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DGUV Regel 108-007 (ehemalig BGR 234) Richtlinie für und - geräte Die DGUV Regel 108-007 regelt Mindestanforderungen an und geräte, insbesondere an deren Bau und Betrieb Neben Angaben von beispielsweise zu beachtenden Normen werden besondere Regelungen getroffen für den Ansatz von Horizontalkräften, die erforderliche Standsicherheit, die Auswertung von Versuchsergebnissen, die Gestaltung von Ecken und Kanten, Sicherungen gegen herabfallendes Lagergut, Ausreichende Verkehrswege in den Lagern, Erforderliche Sicherheitseinrichtungen zum Schutz von Gefahren, Mindestangaben in Aufbau- und Betriebsanleitungen, die Beachtung der zulässigen Belastung und die Wartung der und Geräte. K 1 Regelwerke im Bereich Lagertechnik
Güte- und Prüfbestimmungen Güte und Prüfbestimmungen für Lager und Betriebseinrichtungen Die RAL-RG 614 gilt für die Berechnung, bauliche Durchbildung, Fertigung und von Lager- und Betriebseinrichtungen, die vorwiegend durch ruhende Lasten beansprucht werden und im Sinne der Landesbauordnung nicht genehmigungs- und anzeigepflichtig sind, d.h. selbstständige Einrichtungsgegenstände darstellen. Die maximale Höhe der Einrichtungen dürfen 12 m nicht überschreiten. K 1 Regelwerke im Bereich Lagertechnik
Güte- und Prüfbestimmungen Güte und Prüfbestimmungen für Lager und Betriebseinrichtungen Die RAL-RG 614 ist unterteilt in die: Allgemeinen Güter- und Prüfbestimmungen für Lager- und Betriebseinrichtungen RAL-RG 614, Die Güter und Prüfbestimmungen für Fachbodenregale RAL-RG 614/1 Palettenregale RAL-RG 614/2 Mehrgeschossige Regalanlagen RAL-RG 614/3 Verfahrbare Regale und Schränke RAL-RG 614/4 Kragarm-Regaleinrichtungen RAL-RG 614/5 Kleiderschränke aus Stahl RAL-RG 614/6 Schiebetür- und Flügeltürschränke aus Stahl RAL-RG 614/7 Schubladenschränke aus Stahl RAL-RG 614/8 K 1 Regelwerke im Bereich Lagertechnik
Güte- und Prüfbestimmungen Güte und Prüfbestimmungen für Dynamische Lagersysteme Die RAL-RG 614 gilt für die Berechnung, bauliche Durchbildung, Fertigung und Anwendung von dynamischen Lagersystemen. Diese müssen grundsätzlich den berufsgenossenschaftlichen Richtlinien für Lagereinrichtung und Geräte (DGUV Regel 108-007) entsprechen. Die Gütergemeinschaft Dynamische Lagersysteme e. V. verleiht an Hersteller von dynamischen Lagersystemen auf Antrag das Recht, das Gütezeichen Dynamische Lagersysteme der Gütegemeinschaft zu führen. K 1 Regelwerke im Bereich Lagertechnik
Zeile ohne Lagergeräte Beschreibung Zeilenlagerung ohne Lagergeräte empfiehlt sich bei mittleren Mengen pro Artikel, Artikelanzahl und Umschlagsleistung. Die Güter werden in Zeilen übereinander auf dem Boden gestapelt und müssen den Staudruck aufnehmen können. Ist das Lagergut glattflächig, muss entweder der Stapler mit Greifklammern ausgestattet sein oder das Lagergut muss z.b. mit Kanthölzern unterlegt werden, damit die Gabeln des Staplers ungehindert und frei unter- bzw. herausfahren können. K 2 Bodenlagerung
Block ohne Lagergeräte Nachteile kaum Möglichkeit zur Automatisierung und Mechanisierung, Staudruck für die unteren Lagen, in den meisten Fällen nur Lifo möglich, großer Umpackaufwand bei Zugriff aus dem Block, kaum Möglichkeit zur Automatisierung und Mechanisierung. K 2 Bodenlagerung
Block mit Lagergeräten Beschreibung Blocklagerung mit Lagergeräten ist angebracht bei großen Beständen pro Artikel, geringer Artikelanzahl und mittlerer Umschlagsleistung. Wenn das Lagergut keinen Staudruck verträgt oder keine planen Deckflächen hat, muss es aus Sicherheits- und Handhabungsgründen in Lagergeräte gestapelt, abgelegt oder gefüllt werden. Mehrere dieser Lagergeräte werden dann zu Ladeeinheiten in großflächigen Blöcken übereinander auf dem Boden gestapelt. K 2 Bodenlagerung
