celox Telekommunikationsdienste GmbH Breitbandiger Internet-Zugang und DSL Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 1
Internetzugang in Unternehmen 6% Kein Internet 94% Internet Standleitungen 14% 1% Richtfunk 85% Einwahl Keine Angabe 7% 9% T-DSL 6% Analog 78% ISDN 64/128 Quelle: Certus Consulting Group, 2000 Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 2
Unternehmen im Internet Internet in Unternehmen Marketing Webpräsenz Mailings IT- Anwendungen Webbasierte Plattformen für firmenspezifische Anwendungen Firmeninterne Prozessoptimierung Kommunikation Firmeninterne Kommunikation Kommunikation mit Partnern Kommunikation mit Kunden Geeignete technische Lösung Vertrieb E-Commerce Lösungen Zuverlässigkeit Sicherheit Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 3
Neue Herausforderungen Hoher Bandbreitenbedarf Breitbandkabel Erhöhtes Sicherheitsbedürfnis Erhöhtes Kostenbewusstsein Vernetzung von Standorten (VPN) Alternative Zugangstechnologie n DSL WLL Powerline Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 4
Breitbandkabel Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 5
Das Breitbandkabelnetz Etwa 75% aller Haushalte (27 Mio.) sind derzeit an das Breitbandkabelnetz angeschlossen; 60% aller Haushalte (21 Mio.) nutzen den Kabelanschluss zum Empfang ihres Radio- oder TV-Anschlusses Sehr heterogene Netzinfrastruktur und -technik Sehr große Zahl von Kabelnetzbetreibern: Derzeit über 5000 in Deutschland Das Breitbandkabelnetz Kabelnetze basieren in der Regel auf der 450 MHz oder auf der 606 MHz- Technik, Erweiterung des Frequenzbereiches auf 862 MHz Problem: Das BK-Kabel ist für unidirektionale Anwendungen (z.b. TV, Radio) ausgelegt. Für die interaktive Nutzung muss das Breitbandkabel rückkanalfähig gemacht werden. Breitbandkabel ist ein shared medium, alle Nutzer in einem Netzzweig können in Summe nur die maximale Übertragungsbandbreite nutzen (theoretisch bis zu 10 Mbit/s Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 6
Zersplitterte Eigentumsverhältnisse des Kabelnetzes Bisher: Das Breitbandkabelnetz Backbone Anschluss Deutsche Telekom AG 5,5 Mio. HH IM VERKAUF Deutsche Telekom AG 17,5 Mio. HH Private Kabelnetzbetreiber 12 Mio. HH* 21,5 Mio HH Private Kabelnetzbetreiber mit Satelliten- Gemeinschaftsempfangsanlagen 4 Mio. HH 15,3%** 33,3%** 11,1%** * Die größten 10 Betreiber besitzen etwa 50 % der Anschlüsse aller privaten Betreiber, davon TeleColumbus ca. 2 Mio, Bosch Telecom ca. 1,2 Mio, tss ca. 1 Mio **Anteil an allen HH in D Quellen: ANGA, VPRT, SES/Infratest; Stand 31.12.1997 Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 7
Wireless Local Loop Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 8
Wireless Local Loop (WLL) Im Gegensatz zu CaTV, xdsl und Powerline ist WLL im Access-Bereich nicht leitungsgebunden Wireless Local Loop (WLL) Anschluss der Teilnehmer mittels Punkt-zu-Mehrpunkt-Richtfunk (WLL-PMP- Rifu) 3 Frequenzbereiche: 2,6 GHz, 3,5 GHz und 26 GHz Zuteilung der Frequenzen und Versorgungsgebiete durch Regulierungsbehörde (RegTP) über Auschreibungsverfahren geregelt; Ziel des Verfahrens ist es, das quasi bestehende Monopol der Deutschen Telekom im Anschlussbereich zu bekämpfen Aufnahme des kommerziellen Betriebs in allen Versorgungsgebieten ab dem 1. November 2000 Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 9
