MAPEI Planungshandbuch

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Transkript:

Auszug aus dem MAPEI Planungshandbuch Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Kapitel MAPEI Planungshandbuch www.mapei.de

Vorwort Das MAPEI-Planungshandbuch Das Planungshandbuch enthält ausführliche technische Informationen zu unterschiedlichen Themenkreisen wie Vorbereitung verschiedenster Untergründe zur Aufnahme von Belägen oder MAPEI-Systemwerkstoffen Verlegen von keramischen Fliesen und Platten, Naturwerksteinen, textilen und elastischen Belägen, Parkett sowie auch von Spezialbelägen auf unterschiedlichsten Untergründen an Boden und Wand Ausführung von Abdichtungen im Verbund mit Fliesen und Platten sowie Naturwerksteinen auf Balkonen, Terrassen und in Nassräumen Keramische Bekleidungen und Naturwerksteinbeläge im Schwimmbadbau Abdichtung von erdberührten Bauteilen Die einzelnen Themen enthalten wertvolle zusätzliche Hinweise wie Detailinformationen und Anforderungen zu den jeweiligen Verlegeuntergründen, zu den eingesetzten Produktsystemen sowie über erforderliche Maßnahmen der vorbereitung. Außerdem verweisen sie auf wichtige, flankierende technische Regelwerke und Vorschriften. Green Innovation Green Innovation oder Green Building kennzeichnet national und international die Nachhaltigkeit als grundsätzliche Anforderung an Bauwerke und Bauprodukte, welche in der Erstellung und auch in der Nutzung/Bewirtschaftung material- und energieintensiv sind. So beansprucht die Bau- und Immobilienwirtschaft nicht nur ca. 40 % der Gesamtenergie, 30 % der Rohstoffe, 20 % des Wassers und 10 % der Bodenflächen; dieser Wirtschaftssektor ist außerdem für 40 % der CO 2 - Emissionen, 30 % des Abfalls sowie 20 % des Abwassers verantwortlich. Ziel ist es daher, bereits bei Planung und Bau von Gebäuden Maßnahmen zu etablieren, welche auch im Rahmen der Bewirtschaftung/Nutzung die natürlichen Ressourcen schonen und mehr Nachhaltigkeit schaffen und sicherstellen. Green Building-Zertifikate werden national oder international vergeben, zum Beispiel weltweit und in Amerika durch LEED (Leadership in Energy and Environmental Design), in Großbritannien durch BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) seit 1990, in Australien durch Green Star vom GBCA (Green Building Council of Australia) seit 2003, in Singapur durch Green Mark vom BCA (Building and Construction Authority) seit 2005 und in Deutschland durch DGNB (Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen) seit 2009. Das deutsche DGNB-Qualitätszeichen, welches unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) als nationales Gütesiegel für nachhaltiges Bauen entwickelt wurde, wird erstmals ab 2009 für Gebäude vergeben. Es erlaubt die umfassende Bewertung von Gebäuden unter ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekten und kann für die unterschiedlichsten Bauwerktypen eingesetzt werden.

Green Innovation von MAPEI Schonender Umgang mit Ressourcen und Umweltschutz sind schon immer ein wesentlicher Bestandteil der MAPEI-Unternehmensphilosophie und sind Verpflichtung und Verantwortung zugleich. Aus diesem Grund hat MAPEI bereits seit vielen Jahren den Fokus seiner Forschung auf die Entwicklung von sicheren Produkten für Umwelt, Verarbeiter und Endnutzer gerichtet. Jährlich fließen über 70 % der Forschungsaufwendungen, d. h. ca. 5 % des MAPEI-Umsatzes, in die Entwicklung umweltverträglicher Produkte. MAPEI produziert heute bereits mehr als 150 Produkte, die den LEED-Kriterien entsprechen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, startet MAPEI in Deutschland jetzt mit Green Innovation. Das Green Innovation-Symbol kennzeichnet MAPEI- Produkte unter anderem mit folgenden Eigenschaften, die zur Erstellung von umweltverträglichen Gebäuden beitragen: Produkte mit einem extrem niedrigen Emissionsanteil an flüchtigen organischen Bestandteilen (VOC) Produkte mit einer extrem niedrigen Staubentwicklung während des Mischvorgangs und der Lagerung Produkte, die unter anderem bei der Anwendung in Feuchträumen die Entstehung von Schimmel verhindern Produkte, die das umweltbedingte Wohlbefinden erhöhen, zum Beispiel durch die Verbesserung des Trittschallschutzes Produkte, die mit Rohstoffen aus recycelten Materialien hergestellt werden, um die Belastung der Umwelt zu reduzieren, die aus der Verwendung von Primärrohstoffen resultiert. In den nachfolgenden Leistungsverzeichnissen finden Sie zu den jeweiligen Produkten eine Kennzeichnung bezüglich Green Innovation. Produkte mit dem Green Innovation-Symbol tragen zur LEED-Zertifizierung und auch zum Erreichen anderer nationaler und internationaler Green Building- Zertifikate bei. Trotz aller Sorgfalt bei der Erstellung technischer Unterlagen bleibt es nicht aus, dass die angebotenen Vorlagen nicht jede in der Praxis mögliche Situation abdecken. Die Vielzahl der variierenden Baustellenbedingungen, neue bzw. aktualisierte Regelwerke und spezielle Ausführungsdetails erfordern eine fortlaufende Anpassung der Musterleistungsbeschreibungen an das konkrete Bauvorhaben. Die Mitarbeiter der MAPEI-Anwendungstechnik stehen für individuelle Beratungen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Tel.: 02041 77208-0 Fax: 02041 77208-28 E-Mail: awt.bottrop@mapei.de

