L e h r l i n g s z a h l e n und L e h r s t e l l e n m a r k t. +3,1 % mehr Lehrlinge im Dezember 2007 als im Vergleichsmonat Dezember 2006

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KommR Egon Blum L e h r l i n g s z a h l e n und L e h r s t e l l e n m a r k t Aktuelle Informationen des Regierungsbeauftragten über die Entwicklung von 1994 bis 2007 in Österreich und den Bundesländern 3.862 mehr Lehrlinge im Jahre 2007 +3,1 % mehr Lehrlinge im Dezember 2007 als im Vergleichsmonat Dezember 2006 N E U Aktueller Stand vom 31. Dezember Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 1 / 21

Inhaltsverzeichnis 1. Zielsetzung der Information über die Lehrlingsentwicklung... 3 2. Langzeitbetrachtung der Lehrstellenentwicklung seit 1985... 4 3. Lehrlingsentwicklung in Österreich gesamt... 5 3.1. Lehrlingsentwicklung in Vorarlberg... 6 3.2. Lehrlingsentwicklung in Tirol... 7 3.3. Lehrlingsentwicklung in Salzburg... 8 3.4. Lehrlingsentwicklung in Oberösterreich... 9 3.5. Lehrlingsentwicklung in Niederösterreich... 10 3.6. Lehrlingsentwicklung in Kärnten... 11 3.7. Lehrlingsentwicklung in der Steiermark... 12 3.8. Lehrlingsentwicklung im Burgenland... 13 3.9. Lehrlingsentwicklung in Wien... 14 4. Entwicklung der Lehrstellen von 2003 bis 2007... 15 5. Länderbezogene Lehrstellenentwicklung von 2003 bis 2007... 16 6. Lehrstellenbilanz... 18 7. Anmerkungen zum Sozialpartnerpapier vom 02.10.07... 20 8. Schlussbemerkung... 21 Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 2 / 21

1. Zielsetzung der Information über die Lehrlingsentwicklung Die Unterlage soll den Verlauf der Lehrlingszahlenentwicklung in Österreich gesamt und in den einzelnen Bundesländern seit dem Jahre 2000 aufzeigen. Des Weiteren soll auf die Entwicklung der Lehrstellenbilanz hingewiesen werden um zu sehen, wie sich die Lehrstellenlücke verändert. Es ist wichtig anzumerken, dass ein Überangebot an Lehrstellen nicht zwangsläufig dazu führt, dass alle Suchenden einen der Eignung und Neigung entsprechenden Lehrplatz erwarten können. Und, dass eine Zunahme des Lehrlingsbestandes um mehrere Tausend innerhalb eines Jahres nicht zwangsläufig eine seit Jahren bestehende (regionale oder berufsbezogene) Lehrstellenlücke verringert. Weiters ist darauf hinzuweisen, dass die primäre Voraussetzung für das Zustandekommen von Lehrverträgen nach wie vor die Ausbildungsfähigkeit der ausbildungsinteressierten Jugendlichen ist. Um möglichst vielen Jugendlichen zumindest temporär einen Ausbildungsplatz anbieten zu können, wäre ein breites Angebot an überbetrieblichen Ausbildungskapazitäten erforderlich. Die ÜAZ könnten fehlende Ausbildungsplätze kompensieren und zugleich ein Auffangnetz für Jugendliche mit Lernhemmnissen darstellen. Dass die ÜAZ Überbetriebliche Ausbildungszentren auch als Kompetenzzentren zum Einsatz kommen sollten, sei der Vollständigkeit halber auch erwähnt. In den meisten Bundesländern sind die Lehrlingszahlen seit dem Jahre 1999/2000 stark zurückgegangen. Der Abwärtstrend konnte ab den Jahren 2003/2004 mit Projekten wie Blum-Bonus für zusätzliche Lehrstellen, Einsatz von LehrstellenberaternInnen sowie mit einem starken Engagement des AMS in eine Phase der Lehrstellenzunahme gelenkt werden. Für die österreichische Gesellschaft, für die Wirtschaft und insbesondere für die Jugendlichen war und ist dies in hohem Maße bedeutsam. Ich gehe in dieser Unterlage nur punktuell auf die unterschiedlichen Begründungen der Lehrstellenabnahme aus der Vergangenheit ein. Zu unterschiedlich sind die Begründungen und Argumente einzelner Personen von den unterschiedlichen Interessenvertretungen. Faktum ist aber, dass der Rückgang - der noch 1985 bestandenen 170.000 Lehrverhältnisse - auf 119.040 bis zum Jahre 2003 in der Hauptsache demographiebedingt ist. Und dass viele anspruchsvolle Lehrstellen nicht besetzt sind und auch nicht besetzt werden können, weil sich zu wenige lernleistungsstarke Lehranwärter für eine Lehrausbildung entschieden haben. Der anhaltende Trend zur vorwiegend schulischen Ausbildung, der von diversen Interessenvertretungen über Jahre gefordert wurde, spielt hier auch eine entscheidende Rolle. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 3 / 21

