DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG KARLSRUHE



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Transkript:

DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG KARLSRUHE Fakultät für Wirtschaft BWL Handel (Management in Commerce) Beschreibung des Studiengangs (inklusive Modulpläne) 1. Oktober 2012 DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 1

Inhalt Seite 0 Ansprechpartner 3 1 Abschluss 4 2 Grundstruktur des Studiums 4 3 Grundlagen des Studiengangs BWL-Handel 5 3.1 Zielsetzung 5 3.2 Konzeption 5 3.3 Qualifikationsziele und Kompetenzen 6 3.3.1 Sachkompetenz 6 3.3.2 Sozial-ethische Kompetenz 6 3.3.3 Selbstkompetenz 6 3.3.4 Übergreifende Handlungskompetenz 7 4 Prüfung und Bewertung 8 5 Der an der DHBW Karlsruhe 9 6 Curriculum, Struktur des Fächerangebots 12 6.1 Curriculum 12 6.2 Studienverlaufsplan 13 6.3 Standortspezifischer Rahmenstudienplan der DHBW Karlsruhe 15 6.4 Rahmenausbildungsplan 19 6.5 Modulübersichtstabelle 19 7 Modulbeschreibungen 28 7.1 Betriebswirtschafstlehre 28 7.2 Wahlmodule 47 7.3 Weitere Kernmodule 49 7.4 Methodische Grundlagen 59 7.5 Schlüsselqualifikationen 67 7.6 Praxismodule 71 7.7 Standortspezifische Profilmodule der DHBW Karlsruhe 76 DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 2

Studiengang Betriebswirtschaftslehre Handel an der Fakultät für Wirtschaft der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe DHBW Karlsruhe Erzberger Str. 121 76133 Karlsruhe Fax: 0721/9735-921 http://www.dhbw-karlsruhe.de Studiengangsleiter: Prof. Dr. Bernhard Herold Tel: 0721/9735-950 herold@dhbw-karlsruhe.de Prof. Peter Lehmeier Tel: 0721/9735-904 lehmeier@dhbw-karlsruhe.de Prof. Dr. Rüdiger Schäfer Tel: 0721/9735-906 schaefer@dhbw-karlsruhe.de DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 3

1 Abschluss Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums wird folgender akademischer Grad verliehen: Bachelor of Arts (B.A.) Die Bachelor-Studiengänge der Dualen Hochschule Baden-Württemberg schließen mit 210 CP (ECTS) ab. 2 Grundstruktur des Studiums Das Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) verbindet eine wissenschaftlich-theoretische Qualifikation mit der Vermittlung konkreter berufspraktischer Fertigkeiten. Das Studium verläuft in einem etwa dreimonatigen Wechsel zwischen Theoriestudium im staatlichen Teil der Hochschule und Praxisstudium im dualen Partnerunternehmen. Die Studierenden sollen durch das Studium die Kompetenzen erwerben, die erforderlich sind, um in der Berufspraxis die fachlichen Zusammenhänge zu überblicken, übergreifende Probleme zu lösen und wissenschaftliche Erkenntnisse anzuwenden. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 4

3 Grundlagen des Studiengangs BWL-Handel 3.1 Zielsetzung Aus dem Leitbild der DHBW und den Qualitätszielen leitet sich ein spezifisches Absolventenprofil ab. Es integriert dabei Kompetenzen in den Bereichen wissenschaftliche Befähigung, Erlangung einer qualifizierten Erwerbstätigkeit, Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Engagement und Persönlichkeitsentwicklung. Es ist wie folgt charakterisiert: Die Absolventen überzeugen als selbständig denkende und verantwortlich handelnde Persönlichkeit mit kritischer Urteilsfähigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft. Probleme im beruflichen Umfeld lösen sie zielgerichtet, sie handeln dabei teamorientiert. Die Absolventen zeichnen sich aus durch fundiertes fachliches Wissen, Methodensicherheit, Verständnis für übergreifende Zusammenhänge sowie die Fähigkeit, theoretisches Wissen in die Praxis zu übertragen. Die Absolventen finden sich schnell in neuen (Arbeits-)-Situationen zurecht und es fällt ihnen leicht, sich in neue Aufgaben, Teams und Kulturen zu integrieren. Die Absolventen haben gelernt, die eigenen Fähigkeiten selbständig auf die sich ständig verändernden Anforderungen anzupassen. Die Absolventen sind auf eine komplexe, globalisierte Arbeitswelt vorbereitet Durch die starke Einbindung in die Praxis verfügen die Studierenden über außergewöhnlich hohes Prozessverständnis Dieses übergreifende Kompetenzprofils konkretisiert sich in der Studienrichtung HANDEL durch folgende Qualifikationsziele: Das Studium im Studiengang BWL HANDEL der Dualen Hochschule soll die Studierenden befähigen, schon kurz nach dem Studienabschluss Fach- bzw. Führungsaufgaben zu übernehmen. Die Studierenden sollen im Laufe des Studiums fundierte wissenschaftliche Fähigkeiten im Bereich der Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt HANDEL entwickeln und sich ein vertieftes Fachwissen aneignen. Gleichermaßen sollen sie die persönlichen und fachlichen Fähigkeiten für eine Fachbzw. Führungsposition erhalten. Dazu soll neben dem wissenschaftlichen Studium an der Studienakademie auch das Praxisstudium einen wichtigen Beitrag leisten. Die Absolventen sind dabei in der Lage, ihr eigenes Handeln in Zusammenhang mit gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen zu setzen und dies kritisch zu reflektieren. 3.2 Konzeption Die Konzeption des Studiums sieht vor, dass über die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und Kenntnisse eines Ökonomen hinaus alle wichtigen handelsspezifischen Bereiche vermittelt werden. An verschiedenen Standorten werden durch die Bildung von Profilfächern Schwerpunkte angeboten, so dass die Studierenden durch die Wahl des Studienortes neben einer generellen handelsspezifischen Ausbildung weitere handelsbezogene Spezialisierungen haben. Die Profilfächer an der DHBW Karlsruhe werden ausführlich in Abschnitt 5 dargestellt. In den Lehrveranstaltungen an der Dualen Hochschule werden den Studierenden in sechs Semestern breite Grundlagen über die Methoden und Inhalte der Wirtschaftswissenschaften vermittelt. Neben einem Überblick über das Gesamtgebiet sollen in exemplarischen Stoffvertiefungen insbesondere die Anwendung der Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und das theoretisch-systematische Denken in Zusammenhängen erreicht werden. Während in den ersten vier Semestern vor allem die Erarbeitung von Fachwissen im Mittelpunkt steht, sind die letzten beiden Semester durch die Vermittlung von Führungs- und Managementwissen und -fähigkeiten sowie durch fachliche Vertiefungen charakterisiert. Der Studienumfang wird durch Volkswirtschaftslehre sowie durch Recht, Technik der Finanzbuchführung, Mathematik und Statistik, Informationsmanagement und wissenschaftliches Arbeiten ergänzt. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 5

