VORSCHLAG ZUR GESETZLICHEN REGELUNG DER PRIVATEN HALTUNG VON WILDTIEREN, INSBESONDERE VON AMPHIBIEN UND REPTILIEN

Ähnliche Dokumente
Lehrgang Tierschutz macht Schule ; ECTS: 8. Modul 1: Tierschutzvermittlung und Tiere in Haushalten WS 2014/2015: bestehend aus 5 Wochenenden

Lehrgang Tierschutz macht Schule ; ECTS: 8. Modul 1: Tierschutzvermittlung und Tiere in Haushalten WS 2014/2015: bestehend aus 5 Wochenenden

BURN-OUT & STRESSMANAGEMENT work for life balance PROGRAMM

Umweltlinks. 1 von :53

Europa am Fluss Europa im Fluss

6. Tagung der österreichischen Arbeitsgruppe für Interdisziplinäre Behandlung Vaskulärer Anomalien (AIVA) vorläufiges Programm

NATIONALER BERICHT ÖSTERREICH. Standard Eurobarometer 82 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION

- aus amtstierärztlicher Sicht -

Betrifft: Mindestumstellungszeit für die Vermarktung als Erzeugnis aus biologischer Landwirtschaft von Geflügel für die Fleischerzeugung

ARGE BILDUNG UND AUSBILDUNG der Österreichischen Forschungsgemeinschaft Juni 2015 Festsaal der Diplomatischen Akademie

Haltung von Tieren wild lebender Arten und von sogenannten Exoten in menschlicher Obhut

Lehrgang UrbaneR KlimaschutzbeauftragteR

Forstliche Standortskartierung - eine wesentliche Grundlage der Waldbewirtschaftung

Kompetenzzentren für Freie Berufe in den Bundesländern

Akademischer Betriebsorganisator MBA in General Management. Batista Nada Akademischer Betriebsorganisator MBA in General Management

Telefon 0512 / Fax 0512 / Telefon 0512 / Fax 0512 / Telefon 0512 / Fax 0512 /

KAPITEL I DER STAMMTISCH Seiten 4-7. KAPITEL I I Dr. Anton mit Ehefrau Erni und Tochter Sandra Seiten 8-9

Forensisch Psychiatrisches Curriculum. Inkl. psychiatrische Kriminalprognostik

Tagung der Feuerwehrführungskräfte im Haus Berlin in Hohegeiß

Gemeinderatswahl am Wahlkundmachung. Ergebnis der Wahl der Gemeinderäte

Die Kodifikation des Tierschutzrechts

S e n a t I. begangenen Finanzvergehens,

EINLADUNG JUBILÄUMSKONGRESS 26. MÄRZ 2015

Kriterien eines Nachhaltigkeitssiegels im Tourismus

Organisation des IWH. Tätigkeitsbericht des IWH

Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs 22. KEBÖ-STATISTIK (Arbeitsjahr 2007)

Vorschlag der Bundesregierung

Wissenschaftlicher Ausschuss für Genanalyse und Gentherapie am Menschen

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Verzeichnis

Meisterscheibe LP 1 von 6. Meisterscheibe Luftpistole Endstand. 1. Klaus Hopfensitz 96 Ringe SV Hubertus Obergriesbach

Österreich City University of New York: Memorandum of Agreement über Lehramtsstudien

EINLADUNG FFG FORUM 2015» KOOPERATIONEN LEBEN. Mittwoch, 16. September 2015 Halle E im MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Betrifft: Neuregelung der Kinderzulage ab 1. September 1996; Rundschreiben NEUREGELUNG DER KINDERZULAGE. Allgemeines

Übersicht. Anwendungsbereich. Messerli Forschungsinstitut Tierschutzqualifizierte/r HundetrainerIn Überblick und erste Ergebnisse

8. FACHTAGUNG DEMENZ am 15. November 2014 Wirtschaftskammer Robert Graf - Platz 1 Eisenstadt

ÖGHD SYMPOSIUM: Medizinstudium neu und Turnus: Gemeinsamer Ausbildungsauftrag von Lehrkrankenhäusern und Medizinischen Universitäten

