Einführung in Word, Excel, Powerpoint 4 04.11.2010
Wiederholung
Übersicht 5.3 Drei Suchstrategien: im Alltag: quick and dirty professionelle Recherche: explorativ (Nacharbeit von Quelle zu Quelle) systematisch (gezielte Recherche unter Verwendung von qualifizierten Suchbegriffen und Recherchesyntax )
Recherche im Alltag ( quick and dirty ) explorative Recherche ( Schneeballsystem ) systematische Recherche (Standard im Wissenschaftsbereich)
Professionelle Recherche mit Recherchesyntax vertraut machen = Bool sche Operatoren nutzen
Professionelle Recherche Boolscher Operator = Spinat UND Eisen = Schnittmenge Spinat Spinat Eisen Eisen = Spinat OR Eisen Spinat oder Eisen = Vereinigungsmenge
Professionelle Recherche UND (AND, ET, &, +) ODER (OR, OU, ) NOT (AND NOT,!, ) Klammern ( ) Trunkierung (*, $,?) Phrase ( ) Eingrenzung auf eine Schnittmenge Erweiterung auf die Vereinigungsmenge, z. B. Spinat AND (Eisen OR eisenhaltig) Ausschluss: Seiten mit markiertem Wort werden nicht angezeigt Fassen Boolsche Ausdrücke zusammen sucht nach dem Wortstamm, Wort$ sucht nach exaktem Ausdruck
Professionelle Recherche mit Recherchesyntax vertraut machen = Bool sche Operatoren nutzen erweiterte Suche nutzen spezielle Suchfunktionen nutzen
Recherche www.google.de Suchbegriff site:webseite.de Suchbegriff filetype:pdf (*.doc, *.ppt, *.html) Suchbegriff deutsch-englisch define:suchbegriff
Professionelle Recherche mit Recherchesyntax vertraut machen = Bool sche Operatoren nutzen erweiterte Suche nutzen spezielle Suchfunktionen nutzen geeignete Suchmaschinen und Portale nutzen
Recherche einige Suchmaschinen www.scirus.com www.forschungsportal.net www.medline.de www.ergoxchange.de www.ergotherapie.org Meta-Suchmaschinen www.metager.de
Professionelle Recherche mit Recherchesyntax vertraut machen = Bool sche Operatoren nutzen erweiterte Suche nutzen spezielle Suchfunktionen nutzen geeignete Suchmaschinen und Portale nutzen Bookmarks setzen (= Favoriten hinzufügen )
Professionelle Recherche Funktionen der Suchmaschinen Qualifizierung von Suchbegriffen
systematische Recherche ÜBUNG: Rechercheübung (qualifizierte Suchbegriffe) VORSTRUKTURIEREN: Suchmatrix: Begriff 1 Begriff 2 Begriff 3 weiter Begriff enger Begriff Synonym Übersetzung Abkürzung
Übung Recherchieren Sie systematisch in der ULB nach Literatur zum Thema Ergotherapie + einem relevanten Fachbegriff: http://www.ulb.uni-muenster.de/recherche Erstellen Sie zunächst eine Suchmatrix mit Excel. Übertragen Sie die Suchmatrix in eine Word-Datei. Nutzen Sie Boolsche Operatoren. Übertragen Sie die gefundene Literatur in die Word-Datei. 30 Min.
Übung
systematische Recherche VORSTRUKTURIEREN: Suchmatrix: Begriff 1 Begriff 2 Begriff 3 weiter Begriff enger Begriff Synonym Übersetzung Abkürzung
systematische Recherche VORSTRUKTURIEREN: Lücken schließen! Fragestellung: Habe ich alle Aspekte im Blick? Suchbegriffe: Habe ich die relevanten Suchbegriffe gefunden? Quellenkritik: Was wird berücksichtigt? Was ausgelassen? Ergebnis: Kann ich ausschließen, dass an zentralen Informationen vorbeirecherchiert wurde?
Professionelle Recherche Funktionen der Suchmaschinen Qualifizierung von Suchbegriffen relevante Informationen berücksichtigen
Professionelle Recherche VORSTRUKTURIEREN: Welche Information soll ausgewertet werden? Monografien: Name, Vorname (!), Herausgeber? Titel und Untertitel (inkl. Interpunktion), Erscheinungsort, Verlag, Erscheinungsjahr unselbständige Veröffentlichungen: Titel, Untertitel, Herausgeber, übergeordneter Titel, Ort, Verlag, Jahr, Seitenzahl von bis Zeitschrift, Vol., Heft, Jahr, Seitenzahl von bis
Professionelle Recherche Beispiel: Welche Information soll ausgewertet werden? Monografien: Goetsch, Karin: Ausbildungskonzept Ergotherapie. Frankfurter Curriculum, Idstein: Schulz-Kirchner, 2001 unselbständige Veröffentlichungen: Thomas Brixner: Marketing für die ergotherapeutische Praxis. In: Pfeiffer, Christiane (Hg.): Neue Wege in der Ergotherapie, Idstein: Schulz- Kirchner, 2005, S. 13 30
Professionelle Recherche Beispiel: Welche Information soll ausgewertet werden? Monografien: Goetsch, Karin: Ausbildungskonzept Ergotherapie. Frankfurter Curriculum, Idstein: Schulz-Kirchner, 2001 unselbständige Veröffentlichungen: Thomas Brixner: Marketing für die ergotherapeutische Praxis. In:Zeitschrift 37, 2005, S. 13 30
VORSTRUKTURIEREN: Welche Information soll ausgewertet werden? bei Quellen aus dem Internet?
