Gemeindebrief Evangelische Kirche in Gedern

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Transkript:

Gemeindebrief Evangelische Kirche in Gedern März 2016 bis Mai 2016

2 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Inhaltsverzeichnis Andacht Freud und Leid Aus der Gemeinde - für die Gemeinde Weltgebetstag am 4. März 2016 Bericht aus dem Gemeindeleben Konfirmanden/Konfirmandinnen 2015-2016 zur Konfirmation am 8. Mai 2016 Konfizeit auf Burg Rieneck Aktuelles vom Ev. Kindergarten Arche Noah Die Ostergeschichte Gründonnerstag Grüne Soße Was bedeutet? 70 Jahre Posaunenchor im November 2015 Vor 50 Jahren im Gemeindeblatt Unsere Kinderseiten Seite 3 4 Seite 5 6 Seite 7 9 Seite 10 11 Seite 12 16 Seite 17 Seite 18 19 Seite 20 22 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Seite 27 30 Seite 31 33 Seite 34 35 Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Ev. Pfarramt Gedern. Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Ev. Kirche in Gedern. Vorsitzender: Hermann Henkel, Marktstraße 18, 63688 Gedern. Redaktionsteam: Pfarrer Kurt Johann (verantwortlich), Regine Oechler, Hartmut Becker, Hubert Buss. Anschrift der Redaktion: Herrnweg 3, 63688 Gedern, Tel. 06045 / 1205 Fax 06045 / 950549, E-Mail Redaktion@EvKircheGedern.de Verantwortlich für den Inhalt der Werbung und die redaktionellen Beiträge sind die jeweiligen Firmen bzw. Verfasser. Internet: http//www.evkirchegedern.de Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos allen Haushalten zur Verfügung gestellt (Ausgabe Nr. 37).

3 Andacht Wir wollen glücklich leben und fragen, warum Leid geschieht? Seit Menschengedenken ist das eine zentrale Frage der Menschheit. Die Antwort mag uns nicht gelingen. Vieles im Leben ist einfach unbegreiflich, nicht nur das Leid. Auch das Glück ist manchmal unbegreiflich. Warum wurde ich in einem der reichsten Länder der Erde geboren und nicht in Eritrea, wo eine Diktatur jegliche persönliche Freiheit einschränkt und Armut zum Alltag gehört? Der Gemeindebrief erscheint mitten in der Passionszeit. 7 Wochen lang gehen Christinnen und Christen den Weg mit, den Jesus ging. Den Weg ans Kreuz. Passionszeit heißt übersetzt Leidenszeit. Auch unsere Leidenszeiten kommen uns in den Sinn. Leben läuft nicht immer geradeaus. Leben hat immer Brüche. Leben bleibt immer auch Stückwerk. Manchmal ist das nicht zu begreifen. Oft ist das kaum auszuhalten. In der Passionszeit, eigene Leidenszeiten bedenken und mit Jesus ans Kreuz gehen, hilft aber vielleicht, Leid nicht schlichtweg als Sinnlosigkeit zu verstehen und eigene Leidenszeiten, als Teil des eigenen Lebens anzunehmen. Auch Jesu Weg ans Kreuz war nicht einfach sinnlos. Sein Leben, seine Botschaft, ist vielen Menschen heute Orientierung und Weg. Und durch Jesus wissen wir, dass der Weg ans Kreuz nicht das Ende aller Weg ist. Am Ende der Passionszeit steht Ostern. Das Fest der Auferstehung. Mir hilft das immer ungemein, wenn ich an die vielen Menschen denke, die ich verloren habe und um die ich trauere. Wenn ich eigene Leidenswege bedenke.

Das ist nicht das Ende. Da kommt noch was. Der Mensch ist mehr als sein Körper, der stirbt. Der Mensch ist ein Geschöpf und ein Wille Gottes. Der Mensch kommt von ihm her und er geht zu ihm hin. Das ist nicht einfache Verdrängung von Leid, so als wäre alles nur halb so schlimm. Nein, die Bibel nimmt das Leid ernst, beschönigt es nicht. Sagt wie es ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? So ist das, so kann das sein, wenn man leidet, wenn man in Leidenszeiten ist. Man kann sich gottverlassen fühlen. Gerade weil die Bibel Leid nicht schönredet, nicht verdrängt, darum scheint Leid auch seinen Sinn zu haben, oder besser seinen Trost. An Ostersonntag, wenn am Beginn des neuen Tages, die Sonne aufgeht, wenn wir während unseres Gottesdienstes spüren wie es nach und nach heller um uns wird, da soll uns auch in den Sinn kommen, dass Leid nicht das letzte Wort ist und der Tod nicht das Ende. 4 Er ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. So grüßen wir uns am Ostersonntag. Vielleicht mit einem Lächeln und mit innerer Freude. Wer im Leben manchen Weg ans Kreuz geht, wer seine Passionswege geht, der darf wissen und hoffen und glauben, dass er auch diesen Weg Jesu mitgehen darf, den Weg der den Tod überwindet. Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Passionszeit und ein gesegnetes Osterfest. Herzliche und menschliche Grüße. Ihr Gemeindepfarrer Kurt Johann

5 Freud und Leid Taufen am 1. November 2015 Paula Kaunath Tochter von Sibylle + Alexander-Gerd Kaunath Taufspruch: Matthäus 5,44 am 1. November 2015 Mara Kaltenschnee Tochter von Cindy + André Kaltenschnee Taufspruch: Apostelgeschichte 18, 9b-10a am 1. November 2015 Hannah Woith Tochter von Angela + Uwe Woith Taufspruch: 2. Korinther 3.17 Wir wünschen den Kindern Gottes Schutz und Segen auf dem Lebensweg.

