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Transkript:

Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach 22 in Verbindung mit 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung vom 28.09.1988 (BGBl I S.1793) Nummer der ABE: 48157 Gerät: Sonderräder für Nutzkraftfahrzeuge 22.5 x 8.25 Typ: 36868 Inhaber der ABE und Hersteller: OTTO FUCHS KG DE-58540 Meinerzhagen Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt: Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen KBA 48157 Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlass geben können, dürfen nicht angebracht werden.

Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Nummer der ABE: 48157 2 Die ABE Nr. 48157 erstreckt sich auf die Sonderräder für Nutzkraftfahrzeuge 22.5 x 8.25, Typ 36868, in den Ausführungen: "A" Bolzenlochdurchmesser 32 mm "B" Bolzenlochdurchmesser 26 mm die nur zur Verwendung an Nutzkraftfahrzeugen und Anhängern feilgeboten werden dürfen, sofern die zulässige Radlast der Fahrzeuge bei Verwendung an Einzelachsen 3650 kg als Einzelrad bzw. 3350 kg als Zwillingsrad nicht überschreiten und die weiteren in den beiliegenden Prüfunterlagen genannten Bedingungen erfüllt sind. Der Anbau der Sonderräder ist bei der Begutachtung der Fahrzeuge nach 20 StVZO oder nach 21 StVZO oder nach 19 StVZO durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen für den Kraftfahrzeugverkehr zu überprüfen. Die Wirksamkeit der Betriebserlaubnis ist hiervon abhängig. Im Rahmen der Anbauprüfung ist die Einhaltung der im Verwendungsbereich genannten Auflagen und Hinweise für den jeweiligen Fahrzeugtyp zu kontrollieren. Die Erlaubnisinhaberin ist verpflichtet, ihre Abnehmer auf diese Forderungen und auf die erforderlichen Anzugsmomente der Radmuttern hinzuweisen sowie allen Wiederverkäufern die gleiche Verpflichtung aufzuerlegen. Die Abnehmer sind ferner darauf hinzuweisen, dass bei Verwendung des serienmäßigen Ersatzrades die serienmäßigen Radmuttern des Fahrzeuges zu verwenden sind. An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen Stellen gut lesbar und dauerhaft, der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen, die Felgengröße, die Ausführungsbezeichnung des Sonderrades, das Herstelldatum (Monat, Jahr), das Typzeichen und der halbe Mittenabstand (HMA) anzubringen. Im übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen des TÜV SÜD AUTOMOTIVE GmbH München, vom 31.03.2011 festgehaltenen Angaben.

Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Nummer der ABE: 48157 3 Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann. Flensburg, 17.05.2011 Im Auftrag Anlagen: Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung 1 Gutachten Nr. 11-00390-CX-GBM-00

Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Nummer der ABE: 48157 - Anlage - Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nebenbestimmungen Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Mit dem zugeteilten Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen. Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet. Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats mitzuteilen. Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und können überdies strafrechtlich verfolgt werden. Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten auch soweit sie sich aus den zu dieser Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des Umweltschutzes nicht entspricht. Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung, nachprüfen und zu diesem Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar. Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16, DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

TÜV SÜD Automotive GmbH Westendstr 199 D - 80686 München Seite: 1 von 5 GUTACHTEN ZUR ERTEILUNG DER ABE 48157 11-00390-CX-GBM-00 Antragsteller: Otto-Fuchs KG 58540 Meinerzhagen Art: Sonderrad 8.25 X 22.5 Typ: 36868 Das vorliegende Gutachten zur Erteilung der ABE 48157 verliert seine Gültigkeit, wenn sich durch Umrüstung berührte Bauvorschriften der StVZO ändern. I. Übersicht Ausführung Ausführungsbezeichnung Lochkreis (mm) / -zahl Kennzeichnung Rad Mittenloch Einpreßtiefe Bolzenlochdurchmesser zul. Radlast zul. Abroll umf. gültig ab Fertig. (mm) (mm) (mm) (kg) (mm) Datum A 36868 335/10 281,2 145 1) 32 3650 2) 3281,8 03/11 B 36869 335/10 281,2 145 1) 26 3650 2) 3281,8 03/11 1) 2) Halber Mittenabstand (HMA) beträgt 167 mm Zulässige Radlast bei Verwendung als Zwillingsrad 3350 kg I.1. Beschreibung der Sonderräder Antragsteller : Otto-Fuchs KG Hersteller 58540 Meinerzhagen : Otto-Fuchs KG 58540 Meinerzhagen Handelsmarke Korrosionsschutz Masse des Rades : Fuchsfelge : Werkstoff erfüllt Anforderungen der Richtlinie : ca. 23,2 kg I.2. siehe Anlage Radanschluß