AUSWERTUNG: Quellen aus dem Internet alle Quellenangaben wie bei Printmedien: Autor: Titel. Untertitel, Veröffentlichungsdatum Ort: Verlag, Erscheinungsjahr, Seiten URL [Downloaddatum]
Beispiel: Quellen aus dem Internet alle Quellenangaben wie bei Printmedien: [Thomas Brixner:] Marketing für die ergotherapeutische Praxis [03.11.2010] http://www.webseite.de/verzeichnis/unterseite/ text.pdf [03.10.2010]
KRITERIEN: Qualität gefundener Texte im Internet Autor/in mit Referenzen/Kontaktdaten? Erkennbar, was selbst verfasst bzw. was übernommen wurde? Werden Methoden und Quellen genannt? Werden Standards wissenschaftlichen Arbeitens berücksichtigt? Kontext der Veröffentlichung? Gibt es ein Veröffentlichungsdatum?
KRITERIEN: Qualität gefundener Texte im Internet Gibt es einen Digital Identifyer? z. B. URI (Uniform Resource Identifyer) URN (Uniform Resource Name) DOI (Digital Object Identifyer) ISBN (International Standard Book Number) DOI: 10.1007
Beispiel: Quellen aus dem Internet alle Quellenangaben wie bei Printmedien: Thomas Brixner: Marketing für die ergotherapeutische Praxis [03.11.2010] http://www.webseite.de/verzeichnis/unterseite/ text.pdf [DOI: 10.1007/s10039-007-1346-9] [03.10.2010]
Übung Recherchieren Sie im Internet nach drei Artikeln zum Thema Ergotherapie mit einer DOI-Nummer. Übernehmen Sie die Angaben in ein Literaturverzeichnis (in Word). Recherchieren Sie im Internet nach drei Monografien zum Thema Ergotherapie. Übernehmen Sie die Literaturangaben in das Literaturverzeichnis (in Word). 10 Min.
Formatierung
Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Titel Titel Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 1 Heftleiste Rand links: 5 cm oben, unten, rechts: 2 3 cm Grundschrift: Times, 11 12 Punkt, 1,5 zeilig Blocksatz Ü 2: Times, 16 Punkt, fett Seitenzahl: Grundschrift
Layout Standards beachten! Rand links: 5 cm Heftleiste, sonst: 2 3 cm Textkörper/Grundschrift: Times, 11 12 pt Blocksatz Zeilenabstand ( Durchschuss ): (1,5 zeilig) [ = 120 % > Grundschrift = 13 14 pt] Paginierung: oben rechts, unten mittig, unten rechts! beginnt nach Inhaltsverzeichnis [ = Inhaltverzeichnis hat keine Seitenzahl ]
Schriften Abschlussarbeiten: Times Grundschrift: 11 12 pt Zeilenabstand: 1,5-zeilig = Serifenschrift Bildschirmdarstellungen: Helvetica, Arial
Layout Ü1: 18 pt fett, Ü2: 16 pt fett, Ü3: 12 pt fett Hervorhebung im Text: (fett, kursiv, g e s p e r r t, unterstrichen) nie doppelt immer sparsam } hervorheben Heftung/Bindung bei Hausarbeiten: Heftstreifen, Heftung + Prospekthülle, (aufwendige Mappen eher meiden)
häufige Fehler» «" " niederländisch Unterführungszeichen englisch
häufige Fehler Early to bed and early to rise makes a student healthy, wealthy, and wise.
häufige Fehler
häufige Fehler kein Zwischenraum Trenn- u. Bindestrich (kurz) Zwischenraum vor + nach Gedankenstrich Gedankenstrich (lang) Spiegelstrich (lang) Gegenstrich (lang, mit Zwischenraum) Frankfurt Berlin Strecken- und Bis-Strich (lang, ohne Zwischenraum) Frankfurt Berlin, 9 10 Uhr, 2 3 cm Sonderzeichen bei Word unter: Einfügen => Symbole => Sonderzeichen
Übung: Formatieren Mailen Sie den Text als Anhang an fh.r@gmx.de.