GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 1999 von Gerhard Karl LIEB, Graz Zusammenfassung Der Charakter des Haushaltsjahres 1998/99 war den Höhenänderungen der Oberfläche an 4 von 5 Profilen zu Folge weniger gletscherabträglich als der des vorangegangenen Jahres Entsprechend waren die Altschneerücklagen oberhalb von etwa 2800-2900 m wesentlich größerflächig und blieben lokal nur geringfügig kleiner als im September 1997 Längenänderungen Gletscher 1997/98 1998/99 Pasterze (MO 27) / moränenfreier - 32,5 m (4 Marken) - 46,4 m (4 Marken) Teil (149) Pasterze (MO 27) / moränenbedeckter - 2,9 m (4 Marken) - 5,2 m (4 Marken) Teil (149) Pasterze (MO 27) / gesamt - 17,7 m (8 Marken) - 25,8 m (8 Marken) Wasserfallwinkelkees (MO -2,6 m (96/98, 3 Marken) + 0,4 m (2 Marken) 28; 139) Freiwandkees (MO 30; 119) - 5,6 m (94/98, 2 Marken) - 1,2 m (2 Marken) Höhenänderungen der Oberfläche der Pasterze Profillinie Höhe des Fixpunktes Änderung 1997/98 Änderung 1998/99 Freiwandlinie (149) 2152,56 m - 5,18 m - 4,69 m Seelandlinie (129) 2294,51 m - 3,39 m - 4,83 m Burgstalllinie (129) 2469,34 m (- 6,18 m) - 2,26 m Linie am Hohen 2845,94 m - 2,45 m - 0,23 m Burgstall (139) Firnprofil (139) 3060,38 m - 1,28 m - 0,38 m Das Mittel des Einsinkens an den 3 Profilen der Pasterzenzunge (Freiwand-, Seeland- und Burgstalllinie) betrug 3,87 m Jahreswege an den Steinlinien Profillinie Mittel 1997/98 Max 1997/98 Mittel 1998/99 Max 1998/99 Freiwandlinie (149) 5,34 m (4 Steine) 6,45 m (Stein 2) 4, 69 m (4 Steine) 5,55 m (Stein 3) Seelandlinie (129) 17,43 m (8 Steine) 26,40 m (Stein 7) 14,39 m (9 Steine) 17,90 m (Stein 8) Burgstalllinie (129) 26,03 m (9 Steine) 35,50 m (Stein 5) Linie am Hohen Burgstall (139) 2,45 m (2 Steine) 2,70 m (Stein 2) sn = schneebedeckt
2 1 Vorbemerkungen Die Gletschermessungen fanden im Zeitraum vom 11 bis 1391999 unter Mitwirkung von Dieter FLECK, Michael KROBATH, Uwe MITTEREGGER, Wolfgang SULZER (alle Graz) und Gerhard HOHENWARTER (Villach) sowie einer Gruppe von Studierenden des Instituts für Geographie der Universität Graz (Michael AVIAN, Stefan GORDON, Irmgard HEROLD, Sven H LEITINGER, Giselheid NEUNTEUFL, Michaela NUTZ, Bernhard REMICH, Werner WEISS) statt, denen allen an dieser Stelle aufrichtig gedankt sei Unsere Arbeiten wurden in dankenswerter Weise von der Sektion Klagenfurt des Österreichischen Alpenvereins und von der Großglockner-Hochalpenstraßen-AG, Salzburg, unterstützt Das zentrale Problem bei der Durchführung der diesjährigen Messungen war die Sperre des Gamsgrubenweges, die wegen Lebensgefahr durch Steinschlag und eventuelle Abrutschungen auf dem Verordnungsweg von der Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau am 581999 verhängt worden war Damit war der Zugang zur Seeland- und Burgstalllinie sowie zu den Messpunkten und -profilen im Umkreis der Oberwalderhütte nur über die Gletscherzunge der Pasterze möglich, was - bei gleichzeitiger Sperre der Hofmannshütte - einen wesentlich vergrößerten Zeitaufwand für alle Aktivitäten bzw die Notwendigkeit zur Übernachtung auf der Oberwalderhütte mit sich