Die Leistungsbilanz2009 der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

Die Leistungsbilanz2009 der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

2 Inhaltsverzeichnis 4 Der Vorstand 5 Vorwort des Vorstands Der Mensch im Mittelpunkt für eine erfolgreiche Zukunft 6 Die Sparkasse Ein Kurzportrait 10/11 Der Mensch im Betrieb 12/15 Die Abteilung Innenrevision 16/17 Der Mensch im Markt 18/21 Die Abteilung Marketing- und Vertriebssteuerung 22/25 Die Abteilung Electronic Banking 7 Auf einen Blick 8/9 Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und in der Region

3 26/27 Der Mensch im Mittelpunkt 28/31 Die Sparkasse seit 80 Jahren für unsere Kunden in Herbolzheim 32/35 Die Individualkundenabteilung mit den Beratungscentern Sparkassen- Ver mögens - Management 36/39 Die Firmen- und Gewerbekundenabteilung Elztal 46/47 Fakten und Zahlen 2009 48/52 Geschäftsentwicklung der Sparkasse Freiburg- Nördlicher Breisgau 53 Jahresabschluss 2009 Kurzfassung ohne Anhang 54/55 Jahresbilanz 56 Gewinn- und Verlustrechnung 57 Sparkassenorgane 58 Die Sparkassen- Finanzgruppe, Beteiligungen der Sparkasse 59 Impressum 40/43 Im Fokus Interview mit Erich Greil und Matthias Hirschbolz zum 10-jährigen Jubiläum des Ärzte-FinanzCenters 44/45 Danke

4 Der Vorstand Horst Kary Vorsitzender des Vorstands Zuständigkeiten: Unternehmenssteuerung, Öffentlichkeitsarbeit, Gesellschaftliches Engagement, Vorstandssekretariat, Kommunale und institutionelle Kunden, Treasury und Handel, Personal, Innenrevision Werner Haas Mitglied des Vorstands Zuständigkeiten: Organisation und IT, Zentrale Kreditbearbeitung, Marktfolge/Service, Verwaltung und Bau, Zahlungsverkehr, Electronic Banking Marcel Thimm stellv. Vorsitzender des Vorstands Zuständigkeiten: Firmen- und Gewerbekunden, Internationales Firmenkundengeschäft, Existenzgründung, Bauträger, Unternehmensanalyse Erich Greil Mitglied des Vorstands Zuständigkeiten: Controlling, Rechnungswesen, Marketing- und Vertriebssteuerung, Recht, Geldwäsche/ Datenschutz/ Compliance Stefan Siebert Mitglied des Vorstands (bis 31.12.2009) Zuständigkeiten: Privatkunden, Individualkunden, Private Banking, ImmobilienCenter, Versicherungs- und VorsorgeCenter

Vorwort des Vorstands 5 Sehr verehrte Kundinnen und Kunden, sehr geehrte Damen und Herren, in ihrer mittlerweile 183-jährigen Geschichte war die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau wie alle Einrichtungen des öffentlichen Lebens einem dramatischen Wandel unterworfen. Das von Anfang an bestehende Vertrauensverhältnis zwischen den Kunden und ihrer Sparkasse hat indessen sämtliche Krisenzeiten kraftvoll überdauert. Das traditionelle Geschäftsmodell unseres Hauses hat sich insbesondere in den vergangenen zwei Jahren überzeugend bewährt. Die Menschen in der Region legen mehr denn je Wert auf eine sichere und verlässliche Bank. Da wir uns in erster Linie aus Kundengeldern refinanzieren, können wir unseren Kunden auch in schwierigen Zeiten als zuverlässiger und starker Partner zur Seite stehen. Nicht zuletzt dank des uneingeschränkten Vertrauens unserer Kunden sind wir heute das größte selbstständige Kreditinstitut in der Region. Auch für das Geschäftsjahr 2009, das von einem angespannten gesamtwirtschaftlichen Umfeld geprägt war, können wir ein positives Ergebnis vorlegen. Diesen Erfolg geben wir an Sie weiter: durch die Auswahl von kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, durch unsere flächendeckende Präsenz und die nachhaltige Förderung unserer Region. Für 1.302 Menschen ist die Sparkasse ein zuverlässiger Arbeitgeber. In einem kontinuierlichen Prozess der Weiterentwicklung achten wir sehr darauf, stets den Ansprüchen unserer Kunden an ein modernes Kreditinstitut gerecht zu werden. Durch unser umfangreiches gesellschaftliches Engagement im sozialen und kulturellen Bereich, aber auch beim Umwelt- und Klimaschutz beteiligen wir die gesamte Region an unserem Erfolg. Dies alles geschieht immer mit einem Blick nach vorne. Denn nicht der kurzfristige Gewinn, sondern die konstante und nachhaltige Entwicklung bildet das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Der Mensch im Mittelpunkt für eine erfolgreiche Zukunft lautet deshalb in diesem Jahr das Motto unserer Leistungsbilanz. Zukunft gestalten wollen wir für unser Haus und damit für unsere Kunden und die gesamte Region. Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand Horst Kary Marcel Thimm Werner Haas Stefan Siebert Erich Greil

6 Die Sparkasse Ein Kurzportrait Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau Ein Kurzportrait In einer jährlich ermittelten Rangliste, dem Ranking der 54 baden-württembergischen Sparkassen, belegt die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau Platz 9; unter den 431 Sparkassen im gesamten Bundesgebiet rangiert die Freiburger Sparkasse gemessen an der Bilanzsumme auf Platz 41. Mit einer Bilanzsumme von 5,34 Mrd. Euro ist sie zudem das größte selbstständige Kreditinstitut in der Region. Unser Geschäftsgebiet erstreckt sich von Rheinhausen im Norden bis zum Hexental im Süden und von Oberprechtal im Osten bis Bötzingen im Westen. Gespräche und die persönliche Bindung sind für unsere Kunden besonders wichtig. Trotz aller Fortschritte kann das Internet den persönlichen Kontakt nach wie vor nicht ersetzen. Die Nähe zu den Menschen in der Region sowie die flächendeckende Versorgung mit Finanzprodukten für die in der Region lebenden Menschen gewährleisten wir deshalb in 73 Geschäftsstellen und mit 1.302 kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei steht die umfassende qualifizierte Beratung im Mittelpunkt. Unsere Experten sind aktive und verlässliche Ratgeber in allen finanziellen Angelegenheiten. Unser Sparkassen-FinanzZentrum in Freiburg öffnen wir auch am Samstagvormittag. Denn der Kunde entscheidet, wie und wann er mit uns in Kontakt treten will. Das kann auch über das Internet oder das Telefon-Banking geschehen. 16 SB-Geschäftsstellen, die mit modernster Technik ausgestattet sind, bieten noch mehr Flexibilität außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Darüber hinaus steht die Sparkasse den regionalen Unternehmen und Gewerbetreiben den, Ärzten, Kommunen und institutionellen Kunden, Baufinanzierungskunden, Immobilieninteressenten und vermögenden Kunden mit einem anspruchsvollen Beratungsbedarf in 21 KompetenzCentern zur Verfügung. Zusammen mit unseren Verbundpartnern bieten wir das gesamte Spektrum an Finanzdienstleistungen. Für den regionalen Mittelstand sind wir seit mehr als 180 Jahren ein zuverlässiger und starker Partner. Das Wort Kreditklemme ist für unsere Kunden ein Fremdwort. Unsere Kreditpolitik haben wir bis heute nicht geändert. Kunden wollen ihre Bank an ihrer Seite wissen. Deshalb ist die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau nicht nur für die täglichen Bankgeschäfte da. Wir sind präsent in der Region und nah bei den Menschen. Traditionell hält die Sparkasse soziale Verantwortung und Gemeinwohlorientierung hoch. Für den Umwelt- und Klimaschutz haben wir im vergangenen Jahr neue Projekte ins Leben gerufen. Darüber hinaus förderte die Sparkasse im vergangenen Jahr 1.300 Einrichtungen, Institutionen und Veranstaltungen in der Region mit zwei Millionen Euro.

