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Transkript:

Freitag, 8. Februar 2008 127. Jahrgang Nr. 12 Fr. 1.50 9<HSMGRB=adeaff>:V;r Postcode 1 AZ 7270 Davos Platz! STEUERPRAXIS BERATUNGEN - ERBTEILUNGEN - ORGANISATIONEN - SCHREIB- ARBEITEN - VERWALTUNGEN Tel. 081 416 56 46 CLAUDE MONNARD 7265 DAVOS WOLFGANG A INHALT «80 sind genug» pro und kontra Mittels einer kantonalen Initiative soll der Bündner Grosse Rat von heute 120 Mitgliedern auf neu 80 Mitglieder verkleinert werden. Die Initianten versprechen sich dadurch Kosteneinsparungen und mehr Effizienz. Damit verbunden wäre auch eine Änderung des Wahlsystems. Die «Davoser Zeitung» veröffentlicht Leserbriefe. REKLAME Seite 3 Wunsch nach dynamischem Ruck In Davos stehen interessante Zeiten an. Im Zentrum des Interesses stehen unter anderem der Zusammenschluss von Davos Tourismus, die Erweiterung des Kongresszentrums, die «Bändigung» des Zweitwohnungsbaus und die bevorstehenden Wahlen. Die «Davoser Zeitung» befragte Grossrat Simi Valär, Mitglied des Grossen Landrates und Präsident der FDP Davos. Seite 5 Vier Medaillen für Davoser Zwei Wochen nach den Ski-OL- Europameisterschaften in S-chanf standen letztes Wochenende die Schweizer Meisterschaften im Sparenmoos bei Zweisimmen auf dem Programm. Die Davoser Ski-Orientierungsläufer durften sich nebst den Siegen von Yvonne Gantenbein und Michael Bühl über zwei weitere Medaillen freuen. Seite 8 Parsennstein-Trophy ausgetragen Wie in den letzten Jahren wurde der Volks-Super-G um die Parsennstein- Trophy auf der verlängerten Rennstrecke auf Pischa ausgetragen. Das ideale Terrain und die von den Pischa-Bahnen hervorragend präparierte Piste erlaubten es Rennleiter Stöff Rageth, einen interessanten und abwechslungsreichen Lauf auszustecken, welcher allen Teilnehmern einiges abverlangte. Seite 9 Die Eisbahn-Initiative sorgt für etwelche Verwirrung in Davos Kontrolle für Kleinholzfeuerungen klr./gü. Im Kanton Graubünden werden pro Jahr 270 Tonnen Feinstaub bei der Erzeugung von Raumwärme freigesetzt. Ein Grossteil davon wird von Holzfeuerungsanlagen ausgestossen, die nicht richtig betrieben werden. Dies gilt vorab für Kleinfeuerungen, die nun kontrolliert werden. Gestützt auf die Luftreinhalte-Verordnung und das kantonale Umweltschutzgesetz müssen seit 1. Februar 2008 auch alle Holzfeuerungen periodisch kontrolliert werden. Holzfeuerungsanlagen mit über 70 Kilowatt Leistung werden durch den Kanton kontrolliert. Bei Anlagen mit einer Leistung unter 70 kw, in denen ausschliesslich naturbelassenes Holz verbrannt wird, ist die Vollzugskompetenz für die Kontrolle den Gemeinden zugefallen. Kontrolle durch den Kaminfeger Seit Montag läuft Unterschriftensammlung zur Erhaltung der «Englischen Eisbahn» Niemand wird den Initianten schlechte Absichten vorwerfen. Sie setzen sich für die Erhaltung der «Englischen Eisbahn» ein und bitten die Gemeinde mittels Volksinitiative, der geplanten Curlinghalle einen anderen Standort zuzuweisen. Seit Montag werden Unterschriften gesammelt. HANS ZIMMERMANN So weit, so gut. So weit die löbliche Absicht. In einer Demokratie darf man sich immer einsetzen. Es ist aber anzunehmen, dass den Initianten entscheidende «regeltechnische Fehler» unterlaufen sind. So weiss der Kleine Landrat offiziell noch nichts über den Inhalt der Initiative und kann denselben frühestens anlässlich seiner Sitzung vom Dienstag allenfalls zur Kenntnis nehmen und frühestens heute in einer Woche im Amtsblatt veröffentlichen. So ist fraglich, ob bereits gesammelte Unterschriften gültig sein können. Die Unterschriftensammlung ist deshalb vorderhand aufgeschoben worden. Nötige Schritte bei Initiativen Am Anfang steht die Absichtserklärung mit der Nennung von Kontaktpersonen. Dem haben die Initianten unter der Führung von Heidi Wallner, Walter Schwager, Ruedi Spinnler, Guido Dachauer und Hanspeter Maillard genügt. Eine formelle Vorprüfung durch die Kanzlei ist fakultativ, wird aber emp- Die «Englische Eisbahn»: Nach dem Willen des Curling-Clubs und Davos Tourismus entsteht hier die Curlinghalle. fohlen. Dann folgen Nennung eines offiziellen Komitees, Hinterlegung des definitiven Textes und amtliche Mitteilung über denselben. Jetzt und erst jetzt beginnen die drei Monate zu laufen, in denen die Initianten mindestens 500 gültige Unterschriften zusammenbringen und einreichen müssen. Der Kleine Seit 1. Februar 2008 müssen auch kleinere Holzfeuerungen kontrolliert werden Falsch betriebene Holzheizungen gehören zu den grössten Verursachern von Feinstaub und anderen Schadstoffen. Foto zvg. Landrat bestimmt dann über Zustandekommen oder eben nicht. Richtiger Ansprechpartner? Die Frage stellt sich auch, ob die Gemeinde überhaupt der richtige Ansprechpartner sei. Denn das Areal ist im Besitz von Davos Tourismus. Die Gemeinde hat da lediglich einen Baurechtsvertrag, doch derselbe trolle durch den Kaminfegermeister am zweckmässigsten. Zur Kontrolle der Holzfeuerungsanlagen unter 70 kw auf Landschaftsgebiet hat der Kleine Landrat den hiesigen Kaminfegermeister Jürg Schläpfer beauftragt. Er wird zusammen mit seinen Mitarbeitern die Einhaltung der vorgeschriebenen Brennstoff- und Betriebsvorschriften kontrollieren. Zudem werden sie die Asche auf unerlaubte Rückstände überprüfen. Kontrollierte Anlagen Öfen mit Holzpellets, automatisch beschickte Holzpelletskessel sowie Feuerungsanlagen, in denen im Kalenderjahr weniger als 1 2 Ster Holz verbrannt wird, und Cheminées ausserhalb von Gebäuden werden nicht bzw. nur im Falle von Reklamationen kontrolliert. Alle übrigen Holzfeuerungsanlagen unter 70 kw werden alle zwei Jahre kontrolliert. Visuelle Kontrolle Die visuelle Kontrolle umfasst eine Prüfung und Beurteilung der Anlage und der Asche auf unerlaubte Rückstände sowie des Brennstoffes. Feinstaubemissionen lassen sich vermin- dürfte bereits an die Curlinghalle Betriebs AG übergegangen sein. Der Grosse Landrat hat dem Projekt mit 15:1 Stimmen zugestimmt und hat aus dem Anlagefonds auch einen Kredit von 500 000 Franken gesprochen. So werden der Gemeinde ganz offensichtlich nur noch wenige Einflussmöglichkeiten bleiben. Da eine kostensparende Kontrolle in der Regel nur in Kombination mit der Reinigung der Holzfeuerungsanlagen erfolgen kann, ist eine Kondern, indem auf einen rauchfreien Betrieb geachtet wird. Wenn eine Holzfeuerungsanlage unter 70 kw rauchfrei betrieben werden kann und darin ausschliesslich naturbelassenes Holz verbrannt wird, gilt der für Kohlenmonoxid (CO) festgelegte LRV-Grenzwert von 4000 Milligramm pro Kubikmeter grundsätzlich als eingehalten. Weitere Informationen Foto hz. Der Anteil von Holz an der Wärmeversorgung in der Landschaft Davos beträgt heute 2,2 Prozent und könnte ohne Beeinträchtigung der Waldnutzung etwa verdoppelt werden. Gleichzeitig sollten jedoch die Schadstoffemissionen mit optimierter Verbrennungstechnik, durch Feinstaubfilter und durch Beratung vor Ort minimiert werden. Studien belegen, dass falsch betriebene Holzheizungen zu den grössten Verursachern von Feinstaub und anderen Schadstoffen gehören. Seit rund zwei Jahren sind Feinstaubfilter auf dem Markt (www.ruegg-cheminee.com). Weitere Unterlagen zum Feuern mit Holz: www.anu.gr.ch, www.fairfeuern.ch und www.holzenergie.ch

Winter Highlights 2008 Woche 07 11. - 16. Februar 2008 Sushi & Sake Japanische Gourmet-Woche mit Meisterkoch Akihiro Izumi-San aus Japan Geniessen Sie frische Gerichte aus Japan im Pöstli Restaurant. Die Inspiration für die verschiedenen Köstlichkeiten stammt aus dem Osten, die kreativen Gerichte aus der modernen, internationalen Küche. Intensiv, rein und mit einer Geschmacksvielfalt, welche Küchenchef Akihiro Izumi-San von den berühmten Restaurants "Tsu" und "Nami" im Bangkok JW Marriott Resort & SPA charakterisiert. Geniessen Sie den Abend und... Weitere Informationen erhalten Sie unter Posthotel Tel. +41 (0)81 415 45 00 Fax +41 (0)81 415 45 01 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Landschaft Davos Gemeinde Feuerwehr der Landschaft Davos Gemeinde Im Jahre 2008 werden alle Einwohnerinnen und Einwohner des Jahrgangs 1987 und Neuzuzüger seit dem Jahre 2007 feuerwehrpflichtig. Die Feuerwehrpflicht ist durch Leistung von aktivem Feuerwehrdienst oder durch die Entrichtung einer jährlichen Pflichtersatzabgabe zu erfüllen. Sie dauert vom vollendeten 20. Altersjahr bis zum vollendeten 50. Altersjahr. Für interessierte Männer und Frauen, welche bereit sind, aktiven Feuerwehrdienst zu leisten und die Voraussetzungen gemäss Art. 12 + des Feuerwehrgesetzes der Landschaft Davos erfüllen, findet die Neueinteilung am Montag, 25. Februar 2008, 20.00 Uhr im Feuerwehrgebäude Davos Platz, Promenade 18 A statt. Die Pflichtersatzabgabe für Dienstpflichtige, welche vom aktiven Dienst befreit sind, beträgt Fr. 140. pro Jahr. Bei Nichtbeachtung des persönlichen Aufgebotes, für disziplinarisch vom aktiven Feuerwehrdienst Ausgeschlossene und für Dienstverweigerer beträgt die jährliche Ersatzabgabe Fr. 280.. Zu- oder Wegzüger entrichten die Pflichtersatzabgabe pro rata der Wohnsitzdauer. Ein angefangenes Vierteljahr wird voll angerechnet. Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte an die Feuerwehrstelle der Landschaft Davos Gemeinde, Berglistutz 1, 7270 Davos Platz, Tel. 081 4143248 oder an das Feuerwehrkommando,Tel. 079 468 18 52. 65366 Landschaft Davos Gemeinde Landschaft Davos Gemeinde Feuerwehrkommando Sanierung der Güterwege Spina und Wissigen Boden Genehmigung des Auflageprojektes Mit Verfügung vom 31. Januar 2008 hat das Departement für Volkswirtschaft und Soziales, gestützt auf Art. 44quater des Meliorationsgesetzes des Kantons Graubünden (MelG; BR 915.100), das oben genannte Auflageprojekt mit Auflagen genehmigt. Gegen diese Verfügung kann innert 30Tagen seit Publikation Beschwerde beim Verwaltungsgericht, Obere Plessurstrasse 1, 7001 Chur, erhoben werden. Sie ist in doppelter Ausfertigung und unterschrieben einzureichen. Die Beschwerde hat ein Rechtsbegehren, den Sachverhalt sowie eine Begründung zu enthalten. Die angefochtene Verfügung sowie allfällige weitere Beweismittel sind beizulegen. Wer zur Beschwerde berechtigt ist, kann innerhalb der Beschwerdefrist, nach telefonischer Voranmeldung, Tel. 081 257 24 32, im Amt für Landwirtschaft und Geoinformation, Grabenstrasse 8, 7001 Chur, Einsicht in die Verfügung und die Projektunterlagen nehmen. Chur, 7. Februar 2008 Amt für Landwirtschaft und Geoinformation 65397 Aurelio Casanova "Gochiso-sama deshita" Ärztlicher Notfalldienst: Dringende Notfälle:Telefon 144 Diensthabender Hausarzt: Telefon 0900 003 003 Arzt Samstag, 9., und Fr. Dr. D. Schupp, Telefon 0900 003 003 Kinderarzt Alpine Kinderklinik, Telefon 081 415 70 70 Spital Davos Telefon 081 414 88 88 Ambulanzdienst:Telefon 144 Bereitschaftsdienst Physiotherapie (Samstag /Sonntag): Telefon 079 224 40 01 Zahnarzt-Notfalldienst Freitag, 8. Februar: Med. dent. B. Radelow, Telefon 081 413 10 00 Samstag, 9., und Dr. med. dent. M. Keller, Telefon 081 416 44 44 Montag, 11. Februar: Med. dent. B. Radelow, Telefon 081 413 10 00 Apotheke (Notfalldienst) Bis Freitag, 15. Februar (bis 18.30 Uhr): Amavita-Flüela-Apotheke, Telefon 058 851 32 25 Polizei: Gemeindepolizei (Landschaftspolizei),Telefon 081 414 33 11. Kantonspolizei,Telefon 081 414 05 50 Feuermeldestelle:Telefon 118 Spitex Davos: Telefon 081 413 22 43 Baubehörde der Landschaft Davos Wichtige Telefonnummern Krankenmobilienmagazin: Tel. 081 413 47 18 und 081 413 33 32 Hebammen: Josepha Al, Telefon 079 671 43 93, und Elsbeth Lüthi Schär,Telefon 081 416 43 29 oder 079 218 28 38 Baupublikationen Es sind nachbenannte Baugespanne errichtet worden. Die Pläne können im Rathaus, Gemeindebauamt, eingesehen werden. Wer ein unmittelbares, durch das öffentliche Recht geschütztes Interesse hat, kann gegen die Bauvorhaben innert 20 Tagen öffentlich-rechtliche Einsprache erheben. Privatrechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen. Bauherr: Florian Schamaun, Landwasserstrasse 5, 7270 Davos Platz Bauprojekt: Abbruch Stall, Geb. Assek.