brachte Bei ungünstigeren Witterungs- und Schneeverhältnissen (wie etwa im September 1998) wäre bei Sperre von Gamsgrubenweg und Hofmannshütte die Durchführung des Messprogrammes in vollem Umfang nicht sicher zu stellen, weshalb an die zuständigen Stellen nachdrücklich appelliert wurde, den Weg so rasch wie möglich wieder zu öffnen 2 Witterungsablauf und Schneeverhältnisse Nach dem Ende des Haushaltsjahres 1997/98 wahrscheinlich um den 6/710 folgten noch weitere stärkere Schneefälle im Oktober und Anfang November, während der Dezember und der Jänner eher niederschlagsarm waren Im Februar kam es bei vorherrschend nordwestlichen Strömungen zu einem massiven Schneedeckenzuwachs am Tauernhauptkamm und nördlich davon (Summe der Neuschneehöhen zwischen 5 und 1221999 an der Rudolfshütte 194 cm), wovon der Pasterzenraum durchaus profitierte Der Spätwinter war in der Folge bei etwa durchschnittlichen Niederschlagsmengen sehr mild, wobei die maximale Schneehöhe am Sonnblick im April mit 530 cm erreicht wurde Mai und Juni waren eher zyklonal geprägt, so dass zu Beginn des Sommers die Altschneebedeckung noch beträchtlich war nach einer mir freundlicherweise von G HOHENWARTER (Villach) zur Verfügung gestellten Fotosequenz lag am 1971999 die Altschneelinie im Gebiet der Pasterze noch nahe 2700 m, höher gelegene Gletscher wie etwa das Wasserfallwinkelkees waren noch zur Gänze altschneebedeckt Zwischen dem 227 und dem 29 kam es in der Glocknergruppe trotz häufiger Niederschläge zu keinem nennenswerten Wettersturz, und Ende August lag die Altschneelinie im Bereich der drei Burgställe nahe 2800-2850 m Der September war überwiegend antizyklonal geprägt und mild, weshalb er als Ablationsperiode noch eine große Rolle spielte Auch nach dem massiven Wettersturz vom 3/410 führte die außerordentliche Milde besonders der zweiten Oktoberhälfte noch einmal zu einem deutlichen Anstieg der Altschneelinie, bis das Haushaltsjahr mit den Tiefdrucksystemen der ersten Novembertage sein endgültiges Ende fand Die heurigen Gletschermessungen waren durch hervorragende Witterungsbedingungen außerordentlich begünstigt - abgesehen von der hohen Wasserführung der Schmelzbäche, der schon erwähnten Wegsperre und der erschwerten Zugänglichkeit von Fixpunkten auf Grund
3 des voran schreitenden Gletscherschwundes gab es keine Beeinträchtigung der Arbeiten Während des gesamten Messzeitraumes (11 bis 149) bewirkte ein kräftiges Hochdruckgebiet heiteres und tagsüber sehr mildes Wetter Bei diesen Bedingungen konnte auch die Altschneeverteilung sehr gut beurteilt werden Hierbei fällt auf, dass sich selbst im eng begrenzten Gebiet der Umrahmung der Pasterze ein Gradient der Altschneebedeckung vom unmittelbaren Lee des Hauptkammes (Wasserfallwinkelkees mit zt von Altschnee bedeckter Gletscherstirn) hin zum Glocknerkamm (Altschneelinie am Hofmannskees nicht unter 3100 m) erkennen ließ Eine Abschätzung der Höhen der Altschneelinien für Mitte September findet sich in der folgenden Übersicht, wobei aber ein weiterer Anstieg zumindest bis Anfang Oktober wahrscheinlich ist Südöstl