Die Seminare der Schlüsselqualifikation sollen vor allem der Übertragung theoretischer Erkenntnisse auf praxisorientierte Aufgabenstellungen sowie der gezielten Entwicklung von Methoden- und Sozialkompetenz dienen. Dabei spielt die Reflektion auf gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge und die eigene Verantwortung stets eine wichtige Rolle. Das Praxisstudium in den Dualen Partnerunternehmen dient dem Transfer der in den Vorlesungen erarbeiteten Theorieinhalte in den jeweiligen betriebswirtschaftlichen Funktionsbereichen sowie dem Kennenlernen und Erleben der betrieblichen und beruflichen Realität. Zudem werden berufliche und personale Schlüsselqualifikationen (Problemlösung, Kommunikation, Kooperation etc.) vertieft. 3.3 Qualifikationsziele und Kompetenzen 3.3.1 Sachkompetenz Die Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung HANDEL der Dualen Hochschule Baden- Württemberg zeichnen sich durch ein hohes Maß an wissenschaftlichen Fähigkeiten und ein breites betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen aus. Darüber hinaus haben sie exzellente Kenntnisse in allen wichtigen Bereichen des institutionellen und funktionellen Handels. Die Absolventen kennen die wichtigsten Ansätze in den zentralen betriebswirtschaftlichen Fachgebieten und können diese auch anwenden. Gleiches gilt in besonderem Maße für alle wesentlichen Bereiche des Handels und handelsnaher Dienstleistungen. Ergänzt wird dieses durch die fachliche Kompetenz der Absolventen in den verwandten Fachbereichen: Neben der Volkswirtschaftslehre sind dies vor allem Recht, Mathematik und Statistik sowie Informationsmanagement. Durch das Praxisstudium beim Dualen Partnerunternehmen haben die Absolventen ihr Fachwissen vertieft und erweitert. Sie sind in der Lage, ihr theoretisches Wissen in der Praxis erfolgreich anzuwenden. Sie können mit Fachleuten aus anderen Gebieten zusammenarbeiten und ihre Standpunkte gegenüber Dritten angemessen vertreten. Dies gilt in besonderem Maße für die Erarbeitung von sachgerechten und zielorientierten Lösungen. Die Absolventen haben das fachliche Rüstzeug für die schnelle Übernahme von Fach- und auch Führungsaufgaben im Handel sowie in handelsnahen Dienstleistungen. 3.3.2 Sozial-ethische Kompetenz Die Absolventen der Studienrichtung HANDEL können soziale Verantwortung übernehmen und im Umfeld Mensch Gesellschaft Umwelt denken und handeln. Die Absolventinnen und Absolventen nehmen eigene und fremde Erwartungen, Normen und Werte differenziert wahr und können in angemessener Weise damit umgehen. Sie haben gelernt, sich mit eigenen Ansichten zu positionieren. 3.3.3 Selbstkompetenz Die Absolventen des Studienganges BWL HANDEL zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und hohe Belastbarkeit aus. Durch die Studienkonzeption und die Erfahrungen aus dem Praxisstudium im Unternehmen sind die Absolventen in der Lage, in einem Team aktiv mitzuarbeiten und einen eigenständigen und sachgerechten Beitrag zu leisten. Die Absolventen nehmen Kritik an und setzen sich angemessen damit auseinander. Sie nehmen Konflikte wahr und sind befähigt, zu konstruktiven Lösungen beizutragen. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 6

Die Absolventen können sich schnell auf Veränderungen und wechselnde Situationen einstellen und diese aktiv mitgestalten. Sie sind bereit, aus Erfahrungen zu lernen und halten sich auf dem neuesten Wissensstand. 3.3.4 Übergreifende Handlungskompetenz Die Absolventinnen und Absolventen haben im Laufe des Studiums ein solides Grundverständnis für das wissenschaftliche Arbeiten erworben. Dazu gehören auch das eigenständige kritische Beobachten, das systematische Suchen alternativer Denk- und Lösungsansätze sowie das Hinterfragen von Lehrmeinungen. Sie sind in der Lage, neuere theoretische Erkenntnisse auf die Praxis zu übertragen und anzuwenden. Sie verfügen über methodische Kenntnisse sowie analytische Fähigkeiten, die es ihnen erlauben, komplexe Aufgaben zu strukturieren und effizient zu lösen. Die Absolventinnen/Absolventen können neue Wissensgebiete allein oder im Team erarbeiten und sind damit befähigt, sich selbständig fort- und weiterzubilden. Sie können neue Inhalte und Fragestellungen selbständig aufgreifen und lösen. Dadurch sind sie in der Lage, den komplexen Anforderungen der beruflichen Praxis in hohem Maße gerecht zu werden. Die Absolventen haben gelernt Prioritäten zu setzen. Sie treffen termin- und situationsgerechte Entscheidungen und sind bereit, Verantwortung in Unternehmen und Gesellschaft zu tragen. Sie stellen sich auf Veränderungen und verschiedene Situationen ein und gestalten diese aktiv mit. Die Absolventen haben grundlegende Führungskompetenzen erworben und sind damit fähig, schon kurze Zeit nach dem Studium erfolgreich erste Führungsaufgaben zu übernehmen. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 7