6 Beerdigungen am 12. November 2015 Walter Krieg 86 Jahre am 12. Januar 2016 Erna Roschy, geb. Monick 86 Jahre am 29. Januar 2016 Adolf Marx 90 Jahre am 29. Januar 2016 Sigrid Charlotte Schönfelder 73 Jahre am 4. Februar 2016 Saskia Schnarr 22 Jahre am 11. Februar 2016 Gerhard Müller 85 Jahre am 12. Februar 2016 Renate Schäfer, geb. Samer 79 Jahre Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Allen Trauernden wünschen wir Gottes Trost und Zuversicht.

7 Aus der Gemeinde für die Gemeinde In dieser Ausgabe danken wir den Firmen: Steuerbüro Schaub und Kollegen, LVM Versicherung Diehl OHG, Herrnmühle und Jürgen Müller für ihre freundliche Unterstützung. Unsere aktuellen Veranstaltungen können Sie weiterhin im Gederner Stadtanzeiger, der sonntäglich erscheint, entnehmen. Der nächste Gemeindebrief erscheint wieder im Juni 2016 Termine im März: 04.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen, dieses Jahr aus Kuba; Gottesdienst im Gemeindehaus mit anschließendem landestypischen Buffet/Imbiss 10.03. 14.30 Uhr kirchlicher Seniorenkreis 14.03. 19.30 Uhr Friedensgebet "We shall overcome" -Ostern- 24.03. 19.00 Uhr Gründonnerstag Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Johann 25.03. 15.00 Uhr Karfreitag Gottesdienst mit Pfarrer Johann unter Mitwirkung des Kirchenchors 27.03. 6.00 Uhr Ostersonntag Frühgottesdienst zum Ostersonntag mit Pfarrer Johann, anschließend Frühstück im Gemeindehaus 28.03. 10.00 Uhr Ostermontag Gottesdienst mit Pfarrer Zentgraf unter Mitwirkung des Kirchenund Posaunenchors

8 Termine im April: 03.04 10.00 Uhr Gnadene Konfirmation Gottesdienst mit Pfarrer Johann unter Mitwirkung des Posaunenchores 07.04. 14.30 Uhr kirchlicher Seniorenkreis 11.04. 19.30 Uhr Friedensgebet "We shall overcome" 25.04. 19.30 Uhr Friedensgebet "We shall overcome" We Shall Overcome ist ein Protestlied, das eine wichtige Rolle in der US- Bürgerrechtsbewegung spielte. Die Refrainzeile, die auch als Titel dient, bedeutet: Wir werden (es) überwinden! Titel und/oder Song werden heute weltweit als musikalischer Protest gegen jede Art von Missständen verwendet. Die bekannteste Fassung des Liedes stammt von Joan Baez. Quelle Wikipedia.

9 Termine im Mai: 01.05. 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit Pfarrer Johann 05.05. 14.00 Uhr Christi Himmelfahrt Gottesdienst auf der Schönau unter Mitwirkung des Posaunenchors 07.05. 19.00 Uhr Abendmahlgottesdienst zur Konfirmation mit Pfarrer Johann 08.05. 10.00 Uhr Konfirmation Gottesdienst mit Pfarrer Johann unter Mitwirkung des Posaunenchors und des Gospelchors mit den Konfirmanden 09.05. 19.30 Uhr Friedensgebet "We shall overcome" 12.05. 14.30 Uhr kirchlicher Seniorenkreis 15.05. 10.00 Uhr Pfingstsonntag, Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Johann unter Mitwirkung des Posaunenchors 16.05. 10.00 Uhr Pfingstmontag, Gottesdienst mit Pfarrer Zentgraf 22.05. 10.00 Uhr Diamantene und Goldene Konfirmation Gottesdienst mit Pfarrer Johann unter Mitwirkung des Posaunenchors 23.05. 19.30 Uhr Friedensgebet "We shall overcome" 29.05. 10.00 Uhr Festgottesdienst anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Gottesdienst mit Pfarrer Johann 31.05. 19.30 Uhr Anmeldung der neuen Konfirmanden 2016/2017 im Gemeindehaus (siehe Seite 16)

Weltgebetstag am 4. März 2016 Um 18.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Von der schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 10 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als Weiße, 26,6% als Mestizen sowie 9,3% als Schwarze. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den Weißen gerechnet zu werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die wirtschaftliche Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.- katholisch, daneben gibt es zahlreiche

11 protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.-katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba. 3.611 Z.m.L.z. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v.

