Leitfaden für das Unterrichts- oder Unterweisungspraktikum (gültig ab SoSe 2011)

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Leitfaden für das Unterrichts- oder Unterweisungspraktikum (gültig ab SoSe 2011) I Praktikum Gemäß der Prüfungsordnung des Studienganges Wirtschaftspädagogik ist ein vierwöchiges Praktikum (= 20 Tage), welches entweder ein Unterrichtspraktikum in der Schule und/oder ein Unterweisungspraktikum im Betrieb sein kann, im Studium vorgesehen und in den Studienverlauf im Rahmen einer vor- sowie einer nachbereitenden Veranstaltungen eingebettet. Es muss zudem ein Praktikumsbericht erbracht werden, der mit 4 Leistungspunkten in das Modul 1.02 des Bachelorstudiengangs eingeht. 1. Praktikumsinhalte und Praktikumsziele Das Praktikum während des Studiums dient dazu, das wissenschaftliche Studium mit schul- bzw. betriebspraktischen Erfahrungen zu verbinden und Grundlagen zur Entwicklung pädagogischer Professionalität zu vermitteln. Das Praktikum ermöglicht den Studierenden einen Einblick in das Berufsfeld der Lehrer/innen an berufsbildenden Schulen bzw. des Bildungspersonals (z. B. Ausbilder/innen) in Unternehmen bzw. außerschulischen beruflichen (Aus-)Bildungseinrichtungen. Im Zentrum des Praktikums stehen neben Hospitationen erste eigenständige Planungs- und Erprobungserfahrungen in Unterricht bzw. Unterweisung. a) Konkrete Ziele des Unterrichtspraktikums sind: Kenntnisse über die Institution Schule und ihrer Tätigkeitsfelder aus der Perspektive einer Lehrperson zu erlangen, Einblicke in schulische, erzieherische und Unterrichtsprozesse zu erhalten, die Rahmenbedingungen des Lehrerberufs kennen zu lernen sowie die persönliche Eignung und Neigung für den Lehrerberuf zu reflektieren. b) Konkrete Ziele des Unterweisungspraktikums sind: Kennenlernen von Struktur und Aufgaben der Praktikumseinrichtung als Ausbildungseinrichtung sowie das Gewinnen von Einblicken in Bildungs- und Vermittlungsprozesse im außerschulischen Bildungsbereich. Als inhaltliche Anforderungen und Aufgaben ergeben sich bspw.: Hospitation mit teilnehmender Beobachtung an Unterricht/Unterweisung Mitwirkung bei Unterrichtsveranstaltungen bzw. Unterweisungseinheiten selbständige Durchführung von mindestens einer Lehreinheit sowie deren eigenständige Vor- und Nachbereitung Teilnahme an (schulischen) Veranstaltungen, Konferenzen, Dienstbesprechungen oder Teamsitzungen 2. Praktikumsumfang Das Praktikum muss einen Umfang von 4 Wochen (= 20 Tage) aufweisen, wobei aus inhaltlichen Gründen nachdrücklich empfohlen wird, das Praktikum zusammenhängend als Block in den Semesterferien oder semesterbegleitend zu absolvieren. Das Unterrichtspraktikum in der Schule soll eine in der Regel auf fünf Wochentage zu verteilende verpflichtende Arbeitszeit von 30 40 Wochenstunden umfassen. Die Teilnahme am Unterricht (Hospitationen) soll dabei nicht unter 15 20 Wochenstunden liegen. Das Unterweisungspraktikum im Betrieb soll eine in der Regel auf fünf Wochentage zu verteilende verpflichtende Arbeitszeit von 30 40 Wochenstunden umfassen. Die Teilnahme an Unterweisungen (Hospitationen) soll dabei nicht unter 10 Wochenstunden liegen. 1

