Die Wirtscha. Die Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg 69. Jahrgang Nr. 13 28. März 2014. Patiententransporte mit Taxis liegen auf Eis



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Die Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg 69. Jahrgang Nr. 13 28. März 2014 Patiententransporte mit Taxis liegen auf Eis Tarife der VGKK für Taxiunternehmen untragbar - Vertrag vor Kündigung. S. 4 Foto: Thinkstock WIR MACHEN IDEEN ERFOLGREICH. www.fischkom.at Tel. 05552 63868-19 automower@vonblon.cc Service / Verlegung / Installation im ganzen Land www.spidernet.at SPINNEN SIE MIT UNS Ihre IT-Netzwerke, Telefonie, Wlan- & Securitylösungen! Interview der Woche Messe-GF Daniel Mutschlechner über die neue Aufbruchstimmung bei der Messe Dornbirn. Seiten 8+9 Keine voreiligen Beschlüsse Überbordende Klimaziele gefährden auch die modernst ausgestatteten energieintensiven Unternehmen. Seite 12 HAUSMESSE vom 3. bis 6. April 2014 DURCHGEHEND GEÖFFNET: Donnerstag bis Samstag, 8 bis 19 Uhr, Sonntag, 9 bis 19 Uhr WIR REINIGEN, SANIEREN UND GESTALTEN NEU: Stiegen, Terrassen, Hauseingänge und Vorplätze Pflasterer- u. Steinmetzbetrieb 6890 Lustenau Glaserweg 37 Tel. 05577/85978 Fax 05577/85978-22 E-Mail: info@brugger-steine.at www.brugger-steine.at

2 Nr. 13 28. März 2014 Magazin INHALT FOTO DER WOCHE Themen der Woche 6-22 Onlinehandel. Wie viel online braucht der Handel? Das war die zentrale Frage der Veranstaltung Digitale Perspektiven der Sparte Handel in Egg. 6 Sterne Award 2014. Das Kur- und Sporthotel Post in Bezau wurde im Rahmen des Sterne Award 2014 zum Vorarlberger Bundeslandsieger gekürt. 10 Innovative Partnerscha. Die Forschungsund Entwicklungseinrichtung V-Research optimiert schon in der Entwicklungsphase die Produktionskosten. 22 Foto: Thinkstock Vergangenen Montag erfolgte der Start des Fahrrad Wettbewerbs 2014 von Vorarlberg MOBIL. Mit diesem Wettbewerb möchten Gemeinden, Betriebe, Vereine und Schulen zum vermehrten Umsatteln vom Auto auf das Fahrrad motivieren. Der Fahrrad Wettbewerb ist ein spielerischer Wettbewerb, bei dem nicht die sportliche Höchstleistung, sondern die Freude an regelmäßiger, gesunder Bewegung im Vordergrund steht. Im vergangenen Jahr haben über 280 Gemeinden, Betriebe und Vereine mitgemacht und in Summe über 10.000 Personen zur Teilnahme motivieren können, die ihrerseits mehr als 7,6 Millionen Kilometer geradelt sind. Gewinnen kann jeder, der mitmacht: Einfach unter www.fahrradwettbewerb.at anmelden und losradeln. IMPRESSUM Herausgeber und Medieninhaber: Wirtscha skammer Vorarlberg Herstellung: Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 382, F 05522/305 125, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 384). Redaktionssekretariat: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellscha m.b.h., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: 40,30. Für Mitglieder der Wirtscha skammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtscha skammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach 25 Mediengesetz: Wirtscha skammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.910 (2. HJ 2013) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. Berufsinfo in Dornbirn Ein voller Erfolg wurden die Berufsinfotage der Sparte Gewerbe & Handwerk am Wochenende in Dornbirn. Jugendliche hatten auf Einladung der Sparte und der Landesberufsschule Dornbirn 1 die Gelegenheit, verschiedene Handwerke auszuprobieren und dabei ihren Traumberuf zu entdecken. Die Veranstaltung war an beiden Tagen gut besucht, viele Eltern waren der Einladung ebenfalls gefolgt. Die Berufsinfotage stellten auch die gute Kooperation zwischen den Innungen und der Berufsschule sowie den Polytechnischen Schulen unter Beweis. Beim Get-together nutzten alle Aussteller und die Lehrer vor Ort die Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen.

Nr. 13 28. März 2014 3 IM KLARTEXT Unsere Wirtscha schafft s! Neue WKO-Kampagne: In TV-Spots, Radio-Spots und Inseraten wird mit so manchem Vorurteil über die Wirtscha aufgeräumt und klargestellt, wer in unserem Land für Arbeitsplätze und damit für Wachstum und Wohlstand sorgt. wko.at/klartext Banken warnen vor neuer Phishing-Welle Mit täuschend echten Bankseiten-Kopien wird versucht, an Passwörter und andere Kundendaten zu kommen. Bankensprecher Wilfried Hopfner appelliert zu verstärkter Vorsicht bei E-Mails, Internetseiten und Anrufen. EU 2014 Urlaubsland Österreich Die Vorgehensweise der Betrüger hat sich kaum geändert: Über E-Mails oder eingeschleuste Computerviren ( Trojaner ) werden potenzielle Opfer dazu aufgefordert, Test-Überweisungen und Sicherheits- Installationen zu tätigen oder Informationen über Passwörter, Mobiltelefon u.ä. bekannt zu geben. Allerdings wird das sogenannte Phishing der Betrüger immer professioneller. Die Kopien der Online-Banking-Seiten sind 1:1 nachgebaut inklusive Logo des Bankensprecher Wilfried Hopfner. jeweiligen Bankinstituts, erklärt Wilfried Hopfner, Sprecher der Vorarlberger Banken. Sind die Zugangsdaten einmal erfasst, erstellt der Betrüger einen Abbuchungsau rag. Er ru den Kunden an, gibt sich als Bankmitarbeiter aus und fordert die Angabe eines SMS- TAN zur scheinbaren Testüberweisung oder ähnlichen Argumenten. Wir raten allen Vorarlberger Bankkunden zur größten Vorsicht: Folgen Sie niemals derartigen Forderungen. Keine Bank wird ihre Kunden jemals bitten, PIN, TAN oder geheime Passwörtern bekannt zu geben oder zu aktualisieren. Noch verlangen wir von unseren Kunden die Installation eines,sicherheitszertifikats oder Ähnlichem auf deren Mobiltelefonen. Wenden Sie sich im Zweifel immer an Ihren Kundenberater. Trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und verbreiteter Aufklärung haben sich in Österreich die Phishing-Attacken von Jahr zu Jahr verdoppelt. Von 95 Mio. Übernachtungen ausländischer Gäste entfallen fast 81 Mio. auf EU-Bürger Dank Arbeitsmarktöffnung neue Dynamik am touristischen Arbeitsmarkt 2010-2012 entstanden im Tourismus ca. 18.100 zusätzliche Vollzeit- Arbeitsplätze Der Fachkrä emangel wird durch neue Arbeitskrä e aus dem EU-Ausland abgemildert JAWOHL! Verbesserung statt Verschärfung Die Steuerschraube in Österreich dreht sich immer schneller. Sehr heikel gestalten sich in dem Zusammenhang Betriebsübergaben. Nun hat die Bundesregierung aber einen positiven Schritt für die Unternehmer gesetzt. Das Höchstgericht hatte jene Regelung gekippt, wonach beim Erben oder Schenken von Immobilien nicht der Marktwert, sondern der jahrzehntealte und daher sehr günstige Einheitswert als Grundlage dient. Beim Verkauf von Grundstücken hingegen wurde die Steuer am Verkehrswert bemessen. Die Regierung hat das Gesetz nun repariert und in Begutachtung geschickt: Auch beim Verkauf von Liegenscha en im Familienverband soll kün ig der dreifache Einheitswert als Bemessungsgrundlage dienen. Dies soll sowohl fürs Erben und Schenken von Wohnhäusern als auch für Übergaben von Betrieben und Höfen gelten. Verbesserung statt Verschärfung! Daumen nach oben! NEIN DANKE! Kontraproduktive Elektrizitätsabgabe Die Photovoltaik-Förderaktion des Klima- und Energiefonds steht erstmals nicht nur privaten Haushalten, sondern auch Unternehmern zur Verfügung. Das ist sinnvoll. Doch den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom mit einer Abgabe von 1,5 Cent pro kwh zu belegen, sobald die Nutzung 5.000 kwh übersteigt, ist kontraproduktiv. Der Eigenverbrauch sorgt für eine Stabilisierung des Netzbetriebes und ist daher auch Bestandteil der Versorgungssicherheit. Darüber hinaus übersteigt der administrative Aufwand bei Kleinanlagen den steuerlichen Ertrag, die Amortisationszeit für PV-Anlagen wird dadurch verlängert und die vielfach geforderte Marktfähigkeit behindert anstatt unterstützt. Es kann nicht sein, dass kleine Förderungen ausgeschrieben und gleichzeitig eine auf Dauer gesehen höhere Summe wieder einkassiert wird. Ein solches Modell widerspricht grundsätzlich dem Bestreben, den Eigenverbrauch von sauberem Sonnenstrom zu fördern. Daumen nach unten!