4 Prüfung und Bewertung Prüfungsleistungen werden in folgenden Prüfungsformen erbracht: K = Klausur MP = Mündliche Prüfung PA = Projektarbeit P = Präsentation SE = Seminararbeit SE/P = Seminararbeit mit Präsentation LN = Leistungsnachweis ARB = Ablauf- und Reflexionsbericht Die Prüfungsformen sind in der Anlage zur jeweils gültigen Prüfungsordnung näher erläutert. Für die Bewertung der benoteten Prüfungsleistungen werden Noten von 1,0 (für eine hervorragende Leistung) bis 5,0 (für eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht) verwendet. Zur differenzierten Bewertung der Leistungen können Zwischennoten mit einer Dezimalstelle hinter dem Komma vergeben werden. Für das gesamte Studium erhalten die Absolventen eine Bachelor-Gesamtnote. Die Gesamtnote des Bachelorstudiums wird als gewichtetes arithmetisches Mittel aus Modulgesamtnote (Gewicht: 80%) und der Note der Bachelorarbeit (Gewicht: 20%) errechnet. Zusätzlich zur Gesamtnote wird für die Absolventen eines jeden Studiengangs eine ECTS- Klassifikation vergeben. ECTS- Klassifikation A B C D E für die besten 10% der Absolventen des Studiengangs eines Standortes für die nächsten 25% der Absolventen des Studiengangs eines Standortes für die nächsten 30% der Absolventen des Studiengangs eines Standortes für die nächsten 25% der Absolventen des Studiengangs eines Standortes für die nächsten 10% der Absolventen des Studiengangs eines Standortes Bezugsbasis bilden dabei die Bachelor-Gesamtnoten des aktuellen Studienjahres und der vorangegangenen zwei Studienjahre des jeweiligen Studiengangs DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 8

5 Der an der DHBW Karlsruhe Der am Standort Karlsruhe zeichnet sich durch ein breites fachliches Modulsystem aus, das der Individualität des einzelnen Partnerunternehmens und der zunehmenden Globalisierung Rechnung trägt. Das Konzept besteht aus vier Kompetenz-Säulen: 1. Breit angelegte handelsbezogene Kern-Kompetenz Das wissenschaftliche Fundament des Studiums bilden neben den grundlegenden handelsrelevanten betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen, rechtlichen und methodischen Studieninhalten insbesondere die Themenbereiche Supply Chain Management, Unternehmensrechnung und Controlling, (Handel-) Marketing und Management sowie Unternehmens- und Mitarbeiterführung. 2. Spezifische Management-Kompetenz Um den individuellen Besonderheiten der Partnerunternehmen, die aus der jeweiligen Branche, den Marktpartnern (B2B/B2C) und der Vertriebsform (stationär/nicht stationär) resultieren, Rechnung tragen zu können, werden am Standort Karlsruhe vier Vertiefungen der spezifischen Management- Kompetenz angeboten: Fast Moving Consumer Goods Management (FMCG) für Lebensmittel, Drogerieartikel und Aktionswaren Periodically Changing Goods Management (PCG) für z.b. Kleidung, Schuhe, Unterhaltungselektronik, Möbel, Dekoration Commodities und Do It Yourself Management (CDIY) für z.b. Weiterverarbeitungsprodukte, Rohstoffe, Haus, Garten, Auto Dienstleistungen und value added Services (DS) für z.b. Verbundgruppen, Franchising, Beratung, Versorgungsdienstleistungen Die Profilstruktur der ersten beiden Studienjahre: DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 9

3. Interkulturelle Management-Kompetenz Um die Studenten für die Verschiedenartigkeit der Kunden sowie der regionalen und nationalen Märkte zu sensibilisieren, finden auch die Besonderheiten von ausgewählten Ländern und Regionen, kulturellen und herkunftsbezogenen Zielgruppen sowie Kundentypen, wie z.b. Best Agern, Berücksichtigung. Dies bietet Raum für Kooperationsprojekte mit Partnerunternehmen. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 10

4. Internationaler Horizont Die Globalisierung des Handels gewinnt immer stärkere Bedeutung sowohl auf der Beschaffungs- als auch Absatzseite. Der internationale Wettbewerb im Handel verlagert sich zunehmend auch auf den deutschen Markt. Um rechzeitig (re)agieren zu können steigt die Relevanz internationaler Handlungskompetenz auch für nationale und regionale Händler. Deshalb wird am Standort Karlsruhe nicht nur die Vertiefung Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement angeboten, sondern auch vielfältige Möglichkeiten für Studien im Ausland. Zusätzlich zur Option, individuell ein Theoriesemester an einer Universität im Ausland zu absolvieren, werden speziell auf den Handel abgestimmte Duale Auslandsprogramme angeboten. An den bestehenden Programmen in Großbritannien und Hong Kong/China nehmen bereits jetzt jährlich rund 70 Studierende des Studiengangs BWL-Handel teil. Ergänzt werden die internationalen Aktivitäten durch Duale Auslandsprojekte mit Partnerunternehmen. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 11

6 Curriculum, Struktur des Fächerangebots 6.1 Curriculum Die Struktur des Curriculums ergibt sich aus den genannten Qualifikationszielen. Für alle Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, an denen die Studienrichtung HANDEL angeboten wird, ist das entsprechende Curriculum verbindlich. Das Curriculum ist wie folgt strukturiert: In den Kernmodulen wird ein breites Wissen und Verstehen über die Grundlagen, Theorien, Konzepte und Methoden des gewählten Studienfaches aufgebaut. Die Studierenden lernen, relevante Informationen mit wissenschaftlichen Methoden zu sammeln und unter der Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu interpretieren. Bei der Verteidigung eigener Positionen im Fachgebiet lernen die Studierenden auch gesamtgesellschaftliche und ethische Aspekte in die Argumentation mit einzubeziehen und reflektieren über Chancen und Risiken bei der Anwendung des Gelernten in der Praxis. In den Praxismodulen lernen die Studierenden einen organisatorischen Unternehmensablauf kennen und üben die Handhabung branchenspezifischer Instrumente und Techniken ein. Die Studierenden lernen, Verantwortung in einem Team zu übernehmen und die eigenen Ideen und Ansichten in ihrem Arbeitsfeld gegenüber Fachvertretern und Laien vorzutragen und zu verteidigen. Der Theorie-Praxistransfer wird durch Reflexionsberichte und praxisbegleitende Prüfungsleistungen unterstützt. In den Profilmodulen werden branchen- oder themenspezifische Inhalte gelehrt; die Studierenden erhalten die Möglichkeit, sich vertiefend mit bestimmten Themenbereichen zu beschäftigen. In dem von den Studierenden gewähltem Schwerpunkt wird an die Studierenden die Forderung gerichtet, sich mit dem aktuellen Stand der Forschung in diesem Lerngebiet vertraut zu machen. In den Wahlmodulen und den lokalen Profilmodulen erhalten die Studierenden die Möglichkeit, ihr Kompetenzprofil nach eigenen Interessenlagen zu schärfen und können sich für Spezialgebiete am Arbeitsmarkt zusätzlich zu qualifizieren. Um den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, spezielle Schlüsselkompetenzen noch einmal gesondert zu trainieren, wurden im Studienbereich Wirtschaft Module zu Schlüsselkompetenzen eingerichtet. In jedem Studienprogramm werden besondere Lehrveranstaltungen zum wissenschaftlichen Arbeiten angeboten. Der Aufbau des Curriculums integriert auf diese Weise die genannten Kompetenzziele in einem Studiengangskonzept. Das Curriculum wird beschrieben durch den Studienverlaufsplan den standortspezifischen Rahmenstudienplan den Rahmenausbildungsplan die Modulübersichtstabelle DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 12

