1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main Verhandlungstag, 11.1.

Ähnliche Dokumente
1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main Verhandlungstag, 26.3.

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main Verhandlungstag,

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main Verhandlungstag, 25.3.

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main. 93. Verhandlungstag, 25.9.

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main Verhandlungstag, 8.1.

Josefine: Und wie wollte Hitler das bewirken, an die Weltherrschaft zu kommen?

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main. 73. Verhandlungstag, 3.8.

Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe

In den Straßen unserer alten Stadt gibt es viele schöne Geschäfte. Ich gehe oft

schlecht benehmen, werde ich mich nicht weiter mit Ihnen befassen. Wie bitte? Das habe ich nie getan? Natürlich nicht, Sie gefallen mir nicht.

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main Verhandlungstag, 30.4.

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main Verhandlungstag, 25.3.

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main. 74. Verhandlungstag, 6.8.

Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre

Die Investitionen am Forex-Markt können große Gewinne zur Folge haben aber genauso besteht auch das Risiko Geld zu verlieren.

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e

Walliser Milchverband (WMV), Siders //

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Verlieb Dich mit Myprintcard. Die 36 Fragen der Liebe

Die ev. Jugendhilfe an der Kilianschule

BSU Die Fakultät für Biologie Lehrstuhl für Deutsch. 1. Leseverstehen. Dürfen Jugendliche arbeiten? Das Jugendarbeitsschutzgesetz

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde?

Formen des Zuhörens. Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten

Ich habe. Morbus Fabry. Eine Broschüre für Kinder über die Erkrankung. Morbus Fabry

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft

bis zum

Johannes Nommensen. (BArch, BDC/RS, Nommensen, Johannes, )

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Hintergrundinformation zu Lukas 7,1-10 Der Hauptmann von Kapernaum

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie

Liebe Konfirmandengruppe, liebe Eltern, liebe Paten, liebe Verwandte, liebe Gemeinde,

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Der junge Goethe. Hörspiel und Comic in 5 Episoden. geschrieben von David Maier, illustriert von FLIX. Episode II. Wohin es geht!

A) Daten. Durchführung. Schulzimmer von Herrn Köng. Datum Beginn Ende Dauer 25 Minuten

Eine Naruto Liebesgeschichte.. <3

Schulausflug in Auschwitz-Birkenau 2016

Transkript»Reden und Schweigen«Wie spreche ich über meine Geschichte? NEUE HEIMAT ISRAEL

Predigt über Lukas 10,38-42 am in Altdorf (Pfarrer Bernd Rexer)

Predigt zu Johannes 14, 12-31

1 Proband Einleitung 6 7 Sind Fragebögen zum Thema Gewalt an Schulen wichtig oder eher unwichtig? 8 9 Nein, die sind nicht wichtig.

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main. 92. Verhandlungstag, 24.9.

5 Fakten zum Nachteilsausgleich die du wissen musst

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Der Text in Leichter Sprache. Die neue Werkstatt in Giengen - eine kleine Unterhaltung

Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr, 06. November 2016

Papa - was ist American Dream?

Gemeinsam einen Krimi schreiben

PENN A DU Die Pennsylvania Deutschen. Aus einem Interview für eine lokale Radiostation im Pennsylvania Dutch County

Könntet ihr zwei Süßen jetzt bitte mit dem Interview anfangen?

Das war die, die sich durchgebissen hat Linda N. im Gespräch mit Samira E. M.

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 9: DIE BERLINER MAUER

Advent Jesus kommt anders. Unpassend.

WICHTIG FÜR DIE PATIENTIN UND DEN PATIENTEN!

Die Eltern sollen sich wie Erwachsene benehmen und auf erwachsene Art und Weise ihre Probleme besprechen und lösen.

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Lass sie auch mal meckern! oder aber: Bedürfnisorientiert handeln

Malen bereichert das Leben

Transkript eines Abzockanrufs, angeblich von der Bezirksstaatsanwaltschaft

Hueber Lesehefte. Deutsch als Fremdsprache. Leonhard Thoma. und andere Geschichten. Der Taubenfütterer

Black Butler: Auf der Suche nach Liebe

Meine eigene Erkrankung

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen B E S C H L U S S

Joschka Fischer und Fritz Stern Gegen den Strom Ein Gespräch über Geschichte und Politik

Wirklichkeit doch so vollkommen anders erscheint. Natürlich kann er froh sein, dass er sich mit diesen Gedanken nicht herumplagen muss, so wie seine

Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 54 von 60.

Hab, aber Gut? Interview: Oliver Link Bildkonzept: hoch5 Büro für Konzeption und Gestaltung, Henrike Stefanie Gänß,

Stomatologie Deutsch

das mollner mahnmal für die zivilen opfer des nationalsozialismus

Just & Partner Rechtsanwälte

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES. Urteil. vom. 29. Juli in der Strafsache. gegen

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

Gesprächsleitfaden zur religions- und kultursensiblen Pädagogik

- Bücherliste, Literatur-Datenbank & BUCH-Portal für Literatur aus der DDR, Kinderbücher, Jugendliteratur, Märchen,...

