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Transkript:

Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2014 Clavis Beteiligungen AG, München

ZWISCHENBILANZ zu 30. Juni 2014 AKTIVSEITE A. UMLAUFVERMÖGEN I. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 1. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 656,26 II. KASSENBESTAND, BUNDESBANK- GUTHABEN, GUTHABEN BEI KREDITINSTITUTEN UND SCHECKS 250.000,00 250.656,26

ZWISCHENBILANZ zu 30. Juni 2014 PASSIVSEITE A. EIGENKAPITAL I. GEZEICHNETES KAPITAL 250.000,00 II. JAHRESFEHLBETRAG 5.254,00- B. RÜCKSTELLUNGEN 1. SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN 1.800,00 C. VERBINDLICHKEITEN 1. SONSTIGE VERBINDLICHKEITEN - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 4.110,26 4.110,26 250.656,26

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOM 15.05.2014 BIS 30.06.2014 1. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN A) ORDENTLICHE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN AA) VERSCHIEDENE BETRIEBLICHE KOSTEN 5.254,00 2. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 5.254,00-3. JAHRESFEHLBETRAG 5.254,00

Clavis Beteiligungen AG Anhang zum 30. Juni 2014 A N H A N G

ANHANG Allgemeine Angaben Der Zwischenabschluss zum 30. Juni 2014 wurde nach den Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BILMOG) aufgestellt. Angaben, die wahlweise in der Bilanz gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Nach den in 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich der Vornahme steuerrechtlicher Maßnahmen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Der Zwischenabschluss der Clavis Beteiligungen AG wurde nach den geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes zu beachten. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Die liquiden Mittel werden zum Nominalwert angesetzt. Das Gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Eigenkapital Gezeichnetes Kapital: 250.000,00 davon einbezahlt: 250.000,00 Anzahl der Aktien: 250.000 (nennwertlose Stückaktien) Die Gesellschaft wurde mit notariellem Vertrag vom 15. Mai 2014 und Eintragung ins Handelsregister am 26. Juni 2014 mit einem Grundkapital in Höhe von 250.000 gegründet. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 14. Mai 2019 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt 125.000 zu erhöhen. Der Vorstand kann mit Zustimmung des Aufsichtsrats über den Ausschluss des Bezugsrechts entscheiden. Überleitung gemäß 158 Abs. 1 AktG: Fehlbetrag per 30. Juni 2014-5.254,00 Entnahmen aus /Einstellungen in Gewinnrücklagen 0,00 Bilanzverlust per 30 Juni 2014-5.254,00 Sonstige Pflichtangaben Namen des Vorstandes: Während des Zeitraums vom 15. Mai 2014 bis zum 30. Juni 2014 wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt: Bezüge des Vorstandes: Herrn Olaf Seidel, Unternehmerberater Herr Seidel hat im Zeitraum vom 15. Mai 2014 bis zum 30. Juni 2014 vereinbarungsgemäß keine Bezüge für seine Vorstandstätigkeit erhalten. Aufsichtsrat: Herr Christian Sundermann, Unternehmerberater (Vorsitzender) Herr Horst Michel, Steuerberater (stellvertretender Vorsitzender) Frau Viona Brandt, Unternehmensberaterin Die Aufsichtsratsbezüge betrugen im Zeitraum vom 15. Mai 2014 bis zum 30. Juni 2014 insgesamt 0,00. Angabe gemäß 160 (1) Nr. 8 AktG: 100% der Anteile werden von der CFO AG, München, gehalten. Die Bekanntmachung gemäß 20 Abs. 6 AktG erfolgte am 17. Juli 2014 im Bundesanzeiger mit folgendem