Berichte aus dem Gemeindeleben Weihnachtsbäume In diesem Jahr war die Kirche durch besonders schön gewachsene Weihnachtsbäume geschmückt. Herzlichen Dank allen, die sich wieder einmal der Mühe unterzogen haben, die Bäume auszusuchen, in die Kirche zu bringen und aufzustellen. Ohne deren Engagement wären unsere Weihnachtsgottesdienste nur halb so schön. Herzlichen Dank auch an Andreas Tetzlaff und Andrea Henkel-Boos, die die großen Bäume schmückten, was jedes Jahr mehrere Stunden dauert. Vor allem Andreas Tetzlaff kommt extra angereist, um seiner alten Heimat und Kirchengemeinde, diesen Dienst zu erweisen. Schließung der Kirche Wie immer im Winter war unsere Kirche, die sonst immer für Besucher und Menschen, die ausruhen oder beten möchten, geschlossen. In der kalten und nassen Jahreszeit bringt das doch häufig eine starke Verschmutzung der Kirche mit sich. Die Kirche wird schon bald wieder, spätestens ab Ostern, geöffnet sein. Mein Dank gilt allen Menschen unserer Gemeinde, die sich immer wieder bereit erklären, die Kirche eine Woche 12 lang zu öffnen und am Abend wieder zu schließen. Unser Ziel ist es, die Kirche etwa von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet zu halten. Ich bitte aber um Verständnis, dass sie auch einmal etwas später geöffnet oder etwas später geschlossen werden kann. Das ist dem zeitlichen Möglichkeiten unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschuldet. Ich denke, wir haben da alle Verständnis. Krippenspiele und Weihnachtsgottesdienste Auch in diesem Jahr fanden wieder die Krippenspiele unseres Kindergartens Arche Noah (4. Advent) und der etwas größeren Kinder am Heiligen Abend statt. Es war wie in jedem Jahr eine Augenweide, den Kindern beim Krippenspiel zuzuschauen, zumal es ein wirklich schönes Bild ist, die Kinder vor den großen Bäumen und dem großen Stall, der über dem Altar aufgebaut wird, zu sehen. Herzlichen Dank an unserer Erzieherinnen von der Arche Noah, die fleißig mit ihren Kindern geprobt hatten und an Tina Schranz, sowie Janek Diehl, die das Krippenspiel am Heiligen Abend mit viel Geschick und Können vorbereitet hatten. Die Gottesdienste am Heiligen Abend waren wie immer gut besucht und

13 wurden vom Posaunenchor, vom Kirchenchor und vom Männergesangverein Liederkranz unterstützt. Gerade die Christmette in der Heiligen Nacht erfreut sich großer Beliebtheit. Etwas Sorge macht es mir allerdings, dass deswegen der Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag recht schwach besucht ist. Vielleicht wird es ja 2016 wieder besser? Es würde mich freuen. Hier eine Aufnahme des Krippenspiels mit den Weihnachtsbäumen Friedensgebete Viele von ihnen haben ja mitbekommen, dass wir seit November vierzehntägig ein Friedensgebet in unserer Kirche gestalten. Jeweils montags um 19.30 Uhr. Die Friedensgebete folgen einer immer wiederkehrenden Liturgie, die ergänzt wird durch eine Ansprache, sowie durch musikalische Beiträge. So sang schon der Gospelchor, Pfarrer Kurt Johann mit Anke Merth, sowie Herr und Frau Anezakis aus Hirzenhain.

14 Ein besonderes Erlebnis war es, als zwei Flüchtlinge aus Afghanistan Lieder mit traditionellen Instrumenten ihrer Heimat vortrugen. Die Friedensgebete erfreuen sich einer regen Teilnahme. Nicht nur Menschen aus Gedern, sondern auch aus den umliegenden Kirchengemeinden nehmen daran teil. Etwa 100 Menschen sind eigentlich regelmäßig beim Friedensgebet dabei. mehr spaltet und wir rufen alle dazu auf, Sachlichkeit und Kenntnis walten zu lassen. Freilich gibt es für uns als Christinnen und Christen keine andere Alternative, als Flüchtlingen zu helfen, unter anderem mit den Sprachkursen in unserem Gemeindehaus, mit dem Spielnachmittag mit Tanja Lehmpfuhl und mit vielen weiteren Integrationsmaßnahmen. Das ist uns schlichtweg in der Nachfolge Jesu durch die Bibel vorgegeben. Mit den Friedensgebeten wollen wir zuerst ein Zeichen setzen für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. Zum weiteren wollen wir uns aber auch gegenseitig stärken und ermutigen, denn es ist leider in unserem Land nicht immer ganz einfach, sich für Schutzsuchende aus Kriegsgebieten zu engagieren. Wir spüren sehr deutlich, wie sich unsere Gesellschaft mehr und Oft kommen bei einem Pott Tee im Anschluss, den unsere Mitglieder des Kirchenvorstands Judith und Maria Seipel immer vorbereiten, zu anregenden und interessanten Gesprächen. Auf jeden Fall lernt man auch die Menschen aus anderen Gemeinden kennen, die Flüchtlinge betreuen und bekommt neue Anregungen. Schön, dass nicht nur wir beten, sondern auch die, die zu uns kommen

Pfarrkonvent des neuen Dekanates Büdinger Land Viele von Ihnen haben vielleicht schon vernommen, dass es das Dekanat Schotten, dem wir viele Jahre angehörten, so nicht mehr gibt. Das ist sinkenden Einwohnerzahlen und somit auch Kirchenmitgliedszahlen gerade im ländlichen Bereich, sowie einer immer kleiner werdenden Pfarrerinnenschaft geschuldet, die nicht mehr automatisch alle Vakanzen besetzen kann. 15 Nidda haben wird. Die erste Synode des neuen Dekanats hat am 13. Februar 2016 in Nidda stattgefunden. Wir wünschen unserer neuen Dekanin Frau Pfarrerin Bertram-Schäfer und ihrem Stellvertreter Herrn Pfarrer Wolfgang Keller für ihr neues Amt, das mit viel Pionierarbeit verbunden sein wird, alles erdenklich Gute und Gottes Segen. Somit fusionieren wir ab 2016 mit den ehemaligen Nachbardekanaten Nidda und Büdingen im neuen Dekanat, das den Namen Dekanat Büdinger Land trägt. Nidda, Büdingen, Schotten und Gedern zählen darin zu den mitgliederstärksten Gemeinden des neuen Dekanats, das seinen Verwaltungssitz in Es war uns in Gedern eine große Freude, dass der erste Pfarrkonvent, eine dienstliche, monatliche Zusammenkunft aller Pfarrerinnen und Pfarrer, bei uns in Gedern stattfand. Fast 40 Pfarrerinnen und Pfarrer nahmen daran teil. Der Konvent wurde mit einer Taize-Andacht durch Pfarrerin Bertram-Schäfer begonnen.

