Wöbbelin. KZ-Gedenkstätte Neuengamme Reproduktion nicht gestattet

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Transkript:

Wöbbelin Bereits im September 1944 war etwa 12 Kilometer von Ludwigslust entfernt im Wald bei Wöbbelin mit dem Bau eines kleinen Lagers begonnen worden, das zunächst den Namen Reiherhorst trug. Es war ursprünglich für USamerik anische Kriegsgefangene bestimmt gewesen. Am 12. Februar 1945 kam dann ein erster größerer Häftlingstransport dort an. Die Männer wurden zum Aufbau eines weitaus größeren Lagers eingesetzt, das den Namen KZ Wöbbelin trug. Nach Angaben des SS-Standortarztes des KZ Neuengamme, Dr. Trzebinski, vom 29. März 1945 befanden sich Ende März 1945 648 KZ-Häftlinge im Außenlager Wöbbelin. Mitte April erreichten zahlreiche Transporte aus verschiedenen Außenlagern des KZ Neuengamme und des KZ Ravensbrück mit über 4000 Häftlingen Wöbbelin. US-amerikanische Truppen befreiten das Lager Wöbbelin am 2. Mai 1945. Zumindest zeitweilig soll der ehemalige Kommandant des KZ Stutthof bei Danzig, SS-Sturmbannführer Paul Werner Hoppe, Lagerführer gewesen sein. Auch von einem Lagerführer Ernst berichten Überlebende. KZ-Gedenkstätte Neuengamme Reproduktion nicht gestattet

2 Wöbbelin Das Außenlager Wöbbelin am 4. Mai 1945. Foto: Dr. Alfred B. Sundquist. (USHMM, 09216)

Wöbbelin 3

4 Wöbbelin Ehemalige Häftlinge berichten Das Leben in Reiherhorst war schwer, die Arbeit auf der Baustelle hart und lang, es gab wie immer wenig Essen (ein Stück Brot und einen halben Liter Suppe, meistens mit Kohl und weißen Wurzeln). Einmal gab es sogar Milchsuppe, eine unvergessliche Delikatesse! Der Lagerführer, ein gewisser Ernst, war ein [ ] Sadist mit einem Gummischlauch. Der Küchenkapo war von den Kapos am schrecklichsten und nicht weniger sadistisch als der Ernst. [ ] Auf der Baustelle geschahen [ ] grausame Dinge. [ ] Mancher Häftling fiel von der Leiter herunter, die Soldaten machten sich einen Spaß darüber und ärgerten uns oftmals in dieser Situation, man begoss die Verletzten mit kaltem Wasser und nachher streute man noch Zement auf die Schlachtopfer. Am Abend mussten wir die Toten und Verletzten mitschleppen. [ ] Mit harter Arbeit, wenig Schlaf und nicht genug Essen verging die Zeit. Dann kam Ostern. Wir [hatten] arbeitsfrei. Daher meldete ich mich bei der Schreibstube für medizinische Hilfe, weil es mir so schlecht ging. Der Lagerführer sah mich stehen und schlug mich weg mit seinem Gummischlauch (-knüppel). Später versuchte ich es wieder, er sah es und [ ] befahl Fünfzig fürs Aas zu geben. Vornüber auf einem Holzschemel liegend bekam ich die, selber laut zählen müssend. A. J. Hilberink, niederländischer Überlebender. Bericht, 20.5.1993. (ANg, HB 1402)

Wöbbelin 5 Da war ein riesengroßer Wagen mit Brot, der von zwei Pferden gezogen wurde. [ ] Diese Pferde wurden von einem einfachen deutschen Zivilisten gelenkt. Und da man Angst hatte, dass diese Häftlinge am Anfang waren es ja über 6000 diesen Wagen [ ] angreifen könnten [ ], stand dort jemand in dem Wagen, [ ] mit einer riesengroßen Peitsche. [ ] Als der Wagen in das Lager Wöbbelin einfuhr, sollte er zu einer Baracke fahren, die von den anderen getrennt war das hätte einmal die Küche werden sollen, um das Brot abzuladen und jedem ein Stück von 150 Gramm pro Tag zu geben. Das war fast nichts mehr [ ]. Ein ganz kleines Dreieck, sooo klein [ ]. Als der Wagen sein Ziel erreicht hatte, war er fast leer. Und die SS-Leute, die zu jenem Zeitpunkt gerade das Lager durchquerten schossen mit ihren Maschinegewehren, [ ] damit sie das Lager durchqueren konnten. [ ] Es ist die Frage gestellt worden, ob es [in Wöbbelin] Kannibalismus gab. Ich habe nein gesagt, denn Kannibalismus, das bedeutet, einen Lebenden zu töten, um ihn zu essen. [ ] Meine ausländischen Mithäftlinge aßen Stücke [ ] [von] zerschnittenen Leichen. [ ] Als ich sah, wie meine russischen, polnischen und sonstigen Freunde ein bisschen Fleisch aßen, war ich vielleicht sogar neidisch auf sie. [ ]