-Nr. 631 A auf Parz. Nr. 2098, und Anbau Remise an best. Stallgebäude, Geb. Assek.-Nrn. 630 A und 630 B auf Parz. Nr. 2097, Landwasserstrasse, Davos, Koordinaten: 781 050 / 183 850, Landwirtschaftszone. Bauherr: Azurit Davos AG, Ducanstrasse 2, 7270 Davos Platz Bauprojekt: Neubau Wohnhaus Nr. 10 mit Garagen auf Parz. Nr. 6236, Grüenistrasse, Davos Platz. Projektänderung Bauherr: Steigenberger Hotels AG, Steigenberger Hotel Belvédère, Promenade 89, 7270 Davos Platz Bauprojekt: Sanierung Loggien, Anbau eines Kofferraumes, Innere Renovierung Bar / Restaurant, Geb. Assek.-Nr. 135 auf Parz. Nr. 1167, Promenade 89, Davos Platz. Bauherr: Herr Andrea Stiffler, Flüelastrasse 19, 7260 Davos Dorf Bauprojekt: Anbau an Wohnhaus, Geb. Assek.-Nr. 396 B auf Parz. Nr. 5663, Flüelastrasse 19, Davos Dorf. Bauherr: Herr Beat Stiffler, Dischmastrasse 37, 7260 Davos Dorf Bauprojekt: Einbau von 2 Fenstern Südfassade und Erstellen eines Gartenzauns, Geb. Assek.-Nr. 297 A auf Parz. Nr. 4690, Dischmastrasse 37, Davos Dorf. Bauherr: Vestimo AG, c/o K. Bächli, Hauptstrasse 18, 5314 Kleindöttingen Bauprojekt: Sanierung Wohnhaus Nr. 2/Erdgeschoss, Geb. Assek.-Nr. 3 auf Parz. Nr. 4871, Tschuggenstrasse 10, Davos Dorf. Bauherr: Azurit Davos AG, Ducanstrasse 2, 7270 Davos Platz Bauprojekt: Neubau Wohnhaus Nr. 9 mit Garagen auf Parz. Nr. 6865, Grüenistrasse, Davos Platz. Bauherr: Kantonspolizei Graubünden, Ringstrasse 2, 7000 Chur Bauprojekt: Installation Richtfunkantenne, Geb. Assek.-Nr. 783 auf Parz. Nr. 4627, Hertistrasse 23, Davos Platz. Gemäss Artikel 146ff. «Baubewilligungsverfahren» des Baugesetzes der Landschaft Davos erlässt die Baubehörde nach Ablauf der Einsprachefrist den Baubescheid. Der Baubescheid wird dem Gesuchsteller und allfälligen Einsprechern schriftlich mitgeteilt. Tag der Publikation im Amtsblatt der Landschaft Davos: 8. Februar 2008. Endtermin für öffentlich-rechtliche Einsprachen: 28. Februar 2008. Davos, 8. Februar 2008 BAUSEKRETARIAT DAVOS 65429 Agathe Bühler Grossrätin FDP Schiers direkt am See eigene Bushaltestelle "Seebüel" täglich von 11-17 Uhr geöffnet Davos Wolfgang - 081/416 31 17 - www.seebuel.ch Evangelisch-reformiert Davos Platz Kirche St.Johann Freitag, 8. Februar: 12.00 Zmittenand im KGH 16.40 Kinderkirche im KGH, Rathausstutz 10.00 Gottesdienst zur Einführung der Aktion «Brot für alle 2008», Pfr. Urs Dohrmann und Team, anschliessend Zmittenand im kath. Pfarreizentrum Mittwoch, 13. Februar: 15.15 Meditationskurs in der Passionszeit mit Regula Rudolf, Gruppe 1 im Turmzimmer St. Johann 20.15 Meditationskurs in der Passionszeit mit Regula Rudolf, Gruppe 2 im Turmzimmer St. Johann Davos Dorf Kirche St.Theodul 10.00 Gottesdienst, Predigt: Pfr. Stefan Hügli, Einführung in die Aktion «Brot für alle», Apéro Mittwoch, 13. Februar: 07.00 Davoser Morgengebet, Kirche St.Theodul 09.45 «Fiire mit de Chliine» Frauenkirch 10.30 Gottesdienst, Pfrn. Elisabeth Anderfuhren, Kollekte 10.20 Fahrdienst ab Kantonsstrasse Glaris 09.30 Gottesdienst, Pfrn. Elisabeth Anderfuhren, Kollekte Monstein 10.30 Gottesdienst; Kollekte Zürcher Höhenklinik Clavadel Wegen Bauarbeiten kein Gottesdienst Heilsarmee Promenade 54 (Eingang Schulstr.) Sonntag, 10.Februar: 10.00 Gemeinschaftssonntag in Chur, kein Gottesdienst in Davos Dienstag, 12. Februar: 19.15 Gesprächskreis Kirchliche Anzeigen Donnerstag, 14. Februar: 11.00 14.00 Mittagstisch für Kinder «Die Unternehmensnachfolge wird erleichtert. Das sichert Lehrstellen und Arbeitsplätze.» KMU- Steuerreform Bündner Komitee «JA zur KMU-Steuerreform» Stützpunkt Graubünden, 7425 Masein www.kmu-steuerreform.ch Römisch-katholisch Davos Platz Marienkirche Samstag, 9. Februar: 17.30 Wortgottesfeier mit Kommunion, Einführung Fastenaktion 2008 10.15 Eucharistiefeier mit Predigt, Einführung Fastenaktion 2008 Ab 11.00 Zmittenand / einfaches Mittagessen im kath. Pfarreizentrum, Davos Platz (Erlös z.g. Fastenaktion 2008 / Bauern in Guatemala) 17.30 Abendmesse; musikalisch mitgestaltet vom Vocal-Ensemble Raphael Weitere Infos: www.kath.ch/davos oder TV-Infokanal ab Seite 393 Davos Dorf Herz-Jesu-Kirche Samstag, 9. Februar: 17.00 Eucharistiefeier mit Predigt, Einführung Fastenaktion 2008 17.00 Eucharistiefeier mit Predigt, Einführung Fastenaktion 2008 Ab 11.00 Zmittenand / einfaches Mittagessen im kath. Pfarreizentrum, Davos Platz (Erlös z.g. Fastenaktion 2008 / Bauern in Guatemala) Weitere Infos: www.kath.ch/davos oder TV-Infokanal ab Seite 394 Freie Ev. Gemeinde Englische Kirche 10.00 Gottesdienst; Kindertreff und -hüeti www.feg-davos.ch Evang.-methodistisch Pauluskirche Bahnhofstr. 9 10.00 Abendmahlsgottesdienst Workshop und Kinderbetreuung www.emk-davos.ch His People www.everynation.ch.vu 10.00 Gottesdienst; Kinderprogramm Zivilstandsnachrichten Todesfälle 24. Februar JA 27. 1. 2008: Kaess, Walter Franz, geb. 27. 8. 1915, deutscher Staatsangehöriger, in Köln (Deutschland). 1. 2. 2008: Steinmann, Anna, geb. 28. 5. 1930, von Wohlen AG, in Davos Dorf.

Freitag, 8. Februar 2008 Davoser Zeitung 3 JOURNAL Genehmigung des Auflageprojekts mitg. Mit Verfügung vom 31. Januar 2008 hat das Departement für Volkswirtschaft und Soziales, gestützt auf Art. 44quater des Meliorationsgesetzes des Kantons Graubünden (MelG; BR 915.100), das Auflageprojekt bezüglich Sanierung der Güterwege Spina und Wissigen Boden mit Auflagen genehmigt. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen seit Publikation Beschwerde beim Verwaltungsgericht, Obere Plessurstrasse 1, 7001 Chur, erhoben werden. Sie ist in doppelter Ausfertigung und unterschrieben einzureichen. Die Beschwerde hat ein Rechtsbegehren, den Sachverhalt sowie eine Begründung zu enthalten. Die angefochtene Verfügung sowie allfällige weitere Beweismittel sind beizulegen. Wer zur Beschwerde berechtigt ist, kann innerhalb der Beschwerdefrist, nach telefonischer Voranmeldung, Telefon 081 257 24 32, im Amt für Landwirtschaft und Geoinformation an der Grabenstrasse 8, 7001 Chur, Einsicht in die Verfügung und die Projektunterlagen nehmen. Vergolderin in der Galerie Eule-Art e. Morgen Samstag, 9. Februar, findet von 13 bis 17 Uhr im Rahmen der Jubiläumsausstellung «20 Jahre Eule- Art Davos» eine weitere Veranstaltung statt: Die Vergolderin P. Binotto zeigt die Kunst des Vergoldens. Sie sehen die einzelnen Schritte vom rohen Holzrahmen bis zum fertigen Echtgoldrahmen. Fahrdienst zur Kirche Frauenkirch e. Da für manche Senioren der steile Kirchweg ein fast unüberwindliches Hindernis darstellt, bietet die Kirchgemeinde Frauenkirch versuchsweise bis Ostern einen Fahrdienst ab Kantonsstrasse an. Interessenten sind gebeten, jeweils zehn Minuten vor Beginn des Gottesdienstes an der Abzweigung Kantonsstrasse Kirchweg zu warten. Frauenbund Davos e. Am Mittwoch, 13. Februar, um 20.15 Uhr im Restaurant Dörfji, Davos Dorf, sind alle Mitglieder herzlich eingeladen zur 55. Generalversammlung des Frauenbundes Davos. Im Namen des Vorstandes freuen wir uns auf eure Teilnahme. Landfrauen Davos chk. Treffpunkt für den Spaziergang Islen Wildboden Clavadel ist heute Dienstag um 14 Uhr in den Islen oder ab 15 Uhr im Restaurant Ernst, Clavadel. Präzisierung «Gülle im Landwasser» Im Beitrag der «Davoser Zeitung» vom 1. Februar wurde angegeben, der Hof des fehlbaren Landwirtes befinde sich im Gebiet «Untere Lengmatta Mühle / Chumma Hitzenboden uf Glaris und Spina». Die Bauern auf der Lengmatta würden sich dadurch zu Unrecht «angeschwärzt» fühlen, wurde der «DZ» mitgeteilt. Alle Bauernhöfe auf der Lengmatta seien an die ARA Gadenstatt angeschlossen und kämen somit als Verschmutzer über die Kanalisation nicht in Frage. Pro und kontra «80 sind genug» Reformschritt unterstützen Mit einem Ja an der Urne können wir am 24. Februar die Anzahl Mitglieder unseres Parlaments auf 80 senken. Graubündens Parlament ist, gemessen an der Einwohnerzahl, eines der grössten in der Schweiz. Es ist zu gross. Ein Drittel der Grossrätinnen und Grossräte schafft es nicht einmal in eine Kommission. In mindestens einer der Kommissionen sollte eigentlich jedes Parlamentsmitglied Einsitz nehmen können, werden doch dort die Weichen gestellt. Mit 80 Sitzen wäre dies möglich. Die Regionen werden auch weiterhin in gleichem Verhältnis vertreten sein, da die Verkleinerung proportional durchgeführt wird. Die Effizienz des Parlamentsbetriebes kann gesteigert werden. Um Graubündens Strukturen zukunftsfähig zu machen, braucht es noch mehr Reformen wie zum Beispiel Fusionen der Klein- und Kleinstgemeinden. Machen wir einen ersten Reformschritt und unterstützen die Vorlage «80 sind genug». Josias Müller, Davos Dorf Kein Mehrnutzen für Bevölkerung Mit 120 Grossrätinnen und Grossräten besteht gemäss Befürwortern der SP-Initiative «80 Grossräte sind genug» ein Zweiklassen-Parlament. Dies, weil nicht alle Mitglieder in einer Kommission vertreten sein können. Hier ein Diskussionsbeitrag aus Sicht einer Fraktionsleitung: Heute nehmen 85 Parlamentarierinnen und Parlamentarier in Kommissionen Einsitz. Neben der Arbeit in den ständigen Kommissionen gibt es in einer Fraktion jedoch zahlreiche weitere Aufträge und Aufgaben. So beispielsweise die Einsitznahme in Musikunterricht ist Teil der Bildung In der kommenden Abstimmung geht es auch um die Reorganisation der Musikschule. Diese ist mit höheren Kosten für die Gemeinde verbunden. So soll die Musikschule künftig über ein Globalbudget, basierend auf einem Leistungsauftrag, finanziert werden. Die damit verbundenen jährlichen Kosten umfassen einen Sockelbetrag sowie einen jährlichen Betrag pro Schüler. Die Institution Musikschule Davos (MSD) besteht schon seit Jahrzehnten und ist aus dem Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot von Davos nicht mehr wegzudenken. Beson- Robert Ambühl, dipl. Psych. FH/IAP, Präsident ders in den Musikschulrat, Mitglied letzten Jahren hat die des Kleinen Landrates. MSD eine intensive Entwicklung durchlebt. Mit dem Umzug der MSD in die Liegenschaft Sonnenhof im Dezember 2000 entspricht die Infrastruktur den aktuellen Bedürfnissen des Unterrichtsangebotes. Das «eigene» Musikschulhaus war der Anfang einer intensiven Entwicklung und der Lesermeinungen zur kantonalen Volksabstimmung vom 24. Februar DieVerkleinerung des Grossen Rates bedingt auch eine Änderung des Wahlsystems. Foto keystone Ad-hoc-Kommissionen, im Evangelischen Grossen Rat oder im Corpus catholicum. Der politische Alltag erfordert aber auch Sondereinsätze wie beispielsweise die Vorbereitung und Durchführung von Themenparteitagen, die Teilnahme an Abstimmungskämpfen und vieles mehr. Zudem wollen gar nicht alle Mitglieder des Parlaments in einer ständigen Kommission Einsitz nehmen. Die Grundfrage, die man sich in diesem Zusammenhang stellen muss, lautet: Hat die Bevölkerung durch eine Reduktion des Parlamentes einen Mehrnutzen? Die Antwort ist eindeutig nein, denn das Volk ist schlechter vertreten, verliert seine Botschafter und Lobbyisten und hat