Schwerteckkees (MO 22) 2800 m Mittleres Schwerteckkees (MO 23) 3000-3050 m Nördl Schwerteckkees (MO 24) 3000 m Kellersbergkees (MO 25) 3100 m Hofmannskees (MO 26) 3100-3150 m Pasterze (MO 27) Glockner- und Teufelskampkees 3150 m Hufeisenbruch 2850-2900 m Linie am Hohen Burgstall 2900 m Wasserfallwinkelkees (MO 28) 2900 m Freiwandkees (MO 30) 2950 m Keesfleck unterm Sinewelleck (MO 31) 2700 m (gänzlich schneebedeckt) Südl Pfandlschartenkees (MO 32) 2900 m 3 Physiognomische Beobachtungen an den Gletschern Die Stirn der Pasterze präsentierte sich erneut besonders am moränenfreien Teil stark abgeflacht, der unterste Gletscherteil war ähnlich wie im Vorjahr sehr spaltig, was bei der Begehung des Gletschers zwischen den Punkten 1 und 3 der Freiwandlinie besondere Vorsicht erforderte Hiermit in Zusammenhang steht der fortschreitende Eiszerfall, der bei den heurigen Messwerten vor allem im Rückzugswert von 109,2 m bei der Marke III/93 erkennbar wird Die hier schon im Vorjahr sichtbare Hohlform hatte sich merklich durch gletschereinwärts fortschreitenden Eisabbruch vergrößert und bildete das Hauptgletschertor, weitere kleinere Gerinne traten am Rand des moränenbedeckten Gletscherteils aus Am moränenbedeckten Teil waren im Einklang mit den geringen Rückzugsbeträgen nur bescheidene physiognomische Veränderungen gegenüber dem Vorjahr festzustellen Ein besonders auffallendes Element der Formenwelt entlang des Eisrandes waren im heurigen Jahr Toteisbildungen, zt in Form niederer Terrassen mit kuppigen Oberflächen, zt als Hangleisten in unterschiedlichen Höhenlagen über dem Gletscherrand beiderseits des Touristenweges von der Gletscherbahn zum Gletscher Der auf diesen Toteisformen erst im Sommer neu trassierte Gletscherweg Pasterze war bei unserem Besuch bereits an einigen Stellen wieder abgerutscht Im Hufeisenbruch konnte erneut eine Vergrößerung aller Aperstellen beobachtet werden Besonders deutlich ist dies aus den Fotovergleichen bei der im Blick von der Franz-Josefs- Höhe in der Gipfelfalllinie des Johannisberges gelegenen Aperstelle und bei der in derselben Blickrichtung links davon befindlichen zu sehen (das sind die beiden am weitesten gletschereinwärts gelegenen Aperstellen) Von den übrigen Gletschern sind keine Besonderheiten zu berichten An allen durch Fotovergleiche erfassten Gletschern dauert die Rückzugstendenz an
4 4 Die Längenmessungen an der Pasterze und den benachbarten Gletschern Alle Längenangaben erfolgen in Metern (Messung der großen Distanzen an der Stirn der Pasterze mit Laser-Distanzmessgerät), die negativen Vorzeichen verstehen sich dabei im Sinne einer Verschlechterung für den Gletscher Die Messrichtung wird in Altgraden angegeben (rechtsweisende Bussole), sn bedeutet Schneebedeckung, in Klammern gesetzte Werte bleiben unberücksichtigt 41 Pasterze (MO 27; Messung am 1491999) Marke I/96 II/96 III/93 IV/95 V/95 VI/90 VII/96 VIII/96 Richtung 309 330 330 330 287 309 309 309 Dist 1999 37,5 84,4 222,0 193,2 74,9 140,0 49,7 51,8 Dist 1998 28,8 55,0 112,8 155,1 72,0 139,4 41,3 42,8 Diff 98/99-8,7-29,4-109,2-38,1-2,9-0,6-8,4-9,0 