Auf einen Blick 7 Die Sparkasse auf einen Blick 2009 2008 Mio. Euro Mio. Euro Bilanzzahlen Bilanzsumme 5.343,4 5.484,5 Kundenkredite 3.860,5 3.892,7 Kundeneinlagen 3.564,8 3.462,9 Betreutes Kundenvolumen * 8.692,1 8.522,4 Eigenkapital 255,3 248,8 Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung Zinsüberschuss 94,4 98,3 Provisionsüberschuss 31,4 32,1 Verwaltungsaufwand 85,2 84,9 Jahresüberschuss 6,5 2,7 Anzahl Anzahl Mitarbeiter 1.302 1.303 davon Auszubildende (inkl. BA-Studenten) 72 68 Geschäftsstellen 73 74 SB-/GAA-Standorte 16 16 KompetenzCenter 21 22 Private Banking 1 1 VermögensManagementCenter 6 7 ImmobilienCenter 4 4 FirmenkundenCenter 3 3 GewerbekundenCenter 3 3 Internationales Firmenkundengeschäft 1 1 Kommunale / Institutionelle Kunden 1 1 Ärzte-FinanzCenter 1 1 Versicherungs- und VorsorgeCenter 1 1 Moderne Banktechnik Geldausgabeautomaten 124 124 davon Ein- und Auszahlautomaten 32 30 Überweisungsterminals 37 26 Girokonten 185.788 185.443 davon Geschäftsgirokonten 28.897 29.163 davon Privatgirokonten 156.891 156.280 * Kundenkredite + Kundeneinlagen + außerbilanzielle Kundenanlagen in Wertpapieren

8 Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und in der Region Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und in der Region Im Winter 2008/2009 erreichte die weltweite realwirtschaftliche Rezession ihren Höhepunkt. In fast allen Industrie - ländern schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP), in den Schwellenländern verminderten sich zumindest die Wachstumsraten deutlich. Darunter hat die exportorientierte deutsche Wirtschaft besonders stark gelitten, deren reale Exporte im Jahresvergleich um 14,7 % rückläufig waren. Zur Stabilisierung der Lage haben die wirtschaftspolitischen Maßnahmen beigetragen. Neben der Anpassung des Instruments der Kurzarbeit sind das die Ende 2008 und Anfang 2009 verabschiedeten Konjunkturpakete. Baden-Württembergs Wirtschaft war von der Rezession stärker betroffen als das übrige Bundesgebiet. Das reale BIP sank um 8,0 % (Deutschland: - 5,0 %). Im abgelaufenen Jahr verringerte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 33.000 auf 5,57 Millionen. Die Wirtschaftskrise zeigt sich noch deutlicher bei der Zahl der gemeldeten Kurzarbeiter, die im Vergleich zum Vorjahr von rund 175.000 auf über 665.000 anwuchs. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote lag bei 5,1 % und damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 8,2 %. Im Gesamtbezirk der Arbeits agentur Freiburg lag die Arbeitslosenquote bei durchschnittlich 5,0 %. Die Verbraucherpreise stiegen in 2009 nur um 0,4 %, vor allem wegen erheblich niedrigerer Energie- und Nahrungs - mittelpreise. Die Europäische Zentralbank (EZB) stützte die Finanzwirtschaft mit einer sehr flexiblen Geldpolitik und senkte die Leitzinsen schrittweise auf 1,0 %. Im Herbst 2008 stellte die EZB das Ausschreibungsverfahren der Offenmarkt - geschäfte von einem Zinstender auf einen Mengentender um. Damit wurden alle Geschäftsbanken zum herrschenden Satz unbegrenzt bedient. Durch die Ausweitung der Laufzeit der Tenderoperationen konnte sie nicht nur die kurzfristigen, sondern auch die mittelfristigen Zinserwartungen steuern und senken. Außerdem startete die EZB im Juni ein Ankaufprogramm von gedeckten Schuldverschreibungen. Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise beherrschte auch in 2009 die Devisenmärkte. Die Schwäche des Euro gegenüber dem US-Dollar in den ersten zwei Monaten ist der Tatsache geschuldet, dass sich die Euro-Zone noch im Zinssenkungszyklus befand und sich die Renditedifferenz immer mehr einengte. Danach kam es zu einer Euro- Aufwertung, da in den großen Ländern des Euro-Raums (beispielsweise Deutschland) frühzeitig eine konjunkturelle Bodenbildung erkennbar war. Zum Jahresende belasteten Sorgen um die Kreditwürdigkeit einzelner EWU-Mitglieder (vor allem Griechenland) den Wechselkurs. In 2009 war insgesamt eine Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar auf 1,44 US-Dollar zu verzeichnen. Der deutsche Aktienmarkt blickt auf ein gutes Börsenjahr 2009 zurück. Der Deutsche Aktienindex (DAX ) verabschiedete sich mit einem Schlussstand von 5.957 Punkten aus dem Handel in 2009. Das bedeutet einen Wertzuwachs im Jahresverlauf von 23,8 %. Die Unternehmensinsolvenzen in Baden-Württemberg stiegen in den ersten drei Quartalen 2009 um 33 % auf 2.137 Verfahren an. Ebenso erhöhten sich die Privatinsolvenzen leicht um 2,6 %. Die Zahl der überschuldeten Haushalte liegt in Baden-Württemberg mit 7,1 % weiterhin unter dem Bundesdurchschnitt (9,1 %). Die Schuldnerquoten in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen liegen mit 6,9 bzw. 6,8 % leicht unter dem Durchschnitt des Landes, während Freiburg mit 7,7 % darüber liegt.

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10 Der Mensch... im Betrieb Der Mensch... im Betrieb Die Innenrevision

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12 Der Mensch... im Betrieb Die Abteilung Innenrevision Der Blick der Innenrevision richtet sich in die Zukunft. Alle Prüfungen sind aus dem Blickwinkel der Sparkasse, des Gesetzgebers, des Marktes, aber vor allem aus der Sicht unserer Kunden durchzuführen.

