Gaby Scholz Kerstin Völker Die Lieben Sieben feiern Weihnachten!

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Transkript:

Gaby Scholz Kerstin Völker Die Lieben Sieben feiern Weihnachten!

cbj ist der Kinder- und Jugendbuchverlag in der Verlagsgruppe Random House Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100 Das FSC-zertifizierte Papier für dieses Buch Profibulk von Sappi liefert IGEPA. 1. Auflage Erstmals als Coppenrath Taschenbuch bei cbj November 2010 Gesetzt nach den Regeln der Rechtschreibreform 2008 Coppenrath Verlag, Münster Alle Rechte dieser Ausgabe vorbehalten durch cbj Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH Umschlag- und Innenillustrationen: Kerstin Völker Umschlaggestaltung: Basic-Book-Design, Karl Müller-Bussdorf, unter Verwendung der Originalgestaltung MI Herstellung: CZ Satz: Lorenz & Zeller, Inning am Ammersee ISBN: 978-3-570-28011-9 Druck: Těšínská tiskárna, a.s., Cesky Těšín Printed in the Czech Republic www.cbj-verlag.de

... feiern Weihnachten! Sieben Geschichten von Gaby Scholz Mit Bildern von Kerstin Völker

Bruno und der Adventskalender Die ersten Sonnenstrahlen blinzeln durch die Fenster der Villa Siebenklein. Die Lieben Sieben schlafen noch tief und fest. Nur Bruno ist schon wach. Er schlüpft aus seiner Hängematte, tapst zum Fenster und staunt. Oh, der Garten hat sich über Nacht in eine wunderschöne Schneelandschaft verwandelt! Und prompt fällt es Bruno ein: Heute ist der 1. Dezember! Gleich darf einer der Lieben Sieben die erste Schachtel vom Adventskalender öffnen. Den hat Bella gebastelt. Damit geht die Adventszeit ganz schnell vorüber und schwuppdiwupp ist Weihnachten!

»Hmh hier duftet es aber fein nach Schokolade, Keksen und Gummibärchen«, brummt Bruno, als er ins Wohnzimmer kommt. Er bleibt vor dem Advents - kalender stehen. Eigentlich könnte er doch die erste Schachtel öffnen. Schließ - lich ist er auch als Erster aufgestanden, nicht wahr? Schon kaut er genüsslich einen Zimtstern.»Mmmmh, köstlich!«, murmelt Bruno. Und weil er bis Weihnachten mindestens drei Schachteln öffnen darf, macht er eine nach der anderen auf, schnuppert an Keksengelchen, knabbert an Schokoladen-Schneemännern und plötzlich sind alle 24 Schachteln leer!»auweia!«, flüstert Bruno.»Jetzt habe ich den ganzen Adventskalender allein leer gefuttert! Bella und die anderen werden sauer sein! Am besten mache ich die Schachteln wieder zu «

Gerade hat Bruno das letzte Schächtelchen verschlossen, da stürmen Ida, Henri, Emma, Ole, Lotte und Bella die Treppe herunter. Jetzt hilft nur noch verstecken! Emma darf die erste Schachtel öffnen. Sie nimmt das Schächtelchen mit der dicken 1 darauf und schüttelt es neugierig.»da ist ja gar nichts drin!«, ruft sie dann.»das kann nicht sein!«, sagt Bella. Sie nimmt die zweite Schachtel, schüttelt nichts ist zu hören. Auch nicht bei der dritten vierten vierundzwanzigsten!»jemand hat sich allein über unseren Kalender hergemacht!«, quakt Ole empört.»das war ein Räuber!«, knurrt Henri und begibt sich sofort auf Spurensuche. Alle schimpfen durcheinander. Nur Bruno, das Schleckermaul, sitzt kleinlaut in seinem Versteck. Er kennt den Räuber.»Ich war s«, gibt er schließlich leise zu und kommt hervor.»aber Bruno, was hast du dir denn dabei gedacht?«, fragt Bella.»Ich hatte solchen Hunger und der Kalender roch soooo lecker «, sagt Bruno traurig.»es tut mir leid ich mache es wieder gut, ganz bestimmt!«