2. Langzeitbetrachtung der Lehrstellenentwicklung seit 1985 Der Rückgang der Lehrstellen verläuft über weite Zeitabschnitte analog zur demographischen Entwicklung. Die Schwankungen sind, bezogen auf die Bundesländer, allerdings stark unterschiedlich. Langzeitentwicklung der Lehrlingszahlen 180000 170000 160000 150000 140000 130000 120000 169921 164950 159255 153673 148901 145516 141099 136027 131359 127754 123377 119932 121629 125499 127351 126600 123762 120486 119040 119071 122378 125961 129823 110000 Jahr 1985 Jahr 1986 Jahr 1987 Jahr 1988 Jahr 1989 Jahr 1990 Jahr 1991 Jahr 1992 Jahr 1993 Jahr 1994 Jahr 1995 Jahr 1996 Jahr 1997 Jahr 1998 Jahr 1999 Jahr 2000 Jahr 2001 Jahr 2002 Jahr 2003 Jahr 2004 Dez.05 Dez.06 Dez.07 Abbildung 1 - Der Rückgang der Lehrstellen verläuft in einigen Bundesländern analog zur demographischen Entwicklung Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 4 / 21

3. Lehrlingsentwicklung in Österreich gesamt Nach einem jahrelangen Abwärtstrend gelang es der Bundesregierung durch Förderprogramme - z.b. Blum-Bonus und LehrstellenberaterInnen - zusammen mit großen Anstrengungen der Wirtschaft, der AMS-Bundesgeschäftsstelle und den Landes - AMS, die Lehrlingstrendwende einzuleiten. Lehrlinge in Ö s t e r r e i c h mit Blum-Bonus 132000 130.000 130000 128000 126000 124000 122000 120000 118000 116000 114000-2.520 / Jahr 126600 123762 120480 119040 119071-2.838 +3.307-3.282 +31-1.440 122378 +3.583 125961 129.823 129823 Dez. 07 +3.863 + 10.752 112000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 2 - Trendumkehr bei den Lehrlingszahlen Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +3.863 oder +3,1% auf einen neuen Dezember-Höchststand von 129.823 erhöht. Die hohe Zahl von 41.180 Erstjahrlehrlingen hat primär zur Fortsetzung der erfreulichen Langzeitentwicklung beigetragen. Den ausbildenden Unternehmen, den Lehrlingsstellen, den Lehrstellenberatern/innen, dem AMS und dem BMWA gebühren zu diesem Ergebnis Respekt und Anerkennung. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 5 / 21