6.2 Studienverlaufsplan Der Studienverlaufsplan zeigt an, welche Module (und zugehörige Units) in welchem Semester belegt werden und mit welcher Anzahl von CP diese Module ausgestattet sind. Studienverlaufsplan Studiengang BWL HANDEL DHBW Karlsruhe (Stand: 11. Juli 2011) Modulbereiche Zugehörige Module CP Semester 1 2 3 4 5 6 Betriebswirtschaftslehre 60 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 5 Grundfunktionen der Betriebswirtschaftslehre 8 Unternehmensrechnung 9 Organisation und Personal 5 Integriertes Management 6 Integrationsseminar zu ausgew. Managementthem. 5 Supply Chain Management 5 Quantitative Methoden im Handel 5 Handelsmarketing 5 Handelsmanagement 7 Profil I 15 Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management 5 Wahlmöglichkeiten (je nach Nachfrage): Fast Moving Consumer Goods Management (FMCG) Periodically Changing Goods Management (PCG) Commodities und Do it Yourself Management (CDIY) Dienstleistung und value added Services (DS) Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management 5 Wahlmöglichkeiten (je nach Nachfrage): B2C Management im stationären Handel B2C Management im Distanzhandel B2B Management Dienstleistungen und value added Services (DS) Profilmodul I-III: Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 (mit optionalem Semester im Ausland) Profil II 12 Profilmodul II-I: Angewandtes Business English 6 Profilmodul II-II: Länder-, zielgruppen-, wertespezifische 6 Besonderheiten Wahlmodul 8 Wahlmodul: Wettbewerbsstrategien für Handel und 8 Dienstleistungen Weitere Kernmodule 25 VWL I: Einführung und Mikroökonomik 5 VWL II: Makroökonomik, Geld und Währung 5 VWL III: Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, Sozialpolitik 5 Recht I: Bürgerliches Recht 5 Recht II: Wirtschaftsrecht 5 DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 13

Modulbereiche Zugehörige Module CP Semester 1 2 3 4 5 6 Methodische Grundlagen 20 Wirtschaftsmathematik / Statistik 5 Technik der Finanzbuchführung 5 Grundlagen Informationsmanagement 5 Wissenschaftliches Arbeiten 5 Schlüsselqualifikationen 10 Methoden- und Sozialkompetenzen I 5 Methoden- und Sozialkompetenzen II 5 Praxismodule 48 Praxismodul I 20 Praxismodul II 20 Praxismodul III 8 Bachelorarbeit 12 Summe ECTS-Punkte 210 DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 14

6.3 Standortspezifischer Rahmenstudienplan der DHBW Karlsruhe Studienplan BWL - Handel DHBW Karlsruhe (Stand: 15. Juli 2011) Modulbezeichnung, (ECTS-Punkte), Lehrveranstaltungen, [Anzahl der Präsenzstunden] Modulbereich Halbjahr 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundfunktionen der Betriebswirtschaftslehre Unternehmensrechnung Organisation und Personal Integriertes Management (5) (8) (9) (5) (6) Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre [36] Kernelemente der internen Wertschöpfung [24] Bilanzierung und Grundzüge der Jahresabschlussanalyse [44] Grundzüge der Unternehmensorganisation [22] Unternehmensführung [30] Betriebswirtschaftslehre (60) [660] Grundlagen der Handelsbetriebslehre [24] Marketing [36] Kosten- und Leistungsrechnung [36] Finanzierung und Investition [33] Betriebliche Steuerlehre [22] Betriebliche Personalarbeit [33] Mitarbeiterführung [30] Integrationsseminar zu ausgewählten Managementthemen (5) Hauptseminar [50] Supply Chain Management Quantitative Methoden im Handel Handelsmanagement (5) (5) (7) Supply Chain Management [60] Quantitative Methoden im Handel [55] Handelsmanagement [70] Handelsmarketing (5) Handelsmarketing [55] DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 15

Modulbereich Halbjahr 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management (5) Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management (5) Profilmodul I-III: Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement (5) Fast Moving Consumer Goods Management (FMCG) [60] B2C Management im stationären Handel [55] Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement [50] oder oder Profil I (15) [165] Periodically Changing Goods Management (PCG) [60] oder B2C Management im Distanzhandel [55] oder Commodities und Do it Yourself Management (CDIY) [60] B2B Management [55] oder oder Dienstleistungen und value added Services (DS) [60] Dienstleistungen und value added Services [55] Profil II (12) [126] Schlüsselqualifikationen (10) [105] Präsentationskompetenz [15] Profilmodul II-I: Angewandtes Business English (6) Angewandtes Business English [66] Methoden- und Sozialkompetenzen I (5) Soft Skills I [20] Soft Skills II [20] Profilmodul II-II: Länder-, zielgruppen-, wertespezifische Besonderheiten (6) Länder-, zielgruppen-, wertespezifische Besonderheiten [60] Projektmanagement [24] Methoden- und Sozialkompetenzen II (5) Unternehmenssimulation [26] DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 16

Modulbereich Halbjahr Wahlmodul (8) [80] 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Generierung von WettbewerbsstrategienI [40] Wahlmodul (Pflicht) (8) Implementierung von Wettbewerbsstrategien [40] Modulbereich Halbjahr 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Volkswirtschaftslehre I: Einführung und Mikroökonomik (5) Volkswirtschaftslehre II: Makroökonomik, Geld und Währung (5) VWL III: Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, Sozialpolitik (5) Weitere Kernmodule (25) [280] Einführung in die Volkswirtschaftslehre [30] Mikroökonomik [30] Recht I: Bürgerliches Recht (5) Makroökonomik [28] Geld und Währung [27] Recht II: Wirtschaftsrecht (5) Wirtschaftspolitik [25] Umwelt- und Sozialpolitik [25] Grundlagen des Rechts, Bürgerliches Recht I [30] Bürgerliches Recht II [30] Handels- und Gesellschaftsrecht [30] Grundzüge des Arbeits- und Insolvenzrechts [25] DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 17

