Herzliche Frühlingsgrüße von der Ostseeküste!

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Transkript:

Herzliche Frühlingsgrüße von der Ostseeküste!

Klimabündnisstadt Hansestadt Rostock Masterplan 100% Klimaschutz - Unsere kommunale Energiewende

Unsere Gründung 1218 Einwohnereinbruch seit 1989 1/5 116.000 Wohnungen - 1/3 kommunal Universität (1419) und alle großen deutschen Institute Seehafen mit 25 Mill t Umschlag maritim-touristische Unternehmen (DSR, AROSA, AIDA) Liebherr, Nordex, Neptun Industries 77000 Arbeitplätze; Arbeitslose 12%, Schwerpunkt Hotels, Gastronomie und Wellness (10.000 Betten) Tourismus (Seebad Warnemünde, 181 Kreuzfahrtschiffe im Jahr, HanseSail ) Aushängeschild FC Hansa Rostock Rostocker Heide mit 1/3 von 180 km²

Endenergiebedarf 2008 Insgesamt 3.100 GWh Verkehr 16% Strom 25% Wärme 59%

Energieträger Kohle 4% Öl 21% regenerative Energien 3% sonstige 2% Erdgas 70%

Kohlendioxid Emissionen (Tonnen/ Einwohner a) 8,00 7,94 7,00 6,00 5,00 4,00 4,00 3,10 3,00 2,00 0,80 1,00 0,00 Basisjahr 1990 2009 2020 Fernziel 2050

Klimaschutzverpflichtungen Klimabündnis europäischer Städte: anfangs einwohnerbezogene Halbierung bis 2010 EU-Konvent der Bürgermeister: u.a. 20% Regenerativenergie bis 2020 aktuell - 2% pro Jahr Masterplan 100% Klimaschutz: 95% CO2Reduktion bis 2050 Globales Ziel: 2t pro Einwohner und Jahr tolerabel zur Begrenzung des Klimawandels auf 2 Temperaturerhöhung

Energiewende Struktur & Strategie Agenda 21 Arbeitskreis Energiewende seit 2007 Bürgerschaftsbeschluss 1007/2008-A Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Bürgerschaft bis zu ihrer Sitzung im Dezember 2010 ein Konzept zur Abkehr von fossilen und atomaren Energieträgern und die schrittweise Umstellung auf erneuerbare Energieträger für die zum Beschluss vorzulegen. Stadtverwaltung: Klimaschutzleitstelle (3 Pers.) seit November 2008 Startkonferenz zur Energiewende am14.09.2010 mit dem Ziel, durch eine breite gesellschaftliche Bewegung - lokale Wirtschafts-und Energiekreisläufe zu fördern - Arbeitsplätze und Mehrwert in der Region zu schaffen - Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu erreichen - Klima und Umwelt zu schützen Gründung Energiebündnis am 14.05.2011 Bestätigung Antragstellung durch die Bürgerschaft 01.02.2012 Masterplan 100% Klimaschutz - Start am?

Vorgehen Masterplan 100% Klimaschutz Was ist gegeben, was ist gesucht? Bedarfsermittlung und entwicklung Senkungsmöglichkeiten Deckungsquellen Lösungswege samt Untersuchungsbedarf Szenarien und stadtgesellschaftlicher Beschluss Masterplan 100% Klimaschutz als Beschleuniger der Energiewende! Antragstellung 0,8 Mill (5% EA) davon 0,54 Mill Gutachten!

Meilensteine 1. Projektjahr Masterplan 1. Erstellung Masterplan, Projektmanagement, Analyse 2. Planungsleitfaden Energie städtische Bauten 3. Implementierung Energiemanagement in Unternehmen 4. Energiebündnis Rostock zum Regionalbündnis 5. Einrichtung Klimafonds 6. Analyse Geothermiepotential 7. Internetplattform zu Beratungsangeboten 8. Erstellung Klimasparbuch 9. Energiekonzept externes Grünamt 10. Bildungsangebote städtische Mitarbeiter 11. Studie Klimabilanz Mooraufwertung 12. Studie zum Verkehr Stadt-Umland 13. Bürgerforen 14..

1. Schwerpunkt Wärme

Wärmebedarfskataster Gesamtraumwärmebedarf: 589,9 GWh/a (Wohngebäude) + 602,4 GWh/a (Nichtwohngebäude) = 1192,3 GWh/a

Stadtwerke Rostock AG Fernwärme Erzeugung Wärme: Installierte Leistung 455 MW davon: 412 MW im HKW Marienehe 43 MW in 25 dezentralen Erzeugungsanlagen Auskopplung KNG 150 MW Fernwärmenetz: Länge Primärnetz: 236 km Sekundärnetz: 135 km TWW-Leitungen: 86 km Umformstationen: 1.194 Anschlusswert: 527 MW Wärmeabgabe: 690 GWh Verbrauchsstellen: 4.959 13 Forum Fernwärme Folie 02

Rostocks Herz schlägt in Marienehe - Brennstoffbasis Erdgas - KWK-Anteil in der Fernwärme: 96,3 %; Primärenergiefaktor: 0,256 - KWK erfüllt Vorgaben des Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG) - Wirkungsgrad bis zu 88 % mit Stromkennzahl von 0,86 1,45 - Anschlussgrad in der : 63 % - WE insgesamt ca.117.000, davon ca. 73.500 WE Fernwärme versorgt 14 Forum Fernwärme Folie 07

Rostocks Fernwärme ein Muss aus Kraft-Wärme-Kopplung Wärmesatzung seit 1992 Fernwärmesatzung seit 2007

