Niedersächsischer Fußballverband e.v. NFV-Kreis Holzminden

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Transkript:

Niedersächsischer Fußballverband e.v. NFV-Kreis Holzminden _ Ausschreibung für die Hallenkreismeisterschaft der Grundschulen nach den DFB Rahmen-Richtlinien für Fußballspiele in der Halle (Futsal) 1. Turniermodus 2. Allgemeine Bestimmungen 3. Futsal-Regeln 4. Gruppeneinteilung 5. Fahrtkostenzuschüsse 1. Turniermodus 1.01 Ort / Termin Die Hallenkreismeisterschaft des Schuljahres 2016/17 im Futsal wird am Dienstag, den 29. November 2016 in Holzminden ausgetragen. Spielorte sind die Sporthalle Liebigstraße sowie voraussichtlich die Sporthalle Stiebel Eltron. Welche Spiele in welcher Halle stattfinden, ist dem Zeitplan zu entnehmen, der unmittelbar nach Meldeschluss (Freitag, 18. November 2016) veröffentlicht wird. Die Hallen liegen direkt nebeneinander. Eingabe für Navigationsgeräte: Liebigstraße, 37603 Holzminden Die Veranstaltung beginnt mit einer kurzen Begrüßung um 8:30 Uhr in der Sporthalle Liebigstraße. Zur Begrüßung müssen noch nicht alle Mannschaften anwesend sein. Im Anschluss beginnen in beiden Hallen die ersten Spiele. Ein Ende der Veranstaltung wird gegen 13:30 Uhr erwartet. 1.02 Weitere Hinweise zum Spielmodus Ergibt sich am Ende der Spielrunde Punktgleichheit, wird zur weiteren Ermittlung folgendes herangezogen: 1. Ergebnisse aus dem direkten Vergleich der punktgleichen Mannschaften untereinander 2. Tordifferenz 3. Höhere Anzahl der erzielten Tore 4. 7-Meter-Schießen (drei Strafstöße im Wechsel) Bei unentschiedenem Ausgang der Spiele findet lediglich beim Halbfinale, beim Spiel um Platz 3 und beim Endspiel ein 7-Meter-Schießen nach den im DFB-Bereich gültigen Regeln für das 11-Meter-Schießen statt. Es gibt keine Verlängerung. Beim 7-Meter-Schießen müssen Betreuer und Ersatzspieler das Spielfeld verlassen. Lediglich Spieler, die während des Spiels eingesetzt wurden, dürfen sich im Mittelkreis bzw. auf dem Spielfeld aufhalten. 1

2. Allgemeine Bestimmungen 2.01 Futsal statt Fußball Futsal ist die offizielle Hallenfußballvariante der FIFA (Fédération Internationale des Football Association). Folgende Merksätze sind hilfreich um Futsal zu verstehen. Wir spielen Fußball mit einem Futsalball auf Handballtore. Es gibt keine Banden, sondern ein Seitenaus. Der Ball wird durch einen Einkick ins Spiel gebracht. Ein Anstoß erfolgt nach vorne. Ein Gegenspieler muss bei einem ruhenden Ball (Anstoß, Einkick, Freistoß, ) mindestens drei Meter vom Ball entfernt sein. Spezifische Futsalregeln aus dem Jugend- und Erwachsenenbereich werden nicht angewendet. Eine detaillierte Übersicht für die Grundschule befindet sich weiter unten. 2.02 Anzahl der Spieler Eine Mannschaft besteht aus maximal zehn Spielern, von denen bei Spielen in der größeren Sporthalle Liebigstraße sechs (ein Torwart und fünf Feldspieler/innen) gleichzeitig auf dem Spielfeld sein dürfen. In der kleineren Sporthalle Stiebel Eltron befinden sich fünf Spieler auf dem Feld (ein Torwart und vier Feldspieler/innen). Es sei schon jetzt darauf hingewiesen, dass der Kreismeister bei den Mädchen (Wertung 2) beim Bezirksentscheid mit sechs Spielern in einer größeren Halle spielen wird. Aus organisatorischen Gründen wird die Kreismeisterschaft der Mädchen voraussichtlich mit fünf Spielern in der Sporthalle Stiebel Eltron durchgeführt. Sollte es der Zeitplan erlauben, kann es sein, dass das Finale der Mädchen bei dieser Kreismeisterschaft bereits in der Liebighalle, also mit sechs Spielern, ausgetragen wird. 2.03 Auswechseln Das Auswechseln von Spielern erfolgt beim Futsal auf Höhe der Mittellinie. Fliegender Wechsel und Wieder-Einwechseln ist gestattet. Hat eine Mannschaft mehr als die zulässige Anzahl an Spielern auf dem Spielfeld, so ist das Spiel zu unterbrechen und der Spieler, der zu früh das Spielfeld betreten hat, mit der gelben Karte zu verwarnen. Spielfortsetzung mit Freistoß für die gegnerische Mannschaft erfolgt dort, wo der Ball bei der Spielunterbrechung war. Wird durch Feldverweis (rote Karte) die Zahl der Spieler einer Mannschaft auf weniger als zwei Feldspieler verringert, so muss das Spiel abgebrochen werden. Es gelten die Bestimmungen für Spielwertung bei verschuldetem Spielabbruch. 2.04 Spielberechtigung Es dürfen nur Spieler des Jahrganges 2006 und jünger eingesetzt werden. Es wird in drei Wertungsklassen ein Kreismeister ermittelt: Wertung 1 (Jungen und Mädchen bis Jahrgang 2008), Wertung 2 (Mädchen bis Jahrgang 2006) und Wertung 3 (Jungen und Mädchen bis Jahrgang 2006) In den Wertungsklassen 1 und 3 können Mädchen mitspielen, müssen es aber nicht. Es gibt also keine Mindestanzahl an Mädchen auf dem Spielfeld. In der Wertungsklasse 2 müssen ausschließlich Mädchen spielen. Es ist möglich Spielgemeinschaften zu gründen. Zwei Schulen, die jeweils unter 100 Schüler haben, dürfen dabei in einer Spielgemeinschaft antreten. So ist gewährleistet, dass auch kleine Schulen an der Kreismeisterschaft teilnehmen können. Sollte eine Spielgemeinschaft in den Wertungsklassen 2 (Mädchen bis Jahrgang 2006) oder 3 (Jungen und Mädchen bis Jahrgang 2006) Kreismeister werden, qualifiziert sich diese ebenfalls für den Bezirksentscheid. Die Spiele 2