Modulbereich Halbjahr 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Wirtschaftsmathematik/Statistik Methodische Grundlagen (20) [230] Wirtschaftsmathematik [30] (5) Statistik [30] Technik der Finanzbuchführung Technik der Finanzbuchführung I [30] (5) Technik der Finanzbuchführung II [30] Grundlagen Informationsmanagement Grundlagen Information, Informationsmanagement, Informationssysteme [36] (5) Informationsmanagement in der Handelspraxis [24] Wissenschaftliches Arbeiten Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [15] (5) Wissenschaftstheorie und Methoden der empirischen Sozialforschung [15] Projektskizze zur Bachelorarbeit [20] Bachelorarbeit (12) Bachelorarbeit (12) Modulbereich Halbjahr Praxismodule (48) 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Praxismodul I (20) Mitarbeit in einem Geschäftsprozess Leistungserstellung Praxismodul II (20) Mitarbeit in einem Geschäftsprozess Leistungserstellung, Rechnungswesen, Marketing, Zahlungsverkehr Praxismodul III (8) Mitarbeit in einem Unterstützungsprozess, Vertiefung in einem Geschäftsprozess oder Unterstützungsprozess mit erweitertem Aufgabenfeld CP-Summen (68) (70) (72) (210) Präsenzstunden [670] [530] [446] [1646] DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 18

6.4 Rahmenausbildungsplan Der Rahmenausbildungsplan zeigt an, welche zentralen Inhalte im Praxisstudium vermittelt werden. Detaillierte Hinweise finden sich in den Beschreibungen der Praxismodule. Rahmenplan für die betriebliche Ausbildung 1 (Stand: 14. März 2011) Praxismodul I: Marktgerichtete Funktionen 1. Warenwirtschaft: Organisation, Disposition, Beschaffung, Lagerhaltung 2. Marketing und Vertrieb: Organisation, Sortiments- und Marktwissen, Marketingplanung, Marketing-Mix, Verkauf Praxismodul II: Interne Funktionen 1. Internes und externes Rechnungswesen: Organisation, Finanzbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, Investition und Finanzie rung, Bilanzierung 2. Personal und Organisation: Organistion, Personalplanung und -beschaffung, Personalbetreuung und -entwicklung, Ar beitsrecht und Arbeitsschutz, Personalverwaltung und -politik, Betriebswirtschaftliche Organisation Praxismodul III: Vertiefung in ausgewählten Funktionen Das Praxisstudium in der 5. und 6. Praxisphase erfolgt vertiefend in augewählten Funktionsbereichen. 6.5 Modulübersichtstabelle Die Modulübersichtstabelle zeigt alle Module, die im Studiengang BWL HANDEL von den Studierenden belegt werden müssen, bzw. als Wahloptionen zur Verfügung stehen. Die Tabelle zeigt an, welche Prüfungsformen in den Modulen eingesetzt werden, wie das Verhältnis von Präsenz-Studium und Eigenstudium festgelegt ist, wie viele CP erworben werden können und wer Modulbeauftragter ist. Prüfungsformen gemäß 5 Abs. 1 der StuPrO DHBW Wirtschaft: 1. Klausurarbeit (K), 2. Seminararbeit (SE, SE/P), 3. Mündliche Prüfung (MP), 4. Referat (R), 5. Präsentation (P) 6. Bericht zum Ablauf und zur Reflexion der Praxisphase (ARB) 7. Projektarbeit (PA), 8. Bachelorarbeit (B). 1 Hinweis auf Gestaltung des Ausbildungsplans: Der Rahmenplan orientiert sich an den theoretischen Schwerpunkten in den einzelnen Semestern und dient als Grundlage für die Ausgestaltung des betrieblichen Ausbildungsplans. Der betriebliche Ausbildungsplan sollte zeitlich und inhaltlich an die Besonderheiten des jeweiligen Ausbildungsunternehmens angepasst werden. Dabei sind betriebliche Schwerpunktsetzungen möglich. Dazu kann ein Austausch von Lehr- und Lerneinheiten zwischen den Praxismodulen vorgenommen werden. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 19

Modulübersichtstabelle für den Studiengang BWL HANDEL an der DHBW Karlsruhe (Stand: 11. Juli 2011) Standortübergreifende Module Module und zugehörige Lehrveranstaltungen Semester* Prüfungsformen Lehrveranstaltungsstunden Workload sstunden Credit Points Modulbeauftragte Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 1 K 60 90 5 Grundlagen der allgemeinen 1 36 54 Betriebswirtschaftslehre Einführung in die HBL 1 24 36 Grundfunktionen der Betriebswirtschaftslehre 2 K 96 144 8 Kernelemente der internen 2 24 36 Wertschöpfung Marketing 2 36 54 Kosten- u. Leistungsrechnung 2 36 54 Unternehmensrechnung 3 K 99 171 9 Bilanzierung und Grundzüge 3 44 76 der Jahresabschlussanalyse Finanzierung u. Investition 3 33 57 Betriebliche Steuerlehre 3 22 38 Organisation und Personal 4 K 55 95 5 Grundzüge der Unternehmensorganisation 4 22 38 Betriebliche Personalarbeit 4 33 57 Integriertes Management 5 + 6 K 60 120 6 Unternehmensführung 5 30 60 Mitarbeiterführung 6 30 60 Integrationsseminar zu ausgewählten 5 oder 6 SE / P 50 100 5 Management- themen Integrationsseminar Management 5 oder 6 50 100 Prof. Dr. V. Simon DHBW RV Prof. Dr. R. Oppermann DHBW S Prof. Dr. V. Simon DHBW RV Prof. Dr. V. Simon DHBW RV Prof. Dr. V. Simon DHBW RV Prof. Dr. V. Simon DHBW RV Prof. Dr. V. Simon DHBW RV Supply Chain Management 1 2 SE / K 60 90 5 Prof. Dr. D.W. Polzin Supply Chain Management 1 u./o. 2 60 90 DHBW MOS Quantitative Methoden im Handel Quantitative Methoden im Handel 3 4 SE / K 55 95 5 Prof. Dr. B. Eisinger DHBW HDH 3 u./o. 4 55 95 Handelsmarketing 3 4 SE / K 55 95 5 Prof. Dr. T. Asche Handelsmarketing 3 u./o. 4 55 95 DHBW RV Handelsmanagement 5 6 SE / K 70 140 7 Prof. Dr. U. Zeyer Handelsmanagement 5 u./o. 6 70 140 DHBW MOS * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 20

