Trennbare Verben Aufgabe 1 Setzen Sie die Verben ein.

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NTH 4.1 ÜBUNG 1 WANN DENN? ÜBUNG 2 WAS MACHEN WIR DENN?

Transkript:

Trennbare Verben Aufgabe 1 Setzen Sie die Verben ein. 01. mitkommen Morgen fahren wir nach Köln.... du auch...? 02. zurückkommen Herr Sauer fliegt nach Berlin. Am Mittwoch... er wieder.... 03. herauskommen Jens ist seit Tagen im Haus und... einfach nicht.... 04. herkommen... Sie bitte.... Ich brauche Ihre Hilfe. 05. vorbeikommen Besuchst du mich? - Ja, am Samstag... ich.... 06. ankommen Um wie viel Uhr... der Zug am Bahnhof...? 07. abholen Unsere Oma besucht uns. Ich... sie vom Bahnhof.... 08. heimgehen Warum... ihr jetzt schon...? Wir sind sehr müde. 09. losgehen Ich warte schon seit Stunden. Wann... wir endlich...? 10. weggehen Lassen Sie mich in Ruhe!... Sie.... 11. ausgehen Heute Abend... mein Freund mit mir.... 12. angehen Auf der Bühne... das Licht..., die Zuschauer klatschen. 13. anziehen Der Junge... die Hose.... 14. ausziehen Das Mädchen... die Jacke.... 15. umziehen Der Sportler wechselt seine Sportkleidung. Er... sich.... 16. einziehen Endlich ist unser Haus fertig. Am Wochenende... wir.... 17. aufmachen Herr Jacoby... das Fenster.... 18. zumachen Seine Frau... es wieder.... 19. einschlafen Wir sind sehr müde. Wir schließen die Augen und....... 20. aufwachen Das Kind träumt schlecht. Es...... und weint. 21. aufstehen Der Bäcker... jeden Morgen bereits um 2:30 Uhr.... 22. einschalten In der Pause... der Mechaniker das Radio.... 23. ausschalten Der Chef... es nach der Mittagspause wieder.... 24. anrufen Wie oft... dich deine Freundin eigentlich...? 25. einkaufen Unser Kühlschrank ist leer. Wer......? Du oder Paul? 26. zuhören Die Schüler... leider nur sehr selten.... 27. anzünden Thomas... eine Kerze... und betet. 28. abschreiben Der Schüler... immer von seinem Nachbarn.... 29. nachdenken Freddy ein Problem. Es sucht eine Lösung. Er....... 30. aufräumen Mein Sohn ist sehr ordentlich. Er... täglich sein Zimmer....

Aufgabe 2 Stellen Sie Fragen. 01. Klaus Petersen steht jeden Morgen um 6:00 Uhr auf. Um wie viel Uhr... 02. In der Küche schaltet er die Kaffeemaschine ein. 03. Im Schlafzimmer macht er das Fenster auf. Wo... 04. Im Wohnzimmer dreht er die Heizung auf. 05. Danach geht Klaus ins Badezimmer und zieht den Schlafanzug aus. Wohin...? Was.... 06. In der Küche schüttet er sich eine Tasse Kaffee ein.. 07. Er bereitet sein Frühstück vor. 08. Nach dem Frühstück spült Klaus das Geschirr ab. Was macht... 09. Er trocknet Gläser und Teller ab und stellt sie in den Schrank hinein. Was...? Wohin.... 10. Im Flur zieht er seine Schuhe und seine Jacke an. 11. Er schaltet die Kaffeemaschine ab und macht das Schlafzimmerfenster wieder zu. Was...? Was.... 12. Draußen regnet es. Deshalb nimmt Klaus seinen Regenschirm mit. Warum... 13. Klaus macht die Tür auf, geht hinaus und schließt die Wohnungstür ab. Macht...? Geht...? Schließt...?