Martin Stadelbacher, Leiter der Abteilung Innenrevision, seit 1980 bei der Sparkasse 13

14 Der Mensch... im Betrieb Die Abteilung Innenrevision Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, lautet eine Redewendung, die seit der Finanzkrise im Herbst 2008 im Zusammenhang mit der Bankenbranche eine ganz neue Bedeutung bekommen hat. Mehr Kontrollen der Arbeits- und Geschäftsabläufe wurden von vielen Kennern der Finanzwelt gefordert. Dass die Banken selbst über ein internes Prüfungssystem verfügen müssen, ist jedoch seit Jahrzehnten gesetzlich vorgeschrieben. Nicht neu, aber aktueller denn je Bereits seit Mitte der siebziger Jahre gibt es in den Sparkassen Regelungen, die die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Sparkassenrevision festlegen. Das Bundesaufsichtsamt für das Finanzwesen (BaFin) hat in der aktuellen Fassung der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) 2009 die Anforderungen an die gesamte Sparkasse und an die interne Revision den heutigen Anforderungen angepasst. Besonderer Wert wird auf die Unabhängigkeit der Revision in ihrem Aufgabengebiet gelegt. Die Tätigkeit der internen Revision schafft Vertrauen. Sie stellt sicher, dass Gesetze und Verordnungen eingehalten werden und die betrieblichen Prozesse ordnungsgemäß und wirtschaftlich ablaufen. Darüber hinaus soll die Innenrevision auf schädigende Handlungen von innen und außen reagieren und diese abwenden. Sie informiert den Vorstand und sorgt für Transparenz über den Gesamtbetrieb. Von Prüfern... Wir arbeiten mit uns anvertrauten Geldern, deshalb hat der Kunde einen Anspruch auf Sorgfalt und Sicherheit. Die Aufgaben eines Prüfers erstrecken sich von Organisationsprüfungen bis hin zur Prüfung des Risikomanagements der Sparkasse. Organisationsprüfungen können beispielsweise die Prüfung einer von 73 Geschäftsstellen oder Kreditorganisationseinheiten (z.b. Firmenkundenabteilung, Internationales Firmenkundengeschäft oder Individualkundenabteilung) sein. Im Wertpapiergeschäft stehen die Beratung sowie die Complianceorganisation (hier geht es um die Einhaltung von Verhaltensregeln) im Fokus unserer Prüfung. Die Aufzählung könnte an dieser Stelle beliebig fortgesetzt werden. Insgesamt haben wir ca. 400 Prüfungsfelder im Repertoire. Sie werden innerhalb der Prüfungsperiode von drei Jahren abgearbeitet. Je nach Risikoeinschätzung werden einzelne Felder jährlich, andere nur in einem größeren Zeitabstand geprüft. Ziele dieser Prüfungen sind der Erhalt und die Weiterentwicklung eines rationell funktionierenden internen Kontroll- und Sicherungssystems. Dabei beachten wir gesetzliche Vorgaben, Kosten-, Ertrags- und Risikogesichtspunkte.

15 In unserer Abteilung verhält es sich wie beim Fußball: die richtige Aufstellung und die richtige Mannschaft sind spielentscheidend. Die Revision unserer Sparkasse besteht aus den Teams Kreditrevision, Marktbereichsrevision sowie Stabs-Handelsrevision. Insgesamt arbeiten in diesen Gruppen 20 Mitarbeiter. Bei uns gibt es die IT-Revisorin genauso wie den spezialisierten Prüfer für das Auslandsgeschäft, den Kreditprüfer oder den Spezialprüfer für den Zahlungsverkehr. Um das weite Spektrum der Prüfungs- und Beratungsfelder qualitativ abbilden zu können, haben wir gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter. Sie bringen täglich ihr aktualisiertes Wissen in die Arbeit ein und sind als Spezialisten und Ansprechpartner anerkannt. Wer prüft, muss auch geprüft werden Getreu dem Motto Wer prüft, muss auch geprüft werden unterliegen wir, wie auch die anderen Bereiche der Sparkasse, stets der Wirtschaftsprüfung durch den Sparkassenverband. Der Verband prüft den Jahresabschluss, sowie in unterjährig verteilten Prüfungen das Wertpapierund Depotgeschäft, die Einhaltung des Geldwäschege - setzes und das Kreditgeschäft. Es gibt noch eine Vielzahl weiterer externer Prüfungen, denen die Sparkasse und damit auch die Innenrevision unterzogen wird. Dies kann beispielsweise eine Prüfung nach dem Außenwirtschaftsgesetz durch die Bundesbank sein.... und Beratern Neben der Prüfung der Geschäftsabläufe ist es aber auch die Aufgabe der Innenrevision, das gesamte Haus beratend zu unterstützen. Wir arbeiten deshalb intensiv mit allen Bereichen des Sparkassenbetriebs zusammen. Der Austausch von Erkenntnissen und Informationen ist einer der wichtigsten Eckpunkte, um Risikobereiche rechtzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen ergreifen zu können. Wir stehen in ständiger Kommuni - kation mit den Mitarbeitern unseres Hauses. Ihre Rückmeldungen tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Revisionsarbeit und zur Optimierung der Arbeitsprozesse bei. Darüber hinaus sind wir auch in Projekte und wichtige Arbeitskreise eingebunden.

16 Der Mensch... im Markt Der Mensch... im Markt Die Marketing- und Vertriebssteuerung Die Abteilung Electronic Banking

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18 Der Mensch... im Markt Harald Seywald, Leiter der Abteilung Marketing- und Vertriebssteuerung, seit 1964 bei der Sparkasse

19 Die Abteilung Marketingund Vertriebssteuerung Die Abteilung Marketing- und Vertriebssteuerung entwickelt und aktualisiert die Marketingund Vertriebsstrategie der Sparkasse. Dabei genießt die nachhaltige Kundenbindung oberste Priorität.

20 Der Mensch... im Markt Die Abteilung Marketingund Vertriebssteuerung Dem Marketing kommt im Zeitalter der Globalisierung eine sehr große Bedeutung zu. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Abteilung Marketing- und Vertriebssteuerung unterstützen den Vorstand bei der Planung und der Organisation des gesamten Sparkassenvertriebs. Sie sind für die Entwicklung der Strategien und deren operativen Umsetzung verantwortlich. Marketing im Sinne unserer Kunden Die Bankenwelt hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark verändert. Sie ist heute, bedingt durch das Internet, durch eine sehr hohe Markttransparenz gekennzeichnet. In ihrer Position als Marktführerin sowohl im Privatkunden - geschäft als auch im Firmenkundengeschäft muss sich die Sparkasse jeden Tag aufs Neue den Herausforderungen im hart umkämpften Finanzdienstleistungsmarkt stellen. Dazu zählen die sich ständig verändernden Kundenbe - dürfnisse, aber auch zahlreiche Wettbewerber. Diesen Herausforderungen setzen wir unsere 183-jährige Erfahrung im Geschäft mit Kunden in der Region und die darauf aufbauende hohe Service- und Beratungsqualität entgegen. Insgesamt 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 13 Personen in Teilzeit, sind verantwortlich für kunden - individuelles Marketing und die Steuerung der Vertriebsprozesse in der Sparkasse. Unser Ziel sind nachhaltig zu friedene Kunden, die der Sparkasse langfristig ihr Vertrauen schenken. Die qualitätsorientierte Beratungsstrategie unserer Sparkasse und der gesamten Sparkassen - organisation hat sich auch in der Bankenkrise bewährt. Umfragen unter Privat- und Firmenkunden bestätigen unserer Sparkasse ein unverändert hohes Vertrauen, Sicherheit, Kontinuität sowie eine gute Beratung. Deshalb stellen wir die speziellen Wünsche unserer Kunden in den Mittelpunkt unserer Bemühungen. Die zahlreichen und individuellen Bedürfnisse zu erkennen und diese zügig und effizient in die Geschäftsprozesse unserer Sparkasse einzubinden ist die zentrale Aufgabenstellung der Marketingund Vertriebssteuerung. Produkte und Leistungen Ein Team von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist verantwortlich für die Produkte und Leistungen im Firmenund Privatkundengeschäft der Sparkasse. Wir wollen unseren Kunden maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen bieten. Durch permanente Markt- und Konkurrenzbeob - achtung sowie durch unzählige Gespräche mit Kundenberatern vor Ort werden wir diesem Anspruch gerecht. Dabei müssen wir auch stets die aktuellen steuerlichen und rechtlichen Vorgaben beachten. Darüber hinaus ist der Bereich Qualitätsmanagement ein fester Bestandteil dieser Arbeitsgruppe. Im Qualitätsmanagement nehmen wir die Impulse unserer Kunden auf. Diese und weitere Anregungen unseres internen Vorschlagswesens setzen wir laufend zur Optimierung unserer Produkte und Prozesse um.