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Einbringen eines Gussasphaltestrichs Über 150 MAPEI-Produkte unterstützen Architekten und Projektentwickler bei der Realisierung innovativer LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) zertifizierter Bauwerke, übereinstimmend mit den Vorgaben des U.S. Green Building Council. /1

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Detailinformationen zum Verlegeuntergrund Heißgussasphalt muss den Anforderungen der DIN 18354 entsprechen. Die dichte, bituminöse Masse bringt in Verbindung mit Silikatzuschlägen geeigneter Körnung ein Minimum an Kapillarität und ein maximales Standvermögen des Estrichs. Hierbei dient ein Asphaltüberschuss der besonderen Dichtigkeit und Wasserfestigkeit, ohne dass eine besondere Verdichtung während des Einbringens notwendig ist. Die Oberfläche des neuen Estrichs wird mit feinem Sand abgestreut und abgerieben. Die dabei entstehende größere Oberfläche ist äußerlich das Erkennungsmerkmal des für Spachtelmassen und Dünnbettklebemörtel geeigneten Verlegeuntergrundes. Aufgrund der thermoplastischen Eigenschaften des Gussasphaltestrichs können auf diesem keramische Fliesen und Platten, Naturwerksteine, Bodenbeläge sowie Parkett nur im Innenbereich verlegt werden. Die thermoplastischen Eigenschaften des Gussasphaltes unter mechanischer Belastung erfordern eine besondere Berücksichtigung bei der Auswahl des Verlegematerials (Dicke, Format und Art der Fliesen und Platten). Die Belegreife ist gegeben, wenn der Gussasphalt auf Raumtemperatur (ca. +20 C) abgekühlt ist. Anforderungen an den Verlegeuntergrund Keramische Fliesen und Naturstein: Der Estrich muss den Anforderungen der DIN 18560 entsprechen. Voraussetzung für die Verlegung von Keramik- oder Naturwerkstein- und Terrazzo belägen ist die ordnungsgemäß abgesandete Estrichoberfläche. Textile und elastische Beläge: Der muss ordnungsgemäß abgesandet sein und eine raue und haftungsfreundliche Oberfläche für nach folgende Spachtelungen aufweisen. Parkett: Der muss ordnungsgemäß abgesandet sein und eine raue und haftungsfreundliche Oberfläche aufweisen. Die Randabstandsfugen müssen ausreichend groß (> 10 mm) ausgebildet sein. vorbereiten Eventuell vorhandene haftungsmindernde Bestandteile, wie Sandreste, Öle, Fette, alte Spachtelmassen- und Klebstoffreste, Anstriche oder Beschichtungen, sind durch geeignete vorbereitungsverfahren zu entfernen. Sollte die Estrichoberfläche nicht oder nicht ordnungsgemäß abgesandet sein, so ist sie vor der Spachtelung oder Fliesenverlegung mit einer geeigneten Grundierung für nicht saugende Untergründe zu versehen. Je nach Aufbau (Dicke) des es und Art der eingesetzten Hilfsstoffe (Grundierung und/oder Spachtelmasse) sind Einschränkungen bezüglich der Schichtdicke der Spachtelung zu berücksichtigen. Eventuell vorhandene Risse sind mittels Reaktionsharz Eporip (Epoxidharz) zu schließen. Vor dem Verlegen von textilen und elastischen Bodenbelägen sind Gussasphaltestriche grundsätzlich zu spachteln. Je nach Dicke der aufzubringenden Spachtelschicht kann dies mit zementären Spachtelmassen bis maximal 5 mm Dicke oder mit gipsbasierten Spachtelmassen ohne Schichtdickenbegrenzung erfolgen. Vor der Direktverklebung von Parkett mit elastischen, einkomponentigen Klebstoffen sind diese mit der Polyurethangrundierung Eco Prim PU 1K Turbo vorzustreichen. /2