14. An der Bushaltestelle ruft Klaus mit seinem Handy seinen Freund an. Wen... 15. Der Bus kommt pünktlich. Klaus steigt in den Bus ein. Kommt...? Steigt...? Aufgabe 2 Ordnen Sie die Sätze. Achten Sie auf die Verbstellung und deklinieren Sie richtig. 01. abholen / ich / du / Uhr / sieben / um /? 02. ankommen / mein / Eltern / um / an / 7:15 Uhr / Bahnhof / der /. 03. aufstehen / um / sonntags / normalerweise / mein / Mann / erst / 11 Uhr /. 04. ausgehen / Holger / Petra / mit / heute Abend /? 05. einladen / unsere Eltern / Herr Meier / Frau Maurer / und / auch / zur Party /? 06. fernsehen / Sohn / euer / zu viel / täglich /. 07. herausnehmen / warum / du / Geld / das / aus / Tasche / mein /? 08. vorbereiten / die / das / Essen / Mutter / Mittag / gegen /? 09. nachdenken / Kinder / einige / nicht / oder / nur wenig /. 10. spazieren gehen / warum / du / Kinder / die / mit / nicht /? 11. zurückkommen / Frau / dein / um wie viel Uhr / Abend / heute / vom Kino /? 12. vorlesen / Großmutter / euer / Kinder / die / ein / Geschichte / auch /? 13. aufhören / Frau / dein / mit / Rauchen / das / auch /?... 14. mitnehmen / du / Sohn / dein / warum / nicht /? 15. können / s. ausschlafen / ich / an / Wochenende / das / endlich /.

Aufgabe 3 Setzen Sie die Präfixe der trennbaren Verben ein. 4x ab, 4x an, 3x auf, 3x aus, 5x ein, fern, hinein, los, 2x mit, um, vor, weg, zu, 2x zurück 01....sehen Detlev ist ein Stubenhocker. Er sitzt nur vor der Glotze und sieht.... 02....nehmen Du bist viel zu dick. Du solltest dringend ein paar Kilos...nehmen. 03....laden Morgen habe ich Geburtstag. Zu meiner Party lade ich viele Freunde.... 04....geben Ich muss zur Bücherei. Ich muss die Bücher...geben. 05....holen Martin ist am Bahnhof. Er holt dort seine Mutter.... 06....lesen Bitte Oma. Lies uns doch noch eine Geschichte.... 07....ziehen Das Kind ist ja nackt. Zieh ihm bitte etwas.... 08....stehen Sonntags steht mein Mann immer sehr spät.... 09....räumen Wie sehen denn eure Zimmer aus? Kinder, räumt sie sofort.... 10....schreiben Einige Schüler schreiben in der Prüfung bei ihren Nachbarn.... 11....rufen Ihr Chef Sie mehrmals angerufen. Sie sollen ihn sofort...rufen. 12....nehmen Gefällt es dir? Du kannst es...nehmen. Ich schenke es dir. 13....nehmen Nehmen Sie dieses Medikament 3x täglich.... 14....steigen Steigt rasch...! Der Zug fährt gleich los. 15....gehen Das ist aber eine hübsche Kneipe. Komm, lasst uns...gehen. 16....nehmen Der Ring kostet ja ein Vermögen. Den kann ich aber nicht...nehmen. 17....machen Es ist kalt. Mach bitte das Fenster.... 18....fahren Wir sind schon sehr spät. Wann fährt der Bus endlich...? 19....schalten Wir gehen jetzt. Kannst du vorher noch das Radio...schalten? 20....steigen Ich wollt zum Rathaus? Dann müsst ihr gleich...steigen. 21....sehen Wie seht ihr denn...? Warum seid ihr so schmutzig? 22....ziehen Unsere Wohnung ist viel zu klein. Wir möchten endlich...ziehen. 23....kaufen Bevor die Geschäfte schließen, müssen wir noch...kaufen gehen. 24....machen Hier ist Farbe auf meinem Hemd. Kannst du das...machen? 25....singen Ich singe nicht gern allein. Sing doch.... 26....springen Was ist nur mit dem Motor los? Er springt einfach nicht.... 27....fallen Im Herbst ist das Obst reif. Es fällt.... 28....bauen Viele Häuser sind nach der Flut kaputt. Man muss sie wieder...bauen. 29....brechen Das Eis ist sehr dünn. Geh nicht aufs Eis, sonst brichst du.... 30....rufen Heute meine Mutter Geburtstag. Ich muss sie sofort...rufen.

