Dorferneuerung Kneiting
Begrünte Fläche (Rewag) mit Obstbäumen bepflanzen. Ortseingang
Straßenverengung - begrünt - evtl. mit Parkbuchten Keltenstraße
Umgestaltung Bürgersteig, Begrünung der Betonmauern Keltenstraße
Umgestaltung zum Fußweg Schulgasse
Keltenstraße Keltenstraße / Kirchgasse Veränderung der Straßenführung
Am Hüpberg Erneuerung der Straßenoberfläche
Keltenstraße / Postgasse Straßengabelung, mehr Grünfläche. Keltenstraße Straßenverengung bei Anwesen Götzfried
Postgasse Postgasse evtl. als Fußweg umgestalten, bzw. verkehrsberuhigte Zone
Postgasse / Heidegasse Postgasse
Umgestaltung Bürgersteig Jägerstraße
Weingasse / Jägerstraße Weingasse Verbreiterung der Straße links (bereits Gemeindegrund)
Betonmauer begrünen, umgestalten Keltenstraße
Neugestaltung Weiher mit Vorplatz, evtl. Fußweg zum Spielplatz Keltenstraße / Postgasse
Kapellenplatz Umgestaltung des Kapellenplatzes Neuanlage des Weihers, evtl. mit Verbindung über Spielplatz zum unteren Weiher.
Kapellenplatz Renovierung der Liebfrauenkapelle (erste urkundliche Erwähnung 1212), Erneuerung des Dorfbrunnens Flügelaltar Restaurierung des 500jährigen Flügelaltars
Kapellenplatz Umgestaltung des Festplatzes Festzeltanbau an den Fleischmann-Stadl (Kirta 2002)
Mariaorter Straße / Lindenweg Einengung des Lindenwegs Mariaorter Straße
Mariaorter Straße Altes Feuerwehrhaus evtl. als Lager für Vereinsutensilien An der Breite Ohne Kommentar
Was man über Kneiting wissen sollte... Anbetung der Heiligen Drei Könige Figurengruppe in der Predella des gotischen Flügelaltars von 1506 in der Kapelle Zu Unserer Lieben Frau in Kneiting. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts gab es eine erneute Veränderung im Bereich der Verwaltung. Sie ist vermutlich im Zusammenhang mit der Gründung des protestantischen Fürstentums Pfalz-Neuburg zu sehen, die zwischen den Jahren 1505 und 1509 erfolgte. Die Grenze des pfalzneuburgischen Gebiets verlief über den Aichahof, Hinterberg, Günzenried und den "Alten bayerischen Weg" im Bereich des Etterzhausener Goldberges zur Naab. "Die noch versteinerte alte Landesgrenze läuft vom Weiler Hinterberg westlich zwischen dem Haardt und dem Grafenbergholz in der alten Landstraße und dem sogenannten "baierischen Weg" fort bis zum Naabfluß. So ist die Mundart der Kneitinger noch altbairisch im Gegensatz zu Hinterberg und Pettendorf, dort spricht man bereits oberpfälzisch. Zeugnis ist dieser jetzt noch vorhandene Grenzstein, "aus dem Jahre 1588", der in der Verlängerung der alten Straße von Kneiting nach Etterzhausen steht.
Was man über Kneiting wissen sollte... Im Jahre 1983 wurde auf Initiative von Prof. Dr. Karl Erlinghagen ein Zunftbaum aufgestellt. Er zeigt die alten Kneitinger Zünfte: - An der Spitze ist die Mutter Gottes mit dem Kinde zu sehen, Patronin der Liebfrauenkapelle, - darunter zwei Wappen der Zünfte Metzger und Weinbau, - Maurer und Kachelofenbauer, - die Tafel für den Bauern und die Bäuerin. Anschließend die Figuren der Vereine: - St. Florian, Patron der Feuerwehr und der Schütze für die Birkengrün-Schützen, - Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen, Patron der Kapelle in Kager, die Apostel Peter und Paul, Patrone der Filialkirche, - nun die Zunft der Bäcker und der Schreiner, - die Gemüsegärtner und die Fischer, - die Fronleichnamsprozession stellt den Abschluß dar. Der Bau der Filialkirche Peter und Paul geht bis auf die Zeit vor 1442 zurück. Der Gedenkstein in der Friedhofmauer Kneiting erinnert an die drei Nonnen, die 1369 in Kneiting ertranken.
Was man über Kneiting wissen sollte... Der Kapellenplatz wird bei Festivitäten für die feierlichen Gottesdienste im Freien genutzt. Bild vom 90jährigen Gründungsfest der Birkengrünschützen Kneiting 1996. Aktive Vereine in Kneiting sind neben dem Schützenverein die freiwillige Feuerwehr Kneiting (gegründet 1872) und der OGV Kneiting (erste urkundliche Erwähnung 1885 als Ausrichter der königlich-bayerischen Obstbaumausstellung). Bild vom Kinderpflanzwettbewerb des OGV s 2001.
Was man über Kneiting wissen sollte... Der Sportplatz bildet nicht nur ein sportliches Zentrum. Auch für das traditionelle Vatertagsturnier im Sommerstockschießen bildet er eine ideale Örtlichkeit. Bild von einem der ersten Turniere 1987. Die erste Veranstaltung im Jahreskreis bildet das Faschingstreiben. Seit bestehen des Dorfhauses können auch solche Veranstaltungen im eigenen Dorf abgehalten werden. Bild von den Dorfratschen im Fasching 2002.
Was man über Kneiting wissen sollte... Nach 10jähriger Pause wurde 2002 die Tradition des Kneitinger Burschenkirta s wieder aufgenommen.