Module und zugehörige Lehrveranstaltungen Semester* Prüfungsformen Lehrveranstaltungsstunden Workload sstunden Credit Points Modulbeauftragte Wahlmodul: Wettbewerbsstrategien für Handel und Dienstleistungen 5 6 K 80 160 8 Generierung von Wettbewerbsstrategien 5 u./o. 6 40 80 Implementierung von Wettbewerbsstrategien 5 u./o. 6 40 80 Weitere Kernmodule VWL I: Einführung und Mikroökonomik 1 + 2 K 60 90 5 Einführung in die VWL 1 30 45 Mikroökonomik 2 30 45 VWL II: Makroökonomik, Geld und 3 + 4 K 55 95 5 Währung Makroökonomik 3 28 48 Geld und Währung 4 27 47 VWL III: Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, 5 + 6 K 50 100 5 Sozialpolitik Wirtschaftspolitik 5 25 50 Umwelt- und Sozialpolitik 6 25 50 Recht I: Bürgerliches Recht 1 + 2 K 60 90 5 Grundlagen des Rechts, 1 30 45 Bürgerliches Recht I Bürgerliches Recht II 2 30 45 Recht II: Wirtschaftsrecht 3 + 4 K 55 95 5 Handels- und Gesellschaftsrecht 3 30 52 Grundzüge des Arbeits- und Insolvenzrechts 4 25 43 Prof. Dr. B. Herold DHBW KA Prof. Dr. Th. Häring DHBW VS Prof. Dr. Th. Häring DHBW VS Prof. Dr. Th. Häring DHBW VS Prof. J. Werner DHBW VS Prof. J. Werner DHBW VS Methodische Grundlagen Wirtschaftsmathematik / Statistik 1 + 2 K 60 90 5 Wirtschaftsmathematik 1 K 30 45 Statistik 2 K 30 45 Technik der Finanzbuchführung 1 + 2 K 60 90 5 Technik der Finanzbuchführung I 1 30 45 Technik der Finanzbuchführung II 2 30 45 Grundlagen Informationsmanagement 1 + 2 K 60 90 5 Grundlagen Information, Informationsmanagement, 1 36 54 Informationssysteme Informationsmanagement in der betrieblichen 2 24 36 Praxis des Handels Wissenschaftliches Arbeiten 1-6 LN 50 100 5 Einführung in das 1 + 2 15 30 wissenschaftliche Arbeiten Wissenschaftstheorie und 3 + 4 15 30 Methoden der empirischen Sozialforschung Projektskizze zur Bachelorarbeit 5 + 6 20 40 Prof. Dr. I. Rößler, Prof. Dr. A. Ungerer DHBW MA Prof. Dr. G. Schenk DHBW HDH Prof. Dr. M. Schertler-Rock DHBW RV Prof. Dr. N.N. Prof. Dr. S. Huf DHBW S * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 21

Module und zugehörige Lehrveranstaltungen Semester* Prüfungsformen Lehrveranstaltungsstunden Workload sstunden Credit Points Modulbeauftragte Schlüsselqualifikationen Methoden- und Sozialkompetenzen I 1 3 LN 55 95 5 Präsentationspompetenz 1 u./o. 2 u./o. 3 Soft Skills I 1 u./o. 2 u./o. 3 Soft Skills II 1 u./o. 2 u./o. 3 20 34 15 27 20 34 Methoden- und Sozialkompetenzen II 4 6 LN 50 100 5 Projektmanagement 4 u./o. 5 u./o. 6 24 49 Unternehmenssimulation 4 u./o. 5 26 51 u./o. 6 * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. Prof. Dr. V. Simon DHBW RV Prof. Dr. V. Simon DHBW RV Bachelorarbeit Bachelorarbeit 5 oder 6 B 360 12 Praxismodule aller Standorte Praxismodul I: Marktgerichtete Funktionen 1 + 2 PA / ARB - 600 20 Prof. Dr. T. Bogner DHBW LÖ Praxismodul II: Interne Funktionen 3 + 4 PA + P / ARB 600 20 Prof. Dr. U. Ermschel DHBW MA Praxismodul III : Vertiefung in ausgewählten Funktionen 5 + 6 MP / ARB 240 8 Prof. Dr. P. Morschheuser DHBW MOS * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 22

Standortspezifische Profilmodule DHBW Karlsruhe Module und zugehörige Lehrveranstaltungen Semester* Prüfungsformen Lehrveranstaltungsstunden Workload sstunden Credit Points Modulbeauftragte DHBW Karlsruhe (Vertiefung Fast Moving Consumer Goods Management (FMCG)) Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management Fast Moving Consumer Goods Fast Moving Consumer Goods Management (FMCG) Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 1: B2C Management im stationären Handel 1 2 K 60 90 5 Prof. Lehmeier DHBW KA 1 u./o. 2 60 90 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im stationären Handel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 2: B2C Management im Distanzhandel 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im Distanzhandel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 3: B2B Management 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2B Management 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 4: Dienstleistungen und value added Services Dienstleistungen und value added Services 3 4 K 55 95 5 Prof. Dr. Schäfer DHBW KA 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-III: Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 6 K 50 100 5 Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 u./o. 6 50 100 Prof. Dr. Herold DHBW KA Profilmodul II-I: Angewandtes Business English 1 3 K 66 114 6 Prof. Dr. Herold Angewandtes Business English 1 u./o. 2 u./o.3 66 114 DHBW KA Profilmodul II-II: Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 6 K 60 120 6 Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 u./o. 5 u./o. 6 60 120 * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. Prof. Dr. Herold DHBW KA DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 23

Module und zugehörige Lehrveranstaltungen Semester* Prüfungsformen Lehrveranstaltungsstunden Workload sstunden Credit Points Modulbeauftragte DHBW Karlsruhe (Vertiefung Periodically Changing Goods Management (PCG)) Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management Periodically Changing Goods Periodically Changing Goods Management (PCG) Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 1: B2C Management im stationären Handel 1 2 K 60 90 5 Prof. Lehmeier DHBW KA 1 u./o. 2 60 90 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im stationären Handel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 2: B2C Management im Distanzhandel 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im Distanzhandel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 3: B2B Management 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2B Management 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 4: Dienstleistungen und value added Services Dienstleistungen und value added Services 3 4 K 55 95 5 Prof. Dr. Schäfer DHBW KA 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-III: Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 6 K 50 100 5 Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 u./o. 6 50 100 Prof. Dr. Herold DHBW KA Profilmodul II-I: Angewandtes Business English 1 3 K 66 114 6 Prof. Dr. Herold Angewandtes Business English 1 u./o. 2 u./o. 3 66 114 DHBW KA Profilmodul II-II: Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 6 K 60 120 6 Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 u./o. 5 u./o. 6 60 120 * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. Prof. Dr. Herold DHBW KA DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 24