4 Nr. 13 28. März 2014 Thema Taxiunternehmer werden Vertrag für Patiententransporte kündigen Die Vorarlberger Taxiunternehmen werden kün ig wohl fast keine Patiententransporte mehr durchführen. Der Vertrag mit der VGKK wird vermutlich gekündigt. Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse hat viele Jahre auf unsere Kosten gelebt, jetzt können wir einfach nicht mehr, sagt Anton Gantner, Obmann der Fachgruppe für die Beförderungsgewerbe mit Pkw in der WKV. Der Fachgruppenausschuss hat sich nach langjähriger Partnerscha mit der VGKK jetzt dazu entschlossen, die Kündigung des bestehenden Vertrags über Patientenbeförderungen in Taxis zu empfehlen. Die VGKK hat Jahre auf unsere Kosten gelebt. Jetzt können wir nicht mehr. FGO Anton Gantner Foto: Hofmeister/VN Wir würden gerne weiter für die Patienten da sein, die unsere Leistungen sehr schätzen. Unter den derzeitigen finanziellen Rahmenbedingungen geht das aber leider nicht mehr, bedauert Obmann Gantner. Die Taxiunternehmen haben seit 1994 regelmäßig Vertragsanpassungen unter der Verbraucherpreisentwicklung hingenommen, teilweise sogar empfindliche Kürzungen der Tarife. Nun haben sie in mehreren Gesprächen mit der VGKK eine moderate Anpassung der Tarife verlangt. Das Angebot der VGKK lag jedoch unter den Wünschen der Taxiunternehmen. Serviceaufwand Ein Beispiel: Für eine Ortsfahrt bis 13 Kilometer bekommen die Taxiunternehmen bisher 8,30 Euro. Da ist auch der Serviceaufwand für den Patienten bis zu 29 Minuten bereits inbegriffen. Unter Serviceaufwand ist zu verstehen, dass die Fahrer die Patienten direkt in der Wohnung abholen und sie bis ins Wartezimmer begleiten. Forderung moderat Die VGKK will auf 9 Euro erhöhen, die Unternehmen möchten 9,50 Euro und zusätzlich die Abgeltung der Servicezeiten ab der ersten begonnenen Viertelstunde. Eine Stunde Serviceleistung am Patienten für insgesamt 24 Euro stellt wirklich keine übertriebene Forderungen dar, schon gar nicht im Vergleich mit anderen Dienstleistungsberufen, ist Gantner überzeugt. Patiententransporte per Taxi wird es kaum noch geben. Ein weiteres Beispiel: Die Krankenkasse bietet für eine Strecke von 60 km und zusätzlich 59 Minuten Servicezeit 51 Euro. Da ist der Lenker zwei Stunden unterwegs. Nach Abzug des amtlichen Kilometergelds von 25 Euro für 60 km bleiben mir noch 26 Euro um den Lohn für 2 Stunden zu bezahlen - also 13 Euro pro Stunde inklusive aller Lohn-Nebenkosten, sagt Gantner. Wir haben lediglich eine Anpassung der Tarife auf jene Beträge verlangt, die die Tiroler Gebietskrankenkasse schon seit 2011 bezahlt, betont Gantner. RK springt nicht ein Verlagerungen der Transporte zum Roten Kreuz hält er nicht für sinnvoll und findet dabei Unterstützung durch Roland Gozzi, Direktor des RK-Landesverbands Vorarlberg. Die Taxis sind ein wichtiger Krankentransporteur für jene, die eine reine Fahrdienstleistung benötigen. Unsere Zielgruppe sind jene Patienten, die etwa während des Transports eine sanitätstechnische Überwachung/Betreuung brauchen, so Gozzi. Wir können schon aus Kapazitätsgründen nicht die Fahrten der Taxis übernehmen und wollen das auch nicht, weil wir dafür viel zu kostenintensiv ausgerüstet sind und schon heute jeder qualifizierte Krankentransport mit Spendengeldern subventioniert werden muss. Taxirechnung einreichen Die Kündigung des Vertrags muss noch von der Fachgruppentagung im April beschlossen werden. Für den Obmann steht freilich fest: Wir können mit einem vertragslosen Zustand besser leben, als mit dem angebotenen Vertrag. Bevor wir bei jeder Fahrt zur geleisteten Arbeit noch unsere eigenes Geld dazulegen wie bisher, führen wir lieber wenige Fahrten durch, die nach dem gesetzlichen Taxitarif abgegolten werden. Patienten können natürlich weiterhin zum üblichen Taxitarif die Leistungen der Taxiunternehmen in Anspruch nehmen und - ähnlich wie bei einem Wahlarztbesuch - die Taxirechnung bei der VGKK einreichen. (pf) Foto: Taxi Regensburg Online

Nr. 13 28. März 2014 Wohnbauförderung: Neue Richtlinien für Neubauten ab April 2014 Ab April 2014 treten die neuen Wohnbauförderungsrichtlinien für Neubauten in Kra. Sie bringen eine stärkere soziale Ausrichtung und die grundlegende Umstellung auf ein Basis-Bonus-Fördersystem mit sich. Die Eckpunkte bei der Wohnbauförderung neu: Es wird stärker nach Einkommen und sozialen Verhältnissen des Förderungswerbers gefördert. Wer weniger verdient, bekommt mehr Geld. Und wer mehr Kinder hat, bekommt ebenfalls mehr Förderung. Den unterschiedlichen Wünschen und Erfordernissen will man im Land mit einer Basisförderung und einem zusätzlichen Bonussystem gerecht werden. Die Staffelung bei den Einkommen bleibt, aber es gibt großzügigereeinschleifregelungen. Ein Beispiel: Vier-PersonenHaushalt (zwei Erwachsene, zwei Kinder); Einfamilienhaus mit 130 m²; Haushaltseinkommen: 3.200 Euro monatlich netto. Bisher betrug die Basisförderung 45.500 Euro, mit dem neuen Bonussystem erhöht sich die Förderung auf 67.600 Euro. In der Wohnhaussanierungsförderung (seit Anfang 2014 in Kra ) wird im laufenden Jahr am bisherigen Förderungsmodell festgehalten. Gesamtsanierungen werden verstärkt gefördert. Neu ist beispielsweise, dass bei Gesamtsanierungen auch die Kosten für neue Fußböden und Innentüren sowie Bad- und WC- Verfliesung anerkannt werden. In den nächsten fünf Jahren werden vom Land die finanziellen Mittel zur Thema 5 Abenteuer Gründung: ideas to business Vorarlberg Foto: Thinkstock Verfügung gestellt, um das Bauprogramm der Gemeinnützigen Bauvereinigungen von 300 auf jährlich 500 integrative Mietwohnungen aufzustocken Fazit: Rund 2.500 Neubauwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau bis 2018. Bilanz 2013 Im Jahr 2013 wurden 1.061 Wohneinheiten (Eigenheime und Wohnungen) und elf Heime im Neubau mit insgesamt 70,2 Millionen Euro gefördert. Bei der Wohnhaussanierung wurden 2.892 Wohneinheiten gefördert mit Krediten und Einmalzuschüssen. Die anrechenbaren Sanierungskosten betragen gesamt 87,2 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr wurden zudem 10.189 Wohnbeihilfen und Wohnungszuschüsse mit insgesamt knapp 26 Millionen Euro ausbezahlt. i2b Vorarlberg bietet kostenlose Unterstützung bei der Unternehmensgründung und Businessplanerstellung. Durch die Kooperation zwischen der Wirtscha skammer Vorarlberg, den Vorarlberger Sparkassen, dem Land Vorarlberg, der Wirtscha s- Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) und der Fachhochschule Vorarlberg kann Interessierten ein großes Netzwerk zur kostenlosen Unterstützung bei der Unternehmensgründung und der Businessplanerstellung angeboten werden. Mithilfe dieses Netzwerkes kann auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der GründerInnen individuell eingegangen werden. Somit können Jungunternehmer/-innen angefangen von der nebenberuflichen Selbstständigkeit bis zur technologieorientierten Firmengründung bestmöglich betreut werden. Das kostenlose Angebot umfasst Seminare, Einzelcoachings, Feedbacks von Experten, Netzwerkveranstaltungen, die Möglichkeit zur Teilnahme am Wettbewerb sowie laufende Betreuung bei der Planung und Umsetzung Ihrer Geschä sidee durch die Netzwerkpartner. Gesucht: die besten Businesspläne aus Vorarlberg! i2b ist Österreichs größter Businessplan-Wettbewerb mit Preisen im Gesamtwert von EUR 160.000. Darüber hinaus haben Vorarlberger EinreicherInnen die Möglichkeit, bei der landesweiten Prämierung zusätzliche Preise im Gesamtwert von EUR 10.000 zu gewinnen. Die Teilnehmer/-innen erhalten zwei schri liche Expertenfeedbacks, welche sie bis zum Einreichschluss am 06.10.2014 im Businessplan berücksichtigen können. Der Wettbewerb steht allen Branchen der Wirtscha offen. Einzige Voraussetzung ist, dass die beschriebene Geschä sidee nicht vor dem 1. November 2013 in einem bestehenden Unternehmen umgesetzt. INFO-ABEND Der Weg in die Selbstständigkeit Mittwoch, 2.4.2014, 18.30 21Uhr, WIFI Campus Dornbirn Anmeldung: www.wkv.at/events/derweg Eröffnung durch Dr. Helmut Steurer, WKV-Dir. Vorstellung Netzwerk i2b Vorarlberg, Mag. Miriam Bitschnau (WKV), Dr. Bernd Hilby (WISTO), Mag. Emanuel Bröderbauer (i2b), Prof. (FH) Dr. Markus Ilg (FHV), Thomas Anwander (Vorarlberger Sparkassen) Prämierung der besten Vorarlberger Businesspläne 2013 Impulsreferat Persönliche Ziele und Visionen, Wolfgang Elsner, Persönlichkeitstrainer & Coach Impulsreferat Finanzbedarf und Kalkulation, Dr. Stefan Grabher, Unternehmensberater Impulsreferat Markt und Marketing, Dr. Carsten Bartsch, Professor und Unternehmensberater Meine Erfahrungen als Jungunternehmer, Jürgen Lämmermann (Inhaber Bodystreet Fitness)

