GEMEINSCHAFTSKRAFTWERK INN BAULOS KRAFTHAUS PRUTZ / RIED NEUBAU KRAFTHAUS MIT UW-KANAL STRABAG SE MÄRZ ARGE Krafthaus Prutz

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Transkript:

GEMEINSCHAFTSKRAFTWERK INN BAULOS KRAFTHAUS PRUTZ / RIED NEUBAU KRAFTHAUS MIT UW-KANAL STRABAG SE MÄRZ 206

Inhalt:. BAUABLAUF BAUGRUBENHERSTELLUNG I. Überblick Aufteilung der Baugrube II. III. IV. Bauablauf Vorarbeiten zur Unterwasser-Betonage Materialeigenschaften V. Betoneinbau VI. Lenzen UNTERWASSERBETON EIN NICHT ALLTÄGLICHES BETONIEREN 2. FAZIT Seite 2

I. Überblick Aufteilung der Baugrube: Hosenrohr 20 m x 23 m / 60 cm Schlitzwand Krafthaus 3 m x 37 m / 80 cm Schlitzwand Saugkanal 25 m x 8 m / 60 cm Schlitzwand Hosenrohr Krafthaus Saugkanal Quelle: ZT-Wien, PRBZ4024ZU00_C_F Übersicht Seite 3

I. Überblick Aufteilung der Baugrube: Längsschnitt der Baugrube einen Ankerhorizont (orange) und zwei Bereiche mit Gelsohle (grau) eine geankerte Unterwasserbetonsohle (blau) Aushubebene (grün) Quelle: ZT-Wien, PRBZ4024ZU00_C_F Übersicht Hosenrohr Krafthaus Saugkanal Seite 4

BAUABLAUF BAUGRUBENHERSTELLUNG von nass zu trocken

II. Bauablauf:. VORAUSHUB Auf Ebene Oberkante Schlitzwand Seite 6

II. Bauablauf: 2. LEITWÄNDE UND SCHLITZWÄNDE HERSTELLEN Baugrube wird mit 43 Lamellen umschlossen Länge einer Lamelle bis zu 7,50 m Quelle: ZT-Wien, PRBZ4024ZU005_B_F-Lamellen-Korbaufteilung Seite 7

II. Bauablauf: 2. LEITWÄNDE UND SCHLITZWÄNDE HERSTELLEN Leitwand dient als Führung der Schlitzwand Leitwand Beispiel einer Lamelle im Eckbereich Arbeitsfuge mit Nut und Feder und Fugenband Seite 8

II. Bauablauf: 2. LEITWÄNDE UND SCHLITZWÄNDE HERSTELLEN Vorproduzierter Bewehrungskörbe werden eingehoben und Ausbetoniert Der Betoneinbau erfolgt mittels Fülltrichter und Fallrohr Bewehrungskorb Seite 9 Das vom Beton verdrängte Betonit wird abgepumpt aufbereitet und wiedereingesetzt

II. Bauablauf: 2. LEITWÄNDE UND SCHLITZWÄNDE HERSTELLEN Geräte zur Schlitzwandherstellung Bagger 20to Radlader 2x Seilbagger Mischanlage + Regenerieranlage + Silos 90to Seilbagger + 7to SW Greifer Seite 0

II. Bauablauf: 2. LEITWÄNDE UND SCHLITZWÄNDE HERSTELLEN Schlitzwandmeisel Geräte zur Schlitzwandherstellung 7to mechanischer Schlitzwandgreifer Marke: STEIN-Greifer K60 HD Fugenabschalung mit Fugenbandführung Seite

II. Bauablauf: 3. ANKER UND GELSOHLE HERSTELLEN einen Ankerhorizont (orange) und zwei Bereiche mit Gelsohle (grau) Quelle: ZT-Wien, PRBZ4024ZU00_C_F Übersicht Hosenrohr Krafthaus Saugkanal Aushubtiefe (grün) der Baugrubensohle von Oberkante Schlitzwand bezogen: 9,75 m 5,30 m 7,42 m auf 5,68 m Seite 2

II. Bauablauf: 3. ANKER UND GELSOHLE HERSTELLEN Gelsohle als Abdichtungssystem wegen geringer Aushubtiefe Grundriss Hosenrohr Starttiefe bei 8,5m (bezogen auf Oberkante Schlitzwand) 0,30 m Deckel aus Zement-/Gelmix 2,00 m Gelsohle in 3 Stufen erpresst In Summe wurden 326 Bohrungen und.304 Stück Injektionslanzen eingebaut Die Lanzenlängen in Summe 26.470 m Quelle: ZT-Wien, PRBZ4024ZU0_B_F- BG HR u SK Weichgelsohle Seite 3

