Komplementäre Nachsorge für psychisch kranke Straftäter

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Transkript:

Der Aufbau der Fortbildung orientiert sich an der ausführlichen Broschüre der DGSP. Ein regionaler Bezug wird durch die Kooperation mit den Kliniken für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg und dem KRH Psychiatrie Wunstorf hergestellt. Es finden 4 Kursblöcke und eine einwöchige, begleitete Hospitation im Maßregelvollzug statt. Zusätzlich wird eine eintägige Exkursion in eine Justizvollzugsanstalt erfolgen. Maximale Teilnehmerzahl: 20. Die Fortbildungsveranstaltung ist bei der Ärzte- und Psychotherapeutenkammer Niedersachsen akkreditiert worden. Kosten Die Kosten der Fortbildung belaufen sich auf 1.550,- EUR zuzüglich 50,- EUR Anmeldegebühr. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind hierin nicht enthalten. Tagungsort Gesellschaftshaus Psychiatrische Klinik Lüneburg ggmbh, Am Wienebütteler Weg 1, 21339 Lüneburg. Kursleiter, Psychologischer Psychotherapeut, 52 Jahre, 1982 Ausbildung zum Krankenpfleger und Tätigkeit auf einer psychiatrischen Aufnahmestation und im Suchtbereich. Nach dem Psychologiestudium 8-jährige Arbeit in einer Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle in Hamburg. Seit 11 Jahren im Maßregelvollzug der Psychiatrische Klinik Lüneburg ggmbh, zunächst auf einer Therapie- und Rehabilitationsstation, seit Oktober 2005 in der Forensischen Institutsambulanz (FIA) Informationen sind auch auf der Homepage www.frankloehr.de verfügbar. Rückfragen zum Kursinhalt sind telefonisch (04131-2891910), per Fax (04131-2891920) oder per E-Mail mail@frankloehr.de möglich. Anmeldung Anmeldungen zum Fortbildungskurs bitte bei der DGSP-Geschäftsstelle, Zeltinger Str. 9, 50969 Köln, Tel.: 0221/ 511002, E-Mail: dgsp@netcologne.de. Sozialpsychiatrische Fortbildung Komplementäre Nachsorge für psychisch kranke Straftäter 5. norddeutscher Kurs in Lüneburg das Programm vom 24.01. 29.06.2013 Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.v. Zeltinger Str. 9, 50969 Köln Tel.: 0221 51 10 02, Fax. 0221 52 99 03 E-Mail: dgsp@netcologne.de

❶ Kursblock Kursblock (1) 24.01. 26.01.2013 Rahmenbedingungen des Maßregelvollzuges Donnerstag, 24.01.2013 9.00 9.30 Uhr Begrüßung der Teilnehmer 9.30 11.00 Uhr Forensik: Die Kehrseite der sozialpsychiatrischen Reformmedaille? Perspektiven der Gemeindepsychiatrie Andreas Tänzer, Chefarzt der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Region Hannover Wunstorf GmbH 11.30-13.00 Uhr Erwartungen Befürchtungen Wünsche, Psychologischer Psychotherapeut, FIA Lüneburg 13.45 16.00 Uhr Führung durch die Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Haus 20 (Psychose) Haus 26 (Intelligenzminderung, Persönlichkeitsstörung) Haus 16 (Sucht, 64 StGB) Forensische Wohngemeinschaft Haus 14. 16.15 17.00 Uhr Kursüberblick und Organisation 2 Gruppenarbeit Lernfälle Hospitation im Maßregelvollzug Besuch der sozialtherapeutischen Abteilung der Justizvollzugsanstalt (JVA) Uelzen oder der JVA Fuhlsbüttel Freitag, 25.01.2013 9.00 17.00 Uhr Die rechtlichen Grundlagen im Maßregelvollzug Das erkennende Gericht Die stationäre Vollstreckung Die ambulante Vollstreckung Bedingte Entlassung und Führungsaufsicht - Kriseninterventionsunterbringung Prof. Dr. Hans-Joachim Plewig, Leuphana Universität Lüneburg, Fakultät Nachhaltigkeit und Richter am Landgericht Hamburg (Strafvollstreckungskammer) Samstag, 26.01.2013 9.00 10.30 Uhr Film Wegsperren oder Therapie mit Diskussion 10.45 13.00 Uhr Trotz vieler Ängste und Befürchtungen: Nun schon ein lange Zeit der Zusammenarbeit mit psychisch kranken Straftätern. Ein Erfahrungsbericht. Maria Thöne, Hausleitung Mohmühle, Einrichtung für psychisch Genesende