3. Praktikumsorte und Praktikumssuche Das Unterrichtspraktikum kann an jeder staatlich anerkannten berufsbildenden Schule in Deutschland, d. h. in allen Bundesländern, absolviert werden. Das Unterweisungspraktikum kann an Aus- und Weiterbildung durchführenden Unternehmen oder sonstigen Einrichtungen im Bildungssektor (z. B. Einrichtungen der Erwachsenenbildung) absolviert werden. Es muss jedoch die Möglichkeit von Hospitation von Unterweisungen sowie Durchführung einer eigenen Unterweisung gegeben sein. Die Pflicht zur Gewinnung eines geeigneten Praktikumsplatzes obliegt stets den Studierenden. 4. Praktikumszeitpunkt Zur bestmöglichen inhaltlichen Einbettung in den Studienverlauf muss die Vorbereitungsveranstaltung Planung, Organisation und Evaluation von Unterricht und Unterweisung in der kaufmännischen Ausund Weiterbildung bereits vor Durchführung des Praktikums absolviert werden. Es wird nachdrücklich empfohlen vor dem Besuch der Nachbereitungsveranstaltung Unterrichts- und Unterweisungsmethoden bereits die gesamten 20 Praktikumstage absolviert zu haben. In begründeten Einzelfällen ist es auf schriftlichen Antrag beim Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik möglich bereits nach dem Absolvieren von 15 der insgesamt 20 Praktikumstage zu der nachbereitenden Veranstaltung Unterrichts- und Unterweisungsmethoden zugelassen zu werden. 5. Anerkennung erbrachter Praktikumsleistungen in Schule und/oder Betrieb als das Unterrichtspraktikum Für die Anerkennung erbrachter Praktikumsleistungen als vierwöchiges Unterrichtspraktikum müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: (1) Umfang: Der Gesamtumfang der erbrachten Praktikumsleistungen muss mindestens 4 Wochen betragen, d. h. 20 Tage Praktikumsleistungen sollen als Block oder semesterbegleitend erbracht worden sein. (2) Inhalt: Es muss nachgewiesen werden, dass im Rahmen des Praktikums Orientierung und Hospitation sowie erste Planungs- und Erprobungserfahrungen von Unterricht bzw. Unterweisung gemacht wurden. Es muss mindestens eine eigenständige Lehreinheit im Unterricht bzw. Unterweisung gehalten worden sein. Entsprechend der Regelung des Praktikumsumfanges und der Anerkennung erbrachter Praktikumsleistungen ist es möglich sich das OP1 und OP2 bzw. das OP1 und VP1 als Äquivalent für das vierwöchige Unterrichtspraktikum anerkennen zu lassen. Für die Anerkennung verfassen Sie nach Abschluss des Praktikums/der Praktika den Praktikumsbericht. Die Anerkennung erfolgt dann im Zuge der Prüfung des Praktikumsberichts (vgl. II). Der Praktikumsbericht wird im Rahmen des Moduls 1.02 von dem Dozenten mit einer Note und 4 LP bewertet. 2

II Praktikumsbericht Über das Praktikum ist von der Praktikantin oder dem Praktikanten ein Praktikumsbericht zu erstellen. Die aktive Teilnahme am Praktikum ist von der Praktikumseinrichtung zu bescheinigen. Hierzu müssen die Vordrucke I und II, die sich im Anhang des Leitfadens finden, vollständig ausgefüllt und von der Praktikumsinstitution unterschrieben werden. 1. Inhaltliche Bestandteile Der Praktikumsbericht setzt sich aus folgenden Pflichtbestandteilen zusammen: (1) Deckblatt mit Namen, Matrikelnummer, Bezeichnung des Praktikums (1 Seite) (2) Vordruck I: Praktikumsbestätigung (von der Praktikumseinrichtung ausgefüllt, unterschrieben, Stempel) (1 Seite) (3) Vordruck II: Übersicht und Bescheinigung über die bearbeiteten Aufgaben, Praktikumstätigkeiten, Leistungen (1 Seite) (4) Dokumentation, Beschreibung, Reflexion der im Anhang genannten Punkte (max. 13 Seiten) (5) Aufgabenstellung (wird von dem Dozenten in der nachbereitenden Veranstaltung Unterrichts- und Unterweisungsmethoden bekannt gegeben) Kern des Praktikumsberichtes bildet die oben genannte Aufgabenstellung (5) (= Aufgabenstellung 6 im Anhang), die im Rahmen der Übung Unterrichts- und Unterweisungsmethoden nach Beendigung des Praktikums bearbeitet wird. Mit der Bearbeitung der Aufgabenstellung wird der Praktikumsbericht vervollständigt. Die weiteren inhaltlichen Bestandteile des Praktikumsberichtes (1) (4) sind bereits vorher, während des Praktikums zu dokumentieren bzw. organisieren und zur ersten Veranstaltung Unterrichts- und Unterweisungsmethoden im Semester mitzubringen. Die Vordrucke I und II finden sich im Anhang. Weitere Auskünfte zur Aufgabenstellung sowie die Frist der Abgabe des vollständigen Praktikumsberichts erhalten Sie in der Veranstaltung Unterrichts- und Unterweisungsmethoden. Für diejenigen, die sich bereits erbrachte Praktikumsleistungen als Äquivalent anerkennen lassen wollen, enthält der Praktikumsbericht die Bestandteile (2) und (3) jeweils für das OP1 und das OP2 bzw. für das OP1 und VP1). Bestandteil (4) des Praktikumsberichts bezieht sich auf beide Teilpraktika. Die Aufgabenstellung (5) wird im Rahmen der Veranstaltung Unterrichts- und Unterweisungsmethoden bearbeitet. 2. Formale Anforderungen Der Praktikumsbericht soll hinsichtlich der formalen Anforderungen den Hinweisen zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten der Lehrstühle Wirtschaftspädagogik entsprechen (vgl. http://www.wipaed.uni-mainz.de/ls/362.php). III Praktikastruktur des Landes Rheinland-Pfalz Zur Gestaltung und Organisation der Schulpraktika im Land Rheinland-Pfalz beachten Sie bitte die Informationen auf www.schulpraktika.rlp.de. Bezüglich der möglichen Anerkennung des OP2 (außerschulisch) aufgrund einer kaufmännischen Ausbildung, eines kaufmännischen Praktikums oder einer Berufstätigkeit wenden Sie sich bitte an das Hochschulprüfungsamt. 3