der Wertungsklasse 1 (Jungen und Mädchen bis Jahrgang 2008) dienen in erster Linie an die Heranführung an Turniere. Ein Spieler darf innerhalb des Turniers nur in einer Mannschaft der Schule bzw. der Spielgemeinschaft eingesetzt werden. Es ist möglich mehrere Mannschaften einer Schule bzw. einer Spielgemeinschaft innerhalb einer Wertungsklasse zu melden. 2.05 Ausrüstung der Spieler Für die Ausrüstung der Spieler gelten, mit Ausnahme der Schuhe und Schienbeinschützer, die gleichen Bestimmungen wie bei anderen Fußballspielen. Die Spieler dürfen nur in Hallenschuhen mit nicht färbender Sohle spielen. Die Schuhe müssen so beschaffen sein, dass keine Verletzungen der Mitspieler entstehen und sie dürfen keine Stollen oder Absätze haben. Das Spielen ohne Schuhe ist nicht gestattet. 2.06 Spielleitung Die Schiedsrichter werden voraussichtlich vom NFV-Kreis Holzminden gestellt. Sollten Schiedsrichter ausfallen, müssen Betreuer sowie ggf. die Turnierleitung pfeifen. Die Kontrolle der Meldebögen wird von der Turnierleitung vorgenommen. 2.07 Anstoß Die im Spielplan erstgenannte Mannschaft hat Anstoß und spielt, von der Tribünenseite aus gesehen, von links nach rechts. Der Ball soll beim Futsal nach vorne gespielt werden. 2.08 Spielzeit Für alle Spiele beträgt die Spielzeit zehn Minuten. Ein Seitenwechsel nach der Hälfte findet nicht statt. Die Spielzeit wird durch einen von der Turnierleitung eingesetzten Zeitnehmer festgestellt. Über eine eventuelle Nachspielzeit sowie Anhalten der Spielzeit entscheidet der Schiedsrichter durch Handzeichen an die Turnierleitung. 2.09 Spielbericht Die teilnehmenden Mannschaften bringen einen ausgefüllten Meldebogen mit. Es sind alle Spieler einzutragen, die an diesem Spieltag eingesetzt werden. Die Schulleitung bestätigt die Richtigkeit, insbesondere die Geburtsjahrgänge, mit Unterschrift und Schulsiegel. 2.10 Auswechseltrikots Alle teilnehmenden Mannschaften haben einfarbige Markierungshemden und Ersatztrikots in anderen Farben mitzubringen. 2.11 Aufsichtspflicht Die Mannschaftsbetreuer sind für den reibungslosen Verlauf der Veranstaltung mitverantwortlich. Sie haben dafür Sorge zu tragen, dass insbesondere die Hallenordnung eingehalten wird. Dazu gehört es auch, die Spieler darauf hin zu weisen, dass das Fußballspielen auf den Gängen oder auf der Tribüne verboten ist, da Scheiben zu Bruch gehen können! 3