Verschärfte gesetzliche Rahmenbedingungen

Masterstudium Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie

Neue Partnerschaft: erecruiter setzt auf semantische Suche mit Textkernel

BauchhypnosetherapeutInnen - Liste

Sachverständige in Österreich

Inhalt. Eröffnungssitzung. 1. Arbeitssitzung

Ehrenordnung des Badischen Tischtennis- Verbandes

Problemkrokodile - Krokodilprobleme

Programm der elearning Conference Donnerstag,

Österreichische Gesellschaft für Herpetologie e.v., Wien, Austria, download unter

Carl Freiherr von Rokitansky Pathologe Politiker Philosoph

Museumstraße 7 A-1070 Wien Tel.: +43 (1) / 2230 Fax: +43 (1) / birgit.tschuetscher@bmj.gv.at

Knowledge Development, Operations Research, Risk Management sowie Integrierte Einsatzführung für Einsatzorganisationen und ÖBH

SWAK. für Stadtgeschichtsforschung T A G U N G W I E N, 9. B I S 1 2. O K T O B E R

Jahresfortbildung. Interdisziplinäre Behandlungsstrategien in der fetomaternalen Medizin und Gynäko-Onkologie

Wissenschaftliche Verantwortung im Tierversuch

Kostenlose Erstberatung für Jungunternehmer

JAHRE UNIVERSITÄT WIEN PROGRAM ADVISORY BOARD (PAB)

Bundesmeisterschaft Einzelauswertung

3. wenn ja, welche konkreten Vorschriften haben Landwirte beim Transport eigener Tiere zu beachten;

Eurasia-Pacific Uninet Koordinatoren 2012

Vertreter der ÖAR in den Beiräten der SV-Träger gem. 440 ASVG Funktionsperiode 2016 bis 2020

BASV Meisterschaft 2014

Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs 29. KEBÖ-STATISTIK (Arbeitsjahr 2013/14)

Österreichischer Verband der Krankenhaustechniker/Innen

Eurasia-Pacific Uninet Koordinatoren 2012 (Stand: )

Schützenkönig 1. Ritter 2.Ritter Vogelkönig Vogelkönigin Pistolenkönig Schützenkönigin 1. Dame 2.Dame

Die Organisation (Stand: 12/2011)

2) es sich um keine Erhöhung des Gehalts, sondern nur um eine Prämie ("Zuckerl") handelt

Ausbildungsanforderungen für die Pferdehaltung

EINLADUNG ZUM 3. Social Entrepreneurship Forum 2016

EUROPÄISCHES JAHR DER FREIWILLIGENTÄTIGKEIT ZUR FÖRDERUNG DER AKTIVEN BÜRGERBETEILIGUNG 2011

BIOPSYCHOSOZIALE MEDIZIN

Offizielle Ergebnisliste Stiegl - Skitag 2015 Waidring - Steinplatte

EXPERTENLISTE BIOLOGIE des ÖWAV

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen von LobbyControl -

Einladung. Die Messe Berlin GmbH, German Water Partnership und der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft laden Sie herzlich ein zum:

HSV ABSAM Sektion Fallschirmspringen

IV. Gerichtsabteilungen der Außenstelle Linz

Impressionen vom Tourismusball

Sachliche und zeitliche Gliederung

Forschung transparent, vertrauenswürdig und nachvollziehbar Modell Ethikkommission im nicht-ärztlichen Bereich RCSEQ UMIT und fhg

F. Pichler / L. Fischer 50 iger Schiessen S~~t Kreise - Nichtschützen weibl.

und Regionales Fachdidaktikzentrum für Mathematik und Informatik Einladung E-Content-Tage 14. und 15. Oktober 2008 in Krems

GEMEINDERAT DER STADT BRUCK AN DER MUR

JAHRESTAGUNG 2008 Sinn von Vorsorgemedizin versus Wirtschaftlichkeit November 2008 Längenfeld, Tirol PROGRAMM

EU-Politik und ihre praktische Umsetzung. Nur ein Papiertiger?