Prüfung von Lagergeräten Schadhafte Lagergeräte K 2 Bodenlagerung
Begriffsbestimmungen im Sinne dieser Richtlinien sind ortsfeste sowie verfahrbare Regale und Schränke. Regale sind z.b. Fachbodenregale, Palettenregale, Kragarmregale, Durchlaufregale, Einfahrregale und mehrgeschossige Regaleinrichtungen K 3 Grundlagen der Regallagerung
Bau und Ausrüstung Gemeinsame Bestimmungen für Äußere Gestaltung Bauelemente von insbesondere deren Ecken und Kanten müssen durch Formgebung oder Bearbeitung so gestaltet sein, dass Verletzungen vermieden werden. Verkehrswege und Gänge Verkehrswege für Fußgänger zwischen müssen mindestens 1,25 m breit sein. K 3 Grundlagen der Regallagerung
Bau und Ausrüstung Experimentelle Verfahren zur Ermittlung von Rechengrundlagen Fußeinspannversuch K 3 Grundlagen der Regallagerung
Fachbodenregal (mehrgeschossiges Regal) K 4 Statische Regalsysteme
Palettenregal K 4 Statische Regalsysteme
Palettenregal Beschreibung Palettenregale eignen sich besonders für große Artikelmengen und Sortimente mit hoher Umschlagsleistung. Ansicht von vorne Ansicht von der Seite K 4 Statische Regalsysteme
Palettenregal Beschreibung Palettenregale eignen sich besonders für große Artikelmengen und Sortimente mit hoher Umschlagsleistung. Das Palettenregal wird zur Lagerung von palettiertem Gut mit stabiler Schwerpunktlage eingesetzt.. Ansicht von vorne Ansicht von der Seite K 4 Statische Regalsysteme
Palettenregal Beschreibung Palettenregale eignen sich besonders für große Artikelmengen und Sortimente mit hoher Umschlagsleistung. Das Palettenregal wird zur Lagerung von palettiertem Gut mit stabiler Schwerpunktlage eingesetzt. Typisch für dieses System ist, dass Paletten oder Behälter mit Kufen ihrer Länge nach in die Regaltiefe gelagert werden. Die Anzahl der Lagerplätze auf einer Feldebene ist allerdings begrenzt. Ansicht von vorne Ansicht von der Seite K 4 Statische Regalsysteme
Palettenregal Nachteile je höher der Mechanisierungs- und Automatisierungsgrad, desto besser muss die Qualität der Lagergeräte sein und desto höher sind die Investitionskosten, bei Silo-Bauweise entsteht ein "Einzweckbau", raumnutzende, optimierte Einheiten nötig, palettiertes Gut erforderlich, aus wirtschaftlichen Gründen hohe Umschlagsleistung nötig, sonst entstehen erhöhte Kosten pro Ladeeinheit. Ansicht von vorne Ansicht von der Seite K 4 Statische Regalsysteme
Palettenregal K 4 Statische Regalsysteme
Palettenregale Bauteile Palettenregal Stützenschutz Stirn- und Seitenschutz K 4 Statische Regalsysteme
Kragarmregal K 4 Statische Regalsysteme
Durchlauf- und Einschubregal Ansicht von der Seite K 5 Dynamische Regalsysteme
Durchlauf- und Einschubregal Nachteile nur begrenzte Anzahl von Ladeeinheiten hintereinander möglich (Staudruck, Verschiebekräfte), in der Regel nur Lifo möglich, direkter Zugriff nur im Frontbereich möglich, in den meisten Fällen ist eine Sicherung des Lagergutes auf der Palette erforderlich, nur artikelreine Bahnen möglich. Ansicht von der Seite K 5 Dynamische Regalsysteme
Umlaufregal (horizontal) K 5 Dynamische Regalsysteme
Grundlagen Nachteile Automatisierung (noch) nicht möglich, geringe Umschlagsleistung, direkter Zugriff nur eingeschränkt möglich, hoher Wartungs- und Instandsetzungsaufwand, hoher Investitionsaufwand (je nach Einsatzgröße), große Bodentragfähigkeit nötig (wandernde Lasten, Konzentration von Gewichten), nur bedingt ausbaufähig. K 6 Verfahrbare Regale
Aufbau K 6 Verfahrbare Regale