Trennbare und nicht trennbare Verben English Partizip II - haben/sein - (3. Pers. Sing.) holen geholt erholen (sich) (sich) erholt suchen gesucht besuchen besucht sehen gesehen an sehen (sich) (sich)angesehen zahlen gezahlt bezahlen bezahlt kommen ist gekommen bekommen bekommen schreiben geschrieben unterschreiben unterschrieben Verb fahren bleiben machen (reg.) antworten (reg.) finden sagen (reg.) suchen (reg.) - haben/sen - (3. Pers. Sing.) Partizip II ist ist Ein ganz besonderer Urlaub Bildungsurlaub Die Sommerferien sind vorbei haben Sie sich gut erholt? Laut Statistik erholt sich in Deutschland ein Drittel zusammen mit der Familie, ein Drittel macht Kultururlaub, besucht Städte im In- und Ausland und sieht sich die Museen, Kirchen und die Einkaufsstraßen an. Das letzte Drittel macht z. B. Abenteuerurlaub oder Sporturlaub. Nur ca. zwei Prozent der Deutschen nutzen die Urlaubszeit für einen Kurs: Sie lernen ein Musikinstrument, machen Yoga oder tanzen Tango. Wer eine Sprache oder ein neues Computerprogramm lernen möchte, kann das aber auch anders machen. In Deutschland gibt es den Bildungsurlaub. Was ist das? Landeskunde: Bildungsurlaub in der Bundesrepublik Deutschland Seit 1974 gibt es den bezahlten Bildungsurlaub. In jedem Bundesland gibt es ein anderes Gesetz, aber in fast allen Bundesländern können die Arbeitnehmer/innen alle zwei Jahre zehntage zur beruflichen oder politischen Weiterbildung nutzen. Die Arbeitnehmerin/ der Arbeitnehmer bekommt auch für diese Tage das volle Gehalt. Weiterbildung ist auch gut für die Betriebe, lebenslanges Lernen ist heute wichtig! Ein Interview mit Reinhard H., 52 Jahre alt, Arbeitnehmer bei einer Softwarefirma, Berlin Ergänzen Sie bitte die fehlenden Verben im Partizip II und ergänzen Sie auch die richtige Form von haben oder sein. Journalist: Viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen machen Bildungsurlaub, Reinhard H. ist einer von ihnen. Herr H., Sie (sein) im Sommer nicht an den Strand (fahren). Sie (sein) in der Stadt (bleiben) und (haben) Bildungsurlaub (machen).

Warum? Reinhard H.: Ja, das war so: In meinem Beruf als Softwareentwickler muss ich oft auf Englisch telefonieren. Mein Fachenglisch ist sehr gut, aber es ist schwer, am Telefon mit Kunden zu sprechen. Darum (haben) ich einen Englischkurs (besuchen). Journalist: Was (haben) Ihr Arbeitgeber (antworten)? Reinhard H.: Na ja, zuerst (haben) er das nicht gut (finden). Im Sommer fahren immer viele Kollegen und Kolleginnen weg. Aber der Kurs ist auch gut für die Firma, (haben) ich (sagen). Mein Chef (haben) dann den Antrag (unterschreiben) und (haben) mir sogar 50 Prozent der Kosten (bezahlen). Und jetzt ist er sehr zufrieden mit meiner Leistung. Journalist: Wie funktioniert das denn mit dem Bildungsurlaub? Reinhard H.: Ich (haben) einen Englischkurs im Internet (suchen) und (finden). Das war nicht so leicht. Die Weiterbildung muss zertifiziert sein. Journalist: Warum ist das so? Reinhard H.: Mein Chef gibt mir frei, er möchte wissen, dass ich etwas lerne und nicht nur Spaß habe!