21 Preise Wir setzen als regional verankertes Kreditinstitut auf hohe Beratungsqualität und die uneingeschränkte Nähe zum Kunden. Das erfordert Investitionen wie beispielsweise in die Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in den Erhalt und Ausbau unseres dichten Geschäftsstellennetzes. Kommunikation Elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verkaufs - förderung, davon sechs Teilzeitkräfte und weitere sieben Teilzeitkräfte im Telefonteam, unterstützen unsere Kundenberaterinnen und -berater bei Informationskampagnen oder bei der Kontaktaufnahme zum Kunden per Post, per Geldautomat oder über das Internet. Kosteneffiziente Geschäftsprozesse ermöglichen es uns, unsere Produkte und Dienstleistungen zu fairen und marktgerechten Preisen anzubieten. Die Zufriedenheit unserer Kunden gibt uns Recht. Umfragen bestätigen, dass mehr als 80 Prozent der Bevölkerung bereit sind, für die Kundennähe der Sparkassen und deren hochwertigen Beratungs- und Servicequalität einen angemessenen Preis zu zahlen. Es ist unsere Aufgabe, diesen angemessenen Preis zu ermitteln. Distribution (Vertrieb) Wir sind der Finanzpartner aller Bevölkerungsschichten: im Privatkundengeschäft vom Kind bis zum Senior, im Firmenkundengeschäft vom Existenzgründer bis hin zum Großunternehmer. Jede Kundengruppe hat in Sachen Finanzberatung ihre eigenen Ansprüche und Wünsche. Die daraus resultierende ganzheitliche Beratung wird in den mehr als 70 Haupt- und Geschäftsstellen angeboten. Darüber hinaus stehen unseren Kunden verschiedene KompetenzCenter, unter anderem für die Firmenkunden, die Ärzte, für Baufinanzierungen oder die individuelle Vermögensberatung und -verwaltung zur Verfügung. Auf diese Weise soll gleichermaßen die fachliche als auch die persönliche Bindung zum Berater unserer Sparkasse garantiert werden. Unabhängig hiervon bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, jederzeit über weitere Kanäle, wie beispielsweise das Internet oder das Telefon, mit uns in Kontakt zu treten. Die überregionalen Kommunikationsmaßnahmen ver - stärken wir vor Ort durch gezielte Werbung für eigene Produkte und besondere Beratungsschwerpunkte. Auch das richtige Erscheinungsbild unserer Geschäftsstellen sowie die Entwicklung und Bereitstellung von Infobroschüren gehören zum Bereich der Kommunikation. Darüber hinaus runden Human Relation, Mitarbeiterveranstaltungen, Mitarbeiterinformationen, Info-Märkte und die eigene Mitarbeiterzeitung die Tätigkeiten der Kommunikation nach innen ab. Die Pflege der Corporate Identity ist eine wichtige Marketingaufgabe. Wir überprüfen deshalb laufend, wie sich unsere Sparkasse als Ganzes gegenüber unseren Kunden und nach innen präsentiert. Wir unterstützen hier gezielt die Identifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unserer Sparkasse und deren Geschäftsstrategie. Sicherheit, Kontinuität, Vertrauen und eine gute Beratung wünschen sich die Deutschen gerade nach der Finanzkrise von ihren Kreditinstituten. Davon hat auch unsere Sparkasse aufgrund ihrer mittel- und langfristig ausgelegten Marketing- und Vertriebsstrategie profitiert, da sie seit jeher langfristiges und nachhaltiges Kundenvertrauen über den kurzfristigen Vertriebserfolg stellt. Eine große Mehrheit der Bevölkerung sieht die Sparkasse als besonders seriös und vertrauenswürdig, aber auch als modern und innovativ. Diese Umfragewerte bestätigen unsere Strategie und belegen gleichzeitig unsere Verantwortung für die Zukunft.

22 Der Mensch... im Markt Sebastian Gütlin, Leiter der Abteilung Electronic Banking, seit 1985 bei der Sparkasse Klaus Eble, stellvertretender Abteilungsleiter des Electronic Banking, seit 1984 bei der Sparkasse

23 Die Abteilung Electronic Banking Unsere Kunden erwarten von ihrer Sparkasse Lösungen rund um die Zahlungsverkehrsabwicklung. Dafür stehen wir mit unseren qualifizierten Spezialisten und maßgeschneiderten Cashmanagement-Lösungen. Sebastian Gütlin Nicht umsonst sind wir seit mehr als 15 Jahren erfolgreich für unsere Kunden im Geschäftsgebiet tätig. Klaus Eble

24 Der Mensch... im Markt Die Abteilung Electronic Banking Die Zahl der Sparkassenkunden, die sich ein reibungsloses und unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten optimiertes Cashmanagement wünschen, stieg mit den Jahren und steigt auch weiterhin. Das gilt sowohl für unsere Privatkunden, aber in besonderem Maße auch für unsere Firmenkunden. Die Abteilung Electronic Banking sorgt für eine unkomplizierte und sichere Abwicklung aller Online-Vorgänge. Beratung und Betreuung der Zahlungsverkehrsabläufe Die ganzheitliche Betreuung in diesem Bereich steht für uns an oberster Stelle. Durch die sich immer rasanter entwickelnde Vernetzung der Finanzmärkte und die damit verbundenen hohen Anforderungen werden schnelle Reaktion sowie gezielte Steuerung und Disposition der Geldströme immer wichtiger. Im Fokus stehen die planvolle Sicherung der Liquidität, Minimierung von Risiken und Steigerung der Rentabilität im Unternehmen als Teil der Finanzplanung. Insgesamt neun Spezialisten stehen in der Abteilung Electronic Banking zur Verfügung. Mit ihrem Fachwissen unterstützen sie unsere Kunden auch vor Ort, um moderne Cashmanagement-Lösungen sachgerecht einzusetzen. Die Bandbreite reicht dabei vom Inlandszahlungsverkehr über SEPA bis hin zum Auslandszahlungsverkehr und zu kartengestützten Bezahlsystemen für den Handel.

