Digitale Daten von der Aufnahme bis zum Druck Museen virtuell? Tagung und Workshops zum digitalen Kulturerbe Kiel, 5. und 6. September 2005 Referent: Roland Zimmermann Diplom-Designer Fotograf AGD 1. Vorstellung des Referenten 2. Datenübernahme für das Layout von Drucksachen 3. Wichtige Grundbegriffe im Druckbereich 4. Die Wahl des richtigen Druckereidienstleisters 5. Vorteile von digitalen Produktionsabläufen 6. Arbeitsmethoden von Druckereibetrieben 7. Tipps und Links zum Thema 1
1. Vorstellung des Referenten Roland Zimmermann Diplom-Designer (FH), Fotograf, AGD Dozent an der FH WESTKÜSTE, BWL-Marketing Selbstständig tätig seit 1990 Agenturgründung bkz-design im Jahr 2000 Agenturhauptsitz KIEL, Agenturoffice BERLIN Arbeiten für Museen und kulturelle Einrichtungen Fotografie Webdesign Drucksachengestaltung 2. Datenübernahme für das Layout von Drucksachen Scanner, High-End-Trommelscanner für Diapositive (Durchsicht), Fotografien, Grafiken, Stiche usw. (Aufsicht) Reproduktionen (digitale und analoge Fotografie) Verwendung bereits archivierter digitaler Datenbestände Farbräume der Datenbestände sind wichtig: RGB-Daten CMYK-Daten andere Farbräume Professionelle Bildbearbeitungssoftware 2
3. Wichtige Grundbegriffe im Druckbereich Druckverfahren für Kataloge, Broschüren, Poster usw.: Bogen-Offsetdruck, digitaler Offsetdruck, Digitaldruck Rasterweiten in der Praxis jedes Druckverfahren hat seine Werte Druck mit Farben nach EUROSKALA oder Druck mit Sonderfarben (HKS, Pantone) 4 / 0-farbig, 4 / 4-farbiger Druck, Druck-Veredelung (Folienkaschierung, Drucklack) Druckereinachbearbeitung: Buchbindung & Co. 3
4. Die Wahl des richtigen Druckerei-Dienstleisters Nicht jeder Drucker kann Alles drucken Maschinenausstattung entscheidet über den Preis Direkter Austausch mit dem Dienstleister ist wichtig, das funktioniert auch über räumliche Distanz Was produziert die Druckerei eigentlich? Pre-Press und Post-Produktion aus einer Hand? Druckkosten richtig vergleichen wie wichtig konkrete Vorgaben sind 4
5. Digitale Produktionsabläufe Computer to Film (c-t-f-verfahren) Computer to plate (c-t-p-verfahren) Von der Satzdatei zur Produktionsdatei = Alles geht schneller, aber geht alles Besser? Die Verlagerung des Haftungsrisikos in Ihren Bereich Professionelle Software für die Gestaltung von Drucksachen: Illustrator, FreeHand, CorelDRAW, PageMaker, InDesign, QuarkXPRESS 6. Arbeitsmethoden mit Druckereibetrieben Fragen Sie Ihren Drucker oder Vorstufen-Betrieb: Die korrekte Aufbereitung von Druckdaten EPS-Daten (vektorbasierende Daten) PDF-Daten (vektorbasierende Daten, Schriften und Bilder im Dokument eingebettet) Lieferung von offenen Satzdaten in Abstimmung mit Ihrer Druckerei Wer bekommt die Daten nach Produktionsende? Ein Vertrag schützt vor bösen Überraschungen 5
7. Tipps und Links Papierhändler helfen gerne weiter: IGEPA, PAPIER-UNION, SCHNEIDER-SÖHNE etc. Glauben Sie Ihrem Drucker mehr als Ihrem Grafiker Informationen im Internet: www.deutscher-drucker.de (Fachmagazin) www.bvdm-online.de (Bundesverband Druck und Medien) www.digitalflash.ch/lexikon_drucker.asp (Fachwortlexikon zum Thema Drucken) www.bkz-design.de/_workshops (Workshops im Rahmen von digicult) 6
7. Tipps und Links 7. Tipps und Links 7
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei weiteren Fragen zum Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Roland Zimmermann zimmermann@bkz-design.de T 0431 5606 530 F 0431 5606 531 und natürlich über das digicult-projekt Lütger Landwehr ll@min.uni-kiel.de T 0431 880 2905 T 0431 880 4457 Link auf diesen Vortrag www.bkz-design.de/_workshops Bei Interesse geben Sie Ihre E-Mail an die Organisatoren des heutigen Workshops weiter. Wir senden Ihnen den Vortrag gerne als PDF-Datei zu und nehmen Sie Ihre Einwilligung vorausgesetzt gerne in den Verteiler für unseren Newsletter auf. 8
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