Sechs Freunde wandern in die Küche. Bruno hingegen rennt in sein Zimmer, dann in den Keller. Dort arbeitet er schwer! Und als seine Freunde am Nach - mittag im Wohnzimmer sitzen, kommt Bruno dazu. Er sieht ein bisschen aus wie der Nikolaus, nur dass er anstatt eines Sackes gleich sechs trägt.»das sind Bruno-Spezial-Adventskalender«, erklärt er.»jeder Sack ist mit 24 Überraschungen gefüllt. Für jeden Tag eine und schwuppdiwupp ist Weih - nachten!«einer nach dem anderen greift neugierig in seinen Kalender-Sack. Was wohl darin ist? Wie sind die sechs begeistert, denn Bruno hat einige sehr kunterbunte Überraschungen eingepackt! Da gibt es Spielsteine und Rennautos, Ritter- und Gespensterfiguren ja, sogar selbst gebastelten Tannenbaumschmuck!»Und wenn du noch einmal Plätzchen backen willst, dann helfe ich dir«, verspricht Bruno Bella ganz lieb. Und die gibt ihm einen dicken Kuss!

Lotte, Henri und der Wunschzettelstreit Lotte und Henri sitzen am Küchentisch und malen ihre Wunschzettel. Schließlich ist bald Weihnachten. Henri wünscht sich ein Tierbilderbuch, Lotte einen Feuer - wehrwagen. Vorn auf den Briefumschlag malt Henri einen Weihnachts mann, denn bei ihm soll der Wunschzettel ankommen.»nee, so geht das nicht!«, behauptet Lotte plötzlich.»das Christkind bringt die Geschenke. Also muss dein Wunschzettel auch ans Christkind geschickt werden.ans Christkind?«, zweifelt Henri.»Der Weihnachtsmann ist doch für die Ge - schenke zuständig.nein, das Christkind!«, sagt Lotte bestimmt.»pfff«, macht Henri.»Ich habe meinen Brief beim letzten Mal an den Weih - nachts mann geschickt und der hat mir auch mein Geschenk gebracht.das stimmt nicht, Henri!«, ruft Lotte.»Den Weihnachtsmann gibt es gar nicht.du lügst!«, bellt Henri und läuft vor lauter Ärger ein kleines bisschen rot an. Und gerade, als Lotte so richtig anfangen will zu streiten, da fällt ihr ein, dass in der Adventszeit ja alle ganz besonders lieb sein sollen.

Aber trotzdem wer hat denn nun recht: Lotte oder Henri? Sollen sie ihre Wunsch zettel nun ans Christkind oder den Weihnachtsmann schicken? Und weil Lotte diese schwierige Frage nicht allein klären kann, schlägt sie vor:»weißt du was? Wir fragen einfach unsere Freunde.«Die zwei marschieren ins Wohnzimmer und treffen dort Ole, Emma und Ida.»Wisst ihr, wohin wir unsere Wunschzettel schicken sollen?«, fragen Lotte und Henri.»Ganz klar«, behauptet Ole.»Ich schicke meinen Wunschzettel mit der Post nach Himmelshausen!Nein«, widerspricht Emma.»Einen Wunschzettel schickt man zum Nordpol, denn dort wohnt der Weihnachtsmann.«Ida kichert:»nee, Freunde. Wunschzettel werden doch aufs Fensterbrett gelegt, damit das Weihnachtsengelchen sie abholen und zum Christkind bringen kann.«

Jetzt sind Lotte und Henri ganz verwirrt.»ja, wo sollen wir denn nun die Wunschzettel hinschicken?«, knurrt Henri übellaunig. Lotte denkt nach.»jeder von uns hat doch im letzten Jahr ein Geschenk bekommen«, meint sie dann.»das heißt, dass auch alle unsere Wunschzettel angekommen sind Na wunderbar!«, bellt Henri zufrieden.»dann kann ich meinen Wunsch - zettel schicken, zu wem und wohin ich mag.«genau! Einige der Lieben Sieben legen ihren Wunschzettel aufs Fensterbrett, andere schicken ihn zum Nordpol an den Weihnachtsmann oder ans Christkind in Himmelshausen. Und alle hoffen gemeinsam, dass ihre Weihnachtswünsche auch in diesem Jahr auf geheimnisvolle Weise in Erfüllung gehen!