Gesetz, mit dem das Wiener Tierschutz- und Tierhaltegesetz geändert wird. Artikel I

Sitzung Ausschuss für Jugend, Soziales, Sport, Kultur und Freizeit am :00 Uhr

Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen

WS 2008/2009 Geschlechtergeschichte: Konzepte, Beispiele, Kontexte Universität Salzburg, Fachbereich Geschichte, KO Spezielle Theorien

AMS im Wandel Rückblick und Ausblick. Pressegespräch, 1. Juli 2004 Arbeitsmarktservice Österreich

Food Security. Food Security risks for Austria caused by climate change July 2011 to December 2012

6.1 Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Rheinland (CVUA Rheinland)

Endbericht Organisationshandbuch Medizingeräte. Qualitätsförderungsprogramm 2011 des Tiroler Gesundheitsfonds

Bericht des Vorstandes für das Jahr 2013

Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis gemäß 11 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes (TierSchG) (Pension, Zucht, Handel sowie Einfuhr bzw.

2503/AB XXII. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

Einrichtung eines Universitätslehrgangs. "Pädagogik und Fachdidaktik für Lehrer/-innen Naturwissenschaften" an der

MITTEILUNGSBLATT DER Medizinischen Universität Innsbruck

Treffpunkt Nachhaltigkeit 27. November 2006

Mannschaftswertung Damen

Transkript:

VORSCHLAG ZUR GESETZLICHEN REGELUNG DER PRIVATEN HALTUNG VON WILDTIEREN, INSBESONDERE VON AMPHIBIEN UND REPTILIEN Grundsätzlich ist die Tierhaltung (auch die der Amphibien und Reptilien) im Tierschutz-Gesetz hinreichend geregelt (Verbot der Tierquälerei, Tiere müssen ihren Ansprüchen gemäß gehalten werden, usw.). Es besteht kein fachlich begründbarer Anlass, die Haltung von Amphibien und Reptilien gesondert (anders als bei anderen Tiergruppen) zu regeln oder einzuschränken. Außerdem hat sich das in Form der Anhänge der 2. Tierhalteverordnung betriebene System einer taxativen Auflistung von Mindesthaltungsrichtlinien als nicht zielführend erwiesen, weil es vom Arbeitsaufwand her nicht möglich ist, solche Listen vollständig zu erstellen und aktuell zu halten. Für alle mit der Materie befassten ist aber seit geraumer Zeit klar, dass es bei der Administration eine unbefriedigende Situation gibt. Eine praktikable Lösung ist nur unter Einbeziehung der Sachverständigen auf dem Gebiet der Reptilien- und Amphibienhaltung und von Vertretern der Betroffenen zu erreichen (Vereine und Verbände). Eine derzeit diskutierte Kategorisierung der potentiellen Terrarientiere in Listen können wir nicht gutheißen, da sie dem Ziel des Tierschutzes nicht gerecht wird und für Halter und Behörden erhebliche Probleme mit sich bringen würde. Insbesondere sind die immer wieder propagierten Positivlisten weder zielführend noch mit den EU- Grundrechten konform, was sich deutlich an dem Beispiel Belgien gezeigt hat. Auch die Norwegische Positivliste ist bis heute nicht in Kraft. Unser Vorschlag zielt darauf ab, Sachkunde zu fördern und einen Sachkundenachweis als verpflichtende Voraussetzung für die Haltung von Amphibien und Reptilien einzuführen, der eine Meldepflicht einzelner Tiere bzw. Tierarten (da die Halter über den Sachkundenachweis behördlich registriert sind) und obligatorische Kontrolle seitens der Amtstierärzte einspart. Wie bei den anderen Tiergruppen muss der Amtstierarzt nur dann kontrollieren und gegebenenfalls einschreiten, wenn Mängel oder Haltungsfehler bekannt werden. Sachkundige aus den Vereinen, Zoos, etc. werden in diesen Fällen gerne mit ihrer Sachkenntnis assistieren. Dies bedeutet eine massive finanzielle und administrative Entlastung der Amtstierärzte und anderer Behörden und beseitigt gravierende Vollzugsdefizite. Davon unberührt bleiben die Meldepflicht und Kontrollen im Rahmen der geltenden Bestimmungen zum Artenschutz bzw. zu giftigen/gefährlichen Tieren. 1