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Plastische Verformung unter großer mechanischer Lasteinwirkung Auflast Belag Gussasphalt Einwirkungen größerer Schwindspannung aus Mörtel/Spachtelmasse führen zu Rissbildungen auch im Estrich Belag Gussasphalt Dickschichtiges Mörtel-/Spachtelmassensystem ZU BEACHTENDE REGELWERKE DIN EN 13813 DIN EN 13318 DIN 18560 DIN EN 12004 DIN 18157 DIN 18202 DIN 18332 DIN 18352 DIN 18354 DIN 18356 DIN 18365 ZDB-Merkblatt ZDB-Merkblatt BEB-Merkblatt TKB-Merkblatt Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche Eigenschaften und Anforderungen an Estrichmörtel und Estrichmassen Estrichmörtel und Estriche Begriffe Estriche im Bauwesen Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten, Mindestanforderungen Ausführung keramischer Bekleidungen im Dünnbettverfahren Toleranzen im Hochbau Naturwerksteinarbeiten Fliesen- und Plattenarbeiten Asphaltbelagarbeiten Parkettarbeiten Bodenbelagsarbeiten Bewegungsfugen in Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten Beläge auf Gussasphaltestrich Fliesen und Platten aus Keramik, Naturwerkstein und Betonwerkstein auf Gussasphaltestrich (AS) Beurteilen und Vorbereiten von Untergründen, Verlegen von elastischen und textilen Bodenbelägen, Schichtstoffelementen (Laminat), Parkett und Holzpflaster Beurteilen und Vorbereiten von Untergründen für Bodenbelag- und Parkettarbeiten Je nach Anwendungsbereich können ergänzende Vorschriften und Regelwerke zur Anwendung kommen. Diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Rechtsansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. /3

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von keramischen Fliesen und Platten auf Gussasphaltestrichen vorbereiten Grundieren ausgleichen Zwischengrundieren Eventualposition Boden Pos. m² Haftungsmindernde Bestandteile und Schichten an der Estrichoberfl äche sind durch ein geeignetes vorbereitungsverfahren (Kugelstrahlen, Schleifen, Strahlen mit festen Strahlmitteln usw.) zu entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten (Schutzmaßnahmen, staubdichte Abklebungen, Schuttbeseitigung, Absaugen mit Industriestaubsauger usw.). Eventualposition bei fehlender Absandung Pos. m² Gereinigten Gussasphaltestrich mit 2-komponentiger, lösemittelfreier, wässriger Epoxidharzgrundierung vollfl ächig grundieren. Mapei Mapeprim SP Verbrauch: ca. 100 200 g/m² Zuschlag für Absandung der grundierten Flächen Mit 2-komponentiger, lösemittelfreier, wässriger Epoxidharzgrundierung grundierte Flächen im frischen Zustand mit feuergetrocknetem Quarzsand (Körnung 0,7 bis 1,2 mm) absanden. Nach Erhärtung der Grundierung nicht eingebundenen Quarzsand absaugen. Mapei Quarzsand Körnung 0,7 bis 1,2 mm Eventualposition Boden innen Pos. m² Selbstverlaufende, sehr emissionsarme (EMICODE EC 1), hydraulisch erhärtende Bodenausgleichsmasse (CA-C25-F7-A2 fl s1 gem. EN 13813) auf die vorbereiteten, grundierten Bodenfl ä- chen aufbringen. Schichtdicke 1 15 mm. Mapei Planitex D10 Verbrauch: ca. 1,6 kg/m² und mm Schichtdicke: mm Grundierung der Spachtelmasse vor Kleberauftrag Pos. m² Sauberen, trockenen Mapei Planitex D10-Bodenausgleich vollfl ächig mit sehr emissionsarmer (EMICODE EC 1) Dispersionsgrundierung vorbehandeln. Je nach Saugfähigkeit des es Grundierung 1 : 1 mit Wasser verdünnen. Zur Erlangung eines Porenverschlusses Grundiervorgang ggf. wiederholen. Grundierung zu einem kratzfesten Film trocknen lassen. Mapei Primer G Verbrauch: ca. 50 100 g/m² je Grundiervorgang /4

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von keramischen Fliesen und Platten auf Gussasphaltestrichen Verlegen Verfugen Flexklebemörtel Pos. m² Keramische Fliesen, Fabrikat, Format, Sorte, Farbe, liefern und mit einem hydraulisch erhärtenden, kunststoffvergüteten, staubarmen Dünnbettmörtel (C2TE-S1 gem. DIN EN 12004) gem. den anerkannten Regeln der Technik verlegen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Kerafl ex Maxi S1 Alternativposition 1 Leichtflexklebemörtel Pos. m² Keramische Fliesen, Fabrikat, Format, Sorte, Farbe, liefern und mit einem hydraulisch erhärtenden, kunststoffvergüteten, staubarmen Leichtklebemörtel (C2TE-S1 gem. DIN EN 12004) mit hoher Ergiebigkeit gem. den anerkannten Regeln der Technik verlegen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Ultralite S1 Alternativposition 2 Schnellflexklebemörtel Pos. m² Keramische Fliesen, Fabrikat, Format, Sorte, Farbe, liefern und mit einem sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1R), kunststoffvergüteten, hydraulisch schnell erhärtenden und schnell trocknenden Dünnbettmörtel mit effektiver kristalliner Wasserbindung (C2FT-S1 gem. DIN EN 12004) gem. den anerkannten Regeln der Technik verlegen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Keraquick Keramische Fliesen, Pos. m² Format, vorhandene Fugenbreite (2 20 mm): mm mit zementärem, sehr emissionsarmem (EMICODE EC 1R), kunststoffvergütetem, ausblühungsfreiem Schnellfugenmörtel (CG2 gem. DIN EN 13888) mit DropEffect (wasserabweisend) und BioBlock -Technologie (schimmelpilzhemmend), Farbton, fachgerecht verfugen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Ultracolor Plus Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen Pos. m gem. den anerkannten Regeln der Technik mit acetatvernetzendem, 1-komponentigem Silikondichtstoff, Farbton, elastisch schließen, einschließlich aller Nebenarbeiten. Mapei Mapesil AC /5