Wärmeabgabe [GWh] Anschlusswert [MW] Klimabündnisstadt Rostock Leistung und Energie Wärmeabgabe und Anschlusswert 1.600 700 1.400 600 1.200 500 1.000 400 800 600 300 400 200 200 100 0 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 0 Prognose Wärmeabgabe Anschlusswert - Stabilisierung des Anschlusswertes, mittelfristig leichter Anstieg - Fortsetzung der Steigerungstendenz der Wärmeabgabe Forum Fernwärme Folie 15

Ausbau des Fernwärmenetzes Ziel: Erhöhung des Anschlussgrades langfristig auf 90 % der Gebäude Wirkung: Verbesserung der Auslastung der Fernwärmeerzeugungs- und Verteilungskapazitäten = höhere Effizienz Konzept zum Fernwärmenetzausbau Planungszeitraum 3 Jahre mit jährlicher Aktualisierung (Invest 10 Millionen / a + x) Fernwärmenetzausbau 2011 - Erschließung : ca. 15,5 km Trassenlänge - Hausanschlussleitungen : ca. 5,5 km Trassenlänge - Anzahl Hausanschlüsse (i.b.) : 272 Stück Langfristvertrag mit allen großen Wohnungsunternehmen!!! 17

Stand & Potenziale der Regenerativenergie GWh 18 Umweltwärme (Wärmepumpen) 14 Windstrom 10 Strom aus Klärgas & Deponiegas 10 Wärme aus Klärgas 1,5 Solarstrom 1,0 Solarthermie 1,0 Wärme aus Holz ---------------------------------- 55,5 GWh Regenerativenergie von 3.100 GWh Gesamt-Endenergie Potenziale: Für Biomasse wurde 2010 ein Potenzial von 1.400 GWh aufgezeigt unter Einbeziehung des Umlandes Solardachanalyse 2011: Geeignete Solardachflächen für 100% Deckung Tiefengeothermiestudie 2011

Leuchtturmprojekte der Regenerativenergie Geothermie, Solarthermie

Empfehlung 1 Festhalten an der Fernwärme und systematische sukzessive Substitution durch regenative Energieträger

Weitere kommunale Handlungsfelder Stadtbeleuchtung 21.500 Lichtpunkte mit durchschnittlich 100W 40 öffentliche Schulen Teilnehmer am Energiesparwettbewerb Standardprojekte oberflächennahe Geothermienutzung Klärgasnutzung 100% Wärmesatzung 2007

2. Schwerpunkt Mobilität

Die. Vorzeigbares aus dem Norden

Verkehrsentwicklung Energieaufwand Verkehrsmittelwahl in Rostock Gesamtverkehr mittl. Werktag, Quelle: SrV, TU Dresden ÖPNV MIV 80% PKW 32,7 22,3 15,8 20 18 17,2 Rad Fuß 20% LKW+Bus 19,9 29 37,8 40,9 37,1 35,4 7,2 6,3 9,7 8,6 13,3 20,2 40,2 42,4 36,7 30,5 31,6 27,1 1987 1991 1994 1998 2003 2008

ÖPNV Rückgrat der Mobilität

Entwicklung Radverkehrsnutzung

Radverkehr in der Infrastrukturmaßnahmen seit 1990 im Innenstadtbereich Sanierung und Ausbau des Radverkehrsnetzes von 80 km auf 240 km Ergänzung und Ausbau von B&R und Abstellanlagen 2 internationale Radfernwege mit Beschilderung Ausweisung eines Campusroutennetzes flächendeckend Tempo-30-Zonen Freigabe von Einbahnstraßen Fahrradmitnahme im ÖPNV mit günstigen Zeittarifen Semesterticket, Schülerticket, Hotelticket

zum Abgucken Beteiligung an EU-Projekten / Radregion Rostock seit 2004 Gründung des Rostocker Fahrradforums 2005 Fahrradförderprogramm (20-Punkte) Beschluss durch die Bürgerschaft 2005 Teilnahme am BYPAD-Audit 2005 Fahrradcheck bei Infrastrukturmaßnahmen Vorbildwirkung prominenter Rostockerinnen und Rostocker / ADFC - Kampagnen Radverkehrskonzeption in Vorbereitung IGVK 2014 / Klausuren etc. Verkehrssicherheitsaudits Radwegewart seit 2011 Abstellanlagenstandard im öffentlichen Raum

Empfehlung 2 Radverkehrsförderung als Gewinn für alle Verkehrsteilnehmerinnen

Gründung Energiebündnis April 2011

Rostocker Visionen 2050 hat Rostock den einwohnerbezogenen Bedarf von Endenergie und Primärenergie halbiert Es werden nur noch 15 MWh / Einw.*a benötigt für 190.000 Einwohner Die CO2 Emission beträgt 0,8 t / Einw.*a (10% 1990) Zur Regenerativenergienutzung könnten beitragen: - Biomasse/Biogas ( z.t. aus Importen) 50% - Solarenergie 15% - Umweltwärme 10% - Windstrom 5% Fortbewegung durch Muskelenergie oder elektrische Energie die Fahrradstadt

Zusammenfassung Rostock hat eine zukunftsfähige Infrastruktur und Strategien für die Energiewende. Rostock kann es schaffen! Zusammenarbeit mit dem Umland sowie Unterstützung durch förderliche Rahmenbedingungen von Land, Bund und EU Für Ihre Aufmerksamkeit dankt holger.matthaeus@rostock.de Weitere Informationen : www.rostock.de/umweltamt Statistische Jahrbücher