Wortlaut: Die CFO AG, München, hat uns mitgeteilt, dass ihr unmittelbar eine Mehrheitsbeteiligung an unserer Gesellschaft gehört. Abhängigkeitsbericht: Berichtspflichtige Rechtsgeschäfte und Maßnahmen der in 312 (1) AktG näher beschriebenen Weise wurden im Zeitraum vom 15. Mai 2014 bis zum 30. Juni 2014 mit der CFO AG nicht vorgenommen. Es wurden auch keine Maßnahmen auf Veranlassung der CFO AG getroffen oder unterlassen. Somit waren auch keine angemessenen Gegenleistungen von der CFO AG zu erhalten. München, im September 2014 gez. Olaf Seidel Vorstand

Zwischenlagebericht 2014 der Clavis Beteiligungen AG 1. Allgemeines 2. Geschäftsverlauf im ersten Rumpfhalbjahr 2014 und Lage der Gesellschaft 3. Finanzlage 3.1 Entwicklung der Vermögens- und Kapitalstruktur inkl. Eigenkapitalspiegel 3.2 Kapitalflussrechnung 3.3 Ertragslage 4. Chancen & Risiken der künftigen Geschäftsentwicklung 4.1 Marktbezogene Chancen & Risiken 4.2 Unternehmensbezogene Chancen & Risiken 4.3 Risikomanagement 5. Prognosebericht 6. Nachtragsbericht 7. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 8. Versicherung des gesetzlichen Vertreters

1. Allgemeines Die Clavis Beteiligungen AG ist eine Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mit Schwerpunkt auf innovativen Business-Konzepten und Technologien. Die Gesellschaft AG unterstützt ihre Portfolio-Unternehmen bei der Erschließung von deren Wachstumspotenzialen mit Managementleistung und Kapital, um so diese Unternehmen mittelfristig an die Kapitalmärkte heranzuführen. Die Clavis Beteiligungen AG plant Beteiligungen unter anderem mittels Asset-Deals oder auch im Rahmen von Kapitalerhöhungen einzugehen. 2. Geschäftsverlauf im ersten Rumpfhalbjahr 2014 und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft wurde am 15. Mai 2014 gegründet. Das Geschäftsergebnis des ersten Rumpfhalbjahrs 2013 war in erster Linie geprägt von den Gründungskosten sowie den Aufwendungen für den Rumpfhalbjahresabschluss und die freiwillige Abschlussprüfung. Umsätze oder Erträge aus Beteiligungen konnten noch nicht generiert werden. Evaluierungen erster Beteiligungsmöglichkeiten werden im zweiten Halbjahr 2014 erfolgen. 3. Finanzlage 3.1 Entwicklung der Vermögens- und Kapitalstruktur Die Vermögenslage und die Kapitalstruktur ergeben sich aus der folgenden Zusammenstellung der Bilanzzahlen für den Abschlussstichtag 30. Juni 2014. Die Gesellschaft verfügt neben einer Vorsteuerforderung nur über ihr Bankguthaben bei der Deutschen Bank AG, München.

Entwicklung der Vermögenslage 30.06.2014 A. UMLAUFVERMÖGEN I. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 1. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 656,26 - DAVON GEGEN GESELLSCHAFTER 558,93 ( 1.142,20) II. KASSENBESTAND, BUNDESBANK- GUTHABEN, GUTHABEN BEI KREDITINSTITUTEN UND SCHECKS 250.000,00 250.656,26 Entwicklung der Kapitalstruktur A. EIGENKAPITAL I. GEZEICHNETES KAPITAL 250.000,00 II. RUMPFHALBJAHRESFEHLBETR AG 5.254,00 B. RÜCKSTELLUNGEN 1. SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN 1.800,00 C. VRBINDLICHKEITEN 1. SONSTIGE VERBINDLICHKEITEN - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 4.110,26 4.110,26 250.656,26 Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 97,6%. Der Fehlbetrag im Rumpfhalbjahr 2014 liegt bei 5.254,00.

