zementgebundene Spanplatte

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1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS

: SSG 4000 E. Version 1. Druckdatum Überarbeitet am

Transkript:

Allgemeine Angaben Materialbeschreibung Anwendungsgebiete Inhaltsstoffe Nadelholzspäne, mit Zement gebunden Hauptanwendungsgebiet ist die tragende und aussteifende Beplankung innen und außen, wenn ein dauerhaft wirksamer Wetterschutz sichergestellt ist (bauaufsichtlich zugelassen bei Holzhäusern in Tafelbauart nach DIN 1052 Teil 3). Aufgrund der guten brandschutztechnischen Eigenschaften sind zementgebundene Spanplatten für Brandschutzkonstruktionen geeignet und besitzen aufgrund der hohen Rohdichte gute Schalldämm-eigenschaften. Eignung auch als Fußbodenverlegeplatten (Trockenestrich) im Innenbereich. [ECOBIS 2000] auch Fassadenplatten (Putzträgerplatten, Fassadenbekleidungen); Möglichkeit der farblichen Oberflächenbehandlung [Ambrozy 05] nach [ECOBIS] 20 Gew-% Späne aus Industrie-Normalholz, vorwiegend Fichte Tanne max. 7 Gew-% aufgemahlene Produktionsabfälle vom Sägen, Schleifen und Besäumen Bindemittel: 1/3 Gewichtsprozent Zement Zement reizt Augen und Haut, Gefahr ernster Augenschäden, Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich, Einatmen oder Verschlucken kann zu Gesundheitsschäden führen, verursacht Verätzungen, d.h. schädigt Atemwege, Augen, Haut und Verdauungswege bis zur Zerstörung, kann zu Allergien der Haut (Maurerkrätze) führen [WINGIS 2.5] Wasser (Zugabe 25 Gew-%), davon 2/3 im Fertigprodukt gebunden Hilfsstoffe (zur Steuerung des Zementabbindeprozesses und der Verbesserung der Langzeitbeständigkeit des Holzspans im Kontakt mit dem Zementstein) ca. 2 Gew-% Weißkalkhydrat(Calciumhydroxid) Einatmen oder Verschlucken kann zu Gesundheitsschäden führen, verursacht Verätzungen, d.h. schädigt Atemwege, Augen, Haut und Verdauungswege bis zur Zerstörung, schwach wassergefährdend [WINGIS 2.5] Natronwasserglas - Einatmen oder Verschlucken kann zu Gesundheitsschäden führen, verursacht Verätzungen, d.h. schädigt Atemwege, Augen, Haut und Verdauungswege bis zur Zerstörung, schwach wassergefährdend [WINGIS 2.5] Aluminiumsulfat Einatmen von staubförmigen Produkten kann zu Gesundheitsschäden führen, reizt die Atemwege, Augen und Haut: z.b. Husten, Atemnot, Augentränen, Brennen, schwach wassergefährdend [WINGIS 2.5] nur bei A2-Platten: Ersatz von ca. 7 Gew-% des Holzes durch expandiertes Perlit Natriumbisulfat und Silicagel, im Brandfall Kristallwasser abgebende Substanzen und Eisenoxid als roter Farbstoff zur Erkennung der nichtbrennbaren Platte Natriumbisulfat Silicagel auch Füllstoff für Lebensmittel und Pharmaka [gestis] Eisenoxid Rohdichte 1200 kg/m 3 [DIN EN 12524] Wärmeleitfähigkeit? 0,23 W/mK [DIN EN 12524] Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl µ Festigkeit Baustoffklasse trocken 50; feucht 30 [DIN EN 12524] B1 und A2 [ECOBIS] Seite 1 von 5

Bewertung Natureplus-zertifizierte Produkte andere Bewertungen nach Basiskriterien zertifizierungsfähig RL 1000 Trockenbauplatten RL 1005 zementgebundene Spanplatten - geplant (Stand 9/2005) Seite 2 von 5