13.15 14.00 Uhr Rückmeldungen und Ausblick auf den 2. Kursteil Kursblock (2) 14.02. 16.02.2013 Behandlung im Maßregelvollzug Donnerstag, 14.02.2013 9.00 10.30 Uhr Die pflegerischen Aufgaben in der forensischen Psychiatrie Angelika Koopmann, Pflegedienstleiterin der Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Lüneburg 10.45 11.30 Uhr Das Konzept der Vollzugslockerungen und ihre prognostische Beurteilung Jürgen Schmitz, Chefarzt und Vollzugsleiter der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Lüneburg 11.45 13.00 Uhr Die Drogentherapie in der Forensischen Klinik Die gesetzliche Grundlage und die Vorstellung der Therapieprogramme Jürgen Schmitz 13.45 15.15 Uhr Konzeption und Behandlung von Psychosekranken auf einer forensischen Station Dipl. Psych. Annegret Fischer, Station 20 der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Lüneburg 15.30 17.00 Uhr Das Behandlungsprogramm für Sexualstraftäter (BPS) Vorstellung der Programmeinheiten des deliktunspezifischen und deliktspezifischen Behandlungsteils und die Modifikation für intelligenzgeminderte Straftäter. Stefanie Wenzlaw, Krankenschwester Station 22A der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Lüneburg ➋ Kursblock 3 Freitag, 15.02.2013 9.00 12.00 Uhr, den werden wir auf keinen Fall betreuen! Ein Verstehen und Umgang mit belastenden Gefühlsreaktionen im Team und in der Arbeit mit psychisch kranken Straftätern. Dr. med. Rudolf Heltzel, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Arzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker (DGPT), Gruppenlehranalytiker (DAGG), Gruppenanalytischer Supervisor und Organisationsberater (DAGG). Autor des Buches Supervision und Beratung in der Psychiatrie

12.45 13.30 Uhr Organisatorisches Bildung der Kleingruppen für den Lernfall, Theorievermittlung Lebenspanorama, Delikthypothese Vorbereitung auf die Hospitation 13.45 15.15 Uhr und 15.30 17.00 Uhr Forensik und Migration. Interkulturelle Tipps und Hintergründe für die Arbeit mit Migranten Dipl. Psych. A. Kimil, Ethno-Medizinisches Zentrum e.v., Hannover Samstag, 16.02.2013 9.00 10.15 Uhr Kleingruppenarbeit (5 Gruppen) Studium der Unterlagen eines Patienten, der sich in der Rehabilitationsphase der stationären forensischen Behandlung befindet. Rainer Sonnenburg, Fachkrankenpfleger Forensik in der Forensischen Institutsambulanz Lüneburg 10.30 12.00 Uhr Kleingruppenarbeit: Erstes Gespräch mit dem Patienten Rainer Sonnenburg 12.15 13.15 Uhr Austausch in der Kleingruppenarbeit Was macht den Patienten gefährlich (statische Faktoren, Delikthypothese erarbeiten)? Wie hat die Behandlung sein Risiko vermindert? Entwicklung erster Ideen für die forensische Nachsorge. Rainer Sonnenburg 13.30 14.00 Uhr Rückmeldungen und Ausblick auf den 3. Kursteil ➋ Kursblock 4

➌ Kursblock Kursblock (3) 30.05. 01.06.2013 Rehabilitation und Nachsorge Donnerstag, 30.05.2013 9.00 10.30 Uhr Aktuelles aus den Arbeitsfeldern der Teilnehmer und Rückmeldungen zum Lernstand 10.45 12.15 Uhr Können alle Patienten denn nicht irgendwann entlassen werden? Welche Patienten nicht für die komplementäre Nachsorge vorbereitet werden. Jürgen Schmitz, Chefarzt und Vollzugsleiter der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Lüneburg 13.00 14.30 Uhr Die Arbeit der Forensischen Institutsambulanz (FIA) Was ändert sich im Übergang vom Probewohnen zur bedingten Entlassung? Phasen der forensisch-psychiatrischen Nachbetreuung Mitarbeiter der Forensischen Institutsambulanz Lüneburg 14.45 17.00 Uhr Schützende Faktoren in der Nachsorge Falldarstellung anhand des Prognoseinstrumentes SAPROF Dr. med. Anja Lavicka, Oberärztin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, FIA Lüneburg Freitag, 31.05.2013 9.00 10.30 Uhr Prognosen sind schwierig besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Über den Umgang mit Prognosegutachten in der Entlassungsphase 10.45 12.15 Uhr Was ist ein Notfallplan? Mitarbeiter der Forensischen Institutsambulanz Lüneburg 12.30 13.15 Uhr Wie wird eine Helferkonferenz vorbereitet? Mitarbeiter der Forensischen Institutsambulanz Lüneburg 5