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von Kunst- und Naturwerksteinen auf Gussasphaltestrichen vorbereiten Grundieren ausgleichen Zwischengrundieren Eventualposition Boden Pos. m² Haftungsmindernde Bestandteile und Schichten an der Estrichoberfl äche sind durch ein geeignetes vorbereitungsverfahren (Kugelstrahlen, Schleifen, Strahlen mit festen Strahlmitteln usw.) zu entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten (Schutzmaßnahmen, staubdichte Abklebungen, Schuttbeseitigung, Absaugen mit Industriestaubsauger usw.). Eventualposition bei fehlender Absandung Pos. m² Gereinigten Gussasphaltestrich mit 2-komponentiger, lösemittelfreier, wässriger Epoxidharzgrundierung vollfl ächig grundieren. Mapei Mapeprim SP Verbrauch: ca. 100 200 g/m² Zuschlag für Absandung der grundierten Flächen Mit 2-komponentiger, lösemittelfreier, wässriger Epoxidharzgrundierung grundierte Flächen im frischen Zustand mit feuergetrocknetem Quarzsand (Körnung 0,7 bis 1,2 mm) absanden. Nach Erhärtung der Grundierung nicht eingebundenen Quarzsand absaugen. Mapei Quarzsand Körnung 0,7 bis 1,2 mm Eventualposition Boden innen Pos. m² Selbstverlaufende, sehr emissionsarme (EMICODE EC 1), hydraulisch erhärtende Bodenausgleichsmasse (CA-C25-F7-A2 fl s1 gem. EN 13813) auf die vorbereiteten, grundierten Bodenfl ä- chen aufbringen. Schichtdicke 1 15 mm. Mapei Planitex D10 Verbrauch: ca. 1,6 kg/m² und mm Schichtdicke: mm Grundierung der Spachtelmasse vor Kleberauftrag Pos. m² Sauberen, trockenen Mapei Planitex D10-Bodenausgleich vollfl ächig mit sehr emissionsarmer (EMICODE EC 1) Dispersionsgrundierung vorbehandeln. Je nach Saugfähigkeit des es Grundierung 1 : 1 mit Wasser verdünnen. Zur Erlangung eines Porenverschlusses Grundiervorgang ggf. wiederholen. Grundierung zu einem kratzfesten Film trocknen lassen. Mapei Primer G Verbrauch: ca. 50 100 g/m² je Grundiervorgang /6

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von Kunst- und Naturwerksteinen auf Gussasphaltestrichen Verlegen Verfugen Schnellflexklebemörtel Pos. m² Kunst- oder Naturwerkstein, Fabrikat, Format, Sorte, Farbe, liefern und mit einem 2-komponentigen, kunststoffvergüteten, hydraulisch schnell erhärtenden und schnell trocknenden Dünn- und Mittelbettmörtel mit effektiver kristalliner Wasserbindung (C2F-S1 gem. DIN EN 12004) gem. den anerkannten Regeln der Technik weitgehend hohlraumfrei im Buttering-Floating-Verfahren verlegen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Granirapid (bei transluzenten Steinen in der Farbe weiß) Farbe des Klebemörtels Kunst- oder Naturwerkstein, Pos. m² Format, vorhandene Fugenbreite (2 20 mm): mm mit zementärem, sehr emissionsarmem (EMICODE EC 1R), kunststoffvergütetem, ausblühungsfreiem Schnellfugenmörtel (CG2 gem. DIN EN 13888) mit DropEffect (wasserabweisend) und BioBlock -Technologie (schimmelpilzhemmend), Farbton, fachgerecht verfugen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Ultracolor Plus Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen Pos. m gem. den anerkannten Regeln der Technik mit neutralvernetzendem, 1-komponentigem Silikondichtstoff, Farbton, elastisch schließen, einschließlich aller Nebenarbeiten. Mapei Mapesil LM /7