25 Innovationen und schnelle Reaktion... sind dabei für uns selbstverständlich. Unterstützt werden wir durch unser bundesweit operierendes Rechenzentrum und unsere Fachverbände. Enge Kooperationen mit führenden Unternehmen aus Technik und Finanzen garantieren einen kontinuierlichen Wissenstransfer und hohen Entwicklungsstand. All dies sind unerlässliche Grundlagen und Voraussetzungen, damit wir auf veränderte Situationen und Verfahren am Markt nicht nur reagieren, sondern diese auch innovativ entwickeln und mit gestalten können. Das zeigt sich in der Entwicklung neuester und effektiverer Sicherheitslösungen. Das optische ChipTAN-Verfahren oder die digitale Signatur für Firmenkunden gehören genauso dazu wie die durch digitale Zertifikate gesicherte Weiterleitung des elektronischen Leistungsnachweises, kurz ELENA, der von 2010 an durch den Gesetzgeber vorgeschrieben ist. Gerade die Einführung der SEPA stellt eine große Herausforderung für unsere Kunden dar. So werden die seit vielen Jahren bekannten und bewährten Verfahren wie die deutsche Einzugsermächtigung durch das SEPA-Verfahren der Mandate ersetzt. Hierdurch ergibt sich ein stark erhöhter Beratungsbedarf, der entsprechende Kompetenz bei den Electronic Banking-Beratern der Sparkasse erforderlich macht. Die virtuelle Sparkasse Wir bieten ein breitgefächertes Informationsangebot und die Abwicklung der Bankgeschäfte in unserer Internetfiliale. Für unsere Firmenkunden stehen neben vielen anderen Informationen Inhalte zur betrieblichen Altersvorsorge (BAV), Sparkassen-Leasing sowie unser Versicherungs- und VorsorgeCenter mit Firmenversicherungen und kompakt aufbereitete Brancheninformationen zur Verfügung. Unseren Privatkunden bieten wir ein umfangreiches Angebot, das Themenfelder wie Anlagen, Altersvorsorge, Bauen und Wohnen sowie alle Bereiche rund um das Girokonto abdeckt. Auch unsere KompetenzCenter sind über das Internet erreichbar, denn die Sparkasse ist nicht nur vor Ort in unseren Haupt- und Geschäftsstellen präsent. Uns findet man via Internet auf jedem PC und Smart Phone, faktisch also in jeder Umgebung sei es zu Hause, im Büro oder unterwegs. Damit gewährleisten wir durch modernste Technik in Verbindung mit traditionellen Beratungsformen ein vielfältiges Leistungsspektrum für alle unsere Kunden. Denn trotz der präsenten Technik und der Globalisierung der Finanzmärkte stehen unsere Kunde und die Nähe zu Ihnen immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Auch diese Lösungen für die Abwicklung der SEPA-Zahlungen werden in unserer Abteilung erarbeitet. Hier stehen wir mit unserem Spezialwissen bereit, um gemeinsam mit unseren Kunden optimale Lösungen zu implementieren.

26 Der Mensch... im Mittelpunkt Der Mensch... im Mittelpunkt Die Sparkasse seit 80 Jahren für unsere Kunden in Herbolzheim Die Individualkundenabteilung mit den Beratungscentern Sparkassen-VermögensManagement Die Firmen- und Gewerbekundenabteilung Elztal Im Fokus Interview mit Erich Greil und Matthias Hirschbolz zum 10-jährigen Jubiläum des Ärzte-FinanzCenters

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28 Der Mensch... im Mittelpunkt Heinrich Mattmüller, Leiter der Sparkasse Herbolzheim, seit 1977 bei der Sparkasse

29 Die Sparkasse seit 80 Jahren für unsere Kunden in Herbolzheim Zuverlässigkeit und Beständigkeit das sind die Stärken unserer Sparkasse. Nach diesen Werten stehen wir seit nahezu einem Jahrhundert in Herbolzheim für unsere Kunden zur Verfügung.

30 Der Mensch... im Mittelpunkt Die Sparkasse seit 80 Jahren für unsere Kunden in Herbolzheim Seit mehr als 180 Jahren steht die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau ihren Kunden in allen Teilen ihres Geschäftsgebiets zur Verfügung. In 73 Geschäftsstellen bieten unsere Beraterinnen und Berater jeden Tag den Service, die Beratung und die Erfahrung, die unsere Kunden von einem Kreditinstitut erwarten dürfen. Wir legen Wert auf uneingeschränkte Kundennähe. Diesem Anspruch werden wir auch durch unsere 16 SB-Geschäftsstellen, 124 Geldautomaten und 21 KompetenzCenter gerecht, die unser dichtes Geschäftsstellennetz ergänzen. Die Sparkasse in Herbolzheim öffnet der Bevölkerung ihre Tore nun seit 80 Jahren und kann bis heute auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück - blicken. Auf Dauer vor Ort Bereits im Jahr 1929 wurde in Herbolzheim die erste Geschäftsstelle der Sparkasse in der Rheinhausenstraße eröffnet. Zunächst wurde die Filiale als Einmannzweigstelle geführt. Die Räumlichkeiten waren über Jahrzehnte ausreichend. Bereits nach der Währungsreform 1948 hatte die Sparkasse in Herbolzheim aber schon einen sehr großen Kundenstamm. In den darauffolgenden Jahren waren aufgrund der positiven Entwicklungen immer wieder Umbaumaßnahmen notwendig, da die Räumlichkeiten zu klein wurden. Am 24. Juni 1991 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort im Centrum am Marktplatz. Damals war die Geschäftsstelle mit die modernste im Geschäftsgebiet. Es gab aber auch dunkle Momente in der Entwicklung der Sparkasse Herbolzheim. Nach dem Umzug wurde die Geschäftsstelle nämlich gleich zwei Mal überfallen: Mitte November 1999 und am 30. Dezember des gleichen Jahres, wobei der zweite Überfall besonders dramatisch verlief.

31 Im Herbst 2009, also nach weiteren 18 Jahren, wurde die Geschäftsstelle dann grundlegend renoviert und dem Fortschritt der Zeit angepasst. Nach einer viermonatigen Umbau- und Modernisierungsphase entspricht die Herbolzheimer Sparkasse nun wieder den Ansprüchen an ein modernes Kreditinstitut, das die Zufriedenheit seiner Kunden in den Mittelpunkt seiner Unternehmensphilosophie gestellt hat. Heinrich Mattmüller, der die Sparkasse in Herbolzheim seit 21 Jahren führt, ist für die Kundinnen und Kunden vor Ort. Das 80-jährige Jubiläum der Geschäftsstelle feierten der Geschäftsstellenleiter und sein Team gemeinsam mit ihren Kunden, die auch in der neu gestalteten Sparkasse vom Service und von der Kompetenz des gesamten Teams profitieren. Jeden Tag... Moderne Technik und das Zeitalter des Internets machen es möglich, dass wir an 365 Tagen im Jahr für unsere Kunden bereit stehen. Der SB-Service, den wir bis heute in nahezu allen Sparkassengeschäftsstellen eingerichtet haben, ermöglicht unseren Kunden an sieben Tagen in der Woche und nahezu rund um die Uhr die schnelle und flexible Erledigung der täglichen Bankgeschäfte. Das schnelle Online-Banking sowie das Telefonbanking komplettieren unsere Serviceleistungen in diesem Bereich. Aber nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch unterwegs sind wir stets erreichbar. 22.000 Geldautomaten der Sparkassenorganisation können von unseren Kunden deutschlandweit kostenlos genutzt werden. Seit ihrem Umbau verfügt auch die Geschäftsstelle in Herbolzheim über einen Geldautomaten sowie einen Ein- und Auszahlungsautomaten im SB-Bereich. Darüber hinaus bieten wir als erstes Kreditinstitut Online-Banking als Applikation für das iphone, damit unsere Kunden auch unterwegs stets ihre Finanzen im Blick haben.... für den Erfolg unserer Kunden In den seltensten Fällen ersetzt die Technik den Menschen vor Ort. Deshalb stehen unseren Kunden stets zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit qualifizierter ganzheitlicher Beratung in allen Finanzangelegenheiten zur Verfügung auch außerhalb der Öffnungszeiten. Das Spektrum der Beratung reicht dabei vom Ausbildungskredit bis hin zur privaten Altersvorsorge. Unterstützung erhalten unsere Finanzexperten von unseren starken Verbundpartnern, wie beispielsweise der Landesbausparkasse (LBS), dem Versicherungs- und VorsorgeCenter (SVC) mit den Produkten der SV-Versicherung sowie der DekaBank. Darüber hinaus sichern unsere 21 Kompetenzund BeratungsCenter für Immobilieninteressierte, Individualkunden, Ärzte, Firmen- und Gewerbekunden sowie kommunale und institutionelle Kunden die fundierte Beratung auch bei allen komplexen Finanzfragen. Verantwortung übernehmen Als größtes regionales Kreditinstitut stehen wir jeden Tag für den Erfolg und die Zukunft unserer Kunden. Diese Verantwortung zu übernehmen bedeutet für uns, allen Bevölkerungsgruppen den Zugang zum Wirtschaftsleben zu ermöglichen. Wir bieten die Chance, sich durch die Anlage selbst von kleinen Beträgen eine finanzielle Unabhängigkeit vor allem im Hinblick auf die private Altersvorsorge zu sichern. Verantwortung übernehmen bedeutet für uns auch, unsere Kunden nicht in die Überschuldung zu führen. Deshalb legen wir vor allem im Kreditbereich Wert auf eine faire und nachhaltig sinnvolle Beratung.