6 Handel Nr. 13 28. März 2014 Onlinehandel: Schreckgespenst, Herausforderung oder Chance für die Zukun? So viel online braucht der Handel Soll ich als Händler dem Trend der Neuen Medien folgen? In welchem Ausmaß nutze ich das World- Wide-Web? Fragen stellen und Antworten bekommen das war Händlern im Rahmen der Veranstaltung Wie viel online braucht der Handel? möglich. Neue Medien erlangen immer mehr Präsenz in verschiedensten Branchen und machen auch vor dem Handel nicht Halt. Für viele Händler stellt sich nun die Frage, ob sie dem Trend Absatzmarkt Internet folgen sollen und wenn ja, in welchem Ausmaß die Nutzung des World-Wide-Web sinnvoll ist. Gemeinsam mit den Wirtscha sgemeinscha en WITUS/ Egg, Lustenau und Kleinwalsertal bietet die Sparte Handel Vorarlbergs Händlern eine Informations- und Diskussionsplattform. Vergangenen Dienstag fand die erste Informationsveranstaltung der Reihe Wie viel online braucht der Handel in Egg statt. Perspektiven schaffen Wir möchten mit der Veranstaltungsreihe nicht nur informieren, sondern auch neue Perspektiven schaffen und aufkommenden Fragen Antworten geben, betonte Michael Tagwerker, Geschä sführer der Sparte Handel in der WKV, in seiner Eröffnungsrede. Die Veranstaltung in Egg begleitete Jungunternehmer Florian Wassel in Form eines interessanten Impulsvortrags. Er ist Geschä sführer der Digital Agentur ToWa. Wassel zeigte verschiedene Absatzwege des Handels auf: Anhand von Beispielen mache ich die Thematik Onlinehandel unabhängig vom Wissensstand in ihrer Vielfältigkeit sichtbar. Onlinehandel kein Hype Wassel versteht das Thema Onlinehandel nicht als Hype, sondern als Perspektive für die Zukun. Den interessierten Zuhörern gab er folgenden Tipp mit auf den Weg: Die Kosten, die Zahlreiche Gäste lauschten der interessanten Podiumsdiskussion. entstehen, wenn man etwas falsch macht sind geringer als nichts zu tun. Nach dem Vortrag entstand eine angeregte Diskussion zwischen dem Publikum und Theresia Fröwis (WITUS-Obfrau), Hans Waldner (Onlinehandel-Pionier) und Florian Wassel. Waldner, der seit zwölf Jahren Skier auf ebay verkau, ist sich sicher: Es gibt kein besseres Medium fürs Geschä als das Internet. Man muss den Markt aber ständig im Auge behalten und mitwachsen. Neueste Entwicklungen Dass das Thema Onlinehandel ein brennendes ist, zeigt sich allein schon an den sprungha en Wachstumsraten. So werden die Onlineanteile im österreichischen Bekleidungseinzelhandel von sechs Prozent im Jahr 2010 auf mehr als 20 Prozent bis Ende diesen Jahres gewachsen sein. Auch im Schuheinzelhandel (von vier auf 18 Prozent) und im Sportartikelhandel (von sechs auf 15 Prozent) wird ein Anstieg des Onlinehandels prognostiziert. Im Lebensmitteleinzelhandel sind die Onlineanteile hingegen sehr gering (zwei Prozent). Bei einer kleinen Erfrischung nutzte das Publikum die Gelegenheit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. FAKTEN Moderator Stefan Hagen, WITUS- Obfrau Theresia Fröwis, Online- Pionier Hans Waldner, Referent Florian Wassel und Spartengeschä sführer Michael Tagwerker. Orientierung und Kompetenz Digitale Perspektiven Handel, eine Initiative der Sparte Handel der Wirtscha skammer, erklärt die Auswirkungen des Umbruchs, den der Onlinehandel mit sich bringt. Schritt für Schritt unabhängig vom Wissensstand erläutern und erarbeiten auch auf der Website www.digitale-perspektiven. at/handel Experten gemeinsam mit heimischen Wirtscha streibenden die Digitalen Perspektiven für Vorarlberger Händler. Das schafft Orientierung, Klarheit und Kompetenz im Umgang mit den Neuen Medien und Technologien. Weitere Termine der Vortragsreihe: Do, 10.4.2014, 19.00 Uhr Café LILA in Lustenau, Schützengartenstraße 8 Do, 24.4.2014, 19.00 Uhr Casino Kleinwalsertal in Riezlern Anmeldung unter: www.wkv. at/events/onlinehandel oder bei Maria Seidel T 05522 305 346 M seidel.maria@wkv.at

Nr. 13 28. März 2014 Werbung 7 Schlüsselkrä e sichern Steuern sparen Die Vorarlberger Sparkassen im Gespräch. Vorarlberg spürt den Fachkrä emangel österreichweit am stärksten. Viele Stellen im technischen und naturwissenscha lichen Bereich können nicht oder nur schwer besetzt werden. Aber auch in Handwerk und Tourismus fehlt es an qualifiziertem Personal. Da viele Arbeitskrä e nicht ausreichend für ihre Pension vorgesorgt haben und dies auch wissen, ist betriebliche Altersvorsorge ein ausgezeichnetes Motivationsinstrument, um sich am Arbeitsmarkt positiv zu unterscheiden. Herr Zimmermann, welche Vorteile bringt die betriebliche Altersvorsorge im Detail? Sparkasse: Die betriebliche Zusatzpension bildet neben der staatlichenpensionundderprivaten Vorsorge für viele Menschen einen wesentlichen Baustein, um im Alter ausreichend versorgt zu sein. Positiv überzeugen auch die Steuereffekte: So können Mitarbeiter jährlich bis zu 300 Euro steuerfrei für ihre Pension ansparen und können nach Ablauf auf ein einkommensteuerfreies Pensionskapital zurückgreifen. Das gibt ein gutes Gefühl der Sicherheit! Sollten sie dennoch den Arbeitgeber wechseln wollen, bleiben die eingezahlten Beträge erhalten. Gibt es neben dem Motivationseffekt auch noch andere Argumente für die betriebliche Altersvorsorge? Sparkasse: Für Arbeitgeber spricht eine Menge dafür: So können sämtliche Prämien als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Im Insolvenzfall ist das Pensionskapital abgesichert. Außerdem bietet sich hier eine steuerschonende Alternative zur Gehaltserhöhung oder Bonifikationszahlung, die Weitblick und soziales Engagement beweisen. Wie funktioniert die betriebliche Altersvorsorge bei Führungskrä en und Geschä sführern? Sparkasse: Gerade leitende Angestellte profitieren von der steuerschonenden Alternative zum Barbezug am meisten. Man kann zwischen zwei Arten der Pensionsvorsorge wählen, nämlich der leistungs- oder der beitragsorientierten Pensionszusage. Bei der ersten Variante wird eine Alterspension fix vereinbart und kann auf Wunsch durch eine Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos optimal ergänzt werden. Bei der beitragsorientierten Variante einigt man sich auf einen bestimmten Betrag, der in eine Lebensversicherung eingezahlt wird. Promotion Firmenpensionen sind wesentliche Bestandteile zeitgemäßer Vergütungsund Personalpolitik. Damit sichern Sie sich langfristig Top-Arbeitskrä e. Mag. (FH) Robert Zimmermann, Leiter KommerzCenter, Sparkasse Bregenz Bank AG VOLKSWAGEN 8PLUS REPARATUREN UND MEHR FÜR VOLKSWAGEN MODELLE AB 8 JAHREN VOLKSWAGEN 8PLUS JAHRES-SERVICE 57a + Öl mit Ölfilter + Arbeitszeit + Mobilitätsgarantie * für Transporter T5 4 Zyl. TDI Bj. 03 06 ab185, 00 Caddy TDI Bj. 95 05 ab 158, 00 T4 5 Zyl. TDI Bj. 95 02 ab 180, 00 LT 5 Zyl. TDI Bj. 96 06 ab 214, 00 SO MACHTPLUS RECHNEN SPASS Sie fahren weniger als 15.000 km/jahr und haben einen Volkswagen mit Dieselpartikel-Filter? Dann empfehlen wir Ihnen unser Sparpaket Inspektion (flexibel). Mit dem LongLife-Öl können Sie länger fahren, sparen dadurch Geld und schonen die Umwelt. Preise exkl. Zusatzarbeiten wie z. B. Zündkerzen, Dieselfilter, Bremsfl üssigkeit und deren Austausch. * Mobilitätsgarantietie gültig für 1 Jahr Unverb. empf. Richtpreise in Euro inkl. Einbau, exkl. MwSt. Gültig bis auf Widerruf. Weitere Angebote für Volkswagen Modelle ab 8 Jahren in allen teilnehmenden Volkswagen Service-Betrieben oder unter www.vw-nutzfahrzeuge.at/service