Module und zugehörige Lehrveranstaltungen Semester* Prüfungsformen Lehrveranstaltungsstunden Workload sstunden Credit Points Modulbeauftragte DHBW Karlsruhe (Vertiefung Commodities und Do It Yourself Management (CDIY)) Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management Commodities und Do It Yourself Commodities und Do It Yourself Management (CDIY) Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 1: B2C Management im stationären Handel 1 2 K 60 90 5 Prof. Lehmeier DHBW KA 1 u./o. 2 60 90 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im stationären Handel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 2: B2C Management im Distanzhandel 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im Distanzhandel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 3: B2B Management 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2B Management 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 4: Dienstleistungen und value added Services Dienstleistungen und value added Services 3 4 K 55 95 5 Prof. Dr. Schäfer DHBW KA 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-III: Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 6 K 50 100 5 Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 u./o. 6 50 100 Prof. Dr. Herold DHBW KA Profilmodul II-I: Angewandtes Business English 1 3 K 66 114 6 Prof. Dr. Herold Angewandtes Business English 1 u./o. 2 u./o. 3 66 114 DHBW KA Profilmodul II-II: Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 6 K 60 120 6 Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 u./o. 5 u./o. 6 60 120 * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. Prof. Dr. Herold DHBW KA DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 25

Module und zugehörige Lehrveranstaltungen Semester* Prüfungsformen Lehrveranstaltungsstunden Workload sstunden Credit Points Modulbeauftragte DHBW Karlsruhe (Vertiefung Dienstleistungen und value added Services (DS)) Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management Dienstleistungen und value added Services Dienstleistungen und value added Services (DS) Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 1: B2C Management im stationären Handel 1 2 K 60 90 5 Prof. Dr. Schäfer DHBW KA 1 u./o. 2 60 90 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im stationären Handel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 2: B2C Management im Distanzhandel 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im Distanzhandel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 3: B2B Management 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2B Management 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 4: Dienstleistungen und value added Services Dienstleistungen und value added Services 3 4 K 55 95 5 Prof. Dr. Schäfer DHBW KA 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-III: Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 6 K 50 100 5 Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 u./o. 6 50 100 Prof. Dr. Herold DHBW KA Profilmodul II-I: Angewandtes Business English 1 3 K 66 114 6 Prof. Dr. Herold Angewandtes Business English 1 u./o. 2 u./o. 3 66 114 DHBW KA Profilmodul II-II: Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 6 K 60 120 6 Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 u./o. 5 u./o. 6 60 120 * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. Prof. Dr. Herold DHBW KA DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 26

Module und zugehörige Lehrveranstaltungen Semester* Prüfungsformen Lehrveranstaltungsstunden Workload sstunden Credit Points Modulbeauftragte DHBW Karlsruhe (Vertiefung Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement (International)) Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management Alt. 1: Fast Moving Consumer Goods Management Fast Moving Consumer Goods Management (FMCG) Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management Alt. 2: Periodically Changing Goods Management Periodically Changing Goods Management (PCG) Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management Alt. 3: Commodities und Do It Yourself Management Commodities und Do It Yourself Management (CDIY) Profilmodul I-I: Branchenspezifisches Management Alt. 4: Dienstleistungen und value added Services Dienstleistungen und value added Services (DS) Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 1: B2C Management im stationären Handel 1 2 K 60 90 5 Prof. Lehmeier DHBW KA 1 u./o. 2 60 90 1 2 K 60 90 5 Prof. Lehmeier DHBW KA 1 u./o. 2 60 90 1 2 K 60 90 5 Prof. Lehmeier DHBW KA 1 u./o. 2 60 90 1 2 K 60 90 5 Prof. Dr. Schäfer DHBW KA 1 u./o. 2 60 90 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im stationären Handel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 2: B2C Management im Distanzhandel 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2C Management im Distanzhandel 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 3: B2B Management 3 4 K 55 95 5 Prof. Lehmeier DHBW KA B2B Management 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-II: Vertriebsspezifisches Management Alt. 4: Dienstleistungen und value added Services 3 4 K 55 95 5 Prof. Dr. Schäfer DHBW KA Dienstleistungen und value added Services 3 u./o. 4 55 95 Profilmodul I-III: Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 6 K 50 100 5 Internationales Handels- und Dienstleistungsmanagement 5 u./o. 6 50 100 Prof. Dr. Herold DHBW KA Profilmodul II-I: Angewandtes Business English 1 3 K 66 114 6 Prof. Dr. Herold Angewandtes Business English 1 u./o. 2 u./o. 3 66 114 DHBW KA Profilmodul II-II: Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 6 K 60 120 6 Länder-, zielgruppen- und wertespezifische Besonderheiten 4 u./o. 5 u./o. 6 60 120 * Im Falle zeitlicher Alternativen bei der Lage der Lehrveranstaltungen findet die Modulprüfung statt, nachdem alle Lehrveranstaltungen abgeschlossen wurden. Prof. Dr. Herold DHBW KA DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 27

7 Modulbeschreibungen 7.1 Betriebswirtschaftslehre Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung BWL Handel Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version Modulverantwortlicher Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre deutsch 27.05.2011 BW WBWHD_101 WBWHD_101.1 WBWHD_101.2 Prof. Dr. Simon DHBW Ravensburg Prof. Dr. Oppermann DHBW Stuttgart (HBL) Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 1 keine Pflichtmodul 1 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrveranstaltung: Klausur ja 120 Minuten Lehrgespräch Workload und ECTS Workload (in h, ein Vielfaches von 30) Ingesamt: 150 Std. ECTS-Punkte: davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 60 Std. davon 90 Std. 5 Qualifikationsziele und Kompetenzen Sachkompetenz: Nach Abschluss des Moduls besitzen die Studierenden einen fundierten Überblick über betriebswirtschaftliches Basiswissen aus entscheidungs- und systemorientierter Perspektive. Aufbauend auf den grundlegenden Zusammenhängen betriebswirtschaftlichen Denkens lernen sie die wesentlichen rahmengebenden konstitutiven Entscheidungsfelder ebenso kennen wie die Teilaufgaben im unternehmerischen Entscheidungszyklus. Aufbauend auf diesen grundlegenden Inhalten kennen die Studierenden die wesentlichen Elemente des wirtschaftlichen Leistungsprozesses einer Unternehmung. Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden kennen die Zieldimensionen einer Unternehmung zur Befriedigung divergierender Ansprüche unterschiedlicher Interessengruppen. Sie haben sich intensiv mit alternativen Rationalitätsprinzipien des Wirtschaftens aus ökonomischer, politischer, sozialer, ökologischer und ethischer Perspektive auseinandergesetzt und einen ersten Einblick in die vielfältigen Dimensionen verantwortlicher Unternehmensführung gewonnen. Die Studierenden können konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten Selbstkompetenz: Die Studierenden haben ihre Kompetenz nach Abschluss des Moduls durch eine erste kritische Auseinandersetzung mit ökonomischen Fragestellungen dahingehend verbessert, dass sie ein grundlegendes Verständnis für die Notwendigkeit einer modellhaften Analyse betrieblicher Phänomene erworben haben. Sie verfügen auf der Grundlage des entscheidungs- und systemorientierten Denkens über ein grundlegendes Analysemuster, mit dem sie im weiteren Verlaufe ihres Studiums einfache wie komplexe Problemstellungen zielorientiert strukturieren und einer Lösung zuführen können. Bereits jetzt sind die Studierenden in der Lage, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation zu reflektieren und zu begründen. DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 28