32 Der Mensch... im Mittelpunkt Jörg Kaiser, Abteilungsdirektor der Sparkassen-VermögensManagementCenter, seit 1968 bei der Sparkasse

33 Die Individualkundenabteilung mit den Beratungscentern Sparkassen-VermögensManagement Gegenseitiges Vertrauen ist die wichtigste Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

34 Der Mensch... im Mittelpunkt Die Individualkundenabteilung mit den Beratungscentern Sparkassen-VermögensManagement Vermögen aufzubauen und Vorsorge für das Alter zu treffen, ist heute wichtiger denn je. Sich gegen die Risiken des Lebens abzusichern ebenso. Der Finanzmarkt bietet dazu vielfältige Möglichkeiten an attraktiven Anlage-, Versicherungs- und Vorsorgeprodukten. Doch was davon ist wirklich sinnvoll, um die persönlichen Lebensziele zu erreichen? Zur Beantwortung dieser zahlreichen und wichtigen Fragen findet die private Finanzplanung überzeugende Lösungen. Mit einem ganzheitlichen Beratungs ansatz analysieren die Beraterinnen und Berater der Sparkassen-VermögensManagementCenter die persönliche finanzielle Situation ihrer Kunden, um dann gemeinsam die richtige Zukunftsstrategie zu entwickeln. Sparkassen-VermögensManagement In unseren sechs Beratungscentern, die in den Hauptstandorten unseres Geschäftsgebiets in Freiburg, Emmendingen, Kenzingen, Waldkirch und Elzach angesiedelt sind, bieten wir Privatkunden eine individuelle Betreuung. 42 hoch qualifizierte Finanzexperten widmen sich in ruhiger und angenehmer Atmosphäre ausschließlich der Beratung unserer Kunden mit einem anspruchsvollen Anlage-, Vorsorge- und Finanzierungsbedarf. Dabei setzen wir uns mit den Kernfragen unserer Kunden intensiv auseinander: Wie sieht meine gesamte Vermögens- und Vorsorge - situation aus? und Wie wird sie sich in nächster Zukunft entwickeln?.

35 Sparkassen-Finanzplanung privat Ein ausführliches Basisgespräch steht am Beginn der Zusammenarbeit. Hier stehen die Ziele und Präferenzen unserer Kunden im Mittelpunkt. Wir prüfen gemeinsam, ob die derzeitige finanzielle Situation sich mit den Zielen und Wünschen deckt oder ob weiterer Optimierungsbedarf besteht. Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam eine Strategie für die finanzielle Zukunft. Spezialfragen, gerade im Bereich der Altersvorsorge, werden intensiv behandelt. Dabei nutzen wir alle Formen der staatlich geförderten Altersvorsorge, um den persönlichen Lebensstandard im Alter zu sichern. Die Analyse der Absicherung von Lebensrisiken ergibt, welche Versicherungen in der aktuellen Lebenssituation tatsächlich benötigt werden und ob weiterer Absicherungsbedarf für den Kunden und dessen Familie besteht. Darüber hinaus stellt der Erwerb von Wohneigentum einen wertvollen Baustein der Altersvorsorge dar oder dient als sicherer Teil der Vermögensanlage. Auch hierfür entwickeln wir optimale Lösungen zur Realisierung von Immobilienwünschen. Ärzte-FinanzCenter In einem weiteren Beratungscenter, dem Ärzte-Finanz- Center, bieten wir Ärzten und Angehörigen von Heilberufen seit mehr als zehn Jahren eine Spezialbetreuung an. Unsere vier Ärztespezialisten erstellen individuelle Anlage- und Finanzierungskonzepte für Praxis- und Privatinvestitionen. Lösungen für Existenzgründungen und Nachfolgeregelungen ergänzen dieses Leistungsspektrum. Erfolg dank Kontinuität Unsere Berater betreuen ihren festen Kundenstamm langfristig und nachhaltig. Damit begleiten sie die Umsetzung der finanziellen Lebensplanungen auch für die Zukunft fachkundig und passen diese an Veränderungen an. Die positiven Rückmeldungen und die Zufriedenheit unserer Kunden sind für uns Motivation, auf diesem Weg fort- zuschreiten. Ein Schwerpunkt der Erhalt des Vermögens Vermögen aufbauen und Vermögen optimieren diese Bereiche bedürfen besonderer und intensiver Begleitung. Beträge, die regelmäßig investiert werden, bilden den festen Grundstock eines Vermögens. Vorhandenes Ver - mögen wird ausgewogen gestreut und strukturiert. Dabei beachten wir stets die individuelle Anlegermentalität im Hinblick auf die Risikoneigung und die Anlagedauer sowie steuerliche Auswirkungen.

36 Der Mensch... im Mittelpunkt Die Firmen- und Gewerbekundenabteilung Elztal Bei uns sind Ehrlichkeit, Offenheit, Kontinuität und Kundennähe nicht nur übliche Schlagworte, sondern werden jeden Tag aufs Neue in jedem einzelnen Kundengespräch gelebt.