3.1. Lehrlingsentwicklung in Vorarlberg Obwohl in Vorarlberg seit Jahren ca. 50% der 15-Jährigen eine Lehre machen, gelang es durch Initiativen der Wirtschaft, des Landes, des AMS und durch Förderprogramme der Bundesregierung (z.b. Blum-Bonus und LehrstellenberaterInnen ), ab 2004 eine überdurchschnittliche Steigerung an Lehrstellen zu erzielen. Der hohe Lehrlingsanteil unterstützt die Bemühungen um mehr Fachkräfte. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Vorarlberger Wirtschaft weist auch darauf hin, dass in diesem Bundesland ein ausgewogener Qualifikationsmix zwischen Theorie- und Praxiskompetenz angestrebt wird. Das Wachstum lag 2007 mit über 4% merklich über dem österreichischen Durchschnitt. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2007 V o r a r l b e r g 8200 8000 8001 7800 7600 7515 7820 +181 + 785 7400 7200 7000 7106 +118 7224-23 7322 7201 7216 +15 +106 +193 +305 6800 6600 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 3 - Lehrlingsentwicklung in Vorarlberg Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +181 oder +2,3% auf einen neuen Höchststand von 8.001 entwickelt. (Höchste Lehrlingszahl seit 20 Jahren) Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 6 / 21

3.2. Lehrlingsentwicklung in Tirol Die Lehrstellenentwicklung in Tirol zeigt eine jahrelange kontinuierliche Steigerung. Mit ca. 49% Lehrlingsanteil bei den 15-Jährigen ist eine erfreuliche Quote erreicht worden. Ab dem Jahre 2003 sind hohe Zuwächse erkennbar, die durch diverse Anstrengungen der Wirtschaft, des Landes, des AMS und der Regierung, z.b. Blum-Bonus und Lehrstellenberater, erzielt werden konnten. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2007 T i r o l 14500 14000 14039 13500 13000 12500 12000 12528 12574 12377 +151 +46 12942 12654 +292 +80 13286 +299 +344 13585 +454 + 1.385 11500 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 4 - Lehrlingsentwicklung in Tirol Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +454 oder +3,3% auf einen neuen Dezemberhöchststand von 14.039 entwickelt. Tirol zählt zu jenen drei Bundesländern, wo es mehr offene Lehrstellen als Lehrstellenbewerber gibt. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 7 / 21

3.3. Lehrlingsentwicklung in Salzburg Der jahrelange Lehrstellenrückgang konnte ab 2004/05 durch Initiativen der Wirtschaft, des Landes, des AMS und durch Förderprogramme der Bundesregierung - z.b. Blum-Bonus und Lehrstellenberater - gestoppt und in eine Aufwärtstrendbewegung geführt werden. Mit ca. 49% Lehrlingsanteil bei den 15-Jährigen zählt Salzburg zu den lehrlingsfreundlichsten Bundesländern. Das Land Salzburg fällt auch dadurch auf, dass es derzeit mehr offene Lehrstellen als Lehrstellenbewerber gibt. Mit diversen Sonderprogrammen gelingt es der Wirtschaft gemeinsam mit den Schulen, das Image der Lehre aufzuwerten. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2007 S a l z b u r g 10800 10682 10600 10400-134 / Jahr 10392 10200 10000 9800 9600 9400 9200 10003-97 9906-202 9704-104 9600-55 9545 +232 9777 +615 +290 + 1.137 9000 8800 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 5 - Lehrlingsentwicklung in Salzburg Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +290 oder +2,8% auf einen Stand von 10.682 entwickelt. Salzburg ist jenes Bundesland, das mit 289 mehr offene Lehrstellen als suchende Lehrstellenbewerber den höchsten Überhang vorweisen kann. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 8 / 21