Konfirmandenarbeit In diesem Jahr haben wir leider nur 20 Konfirmandinnen und Konfirmanden, die allerdings sehr fleißig mitmachen und auch an den Friedensgebeten teilnehmen. 16 Anmeldung neuer Konfirmanden Die Anmeldung neuer Konfirmandinnen und Konfirmanden erfolgt am 31. Mai 2016 um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Über die Konfirmandenfreizeit auf der Burg Rieneck erfolgt ein Bericht auf Seite 18. In diesem Jahr wird der Vorstellungsgottesdienst sich mit dem 4. Gebot beschäftigen: Du sollst Vater und Mutter ehren. Wir dürfen gespannt darauf sein, was den Konfirmandinnen und Konfirmanden, angeleitet durch Pfarrer Kurt Johann und Anke Merth, zu diesem interessanten und sicherlich nicht ganz einfachen Thema, einfällt. Die ganze Gemeinde, also nicht nur die Eltern und die Familien unserer Konfirmandengruppe ist zum Vorstellungsgottesdienst am 1. Mai 2016 um 10.00 Uhr in die evangelische Kirche eingeladen. Wir schreiben alle Kinder, die dafür in Frage kommen, an. Sollten sie nicht in unserer Liste stehen und möchten, dass Ihr Kind in den Konfirmandenunterricht kommt und 2017 konfirmiert wird, dann bitten wie Sie, uns kurz telefonisch Bescheid zu geben und an dem Elternabend zu erscheinen. Bitte bringen sie einen Taufnachweis mit. Sollte Ihr Kind noch nicht getauft sein, dann ist das kein Problem. Die Taufe sollte aber nicht zu spät im Konfirmandenjahr, noch 2016 also, stattfinden. Alles weitere zum Konfirmandenunterricht teilen wir Ihnen am oben genannten Elternabend mit. Unsere Konfis 2015-2016 beim ersten Treffen im Jahr 2015

17 Konfirmandinnen/Konfirmanden 2015 2016 zur Konfirmation am 08. Mai 2016 Marvin Fass Sudetenlandstr. 12 Hans Jonas Fernges Tannenweg 6 Patrick Gölz Hotzelwiese 6 Patrick Hoffmann Mühlstr. 25 Paula Kaunath Zur Bauernwiese 35 Nick Kehm Berliner Str. 8 Emma Kissel Leipziger Str. 12 Sam König Oechlerweg 9 David Kraus Ostpreußenstr. 19 Gianluca Kraus Marktstr. 25 Nele Lachmann Goethestr. 3 Anna Ladner Schlossstr. 2a Sophie Landmann Kutscherweg 1 Jannik Lohrey Jahnstr. 6 Kim Leonie Luft Drosselweg 2a Marleen Meier Otto-Müller-Str. 24 Tobias Meier In der Bäch 24 Moritz Pröscher Eichendorffstr. 12 Daphne Sophia Reck Lessingstr. 33 Dario Schäfer Goethestr. 28

Konfizeit auf Burg Rieneck Vom 10. 12. Februar 2016 Wir sind am Aschermittwoch gegen 11:00 Uhr in der Burg Rieneck angekommen, Zimmer bezogen und zu Mittag gegessen. Es regnete ohne Ende in der alten Burg mit den vielen Geschichten. Wir haben von dem Verteidigungsturm und Kunigunde erfahren, als wir den Turm besichtigt hatten. Dann haben wir uns mit unserem Vorstellungsgottesdienst beschäftigt. Du sollst Vater und Mutter ehren das 4. Gebot, das Moses in Stein meißelte. Was wollte Gott uns mit dem Gebot den eigentlich sagen? Es ist doch selbstverständlich, dass sich unsere Eltern um uns kümmern. Ehren, was bedeutet das? Die Eltern lieben, auch im Konflikt? Welche Rollen haben denn Eltern, sie sind ja auch Kinder ihrer Eltern? Wir haben viel daran gearbeitet. Fürbitten geschrieben, was an unseren Eltern positiv ist, was sie für uns tun, aber darf man denn auch im Sündenbekenntnis sagen was uns stört an ihnen? Wir sollen sie doch ehren. Das Positive und das 18 Negative sind beides Anteile der Eltern. Ich glaube daran, dass wir Fehler machen dürfen und Gott uns trotzdem liebhat und uns nicht bestraft haben Paula und Emma im Glaubensbekenntnis geschrieben. Gott ist Vater und wir Menschen seine Kinder. Auch unsere Eltern dürfen Fehler machen. Du sollst Vater und Mutter ehren dabei ist uns auch bewusst geworden, dass unsere Eltern auch Eltern haben, gebrechlich werden und nichts unendlich ist. Was euch betrifft, kann ich leider nicht zulassen, dass ihr mal weg seid, weil allein der Gedanke so schmerzt, dass der Schmerz viel zu schlimm wär. Also darf die Zeit nicht vergehen, denn dann sind wir für immer haben wir von Julia Engelmann im Video gesehen. Die Vorbereitung und die Hinführung durch Pfarrer Kurt Johann für den Vorstellungsgottesdienst waren spannend. wir lieben euch und nichts kann das ändern hat Marleen im Gebet formuliert. Es kam uns vor wie ein Puzzle und von Baustein zu Baustein ergab es den Gottesdienst. Anke Merth übernahm die Betreuung und machte mit uns gruppendynamische Spiele, an denen wir in der Reflexion erkennen konnten, dass man alle in der Gruppe benötigt, um ans Ziel zu kommen. Am Freitag stand unser Vorstellungsgottesdienst, so dass wir die erste Probe machen konnte.