6 Wöbbelin So sehr waren wir herunter gekommen. [ ] Ich kann mich heute noch fragen: Und wenn ich wirklich die Gelegenheit gehabt hätte? Wenn mir ein Kamerad gesagt hätte: Du verhungerst ja, hier hast du ein Stück Fleisch. [ ] Hätte ich, hätte ich? Das ist Zufall, dass ich kein Menschenfleisch gegessen habe. Reiner Zufall. [ ] Ich sah, wie ein amerikanischer Soldat hereinkam, [ ] aber das war kein normaler amerikanischer Soldat, sondern ein Priester. [ ] Und inmitten dieser Toten kniete er nieder und machte in alle Richtungen das Zeichen des Kreuzes. Und da dachte ich mir: Aber ich bin ja ein Mensch! Ich bin kein Tier! Dabei kümmerte ich mich damals überhaupt nicht um Religion, ich machte mir wegen Religion überhaupt keine Gedanken. Aber [ ] das waren Gesten, die plötzlich einem Wesen, das am Ende war, das völlig fertig war, sein Menschsein zurückgaben, das war alles. Denn es gibt Gesten, die ausschließlich [ ] dem Menschen gehören. Pierre Verhaegen, ehemaliger belgischer Häftling. Interview, 4./5.11.1991. (ANg, HB 1622)

Wöbbelin 7 Die Befreiung des Außenlagers Wöbbelin Bericht eines US-amerikanischen Soldaten aus dem Jahr 1946: Die nächste Baracke, auf die wir stießen, war eine Art von Waschraum. Entlang den langen Zementtrögen, in denen schmutziges Wasser stand, lagen Reihen von Toten. An den Ecken waren die Leichen aufgeschichtet wie Holzscheite, damit sie besser gezählt werden konnten. Die Deutschen waren bis zum Schluss systematisch gewesen sogar beim Lagern der Leichen. Aus: Katharina Hertz-Eichenrode (Hg.): Ein KZ wird geräumt. Häftlinge zwischen Vernichtung und Befreiung. Die Auflösung des KZ Neuengamme und seiner Außenlager durch die SS im Frühjahr 1945. Katalog zur Wanderausstellung, Bd.1, Bremen 2000, S. 340.

8 Wöbbelin Bericht von Werner T. Angress, US-amerikanischer Oberfeldwebel, 1935 aus Berlin emigriert, über die Befreiung des Außenlagers Wöbbelin, 1997: Schon bevor man in das Lager trat, wurde man von dem Gestank der Verwesung beinahe überwältigt. Ich will Ihnen eine weitere Beschreibung ersparen. Die, die wir das Elend sahen, waren von dem, was wir im Lager vorfanden, völlig verstört. [ ] Ich ging dann in einige umliegende Häuser und fragte die Bewohner, ob sie gewusst hatten, was das für ein Lager war. Die Antworten waren zumeist vage. Ein Mann sagte mir, er und seine Familie wussten, dass da ein Arbeitslager war, und um irgendwelchen Unannehmlichkeiten auszuweichen, seien sie immer einen Umweg gefahren, um so das Lager zu vermeiden. Ich bemerkte bei diesen Besuchen, dass es den Anwohnern keineswegs an Lebensmitteln fehlte. Auch das Haus in Ludwigslust, das wir requirierten (es gehörte einem Parteifunktionär der NSDAP), besaß eine gut gefüllte Speisekammer. Die in der Wasch-küche des Lagers aufgestapelten Leichen waren größtenteils verhungert. Ich sprach mit einigen Überlebenden, darunter auch einige jüdische Jugendliche mit greisenhaften Gesichtern, die mir von den Erlebnissen in den Lagern, in denen sie waren, erzählten. Als ich sie fragte, wo sie nun hingehen wollten, waren sich alle drei einig: Palästina. [ ] Die Befreiung hatte ein Nachspiel. Am 7. Mai wurden zwischen 150 und 200 der im Lager gefundenen Toten im Schlosspark von Ludwigslust begraben. Bürger der Stadt wurden angewiesen, die Gräber zu schaufeln, und alle muss-ten am Tage der Beerdigung an den bei den Gräbern

Wöbbelin 9 liegenden Leichen Russen, Polen, Deutsche, Juden, und andere vorbeidefilieren. Das gleiche galt für eine Reihe von deutschen Offizieren, die zu diesem Zweck aus den Gefangenenlagern geholt worden waren. Einige der Zivilisten, vor allem Frauen, weinten, als sie an den Leichen vorbeizogen (ob aus Mitleid für die Opfer oder für sich selbst, muss offen bleiben). Ich hatte den Auftrag, eine Gruppe von Offizieren zu betreuen, d.h. ich sollte dafür sorgen, dass sie sich dem Zug der vorbeidefilierenden Bürger anschließen sollten. Sie standen da mit eiskalten, steinernen Gesichtern. Als sich einige Zigaretten anzündeten, [ ] forderte [ich] sie auf, das Rauchen während der Beerdigung zu unterlassen. Einer von ihnen musterte mich, der ich ja nur ein Oberfeldwebel war, mit einem ironischen Blick und sagte, ich hätte ihm als Offizier überhaupt nichts zu befehlen. Da zog ich zum zweiten Mal in diesen Tagen meine Pistole. Er warf die Zigarette zu Boden [ ]. Nach den Gebeten der drei Seelsorger der Division, des protestantischen, katholischen und jüdischen, und einer kurzen Ansprache des neu eingesetzten Bürgermeisters [ ] endete das Begräbnis. Aus: Werner T. Angress: Kurzreferat: Ein Zeitzeuge berichtet aus amerikanischer Sicht, in: 8. Mai 1945 Befreiung oder Kapitulation? Hg. v. Rainer Schröder, Berlin 1997, S. 45 50. S. 47.

10 Wöbbelin Foto von der Beisetzung verstorbener Häftlinge im Schlosspark von Ludwigslust, aus dem privaten Fotoalbum von Werner T. Angress, 1945. Foto: Werner T. Angress. (ANg, 2002-3141)