Eigenkapitalspiegel per 30.06.2014 lt. DRS 7 Stand Veränderung Stand 15.05.2014 30.06.2014 T T T Gezeichnetes Kapital 250,00 0,00 250,00 - Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen 0,00 0,00 0,00 + Kapitalrücklage 0,00 0,00 + Erwirtschaftetes Eigenkapital 0,00-5,25-5,25 - - Eigene Anteile, die zur Einziehung bestimmt sind 0,00 0,00 Eigene Anteile, die nicht zur Einziehung bestimmt sind 0,00 0,00 = Eigenkapital 30.06.2014 250,00-5,25 244,75 Die Reduzierung des Eigenkapitals beruht auf dem Rumpfhalbjahresfehlbetrag vom 15.05.2014 bis zum 30.06.2014 in Höhe von insgesamt 5,25 T.

3.2 Kapitalflussrechnung Einen Überblick über die Herkunft und über die Verwendung der finanziellen Mittel der Clavis Beteiligungen AG gibt die nachstehende Kapitalflussrechnung, welche die Zahlungsmittelflüsse nach der indirekten Methode darstellt und den Grundsätzen des vom Deutschen Standardisierungsrat DSR erarbeiteten Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2 (DRS 2) entspricht. Kapitalflussrechnung aus der laufenden Geschäftstätigkeit vom 15.05.2014 bis 30.06.2014 ( nach DRS Nr. 2.27 ) 1. Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) von Minderheitsgesellschaftern) vor außerordentlichen Posten -5,25 2. +/- Abschreibungen/Zuschreibungen bei Gegenständen des Anlagevermögens 0,00 3. +/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 1,80 4. +/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge 0,00 5. +/- Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 0,00 6. -/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -0,66 sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 7. +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie 4,11 anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 8. +/- Ein- und Auszahlungen aus ordentlichen Posten 0,00 9. = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 0,00 T Kapitalflussrechnung aus der Investitionstätigkeit vom 15.05.2014 bis 30.06.2014 ( nach DRS Nr. 2.32 ) 1. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 0,00 2. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen 0,00 3. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 0,00 4. - Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen 0,00 5. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 0,00 6. - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögens 0,00 7. + Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten 0,00

8. - Auszahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten 0,00 9. + Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0,00 10. - Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0,00 11. = Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit 0,00 Kapitalflussrechnung aus der Finanzierungstätigkeit vom 15.05.2014 bis 30.06.2014 ( nach DRS Nr. 2.35 ) 1. Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen, Verkauf eigener Anteile etc.) 0,00 2. - Auszahlungen an Unternehmenseigene und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen) 0,00 3. + Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 0,00 4. - Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten 0,00 5. = Cash-Flow aus der Finanzierungsstätigkeit 0,00

3.3 Ertragslage Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt das folgende Bild der Ertragslage für das Rumpfhalbjahr 2014. 15.05.- 30.06.2014 1. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN A) ORDENTLICHE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN - VERSCHIEDENE BETRIEBLICHE KOSTEN 3. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 5.254,00 5.254,00 5.254,00-6. RUMPFHALBJAHRESFEHL- BETRAG 53.298,91 Im Zeitraum vom 15. Mai 2014 bis zum 30. Juni 2014 fielen nur Kosten für die Gründung der Gesellschaft sowie für die Erstellung und Prüfung des Zwischenabschlusses per 30.06.2014 an.