19 Hier eine Aufnahme aller im Gruppenraum

20 Aktuelles vom Ev. Kindergaten Arche Noah Für alle interessierten Bürger ist der Kindergarten jeden letzten Dienstag im Monat in der Zeit von 18 bis 19 Uhr geöffnet. In dieser Zeit begrüßen Sie zwei Erzieherinnen, die Ihnen gerne die Räumlichkeiten des Kindergartens zeigen und auftretende Fragen beantworten. Eine schriftliche Voranmeldung mit ausführlichen Informationen ist in dieser Zeit ebenfalls möglich. Während den Öffnungszeiten Mo.- Fr. von 7.30 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit, ohne Besichtigung der Räume, das Voranmeldeblatt auszufüllen bzw. abzuholen. Weitere Informationen: Tel. 06045 / 4577 E-Mail kiga-archenoah@web.de www.kiga-archenoah-tierischgut.de Aufnahmewochen Alle Eltern, die ihr Kind bis zum 31.01.2016 für das Kindergartenjahr 2016 / 17 vorangemeldet hatten, haben im Februar eine schriftliche Aufforderung zur Anmeldung erhalten. Die Anmeldungswochen finden vom 22. Februar - 18. März statt. Wir freuen uns auf Euch. Wir laden herzlich ein... Flohmarkt Alles rund ums Kind Samstag, 27. Februar 2016 von 13 16 Uhr im ev. Gemeindehaus / Herrnweg 3 Mit Direktkontakt vom Anbieter zum Käufer. Der Erlös kommt den Kindern des Kindergartens zugute. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Ansprechpartner: Manfred Jeschke / Elternbeiratsvorsitzender

Ostermarkt Sonntag, 13. März ab 11 Uhr 21 Kaffee und Kuchen für DICH in der KulturRemise. Ein Angebot von Förderverein und Elternbeirat. Ansprechpartner: Thorsten Büchner Vorsitzender vom Förderverein Familientag Eine Aktion für die ganze Familie Freitag, 29. April ab 15 Uhr im Kindergarten Wir laden ein zum Märchenfest. Ansprechpartner: Edelgard Schneider / Kindergartenleitung In der Turnhalle sind die Schulanfänger los Sporttag an der Erlenbachschule Die künftigen Abc Schützen erlebten jetzt beim Sporttag für Schulanfänger der Erlenbachschule Gedern eine gemeinsame Sportstunde. Es waren die Kinder vom Ev. Kindergarten Arche Noah, der Gederner Kindertagesstätte Sterntaler und vom Kindergarten Kindernest in Burkhards dabei. Jede Menge Spaß hatten die Kinder beim Durchlaufen des Bewegungsparcours, der in der Sporthalle aufgebaut war. Hier konnten die Kinder Erfahrungen im Klettern, Schwingen, Balancieren, Rollen und Stützen sammeln und ihr Talent in weiteren Bewegungsangeboten austesten. Hilfe und Unterstützung bekamen die baldigen Erstklässler von den Schülern der Flexklassen Drache und Füchse.

22 Hier eine Aufnahme aller teilnehmenden Kindern in der Sporthalle

23 Alles unter einem Dach

24 Die Ostergeschichte Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich. Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1 8 Grafik: Pfeffer

25 Gründonnerstag Grüne Soße Traditionell isst man am Gründonnerstag kein Fleisch, sondern grüne Speisen. Für waschechte Frankfurterinnen und Frankfurter gehört die Grüne Soße zum Gründonnerstag wie die Ostereier zum Ostersonntag. In jeder Familie gibt es ein eigenes (oft gut gehütetes) Rezept, doch etwas darf nie fehlen: die klassischen 7 Kräuter. Man erhält sie auf Wochenmärkten als fertige Mischung inzwischen auch außerhalb Hessens. Zutaten für 4 Personen Þ 300 g Kräuter, die da sind: krause Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Kresse, Kerbel, Pimpinelle Þ 2 gekochte Eier Þ 100 g Naturjoghurt Þ 400 g saure Sahne Þ 1 kleine Zwiebel Þ 1 kleiner säuerlicher Apfel Þ 1 TL Senf Þ 1 EL Mayonnaise Þ Saft einer halben Zitrone Þ Pfeffer Þ Salz Zubereitung Kräuter im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Anschließend mit der sauren Sahne und dem Joghurt verrühren, bis die Mischung eine gleichmäßige grüne Farbe erhält. Zwiebel und Apfel fein reiben und mit der Sahne-Joghurt-Kräuter- Masse vermengen. Senf und Mayonnaise zugeben. Die Eier fein hacken und unterheben. Die Grüne Soße mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken. Dazu passen hart gekochte Eier und Salzkartoffeln. Und wer doch nicht auf Fleisch verzichten mag, gönnt sich gekochtes Rindfleisch, z. B. Tafelspitz oder ebenfalls typisch frankfotterisch, Ochsenbrust dazu. Anna Wegmann arbeitet als freie Bildredakteurin bei evangelisch.de