Handlungskompe- übergreifende tenz: Lerneinheiten und Inhalte Lehr- und Lerneinheiten Die Studierenden kennen die Zielsetzungen der Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft und die unterschiedlichen Vorgehensweisen betriebswirtschaftlicher Forschungskonzeptionen. Sie können einfache Problemstellungen im Rahmen des Leistungs- und Führungsprozesses einer Unternehmung unter Verwendung der betriebswirtschaftlichen Fachsprache beschreiben. Die Studierenden können nach Abschluss dieses Moduls klar definierte Entscheidungsprobleme mit grundlegenden betriebswirtschaftlichen Methoden selbstständig analysieren und einfache Erklärungsansätze formulieren. Präsenzzeit (Lehr- und Lerneinheit 1): Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 36 54 Die Unternehmung als ökonomisches und soziales System Wissenschaftstheoretische Grundpositionen der BWL Modelle und Methoden der Betriebswirtschaftslehre Unternehmensumwelt Managementphilosophie, Vision, Ziele, Entscheidungen Kernfunktionen des Managements Rechtsformen, Verfügungsrechte und Unternehmensverfassung Konzentration und Kooperation Standortentscheidungen Dimensionen des Wertschöpfungsprozesses um Überblick (Lehr- und Lerneinheit 2): Grundlagen der Handelsbetriebslehre 24 36 Grundlagen des Handels Handelsfunktionen Handelsinstitutionen Unternehmensverbindungen Leistungsfaktoren im Handel ausgewählte Aspekte des Handels-Managements Literatur Es wird jeweils die aktuelle Auflage zu Grunde gelegt. Wöhe, G. / Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München: Vahlen Hugentobler, W. / Schaufelbühl, K. / Blattner, M.: Betriebswirtschaftslehre für Bachelor. Zürich Stuttgart: UTB / Orell Füssli Jung, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München: Oldenbourg Vahs, D. / Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre: Lehrbuch mit Beispielen und Kontrollfragen. Stuttgart: Schäffer-Pöschel Barth, H. / Hartmann, M. / Schröder, H.: Betriebswirtschaftslehre des Handels. Wiesbaden: Gabler Besonderheit DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 29

Modul: Grundfunktionen der Betriebswirtschaftslehre Formale Angaben zum Modul Studiengang Studienrichtung Vertiefung BWL Handel Modulbezeichnung Sprache des Moduls Modul-Nr. Version Modulverantwortlicher Grundfunktionen der Betriebswirtschaftslehre deutsch WBWHD_102 31.03.2011 Prof. Dr. Volker Simon BW DHBW Ravensburg Verortung des Moduls im Studienverlauf Semester Voraussetzungen für die Teilnahme Modulart Moduldauer 2 Modul 1 Pflichtmodul 1 Semester Eingesetzte Lehr- und Prüfungsformen Lehr- und Lernmethoden: Prüfungsleistungen Benotet ja/nein Prüfungsumfang Lehrveranstaltung: Klausur ja 150 Minuten Lehrgespräch Workload und ECTS Workload (in h, ein Vielfaches von 30) Ingesamt: 240 Std. ECTS-Punkte: davon Präsenzzeit (Vorlesungs- und Prüfungszeit) 96 Std. davon 144 Std. 8 Qualifikationsziele und Kompetenzen Sachkompetenz: Mit diesem Modul haben die Studierenden einen grundlegenden Einblick in die unterschiedlichen Elemente des Wertschöpfungsprozess einer Unternehmung und ihre Abbildung im internen Rechenwerk gewonnen. Sie kennen die Ziele und Organisation des Warenflusses, sind mit den Besonderheiten materieller wie immaterieller Leistungserstellung vertraut und haben hier insbesondere ein Verständnis für die Einflussfaktoren auf die Dienstleistungsqualität entwickelt und können eine Verbindung zum Prozess der Dienstleistungserstellung herstellen. Die Studierenden können die Grundideen, Aufgaben und Methoden des Marketings darlegen und die Komplexität von Marktprozessen erläutern. Sie haben ein Verständnis für das Zusammenwirken der Marketinginstrumente zur Steuerung von Kundenprozessen gewonnen. Ausgehend von diesen Erkenntnissen sind die Studierenden in der Lage, die Bedeutung der Kosten- und Leistungsrechnung für die quantitative Abbildung der leistungswirtschaftlichen Prozesse einer Unternehmung einzuschätzen. Auf der Grundlage der Produktions- und Kostentheorie sind sie in der Lage, unterschiedliche Fragestellungen alternativen Kostenrechnungssystemen selbstständig zuordnen, und beherrschen die grundsätzlichen Schritte zum Aufbau eines Kostenrechnungssystems. Die Studierenden kennen ebenso die Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit kostenrechnerischer Erkenntnisse auf die Erlösseite. Sozial-ethische Kompetenz: Die Studierenden lernen im Rahmen dieses Moduls die Möglichkeiten wie auch die Grenzen der informationellen Beeinflussung von Menschen kennen und haben sich mit den dabei ergebenden ökonomischen, sozialen wie auch ethischen Spannungsfeldern kritisch auseinandergesetzt. Gleichermaßen sind ihnen die Grenzen der Abbildung der laufenden betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung durch die Kosten- und Leistungsrechnung bewusst. Die Studierenden können konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind offen für Anregungen. Sie haben gelernt ihren Standpunkt unter Heranziehung einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu verteidigen. Sie können hierbei mit Kritik umgehen und adäquat kritisieren DHBW Karlsruhe: BWL-Handel 01.10.2012 Änderungen vorbehalten 30