4. Chancen & Risiken der künftigen Geschäftsentwicklung Die Clavis Beteiligungen AG ist einer Reihe von Chancen und Risiken ausgesetzt, von denen die folgenden als wesentlich betrachtet werden können. 4.1 Marktbezogene Chancen & Risiken: Der Erfolg der Investments hängt vom allgemeinen Börsenumfeld und von konjunkturellen Entwicklungen ab: Eine Verschlechterung der externen Bedingungen kann zu Verlusten aus der Investmenttätigkeit führen oder die Aufnahme von Kapital erschweren und somit die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage negativ beeinflussen. Ein positives Umfeld kann dagegen Vermögenseffekte bewirken, die nicht nur allein durch die der Werthaltigkeit des einzelnen Investments begründet sind. Abhängigkeit von Branchenbewertungen der Teilnehmer des Kapitalmarktes: Die Bewertung einzelner Investments kann sich durch eine veränderte Brancheneinschätzung von Marktteilnehmern verschlechtern, aber auch verbessern. Volatilität der Kapitalmärkte: Schwankungen von Preisen auf dem Kapitalmarkt können die Werthaltigkeit der Investments negativ wie auch positiv beeinflussen. Währungs- und Wechselkursrisiko: Bei Investments außerhalb des Euro-Raumes können Währungskursschwankungen den Wert von Beteiligungen negativ wie positiv beeinflussen. Auslandsinvestitionen: Bei Beteiligungen außerhalb von Deutschland kann es zu erhöhten Risiken aus einer unterschiedlichen rechtlichen bzw. steuerlichen Situation kommen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft negativ beeinflussen. Gerade im steuerlichen Bereich können sich aber auch Vorteile ergeben. Verschärfter Wettbewerb: Risikokapitalgeber, die im Wettbewerb zur Clavis Beteiligungen AG stehen, können durch zusätzliche Kapitalaufnahme den Konkurrenzkampf um Beteiligungen verschärfen.

Chancen & Risiken aus Änderung der Zinsen: Durch die Änderung des Zinsniveaus können sich sowohl die Bewertungen der Beteiligungen verändern, als auch eventuell aufgenommene, nicht zinsgebundene Fremdmittel verbilligen oder verteuern und damit zu einer Veränderung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft führen. 4.2 Unternehmensbezogene Risiken: Chancen & Risiken der Investitionstätigkeit der Gesellschaft: Die Werthaltigkeit von Investments kann trotz intensiver Prüfung durch die Gesellschaft nicht gewährleistet werden. Misserfolge können den Bestand der Gesellschaft gefährden, Erfolge die Vermögenslage Gesellschaft dagegen positiv beeinflussen. Abhängigkeit vom Informationen: Die Gesellschaft ist abhängig von Informationen, die ihr vom Verkäufer bzw. der Zielunternehmen zur Verfügung gestellt werden. Es kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass diese Informationen falsch oder irreführend sind. Besondere Risiken & Chancen junger Unternehmen: Die Zielunternehmen der Clavis Beteiligungen AG befinden sich in einer frühen Phase ihrer Entwicklung, die ein hohes Risiko einer Insolvenz und damit Totalverlust für die Clavis Beteiligungen AG mit sich bringt. Andererseits liegen die Bewertungen in der Frühphase einer Unternehmung oftmals erheblich unter ihrem zukünftigen Niveau, was sich sehr positiv für die Clavis Beteiligungen AG auswirken kann. Begrenzte Rechte bei den Beteiligungen: Aufgrund einer möglichen Minderheitsbeteiligung bei den Zielunternehmen wird die Gesellschaft nicht immer in der Lage sein, ihre Interessen bei den Beteiligungen durchzusetzen. Keine historische Geschäftsaktivität: Die Clavis Beteiligungen AG ist erst im Mai 2014 gegründet worden und hat bis heute noch keine Beteiligung erworben. Limitierte finanzielle Mittel: Das derzeit vorhandene Geschäftskapital reicht nicht für großvolumige Investitionen aus.