Nr. 13 28. März 2014 8 Interview der Woche Daniel Mutschlechner, Geschä sführer der Messe Dornbirn, im Gespräch mit über schmerzvolle Kritik, die Arbeit in Nischen und eine neue Aufbruchstimmung bei der Messe Dornbirn. Wir lassen nichts einfach passieren Herr Mutschlechner, sind in Zeiten virtueller Welten und einer zunehmenden Digitalisierung Messen überhaupt noch zeitgemäß? Selbstverständlich, auf jeden Fall. Wir sehen aber, dass sich die Konzepte ändern müssen. Wer glaubt, dass eine Messe wie sie vor 20, 30 Jahren war, heute noch das richtige Format ist, der täuscht sich. Wir merken, dabei schauen wir im Zuge des Strategieprozesses auch über die Grenzen, dass Messen sehr stark im Kommen sind, aber wie gesagt, in neuen Formaten. Den Onlineund Social-Media-Bereich sehe ich ergänzend dazu. Doch eine Wärmepumpe kaufst du als Laie nicht im Internet. Daher ist es notwendig, dass es diese Live-Plattformen gibt. Ichdenke,esbesteht einesehnsucht nach einer persönlichen Kommunikation von Mensch zu Mensch. Das wird wieder stärker kommen. Aber die Zeit ist jetzt vorbei, mit zwei fast identen Messen im Jahr ans Publikum heranzugehen? Die Zeit, dass es zweimal im Jahr mit demgleichenerledigtist,istdefinitiv vorbei. Dass es aber Publikumsmessen mit guten Konzepten braucht, als Treffpunkt, als Marktplatz fürs Land, davon bin ich überzeugt. Sie brauchen nur einen neuen verdie- Zuschnitt,.Zudem nen manchen Themen, das sehen wir an der Gustav oder der com:bau, eine Eigenständigkeit. So können Themen in die Breite und Tiefe gebracht werden. Zum einen müssen die Interessen des Publikums befriedigt werden, damit sie überhaupt auf den Marktplatz kommen und zum anderen wollen die Aussteller bzw. Unternehmer einen Geschä serfolg sehen. Wie schafft die Messe Dornbirn kün ig diese schwierige Gratwanderung? Messen entstehen ja immer erst nach langen und intensiven Gesprächen mit Unternehmern und nicht nach einem Bauchgefühl. Im Sinne aller greifen wir im Vorfeld stark in die Konzeption der Messe auch gestalterisch ein und übernehmen quasi die Regierolle. Wir lassen nichts einfach passieren. Es wird auch nicht jeder Wunsch erfüllt. So haben wir auch keine Scheu davor, das Gelände umzukrempeln. Uns ist klar, dass das nicht allen gefallen Manche Themen verdienen eine Eigenständigkeit. Daniel Mutschlechner GF Messe Dornbirn und zu Diskussionen führen wird. Wurde da zu lange nichts unternommen? Letztlich haben sich die Aussteller ihre Messe über Jahre gemacht. Wenn man da nicht eingrei, passiert es, dass manche Dinge entstehen, die ich nicht gutheißen kann. Aber es hat auch lange gut funktioniert. Wenn Olivenöl und Holzbau neben Nagelzwickern stehen und es für die Aussteller funktioniert, können wir sagen, lassen wir es so. Das führt dann aber dazu, dass man es als Rummelplatz, als Jahrmarkt, als ein buntes Durcheinander abtut. Das passt nicht. Wir bringen Themen zusammen, nicht immer zwangha, manchmal ist eine Durchmischung auch gewollt. Aber wir lassen nicht einfach passieren. Das hat sich verändert. Daneben gibt es auch noch die, die quasi das Sagen haben, der Aufsichtsrat, die Geldgeber. Wie sind die unter einen Hut zu bringen? Es ist uns gelungen ist, einen gemeinsamen Nenner in diesem Kreis zu finden. Eine sehr starke Einigkeit ist spürbar, darüber bin ich sehr froh. Wir erkennen den Wunsch nach wirtscha lichen Plattformen, die Angebot und Nachfrage zusammenbringen. Das ist Sinn jeder Messe und auch unser Anliegen. So hat es auch in den 40er-Jahren mit der Export- und Musterschau angefangen. Dass es in zweiter Linie um einen Treffpunkt mit Unterhaltungscharakter geht, ist nichts Schlechtes, aber wie gesagt, in zweiter Linie. Doch eines ist für mich klar: Zuerst Wirtscha, dann Unterhaltung. Kritik an der Messe hat es bereits vor Ihrer Zeit als Geschä sführer gegeben. Welche Kritik schmerzt denn aktuell am meisten?

Nr. 13 28. März 2014 Interview der Woche 9 Viele Kritikpunkte kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Was aber an der inzwischen beendeten Diskussion schmerzt, ist die Tatsache, dass man so tut, als wäre früher alles schlecht gewesen. Vieles hat funktioniert, und viele haben davon profitiert. Das rein als dummes Volksfest abzutun, ist falsch, denn es war viel mehr. Uns ist aber klar, dass es heute zeitgemäße und spezialisierte Konzepte braucht. Manche neuen Themen werden sich tragen, manchenichtundwerdendanneben wieder aufgelassen. Es hat sich unbestritten in den letzten Monaten viel getan. Wo kommen neue Ideen her? Wir schauen, was sich im starken Messeland Deutschland abspielt, wissen aber gleichzeitig, dass wir mit Stuttgart, München oder Friedrichshafen nicht mithalten können. Mit unseren Themen gehen wir ganz gezielt in die Euregio Bodensee. Wir sehen uns als regionalen Standort, der, umso spezieller die Themen werden, über die Grenzen hinausgeht. Im Strategieprozess haben wir uns im Übrigen mit dem Einverständnis unserer Haupteigentümer verständigt, dass im Kern jeder Messe Vorarlberger Leistungsangebote stecken sollen. Das heißt, was ist glaubwürdig für Vorarlberg. Bei genauem Hinsehen sieht man das aktuell auch. Sind diese angesprochenen Spezialmessen überhaupt rentabel? Noch nicht in dem Umfang wie wir es uns vorstellen. Jede Messe braucht etwa drei Jahre, bis sie ankommt. Bei der com:bau ist uns das schon im ersten Jahr gelungen. Bei der Babymesse wird sich das erst weisen. Es braucht im ersten, zweitenjahreinenpublikumserfolg, damit die Aussteller das Gefühl haben, da ist was dahinter. Im dritten Jahr muss es sich rechnen oder das Thema wird wieder verworfen. Wir sprechen jetzt von Nischenmessen. Rund um Vorarlberg haben sich aber einige europaweit anerkannte Messen etabliert. Wird versucht, in diesem Teich zu fischen? Es gibt durchaus Themen, die in der Nische ihren Ursprung haben, aber dann international wachsen können. Zum Vergleich, etwa die Messe Bozen - ein kleiner aber innovativer Messestandort - hat eine Südtiroler Nischenmesse zum Thema Wirtscha sfaktor Apfel auf die Beine gestellt. Das fängt beim Saatgut an und geht bis hin zu Lagerung und Vertrieb. Inzwischen kommen Besucher aus Neuseeland. In einer relativ toten Tourismuszeit die Messe Bozen so viele ausländische Gäste anlocken. Also Internationalität als langfristiges Ziel? konnte Es kann uns gelingen, mit manchen Themen international zu werden. Doch zuerst muss sich ein Thema in der Nische etablieren, das braucht ein paar Jahre. Ich schließe aber aus, dass wir in den nächsten fünf Jahren geländefüllend eine Fachmesse etablieren können, die wie eine Bombe einschlägt. Der Markt ist zu gesättigt. Einige Themen sind in Vorbereitung, die alle im Kern zur Region passen. Sie befinden sich derzeit in Prüfung mit vielen Unternehmen, ich möchte sie daher noch nicht öffentlich nennen. Wie beurteilen Sie die Entwicklung rückwirkend? Im Bereich Publikumsmessen sind wir recht stark, auch international, da schaut man eher nach Dornbirn. Das möchte ich auch einmal erwähnen bei aller Kritik. Aber im Fachmessebereich haben wir Nachholbedarf. Dies liegt auch daran, kritisch gesagt, dass das Selbstverständnis in Vorarlberg für einen eigenständigen Fachmessestandort über lange Jahre nicht vorhanden war. Da muss man ehrlich sein, es wurde nicht mit aller Kra daran gearbeitet. Man hat mit Doppelnutzung, mit Sport und anderem alles auf diesem Gelände vereint. Nun steht die Schau an. Verkra en die Vorarlberger den Verlust des Messe-Henneles und des Wirtscha szeltes? Das wird schon he ig und zu Diskussionen führen. Mit der Konzeptänderung werden sich einige erst anfreunden müssen. Im Herbst bleibt die geselligere und Es braucht auch die Mitgestaltung derer, die kritisieren. Daniel Mutschlechner GF Messe Dornbirn bodenständigere Ausrichtung dafür gewahrt. Dazu stehen wir auch. Die Schau kommende Woche wird dagegen jünger, urbaner, mit einer völlig neuen Geländeau eilung. Das wird klarerweise auch zu Irritationen führen. Aber kurz gesagt, bieten wir kün ig zwei völlig unterschiedliche Formate an. Klare Zielsetzungen liegen auf dem Tisch. Wo sehen Sie die Messe in zehn Jahren? Jedenfalls dort, dass wir ein aufgeräumtes Portfolio mit sieben bis zehn Messen im Jahr vorweisen können, die dem innovativen Wirtscha sraum gerecht werden, mit Messethemen, die sich etabliert haben, sowohl im Publikums- wie auch Fachmessenbereich. Bis dahin wünsche ich mir ein Messegelände mit einer ordentlichen zeitgemäßen Infrastruktur, die auf dem europäischen Messemarkt Standard ist. Was muss abseits der Messe passieren? Ziel ist eine möglichst durchgängige Nutzung. Entscheidend ist aber, dass es an der Messefunktionalität ausgerichtet wird. Wir wünschen uns aber kein Kongresszentrum am Gelände, da es bereits mit Bregenz und Feldkirch zwei ausgezeichnete Kongressstandorte gibt. Unsere Stärke sind die Kubaturen, flexible Flächen, der Ausstellungscharakter und wirtscha liche Veranstaltungen. Sie sagen, es braucht eine gewisse Kontinuität, bis sich etwas etabliert hat. Wünschen Sie sich da nicht gerade jetzt von den Kritikern die Zeit für eine nachhaltige Umsetzung? Wir brauchen die Zeit dazu, aber auch den Rückhalt derer, die sogar gemeint haben, es braucht in Vorarlberg gar keine Messe. Kritik ist erwünscht und gut, aber es braucht auch die Mitgestaltung derer, die sich etwas anderes wünschen. Der Aufschrei hätte aber auch viel früher passieren können? Ja, durchaus. Wie lässt sich die Bedeutung der Messe messen? Wir beschä igen uns intensiv mit der Frage der Umwegrentabilität, vor allem weil es darum geht, Investitionen der öffentlichen Hand zu rechtfertigen. Es gibt keine einzige mir bekannte Messegesellscha, die aus dem eigenen operativen Gebiet die Infrastruktur, zum Beispiel die Errichtung neuer Hallen, bewerkstelligen kann. Unsere Prämisse ist es aber, kostendeckend zu fahren bzw. einen Überschuss zu erwirtscha en, etwa um neue Themen zu entwickeln. In der Argumentation der Investitionen sind wir auf Zahlen von außen angewiesen. Dabei zeigen Erhebungen, etwa der Wirtscha skammer Salzburg, je höher die Ausprägung der Fachmessenthemen, desto höher ist die Umwegrentabilität. Reicht es, nur zu investieren? Nein, nur investieren reicht nicht, man muss auch dran bleiben und die Plattform mit Veranstaltungen, Beteiligungen und mit Präsenz nützen. Eine Messe ist letztlich ein Zeichen des Selbstvertrauens einer jeden Region. Vorarlberg braucht einen kompakten, regional verankerten Messestandort. Was macht ein Daniel Mutschlechner nach der Zeit bei der Messe? Ich denke noch nicht an das, was danach kommt. Es ist derzeit eine sehr schöne Aufgabe mit so vielen Menschen und Themen zu tun zu haben. Ich möchte so lange wie möglich mitwirken, da die Gestaltungsmöglichkeiten sehr groß sind unddiethemenvielfaltsehrbreitist. Dabei ist es wichtig, dass die Messeveranstalter die Glaubwürdigkeit zu den Themen haben. Und das kann man bei uns im Team behaupten. Interview: moh ZUR PERSON Daniel Mutschlechner geboren 24.5.1978 lebt in Dornbirn verheiratet, 2 Kinder Matura am BORG Schoren, Diplom am Kolleg für Tourismus und Freizeitwirtscha Falls noch Zeit bleibt: Musik, Zeitungen, Kochen, Fußball