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von textilen und elastischen Belägen auf Gussasphaltestrichen vorbereiten Grundieren ausgleichen Reinigung Pos. m² Haftungsmindernde Bestandteile und Schichten an der Oberfl äche des Gussasphaltestrichs durch geeignetes vorbereitungsverfahren (Schleifen, Fräsen usw.) entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten (Schutzmaßnahmen, staubdichte Abklebungen, Absaugen mit leistungsfähigem Industriestaubsauger und ordnungsgemäße Schuttbeseitigung usw.). Eventualposition Risssanierung Pos. m Evtl. vorhandene Risse aufweiten und ca. alle 20 cm quer zur Fuge bzw. zum Riss bis 2/3 der Estrichtiefe einschneiden, mit Industriestaubsauger gründlich absaugen und mit 2-Komponenten-Epoxidharz kraftschlüssig unter Einlegen von Wellenbindern schließen, frisches Harz an der Oberfl äche mit Quarzsand (Körnung 0,7 bis 1,2 mm) abstreuen. Aufnehmen des nicht eingebundenen Quarzsands nach vollständiger Durchreaktion des Epoxid harzes. Mapei Eporip Verbrauch: ca. 1,7 kg/l zu füllender Hohlraum Eventualposition Ausbesserung < 30 mm Pos. m² Saubere, tragfähige und trockene Fehlstellenbereiche mit gipsbasierter, schnell abbindender, sehr emissionsarmer (EMICODE EC 1) und standfester Spachtelmasse entspr. der EN 13813 mit der Klassifi zierung CA-C30-F8-A2 fl s1 bis 10 mm Auftragsdicke auffüllen und ebnen. Bei Auftragsdicken zwischen 10 und 30 mm mit geeignetem Zuschlag (max. 30 %) abmischen; Flächen vor zu schnellem Wasserentzug schützen. Mapei Planitex D10 Standfest Mittlere Schichtdicke: Verbrauch: ca. 1,5 kg/m²/mm (unverschnitten) ca. 1,1 kg/m²/mm (mit 30 % Zuschlag verschnitten) cm Vorstrich Pos. m² Gereinigten Gussasphaltestrich vollfl ächig mit einer lösemittelfreien (TRGS 610) und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Dispersionsgrundierung grundieren. Grundierung zu einem kratzfesten Film trocknen lassen. Mapei Primer G Verbrauch: ca. 75 g/m² je Grundiervorgang Spachtelung Pos. m² Vollfl ächiges Spachteln des Gussasphaltestrichs mit einer gipsbasierten, selbstverlaufenden, schnell erhärtenden und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Bodenausgleichsmasse entsprechend der EN 13813 mit der Klassifi zierung CA-C25-F7-A2 fl s1 in einer Mindestschichtdicke von 2 mm auf den vorbereiteten und grundierten. Mapei Planitex D10 Verbrauch: ca. 1,5 kg/m²/mm Mittlere Schichtdicke: mm /8

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von textilen und elastischen Belägen auf Gussasphaltestrichen Textiler Bodenbelag Pos. m² Liefern eines textilen Bodenbelags nach DIN EN 1307 und Verlegen in stuhlrollengeeigneter Ausführung mit einem lösemittelfreien (TRGS 610) und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Dispersionsklebstoff auf vorbereitetem. Belaghersteller: Beanspruchungsklasse nach EN 685: Gesamtdicke nach ISO 1765 in mm: Bahnenbreite/Plattengröße in cm: Polschichtgewicht nach ISO 8543 in g/m²: Rückenausstattung nach DIN ISO 2424: Fußbodenheizungseignung: Wärmedurchlasswiderstand nach ISO 8302: Trittschallverbesserung nach ISO 140-8 in db: Brandklassifi zierung nach DIN EN 13501-1: Lichtechtheit Stufe 1 8 nach ISO 105-B02: Elektrischer Widerstand nach ISO 10965: Verlegen Die Auswahl der Farbe erfolgt durch den Auftraggeber. Mapei Ultrabond Eco V4 SP Verbrauch: ca. 325 g/m² bei TKB Zahnung B1 Verbrauch: ca. 400 g/m² bei TKB Zahnung B2 Nadelvlies Pos. m² Liefern eines Nadelvliesbelags nach DIN EN 1470 und Verlegen in stuhlrollengeeigneter Ausführung mit einem lösemittelfreien (TRGS 610) und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Dispersionsklebstoff auf vorbereitetem. Belaghersteller: Beanspruchungsklasse nach EN 685: Gesamtdicke nach ISO 1765 in mm: Bahnenbreite/Plattengröße in cm: Nutzschichtgewicht nach EN 984 in g/m²: Rückenausstattung nach DIN ISO 2424: Fußbodenheizungseignung: Wärmedurchlasswiderstand nach ISO 8302: Trittschallverbesserung nach ISO 140-8 in db: Brandklassifi zierung nach DIN EN 13501-1: Lichtechtheit Stufe 1 8 nach ISO 105-B02: Elektrischer Widerstand nach ISO 10965: Die Auswahl der Farbe erfolgt durch den Auftraggeber. Mapei Ultrabond Eco V4 SP Verbrauch: ca. 400 g/m² bei TKB Zahnung B2 /9