Tora Was bedeutet? תּוֹר ה Die Tora ist der erste von drei Teilen der jüdischen Heiligen Schrift, die sich aus drei Teilen zusammensetzt. Neben der Tora (Weisung, Gebot) gibt es noch Nebiim (Propheten) und die Ketubim ( Schriften). Zusammen wird die Heilige Schrift des Judentums aus den Anfangssilben der drei Teile T(a)nach genannt. Der Tora kommt aber im Judentum eine ganz und gar herausragende Rolle zu. Die Tora, die die 5 Bücher Mose beinhaltet, wird jedes Jahr von vorne bis hinten in den Synagogengottesdiensten gelesen. Dazu ist sie in Wochenabschnitte eingeteilt. Die besondere Wertschätzung der Tora zeigt sich durch verschiedene Beobachtungen. So darf die Tora, die in den Synagogen gelesen wird, nur handschriftlich geschrieben sein. In der Regel auf dünnem Pergament und sie muss dabei ohne Fehl und Tadel sein, das heißt sie darf nicht einen einzigen, kleinen Fehler haben. 26 Des Weiteren ist nur dem Rabbiner erlaubt, die Tora aus dem Synagogenschrank zu holen. Für viele Juden repräsentiert die Tora in der Synagoge die Anwesenheit Gottes (JHWH). Dabei werden die Abschnitte aus der Tora nicht einfach gelesen, sondern gesungen. Eine Tora darf nur in der hebräischen Sprache gelesen werden, darum lernen die meisten Juden schon zu Kinderzeit hebräisch. Bei der Bar Mitzwa, wenn der jüdische Sohn, ein vollwertiges Mitglied der jüdischen Gemeinde wird, liest der Jugendliche zum ersten Mal aus der Tora. Nach der Bar Mitzwa ist der Jugendliche vollwertiger Teil des Minhan. Minhan meint, dass mindestens 10 jüdische Männer am Synagogengottesdienst teilnehmen müssen. Wichtiger Bestandteil der Tora sind die 613 Weisungen (Gesetze). Dabei handelt es sich um 248 Gebote und 365 Verbote. Die Zahl 248 symbolisiert die Zahl der menschlichen Knochen im Körper, die Zahl 365 natürlich die Tage im Jahr.

70 Jahre Posaunenchor im November 2015 Am Sonntag dem 8. November 2015 feierte der evangelische Posaunenchor Gedern sein 70-jähriges Bestehen. Um 10 Uhr begann in der Kirche ein musikalischer Gottesdienst. Viele Gederner Bürger waren zu diesem besonderen Gottesdienst gekommen. Der Posaunenchor wurde nach dem Zweiten Weltkrieg am Buß- und Bettag 1945 gegründet. Der Bedarf an Marschmusik war mehr als gedeckt, und so war man wieder für Kirchenmusik offen. Bis zum Zweiten Weltkrieg gab es in Gedern eine Stadtkapelle. Deren Mitglieder waren zum Teil gefallen oder noch in Gefangenschaft. Die noch vorhandenen Musiker sammelte der damalige Pfarrer ein und veranlasste die Gründung des Posaunenchores. Außer Dekan Knierriem gehörten Fritz Möller, Ernst Grammig, Hermann Mehring, Karl Oberheim und Ludwig Buss zu den Gründern. Nach ihrer Gefangenschaft kamen einige Bläser wieder dazu: Richard Mehring, Wilhelm Mehring, Jean Beyer und Otto Hoffmann. Bereits 1946 kamen die ersten Anfänger dazu und wurden ausgebildet. Das waren Karlheinz Oberheim, Richard Diehl und Helmut Reichert. Von all diesen Musikern lebt nur noch Helmut Diehl, der in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden ist. 27 Ernst Gramig leitete den Chor zehn Jahre lang bis 1955. Ihm folgte Fritz Möller, der nach 19 Jahren im Jahr 1974 aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste. Seit 1974 ist Horst Kissel Stabführer, er ist außerdem bereits seit über 60 Jahren im Chor aktiv. Heute besteht die Bläsergruppe aus 13 Mitgliedern: einer jungen Dame, zwei jungen Bläsern und weiteren zehn Musikern, die bis zu 74 Jahre alt sind. Horst Kissel hat in über 40 Jahren 44 Bläser ausgebildet. Die größte Zahl der heutigen Bläser entstammt dieser Gruppe. Ausgebildet wird an allen Blechblasinstrumenten. Instrumente, Noten und Notenständer stellt die Kirchengemeinde kostenlos zur Verfügung. Kostenlos ist auch die dreijährige Ausbildung durch den Chorleiter. Der Chor trifft sich etwa 40 Mal im Jahr zu Proben und hat etwa 20 Auftritte. Seine Hauptaufgabe ist die Mitwirkung in Gottesdiensten von Ostern bis Weihnachten. Dazu kommen Ständchen, Auftritte beim Weihnachtsmarkt, Konzerte, Umzüge, Feste und mehr. Die Bandbreite reicht von der Kirchen- bis zur swingenden modernen Musik. Es gab einige Verbindungen mit anderen Chören, zum Beispiel mit Stuttgart und Elchingen. Vor zehn Jahren, zum 60. Geburtstag, war man in Wittenberg und musizierte in der Predigerkirche von Martin Luther im Gottesdienst. In diesem Jahr wurde Bamberg besucht.