10 Branchen Nr. 13 28. März 2014 Sterne Award 2014 Der Sterne Award 2014, der in der Alten Börse in Wien bereits zum vierten Mal über die Bühne ging, stand diesmal unter dem Motto Ausbildung im Mittelpunkt der Mitarbeiter. Der Fachverband Hotellerie in der Wirtscha skammer Österreich zeichnete gemeinsam mit der österreichischen Gastronomie Zeitung Hotels mit herausragenden Konzepten zur Ausbildung ihrer Lehrlinge und Mitarbeiter, die unter anderem auch große Zukun schancen und Karrieremöglichkeiten bieten, aus. Mitarbeiter sind Stars Die glücklichen Gewinner des Sterne Award 2014. Klaus Ennemoser, Bundes-Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der WKÖ, zeigte sich anlässlich der Preisverleihung überzeugt: Professionelle Ausbildung zahlt sich für alle aus: für den Gast, den Mitarbeiter und für den Unternehmer. Harry Gatterer vom Zukun sinstitut Österreich ergänzte: Am heutigen Abend ist einmal nicht der Gast im Mittelpunkt, sondern die Mitarbeiter und die Hoteliers die wahren Stars. Sie sind der menschliche Foto: Österreichischer Wirtscha sverlag Anknüpfungspunkt für Menschen auf Reisen. In Zukun wird es darum gehen, sich jenseits der Technologien und Hardware noch bewusster echte Erlebnisse zu schaffen, die durch Menschen erzeugt werden, und bei Gästen zu guten Erinnerungen werden. Das Kur- und Sporthotel Post Bezau wurde im Rahmen des Sterne Award 2014 Vorarlberger Bundeslandsieger und darf sich kün ig mit dem Titel Hotel der Zukun schmücken. Tolle Blumenkreationen Mit den floralen Kunstwerken der jungen Floristinnen wurde in der Landesberufsschule Feldkirch der Frühling eingeläutet. Ganz nach diesem Motto gestalteten 14 Vorarlberger Nachwuchsfloristinnen im Rahmen des Landeslehrlingswettbewerbs in der Landesberufsschule Feldkirch ihre Werkstücke und fertigten zauberha e Kreationen. Für die Lehrlinge der 3. Klasse stellt der Landeslehrlingswettbewerb einen Vorgeschmack auf die Aufgaben bei der Lehrabschlussprüfung dar. Bewertet werden vor allem die Gestaltung, die Farbwahl und die technische Ausführung, sagt Sonja Engstler, Vorsitzende der Wettbewerbskommission. Die Wettbewerbsjury, bestehend aus Meisterfloristinnen, kürte nach einem ereignisreichen Tag die Gewinnerinnen. Selina Bereuter (Elfenschuh) siegte vor Klaudia Nesensohn (Ideengärtnerei V.l.: 2. Platz: Klaudia Nesensohn, Lehrbetrieb: Ideengärtnerei Müller, 1. Platz: Selina Bereuter, Lehrbetrieb: Elfenschuh (Inh. Silvia Mennel), 3. Platz: Kathrin Sarah Wipper, Lehrbetrieb: Blumen Blütenstil (Inh. Bechter Andrea). Müller) und Kathrin Sarah Wipper (Blumen Blütenstil). Vom 26. bis 29. Juni 2014 werden die drei Erstplatzierten Vorarlberg beim Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen in den Swarovski Kristallwelten in Wattens (Tirol) vertreten. Die Prüfungsstücke der jungen Kandidatinnen konnten noch am selben Abend im Rahmen einer Ausstellung bestaunt werden. Freunde, Verwandte, Lehrherren, Berufsschuldirektor Werner Allgäuer, Vertreter zahlreicher Lehrbetriebe sowie Innungsmeister Anton Moosbrugger gratulierten den engagierten Floristinnen zu den tollen Leistungen. VERANSTALTUNG Der Umgang mit Legionellen Was sind meine Pflichten als Besitzer einer Trinkwasseranlage? Für was bin ich als Hausverwalter zuständig? Ich bin Hausmeister, auf was muss ich aufpassen? Infoveranstaltung. Diese und viele weitere Fragen wurden Anfang März, nach der Begrüßung durch Innungsmeister Karl-Heinz Strele, von Dr. Edwin Kalb, Böhler Analytik und Dr. Walter Wohlgenannt, Vorarlberger Umweltinstitut, bei einem kurzweiligen Vortrag geklärt. Aufmerksame Zuhörer.

Nr. 13 28. März 2014 Werbung 11 NEU Applied Ergonomic Engineering Lehrgang für So wareergonomie Anmeldeschluss am 31. März. Die Usability ist bei So ware ein wichtiger Erfolgsfaktor auf einem hart umkämp en, internationalen Markt. Dies betrifft gleichermaßen in Geräte eingebettete Programme, Webapplikationen, komplexe Anlagensteuerungen und andere Anwendungen für Experten wie Konsumenten. Der neue Lehrgang für Egonomie der FH Vorarlberg und Schloss Hofen ist Basis für die Entwicklung erfolgreicher Produkte. Sie erwerben das Know How für die benutzerorientierte Optimierung von Bedienoberflächen, Informationsstrukturen, Feedbacksystemen und anderen essenziellen Produkteigenscha en. Im Rahmen einer Spezialisierung werden Sie Produkte Ihres Unternehmens in den Fokus nehmen. Studienplatz sichern Bis zum 31.3.14 können Sie sich noch für den 8 Monate dauernden, berufsbegleitenden Lehrgang anmelden. Weitere Informationen im Internet unter www.schlosshofen.at bzw. Tel. 05574 4930-141 WEITERBILDUNG Schloss Hofen - Wissenschaft und Weiterbildung Hoferstraße 26, 6911 Lochau, Austria ANMELDESCHLUSS 31.März 2014 Jetzt einen Studienplatz sichern! info@schlosshofen.at Applied Ergonomic Engineering - Lehrgang für Softwareergonomie Beginn: 8. Mai 2014 Dauer: 8 Monate, berufsbegleitend Aufbau: geblockte Module je 3 Tage Abschluss: Zertifikat und Zeugnis der FH Vorarlberg www.schlosshofen.at info@schlosshofen.at

12 Nr. 13 28. März 2014 Österreich EU-Gipfel fasst keine voreiligen Beschlüsse über neue Klimaziele Die von der EU-Kommission vorgeschlagene Treibhausgasreduktion um 40 Prozent bis 2030 gefährdet die mit modernster Technik ausgestatteten energieintensiven Betriebe. skammer begrüßt, dass es beim Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel zu keinen voreiligen Beschlüssen über neue Klimaziele gekommen ist. Zwar befürwortet WKÖ-Präsident Christoph Leitl neue Ziele für den Zeitraum 2020 bis 2030, diese dürfen den Industrie- und Wirtscha sstandort Europa jedoch nicht gefährden: Die von der EU-Kommission vorgeschlagene Treibhausgasreduktion um 40 Prozent bis 2030 gefährdet massiv die mit modernster Technik ausgestatteten österreichischen energieintensiven Betriebe. Der Klimawandel ist ein globales Problem, deshalb sind globale Lösungen notwendig. Überbordende Klimaziele gefährden energieintensive Betriebe. Bis zu einem internationalen Klimaschutzabkommen, das alle großen CO2-Emittenten einschließlich China und USA umfasst, braucht die europäische energieintensive Industrie einen glasklaren dauerha en Schutz vor zusätzlichen Kostenbelastungen. Das Ziel der Re-Industrialisierung Europas muss mit dem Klimaschutz unter einen Hut gebracht werden, dazu fehlen der Europäischen Kommission bislang leider die Konzepte!, so Leitl. Langfristiges Ziel: Freihandelszone EU- Ukraine-Russland Die Unterzeichnung des EU- Assoziierungsabkommens mit der Ukraine wird von der WKÖ als Schritt in die richtige Richtung begrüßt: Langfristiges Ziel muss eine Freihandelszone EU- Ukraine-Russland sein. Nur dies garantiert Stabilität in der Region, Sicherheit sowohl für Investoren aus der EU als auch die ukrainische Bevölkerung und die Energieversorgung Europas, so Leitl. In Moskau seien nun die Diplomaten am Zug, um langfristige Lösungen zu finden. Steuerdatenaustausch in EU endgültig beschlossen Beim EU-Ministerrat wurde in dieser Woche der erweiterte Steuerdatenaustausch im Rahmen der EU-Zinsbesteuerungsrichtlinie beschlossen. Für die Umsetzung der EU-Richtlinie hat ein Land drei Jahre Zeit. Das Bankgeheimnis für Steuerausländer fällt konkret mit der Einführung des automatischen Informationsaustausches. Das bedeutet konkret, dass das Bankgeheimnis für Ausländer in Österreich im Jahr 2017 fallen wird. v.l.: Mauro Zanoni, Andrea Prantl und Silvio Molin Pradel. Fotos (3): WKÖ Eis geht immer! - Offizieller Au akt für die Eissaison 2014 Gemäß der Devise Eis geht immer! eröffneten Andrea Prantl von der St. Anna Kinderkrebsforschung, Hausherr Mauro Zanoni und Silvio Molin Pradel, Obmann der Berufsgruppe der Eissalons, offiziell die Eissaison 2014 im Eissalon Zanoni in Wien. Der Branchensprecher präsentierte das Eis des Jahres 2014 : Beereneis in allen Variationen. Seit mehr als 10 Jahren engagieren sich die Eissalons auch für die St. Anna Kinderkrebsforschung: Mit einer Summe von bisher mehr als 50.000 Euro leisten unsere Mitglieder einen Beitrag, so Molin. Heuer übergab der Branchensprecher einen Scheck über 6.400 Euro an Andrea Prantl.