Steuerliche Risiken: Eine potenzielle Änderung der steuerlichen Gesetzgebung kann die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens nachhaltig negativ beeinflussen. Risiken aus fehlendem Versicherungsschutz: Die Gesellschaft verfügt über keinen eigenen Versicherungsschutz. Externe Ereignisse können die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nachhaltig negativ beeinflussen. Chancen & Risiken aus einer Kreditfinanzierung: Die Clavis Beteiligungen AG beabsichtigt den Erwerb von Beteiligungen eventuell auch unter Aufnahme von Fremdmitteln durchzuführen. Die damit einzugehenden Verpflichtungen können die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens stark negativ beeinflussen und sogar die Insolvenz der Gesellschaft auslösen. Aus Sicht der Eigenkapitalgeber bieten das derzeit historisch sehr geringe Zinsniveau eventuell attraktive Kreditkonditionen, die die Eigenkapitalrendite positiv beeinflussen können. Personengleichheit bei der CFO AG und der Clavis Beteiligungen AG: Der Vorstand der Gesellschaft Olaf Seidel und die Aufsichtsratsmitglieder Christian Sundermann, Horst Michel und Viona Brandt sind gleichzeitig für die Mehrheitseignerin CFO AG tätig. Es ist daher nicht auszuschließen, dass es zukünftig zu Interessenskonflikten kommen kann. Möglichkeit des vollständigen oder teilweisen Verkaufs des Anteils durch die CFO AG: Ein neuer Großaktionär könnte beherrschenden Einfluss auf die Gesellschaft ausüben oder zumindest eine Sperrminorität erlangen. 4.3 Risikomanagement Ein effizientes Risikomanagement soll Gefahren frühzeitig und systematisches erkennen, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können und etwaige Risiken zu managen. Das Risikomanagement ist ein integraler Bestandteil der werthaltigkeitsund wachstumsorientierten Führung der Clavis Beteiligungen AG. In der Clavis Beteiligungen AG werden daher im Rahmen des Risikomanagements bei allen wesentlichen Geschäftsvorgängen und -prozessen mögliche Risiken erfasst, analysiert

und überwacht. Die Risikostrategie setzt stets eine Bewertung der Risiken einer Beteiligung und der mit ihr verbundenen Chancen voraus. Das Management der Gesellschaft geht darüber hinaus nur angemessene, überschaubare und beherrschbare Risiken ein, wenn sie gleichzeitig eine Steigerung des Unternehmenswertes beinhalten. Spekulationsgeschäfte oder sonstige Maßnahmen mit spekulativem Charakter sind grundsätzlich nicht zulässig. Die Eigenkapital- und Liquiditätssituation wird fortlaufend überwacht. Dem Aufsichtsrat wurde in Rumpfhalbjahr 2014 detailliert über die Finanzlage berichtet. Dieses Vorgehen schafft eine optimale Transparenz und bildet so eine solide Basis für die Einschätzung von Chancen und Risiken. Dadurch sind Vorstand und Aufsichtsrat sofort in der Lage, entsprechende Maßnahmen im Sinne einer nachhaltig stabilen Finanz- und Liquiditätssituation des Unternehmens einzuleiten. 5. Prognosebericht Die Gesellschaft plant noch 2014, spätestens im Geschäftsjahr 2015 die erste Beteiligung zu erwerben. Dieses Ziel ist abhängig von den sich bietenden Beteiligungsgelegenheiten und steht ferner unter dem Vorbehalt einer ausreichenden Finanzierungsmöglichkeit. 6. Nachtragsbericht Am 23. September 2014 wurden die Aktien der Clavis Beteiligungen AG in den Freiverkehrshandel der Börse Düsseldorf einbezogen. Als Antragsteller fungierte die Conmit Wertpapierhandelsbank AG, München, Skontroführer ist die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG, Düsseldorf. Der erste Kurs lag bei 1,00.

7. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Für das erste Rumpfgeschäftshalbjahr 2014 hat die Gesellschaft gemäß 312 AktG einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstellt, der mit folgender Erklärung schließt: Im ersten Rumpfgeschäftshalbjahr 2014 haben keine geschäftlichen Beziehungen der CFO AG, München, zur Clavis Beteiligungen AG bestanden. 8. Versicherung des gesetzlichen Vertreters Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und im Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf (einschließlich des Geschäftsergebnisses) und die Lage des Unternehmens so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Unternehmens im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. München, den 26. September 2014 gez. Olaf Seidel Vorstand Clavis Beteiligungen AG