Jesaja 61,3 bezeichnet das Volk Gottes (die Gemeinde Gottes) als eine «Pflanzung des Herrn, durch die er seine Herrlichkeit zeigt.

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Texte: Epheser 1,3-14 Autor: Hartmut Burghoff Predigt Jesaja 61,3 bezeichnet das Volk Gottes (die Gemeinde Gottes) als eine «Pflanzung des Herrn, durch die er seine Herrlichkeit zeigt.» Die christliche Gemeinde ist das «Display»; die Anzeigetafel, der Bildschirm, auf dem die Grösse, die Herrlichkeit und die Macht Gottes in besonderer Weise gesehen werden kann. Gott will seine Herrlichkeit zeigen; er will sie nicht verbergen Die Frage ist: Wem zeigt Gott seine Herrlichkeit? Einigen Führerpersönlichkeiten (Mose) und seinem Volk (AT); den Heiden (Nichtjuden) im AT: Schaut euch mein wunderbares Volk an den Menschen allgemein: Seine Herrlichkeit wird in seiner Schöpfung wahrgenommen, damit sie alle ohne Entschuldigung sind und nicht sagen können: Das habe ich nicht gewusst. (Römer 1:20) der unsichtbaren Welt: z.b. seinen Engeln (1. Kor. 4, 9b) den Mächten der Finsternis (Beispiel Hiob 1:6 Eines Tages versammelten sich die Engel im Himmel und traten vor den Herrn, unter ihnen auch der Satan. 7 "Woher kommst du?", fragte ihn der Herr. "Ich habe die Erde durchstreift", gab dieser zur Antwort. 8 Der Herr erwiderte: "Dann ist dir sicher auch mein Diener Hiob aufgefallen. Ich kenne keinen zweiten auf der Erde, der so rechtschaffen und aufrichtig ist wie er, der mich achtet und sich nichts zuschulden kommen lässt.") Jetzt sollen alle Mächte und Gewalten der himmlischen Welt an der Gemeinde die unendliche Weisheit Gottes erkennen. (Epheser 3:10)

Es ist Gottes Absicht, auch heute seine Herrlichkeit zu zeigen. Im Epheserbrief erklärt Gott das Geheimnis seiner Gemeinde. Schon im ersten Kapitel zeigt er darin die Einzigartigkeit und die Segnungen der christlichen Gemeinde; und Paulus bricht aus in einen Lobpreis Gottes; obwohl er im Gefängnis war, als er diesen Brief verfasste. Epheser 1, 3-14 lesen 3 Mal kommt in diesen Versen vor: V 6 damit ihr etwas seid zum Lobpreis der Herrlichkeit seiner Gnade. V 12 damit wir zum Lobpreis seiner Herrlichkeit seien, die wir unsere Hoffnung auf IHN gesetzt haben. V 14 der Heilige Geist ist die Anzahlung auf unser Erbe zum Preise seiner Herrlichkeit. Das ist Gottes Bestimmung für seine Gemeinde: Das Menschen um sie herum die Herrlichkeit Gottes sehen und erleben. Was können wir als einzelne dazu beitragen, dass Gottes Herrlichkeit in/an der Gemeinde wahrgenommen wird? Es sind 6 Punkte, die in diesen Versen angesprochen werden. Heute werde ich 3 davon nennen; die anderen 3 werden in zwei Wochen dran kommen. 1. Kanal des Segens V 3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herren Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus An der ganzen Fülle des geistlichen Segens haben wir (durch Jesus) Anteil bekommen. Kol. 1,19 In IHM (Jesus) wohnt die ganze Fülle Gottes leibhaftig; und ihr seid in IHM zur Fülle gebracht. 2. Petrus 1:3 Alles, was wir zu einem gottesfürchtigen Leben haben müssen, ist/wird uns gegeben. Er hat uns gesegnet; wir sind reich gesegnet. Das volle Mass des uns zur Verfügung stehenden Segens ist noch nicht ausgeschöpft. Aus dieser Fülle können wir weiteren Segen abrufen. Johannes 1:16 Aus dieser Fülle haben wir alle empfangen/genommen, und zwar Gnade um Gnade. Paulus erinnert daran, was uns in Jesus zur Verfügung steht. Nimm im Glauben im Anspruch. Wenn Gott auch zu dir sagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein, dann darf ich bekennen: Ich bin gesegnet und ich bin ein Segen für andere; Herr, lasse mich ein Kanal deines Segens sein.