Eine Neuregelung zur Kontrolle einer angemessenen Sachkunde sollte allerdings nicht nur für die Haltung von Amphibien und Reptilien, sondern für alle Tiergruppen eingeführt werden. Die Eckpunkte unseres Vorschlages lauten daher: Einführung eines Sachkundenachweises unter folgenden Rahmenbedingungen: einheitlich für alle Reptilien und Amphibienarten auf hohem Niveau (eine Ausbildung im Bereich von 2 Stunden ist unserer Meinung nach weit zu wenig.) Private (z.b. Vereine) sorgen für die Ausbildungsmöglichkeiten und Ausarbeitung eines Skriptums. Das Wissen kann auch autodidaktisch erworben werden (ELearning, etc.) Vorstellbar ist die Abwicklung der Prüfung analog zur theoretischen Führerscheinprüfung (EDV-gestützter Multiplechoicetest). Kein Mindestalter (damit auch Schüler ihn ablegen können) Wir sehen die Einführung eines Sachkundenachweises auf dem angestrebten hohen Niveau als konkurrenzlose Alternative zu Vorschlägen bezüglich der Einführung von weder praktikablen noch EU-konformen Positivlisten oder (Einzel-) Gutachten. Durch den Sachkundenachweis ließen sich mit weniger Verwaltungsaufwand deutlich bessere Resultate für den Tierschutz erbringen. Wichtige Detailfragen betreffend Organisation und praktischer Umsetzung sind noch unter Einbeziehung zahlreicher Fachleute und Organisationen zu klären und zu akkordieren. Dieser Aufgabe werden wir uns in nächster Zeit widmen, woraus sich ein auf breiter Front von den Betroffenen akzeptierter Vorschlag ergeben wird. Wir sind zuversichtlich, dass dieser nicht nur eine wesentliche Vereinfachung der Verwaltung mit einer deutlichen Verbesserung im Tierschutz verbindet, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Hebung des Bildungsniveaus im Bereich der Tierhaltung leisten wird. Dieser Vorschlag wurde von folgender Gruppe unabhängiger Experten ausgearbeitet: Mag. Gerald Benyr, Amtlich beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Tierhaltung und Tierschutz von Amphibien und Reptilien Dr. Mag. Michael Köck, Abteilungsleiter im Haus des Meeres 2

Dr. Mag. Anton Lamboj, Präsident des ÖVVÖ 1, Assoziierter Wissenschaftler und Lektor am Department für Integrative Zoologie Mag. Martin Metlicka, Jurist Dipl. Päd. Christian Proy, Biologielehrer, ehem. Generalsekretär der ÖGH 2, danach langjähriger Beirat für Frösche der ÖGH und des ÖVVÖ Jürgen Schmidt, Reptilienspezialist, externer Berater für den Tiergarten Schönbrunn Günther Schultschik, langjähriger Beirat für Schwanzlurche der ÖGH Thomas Wampula, Technik und Projektentwicklung im Tiergarten Schönbrunn, Leiter der Arbeitsgruppe Amphibien der ÖGH Univ. Doz. Dr. Peter Weish, Ökologe, Forum Wissenschaft & Umwelt Anton Weissenbacher, Leiter des Aquarien- und Terrarienhauses im Tiergarten Schönbrunn, EUAC 3 committee member, Zuchtbuchführer (ESB 4 ) für die Gattung Brachylophus 1 : Österreichischer Verband für Vivaristik und Ökologie 2 : Österreichische Gesellschaft für Herpetologie 3 : European Union of Aquarium Curators 4 :European Studbook Folgende Persönlichkeiten und Institutionen unterstützen den Vorschlag: BMLFUW (Lebensministerium), Abt. II/4, Natur- und Artenschutz, Nationalparks Hon. Prof. Dr. Helmut Pechlaner ehem. Direktor Tiergarten Schönbrunn und Alpenzoo Innsbruck ehem. Vorsitzender Universitätsrat der Veterinärmedizinischen Universität Wien Gründungspräsident Verein Tierschutz macht Schule Ehrenpräsident WWF Österreich 3