Nr. 13 28. März 2014 Österreich/Werbung 13 KOMMENTAR Eine Woche der Erfolge! VON WKÖ-PRÄSIDENT CHRISTOPH LEITL Die Lohnnebenkosten kannten seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Mit dem Beschluss des Nationalrates für eine Senkung von insgesamt 200 Millionen Euro ist erstmals seit 2008 eine Trendwende geschafft und eine zentrale Forderung der Wirtscha erfüllt! Ich weiß, dass es da und dort Kritik am Ausmaß der Entlastung gibt. Hier mahne ich zur Vorsicht. Mit der Argumentation, es gehe ohnehin nur um eine kleine Summe, die niemand spürt, sind bisher ein ums andere Mal Beitragserhöhungen begründet worden. Jetzt wurden erstmals geringere Zusatzkosten für Betriebe erreicht. Freuen wir uns über diese positive Weichenstellung. Mit Juli 2014 ist auch der Handwerkerbonus Realität, zunächst als Pilotprojekt. Diese wirkungsvolle Maßnahme im Kampf gegen den Pfusch darf nicht unterschätzt werden. Ob die österreichischen Betriebe 50.000 Au räge haben oder nicht, macht ENTLASTUNG Flexiblere Arbeitszeiten, weniger Beau ragte Eine Entbürokratisierungsinitiative hat Wirtscha sminister Reinhold Mitterlehner am Dienstag vorgestellt. Damit sollen flexiblere Arbeitszeiten ermöglicht werden und der bürokratische Aufwand für Unternehmen sinken. Gemäß dem von Mitterlehner mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer vereinbarten Arbeitszeitpaket soll dann, wenn Gleitzeit vereinbart wurde, bis zu zwölf Stunden pro Tag gearbeitet werden dürfen. Die Wochenarbeitszeit bleibt gleich, was den Arbeitnehmern größere Freizeitblöcke, wie zum Beispiel ein längeres Wochenende, ermöglicht. einen Unterschied im Hinblick auf Wachstum und Beschä igung in unserem Land. Weitere Verbesserungen für die Betriebe enthält das Paket für Arbeitsmarkt und Bürokratisierung von Wirtscha sminister Mitterlehner: Die Vereinfachung von Arbeitsaufzeichnungen sowie die Flexibilisierung der Arbeitszeitregeln werden ebenso zu einer spürbaren Erleichterung im betrieblichen Alltag führen wie die Reduktion der Zahl an Beauftragten in Betrieben. Last but not least ist auch bei der Neuregelung der Grunderwerbsteuer eine Lösung gelungen, die sich sehen lassen kann: Die Wiedereinführung von Eigentumssteuern durch die Hintertür konnte somit verhindert werden. Es wurde ein positiver Beitrag zur Sicherung von Betriebsübergaben geleistet und der Fortbestand unserer traditionellen Familienunternehmen in Österreich auch in Zukun gesichert. Herzlichst Ihr Auch an Arbeitstagen mit einem Anteil an aktiver Reisezeit (etwa Dienstreisen) sollen 12 Stunden Höchstarbeitszeit möglich sein. Außerdem soll die Zahl der Beau ragten in den Betrieben um vier gesenkt und damit Aufwand und Kosten im Unternehmen verringert werden. Laut aktuellen Schätzungen ersparen sich die Unternehmen damit insgesamt bis zu 24 Millionen Euro pro Jahr. Denn teilweise gibt es bei den Beauftragten überholte Zuständigkeiten sowie Doppelstrukturen, die in der Praxis für einen überhöhten Verwaltungsaufwand und unnötige Kosten sorgen. Jeckel Nutzfahrzeuge Mit dem Daily von Iveco einmal zum Mond und wieder zurück! SeitdreiJahrenfährteinIvecoDaily in einer Busausführung jeden Tag von Südafrika nach Namibia und zurück. Das ist immerhin eine nahezu tausend Kilometer lange Strecke. Der Bus läu in einer Kooperation von 13 Firmen, die zusammen mit 30 Fahrzeugen auf eine riesige Anzahl von Kilometern kommt. Alleine der abgebildete Iveco Daily läu pro Jahr ca. 250.000 km. Diese beeindruckende Zahl ist über 3 Jahre gut der Weg bis zum Mond und zurück. Die Distanz zwischen Erde und Mond beträgt ca. 360.000 Kilometer: Wahrlich ein Meilenstein! Die Minibus-Version des Iveco Daily bewältigt diese Distanzen Tag für Tag auf Straßen, die nur teilweise asphaltiert sind und o besondere Vorsicht erfordern. Linienbusse im Grenzverkehr haben in solchen Fällen neben der Personentransport-Aufgabe auch o die Funktion, Wohlstandsgefälle auszugleichen. Deshalb ist für das Fahrzeug nicht nur die Infrastruktur eine Herausforderung, sondern auch die Tatsache, dass die Gesamtgewichtsangabe eher als Empfehlung denn als Grenzwert betrachtet wird. Das Geheimnis des Erfolges liegt beim Daily in diesem Fall beim robusten Fahrgestell und seiner Verschleißfestigkeit. Gepaart mit einem zuverlässigen Antriebsstrang hat er das Zeug, auch weiterhin seine multifunktionalen Dienste zu tun. Die robusten Daily von IVECO gibt es bei Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Hagstrasse 6, 6890 Lustenau, Tel. 05577 84625-0, www.jeckel.at

14 Nr. 13 28. März 2014 Gelbe Seiten TERMINE Donnerstag, 3. April 2014 17.00 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtscha s-standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252 0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at 3. 6. April 2014 Messe Dornbirn, Messeplatz 1, Dornbirn. 1. SCHAU! Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 05572/305, E service@messedornbirn.at Freitag, 4. April 2014 17.00 23.00 Uhr, Fachhochschule Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. Lange Nacht der Forschung. Programm unter: www.langenachtderforschung.at Mittwoch, 9. April 2014 WISTO, Hintere Achmühlerstraße 1, 3. Stock, in Dornbirn. FFG Beratungstag. Die FFG ist die Organisation für Förderung technischer Innovationen von österreichischen Unternehmen, sie unterstützt Ihre F&E-Projekte an Förderungen und Dienstleistungen. Informieren Sie sich unentgeltlich bei Herrn Dr. Reiterer über Möglichkeiten für Ihr Unternehmen. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Gesprächstermin unter: daniela.auer@wisto.at oder telefonisch 05572/55252. Der Beratungstag findet im Büro der WISTO, Hintere Achmühlerstraße 1, 3. Stock, in Dornbirn statt. FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN PRSS Gastronomiebetriebs GmbH, Fahnacker 3, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Führung und Vermietung von Gastronomie- und Unterhaltungsbetrieben; Kapital: 10.000; GesV vom 20.12.2013; GF: (A) Ralf Steiner (07.11.1971); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; GS: (A) Ralf Steiner (07.11.1971); Einlage 2.500; geleistet 2.500; (B) Peter Stöby (06.11.1961); Einlage 2.500; geleistet 2.500; (C) Mag Stefan Harg (20.11.1975); Einlage 2.500; geleistet 2.500; (D) Sascha Fürstler (26.09.1970); Einlage 2.500; geleistet 2.500; LG Feldkirch, 29.01.2014 FN 409042h. Lercher Innovation GmbH, Treietstraße 1, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Spritzgusstechnik, Innovationen; Kapital: 50.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 16.01.2014; GF: (A) Ing Dominik Lercher B.Sc. (30.08.1980); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; (B) Mag Sandra Ender- Lercher (15.12.1969); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; GS: (C) Lercher Werkzeugbau GmbH; Einlage 50.000; geleistet 50.000; LG Feldkirch, 29.01.2014 FN 409748x. Bertel Sport GmbH, Mühledörfle 108, 6708 Brand bei Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Sportprodukten und Sportbekleidung; Kapital: 35.000; GesV vom 27.01.2014; Einbringungsvertrag vom 27.01.2014; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Thomas Bertel mit dem Sitz in Brand; GF: (A) Thomas Bertel (03.04.1964); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; PR: (B) Alexandra Jogerst-Bertel (10.08.1967); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; GS: (A) Thomas Bertel (03.04.1964); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 29.01.2014 FN 410072y. Generali Agentur Muther OG, Am Garnmarkt 2, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Versicherungsagentur; GesV vom 01.01.2014; GS: (A) Gerd Muther (03.05.1958); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; (B) Andreas Muther (27.01.1989); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; LG Feldkirch, 29.01.2014 FN 409746v. Aerocompact GmbH, Bahnhofstraße 9, 6824 Schlins; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; Kapital: 10.000; GesV vom 19.12.2013; GF: (A) Mathias Muther (07.03.1982); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; PR: (B) Anton Schrall (25.08.1978); vertritt seit 30.01.2014 selbstständig; GS: (A) Mathias Muther (07.03.1982); Einlage 5.000; geleistet 5.000; (C) Renan Sen (18.10.1977); Einlage 5.000; geleistet 5.000; LG Feldkirch, 29.01.2014 FN 409227f. Isolato Handels GmbH, Lastenstraße 56, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 13.01.2014; GF: (A) Gustav Gasser (01.06.1957); vertritt seit 28.01.2014 selbstständig; GS: (A) Gustav Gasser (01.06.1957); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 27.01.2014 FN 409659s. RB Bösch Holding GmbH, Buchen 856, 6867 Schwarzenberg; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung der Funktion einer Holdinggesellscha, also der Erwerb, die Pachtung, der Besitz, die Verwaltung und Verwertung von Beteiligungen an anderen Unternehmen und Gesellscha en sowie die Übernahme des Managements, insbesondere der Geschä sführung und Vertretung solcher Unternehmen und Gesellscha en und die Übernahme von Beratungstätigkeiten jeglicher Art; weiters ist sie berechtigt, Liegenscha en zu erwerben und ihr eigenes sowie auch fremdes Vermögen zu verwalten und zu verwerten; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 15.01.2014; GF: (A) Roman Bösch (09.08.1969); vertritt seit 31.01.2014 selbstständig; GS: (A) Roman Bösch (09.08.1969); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 30.01.2014 FN 409575t. LRI Holding GmbH, Millennium Park 1, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: a) Erwerben, Halten und Verwalten von Beteiligungen, b) Vermögensverwaltung, c) Liegenscha sverwaltung und Liegenscha sverwertung; Kapital: 10.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 14.01.2014; GF: (A) MMag Lukas Intemann (17.12.1979); vertritt seit 29.01.2014 selbstständig; GS: (A) MMag Lukas Intemann (17.12.1979); Einlage 10.000; geleistet 5.000; LG Feldkirch, 28.01.2014 FN 409226d. ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtscha skammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskrä ig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen RADULOVIC Mirjana, Steinackerstraße 21, 6890 Lustenau c.c. Gaststättenbetriebs GmbH, Königshofstraße 57, 6800 Feldkirch KÖCK Walter, Böschenmahdstraße 36/Top 8, 6800 Feldkirch Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.