Jürgen Seemann, stellvertretendes Vorstandsmitglied, Regionaldirektor Elztal, Leiter Firmen- und Gewerbekundenabteilung Elztal, seit 1981 bei der Sparkasse 37

38 Der Mensch... im Mittelpunkt Die Firmen- und Gewerbekundenabteilung Elztal Das Geschäftsgebiet der Firmen- und Gewerbekundenabteilung Elztal umfasst nicht nur das reine Elztal, beginnend in Waldkirch-Buchholz, endend in Elzach-Oberprechtal, sondern auch die Seitentäler Simonswald und Biederbach sowie das deutschlandweit bekannte Glottertal. In diesem KompetenzCenter stehen wir mit drei Firmenkundenberatern, zwei Gewerbekundenbetreuern und vier Vertriebsassistentinnen unseren zahlreichen Kunden zur Verfügung. Dabei sehen wir uns täglich vor der Herausforderung, den wachsenden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Ein Team für die Firmen- und Gewerbekunden im Elztal Die Firmen- und Gewerbekundenberater sind Hauptansprechpartner und haben ihren Schwerpunkt im Finanzierungsbereich. Im Bedarfsfall können unsere Experten auf Spezialisten der Sparkasse aus den jeweiligen Fachbereichen zurückgreifen, um die Produktpalette eines modernen Finanzdienstleistungsunternehmens in vollem Umfang einsetzen zu können.

39 Hierzu zählen die Kolleginnen und Kollegen aus dem sparkasseneigenen Versicherungs- und VorsorgeCenter, die Spezialisten rund um die öffentlichen Finanzierungsprogramme, die Mobilien- und Immobilien-Leasing - fach referenten sowie die Experten aus dem Bereich der Geldanlagen in Aktien, Fonds und Anleihen. Auch für das internationale Firmenkundengeschäft und für Zinssiche - rungs möglichkeiten, für das Electronic Banking und den Zahlungsverkehr eines Unternehmens haben wir unsere Fachleute im Haus. Und auch die Themen Beteiligungsund Genussrechtskapital sowie Factoring werden dank unserer Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft sowie unserer Factoring-Gesellschaft von der Sparkasse abgedeckt. Darüber hinaus werden wir von den Immobilienmaklern unserer Tochtergesellschaft Sparkassen-Immobilien GmbH jederzeit unterstützt. Gute Vorsorge macht sich bezahlt Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen im Elztal war in 2009 aufgrund der Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise eher zurückhaltend. Glücklicherweise bekam unser Geschäftsgebiet bisher die gravierenden Folgen aber nicht zu spüren. Dies sehen wir unter anderem darin begründet, dass die meisten Unternehmen in guten Zeiten vorgesorgt haben, um nun schlechtere Zeiten überbrücken zu können ganz nach der Philosophie Langfristigkeit, Vertrauen, Seriosität unserer Sparkasse. Ganzheitlich und kompetent Seit Jahresbeginn 2009 wird unsere Arbeit durch die umfassende Betreuungskonzeption des bundesweiten Sparkassen-Finanzkonzepts ergänzt. Mit Unterstützung des Finanzchecks einer umfassenden Analyse der aktuellen Unternehmens- und Unternehmersituation wird die jeweilige Ist-Situation des Kunden erfasst und mit seiner Zielvorstellung abgeglichen. Wann immer wir zur Erreichung der individuellen Ziele beitragen können, stehen wir selbstverständlich zur Verfügung. Ein Netzwerk zum Vorteil unserer Kunden Das in den letzten Jahren aufgebaute Beziehungsnetzwerk zu Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten, Unternehmensberatern sowie zu den kommunalen Trägern wurde bereits in vielfältiger Form zum Nutzen unserer Kunden eingesetzt.

40 Im Fokus das Ärzte-FinanzCenter Im Fokus Interview mit Erich Greil, Vorstandsmitglied der Sparkasse, und dem Leiter des Ärzte-FinanzCenters, Matthias Hirschbolz, zum 10-jährigen Jubiläum seines KompetenzCenters

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42 Im Fokus das Ärzte-FinanzCenter Seit zehn Jahren bietet die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau mit ihrem Ärzte-FinanzCenter individuelle Beratung für eine anspruchsvolle Kundengruppe und ist bis heute ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Wie kam es zu der Idee eines eigenen Beratungscenters für Ärzte? Erich Greil: Was für viele Banken vor zehn Jahren noch unüblich war, gab der Sparkasse Anlass für die Gründung eines neuen Centers. Schon sehr früh haben wir die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ansprüche von Berufsbranchen und Kundengruppen erkannt. Dass ein so anspruchsvolles Klientel wie das der Mediziner eine besonders individuelle Beratung benötigt, wurde in die Tat umgesetzt. Die hohe Ärztedichte in Freiburg bestärkte uns in unserem Vorhaben. 1999 eröffneten wir daher das Ärzte-FinanzCenter unter der Leitung meines Kollegen Matthias Hirschbolz als Mitbegründer des Centers. Wie viele Sparkassenmitarbeiter stehen den Medizinern aus der Region zur Verfügung? Matthias Hirschbolz: Mit mir sind es fünf Kolleginnen und Kollegen in der Sundgauallee, die unsere Kunden aus der Medizin allumfassend beraten. Die Zusammensetzung unseres Teams hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert und wir verfügen daher über umfangreiche Erfahrung und Know-How. In den vergangenen Jahren wurde die Beraterzahl schrittweise vergrößert. Dank der frühen Initiative wuchs die Abteilung mit den Veränderungen am Markt. So wurden wir den stetig steigenden Ansprüchen in komplexen Anlage- und Finanzierungsfragen der Kunden stets gerecht. Dazu tragen auch unsere Experten aus dem Haus und unsere Verbundpartner bei. Die Gruppe der Mediziner ist groß. Können Sie uns ein paar Beispiele nennen, wen Sie beraten und betreuen? Matthias Hirschbolz: Vor allem niedergelassene Mediziner, Ober- und Chefärzte, angestellte Ärzte, die sich in absehbarer Zeit selbstständig machen wollen, sowie Praxisklinken und andere ärztliche Kooperationsformen bilden unsere Kundengruppe. Da wir schwerpunktmäßig freiberufliche Mediziner beraten, ist unser Bekanntheitsgrad bei den angestellten Jungärzten noch relativ gering. Hier verfolgen wir das Ziel, die Bekanntheit deutlich und nachhaltig zu erhöhen. Was unterscheidet das Ärzte-FinanzCenter von den anderen KompetenzCentern der Sparkasse? Erich Greil: Vom Beratungsservice von 9 bis 21 Uhr über schnelle Entscheidungswege, individuelle Lösungen für jedes Problem, arztspezifische Produktangebote, einen umfang - reichen Existenzgründerservice und die Berücksichtigung von öffentlichen Mitteln bei Finanzierungsprojekten bis hin zum Informationsservice für Ärzte sowie Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für die Kunden: das Team bietet eine Lösung für (fast) alles, was den Mediziner im