Lebenszyklus Rohstoffe Beschreibung Ressourcen-vorrat Eingriffe in die Landschaft Schadstofffreisetzung bei Rohstoffgewinnung Transport Herstellungsprozess Späne aus Nadelholz Kalksteinmergel Da Spanplatten zu ca. 60% aus Rückstandsholz und Schwachholz hergestellt werden, können sie als Recyclingprodukt angesehen werden. [Zwiener 95] prinzipiell gilt das auch für zementgebundene Spanplatten Kalksteinmergel ausreichend vorhanden Kalksteinmergel mineralische Stäube beim Holzabbau ist auf Nachhaltigkeit zu achten Kalksteinmergel Abbau im Tagebau bei Einsatz von Tropenholz lange Transportwege Herstellung [ECOBIS 2000] 3-4 Monate gelagertes, nicht fungizid behandeltes, entrindetes Nadelholz von Fichte und Tanne wird zerspant und getrennt nach Fein- und Grobgut in Spänesilos gelagert. Im mechanischen Mischer wird die Streumischung aus Holzspänen, Zement, Rückführgut aus Besäumungsabfällen, den Hilfstoffen und Wasser in einem halbtrockenen Streuverfahren hergestellt. Über eine mechanische Wurfsichtung wird das Material getrennt, nach Deck- und Mittelschicht gleichmäßig auf Trägerplatten verteilt. Überschüssiges Material wird der Streumaschine direkt wieder zugeführt. Überschusswasser fällt nicht an. Das Streugut wird verpresst und zum Abbinden in einer Klimakammer gelagert. Anschließend gehen die Platten zum Aushärten für ca. 4 Wochen ins Reifelager. Vor der Auslieferung werden die Platten auf die entsprechende Ausgleichsfeuchte (9 ± 3 %) konditioniert, besäumt bzw. einer Sonderbehandlung wie Schleifen, Schneiden, Kantenprofilierung, Grundierung, Beschichtung unterzogen. [ECOBIS 2000] Seite 3 von 5

Schadstoffe bei Herstellung Primärenergieverbrauch Materialinput pro Serviceeinheit (MIPS) Emission von Holzstaub (Eichen- und Buchenholzstaub ist krebserregend) Holzstaub (ohne Eichen- und Buchenholzstaub): Verdacht auf krebserzeugende Wirkung, Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich [WINGIS 2.5] Emission mineralischer Stäube -Silikosegefahr Zement reizt Augen und Haut, Gefahr ernster Augenschäden, Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich, Einatmen oder Verschlucken kann zu Gesundheitsschäden führen, verursacht Verätzungen, d.h. schädigt Atemwege, Augen, Haut und Verdauungswege bis zur Zerstörung, kann zu Allergien der Haut (Maurerkrätze) führen [WINGIS 2.5] weitere Zusatzstoffe siehe Inhaltsstoffe [ECOBIS 2000] Primärenergieinhalt B1 Platten 3420 MJ/m³ dabei entfallen auf die Herstellung 1260 MJ/m³ A2 Platten 4500 MJ/m³ dabei entfallen auf die Herstellung 1260 MJ/m³ Graue Energie 5,3 MJ/kg [ECOBIS] Verarbeitung Transport Beschreibung zusätzliche Komponenten bei Verarbeitung mögl. Schadstoffabgabe bei der Verarbeitung Sägen, bohren, beschichten evtl. Beschichtungsmittel mineralischer Staub Silikosegefahr Holzstaub (Eichen- und Buchenholzstaub) krebserregend Holzstaub (außer Eichen- und Buchenholzstaub) im Tierversuch krebserregend, möglicherweise allergie-auslösend Der allgemeine Staubgrenzwert nach TRGS 900 von 6 mg/m³ wird mit den vom Hersteller empfohlenen Bearbeitungsgeräten eingehalten. [ECOBIS] Nutzung mögl. Stoffabgabe im eingebauten Zustand Wirkung auf Raumklima Reinigung Verhalten im Brandfall Verhalten bei Durchfeuchtung Beständigkeit und Lebensdauer geringe Feuchteausgleichsmöglichkeit nicht brennbar Aufgrund des Bindemittels sind zementgebundene Spanplatten feuchteunempfindlich und bedürfen auch im Anwendungsfall 100G keines chem. Holzschutzmittels. Durch Beschichtungs- oder Putzsysteme kann ein dauerhaft wirksamer Wetterschutz erzielt werden. [ECOBIS] geringe Dickenquellung hoch formbeständig durch ph-wert (12) nicht empfindlich für tierische Schädlinge; daher auch V100G ohne Holzschutzmittel [ECOBIS] Seite 4 von 5

Abriss Entsorgung /Verwertung Verbundsysteme/ Sortenreinheit mögl. Stoffabg. bei Renovierung/ Abriss Deponierbarkeit Verhalten bei Verbrennung Biol. Abbaubarkeit Wiederverwendbarkeit Wiederverwertbarkeit / Recycling Holzstäube (Eichen- und Buchenholzstäube sind krebserregend) In Dt. Verbot der Deponierung von Material mit einem organischen Gehalt von >5% die energetische Verwertung von holzschutzmittelbehandelten Holzresten unterliegt den Anforderungen der 17. BimSchV und muss in genehmigungspflichtigen Feuerungsanlagen erfolgen. Filterstaub und Asche muss als Sonderabfall beseitigt werden. Bei der Verbrennung von PVC-beschichteten Holzwerkstoffen können bei einer unkontrollierten Verbrennung mehr oder weniger große Mengen an Dioxinen und Furanen im Abgas entstehen. Heizwert Holz und Holzwerkstoffe (Holzfeuchtegehalt 15%): ca. 16,7 MJ/kg. [ECOBIS] problematisch ist die Verbrennung aufgrund des hohen mineralischen Anteils nicht gegeben Seite 5 von 5