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29 Auf dem Bild zu sehen sind: Auf der Treppe von links: Hartmut Becker, Bernd Kissel, Erhard Rühl, Johannes Appel, Valentin Appel, Michael Spielmann, Alexander Kaunath und Dieter Schultheis. Vorne von links: Ludwig Stiebeling, Wilfried Diehl, Herbert Häberling, Angelique Wagner, Bernd Vonalt und Dirigent Horst Kissel. Nach den Feierlichkeiten hat uns Frau Hilde Heyse ein schönes Gedicht überreicht.

30 Glückwunsch zum 70-jährigen Bestehen von unserem Posaunenchor. 70 Jahre sind für unseren Posaunenchor Vergangenheit, 70 Jahre sind eine lange Zeit. Bei uns wie an allen Orten ist vieles anders geworden. Ein Chor ist für eine Gruppe Menschen eine Gemeinschaft, oft die mit Musik auch für andere Menschen Freude schafft. So ist es auch bei unserem Posaunenchor mit allen Bläsern und schönen Klang schon 70 Jahre lang. Wie es halt ist im Leben es hat alte und junge Bläser gegeben. Sie haben in vielen gemeinsamen Stunden stets den richtigen Ton gefunden. Alle hatten den rechten Schwung und spielten mit Begeisterung. Sie haben ihre Musikstunden genossen und manche Freundschaft wurde geschlossen. So war es schon vor 70 Jahren so kann man es auch heute noch erfahren. Die Musik so klingt einmal wie Jubel und einmal wie Traurigkeit. Jede Melodie erklingt zu ihrer Zeit das ist genauso wie im Leben es wird immer Höhen und Tiefen geben. Ich hoffe, dass es noch viele Jahre so weiter geht und unser Posaunenchor noch lange besteht. Dazu wünsche ich den Bläsern und ihrem Dirigenten die Zusammengehörigkeit möge nie enden auf all Ihren gemeinsamen Wegen mit Gottes Hilfe, Glück und Segen. Mit lieben Grüßen in freundschaftlicher Weise Hilde Heyse. Gedern, im November 2015.

Vor 50 Jahren im Gemeindeblatt Im Januar 1966 abgedruckt 31 Wolken voll Schnee? Aber aufgerissen und hinter dem Aufriss, mehr geahnt als zu sehen, aufhellend die Sonne, belebende Sonne. Der Weg ins neue Jahr Ein Gatter ist aufgestellt. Sollte es vor Schneeverwehungen schützen wie an den Straßen des Vogelsberges? Oder ist es ein Torgatter, das Durchgang, Ausgang und Eingang möglich macht, und den Blick und den Weg in die Weite der Landschaft freigibt? Weit dehnt sich das Land, schneebedeckt. Fern liegt der Horizont. Was wartet hinter ihm? Wer wird über den Schnee gehen, mühsam stapfend oder leicht auf Skiern dahingleiten? Wer wird aus der Ferne herbeikommen? Ein ragender Baum in der Mitte und Wegzeichen markieren den Weg. Wohl dem, der solche Zeichen hat und sich nach ihnen richtet. Und unter dem Schnee? Was deckt er zu? Junge Saat oder ungenutztes Ödland, Steine oder fruchtbaren Ackerboden? Über allem der Himmel! Lastende Ein uns fragendes Gleichnis mag das Bild zum neuen Jahr sein. Weites Land, wie werden wir es durchschreiten? Leicht? Mühsam? Voll Angst? Voll Hoffnung? Was liegt noch verborgen, was kann am Horizont auftauchen und auf uns zukommen? Was hängt über uns? Fürchten wir dunkles Verhängnis oder Vertrauen wir der führenden Hand, die das Verhängnis zerreißt? Wollen wir Wegweisung und lassen uns

32 zurechtweisen? Verlaufen und verirren wir uns eigensinnig und selbstsicher? Haben wir einen weiten Horizont im Glauben, im Hoffen, im Lieben? Wollen wir dem Mitmenschen begegnen oder bleiben wir hinter den Gattern unserer Selbstliebe und hinter den Gittern von Sorgen und Angst? Wir dürfen das neue Wegstück, über dem die Jahreszahl 1966 steht gehen, mit der Bitte des vielgesungenen Verses: Unsern Ausgang segne Gott, unsern Eingang gleichermaßen, segne unser täglich Brot, segne unser Tun und Lassen, segne uns mit selgem Sterben und mach uns zu Himmelserben" und unter der Losung des Jahres, die gute Wegweisung gibt: Lasset uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu Dem hin, der das Haupt ist, Christus! Sie macht unsere Augen klar, unsere Herzen warm und unsere Kräfte mobil für unsere Aufgaben, die auf uns warten, draußen vor dem Gatter. Euer Dekan Knierriem Rückblick auf das Jahr 1965 Im Gottesdienst am Altjahrsabend konnte folgender Bericht gegeben werden: Wenn wir auf das Jahr 1965 zurückschauen, haben wir viel Grund zum Dank gegen Gott. Der Dank gilt aber auch vor allem den Mitarbeitern in der Gemeinde. Da der Hagelfeiertag, der Reformationstag auf einen Sonntag fielen und es keinen Sonntag nach Weihnachten gab, hatten wir nur 62 Hauptgottesdienste gegenüber 65 in 1964, außerdem wurden die Besucherzahlen vom Vorjahr nicht ganz erreicht. Im Durchschnitt besuchten 271 Gemeindeglieder die sonntäglichen Hauptgottesdienste. Im Jahre 1964 waren es 281. Auch in den sogenannten Nebengottesdiensten (Bibelstunden, Passionsandachten und Gemeindeabende) war der Besuch etwas schwächer als im Vorjahr. Die Zahl der Abende war von 41 auf 48 angestiegen. Die außerordentlich hohe Zahl der Abendmahlsteilnehmer im Jahr 1964 wurde nicht erreicht. Es ist aber zu berücksichtigen, dass am Bußtag Glatteis den Besuch fast unmöglich machte. Am 2. Advent hat ein mehrstündiger Stromausfall den Abendmahlsgottesdienst stark beeinträchtigt. Erfreulich war die Zunahme des Besuchs im Kindergottesdienst, die etwa 30 % betrug. 1964 kamen im Durchschnitt 90 Kinder, 1965 waren es 117. Der Besuch der Christenlehre war unverändert Auch die Gaben im Gottesdienst für die örtliche Gemeinde waren fast auf den Pfennig dieselben wie in 1964. Getauft: 56 1964: 56 Getraut: 17 1964: 24 Beerdigt: 38 1964: 30 Konfirmiert: 36 1964: 43 Aus der hiesigen Männerarbeit In unserer Gemeinde kommen die Männer seit vielen Jahren