14.00 17.00 Uhr Konzeptionelle Überlegungen für die Betreuung psychisch kranker Straftäter. Kleingruppenarbeit anhand verschiedener Einrichtungskonzepte und Diskussion in der Großgruppe Meik Worpus, Dipl. Sozialpädagoge, Ambulante Wohngemeinschaftsbetreuung (die Brücke e.v.) Samstag, 01.06.2013 9.00 10.15 Uhr Kleingruppenarbeit (Lernfall): Aktenstudium und Vorbereitung des Gespräches Rainer Sonnenburg, 10.30 12.00 Uhr Kleingruppenarbeit: Zweites Gespräch mit dem Patienten Erarbeitung eines Notfallplanes und eines Überleitungsplanes Rainer Sonnenburg, 12.15 13.15 Uhr Austausch in der Kleingruppenarbeit Rainer Sonnenburg, 13.30 14.00 Uhr Rückmeldungen und Ausblick auf den 4. Kursteil Kursblock (4) 27.06. 29.06.2013 Auswertung des Gelernten Donnerstag, 27.06.2013 9.00 9.45 Uhr Erfahrungsaustausch über die 5-tägige Hospitation in der forensischen Klinik Jürgen Deppe, Dipl. Sozialpädagoge, FIA Wunstorf 10.00 12.15 Uhr Falldarstellung einer Kriseninterventionsunterbringung gemäß 67h StGB aus Sicht der Forensischen Ambulanz und des Wohnheimes. Was passiert nach Ende der Bewährungsund Führungsaufsichtszeit? Maria Thöne, Hausleitung Mohmühle, Einrichtung für psychisch Genesende Jürgen Deppe ➍ K 13.00 15.45 Uhr Was brauchen langjährig Inhaftierte Straftäter nach ihrer Entlassung? Am Beispiel der Nachbetreuung von Gewalt- und Sexualstraftätern Linda Holexa, Diplom Sozialpädagogin, Sozialer Dienst der Justizvollzugsanstalt Celle 6

Dipl. Psych. Maike Pucks, Psychologischer Dienst der Justizvollzugsanstalt Celle Nicole Wetjen, Dipl. Sozialpädagogin/Bewährungshelferin, Ambulanter Justizsozialdienst (AJSD) 16.15 17.00 Uhr Rahmenbedingungen eines Helfersystems für entlassene Sexualstraftäter Nicole Wetjen, Freitag, 28.06.2013 9.00 11.45 Uhr Präsentation der Gruppenarbeiten ( 5 Lernfälle). Der Großgruppe innerhalb von 20 Minuten den Patienten vorstellen Rainer Sonnenburg, Fachkrankenpfleger Forensik, FIA Lüneburg Ggf. Einzel- und Bezugstherapeuten der forensischen Station des Patienten ursblock 12.00 Uhr Treffpunkt Gruppe A (Rainer Sonnenburg) 12.30 14.00 Uhr Ambulanter Justizsozialdienst (AJSD) Reitende-Diener Straße 2, 21335 Lüneburg Die Arbeit der Bewährungshilfe in der forensischen Nachsorge Markus Stiller, Diplom Sozialpädagoge/Bewährungshelfer, Ambulanter Justizsozialdienst (AJSD) Nicole Wetjen, Diplom Sozialpädagogin/Bewährungshelferin, Ambulanter Justizsozialdienst (AJSD) 12.00 Uhr Treffpunkt Gruppe B () 12.30 14.00 Uhr neue arbeit lüneburg Beim Benedikt 8A, 21335 Lüneburg Die Bedeutung der Arbeit in der Resozialisierungsphase Cornelia Steinbeck, stellvertretende Geschäftsführerin, neue arbeit lüneburg ggmbh Die Gruppen wechseln den Veranstaltungsort 14.30 16.00 Uhr Gruppe A: neue arbeit lüneburg Gruppe B: Ambulanter Justizsozialdienst (AJSD) Lüneburg Samstag, 29.06.2013 9.00 10.30 Uhr Auswertung des Kurses Rainer Sonnenburg, 10.30-12.00 Uhr Vorstellung des Notfallplanes in der Kleingruppe mit dem Patienten Rainer Sonnenburg, 12.30 14.00 Uhr Ausklang mit Übergabe der Zertifikate 7

DGSP-Geschäftsstelle Zeltinger Str. 9 50969 Köln Tel.: 02 21 / 51 10 02 Fax: 02 21 / 52 99 03 E-Mail: dgsp@netcologne.de Internet: www.psychiatrie.de/dgsp