2.12 Haftung Es wird seitens des NFV-Kreises Holzminden keine Haftung für die in den Umkleidekabinen abgelegten Gegenstände übernommen. 2.13 Siegerehrung, Bezirksentscheid Ich bitte alle Mannschaften bis zur Siegerehrung zu warten, um Urkunden, Geschenke und Pokale verteilen zu können. Die Sieger der letzten Kreishallenmeisterschaft bringen bitte die Wanderpokale mit bzw. lassen sie mir zeitnah zukommen. In den Wertungsklassen 2 und 3 wird ein Bezirksentscheid, sowohl in der Halle als auch auf dem Feld, ausgetragen. Dazu werden die Kreismeister des Schulbezirks Hannover eingeladen (Kreis Diepholz, Kreis Hameln-Pyrmont, Kreis Hannover-Land, Kreis Hannover-Stadt, Kreis Hildesheim, Kreis Holzminden, Kreis Nienburg, Kreis Schaumburg). Der Mädchenkreismeister spielt am 9. März in Holzminden, der Jungenkreismeister reist am 7. März nach Alfeld. Sollte ein Kreismeister unseres Kreises nicht an dem Bezirksentscheid teilnehmen wollen, bitte ich sofort um eine Nachricht, sodass ggf. der Vizekreismeister nachrücken kann. Es kann sein, dass der Vizekreismeister ebenfalls, nachträglich, zum Bezirksentscheid eingeladen wird, falls in anderen Kreisen kein Kreismeister ausgespielt wird. Eine Einladung, die sogenannte Fahrkarte sowie Informationen zum Bezirksentscheid werden bei der Siegerehrung ausgegeben. Es wird voraussichtlich einen Fahrtkostenzuschuss für die Anreise zum Bezirksentscheid geben. Ich weise darauf hin, dass auch eine Spielgemeinschaft Kreismeister werden kann und als solcher am Bezirksentscheid teilnehmen darf. 2.14 Verpflegung Voraussichtlich wird es einen Verkauf von Essen und Getränken durch Schüler der Realschule Holzminden geben. Die Kinder sollten daher etwas Taschengeld mitnehmen. Es wäre ratsam in einem Elternbrief darauf hinzuweisen. 3. Futsal-Regeln 3.01 Spielfeld Die Begrenzung des Spielfeldes ist identisch mit dem in der jeweiligen Sporthalle gekennzeichneten Handballfeld. Der 6-Meterraum dient als Strafraum, in dem der Torwart den Ball in die Hand nehmen darf. Das Spielen erfolgt ohne Banden; sollten die Platzkapazitäten einer Halle keine zwei Seitenlinien ermöglichen, stellt eine Hallenwand (Bande) die Auslinie dar. Im Sportunterricht ist eine Anpassung der Spielfeldgröße (beispielsweise bei Teilung der Sporthalle mit anderen Klassen) erlaubt der vorgeschriebene Verzicht auf Banden bleibt davon jedoch unberührt. 3.02 Spielzeit Die Spielzeit beträgt bei der Kreismeisterschaft in allen Wertungen zehn Minuten. 3.03 Ball Als Ball wird ein Futsal der Größe 4 (Leichtspielball) genutzt werden. Dieser springt nicht so hoch und rollt nicht so schnell wie ein Fußball, wodurch die Kontrolle für die Grundschüler wesentlich leichter ist. 4