3.4. Lehrlingsentwicklung in Oberösterreich In Oberösterreich entscheiden sich ca. 46% der 15-Jährigen für eine Lehre. Die Graphik zeigt auf, dass die Entwicklung seit dem Jahr 2000 starken Schwankungen unterliegt. Durch große Anstrengungen seitens der Wirtschaft, des Landes, des AMS und Förderprojekte der Bundesregierung (z.b. Blum-Bonus und Lehrstellenberater ) konnten erfreuliche Ergebnisse erzielt werden. Auf Grund der Größe dieses Bundeslandes werden hier die meisten Lehrlinge ausgebildet. Der Mangel an Fachkräften und die Bemühungen, vielen Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung anbieten zu können, veranlassen die Sozialpartner und das Land zu immer neuen Projekten und Aktionen. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2007 O b e r ö s t e r r e i c h 28000 27500-308 / Jahr 27691 27000 26500 26855 26172 26520 26726 +965 + 1.755 26000 25500-683 25936 25577 +359-595 25620 +900-316 +206 25000 24500 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 6 - Lehrlingsentwicklung in Oberösterreich Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +965 oder +3,6% auf einen Stand von 27.691 entwickelt. Oberösterreich zählt auch zu jenen drei Bundesländern, die mehr offene Lehrstellen als Lehrstellensuchende haben. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 9 / 21

3.5. Lehrlingsentwicklung in Niederösterreich Im Bundesland Niederösterreich entscheiden sich ca. 30% der Jugendlichen für eine Lehre. Der Rückgang an Lehrstellen war im Zeitraum der Jahre 2000 bis 2004 sehr hoch. Ab 2004 ist es gelungen, den Abwärtstrend zu stoppen und einen Lehrstellenzuwachs zu erreichen. Die Gründe für die Trendwende liegen in den Bemühungen der Wirtschaft, des Landes, des AMS und im ergebniswirksamen Förderprogramm der Bundesregierung z.b. Blum-Bonus und LehrstellenberaterInnen. Der steigende Fachkräftemangel in diesem wirtschaftsstarken Bundesland erfordert alle nur möglichen Anstrengungen, um den Aufwärtstrend nachhaltig sichern zu können. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass die Politik und die Sozialpartner ergebniswirksam am sprichwörtlich gleichen Strang ziehen. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2007 N i e d e r ö s t e r r e i c h 20500 20000 19500 19000 18500 18000 17500 20183-598 - 531 / Jahr 19585-912 18673-550 18123-67 18056 +421 18477 +595 19782 19071 +711 + 1.659 17000 16500 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 7 - Lehrlingsentwicklung in Niederösterreich Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +711 oder +3,7% auf einen neuen Höchststand von 19.782 erhöht. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 10 / 21

3.6. Lehrlingsentwicklung in Kärnten In Kärnten machen ca. 45% der 15- Jährigen eine Lehre. Der starke Lehrstellenrückgang konnte im Jahre 2004 gebremst und in eine Gegenbewegung umgeleitet werden. Die Förderprojekte der Bundesregierung z.b. Blum-Bonus und Lehrstellenberater sowie diverse Anstrengungen der Wirtschaft, des AMS und des Landes Kärnten haben zu einer vermehrten Lehrlingsausbildung geführt. Die Landesregierung ist sich des hohen Stellenwertes der Lehrlingsausbildung bewusst. Viele Unternehmen bzw. Neugründungen von Betrieben sind auf mehr und bessere Fachkräfte angewiesen. Mit einem Sonderprojekt Lehre & Matura (Berufsreifeprüfung) werden die anspruchsvollen Berufe in Kärnten gezielt gefördert. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2007 K ä r n t e n 9800 9600 9686-324 / Jahr 9521 9580 9400 9200 9000 8800-165 - 339 9182 8714 8660 9284 9004 +280 +296 + 920 8600 8400-468 -54 +344 8200 8000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 8 - Lehrlingsentwicklung in Kärnten Aktueller Lehrlingsstand 31. Dezember: Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +296 oder +3,2% auf einen Stand von 9.580 entwickelt. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 11 / 21