ein überlastetes und darum weniger effizientes Parlament. Deshalb klar nein zur Volksinitiative «80 Grossräte sind genug». Reto Nick, FDP-Fraktionspräsident, Igis Landrat Robert Ambühl zur Landschaftsabstimmung vom 24. Februar erste sichtbare Schritt auf dem Weg zur Reorganisation. Mitspracherecht gesichert Wie in den Abstimmungsunterlagen beschrieben, wird die MSD vor allem durch öffentliche Gelder finanziert. Der Beitrag des Kantons ist laut Kulturförderungsgesetz klar geregelt. Der Subventionsbeitrag der Landschaft Davos Gemeinde muss bisher jährlich vom Grossen Landrat bewilligt werden. Dabei hat die Gemeinde kaum Einfluss auf die Verwendung des Geldes. Mit einem Leistungsauftrag und einer Leistungsvereinbarung wird der Gemeinde das nötige Mitspracherecht zugesichert. Durch die Einsitznahme (mit Stimmrecht) des zuständigen Mitglieds des Kleinen Landrates im Vorstand werden die Gemeindeinteressen fortlaufend und bestens vertreten sein. Zurzeit ist das Robert Ambühl, der als Präsident des Musikschulrates schon jetzt entscheidend an der Reorganisation mitgewirkt und diese vorangetrieben hat. Klare Vorgaben und Finanzierung Klare Vorgaben und eine gesicherte Finanzierung ermöglichen es der Schulleitung und dem Vorstand, sich in Zukunft auf die Kernaufgaben zu konzentrieren. Der geleistete Einsatz von verschiedenen ehemaligen und aktuellen Entscheidungsträgern an der MSD in Bezug auf verbesserte Strukturen war absolut nötig und brachte uns mit dieser Abstimmung vorläufig zum erwünschten Ziel. Zu- Mehr Effizienz, weniger Kosten Schon in 10 Kantonen wurde über eine Parlaments-Reform und -Verkleinerung abgestimmt, und 10 Mal haben kantonale Wählerinnen und Wähler für mehr Effizienz bei weniger Kosten gestimmt, immer gegen den Willen der eigenen Parlamente. Um den Besitzstand zu wahren, haben die Volksvertreter in allen 10 Kantonen auch den jeweiligen «Sonderfall» ihres Standortes bemüht, so nun auch hier in Graubünden, wo der Grosse Rat überall spart und Fitness verschreibt, nur nicht in eigener Sache. Wie oft wurde uns schon gesagt, die politisch entscheidende Grundlagenarbeit werde in allen Parlamenten eigentlich in den Kommissionen getätigt. Weil aber der Bündner Grosse Rat nur über 80 Kommissionssitze verfügt, sind die restlichen 40 Parlamentarier/-innen Musikunterricht verbindet körperliches, emotionales, intellektuelles sowie künstlerisches gestaltendes Lernen. Foto zvg. zu oft unwürdigem Hinterbänklerdasein verknurrt und füllen als Mitglieder 2. Klasse die zu vielen Ratssitze. Ein Grund mehr, zur Initiative «80 sind genug» Ja zu sagen, alte Zöpfe abzuschneiden, dabei die Regionen zu stärken, parlamentarische Leerläufe zu verringern und gleichzeitig rund 15% an Kosten zu vermeiden. Andy Bühler, Pany Chance für die Jugend Wenn man den Bündner Staatskalender durchforstet, stellt man fest, dass von den 120 Grossräten gerade einer unter 30 ist, alle übrigen 119 Parlamentarier sind älter. Sicherlich gibt es bei den Grossratsstellvertretern/-innen einige jüngere Jahrgänge. Nur wenige davon haben aber dann auch effektiv die Chance, Parlamentsluft zu schnuppern. Sogar der Nationalrat verfügt über den grösseren Anteil Jungpolitiker als der Bündner Grosse Rat. Was sind die Gründe dafür? Die Antwort ist in der Grösse der Wahlkreise zu finden. Im Prättigau zum Beispiel haben alle Wahlkreise maximal zwei, meistens jedoch nur einen Sitz. Da bleibt für die Jugend kaum Platz, im Gegenteil, Lokalplatzhirsche und Dorfhäuptlinge prägen die Politlandschaft. Das Durchschnittsalter der Prättigauer Parlamentarier ist deutlich über 50 Jahren. Für eine gute Parlamentszusammensetzung braucht es jedoch Frauen und Männer sämtlicher Generationen. Bei einem verkleinerten Parlament bestehen für junge und engagierte Politiker bessere Chancen als beim heutigen Wahlsystem. 80 Sitze bedingen grössere Wahlkreise, und damit stehen auch mehr Sitze pro Wahlkreis zur Auswahl. Diese Tatsache gibt den Parlamentariern/-innen der Regionen grundsätzlich eine grössere Vielfalt. Lukas Horrer, Küblis künftig sollen aber die Aufgaben und Ziele, wie sie im Leistungsauftrag formuliert sind, wieder im Mittelpunkt stehen. Mit der Anpassung der Löhne der MSD an die kantonale Besoldungspraxis wird den Lehrkräften die Wertschätzung und Gleichbehandlung entgegengebracht, welche sie für die professionelle Facharbeit verdienen. Um die im Leitbild deklarierten Ziele und den Qualitätsstandard an der MSD zu sichern, braucht es ausgewiesene Fachlehrer und -lehrerinnen, welche ihrerseits aber auch Wert legen auf adäquate Gegenleistungen entsprechend ihrem Anforderungs- und Berufsprofil. Der Musikschulrat und die Schulleitung der MSD sind überzeugt, dass sich diese Investition lohnt. Sehr geehrte Stimmbürgerin, sehr geehrter Stimmbürger, wir hoffen, dass Sie sich der Meinung des Grossen Landrates anschliessen und mit einem Ja am 24. Februar 2008 der Reorganisation der MSD überzeugt zustimmen.

Davoser Zeitung 4 Freitag, 8. Februar 2008 JOURNAL Sinfonische Delikatessen mitth. Demenga mf. Der Abend vom Dienstag, 12. Februar 2008, verspricht ein Konzertabend der musikalischen Highlights zu werden. Im Rahmen der Klassikreihe der Kunstgesellschaft Davos (KGD) findet im Theatersaal des Kongresszentrums ein Sinfoniekonzert unter dem Patronat der Kulturförderung des Kantons Graubünden statt. Einmal mehr konzertiert die Kammerphilharmonie Graubünden in Davos, diesmal dirigiert von einem «rising star», dem aufstrebenden, jungen Orchesterleiter, Philippe Bach. Im Jahr 2003 hat Bach seine Studien an der Musikhochschule Zürich «mit Auszeichnung» abgeschlossen und mittlerweile bereits mehrere nationale und internationale Preise gewonnen. Zum speziellen Highlight des Abends dürfte der Auftritt des in Davos bestbekannten Solisten Thomas Demenga werden: Der international renommierte Cellist, Komponist und Musikpädagoge war im Jahr 2000 «Composer in residence» am Davos Festival «young artists in concert». Danach übernahm er die Intendanz des Festivals und hat es von 2000 bis 2006 mit Erfolg geleitet. Thomas Demenga, eine der herausragendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit, war im Sommer 2003 auch «artiste étoile» am Lucerne Festival. Beim Sinfoniekonzert vom 12. Februar 2008 in Davos tritt Thomas Demenga gleich zweimal als Solist auf: Im wunderschönen Cellokonzert D-Dur von Joseph Haydn und in seiner Eigenkomposition «les adieux», uraufgeführt beim Davos Festival 2000. Abgerundet wird das attraktive Programm der Kammerphilharmonie Graubünden durch zwei weitere sinfonische Delikatessen: Béla Bartóks Suite Nr. 2 und die beliebte Sinfonie «Mit dem Paukenschlag» in G-Dur 4 Nr. 94 von Joseph Haydn. Vorverkauf bei Davos Tourismus, Telefon 081 415 21 21, Abendkasse ab 19.45 Uhr. KINO ARKADEN Promenade 56 Tel. 081 413 15 43 www.kino-arkaden.ch info@kino-arkaden.ch Ratatouille** D 6 Die digitale Animation ist Mainstream geworden. Als ginge es darum, diesen Befund zu bestätigen, kaufte Disney letztes Jahr Pixar. Ausgerechnet das Studio, das den abendfüllenden Animationsfilm erfunden hat, blätterte für den Pionier des digitalen Trickfilms die stolze Summe von 7,4 Milliarden Dollar hin. FR 15.00, SA 15.00, SO 15.00, MO 15.00 The Bucket List D 12 Die Altmeister Jack Nicholson und Morgan Freeman geben sich in einem Feel-good- Movie über Krankheit und Tod die Ehre. Gediegen und unterhaltsam inszeniert, führt Rob Reiner hauptsächlich die neu entdeckte Lebenslust zweier unheilbar Krebskranken vor. FR 17.30, SA 20.30, SO 17.30, MO 20.30 The Band's Visit O/d/f Während einer Nacht kommen sich Ägypten und Israel so nahe wie wohl schon lange nicht mehr. Die humorig und melancholisch inszenierte Völkerverständigung findet in der Rollschuhdisco, im Imbiss und auf einem einsamen Parkplatz statt und ist berührend und witzig anzuschauen. FR 20.30, SA 17.30, SO 20.30 I Am Legend D 16 Robert Neville ist der letzte lebende Mensch. Er beschäftigt sich damit, sich auf eine nächtliche Attacke von dem Rest der Welt vorzubereiten die sich alle in blutdurstige Vampire verwandelt haben. FR 22.45, MO 17.30 ** Kinder- und Familienvorstellung um 15.00 Uhr FREITAG VERANSTALTUNGEN Davos und Umgebung: Geführte Schneeschuh-Wanderungen. Information: Tel. 081 534 14 55. 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr: EWD-Kundenzentrum, Platz: Tägliche Ausstellung Elektromedizinische Entwicklungen. Information: Tel. 081 415 38 17. 11.00 bis 12.30 Uhr: Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung, Dorf: Führung durch das SLF. Anmeldung erforderlich bis Donnerstag 12.00 Uhr. Info: Tel. 081 417 02 24. 10.30 Uhr: Alterszentrum Guggerbach, Platz: Geburtstags-Apéro mit Musik zum 90. Geburtstag von Hans Steenaerts. 12.00 bis 13.00 Uhr: Ev. Kirchgemeindehaus, Platz: Zmittenand Ökumenische Aktion 2008. Menü: Spätzli. 16.00 bis 19.00 Uhr: Brauerei in Monstein: «Sonnenuntergang in Monstein». Obs schneit, obs regnet oder die Sonne lacht. Freie Besichtigung der höchstgelegenen Brauerei Europas, Direktverkauf aller «Monsteiner» Produkte und Zwickelbier vom Fass in unserem einmaligen Gambrinus-Keller. Weitere Infos: Tel. 081 420 30 60. Rinerhorn, Glaris: Midnightsports- Schlitteln. Info: Tel. 076 494 16 52. 19.00 Uhr: Parsenn, Dorf: Ride the Night on Snow, 4-Cross Games. Info: Tel. 081 417 67 67. 19.00 bis 23.00 Uhr: Parsenn, Dorf: Nachtskifahren. 19.00 bis 23.00 Uhr: Rinerhorn, Glaris: Nachtschlitteln mit Candlelight- Dinner, Fondue, Raclette. Info:Telefon 081 401 12 52. Freitag, 8., und Samstag, 9. Februar: Jeweils 20.00 Uhr: Vaillant-Arena, Platz: Eisgala Davos 2008. VEREIN SAC-Sektion Davos: Generalversammlung. Info bei Michael Caflisch, Tel. 079 411 58 22. SAMSTAG VERANSTALTUNGEN 09.00 Uhr: Kunsteisbahn, Platz: Curlingturnier. Eule-Art, Platz: Einblicke in die Kunst des Vergoldens mit P. Binotto. 16.00 bis 19.00 Uhr: Brauerei in Monstein: «Sonnenuntergang in Monstein». Obs schneit, obs regnet oder die Sonne lacht. Freie Besichtigung der höchstgelegenen Brauerei Europas, Direktverkauf aller «Monsteiner» Produkte und Zwickelbier vom Fass in unserem einmaligen Gambrinus-Keller. Weitere Infos: Tel. 081 420 30 60. 19.00 Uhr: Bolgen-Event-Arena, Platz: Red Bull Crashed Ice Davos 2008. Verrücktes Schlittschuhrennen auf Bolgen. 19.00 Uhr: Hotel Schatzalp, Platz: Alpinum im Winterschlaf Diner rund um die wertvollsten Gewürze der Welt. Info: Tel. 081 415 51 51. VERANSTALTUNGS- KALENDER FR, 8.2.2008 BIS MO, 11. 2.2008 21.00 Uhr: «Box», Dorf: Konzert dreier Bands. «Aggressive Soundpainters», «Pure Soundart» und «Labia». SONNTAG VERANSTALTUNGEN 11.00 Uhr: Pischa, Dorf: Swiss Ski Grand Prix Migros. 11.00 bis 14.00 Uhr: Kath. Pfarreizentrum, Platz: Zmittenand Ökumenische Aktion 2008. Menü: Spaghetti mit diversen Saucen, Dessert. 11.30 Uhr: Gasthaus Landhaus, Frauenkirch: Ländlermusik und Tanz mit der Schwyzerörgeli-Musik Eschenberg. VEREIN SAC-Sektion Davos: Roggenhorn (ST) mit Marco Fenk,Tel. 081 416 46 21. MONTAG VERANSTALTUNGEN Davos und Umgebung: Geführte Schneeschuh-Wanderungen. Info: Tel. 081 534 14 55. 19.00 bis 19.50 Uhr: Hotsox Aerobics, Platz: Power Workout. Info: Telefon 081 413 71 10. 20.00 bis 20.50 Uhr: Hotsox Aerobics, Platz: Power Yoga. Information: Telefon 081 413 71 10. VEREINE 16.50 bis 17.45 Uhr und 16.55 bis 17.50 Uhr: Kinderturnen, Turnhalle Tobelmühlestrasse, Platz. Info: Telefon 081 413 01 78. 18.30 bis 20.00 Uhr: Judo für Schüler von 9 bis 15 Jahren: Luftschutzkeller Mittelstufenschulhaus Platz. Info: Tel. 079 429 87 33. 