Basis eines WLL-Netzes: Die WLL-Zelle Wireless Local Loop (WLL) Sektor 7 Sektor 6 PK 2Mbit/s 2Mbit/s 2Mbit/s Sektor 5 WLL-Zelle Basisstation Sektor 1 Sektor 4 2Mbit/s 2Mbit/s ~3 km Sektor 2 Sektor 3 WLL - Netz basiert auf Basisstationen, die Zellen mit typischerweise Fläche pro Zelle Fläche pro Sektor (bei 4-8 Sektoren pro Zelle) Mögliche Übertragungsraten 4 oder 8 Sektoren (90 bzw. 45 Grad) erschließen; Reichweite bis etwa 3 km; Datenrate bis zu 30 Mbit/s pro Sektor ca. 8-30 km² ca. 1-8 km² 64 Kbit/s, n x 64 Kbit/s, 2 Mbit/s und mehr Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 10
Der Erfolg ist fraglich Empfängeranlage teuer und technisch aufwendig Übertragungsleistung und -eigenschaften hängen von verschiedenen Kriterien ab (Topographie der Umgebung, Art der Bebauung, Wetter) Wireless Local Loop (WLL) Insgesamt ist WLL z. B. im Vergleich zu xdsl eine aufwendige Access- Technologie Einsatz bevorzugt dort, wo keine DSL - Zugang möglich ist, z.b. in entlegenen ländlichen Gebieten Anbieter melden Insolvenz an (Landtel, Callino), bauen drastisch Mitarbeiter ab (Broadnet) oder verbreitern ihre Basis durch andere Anschlusstechnologien (Firstmark) Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 11
Powerline Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 12
Powerline Communications (PLC) Übertragung von Sprache, Daten und Video über die Stromleitung Vision: Powerline Communications (PLC) Intelligente Steuerung von Elektrogeräten (Waschmaschine, Kaffemaschine, etc) zur Entzerrung von Verbrauchspitzen Übertragung hochwertiger Datendienste (VoIP, Video, Fax, Internet) über die Stromleitung Seit den 20er Jahren nutzt z.b. RWE diesen Informationsweg auf Hoch- und Mittelspannungsleitungen; in Privathaushalten ist das Babyphone bekannt Hochbitratige Übertragung: Frequenzen im MHz-Bereich erforderlich => Problem der elektromagnetischen Verträglichkeit verzögerte lange die kommerzielle Nutzung Seit Anfang diesen Jahres bieten einige Stromanbieter (am prominentesten RWE) in ausgewählten Städten PLC an. Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 13
PLC Funktionsweise Powerline Communications (PLC) Daten werden am Mittel- zu Niederspannungstransformator eingekoppelt Reichweite frequenzabhängig, etwa 300 m außer Haus und 50 m im Haus Datenraten: für alle Nutzer innerhalb eines Teilnetzes 2 Mbit/s Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 14
DSL Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 15
Entbündelte Teilnehmeranschlussleitung (xdsl) Nutzung der vorhandenen Kupferdoppeladern im Anschlussbereich vom Endkunden zum Hauptverteiler der Deutschen Telekom AG (DTAG) DTAG ist verpflichtet, Konkurrenten den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung zu gewähren Die DSL-Technologie Nutzung eines erweiterten Frequenzbereiches analoge Telefonie: 0 bis 3,4 khz ISDN: 0 bis ca. 130 khz xdsl: 130 khz bis x Mhz je nach Verfahren Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 16
xdsl Übertragungstechnologie SDSL ADSL over ISDN ISDN Die DSL-Technologie POTS (analog) 0 khz 3,4 khz 130 khz ca.1,5 MHz Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 17