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von textilen und elastischen Belägen auf Gussasphaltestrichen Heterogener PVC-Belag Pos. m² Liefern eines heterogenen PVC-Belags nach DIN EN 649 und Verlegen in stuhlrollengeeigneter Ausführung mit einem lösemittelfreien (TRGS 610) und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Dispersionsklebstoff auf vorbereitetem. Belaghersteller: Beanspruchungsklasse nach EN 685: Gesamtdicke in mm: Bahnenbreite/Plattengröße in cm: Fußbodenheizungseignung: Wärmedurchlasswiderstand nach ISO 8302: Brandklassifi zierung nach DIN EN 13501-1: Oberfl ächengestaltung: Die Auswahl der Farbe erfolgt durch den Auftraggeber. Mapei Ultrabond Eco V4 SP Verbrauch: ca. 300 g/m² bei TKB Zahnung A2 Homogener PVC-Belag Pos. m² Liefern eines homogenen PVC-Belags nach DIN EN 649 und Verlegen in stuhlrollengeeigneter Ausführung mit einem lösemittelfreien (TRGS 610) und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Dispersionsklebstoff auf vorbereitetem. Belaghersteller: Verlegen Beanspruchungsklasse nach EN 685: Gesamtdicke in mm: Bahnenbreite/Plattengröße in cm: Fußbodenheizungseignung: Wärmedurchlasswiderstand nach ISO 8302: Brandklassifi zierung nach DIN EN 13501-1: Die Auswahl der Farbe erfolgt durch den Auftraggeber. Mapei Ultrabond Eco V4 SP Verbrauch: ca. 300 g/m² bei TKB Zahnung A2 Linoleum Pos. m² Liefern eines elastischen Bodenbelags aus Linoleum nach DIN EN 548 und Verlegen in stuhlrollengeeigneter Ausführung mit einem lösemittelfreien (TRGS 610) und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Dispersionsklebstoff auf vorbereitetem. Belaghersteller: Gesamtdicke in mm: Bahnenbreite/Plattengröße in cm: Brandklassifi zierung nach DIN EN 13501-1: Oberfl ächengestaltung: Die Auswahl der Farbe erfolgt durch den Auftraggeber. Mapei Ultrabond Eco 540 Verbrauch: ca. 290 g/m² bei TKB Zahnung B1 (bis 2,5 mm Belagdicke) Verbrauch: ca. 400 g/m² bei TKB Zahnung B2 (ab 2,5 mm Belagdicke) /10

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von textilen und elastischen Belägen auf Gussasphaltestrichen Verlegen Nachbearbeiten Kautschuk Pos. m² Liefern eines elastischen Bodenbelags aus Kautschuk nach DIN EN 1817 und Verlegen in stuhlrollengeeigneter Ausführung mit einem lösemittelfreien (TRGS 610) und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Dispersionsklebstoff auf vorbereitetem. Belaghersteller: Gesamtdicke in mm: Bahnenbreite/Plattengröße in cm: Brandklassifi zierung nach DIN EN 13501-1: Oberfl ächengestaltung: Die Auswahl der Farbe erfolgt durch den Auftraggeber. Mapei Ultrabond Eco V4 SP Verbrauch: ca. 300 g/m² bei TKB Zahnung A2 Verfugen/Verschweißen Pos. m² Fräsen und Verfugen/Verschweißen der Nahtkanten mit Thermoschnur/Schweißdraht nach Herstellerangaben. Farbton in Abstimmung mit dem Auftraggeber. Alternativposition Pos. m² Fräsen und Verfugen der Nahtkanten mit einem 2-komponentigen Fugendichtungsstoff nach Herstellerangaben. Farbton in Abstimmung mit dem Auftraggeber. /11

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von Parkett auf Gussasphaltestrichen vorbereiten Grundieren ausgleichen Reinigung Pos. m² Haftungsmindernde Bestandteile und Schichten an der Oberfl äche des Gussasphaltestrichs durch geeignetes vorbereitungsverfahren (Schleifen, Fräsen usw.) entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten (Schutzmaßnahmen, staubdichte Abklebungen, Absaugen mit leistungsfähigem Industriestaubsauger und ordnungsgemäße Schuttbeseitigung usw.). Eventualposition Risssanierung Pos. m Evtl. vorhandene Risse aufweiten und ca. alle 20 cm quer zur Fuge bzw. zum Riss bis 2/3 der Estrichtiefe einschneiden, mit Industriestaubsauger gründlich absaugen und mit 2-Komponenten-Epoxidharz kraftschlüssig unter Einlegen von Wellenbindern schließen, frisches Harz an der Oberfl äche mit Quarzsand (Körnung 0,7 bis 1,2 mm) abstreuen. Aufnehmen des nicht eingebundenen Quarzsands nach vollständiger Durchreaktion des Epoxid harzes. Mapei Eporip Verbrauch: ca. 1,7 kg/l zu füllender Hohlraum Eventualposition Ausbesserung < 30 mm Pos. m² Saubere, tragfähige und trockene Fehlstellenbereiche mit gipsbasierter, schnell abbindender, sehr emissionsarmer (EMICODE EC 1) und standfester Spachtelmasse entspr. der EN 13813 mit der Klassifi zierung CA-C30-F8-A2 fl s1 bis 10 mm Auftragsdicke auffüllen und ebnen. Bei Auftragsdicken zwischen 10 und 30 mm mit geeignetem Zuschlag (max. 30 %) abmischen; Flächen vor zu schnellem Wasserentzug schützen. Mapei Planitex D10 Standfest Mittlere Schichtdicke: Verbrauch: ca. 1,5 kg/m²/mm (unverschnitten) ca. 1,1 kg/m²/mm (mit 30 % Zuschlag verschnitten) cm Vorstrich bei nachfolgender Spachtelung Pos. m² Gereinigten Gussasphaltestrich vollfl ächig mit einer lösemittelfreien (TRGS 610) und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Dispersionsgrundierung grundieren. Grundierung zu einem kratzfesten Film trocknen lassen. Mapei Primer G Verbrauch: ca. 150 g/m² je Grundiervorgang Vorstrich bei Direktverlegung Pos. m² Gereinigten Gussasphaltestrich vollfl ächig mit einer lösemittelfreien (TRGS 610), schnell trocknenden und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1R) 1-komponentigen Polyurethangrundierung grundieren. Grundierung zu einem kratzfesten Film trocknen lassen. Mapei Eco Prim PU 1K Turbo Verbrauch: ca. 150 g/m² je Grundiervorgang Faserarmierte Spachtelung Pos. m² Vollfl ächiges Spachteln des Gussasphaltestrichs mit einer gipsbasierten, selbstverlaufenden, schnell erhärtenden und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1) Bodenausgleichsmasse entspr. der EN 13813 mit der Klassifi zierung CA-C25-F7-A2 fl s1 unter Zugabe von Fasern in einer Mindestschichtdicke von 3 mm auf den vorbereiteten und grundierten. Produkte: Mapei Planitex D10 Verbrauch: ca. 1,5 kg/m²/mm Mapei Fasern für Planitex D10 Verbrauch: ca. 250 g je 25 kg Planitex D10 Mittlere Schichtdicke: mm /12

Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Verlegen von Parkett auf Gussasphaltestrichen Verlegen Parkettklebstoff 1K PU Pos. m² Liefern von Parkett und vollfl ächiges Kleben mit einem lösemittelfreien (TRGS 610), 1-komponentigen, feuchtigkeitshärtenden, schnell abbindenden und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1R) Polyurethanklebstoff auf vorbereitetem. Parkettart: Fabrikat: Hersteller: Holzart: Abmessungen: Verlegemuster: Mapei Ultrabond Eco P991 1K Verbrauch: auf Spachtelung: ca. 1.000 g/m² bei TKB Zahnung B11 Verbrauch: bei Direktklebung: ca. 1.500 g/m² bei TKB Zahnung B11 Alternativposition 1 Parkettklebstoff 1K SMP Pos. m² Liefern von Parkett und vollfl ächiges Kleben mit einem lösemittelfreien (TRGS 610), 1-komponentigen, feuchtigkeitshärtenden, schnell abbindenden und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1R) sililierten Polymerklebstoff auf vorbereitetem. Parkettart: Fabrikat: Hersteller: Holzart: Abmessungen: Verlegemuster: Mapei Ultrabond Eco S955 1K Verbrauch: auf Spachtelung: ca. 1.000 g/m² bei TKB Zahnung B11 Verbrauch: bei Direktklebung: ca. 1.500 g/m² bei TKB Zahnung B11 Alternativposition 2 Parkettklebstoff 2K PU Pos. m² Liefern von Parkett und vollfl ächiges Kleben mit einem lösemittelfreien (TRGS 610), 2-komponentigen, reaktiv schnell abbindenden und sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1R) Polyurethanklebstoff auf vorbereitetem. Parkettart: Fabrikat: Hersteller: Holzart: Abmessungen: Verlegemuster: Mapei Ultrabond Eco P909 2K Verbrauch: auf Spachtelung: ca. 1.000 g/m² bei TKB Zahnung B11 Verbrauch: bei Direktklebung: ca. 1.500 g/m² bei TKB Zahnung B11 /13

Verlegen auf Gussasphaltestrichen Systemaufbau Mapesil AC Fliesensilikon 1-komponentiger, acetatvernetzender, fungizider Silikondichtstoff. In 26 Farben und transparent erhältlich. Mapesil LM Natursteinsilikon 1-komponentiges, neutralvernetzendes Natursteinsilikon. Erhältlich in 9 Farben. Verfugen Ultracolor Plus Flexfuge Sehr emissionsarme Flexfuge mit DropEffect und BioBlock - Technologie, keine Ausblühungen, schnell belastbar, für Fugen von 2 bis 20 mm. Erhältlich in 24 Farben. Belag Keramik Naturwerkstein Verlegen Keraflex Maxi S1 Flexklebemörtel Ultralite S1 Leichtflexklebemörtel Flexibler, standfester, zementärer Klebemörtel mit verlängerter Offenzeit und Low Dust-Technologie zur Verlegung keramischer Fliesen und Platten, insbesondere großformatiger (Fein-)Steinzeug- und Naturwerksteinbeläge; für Schichtdicken bis 15 mm. Für innen und außen. C2TE-S1 gem. EN 12004. Flexibler, standfester, zementärer Leichtklebemörtel mit verlängerter Offenzeit, Low Dust-Technologie und höchster Ergiebigkeit zum Ansetzen und Verlegen keramischer Fliesen und Platten sowie verfärbungs- und verformungs stabiler Natur werksteinbeläge. Für innen und außen. C2TE-S1 gem. EN 12004. Granirapid Schnellflexklebemörtel Granirapid grau/weiß Flexibler, grauer oder weißer, 2-komponentiger, zementärer Dünnbettmörtel mit kurzer Aushärtezeit und schneller Trocknung für keramische Fliesen und Platten, Natur- und Kunstwerksteine, Schichtdicke bis 10 mm. Für innen und außen. C2F-S1 gem. EN 12004. Keraquick Schnellflexklebemörtel Sehr emissionsarmer, flexibler, hydraulisch schnell erhärtender und schnell trocknender Dünnbettmörtel zur Verlegung von keramischen Fliesen und Natursteinen. Für innen und außen. C2FT-S1 gem. EN 12004. Zwischengrundieren Primer G Dispersionsgrundierung Sehr emissionsarme, verdünnbare Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis für saugende und nicht saugende Untergründe im Innenbereich. ausgleichen Planitex D10 Gipsspachtelmasse Sehr emissionsarme, selbstverlaufende, rakel-/pumpfähige und chromatfreie Bodenspachtelmasse zum Spachteln, Glätten, Ausgleichen und Nivellieren, besonders von calciumsulfatgebundenen Estrichen und Fließestrichen, im Wohn- und Gewerbebereich bei normaler Beanspruchung, in Schichtdicken von 1 bis 15 mm im Innenbereich. Geeignet für Magnesia-/Steinholzestriche und Gussasphaltestriche. CA-C25-F7-A2 fl s1 gem. EN 13813. Mapeprim SP Epoxigrundierung 2K Lösemittelfreie, 2-komponentige Epoxidharz-Haftgrundierung für innen und außen. Grundieren Mapeprim SP + Quarzsand Epoxigrundierung 2K + Zuschlag Lösemittelfreie, 2-komponentige Epoxidharzgrundierung, zur Verbesserung des Haftverbundes mit Quarzsand abzustreuen. vorbereiten Siehe /14 Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Technischen Merkblätter.