3.04 Einkick Verlässt der Ball das Spielfeld in das linke oder rechte Seitenaus erfolgt die Wiederaufnahme des Spiels durch Einkick, nicht durch Einwurf hierbei hat der Gegner einen Abstand von drei Metern einzuhalten. Der Einkick ist nicht als indirekter Freistoß anzusehen. Es darf also nicht mit großem Anlauf weit geschossen bzw. eine Flanke geschlagen werden. Der Spieler spielt daher aus dem Stand einen kurzen Pass. Auch in kleinen, engen Hallen wird mit Einkick und nicht mit Bande gespielt. Sollte hinter der Seitenauslinie kein Platz sein, um einen Einkick vorzunehmen, darf der Ball bis zu einen Meter in das Feld gelegt werden. Der Ball muss beim Einkick ruhen. Es ist erlaubt beim Einkick die Hand auf den Ball zu legen. 3.05 Abseits Die Abseitsregel ist aufgehoben. 3.06 Hochspiel Hochspiel gegen die Hallendecke ist nicht erlaubt. Verstöße werden mit einem indirekten Freistoß von der Stelle aus bestraft, die unterhalb des Punktes liegt, wo die zulässige Höhe überschritten bzw. die Decke oder herabhängende Gegenstände berührt werden. Springt der Ball von der Decke ins Tor, erfolgt die Spielfortsetzung mit Ab- bzw. Eckstoß. 3.07 Eckstoß Überschreitet der Ball die Torauslinie, nachdem er zuletzt von einem Spieler der verteidigenden Mannschaft berührt wurde, so gibt es einen Eckstoß. Der Verteidiger muss drei Meter vom Ball entfernt stehen. Ein Tor kann aus einer Ecke direkt erzielt werden. 3.08 Torerfolg Tore können von jeder Position auf dem Spielfeld erzielt werden Ausnahme Einkick, Abstoß und indirekter Freistoß (wenn er direkt in das Tor geschossen wird). 3.09 Torwart / Torabstoß Der Torwart darf auf dem gesamten Feld aktiv sein. Hat der Ball durch einen Angreifer die Torauslinie verlassen, darf ihn nur der Torhüter durch Werfen, Rollen oder durch Abstoß wieder in das Spiel bringen. Der Ball ist erst wieder im Spiel, wenn er den Straf- bzw. Torraum verlassen hat. Erfolgt der Abwurf oder Abstoß über die eigene Spielhälfte hinaus, ohne dass ein anderer Spieler den Ball berührt hat, so ist auf indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft von der Mittellinie aus zu entscheiden. Dies gilt auch, wenn der Torwart den Ball kontrolliert gehalten hat und den Ball wieder in das Spiel bringt. Kontrolliert gehalten ist wie folgt definiert: Der Torwart hält den Ball in den Händen oder er hat eine zweite Ballberührung mit dem Fuß. 3.10 Schiedsrichter Pro Spiel agiert ein Schiedsrichter. 3.11 Grätschen Das Grätschen am Mann ist ausdrücklich untersagt und wird mit einem Freistoß bestraft. 5

3.12 Freistoß Alle Freistöße sind indirekt auszuführen. Innerhalb des Strafraums verwirkte Freistöße für die angreifende Mannschaft sind auf der parallel zur Torlinie verlaufenden Strafraumlinie von dem Punkt auszuführen, der dem Tatort am nächsten gelegen ist. 3.13 Strafstoß Strafstöße werden von der 7-Meter-Marke ausgeführt. Bei der Ausführung des Strafstoßes müssen sich die Spieler außerhalb des Straf- bzw. Torraumes und innerhalb des Spielfeldes befinden sowie mindestens 3 Meter vom Strafstoßpunkt entfernt sein, bis der Ball im Spiel ist. 3.14 Rückpass zum Torwart Die Rückpassregel gilt. Der Torwart darf den Ball nicht mit den Händen aufnehmen, wenn er von einem Mitspieler den Ball zugepasst bekommen hat. Dies gilt auch für einen Pass durch einen Einkick. Nimmt der Torwart dennoch einen solchen Ball auf, gibt es einen indirekten Freistoß. Eine Ausnahme stellt ein Rückpass dar, der mit dem Kopf zum Torwart gespielt wird. 3.15 Feldverweis Feldverweise sind temporär (zwei Minuten) und auch dauerhaft möglich. 3.16 Größe der Tore Gespielt wird auf Handballtore (3 Meter x 2 Meter). Im Sportunterricht ist eine Veränderung der Maße des Tores (beispielsweise eine Kennzeichnung durch Hütchen, Kästchen, etc.) erlaubt. 3.17 Anzahl der Spieler (allgemein) Die Anzahl der Spieler beträgt insgesamt sechs (fünf Feldspieler und ein Torwart, Sporthalle Liebigstraße ). In kleineren Hallen kann auch mit fünf Spielern gespielt werden (vier Feldspieler und ein Torwart, Sporthalle Stiebel Eltron ). 3.18 Schiedsgericht Die Turnierleitung fungiert als Schiedsgericht. Die Entscheidungen des Schiedsgerichtes sind unanfechtbar. Dies gilt auch für die Wertung der Spiele. 4. Gruppeneinteilung Die Gruppeneinteilung ist dem Zeitplan zu entnehmen, der unmittelbar nach dem Meldeschluss den teilnehmenden Schulen zugesendet wird. Die Mannschaften werden in der Regel in der Schule eines Titelverteidigers unter meiner Aufsicht in Gruppen gelost. 5. Fahrtkosten Entfällt bei Kreismeisterschaften. Den Mannschaften und ihren Betreuern wünsche ich eine gute Anreise und viel Erfolg! Holzminden, den 27. November 2016 Sebastian Brandt (Beauftragter für Schulfußball im NFV-Kreis Holzminden) 6