3.7. Lehrlingsentwicklung in der Steiermark Mit ca. 49% Lehrlingsanteil bei den 15-Jährigen liegt die Steiermark im Spitzenfeld aller Bundesländer. Der Lehrstellenrückgang konnte ab 2004 gestoppt und in eine Lehrstellenzunahme übergeführt werden. Der Fachkräftemangel und die demographische Entwicklung der 15- Jährigen in der Steiermark erfordern die Fortsetzung dieses positiven Entwicklungstrends. Die Wirtschaft hat den Ernst der Situation vor Jahren erkannt und mit Projekten und Informationskampagnen gute Ergebnisse erzielt. Förderprojekte des Landes, ein großes Engagement der Wirtschaft und Sonderprogramme der Bundesregierung z.b. Blum-Bonus die LehrstellenberaterInnen und das AMS haben einen ergebniswirksamen Beitrag geleistet. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2007 S t e i e r m a r k 20500 20172-649 / Jahr 20000 19500 19000 18500 18000 17500-522 19682 19450 19164-754 18696 18743 18334 18224 +409-472 +110 +421 +518 +1.458 17000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 9 - Lehrlingsentwicklung in Steiermark Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +518 oder +2,7% auf einen Stand von 19.682 entwickelt. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 12 / 21

3.8. Lehrlingsentwicklung im Burgenland Ca. 27% der 15-Jährigen machen im Burgenland eine Lehrausbildung. Angesichts des Fachkräftemangels und der Bemühungen, jedem jungen Menschen eine seiner Eignung und Neigung entsprechende Ausbildung anbieten zu wollen, befürwortet ein Großteil der Sozialpartner und die Bundesregierung die Trendwende am Lehrstellenmarkt. Die Herausforderung, das Lehrstellenangebot bedarfsbedingt zu erhöhen, ist enorm. Jede nur mögliche Unterstützung seitens des Landes und der Bundesregierung muss forciert werden, um zusammen mit der Wirtschaft und den Sozialpartnern den Aufwärtstrend zu stabilisieren. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2006 B u r g e n l a n d 3200 3100 3119-110 / Jahr 3000 3010 2956 2.940 2900 2800 2700-109 - 171 2839 2787-52 +23 2810 +44 2854 +102-16 + 153 2600 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 10 - Lehrlingsentwicklung in Burgenland Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um - 16 oder - 0,5% auf einen Stand von 2.940 verringert. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 13 / 21

3.9. Lehrlingsentwicklung in Wien In Wien machen nur ca. 32 % der Jugendlichen eine Lehre. Der starke Lehrstellenrückgang bis zum Jahre 2004 war einschneidend und insgesamt besorgniserregend. Die Förderprojekte der Bundesregierung z.b. Blum-Bonus und LehrstellenberaterInnen sowie diverse Anstrengungen der Wirtschaft, des AMS und des Landes Wien - z.b. WAFF (Wiener Arbeitnehmerinnen- Förderungsfonds) - haben zu einer vermehrten Lehrlingsausbildung geführt. Lehrlingsentwicklung gesamt 2000 bis 2007 W i e n 18000 17500-331 / Jahr 17426 17000 16500 16000 15500 17099 16366-733 16040 16043-326 +3-271 15772 +430 16202 +761 16963 +463 + 1.654 15000 14500 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Stand 15.12.2007 Abbildung 11 - Lehrlingsentwicklung in Wien Aktueller Lehrlingsstand : Der Lehrlingsstand hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat um +463 oder +2,7% auf einen neuen Höchststand von 17.426 erhöht. Die rechnerische Lehrstellenlücke beträgt mit 30.November 07 in Wien 1.771. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 14 / 21