19.00 Uhr: Bibliothek Davos, Platz: Bündnerinnen-Vereinigung: «Von Frauen für Frauen». Infoabend zur kommenden Abstimmung vom 24. Februar. 19.00 bis 21.30 Uhr: Badminton- Club Davos: Training (ambitionierte Spieler/-innen und Plausch) in der mittleren Arkadenturnhalle,Platz. 19.40 bis 21.10 Uhr: Ev. Kirchgemeindehaus, Platz: Yoga-Kurs. Info: Tel. 081 422 24 39. 20.15 Uhr: Milch-Arena, Platz: FamilienRat: Einladung zum Familienstamm. Vortrag von Walter Rupp. 20.15 bis 21.45 Uhr: Jiu-Jitsu und Judo für Jugendliche und Erwachsene, Luftschutzkeller Mittelstufenschulhaus Platz. Info:Tel. 079 429 87 33. «ÜNS WÄTTER» WETTERPROGNOSE FÜR DAVOS Freitag, 8. Februar 2008 Februar mit Sonnenschein und Vogelsang, macht dem Bauer Angst und Bang. Wetterprognose Davos ein Produkt von MeteoSchweiz Weitere Informationen im Internet unter www.davos.ch 2500 m Heute um 9 Uhr Heute um 14 Uhr KONGRESSE (KONGRESSZENTRUM) Bis Freitag, 8. Februar: Pharmacon 2008. Sonntag, 10., bis Freitag, 15. Februar: Kurse AO Italien. AUSSTELLUNGEN Galerie Eule-Art, am Postplatz, Platz. 20 Jahre Galerie Eule-Art: Jubiläumsausstellung: «Der Mensch im Mittelpunkt». Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 11.00 bis 16.00 Uhr.Telefon 081 413 15 00. Info unter www.eule-art.ch. Galerie Iris Wazzau, Promenade 72, Davos Platz: Sonderausstellung: «Joan Miró und Robert B. Käppeli». Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr. Samstag 10.30 bis 17.00 Uhr. Irahma, Fachgeschäft für Einrahmungen und Galerie, Promenade 121B, Davos Dorf. Permanente Ausstellung von div. einheimischen Künstlern. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr, zusätzlich Dienstag, Freitag und Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr. Information: Tel. 081 413 00 30. Galerie Giudicetti, Promenade 148, Dorf. Permanente Ausstellung: «Alois Carigiet». Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr. Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr. Telefon 081 416 26 56. Galerie Panasia, Promenade 91, Platz. Meisterwerke südostasiatischer Kulturen aus frühen Perioden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 18.00 Uhr. Öffnungen möglich nach tel. Vereinbarung: Telefon 081 413 06 89. Skulpturenweg Frauenkirch Stafelalp: Ausgangspunkt Galerie h.art, Suziweg 1. Themenausstellung mit Werken internationaler, zeitgenössischer Bildhauer. Ganzjährig offen. Info: www. hart-events oder Tel. 081 413 09 15. Hochgebirgsklinik Wolfgang: Bilderausstellung: Oda Bischoff, Sternenbilder /Galaxien in Öl, und Roland Bischoff, Bergbilder in Öl. SHIMA AG, Dorf: Ausstellung: «Inuit Art», Kunst aus der Arktis. Pavillon am Davosersee, Dorf: Ausstellung: «Kunst am See». Info: Tel. Peter Clavadetscher, Tel. 078 691 39 50. Pavillon am Davosersee, Dorf: Ausstellung bis 29. Februar 2008: «Bild und Skulptur von Rico Klaas». MUSEEN Kirchner Museum Davos, Ernst- Ludwig-Kirchner-Platz, Promenade 82. Sonderausstellung: «Man darf auch weben was man nicht sieht» Die Teppiche von Dieter Roth und Ingrid Wiener. Öffnungszeiten: Täglich ausser Montag von 10.00 bis 18.00 Uhr. Jeden Dienstag um 18.30 Uhr Abendführung. Spielzeugmuseum Angela Prader, Promenade 83, Platz. Sonderausstellung: «Barbie Mädchentraum und Kultfigur». Führungen und spez.anlässe auf Anfrage,Telefon/Fax 081 413 28 48. Heimatmuseum Davos, Museumstrasse 1, Davos Dorf. Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag und Sonntag, 15.00 bis 17.00 Uhr. Extraöffnungen für Gruppen und Schulen auf Anfrage,Telefon 081 416 24 51 oder 081 416 26 66. Anfangs noch Restwolken, dann zunehmend sonnig Sonniges Wintersportwetter, starker Wind auf den Bergen 8 C 5 C 2 C 2500 m 7 C 3 C 3 C Wintersportmuseum Davos, Promenade 43, Davos Platz, www.wintersportmuseum.ch. Sonderausstellung: «Bernhard Russi». Extraöffnungen, Führungen und Apéros auf Anfrage unter www.wintersportmuseum.ch. Medizinmuseum, Platzstrasse 1, Platz.Winterausstellung: «Meilensteine in der Geschichte der Tuberkulose und des Kurortes Davos». Öffnungszeiten: Donnerstag von 17 bis 19 Uhr. Führungen für Gruppen auf Anfrage. Info:Tel. 081 413 52 10. Bergbaumuseum Graubünden im Schmelzboden bleibt bis im Mai 2008 geschlossen. Die exklusive Calcit- und Bergkristallausstellung kann nach Absprache von Gruppen besichtigt werden. Führungen zum Schaubergwerk am Silberberg sind wieder ab Mai 2008 möglich. Auskunft auch über das Sommerprogramm 2008: Tel. 081 413 76 03, Fax 081 413 77 54, Internet: www.silberberg-davos.ch. SCHAUKÄSEN Milch-Arena Davos, Tobelmühlestrasse 6, Davos Platz: Kommentiertes Schaukäsen. Öffnungszeiten: Mittwoch- und Donnerstagmorgen von 10.00 bis 12.00 Uhr. Beginn der Produktion 10.00 Uhr. Eintritt Erwachsene Fr. 5. /Kinder unter 12 Jahren gratis inkl. kleine Degustation. Gruppenreservationen und Info: Tel. 081 413 51 42 oder 079 600 65 61. info@milcharenadavos.ch/www.milcharenadavos.ch. BIBLIOTHEKEN Leihbibliothek (Tel. 081 413 40 70) und Dokumentationsbibliothek (Tel. 081 413 08 26), Promenade 88, Platz (neben Kongresszentrum). Dienstag 16.00 bis 20.00 Uhr / Mittwoch, Donnerstag und Freitag 15.00 bis 19.00 Uhr / Samstag Leihbibliothek 09.00 bis 11.00 Uhr und Dokumentationsbibliothek nach Vereinbarung. Ludothek Davos, Promenade 88, Platz (beim Kongresszentrum), Telefon 079 598 48 52. Dienstag, Mittwoch und Freitag 17.00 bis 19.00 Uhr. Samstag geschlossen. DIENST Berufsinformationszentrum (BIZ): Berufsberatung Davos, Platzstrasse 1, Platz. Allgemeine Öffnungen nach telefonischer Vereinbarung (Telefon 081 413 64 34), für Schülerinnen und Schüler gemäss Plan im Oberstufenschulhaus. Kindertagesstätte Chinderchrattä: Täglich von Montag bis Freitag. Auskunft unter Telefon 081 416 37 91, abends 081 413 12 27. Spitex Davos: Verein für häusliche Pflege und Betreuung und Spitex- Mahlzeitendienst. Information: Telefon 081 413 22 43. Montag bis Freitag 07.30 bis 11.30 Uhr. Pro Senectute, Fachstelle für das Alter: Sozialberatung in Davos, Termine nach telefonischer Voranmeldung, Tel. 081 651 43 17. Meldungen werden entgegengenommen: Für die Dienstagausgabe bis Donnerstag, 18.00 Uhr; für die Freitagausgabe bis Dienstag, 18.00 Uhr. Redaktion «DZ» 1500 m = max. 4 C 1500 m = max. 5 C 1500 m = max. 4 C Samstag Schönes und tagsüber mildes Hochdruckwetter Sonntag Super Bergwetter mit guter Fernsicht Montag Sonnig mit einer Nullgradgrenze um 2000 Meter

Freitag, 8. Februar 2008 Davoser Zeitung 5 JOURNAL Kopfschütteln im positiven Sinn e. Den Kopf im Takt der Musik zu schütteln und auf Englisch «Headbangen» dies charakterisiert die bevorzugte Tanzform von Metal- Musik-Hörern. Morgen Abend sorgen ab 21 Uhr drei Bands in der «Box» dafür, dass der eigenartigen Tanzkunst gefrönt werden kann. Als Headliner vom New-Beat-Festival 2006 sind die Zürcher Aggressive Soundpainters (Crossover) in Davos schon wohlbekannt. Auch die Zuger Pure Soundart (Alternative Rock) traten schon in der «Box» auf. Mit ihrer ersten Platte im Gepäck werden sie im Anschluss an das Davoser Konzert quer durch Grossbritannien touren. Auch einige Bandmitglieder der Band Labia (Metal) sind in Davos alte Bekannte. Die Band entstand nämlich aus der Asche der erfolgreichen Metalband Px-Pain, welche gleich auf mehrere Davos-Auftritte zurückblicken kann. Die erstklassigen Musiker mischen auch schon mal Jazz oder Flamenco unter ihren Metal und erzeugen so einen spannenden Mix aus Krach und Ruhe. In der «Box», die jeden Freitag und Samstag geöffnet ist, wird jede der drei Bands ungefähr eine Stunde spielen. Der Eintritt ist ab 16 Jahren und kostet 10 Franken. «Ich wünsche mir einen dynamischen Ruck für Davos» Interview mit Simi Valär, Grossrat, Präsident der FDP Davos Eisstockplausch mit Kiwanis und Argo e. Rund 40 Bewohner und Betreuer der Argo folgten kürzlich der Einladung des Kiwanis-Clubs Davos/ Klosters zum traditionellen Eisstockplausch auf dem Seehof-Seeli. Seit 6 Jahren trifft man sich, um bei Spiel und Spass ein paar gemeinsame Stunden zu verbringen. «Es freut uns sehr, zu sehen, wie viele Argo-Bewohner zu diesem Eisstockevent kommen und mit wie viel Enthusiasmus sie den Abend mit uns verbringen. Interessante Gespräche und neue Freundschaften bilden sind für uns hier sehr wichtig», betont der Kiwanis-Präsident Jörg Mathis. Viele der Argo-Bewohner sind begeisterte Sportler der Wettkampfgeist spornte deshalb an, bei kniffligen Spielen und beim Eisstockschiessen zu gewinnen. Bei regem Schneefall war jeder und jede ein Champion, und dies wurde bei der Preisübergabe im Café Weber gebührend gefeiert. Dieses Projekt unterstreicht die Bemühungen des Kiwanis-Clubs Davos/Klosters, sich unter dem Motto «Eine Bewegung für Menschen von Menschen» für soziale Projekte in der Region einzusetzen. REKLAME Dachdeckerei / Spenglerei BROSI & CO.AG Doggilochstrasse 128 A, 7250 Klosters schnell & flexibel Hansueli Keller Schmid 081 422 16 97 brosi-bedachungen@bluewin.ch 65150 Die bevorstehenden Wahlen können eine Chance sein, mit neuen Ideen die Politik von Davos zu lenken. In Davos stehen interessante Zeiten an. Im Zentrum des Interesses stehen unter anderem der Zusammenschluss von Davos Tourismus, die Erweiterung des Kongresszentrums, die «Bändigung» des Zweitwohnungsbaus und die bevorstehenden Wahlen. Nach Josias Müller (SP) und Urs Hoffmann (SVP) sprach die «DZ» mit Simi Valär (FDP). THOMAS GÜNTER «Davoser Zeitung»: Welches sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Themen in der politischen Agenda 2008? Simi Valär: Einerseits sicher die Frage der Beschränkung des Zweitwohnungsbaus, die im Februar in den Grossen Landrat kommt. Eine ganz wichtige Frage für Davos. Eine Kontingentierung wird wohl unumgänglich sein. Diese darf aber auf keinen Fall so tief angesetzt werden, wie dies die SP fordert. Eine so tiefe Quote wäre für unsere Gewerbetreibenden verheerend. Aber auch für den Tourismusstandort Davos und damit für uns alle wären die Signale, welche wir damit aussenden würden, schlecht. Eine brennende Frage wird die Erweiterung des Kongresszentrums sein. Die FDP hat mit einem Postulat diese Erweiterung gefordert, und wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen. Die Erweiterung des Kongresszentrum ist eine Notwendigkeit, um den verschiedenen Kongressteilnehmern optimale Arbeitsbedingungen zu bieten. Einige Kongresse laufen mit den Kapazitäten am Anschlag, übrigens nicht nur das WEF.Wir können nur verlieren, wenn wir nicht erweitern, wir werden Kongresse verlieren. Das kann sich Davos nicht leisten und wäre für die Hotellerie und für uns alle fatal. Im Juni bei den Wahlen wird ein grosser Teil der Landräte nicht mehr antreten. Wie wird sich das auswirken? Das kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, es ist aber sicher eine aussergewöhnliche Situation für Davos. Die FDP wird mit herausragenden Köpfen in diese Wahlen treten, und wir werden uns weiterhin stark für die «Unternehmung Davos» engagieren. Ganz wichtig ist bei so vielen neuen Landräten aber, dass sie in einer Partei und damit auch in einer Fraktion eingebunden sind, damit werden die Kontinuität und auch die Qualität der Arbeit gewährleistet. Besteht nicht Gefahr, dass dadurch (zu) viel Erfahrung «abwandert»? Natürlich, es müssen ja einige verdiente Politiker aufhören.wie bei allem kann es aber auch eine Chance sein, mit neuen Ideen die Politik von Davos zu lenken. Ist vor dem Hintergrund des grossen Wechsels die Amtszeitbeschränkung wieder ein Diskussionsthema? Die Amtszeitbeschränkung «greift» jetzt das erste Mal. Es war von Beginn weg allen klar, dass dabei einige Landräte aufhören müssen. Mit der Zeit wird sich aber ein fliessender Wechsel einstellen, sodass man die Amtszeitbeschränkung nicht mehr gross spüren wird. Ein Thema könnte die Verknüpfung Kleiner Landrat und Landammann werden.wenn ein Kleiner Landrat später Landammann werden möchte, wirkt die Zwölf-Jahres-Beschränkung wie eine Fessel, und man kann sich fragen, ob diese Lösung für Davos wirklich sinnvoll ist. Hat die FDP genügend «politischen Nachwuchs»? Es wäre natürlich schön, wenn sich viel mehr Jugendliche und junge Bürgerinnen und Bürger für Politik und für die Parteien interessieren würden. Das ist bei uns in der FDP nicht anders. Wir haben aber das Glück, in unserer Partei sehr viele interessante und interessierte Mitglieder zu haben. Die Besetzung der politischen Ämter mit geeigneten Persönlichkeiten ist für die FDP auf jeden Fall kein Problem. Es stehen einige Veränderungen an: Wiesen wird 6. Fraktion, die Tourismusorganisationen von Davos und Klosters schliessen sich zusammen was erwarten Sie für Auswirkungen? Ich wünsche mir, dass ein dynamischer Ruck durch die Landschaft geht. Ich bin überzeugt, dass diese Zusammenschlüsse das Bewusstsein für die «Unternehmung Davos» stärken werden. Wo setzen Sie persönlich die politischen Schwerpunkte, welche Sachthemen stehen im Vordergrund? Der Bereich Bergbahnperimeter ist für mich sehr wichtig. Die Parkflächen Parsenn und Jakobshorn sind für die Bergbahnen, meiner Meinung nach aber auch für die Gemeinde von hoher strategischer Bedeutung. Hier muss für beide Seiten eine optimale Lösung gefunden werden, es muss eine Win-win-Situation entstehen. Ihre Partei steht der Zweitwohnungsbeschränkung zwar skeptisch gegenüber, sagt aber dennoch Ja. Haben Sie keine Bedenken betreffend steigender Preise und betreffend Verlust von Arbeitsplätzen? Es wäre uns am liebsten, gar nicht einzuschränken. Wir sind überzeugt, dass der Markt auch hier spielen würde.verfolgen Sie z.b. die Bautätigkeit im 2007 gegenüber 2006. Wir sehen die Gefahren von steigenden Preisen und Verlust von Arbeitsplätzen. Nur schon die Ankündigung einer Beschränkungsinitiative liess die Preise wie auch die Bautätigkeit explodieren. Es ist aber auch eine Tatsache, dass viele Bürgerinnen und Bürger eine Einschränkung begrüssen, und diese muss man ernst nehmen. Es muss uns aber gelingen, die Bevölkerung für den vom Kleinen Landrat vorgelegten Kompromiss zu überzeugen, die Initiative geht viel zu weit, mit verheerenden Konsequenzen für jeden von uns. Was wäre vorzukehren, wenn tatsächlich Arbeitsplätze verloren gingen? Foto swiss-image.ch Die SP müsste dafür die Verantwortung übernehmen. Glauben Sie persönlich, dass durch die Lenkungsabgabe Erstwohnungen in nennenswertem Ausmass geschaffen werden und wie? Meiner Meinung nach müsste diese Frage mit raumplanerischen Möglichkeiten angegangen werden. Zum Schluss Ihre persönliche Prognose: Wie wird der Stimmbürger in der Zweitwohnungsfrage entscheiden? Die Stimmbürger werden bei dieser heiklen Frage wohlüberlegt handeln. Zu viel steht auf dem Spiel, um eine Extremlösung wie die Initiative zu wählen. Der Vorschlag des Kleinen Landrates wird eine Mehrheit finden. PERSÖNLICH Simi Valär Geboren am 28. Dezember 1967 in Davos Verheiratet, Vater von drei Kindern Beruf: Landwirt Politische Laufbahn: Mitglied Grosser Landrat von 2001 bis 2004, Grossrat seit 2006, Präsident FDP Davos Hobbys: Familie, Skifahren Was ich mag: Davos und Maluns Was ich nicht mag: Neid und Unwahrheiten

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Freitag, 8. Februar 2008 Davoser Zeitung 7 SPORT HCD-Novizen in den Play-off gegen Zug gd. Zum Auftakt der Play-off trifft der Titelverteidiger HC Davos im Viertelfinal auf die Altersgenossen des EV Zug. Nach zwei Spielen steht es in der Bestof-5-Serie 1:1. Den Novizen-Elite-Junioren des HCD reichte es mit dem fünften Rang nach der Qualifikation nicht zu einem der heimberechtigten Playoff-Plätze. So mussten sie zum Auftakt der Play-off auswärts in Zug antreten. Die Partie endete für die Davoser mit grossem Frust. Sie dominierten den Gegner weitgehend, nützten ihre Chancen jedoch zu wenig konsequent. Ein unglücklicher Ablenker ins eigene Tor besiegelte nach einem Zuger Verzweiflungsschuss die HCD-Niederlage in der Verlängerung. Drei Tage nach dem 5:6 nahmen die Davoser auf eigenem Eis mit einem 11:1-Kantersieg eindrücklich Revanche für den unglücklichen Play-off- Auftakt. Nach fünf Minuten führten sie schon 3:0.Als die Zuger in der 34. Minute das Ehrentor schossen, hatte der HCD bereits siebenmal getroffen. Renato Engler, der fünf der elf Davoser Tore erzielte, war an diesem Abend herausragend. Für das nächste Spiel, das am nächsten Mittwoch in Zug ausgetragen wird, sind die HCD-Novizen stark geschwächt. Engler und einige weitere Spieler bestreiten nämlich ab sofort die Play-off mit den Elite-A- Junioren. Grand Prix Migros auf Pischa e. Am Sonntag findet auf Pischa das siebte von insgesamt 13 Ausscheidungsrennen des Grand Prix Migros statt. Das Rennen wird durch den Ski-Club Davos in Zusammenarbeit mit den Davos Klosters Bergbahnen organisiert. Rund 500 Jugendliche zwischen acht und 15 Jahren sind zum Start um 10.15 Uhr gemeldet. Die ersten drei Mädchen und Knaben jeder Kategorie qualifizieren sich für den Final, der vom 28. bis 30. März 2008 in Lenzerheide ausgetragen wird. Bei der Bergstation bieten die Sponsoren und der Ski-Club Davos Unterhaltung für die Teilnehmer und alle Zuschauer: Spiele und Wettbewerbe, Ski-Tests mit Nordica, reichhaltige Verpflegung mit Migros, Swiss Milk und Proviande. Die Rangverkündung findet um 15 Uhr statt. Vier Davoser an der Langlauf-WM e. Für die nordischen Junioren- und U23-Weltmeisterschaften, die vom 21. bis 28. Februar im polnischen Szczyrk-Wisla stattfinden, wurden im Langlauf sieben Athletinnen und zwölf Athleten von Swiss-Ski selektioniert. Darunter sind mit Tatjana Stiffler (Juniorinnen Distanz und Sprint), Laurien van der Graaf (Damen U23 Sprint), Noe Tüfer (Junioren Distanz und Sprint) und Jöri Kindschi (Herren U23 Distanz und Sprint) auch vier Angehörige des SC Davos. Outdoor-Film-Abend e. Am Dienstag, 12. Februar, macht in der Tennishalle die European Outdoor Film Tour 07/08 Halt. Gezeigt wird eine Mischung der weltweit besten und innovativsten Extremsport-Dokus. Zehn Filme über Speedflying, Skyrunning, Mountainbiking, Urban Climbing, Freeriden und weitere faszinierende Sportarten. Beginn um 20 Uhr, Dauer etwa zwei Stunden. Informationen unter www.eoft.eu, Vorverkauf bei Fullmoons Bergsport, Promenade 106,Telefon 081 420 14 77. Grosses Eis-Spektakel am Bolgen Beim Red Bull Crashed Ice messen sich viele bekannte Namen aus der Schweizer Sportszene e./bca. Am Bolgen entsteht dort, wo sonst Schneesportler die Talabfahrt beenden, eine Eisbahn der besonderen Art. Der erste Red Bull Crashed Ice Track der Schweiz. Hier begeben sich am Samstagabend ab 19 Uhr 64 Finalisten auf einen 400 m langen Höllenritt auf Kufen. Im Januar haben 126 Kufencracks an den sogenannten Qualifier-Events teilgenommen. 67 Athleten kamen weiter. Jetzt gilt es, sich gegen geladene internationale Professionals, ehemalige Schweizer Nationalliga- A-Hockeyspieler, den ehemaligen Weltklasse-Skirennfahrer Bruno Kernen und Downhill Mountainbiker Claudio Caluori durchzusetzen. Natürlich mit dem Ziel, den ersten Red Bull Crashed Ice live auf dem Eis zu erleben. Die Disziplin kombiniert Eishockey mit Boarder-X.Auf rund 400 Metern führt ein gefrorener Kurs über Buckel und Sprünge in die Tiefe. Mit bis zu 50 km/h stürmen die Teilnehmer an Treppen und Kanten vorbei durch die Nacht. Und auch vor einem Chalet wird kein Halt gemacht. Um dabei nicht in der Bande zu landen, sind neben Mut und Gleichgewichtssinn vor allem breite Schultern gefragt. Denn gestartet wird in Gruppen. Vier Athleten werfen sich gleichzeitig auf die eisige Strecke. Bruchlandungen sind in diesen Kopf-an-Kopf-Rennen garantiert, kommen doch nur die beiden Schnellsten eine Runde weiter. Der Red Bull Crashed Ice ist für Zuschauer kostenlos. Hockeygrössen und Kernen Nationale und internationale Professionals erhalten eine Wildcard. Darunter sind erprobte Crashed Ice Cracks aus Kanada, Schweden, Finnland, Tschechien, Serbien und Russland. Mit dabei ist der mehrfache Crashed Ice Champion Jasper Felder pd. Die Eisgala Davos rückt ins Scheinwerferlicht Europas: Der Spartensender Eurosport strahlt im März zwei Mal eine Aufzeichnung von «Movies on Ice» aus.wer live erleben möchte, was Millionen von Zuschauern am TV zu sehen bekommen, kann sich bei Davos Tourismus und an der Abendkasse noch ein Ticket sichern. Die Eisgala Davos präsentiert heute Freitag, 8. Februar, und morgen Samstag, 9. Februar, die Stars der Eiskunstlaufszene: Die beiden Schweizer EM-Silbermedaillengewinner Stéphane Lambiel und Sarah Meier, die frisch gekürten Paarlauf- Europameister Aljona Sawtschenko und Robin Szolkowy sowie weitere Weltstars zeigen in «Movies on Ice» ihr Können zu beliebten Filmmelodien. An der erstklassigen Besetzung ändert auch die kurzfristige, verletzungsbedingte Absage von Brian Joubert nichts. Er konnte durch den vierfachen Weltmeister Kurt Browning hervorragend ersetzt werden. Ausstrahlung zur besten Sendezeit Spektakel pur:auf schmalen Kufen stürzen sich die wagemutigen Athleten am Red Bull Crashed Ice in die durchschnittlich 13 Prozent steile Eisbahn. Foto zvg. aus Schweden. Er gehört zu den Favoriten. Auch bekannte ehemalige Schweizer Profi-Eishockeyspieler stürzen sich den Eistrack hinunter. Von der EV- Zug-Meistermannschaft von 1998 sind gleich fünf dabei: Marco Fischer, Livio Fazio, Daniel Giger, Thomas Künzi und Patrick Schöpf. Mit dabei ist auch Oliver Roth, der viele Jahre für den HC Davos stürmte. Aussichtsreichster Davoser dürfte aber Martin Hänggi sein. Der einstige HCD-Spieler und spätere vielfache Schweizer Meister im Eisschnelllauf qualifizierte sich mit der sechstschnellsten Zeit. Den bekanntesten Namen aller Teilnehmer hat Bruno Kernen, der Ski-Abfahrtsweltmeister von 1997 und Olympiadritte von 2006. Diese Topbesetzung hat Eurosport dazu bewogen, die Eisgala Davos aufzuzeichnen und im März gleich zwei Mal zur besten Sendezeit auszustrahlen: Die Erstausstrahlung findet am Samstag, 1. März, ab 20.15 Uhr statt, die Zweitausstrahlung erfolgt kurz vor der Eiskunstlauf-WM am Mittwoch, 12. März, ab 19.00 Uhr. Eurosport wird in 20 Sprach-Versionen in 59 Ländern gesendet und ist heute der grösste Sportanbieter in Europa sowie das einzige Sportvollprogramm in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Produktion wird durch die Sponsoren der Eisgala Davos ermöglicht, vor allem derjenigen, die auch europäisch tätig sind. «Dank dieser Übertragung macht die Eisgala Davos die Wintersportkompetenz von Davos und Graubünden einem grossen Publikum zugänglich», erklärt Eisgala- Kopräsident Georg Gasser. «Enormes Suchtpotenzial» Der vierfache Schweizer Meister im Mountainbike Downhill, Claudio Caluori, hat bereits den Ernstfall trainiert. Und zwar am Crashed Ice in Quebec vom 26. Januar. Hier, vor 85 000 eishockeyverrückten Kanadiern, erlebte er, wie er es nennt, Furchtüberwindung und Rockstar- Behandlung zugleich. Er schaffte es unter die besten 64 Finalisten. Das Aus kam dann bereits im ersten Lauf. Da flog er bei einem Überholversuch in die Bande. Doch die Feuertaufe im Eiskanal zeigte ihre Wirkung: «Das Gefühl, mit Schlittschuhen abwärts durch Kurven und über Sprünge zu gleiten, ist unglaublich und hat enormes Suchtpotenzial. Ich bin hungrig auf Revanche in Davos.» Kurt Browning springt für Brian Joubert ein Brian Joubert muss wegen einer Fussverletzung kurzfristig seinen Auftritt bei «Movies on Ice» absagen. «Er ist selber am meisten enttäuscht darüber, da er sich sehr auf das Showthema gefreut hatte. Aber die hartnäckige Verletzung lässt einen Auftritt nicht zu», erklärt der künstlerische Leiter und Eisgala-Kopräsident Oliver Höner. Den Organisatoren ist es aber gelungen, schnell hochkarätigen Ersatz zu finden. Erstmals wird der vierfache Weltmeister Kurt Browning in Davos zu sehen sein. Der Kanadier be- Fakten zum Red Bull Crashed Ice Ort: Bolgen, Davos. Disziplin: Ice Cross Downhill. Streckenlänge: 400 Meter. Gefälle: Durchschnittlich 13 Prozent. Geschwindigkeit: Bis zu 50 km/h. Qualifikation: Freitag, 8. Februar 2008, 18 bis 21 Uhr mit über 100 Athleten (Einzelzeitläufe). Final: Samstag, 9. Februar 2008, 19 bis 22.30 Uhr mit 64 Athleten. Siegerprämien: 1. Platz 6000 US- Dollar, 2. Platz 3000 US-Dollar, 3. Platz 1500-US Dollar, 4. Platz 500 US-Dollar. Live erleben, was Millionen am TV sehen Eurosport überträgt «Movies on Ice» in 59 Ländern geisterte in den vergangenen Tagen das Publikum mit seinen Auftritten bei «Art on Ice». Er erlangte Berühmtheit als erster Eiskunstläufer, der fehlerfrei einen vierfachen Sprung (Vierfach-Toeloop) in einem Wettbewerb zeigte. Dieser Exploit brachte ihm einen Eintrag im «Guinnessbuch der Rekorde». Browning schrieb verschiedene Eiskunstlauf- Bücher, ist als Choreograf tätig und arbeitet zuweilen auch fürs kanadische Fernsehen. «Kurt Browning ist der perfekte Showman und gehört immer zu den Publikumslieblingen, egal wo er auftritt», sagt Oliver Höner. Ein letzter Blick auf das Programm von «Movies on Ice»: Sarah Meier und Kurt Browning bereiten sich während der Proben auf die Show von heute Abend vor. Foto Marcel Giger

8 Davoser Zeitung Freitag, 8. Februar 2008 SPORT Heute Auftakt der Four-Cross Games e. Heute wird auf dem Nachtskigebiet von Parsenn zur «Ride the Night on Snow»-Serie gestartet, den Four-Cross Games unter Flutlicht. Auf einer wilden Strecke mit vielen Sprüngen und Steilwandkurven kämpfen dabei im Cross Ski- und Telemarkfahrer, Snowboarder und Mountainbiker um den Einzug ins Super-Finale am Karfreitag, 21. März. Gestartet wird die Serie heute mit dem Contest für die Ski- und Telemarkfahrer. Am 22. Februar setzen sich die Snowboarder in Szene und am 14. März die Mountainbiker. Im Super-Finale treten die besten acht jeder Disziplin schliesslich nochmals gegeneinander an. Die «Ride the Night»-Wettkämpfe versprechen Spannung und Spektakel. Schulter an Schulter schiessen die Athleten zu Tal und kämpfen um die beste Position für den nächsten Sprung oder die nächste Hochgeschwindigkeitskurve. Aus jedem Lauf kommen die beiden Schnellsten eine Runde weiter, bis die besten vier den Tagessieg unter sich ausmachen. Das Rennen ist gleichzeitig Bestandteil der «Moove Sympany Snow Series», der grössten Schweizer Snowboard- und Ski-Tour. Die Trainings und die Zeitläufe werden am Nachmittag durchgeführt, bevor die Fahrer um 19.15 Uhr zu den Finalläufen starten. Die Teilnahme an den «Ride the Night»-Wettkämpfen ist für jedermann offen. Während der Rennen ist das Nachtskigebiet für Skifahrer geöffnet. Sie bekommen dann nicht nur ein einmaliges Ski-Erlebnis, sondern auch ein unvergessliches Spektakel geliefert. Team «Zimmi» als Sieger ap. Noch vor dem WEF und dem grossen Rummel rund um das Landwassertal konnte noch das Curlingturnier der HCD-Senioren gespielt werden. Dies wiederum bei gutem Wetter und Eisverhältnissen, musste doch das vorangehende Turnier um die Strelaalp-Preise infolge Schneetreibens verschoben werden. Es nahmen diesmal leider nur 6 Teams teil, denn es fehlten wirklich einige «alte» ehemalige HCD-Cracks», die sonst jährlich dieses Treffen prägten schade! Gespielt wurde über 3 Runden, und bis zum letzten Durchgang entwickelte sich unter den Beteiligten ein ausgeglichener Wettkampf um Ends und Steine. Dann setzte sich das Team um Spielleiter «Zimmi» klar durch und gewann den HCD-Cup vor den Ambühl-Teams. Rangliste HCD-Senioren-Turnier 1. Team Zimmi mit Barnabas Csoport, Heinz Schneider und Hans «Zimmi» Zimmermann, 6 Punkte/10 Ends/24 Steine; 2. Team Margrit Ambühl mit Ernst Balmer, Felix Weingartner und Margrit Ambühl, 4/8/15; 3. Team Mario Ambühl mit Peter Oser, Wädel Dürst, Walti Haas und Mario Ambühl, 3/10/14. Victoria-Preise am Samstag Morgen Samstag wird die Curling- Cup-Serie mit dem Turnier um die Preise des Turmhotels Victoria fortgesetzt. Der Beginn erfolgt um 9 Uhr, und gespielt wird mit einer kurzen Mittagspause bis ca. 15 Uhr.Auskünfte oder Anmeldungen erteilt die Spielleitung unter der Natelnummer 079 610 24 54. Geistesblitze Wer Solidarität üben will, darf seine Identität nicht verlieren. Werner Müller Schuber mit Geistesblitzen «Was nützt der Zeitgeist, wenn man weder Zeit noch Geist hat?» von Werner Müller, Herrliberg, Verlag Buchdruckerei Davos AG, ISBN 3-033-00251-X, Preis: 24 Franken. Zwei Wochen nach den Ski-OL- Europameisterschaften in S-chanf standen letztes Wochenende die Schweizer Meisterschaften im Sparenmoos bei Zweisimmen auf dem Programm. Die Davoser Ski-Orientierungsläufer durften sich nebst den Siegen von Yvonne Gantenbein und Michael Bühl über zwei weitere Medaillen freuen. ANNETTA SCHAAD Das physisch anspruchsvolle Langdistanzrennen vom Samstag mit mehreren langen Anstiegen wurde durch starken Schneefall erschwert. Die Davoserin Yvonne Gantenbein liess sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Sie setzte sich im Massenstartrennen bereits bis zum ersten Posten ab und siegte schliesslich mit deutlichem Vorsprung. Für Gantenbein war dies bereits die fünfte Goldmedaille an Schweizer Meisterschaften in der Elitekategorie. Jeanneret überraschend Dritter Bei den Herren Elite lief Thierry Jeanneret aus Davos Frauenkirch, der als Trainer des Nationalkaders amtet, überraschend auf den dritten Rang. Er verlor nur knapp vier Minuten auf den Sieger Andrin Kappenberger, Zürich. Carmen Strub aus Davos Platz lief als Vierte bei den Damen Elite knapp neben die Medaillenränge. Auch am Sonntag über die Kurzdistanz durften sich die Davoser über zwei Medaillen freuen. Titelverteidigerin Gantenbein musste sich nur von ihrer Nationalkaderkollegin Theres Kläsi geschlagen geben und Erfolgreiche Davoser Ski-Orientierungsläufer An den Schweizer Meisterschaften gewannen die Davoser zweimal Gold und total vier Medaillen Yvonne Gantenbein auf dem Weg zur Goldmedaille im Langdistanzrennen. lief nach einem konstanten Rennen mit zwei Minuten Rückstand auf den zweiten Platz. Erneut den vierten Rang erreichte Strub. Dieselbe Platzierung belegte auch Jeanneret. In der Juniorenkategorie war der Davoser Sportgymnasiast Michael Bühl deutlich der Schnellste. Nachdem er am Vortag wegen eines Postenfehlers nicht klassiert wurde, wurde er über die Kurzdistanz seiner Favoritenrolle gerecht. Für Bühl steht nächste Woche mit den Junioren-Weltmeisterschaften Foto mj. der Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Nachdem der 20-jährige Davoser an den vergangenen Europameisterschaften bereits Elite-Luft schnuppern konnte, möchte er nun mit konstanten Läufen in seiner Altersklasse in die Top 20 laufen. Dabei sein ist alles am Jugend+Sport-Langlauftag In Lantsch/Lenz übten sich Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren auf den Langlaufski Am letzten Samstag trafen sich in Lantsch/Lenz Kinder zwischen 6 und 16 Jahren zum Jugend+ Sport-Langlauftag. Aus Davos reisten gleich 40 Kinder an. ANDREA SPRECHER Die J+S-Langlauftage bilden einen festen Bestandteil im Jahresprogramm aller Bündner Nachwuchslangläufer. Es ist ein offenes Langlaufrennen für Kinder zwischen sechs und sechzehn Jahren, wo das Mitmachen vor dem Leistungsgedanken steht. In der Vergangenheit war es jeweils eine zweitägige Veranstaltung mit den Einzelrennen am Samstag und den Staffelrennen am Sonntag. Noch im Dezember sah es für die diesjährige Durchführung mangels eines Organisators nach einer Absage aus. Dank der Initiative des Ski- und Snowboardclubs Rätia Chur konnten am letzten Samstag in Lantsch/Lenz wenigstens die Einzelrennen stattfinden. Drei Davoser Siege Die Davoser Langlauf-Jugendorganisation war mit 40 von 263 Teilnehmern zahlreich vertreten. Drei Kinder und Jugendliche aus Davos konnten sich sogar als Sieger feiern lassen: Désirée Steiner gewann in der Kategorie der unter zehnjährigen Mädchen, Livia Ambühl bei den Mädchen U14 und Jason Rüesch bei den U14 der Knaben. Um das Die siebenjährige Flavia Lindegger war die jüngste Davoser Langläuferin. Foto as. Mitmachen mehr in den Vordergrund zu rücken, mussten die Kinder während der Einzelrennen nicht nur gut skaten können, sondern zusätzlich noch einen Skicross mit Stangenwald, Schanze und Wellenmulde absolvieren. Die zahlreich aufmarschierten Zuschauer konnten sich dort selbst überzeugen, wer die schmalen Latten gut im Griff hatte und mit möglichst wenig Zeitverlust den Parcours hinter sich brachte. Die jüngste Davoser Langläuferin war die siebenjährige Flavia Lindegger. Sie stammt aus einer sehr aktiven Langlauffamilie. Schon ihre Schwester durchlief alle JO-Stufen, Bruder Janis läuft in der Kategorie U16, und der Vater unterstützt die Davoser Jugendorganisation (JO) seit Jahren als Betreuer und Skiwachser. Dank dem uneigennützigen Engagement von Langlauffamilien, die in der Davoser JO einen grossen Einsatz leisten, kann der Ski-Club Davos mit einer gut organisierten JO Nordisch an vielen Langlaufrennen mit vielen Davoser Kindern teilnehmen. Ausblick auf die JO-Schweizer- Meisterschaften Am kommenden Wochenende finden in La Fouly/Orsières, in der Nähe des Grossen St.-Bernhard- Passes, die diesjährigen JO-Schweizer-Meisterschaften der 13- bis 16- Jährigen statt. Graubünden wird dort mit rund 40 Nachwuchslangläufern vertreten sein. Vom Ski-Club Davos wurden 17 Kinder selektioniert, eine neue Rekordzahl. Erstmals wird die ganze Bündner Delegation gemeinsam mit dem Davoser JO-Postauto anreisen. Dadurch werden nicht nur Reisekosten gespart, auf der rund 440 Kilometer weiten Fahrt bis ins Unterwallis kann auch der Zusammenhalt unter den Bündner Langläufern gepflegt werden.am Samstag stehen die Einzelrennen im Skatingstil und am Sonntag der Staffelwettkampf in der klassischen Technik auf dem Programm. Auszüge aus den Ranglisten mit den Davosern Mädchen U8: 3. Flavia Lindegger, 13. Isabella Perren, 20. Lou Schenk. Mädchen U10: 1. Désirée Steiner, 2. Anina Capelli, 10. Larina Marugg, 13. Salomé Kunz, 14. Mirja Meier, 15. Ladina Rauch, 16. Joy Luna Schenk, 18. Anja Hügli, 22. Sarah De Falco, 30. Silja Voegele. Mädchen U12: 6. Selina Spiess, 8. Selina Schnider, 23. Jara Kunz. Mädchen U14: 1. Livia Ambühl, 5. Flurina Rüesch, 7. Lara Schnider, 10. Noëmi Kunz, 13. Priska Engler. Mädchen U16: 4. Julia Philipona, 6. Sandra Schäfer, 7. Corina Morandi. Knaben U10: 8. Janik Mori, 12. Gian Marc Perren, 21. Mike Mori. Knaben U12: 2. Marino Capelli, 4. Lauro Brändli, 10. Armon Marugg, 13. Fadri Allenspach. Knaben U14: 1. Jason Rüesch, 4. Philipp Spiess, 5. Marco Marques, 7. Cédric Steiner, 12. Urs Matthey, 20. Sandro Sprecher. Knaben U16: 4. Janis Lindegger, 5. Marco Jörger, 8. Thomas Wieling. Herren U18/U20: 10. Jelle van Waardenburg.