Ehrenmitglied Blauer Kreis, Zoologische Gesellschaft Österreichs für Tierund Artenschutz Ehrenmitglied Tierschutzverein für Tirol Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich Univ. Prof. Mag. Dr. Kurt Kotrschal Stv. Leiter des Departments für Verhaltensbiologie der Universität Wien Leiter der Konrad Lorenz Forschungsstelle für Ethologie in Grünau Österreichischer Wissenschafter des Jahres 2010 Univ. Prof. Dr. Bernd Lötsch ehem. Direktor Naturhistorisches Museum Wien Vorsitzender des Stiftungsrates des WWF Österreich Univ. Prof. Mag. Dr. Walter Hödl Department für Integrative Zoologie der Universität Wien Präsident Österreichische Gesellschaft für Herpetologie Präsident Niederösterreichischer Naturschutzbund Univ.Prof.i. R. Dr. Herbert Nopp ehem. Prof. für Stoffwechsel-Physiologie (Universität Wien) Dr. Franz Luttenberger ehemaliger Kurator Aquarienhaus, Tiergarten Schönbrunn Dr. Magdalena Meikl, MSc, Universität Salzburg, Projekt Alpensalamander 4

Univ.Prof. Dr. Josef Troxler Institut für Tierhaltung und Tierschutz, Vet.med. Univ. Wien Dr. Christian Baumgartner Nationalpark Donau-Auen, Bereichsleitung Natur und Wissenschaft Dir. Univ.Prof. Dr. Heribert Hofer Direktor- Leibniz-Institut f. Zoo- u. Wildtierforschung Dir. Dr. Michael Martys Direktor Alpenzoo Innsbruck Dir. Dr. Dag Encke Direktor Tiergarten Nürnberg Dr. Harald Schwammer VizedirektorTiergarten Schönbrunn Gerichtlich beeideter Sachverständiger für Artenschutz Mag. Regina Pfistermüller Kuratorin für Artenschutz, Tiergarten Schönbrunn Dipl. Tzt. Thomas Voracek Zootierarzt, Tiergarten Schönbrunn Dr. Eveline Dungl 5

Zoologische Kuratorin, Tiergarten Schönbrunn Univ.Prof. Dr. Walter Arnold Sprecher des Departments für Integrative Biologie und Evolution der Veterinärmedizinischen Universität Wien O. Prof. für Wildtierkunde an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Leiter des Forschungsinstitutes für Wildtierkunde und Ökologie Univ. Prof. Dr. Christian Walzer Vet.med. Univ. Wien FI f. Wildtierkunde u. Ökologie Mag. Dr. Thomas Bugnyar, Univ. Wien Fakultät für Lebenswissenschaften, Department für Kognitionsbiologie Dr. Frank Göritz Leibniz-Institut f. Zoo- u. Wildtierforschung Dipl. Biol. Simone Haderthauer Kuratorin Tiergarten Schönbrunn Helga Happ Reptilienzoo Happ Dir. Dr. Erich Steiner Direktor NÖ Landesmuseum 6

Mag. Sabine Grebner Geschäftsführerin Zoo Salzburg Mag. Tanja Zizdai Zoologische Leitung / Geschäftsführung Zoo Linz Dir. DDr. Andreas Artmann Direktor Zoo Schmiding Ass. Prof. Mag. Dr. Manfred Pintar Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung, Institut für Zoologie, Universität für Bodenkultur Univ. Prof. Mag. Dr. Thomas Frank Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung, Institut für Zoologie, Universität für Bodenkultur Univ. Prof. Dr. Helmut Kratochvil Department für Integrative Zoologie der Universität Wien Dr. Dagmar Schratter Direktorin Tiergarten Schönbrunn Präsidentin Verein Tierschutz macht Schule Dr. Michael Mitic Direktor Aqua-Terra-Zoo Haus des Meeres Dr. Norbert Winding 7

Direktor Haus der Natur Salzburg Evelyn Kolar Leiterin der Prof. Dr. Kurt Kolar Pflegestation für beschlagnahmte und ausgesetzte Reptilien Vorstandsmitglied Blauer Kreis, Zoologische Gesellschaft Österreichs für Tier- und Artenschutz Präsidentin des Vereins der Freunde des Haus des Meeres Tierschutzpreis des Bundesministeriums für Gesundheit 2010 Tierschutz-Award der Stadt Wien 2010 Ingrid Hagenstein Chefredakteurin der Zeitschrift Natur und Land des Österreichischen Naturschutzbundes OZO Verband der Österreichischen Zoos ÖGH Österreichische Gesellschaft für Herpetologie DGHT Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde ÖVVÖ Österreichischer Verband für Vivaristik und Ökologie ISV Internationaler Schildkröten Verein HTVÖ Herpetologisch-Terraristische Vereinigung Österreichs 8