Nr. 13 28. März 2014 Gelbe Seiten 15 INDEXZAHLEN JÄNNER BIS FEBRUAR 2014 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) Veränderung 2014 gegenüber VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 1996 VPI 1986 VPI 1976 VPI 1966 2013 in % 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100 Jänner 1,5 108,3 118,6 131,2 137,0 180,4 280,5 492,2 Februar 1,5 108,5 118,8 131,4 138,2 180,8 281,0 493,1 VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX Veränderung 2014 gegenüber VLHKI 2000 VLHKI 1996 VLHKI 1986 VLHKI 1976 VLHKI 1966 2013 in % Jänner 1,5 131,0 139,5 181,9 284,4 496,3 Februar 1,5 131,3 139,7 182,3 284,9 497,3 GROSSHANDELSPREISINDEX Veränderung 2014 gegenüber GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI 2013 in % 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1964=100 1938=100 Jänner -1,9 108,5 120,2 132,4 136,3 142,1 189,2 315,1 3073,6 Februar -2,3 180,7 120,4 132,6 136,5 142,4 189,6 315,7 3079,3 BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU Veränderung 2014 gegenüber BKI 2010=100 BKI 2005=100 BKI 2000=100 BKI 1990=100 BKI 1945=100 2013 in % (Maculan) Jänner 1,04 106,8 127,4 145,7 199,2 19.203 Februar 0,76 106,8 127,4 145,7 199,2 19.203 Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskün e: Sabine Nachbaur T 05522/305 (DW 302), F 05522/305-116, E nachbaur.sabine@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. I Nr. 14/2014 vom 12.03.2014 Änderung des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetzes 2000 BGBl. II Nr. 52/2014 vom 13.03.2014 Siebente Änderung der FinanzOnline-Verordnung 2006 (FOnV 2006) BGBl. II Nr. 53/2014 vom 13.03.2014 Tabakwarenanmeldungsverordnung 2014 BGBl. II Nr. 55/2014 vom 14.03.2014 Änderung der Richtwerte nach dem Richtwertgesetz BGBl. II Nr. 62/2014 vom 19.03.2014 Kundmachung gemäß 16 Abs. 6 des Mietrechtsgesetzes Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden. DIE WIRTSCHAFT Die Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg

Die Kombination aus konzeptionellem Know-how und handwerklichen Fähigkeiten ermöglicht es uns, völlig neue und spannende Wege zu gehen. Martin Wagner VORARLBERGER UNTERNEHMER SEHEN MEHR Ein vorbildliches Unternehmen, auch weil es seinen Lehrlingen einen so großen Stellenwert einräumt. Manfred Rein, WK-Präsident Von Heinrich Wagner 1957 gegründet, beschäftigte sich das Unternehmen lange Zeit vor allem mit den klassischen Installationsbereichen Heizung, Klima und Sanitär. Heute ist die Wagner GmbH ein kompetenter, zuverlässiger Partner für innovative Lösungen in Anlagenbau, Energieversorgung und Haustechnik. Unser Ziel ist es, die aus der Geschichte entwickelte handwerkliche Qualität weiter auszubauen und Anlagen aus thermodynamischer Sicht zu optimieren. Dabei gehen wir zum Teil völlig neue Wege, sagt Geschäftsführer DI Martin Wagner. Die Stärken des Unternehmens liegen in erster Linie bei der Errichtung von Anlagen auf höchstem handwerklichem Niveau. Ähnlich hohe Ansprüche hat das Familienunternehmen auch an die Ausbildung seiner Mitarbeiter. Wagner setzt auf eine erstklassige Ausbildung seiner Lehrlinge und auf Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung im Rahmen der Lehre. Die Geschäfte laufen gut. Um den Kunden ein noch breiteres Leistungsspektrum anbieten und die steigende Nachfrage bewältigen zu können, erweitert die Wagner GmbH den Stammsitz in Nüziders um eine Beizerei und baut den Bürotrakt aus.

FAKTEN Wagner GmbH, Nüziders Geschäftsführung DI Martin Wagner Gegründet 1957 Segment Anlagenbau, Energieversorgung, Haustechnik Vertreten Österreich, Schweiz, Europa Besonderheit Erweiterung des Standorts Nüziders um 1,7 Mio Euro Mitarbeiter 51 Kontakt info@wagnertec.at www.wagnertec.at UNTERNEHMER DER WOCHE Martin Wagner Wagner GmbH, Nüziders