Freitag, 8. Februar 2008 Davoser Zeitung 9 JOURNAL Hans Steenaerts wird heute 90-jährig Hans Steenaerts ist auch mit 90 Jahren noch schwungvoll, wie das Bild vom 24. Januar 2008 zeigt. Foto zvg. e. Für Hans Steenaerts beginnt der Tag im Alterszentrum Guggerbach mit einem Blick auf die magische Bergwelt der Landschaft Davos. Seine gletscherhellen Augen verraten seine 90 Jahre nicht. Sie funkeln in Antizipation auf einen neuen Tag, auf Schnee und Eis. Als einer der Ersten wartet er ungeduldig auf die erste Bergbahn und beginnt sein Ritual, welches über 70 Jahre zurückgeht. Damals standen die Skifahrer erwartungsvoll in Reih und Glied vor der Talstation. Ihre Ausrüstung bestand aus Leder, Hickory, weissen oder schwarzen Westen und Skistöcken mit gigantischen Tellern. Von Kanten oder Sicherheitsbindungen wusste man noch nichts. Umso grösser war die Lust, sich hoch oben über dem noch halbdunklen Tal an den weissen Hängen zu üben. Fleissige und braun gebrannte Skiinstruktoren wie Hans Steenaerts demonstrierten Vorlage, Rotation und eine ganze Litanei von Fachausdrücken, die die Klasse bald ins Schwitzen brachten. Hans kannte und kennt das Gebiet von Fideris bis Arosa wie kaum ein anderer und trug zur gewaltigen Entwicklung des Skiplatzes Davos bei. Heute schnappt sich der zielbewusste Hans, der seit 75 Jahren ein grosser HCD-Fan ist, kraftvoll seine neuen, feuerroten Ski. Kurz entschlossen sticht er ab und carved mit den Besten drauflos.viele wollen wissen, wie der ehemalige Schweizer Meister im Langlauf dies mit 90 Jahren noch macht. Seine Antwort: «Mit Sommertraining: Viel laufen, schwimmen und Velo fahren. Ich geniesse die Natur jeden Tag.» Wir gratulieren unserem Hans ganz herzlich und wünschen ihm noch viele gute Jahre! Die Familie und Freunde Herzliche Gratulation Zum heutigen 90. Geburtstag wünschen wir Dir von Herzen alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Lebensfreude. Deine Freunde von der Schatzalp, Grüeniberg und Grüenialp Noch viele gute Jahre! «50 Jahre Skilehrer auf Parsenn». So betitelte er seine Chronik vor 20 Jahren. Heute müsste es «70 Jahre» heissen, denn er fährt mit 90 fast immer noch die Pisten herunter wie ein Junger und hat das Parsennbahn- Abonnement erst wieder frisch gelöst. Von Herzen wünschen wir ihm noch viele gute Jahre. Ferdinand HEIZÖLPREISE Heizöl extraleicht Tagespreise per 100 Liter (inkl. MWSt.) bei Mengen von: 30. 1. 6. 2. Liter 3000 6000 99.50 96.50 6000 9000 97.80 94.80 Preiszuschlag für Ökoheizöl ca. Fr. 3. pro 100 Liter. Tägliche Preisänderungen vorbehalten. Super-G um Parsennstein-Trophy Strahlender Sonnenschein, perfekte Schneeverhältnisse und ein interessant gesteckter Lauf bildeten den hervorragenden Rahmen für ein spannendes Volks-Skirennen bei der 22. Austragung der traditionellen Parsennstein-Trophy. MARTIN ZIMMERLI Michael Beetschen, Erstplatzierter bei den Herren II. sr./mf. Letzte Woche trafen sich 35 Mädchen und 49 Knaben der Jahrgänge 1993/94 im Skigebiet Pischa zu den Ausscheidungen für die Schweizer Meisterschaften in den Disziplinen Super-G und Abfahrt. Die Monsteinerin Jasmine Flury vom Ski-Club Rinerhorn fuhr in beiden Disziplinen auf den ersten Rang. Da die Wettervorhersagen bis zum abschliessenden Super-G am Samstag nicht nur positiv waren, musste mit Änderungen im Zeitplan gerechnet werden. Am Mittwoch konnten bei besten Bedingungen wie geplant drei Trainingsläufe gefahren werden. So konnten sich alle an die langen Ski, das höhere Tempo sowie auch an die Sprünge gewöhnen. Am Donnerstag liessen Nebel und Schneefall den geplanten Trainingslauf um 10 Uhr nicht zu, jedoch konnte der vorgesehene Zeitlauf um 13 Uhr bei besten Bedingungen gestartet werden. Klarer Vorsprung Monsteiner Gold-Girl Jasmine Flury Auf Pischa fand die Interregion-Speed-Ausscheidung für die Schweizer Meisterschaften alpin statt wuchsfahrern bis zum ehemaligen Weltcup-Ass einiges abverlangte. Der strahlende Sonnenschein trug ausserdem das Seine dazu bei, dass die Teilnehmer einen rundum perfekten Rahmen für ein spannendes Rennen vorfanden. Trotz dieser idealen Randbedingungen blieb die Teilnehmerzahl allerdings ziemlich bescheiden. In allen acht Kategorien wurde aber mit viel Einsatz, teilweise beachtlichem technischem Können und mehr oder weniger grossen Ambitionen um Sekundenbruchteile gefightet. In die Trophäe für den Tagessieg wird sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren ein neuer Name eingraviert werden. Bei den Damen setzte sich mit Rina Müller vom SC Parpan eine junge Rennläuferin zum ersten Mal durch. Auch bei den Herren gelang es Altmeister Pauli Accola Rina Müller auf Siegesfahrt. Fotos zvg. Am Freitag herrschten dann perfekte Bedingungen, und bei minus sieben Grad konnte auf 2485 Metern über Meer zur Abfahrt gestartet werden. Bei den Mädchen konnten sich die ersten zwei ein wenig vom Rest des Feldes absetzen. Dahinter klassierten sich elf Fahrerinnen innerhalb einer Sekunde. Mit der Siegerin Jasmine Flury und Elena Gilli (St. Moritz) standen zwei Läuferinnen vom Bündner Ski-Verband (BSV) auf dem Podest. Erfolgreiche BSV-Athleten Bei den Knaben trennten die ersten fünf nur eine halbe Sekunde, und Robin Gansner (Sassauna Fanas) verpasste den Sieg lediglich um 8 Hundertstel. Wie die Mädchen waren auch die Knaben mit sieben Athleten in den ersten 15 gut vertreten. Um 13 Uhr wurde zum Super-G- Zeitlauf gestartet, im Wissen, dass Wie bereits in den letzten Jahren wurde der Volks-Super-G um die Parsennstein-Trophy auf der verlängerten Rennstrecke auf Pischa ausgetragen. Das ideale Terrain und die von den Pischa-Bahnen hervorragend präparierte Piste erlaubten es Rennleiter Stöff Rageth, einen interessanten und abwechslungsreichen Lauf auszustecken, welcher allen Teilnehmern von den jungen Nachnicht, seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Mit Michael Beetschen als neuem Tagessieger fand auch hier nahezu ein Generationenwechsel statt. Immerhin konnten sich mehrere ehemalige Siegerinnen und Sieger der Parsennstein-Trophy und Stammfahrer an diesem Rennen den Sieg in ihrer jeweiligen Kategorie sichern. Auch in den Schüler-Kategorien zeigten einige junge Fahrerinnen und Fahrer ihr teilweise schon beachtliches skitechnisches Können auf. Es entspricht der Philosophie dieses Traditionsanlasses, dass alle Teilnehmer bereits durch ihr Mitmachen zu Siegern werden. Dieser Gedanke kam bei der abschliessenden Rangverkündung zum Ausdruck, wo jeder Teilnehmer einen attraktiven Naturalpreis mit nach Hause nehmen durfte. Auch bei der Verlosung der drei Hauptpreise entschieden nicht die Hundertstelsekunden, sondern einzig das Losglück. Trotz der etwas bescheidenen Teilnehmerzahl konnte der HC Schneeschmecker als Organisator eine überaus positive Bilanz aus einem gelungenen und unfallfreien Volksrennen ziehen. auch dieser Zeitlauf als Rennen gewertet wird, sollte das Wetter am Samstag ein Rennen verunmöglichen. Jasmine Flury krönte sich in ihrer näheren Heimat zur Jugend- Speed-Queen, mit 15 Hundertstel Vorsprung. Erneut schafften es sieben BSV-Fahrerinnen unter die ersten 15. Auch bei den Knaben wiederholte der Sieger aus der Abfahrt seinen Triumph erneut vor Robin Gansner, diesmal mit einer halben Sekunde Jasmine Flury aus Monstein ging sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G als überlegene Siegerin hervor. Foto jw. Rangliste Parsennstein-Trophy e. Schülerinnen, Jgg. 98 95: 1. Nina Bertsch, Davos, 1.09,94; 2. Michèle Grether, Davos, 1.12,35; 3. Larissa Meisser, Davos, 1.14,23. Damen II, Jg. 89 und älter: 1. Claudia Rageth, SC Davos, 1.11,73; 2. Cristina Mrosek, SC Davos, 1.18,42. Damen I, Jgg. 94 90: 1. Rina Müller, SC Parpan, 1.05,00; 2. Jasmine Flury, Davos, 1.05,11; 3. Karin Meier, Davos, 1.06,18. Schüler, Jgg. 98 95: 1. Marco Finschi, Davos Dorf, 1.11,27; 2. Raphael Zgraggen, Davos Dorf, 1.12,40; 3. Andri Morandi, Davos Dorf, 1.13,98. Senioren, Jg. 65 und älter: 1. Reto Cahenzli, SC Davos, 1.04,98; 2. Andrea Schuhmacher, Davos, 1.08,69; 3. Daniel Heuberger, Davos, 1.08,85. Herren III, Jgg. 75 66: 1. Christian Gadmer, Davos, 1.04,25; 2. André Riesen, Davos, 1.05,72; 3. Marc Schaffenberger, Bank Bär, 1.08,85. Herren I, Jgg. 94 90: 1. Marc Pfister, Davos, 1.05,91; 2. Michael Zgraggen, Davos Dorf, 1.06,87; 3. Hansueli Jud, Wiesen, 1.07,09. Herren II, Jgg. 89 76: 1. Michael Beetschen, Kiental, 1.04,05; 2. Christoph Käch, Davos, 1.04,89; 3. Joël Heuberger, SC Davos, 1.10,65. Vorsprung. Gian Sgier aus Vella holte sich mit 11 Hundertstel Rückstand den 3 Rang. Erneut klassierten sich acht Bündner Fahrer unter den ersten 15. Leider zwei Verletzte Am Samstag gingen zwar alle nochmals auf den Berg, an ein Rennen war jedoch nicht zu denken, sodass der Zeitlauf vom Freitagnachmittag in die Wertung aufgenommen wurde. Obwohl der durchführende Stützpunkt Davos-Prättigau die Piste vor jedem Training und Rennen bestens vorbereitet und präpariert hatte und Rennen wie auch Trainingsläufe nur bei guten Sichtverhältnissen gestartet wurden, mussten leider eine Fahrerin und ein Fahrer in Spitalpflege überführt werden. Verbesserte Zusammenarbeit Davos war nicht nur in sportlicher Sicht für den BSV erfolgreich. Laut Aussagen der Trainer haben die drei Tage auch eine deutliche Verbesserung der Zusammenarbeit unter den fünf Regionalverbänden gebracht. Auch unter den Trainern der fünf BSV-Stützpunkte konnte die Zusammenarbeit verbessert werden. So wurden auch noch keine Selektionen für die Speed-Schweizer-Meisterschaften vorgenommen. Man wird im Rahmen des BSV-Cups auf Madrisa noch zwei Super-G-Rennen durchführen, um allen eine Chance auf diesen Saisonhöhepunkt in Obersaxen zu geben.

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Freitag, 8. Februar 2008 Davoser Zeitung 11 JOURNAL Wir kochen für Sie und für Purulhá e. Der Aschermittwoch dieser Woche war der Einstieg in die diesjährige vorösterliche Fasten- und Passionszeit. In ökumenischen Aktionen engagieren sich die Katholische Kirchgemeinde Davos, die Evangelischmethodistische Kirche Davos sowie die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden von Davos Dorf/Laret und Davos Platz in den kommenden sechs Wochen für ein Selbsthilfeprojekt von Bäuerinnen und Bauern in Purulhá, Guatemala. Ebenso besteht jeweils die Möglichkeit, sich am Stand des Claro-Ladens mit Dritt- Welt-Produkten zu fairen Preisen einzudecken. Wir kochen für Sie und für Purulhá. Mit Ihrer Teilnahme an den Zmittenand-Aktionen von heute Freitag, 8. Februar, und Sonntag, 10. Februar, können Sie dieses Projekt unterstützen. Schülerinnen und Schüler zusammen mit Erwachsenen kochen für Einheimische und Gäste und heissen alle herzlich willkommen. Heute Freitag, 8. Februar, von 12 bis 13 Uhr gibt es im evangelischen Kirchgemeindehaus an der Oberen Strasse im Platz Spätzli, gekocht von den Schülerinnen Schülern der ev. Religionsklasse 6b Davos Platz unter der Leitung von Christopher Wellauer. Am Sonntag, 10. Februar, stehen von 11 bis 14 Uhr Spaghetti mit diversen Saucen und ein Dessert auf der Speisekarte. Familienstamm e. Unter dem Titel «Kinder des neuen Zeitalters geboren im neuen Jahrtausend» spricht der in Davos Frauenkirch tätige Numerologe Walti Rupp am nächsten Familienstamm. Alle Interessierten sind am Montag, 11. Februar, um 20.15 Uhr herzlich zu diesem interessanten Abend in der Milch-Arena der Molkerei Davos an der Tobelmühlestrasse 6 geladen. «Von Frauen für Frauen» e. Am Montag, 11. Februar 2008, um 19.00 Uhr findet in der Bibliothek Davos, Promenade 88, ein weiterer Anlass «Von Frauen für Frauen» statt. Die Bündnerinnen-Vereinigung organisiert einen Informationsabend zu den kommenden Abstimmungen vom 24. Februar 2008. Damit das Recht auf Nahrung kein frommer Wunsch bleibt e. Täglich sterben 25 000 Menschen an Hunger oder dessen Folgen, obwohl heute problemlos zwölf Milliarden Menschen ernährt werden könnten. Dieser globale Skandal ist Inhalt und Ausgangspunkt der ökumenischen Kampagne 2008 von Brot für alle und Fastenopfer. Die diesjährige Aktion Brot für alle und Fastenopfer wird von den Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Davos Dorf/Laret und Davos Platz, der Katholischen Kirchgemeinde Davos und der Evangelischmethodistischen Kirche Davos Platz unterstützt. Dies sind die Ziele aller Anstrengungen im Kampf gegen den Hunger: Die Menschen erwirtschaften ihr tägliches Brot aus eigener Kraft. Dafür soll der politische, soziale und wirtschaftliche Rahmen gegeben sein. Die natürlichen Ressourcen Wasser und Land sind für alle da. Menschen bauern und müssen nicht betteln. Das Recht auf Nahrung ist konkret umgesetzt. Wer die Vaterunser-Bitte um das tägliche Brot mit dem Einsatz für Gerechtigkeit verbindet, solidarisiert sich weltweit. Es braucht mehr als schöne Worte, um die globale Ungerechtigkeit zu verringern. Es braucht mutige Taten, politischen Willen und das Engagement vieler Einzelpersonen und Gemeinschaften. «Damit das Recht auf Nahrung kein frommer Wunsch bleibt», wie das Motto der ökumenischen Kampagne 2008 lautet. Landesprogramm Guatemala Auch in diesem Jahr gilt die finanzielle Unterstützung dem ökumenischen Projekt in Purulhá in Guatemala. Die Partnerorganisation in Purulhá ist für die Bevölkerung in den Dörfern der Region von grosser Wichtigkeit. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten und begleiten die Familien in den immer noch schwer zugänglichen Dörfern. Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS), sein Entwicklungdienst Brot für alle (Bfa) und Fastenopfer haben im Jahr 2007 rund 25 000 Franken investiert. Das Aktion Brot für alle /Fastenopfer 2008 in Davos Die Weberinnen der Frauengruppe aus Durazno zeigen stolz ihre kunstvoll gewebten Umhänge. war weniger als vorgesehen, aber gerade so viel, wie für die Förderung der Organisation notwendig war. Mittels Aus- und Weiterbildung der Verantwortlichen von Asociación Comunitaria de Desarollo Integral Jedreps (ACDIJ), einer Partnerorganisation des HEKS, hat die ACDIJ ihre Fertigkeiten erhöht. Sie sind jetzt in der Lage, den in den Jahren zuvor aufgebauten Kreditfonds korrekt zu verwalten und ihn optimal für die Bedürfnisse der Bevölkerung einzusetzen. Noch braucht es zusätzliche Anstrengungen vorab zur Förderung der Frauen. Sie sollen vermehrt Verantwortung und damit auch Entscheidungskompetenz übernehmen können. Die Weberinnen von Purulhá HEKS/Bfa und Fastenopfer setzen im Jahr 2008 die Unterstützung prioritär zugunsten der Förderung von Frauen in Purulhá ein. Dazu gehört das Weberinnenprojekt der Frauengruppe in Durazno, einem kleinen Dorf, das 10 Kilometer von Purulhá entfernt liegt. Die Frauen in dem Dorf haben sich zu einer Kooperation zusammengeschlossen und erlernen die alte Tradition des Webens auf einfachen Webstühlen. Von 7 Uhr bis 17 Uhr weben die 45 Frauen und Mädchen ab 12 Jahren unterschiedlich aufwendige Überwürfe in wunderschönen Farben. Sie kaufen das Material zusammen ein, um es dadurch etwas günstiger zu bekommen, und verkaufen die Umhänge, an denen sie zwei bis sechs Wochen arbeiten, über Händler oder selber auf dem nahegelegenen Markt in Tactic. Pro Stück lösen sie je nach Machart und Materialqualität zwischen 200 und 1200 Quezales (30 bis 110 Franken). Foto zvg. Einführungsgottesdienste Samstag, 9. Februar, und Sonntag, 10. Februar, in den Gottesdiensten der Evangelischen und Katholischen Kirchgemeinden Davos Dorf/Laret und Davos Platz sowie der Evangelisch-methodistischen Kirche Davos Platz. Rosenverkauf 150 000 Rosen: Damit das Recht auf Nahrung kein frommer Wunsch bleibt. Der Verkauf findete am Samstag, 1. März, von 9 bis 15 Uhr im Eurospar Davos Dorf und im Rätia Shopping Davos Platz statt. Der Erlös aus den Zmittenand- Aktionen und dem Rosenverkauf fliesst in die Projektkassen von Fastenopfer und Brot für alle. IMPRESSUM Davoser Zeitung Gegründet 1881, 127. Jahrgang Verleger: Hanspeter Lebrument Direktion: Hans Peter Stiffler Chefredaktor: Dr.Thomas Günter (gü) Redaktion: Hans Zimmermann (hz), Coni Allemann (ca), Bernhard Camenisch (bca), Marlène Clemenz (mc) (Volontariat) Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz Telefon 081 415 81 71 / Fax 081 415 81 72 E-Mail: davoserzeitung@budag.ch Für nicht verlangte Manuskripte, Fotos usw. wird keine Verantwortung übernommen. Verlag: Buchdruckerei Davos AG Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz Telefon 081 415 8181 / Fax 081 415 81 82 E-Mail: verkauf@budag.ch Abonnementsdienst: Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz Telefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82 Inseratenverwaltung: Für Inserate in der «Davoser Zeitung» und allen anderen Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland: DavoserInserate-Service, Promenade 60 Postfach, 7270 Davos Platz Telefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92 E-Mail: dis@budag.ch Inseratpreise gemäss Anzeigenpreisliste vom Januar 2008 (beim Inserate-Service anfordern) Verkaufte Auflage: 4713 Exemplare (WEMF-beglaubigt, Basis 2006/2007) ZUM SONNTAG Waren Sie auch schon einmal in Not? In einem Schiff, das leckgeschlagen war? Irgendwo im Wald im Winter, es ist eisig kalt und Sie wissen nicht mehr, wo Sie sind und wo der richtige Weg ist? Solche Situationen malen sich die meisten ja glücklicherweise nur aus, zum Beispiel während des Packens für eine Kreuzfahrt oder beim Planen der Wanderroute. SOS wer kennt schon dieses Kürzel als internationales Notrufzeichen nicht? Obwohl heute vieles automatisiert und das Morsen beinahe ausgestorben ist, kennen wohl die meisten diese Buchstabenfolge und wahrscheinlich auch noch die entsprechende Lautfolge aus dem Morsealphabet. Und dabei kommen einem Filmszenen in den Sinn, zum Beispiel wie der Luxusdampfer «Titanic» angeschlagen im eisigen Wasser liegt, überall Panik herrscht, die Leute herumrennen, Jack verzweifelt seine Geliebte Rose sucht und eben das bereits angesprochene SOS-Signal ununterbrochen vom Funker versendet wird. Aber was ist eigentlich die Bedeutung dieser Abkürzung? Die Bedeutung der Abkürzung S.O.S. heisst «Save Our Souls» oder «Save Our Ship», also «Rettet unsere Seelen» oder «Rette unser Schiff». Wieso man genau auf dieses Kürzel kam, ist nicht mehr ganz klar. Es wird auch spekuliert, dass die Bedeutung erst später hinzukam. Sicher ist, dass diese Morsekombination auffällig klingen und gut hörbar sein sollte. Was soll man tun, wenn man merkt, dass das eigene Schiff sinkt und man sich selbst nicht helfen kann? Es geht um Leben und Tod, jede Hilfe wird nun in Anspruch genommen. In der Bibel wird auch von einem solchen Erlebnis berichtet: «Mitten auf dem See brach plötzlich ein gewaltiger Sturm los, sodass die Wellen ins Boot schlugen. Aber Jesus schlief. 25 Da weckten ihn die Jünger und riefen voller Angst: Herr, hilf uns, wir gehen unter! 26 Jesus antwortete: Warum habt ihr Angst? Habt doch mehr Vertrauen zu mir! SOS Joe Nüesch, Pfarrer Freie Evangelische Gemeinde Dann stand er auf und bedrohte den Wind und die Wellen. Sofort legte sich der Sturm, und der See lag still da.» (Matthäusevangelium, Kapitel 8, Verse 24 bis 26). Unvermittelt gerieten diese Leute mitten in ihrem Alltag in grosse Not und sahen keinen Ausweg mehr. Aus den erfahrenen Fischern und Seeleuten wurden ängstliche Menschen, die um Hilfe riefen. Das Schöne ist: Sie fanden Hilfe und erlebten, wie Jesus sie aus ihrer Not rettete. Das bereits erwähnte Schiff «Titanic» galt damals eigentlich als «unsinkbar», was sich als grosser Irrtum herausstellte. Plötzlich ging die so sicher geglaubte Grundlage unter. Auch das Boot der Jünger sank, aber sie hatten jemanden an Bord, auf den sie sich in der Not verlassen konnten. Und das war schlussendlich das Entscheidende. Ich wünsche uns allen immer wieder den Mut, unsere Grundlagen zu überprüfen und realistisch einzuschätzen. Und zu überlegen, an wen wir uns in der Not wenden können.

12 Freitag, 8. Februar 2008 morandi plattenbeläge gmbh k eramikplatten natursteinarbeiten unterlagsböden cheminée- & ofenbau info@morandiplatten.ch www.morandiplatten.ch fon 081 413 63 47 fax 081 413 51 16 JOURNAL Churer Druckerei in Not? Aus verlässlicher Quelle war zu erfahren, dass sich weder die Davoser Hoteliers noch die Davoser Unternehmer in einer Notsituation befinden. Daraus muss geschlossen werden, dass vielmehr eine Druckerei aus Chur in einer grossen Notlage ist und sich dieser Betrieb bzw. dessen Leitung nun mit «Schlangenfänger»- Werbung aus seiner misslichen Lage zu befreien versucht. Buchdruckerei Davos AG Gratulation zur bestandenen Prüfung e.thomas Wertmann hat an der HSR- Hochschule für Technik Rapperswil am 25. Januar sein Diplom als Ingenieur FH im Bauingenieurwesen erfolgreich abgeschlossen. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute! Herzenssachen an der «Happy Hour 60+» mf. Sie findet an einem besonderen Datum statt, die Februar-«Happy Hour 60+» für gesellige Menschen im dritten Lebensalter: Veranstaltungstag ist nämlich Donnerstag, der 14. Februar 2008, der Valentinstag. Treffpunkt ist wie üblich die Halle des Berghotels Schatzalp. Ab 17.00 Uhr sind Drinks und Häppchen für den rund zweistündigen Apéro-Anlass bereit. Dass am Valentinstag, diesem Tag der Freundschaft und Liebe, die gewohnten Pfade in Sachen Überraschungsgast verlassen werden und Ungewöhnliches passiert, ist wohl einigermassen nahe liegend und logisch. Einen Hinweis darauf gibt die Umschreibung der Interviewgäste von Marianne Frey-Hauser und Willi Cahenzli: «Herzenssache: Zwei Leutnants, die ihrer Berufung folgen.» Geladen sind diesmal also gleich zwei (junge) Menschen, beruflich und privat ein Team. Beide folgten vor einigen Jahren ihrer Berufung, einer Berufung, die für sie Herzenssache war und ist. Seither sind sie gemeinsam auf ihrem Berufs- und Lebensweg unterwegs und wissen: Die Wahl war gut. Ihr Leben besteht aber nicht nur aus einem gerüttelt Mass Arbeit und vielen Pflichten, sondern auch aus Musik. Beide musizieren oft und gerne so auch an der kommenden «Happy Hour 60+» vom 14. Februar. Der Anlass ist öffentlich. Für die Retourfahrt mit der Schatzalpbahn, einen Drink und Häppchen wird an der Talstation ein Unkostenbeitrag von 20 Franken pro Person erhoben. Es waren einmal ein Berliner, ein Hamburger und ein «Nobody» Auf Pischa und im «Montana» trafen sich Sportler zur siebten Auflage der Davos FearNada tcw. Neuschnee und pünktliche Aufhellungen boten am vergangenen Samstag perfekte Bedingungen für das Freeride- und Downhill-Bike-Inferno. Die Stimmung unter den rund 300 Teilnehmenden am Kultanlass FearNada war einmal mehr einzigartig. Um gleich auf den Titel zurückzukommen: Ein Berliner und ein Hamburger waren tatsächlich extra nach Davos gereist für die FearNada vom letzten Samstag. Dies zeigt, welche Magnetwirkung der grösste offene Freeride-Event der Schweiz inzwischen nicht nur weit über die Kantonsgrenzen hinaus, sondern bis ins Ausland erzeugt. Zum «Nobody» dann etwas später Dass in der Nacht auf den Samstag der Föhn zusammenbrach und am Morgen der FearNada dichtes Schneetreiben herrschte, liess die Freeride-Herzen höher schlagen. Zum Glück behielten die «Wetterfrösche», die auf den Nachmittag hin Aufhellungen versprochen hatten, recht. Pünktlich zu Beginn des Briefings zeigte sich auf Pischa erstmals die Sonne. Rund 15 Zentimeter Neuschnee und zumeist gute Sichtverhältnisse boten einen idealen Rahmen für ein Freeride-Spektakel der Extraklasse. Siegesserien verlängert FearNada, das war Freeride-Action auf Pischa, wie hier beim Start der Skifahrer. In der Kategorie Ski bewahrte die Kemptnerin Anna Hagspiel ihre Ungeschlagenheit an der FearNada und feierte ihren fünften Sieg bei der sechsten Teilnahme. Nur einmal hatte es der Deutschen nicht zum Sieg gereicht, als sie an der dritten Fear- Nada auf der Schatzalp mit dem Jungwald Bekanntschaft schloss und mit einem lädierten Knie ausschied. Auch bei den Herren gab es einen Favoritensieg: Tom Elias war zum dritten Mal in Folge der Schnellste. Die Telemarkerinnen und Telemarker starteten gemeinsam. Bei seinem Start-Ziel-Sieg konnte sich Christian von Ballmoos, Präsident des Telemark-Clubs Wallhalla Davos, sogar einen Sturz erlauben, ohne seinen ersten FearNada-Titel noch zu verschenken. Im Aufeinandertreffen zweier mehrfacher FearNada-Siegerinnen war Fränzi von Siebenthal vor Conny Gutknecht im Ziel und hat nun bereits dreimal in Folge gewonnen. Titelhattrick für Lukas Lohner Sie kam, fuhr und siegte: So lässt sich die überlegene Fahrt der Snowboarderin Barbara Hemund aus der Innerschweiz beschreiben. «Ich gebe immer Vollgas, egal was ich mache», kommentierte sie im Ziel bei der Mäderbeiz strahlend ihre Siegesfahrt. Bei den Jungs zeigte der Davoser Andreas Klaas seinen Gegnern die Backside-Kante und setzte sich in einer knappen Entscheidung letztlich nonchalant durch. Bei den anderen Geräten waren die Airboarder auch diesmal nicht zu schlagen, und der Einheimische Lukas Lohner schaffte seinen dritten Sieg in Serie. Bei den Damen waren Mirna van der Graaff und Sandra Nett nett zueinander und überquerten das Ziel gemeinsam als Erste auf den Langlauf-Skiern. Mit rund 80 Teilnehmenden, die Mut, Fairness und Können bewiesen, war Downhill-Bike erstmals die grösste Kategorie an der FearNada. Sarah Hänggi, bei der Einführung der Downhill-Bike-Kategorie vor drei Jahren noch die einzige Frau, sicherte sich diesmal den Sieg gegen sieben weitere Bikerinnen. Bei den Herren war Thomas Weber aus Klosters der dritte Sieger in drei Jahren. Was den arrivierten Downhill-Bikern zu denken geben wird, ist der Umstand, dass der überlegene Sieger erst am Anfang seiner Downhill-Karriere steht, also sozusagen als «Nobody» den Titel gegen rund 70 Konkurrenten holte! Ebenso grossartig waren natürlich auch die Leistungen aller Zweitplatzierten, denn gemäss Philosophie gibt es an der FearNada nur Erste und Zweite, was viel zur stets fairen und lockeren Atmosphäre beiträgt. Einsatzfreudige Botschafter Fotos davosbynight Nach dem Sport das Fest, so will es die Tradition an der FearNada, und so platzte das «Montana» am Abend erneut aus allen Nähten. Festlich waren nicht nur die Kleider der Gäste, sondern auch die Stimmung im Jugendstilsaal. Zwischen Filet Bœuf Stroganoff und Fruchtsalat mit Mango-Sorbet bildeten die Miss- und Mister-FearNada-Wahlen den ersten Höhepunkt. Von den je drei Kandidatinnen und Kandidaten wählte die Jury des Telemark-Clubs Wallhalla Marketa Matej und Jan Geser als FearNada-Botschafter 2008. Gemäss gut informierten Quellen hat sich insbesondere der Mister FearNada in dieser Rolle bereits kräftig hervorgetan und war am Tag danach mit umgehängter Mister-FearNada- Schleife in einem gut besuchten Davoser Skigebiet unterwegs. Nach dem Dessert spielte dann «W*U*D*U», die «Zauberband» aus Zürich. Nach etwas An- und Umgewöhnungszeit an die neue Band war die Tanzfläche vor allem in der zweiten, rhythmischeren Hälfte des Konzertes voll besetzt. Richtig abgetanzt wurde danach auch noch bis tief in die Nacht hinein zum Sound von DJ Melinda. Da aber Bilder mehr als viele Worte sagen, sei ein Klick auf www.davosbynight.ch empfohlen. Senioren-Mittagessen der IG «Älter» ac.am kommenden Dienstag, 12. Februar, lädt die IG «Älter werden in Davos» die Seniorinnen und Senioren ein, am gemeinsamen Mittagstisch teilzunehmen. Um 12 Uhr wird das Mittagessen im reformierten Kirchgemeindehaus an der Oberen Strasse im Platz serviert. Anmeldungen sind bis am Sonntag, 10. Februar, an Alma Compagnoni, Telefon 081 413 58 69, zu richten. Die Biker im Kampf mit Schnee und Konkurrenten. Hochstimmung mit dem Sieger SkiTom Elias und den neuen FearNada-Botschaftern.