4. Entwicklung der Lehrstellen von 2003 bis 2006 Die Grafik zeigt den Lehrstellenzuwachs über die letzen drei Jahre auf. Durch den Einsatz der Lehrstellenberater und viel Überzeugungsarbeit in der Wirtschaft ist es gelungen, im Jahre 2004 den Lehrstellenschwund in den meisten Bundesländern aufzuhalten. In den Jahren 2005 und 2006 bewirkten das hohe Engagement des AMS, die steigende Identifikation der Unternehmen zur Ausbildung und das Angebot des Blum-Bonus eine erfreuliche Ergebniswirksamkeit. Lehrlingszahlen Dezember 03 bis Dezember 07 Dez. 03 zu Dez. 04 Gesamtlehrlingsstand Dez. 04 + 0,02 % lehrlingsstand + 32 auf 119.071 Dez. 04 zu Dez. 05 Gesamtlehrlingsstand Dez. 05 + 2,8 % lehrlingsstand + 3.307 auf 122.378 Dez. 05 zu Dez. 06 Gesamtlehrlingsstand Dez. 06 + 2,9 % lehrlingsstand + 3.583 auf 125.961 Dez. 06 zu Dez. 07 Gesamtlehrlingsstand Dez. 07 + 3,1 % lehrlingsstand + 3.862 auf 129.823 Abbildung 12 Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 15 / 21

5. Länderbezogene Lehrstellenentwicklung von 2003 bis 2006 Es ist erfreulich, dass alle Bundesländer eine hohe Zunahme an Lehrstellen vorzeigen können. Anzumerken ist, dass sich alle Sparten und Branchen überzeugend engagiert haben. Die ersichtlichen Zuwachsraten an Lehrstellen zeigen nicht auf, welche Anstrengungen hinter der jeweiligen Lehrstellenentwicklung stehen. Um die echte Ergebniswirksamkeit der eingesetzten Maßnahmen realistisch bewerten zu können, müssen jene Zahlen an Lehrstellen zusätzlich als Erfolg gerechnet werden, die ohne Engagement und Erfolgsprojekte weiter verloren gegangen wären. Gesamt-Lehrlingszahlen 03 zu 07 31.12.2007 31.12.2003 Veränderung Burgenland 2.940 2.787 + 153 5,5 % Kärnten 9.580 8.714 + 866 10,0 % Niederösterreich 19.782 18.123 + 1.659 9,1 % Oberösterreich 27.691 25.684 + 2.007 7,8 % Salzburg 10.682 9.600 + 1.082 11,2% Steiermark 19.682 18.224 + 1.458 8,0 % Tirol 14.039 12.654 + 1.385 10,9 % Vorarlberg 8.001 7.210 + 791 11,0 % Wien (von 2000 bis 2004 D -331 G E S A M T 17.426 129.823 16.043 119.039 + 1.383 8,6% + 10.784 9,1 % Abbildung 13 - Lehrlingsentwicklung in den Bundesländern Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 16 / 21

Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien GESAMT Gesamt-Lehrlingszahlen 07 31.12.2007 31.12.2006 Veränderung 2.940 2.956-16 - 0,5 9.580 9.284 + 296 3,2 19.782 19.071 + 711 3,7 27.691 26.726 + 965 3,6 10.682 10.392 + 290 2,8 19.682 19.164 + 596 2,7 14.039 13.585 + 454 3,3 8.001 7.820 + 181 2,3 17.426 16.963 + 463 2,7 129.823 125.961 + 3.862 3,1 Lehrlingsentwicklung in den Bundesländern mit Stand Aus der Graphik ist ersichtlich, dass mit einer Ausnahme alle Bundesländer die Anzahl der Lehrstellen um durchschnittlich 3,1% erhöhen konnten. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 17 / 21

6. Lehrstellenbilanz Die Daten des Lehrstellenmarktes werden mit dem Monat des Vorjahres verglichen. Am Ende jedes Kalenderjahres wird die offizielle Bilanz auch der breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht. Die Kommentare bezüglich der ausschlaggebenden Erfolgskomponenten werden vermutlich sehr unterschiedlich sein. DATEN ZUM LEHRSTELLENMARKT sofort verfügbare Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellen rechnerischer Lehrstellenüberhang bzw. Lehrstellenlücke Burgenland Kärnten Niederöst. Oberöst. Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien G E S A M T 156 479 1.035 567 216 535 343 258 1.183 (- 376) 4.772 36 289 335 657 456 218 485 63 291 (+ 84) 2.830-120 -190-700 90 240-317 142-195 -892 (-19,0%) - 1.942 Abbildung 14 Die Lehrstellensituation mit Ende Dezember 2007 zeigt gegenüber dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres eine große Verbesserung. Währenddessen der Gesamtlehrlingsstand sich um +3.862 (+3,1%) vergrößert hat, konnte auch die Lehrstellenlücke gegenüber dem Vorjahr um 19,0 % auf ein rechnerisches Manko von - 1.942 verringert werden. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 18 / 21