AKTUELLE WIFI KURSE Wissen Ist Für Immer. MANAGEMENT / UNTERNEHMENSFÜHRUNG Konfliktmanagement Dornbirn, 9. + 10.4.2014, Mi + Do 9:00 17:00 Uhr, 395,-; K.Nr. 12527.03 Mitarbeitergespräche Dornbirn, 8. + 9.5.2014, Do + Fr 9:00 17:00 Uhr, 395,-; K.Nr. 12529.03 Führung muss führen Dornbirn, 3.6.2014, Di 9:00 17:00 Uhr, 235,-; K.Nr. 12501.03 Konfliktmanagement Dornbirn, 25. + 26.6.2014, Mi + Do 9:00 17:00 Uhr, 395,-; K.Nr. 12533.03 Vom Kollegen zur Führungskra Dornbirn, 26., 27.6. + 3.7.2014, Do + Fr 9:00 17:00 Uhr, 565,-; K.Nr. 12532.03 PERSÖNLICHKEIT Mehr Selbstvertrauen für Job und Privatleben Dornbirn, 24. + 25.4.2014, Do + Fr 9:00 17:00 Uhr, 295,-; K.Nr. 10528.03 Körpersprache to go Dornbirn, 25.4.2014, Fr 13:00 17:00 Uhr, 95,-; K.Nr. 10532.03 Rhetorik Freies Sprechen I Dornbirn, 9., 10., 16. + 17.5.2014, Fr 14:00 20:00, Sa 8:00 16:00 Uhr, 385,-; K.Nr. 10521.03 Gedächtnis- und Konzentrationstraining Dornbirn, 9. + 16.5.2014, Fr 8:30 16:30 Uhr, 395,-; K.Nr.11505.03 Sicher und überzeugend präsentieren Dornbirn, 16. + 17.5.2014, Fr + Sa 9:00 17:00 Uhr, 395,-; K.Nr. 11503.03 SPRACHEN Englisch A1 Kleingruppenkurs 3 Dornbirn, 5.5. 2.6.2014, Mo 18:30 21:30 Uhr, 393,-; K.Nr. 15524.03 Englisch A2 Intensivkurs 1 Dornbirn, 16. 24.5.2014, Fr + Sa 8:00 17:00 Uhr, 445,-; K.Nr. 15542.03 Englisch B1 Business Communication Refresher Dornbirn, 14. 28.5.2014, Mi 18:00 22:00, Fr 13:30 17:30 Uhr, 236,-; K.Nr. 15558.03 Französisch A2 Intensivkurs 1 Hohenems, 16. 24.5.2014, Fr + Sa 8:00 17:00 Uhr, 445,-; K.Nr. 16522.03 Italienisch A1 Intensivkurs 2 Dornbirn, 25.4. 10.5.2014, Fr + Sa 8:00 12:00 Uhr, 445,-; K.Nr. 17531.03 Spanisch A1 Intensivkurs 2 Dornbirn, 25.4. 10.5.2014, Fr + Sa 8:00 12:00 Uhr, 445,-; K.Nr. 18521.03 BETRIEBSWIRTSCHAFT Schweizer Arbeitsrecht Dornbirn, 9.4.2014, Mi 9:00 17:00 Uhr, 320,-; K.Nr. 27504.03 KOSTENLOSE INFO-ABENDE Systemisches Leadership Dornbirn, 2.6.2014, Mo 18:00 19:30 Uhr; K.Nr. 12507.03 NLP & Cmore Practitioner Dornbirn, 3.4.2014, Do 9:00 17:00 Uhr; K.Nr. 10538.03 Lehrgang Arbeits- und Sozialrecht Dornbirn, 23.4. 18.6.2014, Termine lt. 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International Welding Specialist) Dornbirn/Bludenz, 24.4. 16.10.2014, Termin laut Stundenplan, 4.550,- + Diplomgebühr; K.Nr. 39539.03 Hochspannungsanlagen Hohenems, 24. + 25.4.2014, Do 8:00 17:00, Fr 8:00 13:00 Uhr, 372,-; K.Nr. 50566.03 Vorkurs-Werkmeisterschule Bio- und Lebensmitteltechnologie Dornbirn, 5.5. 25.6.2014, Termine lt. Stundenplan, 665,-; K.Nr. 68500.03 Ausbildung zum zertifizierten Photovoltaiktechniker und Planer Hohenems, 14. 23.5.2014, Termine lt Stundenplan, 56 Stunden, 1.800,-; K.Nr. 30513.03 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR Ausbildung zum Käsesommelier Hohenems, 28.4. 24.6.2014, Mo + Di 8:30 17:00 Uhr, 1.790,-; K.Nr. 77550.03 Ausbildung zum Barkeeper - Basiskurs Hohenems, 10. 20.5.2014, Sa 8:30 13:00, Mo + Di 17:30 22:00 Uhr, 440,-; K.Nr. 78520.03 Weinexperte Hohenems, 19. 26.5.2014, Mo Sa 9:00 17:00 Uhr, 600,- zuzügl. 150,- Prüfungsgeb.; K.Nr. 74450.03 und K.Nr. 74551.03 (Prüfung) Ausbildung zum Sommelier Hohenems, 5. 28.5.2014, Mo Sa 9:00 17:00 Uhr, 1.490,- zuzügl. 350,- Prüfungsgeb.; K.Nr. 78530.03 und K.Nr. 78530.03 (Prüfung) Ausbildung zum Diplombarkeeper Hohenems, 2. 14.6.2014, Mo Sa 8:30 17:30 Uhr, 980,-; K.Nr. 78521.03 www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Körpersprache to go Ohne Worte Bevor Sie sprechen, hat Ihr Körper schon längst das Wort ergriffen! Was Sie unbewusst mit Ihrem Körper ausdrücken, beeinflusst maßgeblich den Erfolg einer Begegnung. Wie wirken Sie auf andere, was teilt Ihr Körper anderen mit bzw. was sagt Ihnen der Körper anderer? Sie schärfen in diesem Mini-Seminar Ihre Wahrnehmung für Körpersprache. Sie erhalten nebenbei Tipps und Tricks zur souveräneren und selbstbewussteren Wirkung. Ziel Sie erhalten Rückmeldung zu Ihren Körperbotscha en. Sie lernen, die Körpersprache anderer besser zu verstehen. Sie erfahren, wie Sie Ihren Körper zur positiven Selbstbeeinflussung einsetzen. Sie fühlen sich dadurch selbstbewusster und strahlen dies auch aus. Inhalt Fremdbild - wie wirke ich auf andere? Körpersignale und ihre Bedeutung Körpersignale, die souveräner und selbstbewusster machen und entsprechend wirken. Referentin: Mag. Andrea Köck, professionelle Rednerin und Rhetorik- Trainerin Beitrag: 95,- Dauer: 4 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 25.4.2014 Fr 13:00 17:00 Uhr Kursnummer: 10532.03 Persönliche Beratung Susanne Söllner, B.A. T 05572/3894-459 E soellner.susanne@vlbg.wifi.at Ausbildung zum zertifizierten Photovoltaiktechnikerplaner Teilnehmer Planer, Dachdecker, Elektrotechniker, Installateure, Großhandel Inhalt Unterschiedliche Arten von PV- Anlagensystemen und deren Anwendungsmöglichkeiten Funktionsweise von Solarzellen und photovoltaischer Effekt Die wichtigsten Komponenten rund um das PV-System Richtlinien, Planung, Auslegung von netzgekoppelten bzw. Inselanlagen Dimensionierung mittels Simulationsprogrammen Montagesysteme und Gebäudeintegration von PV-Systemen Installation und Anlagenerrichtung Inbetriebnahme Funktions-und Ertragskontrolle Kosten und Wirtscha lichkeit Marketing- und Verkaufsstrategien Für die Zertifizierung müssen die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und die Daten von drei Musteranlagen vorgelegt werden, an denen die zertifizierte Person maßgeblich beteiligt war. Der Zertifizierungsvertrag berechtigt dazu, sich als Zertifizierter Photovoltaiktechniker bzw. Zertifizierter Photovoltaikplaner zu bezeichnen. Auch nach der Zertifizierung erfolgt eine laufende Kompetenzüberwachung, die anhand von umgesetzten Projekten des Technikers oder Planers überprü wird. Lehrgangsleitung: AIT Austrian Institute of Technology Trainingseinheiten: 56 Beitrag: 1.800,- Ort: WIFI Hohenems Termine Frühjahr 2014 14. 23.5.2014 lt. Stundenplan Kursnummer: 30513.03 Italienisch A1 - Intensivkurs 2 Ihr Nutzen Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist. An vier intensiven Tagen schaffen Sie den Lernstoff eines Semesterkurses. Sie sparen sich dadurch viel Zeit und kommen schneller ans Ziel. Lernziele Beruf und Arbeitsplatz beschreiben Eigenen Tagesablauf schildern Absagen formulieren Lernstrategien für das Lernen von Wortschatz, das Lesen und das Hören Wegbeschreibungen verstehen Uhrzeiten und Öffnungszeiten erfragen Nach Vorlieben fragen Erlebnisberichte verfassen Verwandtscha vorstellen Gruppengröße max. 10 Personen Voraussetzungen Sprachlevel A1, Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests Kursleitung: Antonella De Martini- Schätzer, Maurizio Esposito Beitrag: 445,- Dauer: 4 Tage Ort: WIFI Dornbirn Termin 25.4. 10.5.2014 Fr + Sa 8:00 17:00 Uhr Kursnummer: 17531.03 Persönliche Beratung Eva Schönherr T 05572/3894-472 E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at Der Europäische Computerführerschein - Standard Komplettausbildung inklusive Zertifizierungsmöglichkeit Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microso Office- Produkte. Ziel Sie haben praxisorientierte und zertifizierte MS Office-Anwenderkenntnisse. Zielgruppe EDV Einsteiger/-innen, Büroumsteiger/-innen und Wiedereinsteiger/-innen Hinweis Für Neueinsteiger/-innen empfehlen wir den Kurs PC-Einsteiger/-innen als Vorbereitung auf diesen Kurs. Die Kosten werden angerechnet! Inhalt Computergrundlagen Textverarbeitung mit Word Tabellenkalkulation mit Excel Online-Grundlagen Präsentation mit PowerPoint Datenbanken mit Access IT-Security Prüfung Vorbereitung auf die 7 ECDL Prüfungen Beitrag: 1.498,- (inkl. Skills-Card und 7 Tests im Gesamtwert von 197,-) elearning: 1.348,- Ort: WIFI Dornbirn Termin 1.4. 20.5.2014 Di + Do 8:00 16:00 Uhr Kursnummer: 80513.03 Persönliche Beratung Tatjana Gasser T 05572/3894-462 E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at Persönliche Beratung Gerlinde Überbacher T 05572/3894-666 E ueberbacher.gerlinde@vlbg.wifi.at Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

20 Nr. 13 28. März 2014 Service Auch Betriebe bekommen ab sofort eine Förderung für Photovoltaikanlagen, bisher gab es diese nur für Privatpersonen. Photovoltaik für Betriebe Stimmt es, dass nun auch die Errichtung von Photovoltaikanlagen in Betrieben gefördert wird? Seit Mitte März gibt es vom Klima- und Energiefonds ein neues Förderprogramm für die Errichtung von Photovoltaikanlagen. Anders als bisher können nun auch Betriebe einen Förderantrag stellen. Gefördert werden ausschließlich neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte Photovoltaikanlagen. Förderung in der Höhe von bis zu 1875 Euro Eine Größenbeschränkung gibt es nicht; allerdings werden nur maximal fünf Kilowatt Peak (kwp) gefördert. Die Anlagen müssen dem Stand der Technik entsprechen und von einer befugten Fachkra montiert und installiert werden. Die Anlage muss außerdem mindestens zehn Jahre in Betrieb bleiben. Der Antrag auf Förderung kann von natürlichen und juristischen Personen gestellt werden; daher können neben Privatpersonen auch Betriebe einreichen. Die Förderung wird in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses gewährt. Dieser beträgt für freistehende Anlagen und Aufdachanlagen 275 Euro pro kwp; für gebäudeintegrierte Anlagen beträgt der Förderbetrag 375 Euro. Die maximale Förderhöhe ist daher 1375 Euro oder 1875 Euro. Zum Erhalt der Förderung ist zunächst eine Registrierung auf www.pv.klimafonds.gv.at notwendig. Dafür sind die Zählpunktnummer (erteilt der Netzbetreiber) und die konkreten Daten der Anlage nötig. Dann erhält man eine Registrierungsnummer und einen Link, über den nach Errichtung der Anlage der eigentliche Förderantrag gestellt wird. Da die Anlage innerhalb von zwölf Wochen nach Registrierung errichtet werden muss, empfiehlt es sich, die Registrierung erst vorzunehmen, wenn sichergestellt ist, dass die Anlage innerhalb der zwölfwöchigen Frist errichtet und abgerechnet werden kann. Denn Achtung: Eine erneute Registrierung ist nicht möglich! WEITERE INFOS Dr. Heike Müller WKV-Förderservice T 05522/305/312 Zutritt zu Privatwohnung nur in Ausnahmefällen Darf der Arbeitsinspektor auch die Privatwohnung eines Arbeitnehmers betreten und besichtigen? Die Organe der Arbeitsinspektion sind zur Durchführung ihrer Aufgaben berechtigt, Betriebsstätten und Arbeitsstellen sowie die von Arbeitgebern zur Verfügung gestellten Wohnräume und Unterkün e jederzeit zu betreten und zu besichtigen. Das gilt auch dann, wenn im Zeitpunkt der Besichtigung in der Betriebsstätte oder auf der Arbeitsstelle keine Arbeitnehmer beschä igt werden. Privatwohnungen können auswärtige Arbeitsstellen im Sinne des Arbeitnehmerschutzgesetzes sein, zum Beispiel bei mobiler Pflege, Reinigungsarbeiten oder Telearbeit. Arbeitsinspektionsorgane sind ungeachtet dessen nicht berechtigt, Privatwohnungen routinemäßig zur Kontrolle der Ein- WEITERE INFOS Mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice T 05522/305/324 haltung von Arbeitnehmerschutzvorschri en jederzeit zu betreten und zu besichtigen. Für die Beschä igung in auswärtigen Arbeitsstellen gelten grundsätzlich sämtliche Arbeitnehmerschutzvorschri en mit Ausnahme der arbeitsstättenbezogenen (mangels Arbeitsstätte). Die Arbeitsinspektion kann deren Einhaltung durch andere Mittel überprüfen, zum Beispiel durch Kontrolle am Unternehmenssitz oder durch das Einholen von Unterlagen. Nur in Ausnahmefällen (unmittelbare Gefahr für Leib und Leben, etwa zur Rettung von Personen aus akuten Gefahrensituationen) ist das Betreten von Privatwohnungen durch Arbeitsinspektionsorgane zulässig. Nur in Ausnahmefällen dürfen Arbeitsinspektoren eine Privatwohnung betreten.