33 im Winter etwa 14-tägig, zu Gruppenabenden zusammen. In der Regel steht jeder Abend unter einem besonderen Thema. So haben wir zum Beispiel vor Weihnachten einen Abend mit Lehrer Heusohn erlebt, der in anschaulicher Weise über das Männerwerksthema 1965/66 "Leistung, Liebe, Leben" gesprochen hat. (Es ist daran gedacht, diesen Vortrag noch einmal vor den Frauen halten zu lassen.) An einem weiteren Abend sahen wir den Bildstreifen über den Kölner Kirchentag und hielten so eine anschauliche Nachlese über die große evangelische Zusammenkunft des deutschen Protestantismus. Ein weiterer Abend brachte ein Hörspiel über Abraham, den Vater des Glaubens. Den Männern sollte Gelegenheit gegeben werden, einmal nachzuerleben, wie z. B. in der Schule die biblischen Geschichten den Schülern anschaulich nahe gebracht werden können. Es kam zu einer lebhaften Aussprache, der sich dann noch eine Betrachtung über die Geschichte von Abrahams Glaubensgehorsam anschloss. Der 1. Abend im Jahre 1966 war dem Thema "Der moderne Aberglaube" gewidmet. An Hand einer Anzahl Lichtbilder wurden gezeigt, dass der Aberglaube nicht tot ist, sondern bei vielen Menschen unserer Zeit zu einer Ersatzreligion geworden ist. Die Besprechung des Themas wird am 1. Februar fortgesetzt. Wir geben hier die nächsten Veranstaltungen für die Männer bekannt, die hiermit herzlich eingeladen werden. Die letzten Abende dieses Winters finden am 15. Februar, am 1. März und am 15. März statt. Erwähnt sei, dass auf Wunsch der Männer einmal die Frage der Sekten behandelt werden soll. Gottesdienste in anderer Form? Am 8. Dezember 1965 äußerte sich Professor Harbsmeier bei einer Aussprachetagung der kirchlichen Bruderschaften in Westfalen zu der Frage, wie man dem modernen Menschen besser zu einem Verständnis des Gottesdienstes verhelfen könne. Er machte,,mut zur Wandelbarkeit", den er vielfach in der Gegenwart vermisse, sodass auch Bekenntnis und Lehre nicht ausgenommen werden dürfe. "Das ist auch der Grund, weshalb auch wir versuchen wollen in der Regel am 2. Sonntag des Monats die Gottesdienste, mit ihren Gebeten, dem Glaubensbekenntnis und sonstigen liturgischen Stücken in modernerer Form und Sprache zu halten. Ein 1. Versuch wurde bisher unternommen. Es lässt dich auf diese Art und Weise auch leicht das "Einmannsystem" im Gottesdienst überwinden. Die Mitwirkung von Gemeindegliedern ist besser möglich und sicher auch willkommen. Es ist auch daran gedacht, gelegentlich die sonntägliche Predigt in anderer Weise zu gestalten. Am Gesamtablauf der in Hessen üblichen Liturgie wird aber nichts geändert werden.

34 Unsere Kinderseiten Jesus spricht mit Kindern. Welche Farben hatten die Kleider?

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36 Ansprechpartner Ihrer Kirchengemeinde Öffnungszeiten des Pfarrbüros mit Frau Regine Oechler sind: Dienstag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 Uhr Donnerstag 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr Montags ist das Pfarrbüro geschlossen. Tel. 1205 Fax 950549 Pfarrer Johann Herr Kurt Johann Tel.: 1205 Pfarrer Zentgraf Herr Burkhard Zentgraf 1554 Kirchenvorstandvorsitzender Herr Hermann Henkel 7569 Gemeindehaus Herr Wilfried Nies 7782 Küsterin Frau Andrea Henkel-Boos 5984 Posaunenchor Herr Horst Kissel 1474 Kirchenchor Frau Ute Krug 1079 Organistin Frau Annemarie Emmel 7362 Kindergarten Frau Edelgard Schneider 4577 Jugendarbeit Herr Kurt Johann 1205 Seniorenkreis Klaus + Ingeborg Opper 955460 Charlotte Gromm Stiftung Herr Andreas Hof 4650 Gospelchor Herr Kiwon Lee 06044 / 961413 Spendenkonten: VR Bank Main-K.-B. IBAN: DE 70 5066 1639 0104 0003 66 Sparkasse Oberhessen IBAN: DE 21 5185 0079 0190 0015 47 Gromm Stiftung: Evangelische Bank eg IBAN: DE 29 5206 0410 0004 1001 58 Verwendungszweck Charlotte-Gromm-Stiftung Gedern