Neue Richtung und zugehörige Distanz: V/95 (300 ) 89,0 m Mittelwerte des Rückzugs (in Klammern die Zahl der Messmarken) Gletscherteil moränenfrei (I-IV) morbedeckt (V-VIII) gesamte Stirn Rückzug 1998/99 46,4 (4) 5,2 (4) 25,8 (8) Rückzug 1997/98 32,5 (4) 2,9 (4) 17,7 (8) 42 Wasserfallwinkelkees (MO 28; Messung am 1391999) Marke I/82 II/86 III/94 IV/92 Mittel Richtung 326 332 349 11 Dist 1999 sn (103,0) 37,8 11,5 sn Dist 1998 105,0 38,5 11,5 9,9 Diff 98/99 +0,8 0,0 +0,4 Die Mittelbildung erfolgte mit den Werten der Marken II/86 und III/94, das Gletscherverhalten ist als stationär einzustufen 43 Freiwandkees (MO 30; Messung am 1191999) Marke A 89 B 92 C 92 D 97 Mittel Richtung 315 318 327 315 Dist 1999 71,3 36,3 59,3 87,0 Dist 1998 36,1 57,1 Diff 1998/99-0,2-2,2-1,2 Die Mittelbildung erfolgte mit den Werten der Marken B 92 und C 92 5 Höhenänderungen an den Profilen Für die gesamte Gletscherzunge errechnet sich der Einsinkbetrag als das Mittel aus 25 Punkten (6 an der Freiwand-, 10 an der Seeland- und 9 an der Burgstalllinie) zu 3,87 m Dies entspricht bei Gültigkeit für eine 6 km 2 große Fläche einem Defizit von 23,22 Millionen m 3 Eis (20,90 Millionen m 3 Wasser) bzw umgelegt auf die 4,3 km 2 große Gletscherzunge 16,64 Millionen m 3 Eis (14,98 Millionen m 3 Wasser) Dieser Einsinkbetrag liegt über dem Mittelwert des Jahrzehnts 1989/90 bis 1998/99 mit 3,49 m Alle Werte sind in Metern angegeben, in Klammern gesetzte Zahlen werden zur Mittelbildung nicht verwendet
5 51 Freiwandlinie (Messung am 1491999) (Höhe des Fixpunktes 2152,56 m) Punkt 1 2 3 4 5 6 Entfernung 100 200 300 400 500 600 vom Fixpkt Höhe 2117,81 2121,41 2110,81 2130,56 2150,16 2162,16 Änd98/99-5,55-6,41-5,71-3,36-3,64-3,44 Das Mittel des Einsinkens betrug 4,69 m gegenüber 5,18 m von 1997 auf 1998 Die Punkte 1 bis 3 lagen auf dem moränenfreien, die Punkte 4 bis 6 auf dem moränenbedeckten Gletscherteil Der linke Eisrand lag in Kontakt zu schuttbedecktem Toteis in 2115,06 m Höhe (1998: 2120,06 m), 86,00 m (1998: 77,00 m) vom Fixpunkt entfernt 52 Seelandlinie (Messung am 1291999) (Höhe des Fixpunktes 2294,51 m) Punkt 12 11 10 9 8 Entfernung 161 200 302,5 400 500 vom Fixpunkt Höhe 2209,51 2211,31 2239,26 2249,96 2251,66 Änderg97/98 (-7,00) -8,10-6,15-4,35-4,40 7 6 5 4 3 2 600 700 800 900 1000 1070 2251,56 2248,36 2248,61 2260,61 2249,31 2248,11-4,25-5,60-4,75-3,30-4,36-3,01 Das Mittel des Einsinkens betrug (ohne Berücksichtigung von Pkt12, der zu weit vom Vorjahrespunkt entfernt lag) 4,83 m gegenüber 3,39 m von 1997 auf 1998 Die Punkte 2 bis 5 lagen auf dem moränenbedeckten, die Punkte 6 bis 12 auf dem moränenfreien Gletscherteil Der Eisrand unterhalb der Hofmannshütte lag in 2206,41 m Höhe (1998: 2209,06 m), 118,00 m (1998: 111,00 m) vom Fixpunkt entfernt 53 Burgstalllinie (Messung am 1291999) (Höhe des Fixpunktes 2469,34 m; Höhe des derzeit verwendeten Hilfsfixpunktes 2428,23 m, dessen Distanz vom Fixpunkt 28,40 m) Punkt 1 2 3 4 5 Entfernung 165,4 200 300 400 500 vom Fixpkt Höhe 2374,23 2377,23 2384,83 2392,33 2391,23 Änderg 97/98 (-2,30) -1,53-2,53-3,23-2,08 Punkt 6 7 8 9 10 Entfernung 600 700 800 900 950 vom Fixpkt Höhe 2386,83 2379,83 2371,58 2365,18 2362,88 Änderg 97/98-2,08-2,63-1,38-2,10-2,80 Das Mittel des Einsinkens errechnet sich (ohne Berücksichtigung von Pkt1, der zu weit vom Vorjahrespunkt entfernt lag) zu 2,26 m gegenüber 3,52 m als jährlichem Mittelwert der