43 Alltag bewegt. Dabei beschränkt sich die Beratung nicht nur auf den beruflichen Bereich, auch in der privaten finanziellen Lebensplanung werden die Kunden professionell begleitet. Bei jedem Anlass haben die Ärzteberater Zugriff auf einen Pool von unabhängigen und kompetenten Netzwerkpartnern. Mit welchen speziellen Leistungen können Sie die Erwartungen der Mediziner erfüllen? Matthias Hirschbolz: Die Anforderungen der Mediziner sind sehr hoch. Mit unserem spezifischen Fachwissen und unserer Branchen - erfahrung können wir dem Mediziner aber auf Augenhöhe begegnen. Dazu gehören auch spezielle Produktangebote für Ärzte und Zahnärzte. So haben wir beispielsweise ein individuelles Girokonto, das ContoMed. Auch steht uns für die Beratung die Wissensplattform Atlas Medicus zur Verfügung. Dieses Modul liefert aktuelle Branchennachrichten und alle Daten für die betriebswirtschaftliche Analyse: Vergleichsrechner und Ratingmodul zeigen Stärken und Potenziale, vom möglichen Investitionsbedarf bis zu individuellen Formen der betrieblichen Altersvorsorge. Atlas Medicus liefert uns dabei Daten für 30 ärztliche Fachrichtungen, aufgeschlüsselt etwa nach Regionen, Altersstruktur und Umsatzgrößen. Darüber hinaus liefert diese Plattform Kennziffern, Benchmarks und Kosten-/Erlösstrukturen. Damit können wir individuelle Lösungen entwickeln und Existenzgründungen auf ihre Zukunftsfähigkeit prüfen. Darüber hinaus bietet das Ärzte-Finanzcenter Produkte wie Ärzteversicherungen, Leasing-Angebote und vielfältige Finanzierungsalternativen. Haben auch andere Sparkassen ein Ärzte-FinanzCenter gegründet? Matthias Hirschbolz: Nach über 10-jähriger Tätigkeit ist das Ärzte-FinanzCenter und dessen Konzept heute Vorbild für viele andere Spar kassen in Deutschland, die es uns gleich tun wollen. Unser Team hat für eine Vielzahl anderer Sparkassen die Patenschaft übernommen, um diese auf dem Weg zur kompetenten und qualifizierten Ärzteberatung zu begleiten. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Die Arbeit mit den Medizinern ist spannend und macht großen Spaß. Das wirkt sich auch auf die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Und wir werden auch in den nächsten zehn Jahren unsere Ärzte aus der Region in allen Lebenslagen zuverlässig begleiten. Gibt es in Freiburg Mitbewerber auf diesem Feld? Erich Greil: In unserem Geschäftsgebiet gibt es eine Vielzahl von Banken und Strukturvertrieben, die sich um die Gunst der Mediziner bemühen. Vor diesem Hintergrund freut es uns sehr, dass wir nach der Standesbank Marktführer in der Region sind. Und wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Präsenz in diesem Bereich noch ausbauen werden. Denn wir sind näher am Kunden und betreuen die Gruppe inten siver als unsere Mitbewerber. Außerdem gibt es keine komplizierten, verschachtelten Angebote. Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden verstehen, was sie kaufen.

44 Danke Wir bedanken uns bei unseren Kunden Gegenseitiges Vertrauen ist das Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Ohne Ihr Vertrauen wären wir heute nicht das größte selbstständige Kreditinstitut in der Region. Deshalb bedanken wir uns bei allen Kunden und Geschäftspartnern für die langjährige Treue und die erfolgreiche Partnerschaft und freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft.

45 Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern 1.302 Sparkassenmitarbei - terinnen und -mitarbeiter setzen sich täglich mit großem Engagement für die Zufriedenheit unserer Kunden und für unser Haus ein. Mit ihrer hohen Fachkompetenz und ihrem Leistungswillen tragen sie maßgeblich dazu bei, dass mehr als 300.000 Menschen auch in Zukunft die Sparkasse als Partner Nr. 1 in allen Finanzangelegenheiten wählen. Dafür bedanken wir uns herzlich.

46 Fakten und Zahlen 2009

47 Fakten und Zahlen 2009 Geschäftsentwicklung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau Jahresabschluss 2009 Kurzfassung ohne Anhang Jahresbilanz Gewinn- und Verlustrechnung

48 Geschäftsentwicklung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau Geschäftsentwicklung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau Bilanzsumme Per 31. Dezember 2009 weist die Sparkasse Freiburg- Nördlicher Breisgau eine Bilanzsumme in Höhe von 5.343,4 Mio. Euro aus. Der Rückgang der Bilanzsumme um 2,6 % ist im Wesentlichen auf die Rückführung von Interbankengeschäften zurückzuführen. Bilanzsumme in Mio. Euro 6.000-5.485 5.500-5.248 5.343 5.000-4.500-4.000-3.500-3.000-2007 2008 2009 Kreditgeschäft Im zurückliegenden Geschäftsjahr wurden insgesamt 800 Mio. Euro an neuen Kreditmitteln zugesagt. Das entspricht rund einem Fünftel des gesamten ausgereichten Kundenkreditvolumens der Sparkasse. Bedingt durch die Wirtschaftskrise war jedoch die Nachfrage nach großvolumigen Investitionsfinanzierungen im vergangenen Jahr rückläufig. Dadurch hat sich auch der Bestand an Kundenkrediten in den Büchern der Sparkasse leicht um 32,2 Mio. Euro bzw. 0,8 % auf 3.860,5 Mio. Euro reduziert. Während sich im Kundenkreditgeschäft der Bestand an mittel- und langfristigen Krediten um 158 Mio. Euro bzw. 4,9 % verringerte, nahmen die kurzfristig zur Verfügung gestellten Kredite im vergangenen Jahr um 57 Mio. Euro bzw. 9,8 % zu. Es zeigte sich, dass in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit spürbar mehr kurzfristige Finanzmittel als langfristige Investitionsfinanzierungen nachgefragt werden. Dieser Entwicklung hat die Sparkasse im Rezessionsjahr 2009 Rechnung getragen, indem sie ihren Kunden zu - sätzliche Kreditlinien für den kurzfristigen Kreditbedarf zur Verfügung stellte. Die gesamten Kontokorrent- und Dispositionskreditlinien beliefen sich zum Jahresende auf 1.164 Mio. Euro (Vorjahr: 1.134 Mio. Euro). Dabei erhöhten sich die offenen Kreditlinien im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 % auf insgesamt 705 Mio. Euro. Kundenkredite in Mio. Euro 4.500-3.893 4.000-3.861 3.775 3.500-3.000-2.500-2.000-1.500-2007 2008 2009 Das Kreditgeschäft mit Unternehmenskunden war im vergangenen Jahr von gegensätzlichen Entwicklungen geprägt. Auf der einen Seite war tendenziell bei großen Firmenkunden die Unsicherheit über die weitere wirtschaft - liche Entwicklung deutlich zu spüren; strategische Investitionen wurden selten getätigt. Verbunden mit teilweise massiven Sparanstrengungen führte dies zu einem Rückgang der Neukreditbewilligungen um 4,5 % auf 423,7 Mio. Euro. Im Gegensatz dazu entwickelte sich das Neukredit - geschäft mit den regional orientierten kleinen und mittelgroßen Gewerbekunden, wie beispielsweise Handwerkern, Händlern, Dienstleistern und Gastronomen, überraschend robust. Hier konnten insgesamt 89,0 Mio. Euro und damit 7,6 % mehr neue Kreditmittel zugesagt werden als noch im Jahr zuvor. Von den gesamten Kundenkreditausleihungen der Sparkasse in Höhe von 3.860,5 Mio. Euro wurden 2.093 Mio. Euro an Gewerbetreibende ausgeliehen. Das sind 54 % des Kunden - kreditbestands. Im wirtschaftlich schwierigen Jahr 2009 wurden insgesamt 512,6 Mio. Euro an neuen Kredit mitteln an Unternehmen und Selbstständige zugesagt (Vorjahr: 526,4 Mio. Euro), die zum Bilanzstichtag noch nicht vollständig abgerufen wurden. Gegenüber dem Vorjahr ist ein leichter Bestandsrückgang bei den Unternehmenskrediten in Höhe von 42 Mio. Euro bzw. 2,0 % zu verzeichnen.