Entwicklung der Lehrstellenlücke seit 2004 August 2004-6.733 Oktober 2004-3.905 Oktober 2006-2.693 Oktober 2007-1.882 Dezember 2007-1.942 Gegenüber Dezember 2006 ( - 2.402) hat sich die Lehrstellenlücke um 19,0 % verringert und der Lehrlingsbestand um + 3.862 erhöht. ht. Bei der Beurteilung der erfreulichen Entwicklung ist zu berücksichtigten, dass diese Ergebnisse trotz steigenden Zahlen der 15 Jährigen erzielt werden konnten. Im aufgezeigten Zeitabschnitt ist die Anzahl der 15- Jährigen ( Bevölkerung der 15-Jährigen ) um 626 gestiegen. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 19 / 21

7. Anmerkungen zum Sozialpartnerpapier vom 02.10.2007 Kurzkommentar vom 14.12.2007: Meine als Regierungsbeauftragter für Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung vertretene Meinung zum Sozialpartnerpapier ist auf meiner Homepage www.egon-blum.at in zwei Broschüren ersichtlich: - Sozialpartnerpapier im Fokus www.egon-blum.at - Vorschlag zur Evaluierung des Blum-Bonus www.egon-blum.at Unterschied zwischen Blum-Bonus-alt und Blum-Bonus II-neu Nachdem wiederholt Anfragen an mich gestellt werden, welche wesentlichen Unterschiede es zwischen dem derzeit laufenden Blum-Bonus-alt und dem ab dem 27. Juni 2008 in Kraft tretenden Blum-BonusII-neu gibt, kann dazu folgendes in aller Kürze gesagt werden. - Blum-Bonus alt: Den Bonus bekommen alle Unternehmen, die eine zusätzliche Lehrstelle geschaffen haben, das heißt, die ihren Lehrlingsstand jeweils gegenüber dem Vorjahr erhöht haben. - Blum-Bonus II-neu bekommen nur mehr jene Unternehmen die: Innerhalb von 5 Jahren nach der Gründung eines neuen Unternehmens Lehrlinge aufnehmen. Unternehmen, die nach einer Unterbrechung der Ausbildungstätigkeit (3 Jahre nachdem der letzte Lehrling den Lehrabschluss hatte) wieder mit der Ausbildung beginnen und Unternehmen, die seit langem bestehen und erstmals in die Lehrausbildung einsteigen. Bei den zwei letzt genannten Ausbildungsvarianten ist anzumerken, dass diese Unternehmen die Förderungen nur einmal (im Startjahr) geltend machen können. Wichtig: Es ist davon auszugehen, dass es im Zusammenhang mit den Umsetzungsbestimmungen zu geringen Richtlinienkorrekturen bzw. Anpassungen kommen kann. Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 20 / 21

8. Schlussbemerkung Ich habe in meiner Funktion als Regierungsbeauftragter die Absicht, auch mit dieser Unterlage die jeweils neueste Entwicklung der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung aufzuzeigen. Wie immer werden meine Aussagen dazu auch entsprechend begründet. Im Wissen, dass die Herausforderungen zur Bewältigung unserer Zukunft enorm hoch sind, müssen wir auch im Jahre 2008 all unsere Kraft und Kreativität für unsere Jugend einsetzen. KommR Egon Blum Regierungsbeauftragter Lehrlingszahlen und Lehrstellenmarkt Seite 21 / 21