Verlegen auf Gussasphaltestrichen Systemaufbau Textile und elastische Beläge Parkett Belag Ultrabond Eco V4 SP Universalklebstoff Sehr emissionsarmer Universal- Dispersionsklebstoff für PVCund CV-Beläge, für Linoleum, Textilbeläge, Nadelvlies sowie Gummibeläge in Bahnen und Platten bis 4 mm bei normaler Beanspruchung. Ultrabond Eco P991 1K Parkettklebstoff 1K PU 1-komponentiger, lösemittelfreier, sehr emissionsarmer, elastischer Polyurethan-Klebstoff zur Klebung von Parkett und Schichtstoffen/Laminat. Ultrabond Eco 540 Linoleumklebstoff Sehr emissionsarmer Dispersions-klebstoff mit hoher Anfangshaftung für Linoleum. Ultrabond Eco S955 1K Parkettklebstoff 1K SMP 1-komponentiger, lösemittelfreier, sehr emissionsarmer, sililierter Polymer-Klebstoff für alle Parkettarten. Verlegen Ultrabond Eco P909 2K Parkettklebstoff 2K PU 2-komponentiger, lösemittelfreier, sehr emissionsarmer Polyurethan-Klebstoff zur Klebung aller Parkettarten und Formate. Nicht erforderlich Nicht erforderlich Zwischengrundieren Planitex D10 Gipsspachtelmasse Sehr emissionsarme, selbstverlaufende, chromatfreie, rakel- und pumpfähige Bodenspachtelmasse auf Alphahalbhydrat-Calcium sulfat- Basis für Schichtdicken von 1 bis 15 mm im Innenbereich. CA-C25-F7- A2 fl s1 gem. EN 13813. Planitex D10 Gipsspachtelmasse + Fasern für Planitex D10 Glasfasern Fasern für Planitex D10: Alkalibeständige Glasfasern als Zusatz zu Planitex D10. Nicht erforderlich bei Direktverlegung ausgleichen Primer G Dispersionsgrundierung Sehr emissionsarme, verdünnbare Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis für saugende und nicht saugende Untergründe im Innenbereich. Eco Prim PU 1K Turbo PU-Grundierung 1K Sehr emissionsarmer, schnell trocknender, 1-komponentiger Reaktionsharzvorstrich auf saugenden und nicht saugenden Untergründen, Systemgrundierung mit Eco Prim T. Grundieren Planitex D10 Standfest Gipsspachtelmasse Eporip Gieß- und Klebeharz Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Technischen Merkblätter. Standfeste, schnell erhärtende, sehr emissionsarme und chromatfreie Reparatur- und Bodenspachtelmasse auf Alphahalbhydrat-Calciumsulfat-Basis. Für Schichtdicken bis 30 mm im Innenbereich. CA-C30-F8-A2 fl s1 gem. EN 13813. 2-komponentige Epoxidharz-Haftbrücke und Klebeharz zum kraftschlüssigen Schließen von Estrichrissen und Scheinfugen sowie zum Verbinden der unterschiedlichsten Materialien. vorbereiten /15

Auszug aus dem MAPEI Planungshandbuch Verlegen auf Gussasphaltestrichen im Innenbereich Kapitel Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Mapei GmbH Verkaufszentrale Bahnhofsplatz 10 63906 Erlenbach Telefon 09372 9895-0 Telefax 09372 9895-49 Mapei GmbH Anwendungstechnisches Büro Bottrop Friedrich-Ebert-Straße 140 46236 Bottrop Telefon 02041 77208-0 Telefax 02041 77208-28 www.mapei.de Über 150 MAPEI-Produkte unterstützen Architekten und Projektentwickler bei der Realisierung innovativer LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) zertifizierter Bauwerke, übereinstimmend mit den Vorgaben des U.S. Green Building Council.