Das wird ganz praktisch z.b. in der Begegnung mit Menschen: in der Familie: Vater und Mutter tun alles, um ihre Kinder zu erziehen und zu fördern. Alles, was sie wissen und haben, teilen sie mit ihnen. Sie investieren in die nächste Generation. So werden die Kinder durch ihre Eltern gesegnet (und umgekehrt). Viele setzen sich ein in der Kinderarbeit unserer Gemeinde; oder in der Jungschar, im Prismaclub; in der Jugendarbeit. So werden sie zum Segen für die jüngere Generation. Ziel: Das auch sie stark werden im Glauben, in unsere Fussstapfen treten und die Fackel des Evangeliums weiterreichen. Menschen in meinem Umfeld (Nachbarn, Schüler, Freunde, Kollegen): Ich nehme sie wahr; ich segne sie und spreche Gutes über ihnen aus; ich lege den Namen Gottes auf sie. Als Gemeinde sind wir ein Kanal des Segens, indem wir Missionare aussenden in unerreichte Gebiete und die weltweite Mission fördern. Indem wir unseren materielle Gaben einsetzen zur Förderung des Reiches Gottes. Gebet, Fürbitte, Segensgebete sind ein weiterer wichtiger Kanal des Segens. Danke an alle Beterinnen und Beter (im «Stillen Kämmerchen» und/oder Gebetsstunde) So tragen wir mehr und mehr dazu bei, dass Gottes Herrlichkeit an/in der Gemeinde wahrgenommen wird. 2. Kinder Gottes In Christus hat Gott uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war und er hat uns dazu nach seinem Willen vorherbestimmt, seine Kinder zu sein. (4,5) Hier begegnet uns das Geheimnis der göttlichen Erwählung. Das NT spricht immer wieder davon; aber nicht als von einem Rätsel, um unseren Verstand herauszufordern, sondern als von einem Wunder, um uns zum Lobpreis Gottes zu ermutigen: Er hat uns schon vor Erschaffung der Welt auserwählt (4) von allem Anfang an hat er uns dazu bestimmt (5) seine Söhne und Töchter zu werden. Joh. 1:12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. Der Geist Gottes selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Römer 8,16 Wir haben das grosse Vorrecht, das Gott uns Menschen in den Weg schickte, die uns von IHM erzählt haben. Ich persönlich habe schon mit 7 Jahren Jesus angenommen. Ich weiss noch, wie ich nach Hause hüpfte und meiner Mutter an der Haustüre sagte: «Mutti, Mutti, jetzt gehöre ich auch zu Jesus.» Jedoch hatte ich grosse Mühe mit der Heilsgewissheit! Das ging über Jahre. Immer diese quälende Frage: Bin ich wirklich errettet? Bin ich wirklich ein Kind Gottes? War diese

Bekehrung echt? Ich weiss ja gar kein Datum und ich kann niemand mehr fragen, der dabei war. In Menschen mit solcher Unsicherheit hat Gott es schwer, seine Herrlichkeit zu zeigen. Bis ich mir dann (Jahre später) in Mt. 15, 19 las: Aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Diebstahl, falsche Zeugnisse (die dem Zeugnis des Heiligen Geistes in uns widersprechen). Da ist mir dann der Groschen gefallen; und seither habe ich nie mehr den leisesten Zweifel gehabt: Ich gehöre zu Jesus und er hält mich fest! Wer in dieser Gewissheit der Gotteskindschaft lebt und handelt, der wird dazu beitragen, dass Gottes Herrlichkeit an/in der Gemeinde erfahren wird. Er wird etwas sein, zum Lob der Herrlichkeit der Gnade Gottes. (V6) 3. Erlöst und vergeben! In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. (7) In/durch Jesus sind wir erlöst durch sein Blut. Unsere Sünden sind vergeben; das zeigt Gottes grosse Gnade. Wie kam es dazu? (Gottes Seite: die Erlösung ist in Jesus ermöglicht; unsere Seite: die Erlösung/Jesus muss angenommen werden. siehe Johannes 1:12) unsere Sünden bekennen: 1. Joh. 1,9 wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünde vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. Im Abendmahl werden wir daran erinnert, dass Jesus «das Lamm Gottes ist, das alle Sünde der Welt trägt»; auch deine und meine Sünde. Aber er kann nur die Sünde tragen, die wir ihm ehrlich und offen bekannt haben. Die andere, nicht bekannte Sünde, bleibt als Schuld bestehen und ist eine Beeinträchtigung; sie kann uns anhängen, wie eine Fussfessel, die unsere Freiheit einschränkt und die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben vernebelt. Darum soll das Abendmahl z.b. in einem solchen Zustand der Vernebelung nicht einfach so genommen werden. Paulus warnt vor der «unüberlegten, gedankenlosen und unwürdigen» Teilnahme am Abendmahl. Jesus hat in der Bergpredigt eine ganz markante Äusserung gemacht (im Zusammenhang von Gottesdienst und Beziehung zum Nächsten): Wenn du während des Gottesdienstes ein Opfer bringen willst und dir fällt plötzlich ein, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, dann lasse dein Opfer liegen, gehe zu deinem Bruder und versöhne dich zuerst mit ihm. (Mt. 5:23)

Gott hat auf dieses gegenseitige Bekennen der eigenen Sünde vor dem Bruder/Schwester eine besondere Verheissung gelegt: In Jakobus 5, wo das Krankengebet durch die Ältesten beschrieben wird: Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Schluss: Der «Display» der Gemeinde zeigt nur undeutlich die Herrlichkeit Gottes an, in der es nicht bekannte und unvergebene Schuld gibt. Wenn wir zur Entfaltung von Gottes Herrlichkeit in unserer Gesellschaft beitragen wollen, so müssen wir die Sünden ernst nehmen, wie es Gott tut und sie beim Namen nennen und ausräumen. Eines ist ganz sicher: Als Kinder Gottes sind wir ein Kanal des Segens Gottes. Wenn wir diesen Kanal durch Jesus reinigen lassen, kann dieser Segen ungehindert fliessen. So werden die Menschen auch an und durch unsere Gemeinde die Herrlichkeit Gottes sehen und erfahren.