6 Dreijahres-Periode 1995-1998 Punkt 1 lag an der Grenze zum Toteis (das noch bis nahe 2400 m in Richtung Fixpunkt hinaufreichte), die Punkte 1 bis 7 auf dem moränenfreien, 8 bis 10 auf dem moränenbedeckten Gletscherteil 54 Linie am Hohen Burgstall (Messung am 1391999) (Höhe des Fixpunktes 2845,94 m) Punkt 1 2 3 Entfernung vom 100 200 300 Fixpkt Höhe 2813,94 2813,64 2822,94 Änderg 97/98 0,0-0,55-0,15 Das Mittel des Einsinkens betrug 0,23 m gegenüber 2,45 m von 1997 auf 1998 55 Firnprofil (Messung am 1391999) (Höhe des Fixpunktes 3060,38 m) Punkt 1 2 3 4 5 Entfernung 100 200 300 400 500 vom Fixpunkt Höhe 3041,88 3031,08 3019,08 3001,08 2974,58 Änderg97/98 0,0-0,50-0,20-0,70-0,70 Punkt 6 7 8 9 10 Entfernung 600 700 800 900 1000 vom Fixpunkt Höhe 2949,58 2932,08 2924,88 2922,18 2919,68 Änderg97/98-0,70-0,50-0,15-0,30-0,05 Das Mittel des Einsinkens betrug 0,38 m gegenüber 1,28 m von 1997 auf 1998 6 Bewegungsmessungen an den Steinreihen Alle Angaben erfolgen in Metern, Werte in Klammern bleiben unberücksichtigt 61 Freiwandlinie (Messung am 1491999) Stein 1 2 3 4 5 6 Mittel Weg 98/99 3,70 5,55 5,50 4,00 (0,70) 4,69 Änderg gg 96/97-0,45-0,35-0,90-0,65 Das Bewegungsmittel für 1998/99 errechnet sich nur aus 4 Steinen (1, 3, 4, 5) und hat sich gegenüber dem Mittel von 1997/98 (5,34 m; Steine 1, 2, 4, 5) verringert Stein 2 war in einer Spalte verschwunden, Stein 6 offensichtlich verrutscht 62 Seelandlinie (Messung am 1291999) Stein 12 11 10 9 8 7 Weg 98/99 (13,10) 11,60 15,75 17,85 17,90 17,70 Änderg gg 97/98-7,00-6,00-8,70
7 Stein 6 5 4 3 2 Mittel Weg 98/99 16,90 14,80 12,20 4,80 (2,7) 14,39 Änderg gg 97/98-4,70-4,50-1,40-1,50-3,04 Für die Mittelbildung wurden der Stein 12 wegen seiner Lagediskrepanz gegenüber dem Vorjahr und der offenbar verrutschte Stein 2 nicht verwendet, Stein 10 wurde nicht gefunden Die Bewegung hat sich gegenüber dem Vorjahr (17,43 m; Mittel aus den 8 Steinen 2-9) deutlich verlangsamt 63 Burgstalllinie (Messung am 1291999) Stein 1 2 3 4 5 Weg 98/99 (11,45) 17,90 30,60 35,00 35,50 6 7 8 9 10 Mittel 33,70 31,40 27,00 16,40 6,80 26,03 Da von der Burgstalllinie die letzten gemessenen Jahres-Bewegungswerte von 1994/95 stammen, wird auf die Angabe von Änderungsbeträgen verzichtet Für die Mittelbildung blieb Stein 1 wegen seiner Lagediskrepanz zum Vorjahr unberücksichtigt 64 Linie am Hohen Burgstall (Messung am 1391999) Stein 1 2 3 Mittel Weg 98/99 2,20 2,70 2,45 Da von der Linie am Hohen Burgstall die letzten gemessenen Jahres-Bewegungswerte von 1993/94 stammen, wird auf die Angabe von Änderungsbeträgen verzichtet Stein 3 lag unter Altschnee Anschrift des Verfassers: AoUnivProf Mag Dr Gerhard Karl LIEB Institut für Geographie der Universität Graz Heinrichstraße 36 A-8010 Graz e-mail: gerhardlieb@kfunigrazacat