Hinweise zum Tourenplanungstool White Risk TOUR
TOUREN ONLINE PLANEN UND OFFLINE NUTZEN Touren können mit den bestmöglichen Topokarten von der Schweiz, Österreich und Frankreich (Pyrenäen, Alp maritimes, Massiv central, Alpes, Jura, Vogesen, Korsika) geplant werden. Abb. 1 zeigt die Benutzeroberfläche mit den Hauptfunktionen. Beim Hilfe Button (?) findet man erklärende Videos zu folgenden Themen: Touren planen: zeichnen, editieren, Route verlängern, Punkte löschen PDF drucken Touren teilen GPX importieren / exportieren Persönliche Tourenbibliotheke 7 6 1 5 2 3 4 1: Tools zum zeichnen 2: Auswahl der Topokarten 3: Auswahl der verfügbaren Layers 4: Vollbildschirm Modus 5: Links zu entsprechenden Themen in White Risk EXPLORE 6: Hilfe zu White Risk TOUR 7: Navigation zu weiteren wichtigen Planungspunkten Abb. 1: Benutzeroberfläche White Risk TOUR 2
Die geplante Tour wird mit allen Angaben automatisch gespeichert und ist bei Internetverbindung in der App verfügbar. Um die Tour besser finden zu können ist es ratsam die Tour mit einem Namen zu versehen. Ändern oder Löschen einer Tour ist nur auf der Webseite von White Risk TOUR möglich. In der App können keine Änderungen an der Route gemacht werden (Abb.2). One-way communica.on Abb. 2: Änderungen an einer Route können nur auf der Webseite White Risk TOUR gemacht werden. HINWEISE ZU DEN KARTEN Es stehen im Moment folgende Karten zur Verfügung: Schweiz: Swisstopo-Karten 1:25'000 mit folgenden einblendbaren Layers: Hangneigungsklassen 10 x 10 m, Wildruhezonen, Skitouren- und Schneeschuhrouten (Abb. 1) Frankreich (Pyrenäen, Alp maritimes, Massiv central, Alpes, Jura, Vogesen, Korsika): IGN-Karten Scan25 Touristique mit einblendbaren Hangneigungsklassen 10 x 10 m (Abb. 3) Österreich: BEV-Karten KM50 mit einblendbaren Hangneigungsklassen 10 x 10 m (Abb. 4) Weltweit: Open Street Maps 3
Abb. 3: Beispiel mit IGN-Karten von Frankreich. Abb. 4: Beispiel mit BEV Topokarten von Österreich. 4
Karten offline nutzen Für die offline Nutzung müssen die Karten für jede Route in der App runtergeladen werden. Dabei wird um die Route ein Rechteck umspannt und die Karten innerhalb des Rechtecks runtergeladen. Die benötigten Kartenausschnitte werden mit sogenannten Kacheln bezogen. Im Massstab 1:25 000 entsprechen 10 Kacheln rund 4 km 2. Beispiel: Für die Karten der Patrouille de Glacier von Zermatt nach Verbier benötigt man 1452 Kacheln. Mit einer Standardlizenz (CHF 29.- / Jahr) können alle Karten online unbeschränkt genutzt werden. Für die offline Nutzung ist das Kartenmaterial für Frankreich und die Schweiz auf total 10 000 Kacheln begrenzt (ca. 4 000 km2). Es spiele dabei keine Rolle für welche Länder die Kacheln verwendet werden. Wenn das Kachel- Kontigent aufgebraucht ist, können in der App weitere Kacheln hinzugekauft werden. Alle weiteren 1000 Kacheln kosten 1 CHF und decken rund zwei Kartenblätter 1:25'000 ab. Für Österreich gibt es mit der Standardlizenz keine Begrenzung der Kartenmenge in der Offline-Nutzung. 5
Übersicht über die Verfügbarkeit der Karten Abb. 5: Übersicht über die Verfügbarkeit der Karten in den verschiedenen Ländern mit und ohne Standard-Lizenz 6
TIPPS Karte für ganze Region offline verfügbar machen Wenn man die Karten einer ganzen Region offline nutzen will, plant man am besten eine sinnlose Tour als Rechteck um die Region. Dann können diese entsprechenden Karten im Massstab 1:25 000 in der App runter geladen werden. Es sollten jedoch nicht zu grosse Regionen gewählt werden, da dies beim Download zu Schwierigkeiten und allenfalls zu Platzproblemen auf dem Handy führen kann. Unterwegs mit dem Handy Route planen damit Karten verfügbar sind Wenn man unterwegs plötzlich noch Karten einer Region braucht, kann man mit dem Webbrowser im Handy whiterisk.ch öffnen und dort für den gewünschten Kartenausschnitt eine Tour grob einzeichnen. Danach kann diese Route mit Karten in der App runtergeladen werden. Dabei ist eine gute Internetverbindung notwendig. Mehrere Routen auf der gleichen Karte Um mehrere Routen gemeinsam auf einer Karten darzustellen zeichnet man eine Route als Hauptroute ein und die anderen als Alternative. Die Alternativrouten können unterschiedlich eingefärbt werden (Abb. 6). 7
Abb. 6: Hauptroute und mehrere Alternativrouten auf einer Karte. Links: Karte mit Routen in der Webapplikation. Rechts: Karte mit Routen in der App. 8