II. Bauablauf: 3. ANKER UND GELSOHLE HERSTELLEN Einbau der Lanzen mittel Rotations-Spülbohrung Bohrgerät Injektionslanzen Bereich Saugkanal Seite 4

II. Bauablauf: 3. ANKER UND GELSOHLE HERSTELLEN parallel zur Gelsohle wurden die Litzenanker eingebaut Bis zu 7 Litzen je Anker 22m Ankerlänge 9m Verpresskörper 900 KN Ankerkraft Seite 5

II. Bauablauf: 3. ANKER UND GELSOHLE HERSTELLEN Bohrgerät und Bohrgestänge Seite 6

II. Bauablauf: 4. UNTERWASSERAUSHUB BEREICH KRAFTHAUS Tiefster Teil der Baugrube mit einem Grundwasserstand von 2,80 m Quelle: ZT-Wien, PRBZ4024ZU00_C_F Übersicht Hosenrohr Krafthaus Saugkanal Gegen Grundwasser geschützt Gegen Grundwasser geschützt Seite 7

II. Bauablauf: 4. UNTERWASSERAUSHUB BEREICH KRAFTHAUS Der Voraushub erfolgte mittels Langstielbagger (2m Arm) Für den Aushub auf das Soll-Niveau (5,30 m) kam eine Seilbagger mit Schalengreifer zum Einsatz Langstielbagger Seilbagger mit Schalengreifer Seite 8

II. Bauablauf: 4. UNTERWASSERAUSHUB BEREICH KRAFTHAUS Neben dem Schotter mussten größere Steine (sogenannte Findlinge) aus der Tiefe geborgen werden Findling Seite 9 Schalengreifer mit Findling

II. Bauablauf: 5. AUFTRIEBSSICHERUNG MITTELS GEWI-ANKER EINRAMMEN 78 Stück, Länge 9 m, Durchmesser 50mm, im Raster 2,23 x 2,48m Ankerkopfausbildung: Die Anker bleiben einen Meter über Sohlniveau stehen Der Taucher montiert die Kontermutter, die Ankerplatte und eine Ankermutter Seite 20

II. Bauablauf: 5. AUFTRIEBSSICHERUNG MITTELS GEWI-ANKER EINRAMMEN Für den Einbau kam ein 220 to Mobilkran und ein Freireiter zum Einsatz Das 30m Rammrohr - Länge erforderlich da das Rohr von Ponto bis Unterkante Pfahl reichen musste Seite 2

II. Bauablauf: 5. AUFTRIEBSSICHERUNG MITTELS GEWI-ANKER EINRAMMEN Die Einhaltung des Rammrasters wurde über aufgeschweißte Führungen auf dem Ponto sichergestellt Seite 22

III. Vorarbeiten zur Unterwasser-Betonage: EINSATZ VON BAUTAUCHERN UND EINBAU DER UNTERWASSERBETONSOHLE Ankerköpfe bestücken Schlamm von der Unterwasserbetonsohle absaugen Kontaktfläche von Schlitzwand zu Unterwasserbetonsohle mit Höchstdruckanlage (000 Bar) reinigen Seite 23

III. Vorarbeiten zur Unterwasser-Betonage vor Betoneinbau: Kontrolle tiefe der Aushubsohle Kontrolle der Schlammfreiheit Kontrolle für Höhen und Lage der Kopfplatten Kontrolle der sauberen Anschlussflächen Einbaukonzept für Betonsohle (inkl. Festlegung der Betonsorte) Logistikkonzept für Betoneinbau Seite 24

III. Vorarbeiten zur Unterwasser-Betonage: EINSATZ VON BAUTAUCHERN UND EINBAU DER UNTERWASSERBETONSOHLE Kontrolle der eingebauten Auftriebsanker mittels Sonar im Grundriss Seite 25

III. Vorarbeiten zur Unterwasser-Betonage: : EINSATZ VON BAUTAUCHERN UND EINBAU DER UNTERWASSERBETONSOHLE Kontrolle der eingebauten Auftriebsanker uns Sohle mittels Sonar in der Ansicht Ansicht SW Ansicht Hosenrohr Ansicht Querschott Aushubebene Seite 26