Überblick über die xdsl Familie Technologie Übertragungsraten Name Reichweite (ca.) Dienste / Kunden HDSL SDSL/ G.SHDSL Symmetrisch bis 2,048 Mbit/s bis 2,3 Mbit/s High Data Rate Digital Subscriber Line Single Line Digital Subscriber Line 4,5 km 4,5 km/ 6 km Symm. Datenverkehr (ftp, Videokonferenzen), Geschäftskunden Die DSL-Technologie ADSL ADSL Lite VDSL Asymmetrisch Bis 8 Mbit/s down bis 1,5 Mbit/s up Bis 1 Mbit/s down bis 384 kbit/s up Bis 52 Mbit/s down bis 2,3 Mbit/s up Asymmetric Digital Subscriber Line Asymmetric Digital Subscriber Line Very High Data Rate Digital Subscriber Line bis 5,5 km 7,6 km Bis 1,3 km Asymm. Dienste (Video on Demand, Internet, etc) Privatkunden Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 18
Reichweite des xdsl Übertragungsverfahrens 2,5 2 Bitrate [Mbit/s] 1,5 1 Labor Real Die DSL-Technologie 0,5 0 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 Reichweite[m] Die Übertragungsrate für die xdsl- Technologie hängt empfindlich von äußeren Parameter ab, z.b.: Länge der Leitung Störeinstrahlung und Nebensprechen Leitungsquerschnitt Frequenzfiltern/-verstärkern Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 19
Das Weitverkehrsnetz am Beispiel des celox-netzes Bonn celox NOC Die DSL-Technologie celox TOC Frankfurt Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 20
Das lokale Netz am Beispiel des celox-netzes DC-PSA ee 444444 4 e ME ****** * N C3 E MP P 111111 1 P NOKIA 4 4 4 4 4 4 4 E1 E1 E1 E1 E1 E1 E1 ATM x E1 / E3 Das Modem (mit Router- Funktionalität) wird vom Kunden selbst oder auf Wunsch von einem celox- Partner installiert Die DSL-Technologie 300 300 Watt Watt Battery Shelf celox-dslam im CityPOP celox-dslam in der Vermittlungsstelle der Deutschen Telekom (HVt) Neue TAE-Dose celoxdsl-router (CPE) Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 21
D e r DSL-Anschluss in Ihrem Netz w e rk DMZ Kunden-LA N Die DSL-Technologie c e lox N e tz V ire n g a te w a y F ire w a ll DSL-Modem R o u te r/ S e rv e r B e treuung aus eine r Hand S c h u l u n g s u n te rlagen Zugangstechnologien 22
Kosten pro Monat (22 AT)* 389,60 DM 284,00 DM 178,40 DM 72,80 DM celoxdsl_4 incl. 500 MB celoxdsl_4 Grundgebühr (incl. 20 POP e-mail und Webspace) 0 DM 1 Stunde 3 Stunden 5 Stunden 7 Stunden Internet pro Tag 22 Stunden 66 Stunden 110 Stunden 154 Stunden Internet pro Monat * Kosten eines Internet-by-Call-Zugangs für 4 Pfg. / Minute: ein ISDN-Kanal (64 Kbit/s; d.h. optimal 8 Kbyte/s); inkl. 20 DM Grundgebühr (= halbierte Kosten der ISDN-Grundgebühr) ohne weitere Dienste wie Web-Hosting und E-Mail POPs Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 23
celox-lösungen Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet mit celoxdsl Individuelle Hosting-Lösungen mit celox_host Differenzierte e-mail-pakete: celox_mail Standard Domain-Pakete: celox_domain Leistungsstarke Sicherheitslösungen mit celoxsec Schaffung einer standortübergreifenden IT-Infrastruktur celoxvpn Sicherung der Datenverbindung durch celox_backup Individuell Beratung und Systemhausleistung Hosting von dedizierten Servern im celox-eigenen Rechenzentrum Ausgewählte ASP-Dienste... Schulungsunterlagen Zugangstechnologien 24