Emma sucht den Nikolaus Emma trabt aufgeregt durch den Garten der Villa Siebenklein. Morgen ist nämlich der 6. Dezember. Dann wird der Nikolaus die Lieben Sieben besuchen! Und deshalb ist Emma so aufgeregt. Da kommt Ole über die winterweiße Wiese gehüpft.»hallo, Emma!«, ruft er bereits von Weitem.»Was trabst du so durch den Garten?Ich denke darüber nach, wie ich den Nikolaus kennenlernen kann.«emma bleibt stehen und seufzt.»ich weiß nur noch nicht, wie ich das anstellen soll!«ole nickt.»das ist doch gar kein Problem.Nein?«, fragt Emma.»Aber der Nikolaus kommt doch heimlich mitten in der Nacht, wenn alle schlafen.deshalb bleiben wir einfach die ganze Nacht wach«, sagt der pfiffige Ole,»und legen uns in der Dunkelheit auf die Lauer. Wir werden ihn überraschen. Mit Milch und Keksen!Und mit uns!«, kichert Emma.

Am Abend stellen die Lieben Sieben ihre Schuhe an der Terrassentür auf. Anschließend gehen sie schlafen. Nur Emma und Ole nicht. Die zwei schalten alle Lichter aus und verstecken sich im Wohnzimmer der Villa Siebenklein. Emma hockt unter dem Tisch, Ole hinter der Couch. Mit einem Mal ertönt ein wunderliches Knurren.»Ole, war das der Nikolaus?«, fragt Emma leise.»nein«, flüstert Ole zurück,»mein Magen.Wir könnten ja einen Keks probieren«, findet Emma.»Und dann noch einen«, sagt Ole und kaut bereits mit vollen Backen. Schnell sind alle Kekse aufgegessen und die Milch ist auch bald leer. In der Villa Siebenklein ist es inzwischen still geworden. Nur die Wanduhr tickt in der Dunkelheit.»Du, Ole«, fragt Emma ungeduldig,»wann kommt denn nun der Nikolaus?Bald«, gähnt Ole und kuschelt sich zu Emma auf den Teppich. Kurz darauf schlafen die beiden tief und fest.

Nach einer Weile ertönt ein Rascheln. Emma schlägt die Augen auf. Und dann sieht sie den Nikolaus! Der schlüpft gerade eilig durch die Terrassentür und geht mit Riesenschritten davon.»ole, schnell!«, ruft Emma.»Lass uns mit dem Heißluftballon hinter dem Nikolaus herfahren!«die beiden stürmen in den Garten. Kühle Nachtluft weht ihnen um die Nase. Auf einmal muss Emma»Haaatschiiie!«niesen und wird wach! Verwirrt schaut sie sich um. Und dann entdeckt sie etwas.»ole! Der Nikolaus war hier!«tatsächlich! In jedem der sieben Stiefel steckt eine Überraschung.»Schade, den Nikolaus haben wir nicht kennengelernt«, bedauert Emma.»Aber dafür habe ich spannend geträumt: Wir sind dem Nikolaus im Ballon hinterhergefahren!«ole lässt einen erstaunten Pfiff hören.»oh Emma, eine Nikolaus-Verfolgung! Das machen wir im nächsten Jahr. Dann bleiben wir die ganze Nacht auf und treffen den Nikolaus bestimmt!«

UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE Gaby Scholz Die Lieben Sieben feiern Weihnachten Taschenbuch, Broschur, 56 Seiten, 18,0 x 18,0 cm ISBN: 978-3-570-28011-9 cbj Erscheinungstermin: Oktober 2010 Frohe Weihnachten mit den Lieben Sieben! In der Adventszeit geht es bei den Lieben Sieben drunter und drüber: Lotte und Henri streiten, an wen sie ihre Wunschzettel schicken sollen, Emma will den Nikolaus auf frischer Tat ertappen und wie baut man eigentlich eine Krippe? Doch die Lieben Sieben sind die besten Freunde und feiern schließlich ein wunderschönes Weihnachtsfest!