Wie wir einen Neuen in die Klasse bekommen, der heißt Französisch und ist meine Rettung

PREDIGT HANS IM GLÜCK AN OKULI ZU LUKAS 9,57-62

Komm nicht zu früh. Predigt bei der Motorradsegnung am 5. August 2012 auf dem Schloßparkplatz, Hambach

Manuskript. Katholische Welt. Anwalt der Opfer Auf den Spuren des Juristen Henry Ormond. Wolfgang Küpper / Religion und Kirche

Meine Erfahrungen mit NS-Gedenkstätten

Acht Kühe für Johnny Lingos Frau Richard Clark

Diese Tränen lügen nicht! (Sonntag Judica / Matthäusevangelium 26, 69-75)

sone: Samet, du hast 10 bis 12- jährige Kinder in einem Hip Hop Kurs ein halbes Jahr trainiert, wie ist das zustande gekommen?

Planet. Arbeitsblatt 1: Arbeitsblatt 1: Vor dem Sehen mit Hilfe des Wortigels das Vokabular zum Thema Wohnen wiederholen.

21. Welcher Satz ist korrekt? 1. Ich möchte jemand den Drucker reparieren.

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL

MUSTERTEXT. empfohlen vom Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen gemäß Beschluss vom *

S Ü D W E S T R U N D F U N K F S - I N L A N D R E P O R T MAINZ S E N D U N G:

FRAGEBOGEN FÜR NÄCHSTEN UND BEKANNTEN DER INHAFTIERTEN IM ARBEITSLAGER IN ŁAMBINOWICE ( )... Vorname und Name.... Geburtsort und -datum

Julia Bähr und Christian Böhm, die beiden Autoren von Wer ins kalte Wasser springt, muss sich warm anziehen im Interview:

AWMF Tagung am 26./ in Würzburg

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo?

7. Fallbeispiele. 7.1 Höhenangst

Transkript:

1 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63 Landgericht Frankfurt am Main 126. Verhandlungstag, 11.1.1965 Vernehmung des Zeugen Artur Geisler Herr Geisler, Sie waren in welchem Konzentrationslager? Sachsenhausen. Und wann sind Sie nach Sachsenhausen gekommen? Im Sommer 42. Im Sommer 1942. Und sind dort wie lange geblieben? Bis zur Auflösung des Lagers im April 45. Warum sind Sie in das Lager gekommen? Vorbereitung zum Hochverrat. Also aus politischen Gründen. Politischen Gründen, ja. Und haben Sie in dem Lager Sachsenhausen auch den Herrn Doktor Lucas kennengelernt? Jawohl, er war in der Abteilung, in der ich als Sanitäter beschäftigt war, als Lagerarzt tätig. Als Lagerarzt tätig. Wissen Sie noch, wann er dorthin gekommen ist? Es ist nach meiner Erinnerung so im Spätsommer oder Frühherbst 44 gewesen. Genau auf den Monat kann ich mich nicht mehr erinnern. Spätsommer 44, Frühherbst 44.

2 Bis zum Schluß. Also er ist bis zu seiner Flucht aus dem Lager im Frühjahr 45 im Lager gewesen als Lagerarzt. Geblieben. Und Sie meinen also, im Spätherbst. Nun haben wir gehört, er war im August noch in Mauthausen und ist dort, glaube ich, sechs, also einige Wochen geblieben. Es kann also vielleicht so im September, Oktober gewesen sein. Das könnte es sein. Das könnte es sein? Das könnte es sein, ja. Aber ich kann also beim besten Willen den genauen Zeitpunkt nicht mehr sagen. Ja, das können Sie nicht mehr sagen. Zunächst an ihre letzte Aussage anknüpfend: Sie haben gesagt, bis zu seiner Flucht. Wollen Sie uns da mal etwas darüber erzählen, wieso es zu dieser Flucht kam und was Sie davon wissen. Also ich habe ja Doktor Lucas durch einige Unterhaltungen in meiner Abteilung, die ich geleitet habe, kennengelernt. Zusammen mit Doktor Oftedal, einem norwegischen Arzt. Und da ergab sich dieses und jenes. Und aus diesen Aussagen merkte man, daß Doktor Lucas ein Arzt ist eine seltene Feststellung im Lager unter den SS-Ärzten. Er legte auch weniger Wert auf diese mehr formellen Dinge, auf die die SS sonst Hauptgewicht gelegt hat. Eines Montagmorgens ich meine mit Sicherheit, es wäre ein Montagmorgen gewesen große Aufregung im Lager. Doktor Lucas fehlt, die SS- Offiziere zusammengerufen. Und ich weiß nur aus dem wenigen, was dann durchsickerte zu uns in den Krankenbau, daß man den Doktor Lucas dort als Lump und Verräter und ähnliches tituliert habe, weil er seiner Pflicht gegenüber dem Vaterland, wie es ja damals hieß, nicht nachgekommen sei. Das jedenfalls haben die im Lager tätigen SS-Ärzte in der Unterhaltung durchblicken lassen. Ich kann das nur vom Hörensagen über diese Zusammenkunft berichten. Das war im Frühjahr 45? Er war also verschwunden, und auch die SS wußte nicht, wieso und warum Zeuge Artur Geisler [unterbricht]:

3 Wußte nicht, nein. Wohin er gekommen war. Nein, sie haben da sehr viel herumgerätselt. Sie haben sich auch mit uns unterhalten im Lager dann, im Krankenbau, um, wie ich vermute, Anhaltspunkte zu bekommen, wohin er sich gewandt habe oder ob er vielleicht Fluchthilfe von unserer Seite bekommen habe. Das ist meine Vermutung über die Unterhaltung mit diesen Leuten. Sie wußten auch nicht, wo er hingegangen war? Nein, nichts. Sie wußten nichts. Nein. Sie haben eben gesagt, Sie konnten feststellen, Doktor Lucas war ein Arzt. Sie wollten damit sagen, daß er nicht nur diesen Beruf erlernt hatte, sondern daß er sich auch als Arzt fühlte und sich als Arzt betätigte. Ja, genau. Und woran konnten Sie das insbesondere erkennen? Wenn ein Häftling besonders schwer krank war, wir benötigten Medikamente, die die Häftlingsärzte vorschlugen, war es seitens der SS-Ärzte oft üblich, nein dazu zu sagen. Doktor Lucas hat die Dinge, die benötigt wurden für die Gesundung des Kranken, ohne zu zögern, immer genehmigt. Er hat auch selbst Patienten untersucht was auch nicht alle SS-Ärzte getan haben und mit den SS-Ärzten, vorwiegend mit Doktor Oftedal, über die Maßnahmen, die man treffen sollte, gesprochen. Er hat also das Seine getan, um zur Heilung dieser Patienten beizutragen? Wissen Sie etwas davon, ob Doktor Lucas in Sachsenhausen irgendwelche Selektionen mitgemacht hat von Menschen, die eventuell getötet werden sollten? Nein, davon ist mir nichts bekannt. Ich habe vorwiegend in Erinnerung den Doktor Winkelmann. Und dann war ein Arzt mehrfach durchgekommen, der mir aber dem Namen nach nicht bekannt ist. Es war ja so, daß aus meiner Abteilung ich einfach die Kurven zurückgehalten habe und meine Leute dann nicht mehr hinkamen. Man mußte ja versuchen, Menschenleben dort soweit wie möglich zu schützen.

4 Ich habe keine Frage mehr an den Zeugen. Sind noch Fragen der Staatsanwaltschaft? Bitte schön. Herr Vorsitzender, ich habe eine Frage. Ich möchte aber vorher abklären: Hat uns nicht die Schwester vorhin gesagt, daß sie in Ravensbrück war? Nicht daß ich das etwa falsch mitbekommen habe. In Ravensbrück? Herr Zeuge, wir hatten eine Zeugin hier, die sagte, daß Doktor Lucas Ende November, Anfang Dezember 1944 nach Ravensbrück gekommen sei. Wenn ich Sie recht verstanden hatte, sagten Sie vorhin, daß Doktor Lucas bis zum Schluß bei Ihnen, also in Sachsenhausen, [+ war]. Bis zu seiner Flucht, die also Staatsanwalt Kügler [unterbricht]: Wann war die? Einige Wochen vor dem Zusammenbruch war diese große Aufregung. Denn wir wurden ja am 19. April, wenn ich mich richtig entsinne, auf diesen sogenannten Todesmarsch geschickt. Und da war Lucas schon einige Zeit verschwunden. Aber ich entsinne mich, daß Doktor Lucas mit Doktor Oftedal einmal davon sprach, daß er in Ravensbrück gewesen sei, kann aber den Zeitpunkt nicht sagen. Sie meinen also, daß nach Ihrer Erinnerung Doktor Lucas in das Konzentrationslager Sachsenhausen, wo Sie waren, kam, nachdem er zuvor in Ravensbrück gewesen war? Ja, so habe ich es dem Gespräch zwischen Doktor Lucas und Doktor Oftedal entnommen. Ich stand damals daneben. Kann es möglich sein, Herr Zeuge, daß Sie sich zeitlich irren, wenn Sie sagen Zeuge Artur Geisler [unterbricht]: Absolut, denn Staatsanwalt Kügler [unterbricht]: Moment, lassen Sie mich bitte aussprechen. Sie sagen, er sei etwa im Frühherbst oder gar im Spätsommer 44 nach Sachsenhausen gekommen. Kann es sein, daß das erst im Frühjahr 45 war? Es ist absolut denkbar. Denn nach 20 Jahren hat man über die Monate in diesem tollen Geschehen von Sachsenhausen eine so genaue Erinnerung nicht mehr. Ja, danke schön. Es war zu viel, was dort geschehen ist in diesen Monaten.

5 Herr Rechtsanwalt Ormond. Nebenklagevertreter Ormond: Keine Frage. Herr Rechtsanwalt Raabe? Herr Rechtsanwalt Aschenauer? Herr Lucas selbst? Sonst von der Verteidigung oder den Angeklagten niemand mehr? Herr Zeuge, Sie können das, was Sie gesagt haben, mit gutem Gewissen beschwören? Schnitt