Anhang Zu bearbeitende Aspekte 1. Erfahrungsbereich berufliche Schule/Unternehmen und Beruf Um den Arbeitsplatz Schule/Unternehmen genauer zu erkunden, 1.1. beschreiben Sie die Praktikumsschule/das Praktikumsunternehmen (bei Schulen inkl. die Struktur der Schularten und (Aus)Bildungsformen, (Berufs)Bildungsgänge) (max. 1 Seite, zusätzliche Anhänge sind erlaubt), 1.2. beschreiben und reflektieren Sie den Arbeitsalltag einer Lehrkraft bzw. eines Dozenten bezogen auf einen Arbeitstag (max. 1 Seite), 1.3. vergleichen und reflektieren Sie Ihre Praktikumserfahrung mit der eigenen Schul- bzw. Ausbildungszeit (max. 1 Seite). 2. Erfahrungsbereich Erziehung Um den erzieherischen Anteil des Lehrberufs genauer wahrzunehmen, beschreiben Sie einen der folgenden beiden Punkte (max. 1 Seite): a) Regeln und Rituale in einer Lerngruppe im Laufe eines Schul-/Ausbildungstages oder b) Regeln und Rituale innerhalb der Schule/des Unternehmens. 3. Erfahrungsbereich Kommunikation und Interaktion Um sich mit den Fragen von Kommunikation und Interaktion an Schulen/Unternehmen vertraut zu machen, beschreiben Sie einen der folgenden drei Punkte (max. 1 Seite): a) eine Konfliktsituation im unterrichtlichen/unterweisenden Kontext oder im schulischen/betrieblichen Kontext oder b) Formen kollegialer Zusammenarbeit oder c) Faktoren, die zum Gelingen einer Kommunikation/Zusammenarbeit beitragen; an einem Beispiel erläutern. 4. Erfahrungsbereich Unterricht Um erste Erfahrungen mit dem komplexen Themenbereich Unterricht zu dokumentieren, bearbeiten Sie bitte folgende Punkte: 4.1 dokumentieren und reflektieren Sie eine Hospitationsstunde im Unterricht unter ausgewählten didaktisch-methodischen Aspekten (max. 2 Seiten), 4.2. dokumentieren und reflektieren Sie eine eigenständig durchgeführte Lehreinheit unter folgenden Aspekten: 4.2.1 geben Sie Ihre Lerngruppenanalyse hinsichtlich der selbständig durchgeführten Lehreinheit wider (max. 1 Seite); 4.2.2 stellen Sie das Thema der selbstständig durchgeführten Lehreinheit kurz dar und ordnen es in den Lehr- bzw. Rahmenplan ein (max. 1 Seite) und 4.2.3 präsentieren Sie den Verlauf der Lehreinheit tabellarisch gegliedert in die einzelnen Phasen mit den zentralen Merkmalen (bspw. Dauer der Phase, Methodenwahl, Unterrichtsform) (max. 3 Seiten). 5. Erfahrungsbereich Diagnose und Beratung Um erste Erfahrungen mit dem komplexen Themenbereich Diagnose und Beratung als zentrale Aufgaben des Lehrberufs zu dokumentieren, eruieren Sie die in der Schule eingesetzten Instrumente der Beobachtung, Diagnose, Beratung, Förderung usw. (max. 1 Seite). 6. Aufgabenstellung (wird vom Dozenten in der Veranstaltung Unterrichts- und Unterweisungsmethoden bekannt gegeben. 4

Bescheinigung über das Unterrichts- und Unterweisungspraktikum (Vordruck I) Es wird bestätigt, dass die/der Studierende/r der Universität Mainz Angaben des Studierenden: Name, Vorname: Geburtsdatum: Matrikelnummer: an/ im Bezeichnung der Einrichtung: das Pflichtpraktikum 1 im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspädagogik als Unterrichtspraktikum Unterweisungspraktikum im Zeitraum _ an insgesamt Tagen (Dauer der Praktikumstätigkeit in Tagen) mit einer täglichen Anwesenheitszeit von Stunden erfolgreich absolviert hat. Bemerkungen (Fehlzeiten sowie gründe): Datum Unterschrift, Stempel der Einrichtung 1 Bzw. ein dem Pflichtpraktikum gemäß der Richtlinien des Studiengangs äquivalentes Praktikum. 5

Bescheinigung über das Unterrichts- und Unterweisungspraktikum Aufgaben- und Tätigkeitsübersicht (Vordruck II) Name, Vorname: Matrikelnummer: Praktikumstag Beschreibung der übertragenen und ausgeführten Aufgaben und Tätigkeiten, erbrachten Leistungen Einsatzbereich Im Rahmen des Praktikums hat der/die Praktikant/in neben Orientierung und Hospitation erste eigenständige Planungs- und Erprobungserfahrungen von Unterricht bzw. Unterweisung (mindestens eine Lehreinheit) unternommen. Datum Unterschrift, Stempel der Einrichtung 6