III. Vorarbeiten zur Unterwasser-Betonage: EINSATZ VON BAUTAUCHERN UND EINBAU DER UNTERWASSERBETONSOHLE Sichtkontrolle mit Unterstützung einer Taucherlampe und GoPro Kamera Quelle: Auszug Video-Aufnahme Seite 27

III. Vorarbeiten zur Unterwasser-Betonage: Quelle: Auszug Video-Aufnahme Seite 28

IV. Materialeigenschaften: u.a. ÖNorm470-/Merkblatt UWBS/: C25/30/B0/UB/RS/TK(7),5/F59/GK22 C25/30 Festigkeit bestimmt am 5cm Würfel B0 XC3 Wasserdruck 2-0m XD2 Korrosion d. Chloride nass XF Frostangriff m/o Taumittel mäßige Wassersättigung XAL Chemischer Angriff schwach/lösend XAL UB Unterwasserbeton RS Beton mit reduzierten Schwinden TK (7),5 Mindestspaltzugfestigkeit,5 N/mm² F59 Ausbreitmaße 56-62cm GK22 Größtkorn 22mm Seite 29

IV. Materialeigenschaften: u.a Önorm B3327-/EN 97- Bindemittel CEM I 42,5 SR 0 WT 33 C3A-frei ca. 370 kg/m3 CEM I SR0 Portlandzement mit hohem Sulfatwiderstand C3A-Gehalt Klinkers = 0% 42,5 Normfestigkeit 42,5 N/mm2 WT33 Wärmeentwicklung W45 W/B Wert 0,49 Anteil Gesteinskörnung 0/4 ca. 50% Zusatzmittel Fließmittel Seite 30

V. Betoneinbau: Frischbetonparameter zur Vermeidung von Rissen: gem. Merkblatt Unterwasserbeton und Erfahrungswerte Frischbetontemperatur 5 C (auf jeden Fall kleiner 22 C) Ausbreitmaß (62cm gute Erfahrung) Hoher Anteil an 0/4 Gesteinskörnung Zement C3A-Frei zur Verringerung von Temperaturspannungen Kontinuierlicher Betoneinbau Verarbeitungszeit < 05 Minuten Schlammwalze absaugen Konstanter Wasserspiegel Seite 3

V. Betoneinbau: Contractor-Verfahren, System Hop-Dobber Füllstutzen Schwimmkörper Fallrohr Fuß Einbindung in Beton Seite 32

V. Betoneinbau: Start Ende Seite 33

V. Betoneinbau: Start am Abend 0 Mischer 2 Mischwerke x 42er Betonpumpe x Ersatzpumpe.220 m³ ein Guss 6 h Betonage Entladen Waschen Seite 34

V. Betoneinbau: Kontrolle des Wasserstandes in der Baugrube Das vom Betoneinbau verdrängte Wasser muss über die GSA abgepumpt werden Toleranz gemäß Merkblatt UWBS +0,50m Wasserspiegel Seite 35

VI. Lenzen: Vorarbeiten Lenzkonzept (u.a. Themen wie Undichtigkeiten / Fehlstellen / Fluten) Abnahme der GSA durch Behörde 7-Tages-Druckfestigkeit des Betons Herstellung sämtlicher Überwachungssysteme (geodätische Messungen, Auftriebsmessung, Inklinometer usw.) Seite 36

VI. Lenzen Zusätzliche Maßnahmen: Aufnahmen mittels GoPro + Taucherlampe Quelle: Auszug Video-Aufnahme Seite 37

Quelle: Auszug Video-Aufnahme Seite 38

VI. Lenzen Zusätzliche Maßnahmen: Aufnahmen mittels GoPro + Taucherlampe RISS vom..205 Seite 39

VI. Lenzen: Lenzfortschritt Seite 40

VI. Lenzen: Lenzfortschritt Seite 4

VI. Lenzen: gelenzte Baugrube Seite 42

VI. Lenzen Zusätzliche Maßnahmen: Scan der Baugrube (Kontrolle der SW auf Verformung) Seite 43

2 FAZIT Herstellung der UW-Betonsohle: Logistikkonzept hat funktioniert 75m3/h Einbauleistung Geringer Wasserzutritt durch Schwind- bzw. Spannungsrisse Oberfläche +/- 0cm Ausbreitmaß 62cm Berechnete Soll-Betonmenge (.200m3) zu Ist-Betonmenge (.220m3) auf 20m3 erreicht Einsatz von modernen Mitteln hat sich bewährt (Anschlussbereiche usw.) 2 Seite 44

TEAMS WORK. STRABAG SE MÄRZ 206