Gutachten 11-00390-CX-GBM-00 zur Erteilung der ABE 48157 Fahrzeugteil: Sonderrad 22.5 X 8.25 Radtyp: 36868 Antragsteller: Otto-Fuchs KG Stand: 28.03.2011 Seite: 2 von 5 I.3. Kennzeichnung der Sonderräder An den Sonderrädern wird folgende Kennzeichnung an der Außen- bzw. Innenseite eingegossen bzw. eingeprägt, siehe Beispiel der Radausführung A: : Außenseite : Innenseite Hersteller : -- : -- Handelsmarke : -- : FUCHSFELGE Radtyp : -- : 36868 Radausführung : -- : 36868.001 Radgröße :-- : 22.5 x 8.25 Typzeichen : KBA 48157 (Aufkleber) : KBA 48157 Einpreßtiefe : -- : 145 Herstellungsdatum : -- : 08 / 11 Herkunftsmerkmal : -- : MADE IN GERMANY Fertigerkennzeichnung : -- :-- Japan. Prüfwertzeichen : -- : -- Weitere Kennzeichnung : -- : FORGED I.4. Verwendungsbereich Die Sonderräder sind für Kraftfahrzeuge der Klassen N2, N3, M3 und ihre Anhänger der Klassen O3 und O4 vorgesehen. II. Sonderradprüfung Die hier beschriebenen Sonderräder wurden gemäß der "Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kfz und ihre Anh. BMV/StV 13/36.25.07-20.01, VkBl S 1377" vom 25.11.1998 geprüft, anstatt der Abrollprüfung nach 4.6.2 der o. g. Richtlinie wurde eine zweiaxiale Nabenprüfung nach VB 104 mit dem Lastprogramm LBF Standard für schwere Nfz durchgeführt. II.1. Felge Die Maße und Toleranzen der Felgenkontur entsprechen bis auf Horndicke der E.T.R.T.O. Norm. Die nachgeprüften Muster stimmen in den wesentlichen Punkten mit den unter Ziffer V.3. aufgeführten Unterlagen überein. II.2. Werkstoff der Sonderräder: Zusammensetzung, Festigkeitswerte und Korrosionsverhalten des Werkstoffes sind in der Beschreibung des Herstellers aufgeführt; diese Angaben wurden durch uns nicht überprüft.

Gutachten 11-00390-CX-GBM-00 zur Erteilung der ABE 48157 Fahrzeugteil: Sonderrad 22.5 X 8.25 Radtyp: 36868 Antragsteller: Otto-Fuchs KG Stand: 28.03.2011 II.3. Festigkeitsprüfung: II.3. 1. Umlaufbiegeprüfung: Seite: 3 von 5 Die Festigkeit wurde einem unwuchtbelasteten Scheibenradprüfstand untersucht. Der Prüfung wurden die folgenden Werte zugrunde gelegt: zul. stat. Radlast in kg : F r = 3650 Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn : = 0,7 Abrollumfang in mm : U = 3184,2 Dynamischer Reifenhalbmesser in m : r dyn = 0,5068 (entspricht der Reifengröße 295/80 R22.5) Einpreßtiefe in m : e = 0 Erdbeschleunigung in m/s 2 : g = 9,80665 Faktor der Radlasterhöhung : f k = 2,73 Referenz-Umlaufbiegemoment in Nm (= 100 %) : M B = 48.998 Schwingspiele bei 75 % M B : N = 1 x 10 6 Schwingspiele bei 50 % M B : N = 5 x 10 6 An den geprüften Rädern konnte in den einzelnen Lasthorizonten 75% M B und 50% M B nach Erreichen der vorgeschriebenen Mindestlastspielzahlen mittels Farbeindringverfahren kein technischer Anriss festgestellt werden. Ein unzulässiger Abfall des Anzugsmoments der Befestigungsteile war nicht gegeben. II.3.2. Felgenhornprüfung: Auf die Ermittlung der Energieaufnahme bis zu einem gewissen Verformungsweg (Bruchverhalten bei unfallartiger Beanspruchung) konnte aufgrund des Herstellverfahrens (geschmiedetes Rad) verzichtet werden. Ein aus Vergleichsgründen durchgeführter Versuch bewies eine außerordentliche Verformungsfähigkeit ohne Entstehung von Anrissen.

Gutachten 11-00390-CX-GBM-00 zur Erteilung der ABE 48157 Fahrzeugteil: Sonderrad 22.5 X 8.25 Radtyp: 36868 Antragsteller: Otto-Fuchs KG Stand: 28.03.2011 Seite: 4 von 5 II.3.3. Abrollprüfung: Die Räder wurden auf einem Abrollprüfstand (Trommeldurchmesser:1,7 m) abgerollt: Prüflast F in kg : 7300 5475 Sturz, Schräglauf in Grad : 0 17,5 Sturz Geschwindigkeit in km/h : 35 30 Bereifung : 295/80R 22.5 Wegstrecke in km : 12.737 9.553 An den geprüften Rädern konnten nach Erreichen der vorgegebenen Prüfstrecke kein technischer Anriss festgestellt werden. Ein unzulässiger Abfall des Anzugsmomentes der Befestigungsteile war nicht gegeben. II.3.2. Werkstoff der Sonderräder: Zusammensetzung, Festigkeitswerte und Korrosionsverhalten des Werkstoffes sind in den Herstellerunterlagen aufgeführt; diese Angaben wurden nicht geprüft. Weitere Untersuchungen wurden nicht durchgeführt. III. Anbau- und Verwendungsprüfung: III.1. Anbauuntersuchung am Fahrzeug: Es wurden keine Anbauversuche durchgeführt. Der Untersuchungsumfang soll sich sinngemäß an den Kriterien des VdTÜV-Merkblattes Nr. 751 orientieren. IV. Zusammenfassung: Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis nach 22 StVZO bestehen keine technischen Bedenken. Der Gutachteninhaber muss eine gleichmäßige und reihenweise Fertigung der Räder gewährleisten. Er hat darüber hinaus dafür zu sorgen, dass dieses Gutachten sowie dessen Anlagen durch Nachtrag ergänzt werden, wenn - sich am Sonderrad Änderungen in maßlicher, werkstofflicher oder fertigungstechnischer Hinsicht ergeben. - sich berührte Bau- und Betriebsvorschriften der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) bzw. hierzu ergangene Richtlinien und Anweisungen ändern.

Gutachten 11-00390-CX-GBM-00 zur Erteilung der ABE 48157 Fahrzeugteil: Sonderrad 22.5 X 8.25 Radtyp: 36868 Antragsteller: Otto-Fuchs KG Stand: 28.03.2011 V. Unterlagen und Anlagen: V.1. Verwendungsbereichsanlagen: Folgender Verwendungsbereich wurde festgelegt: Anlage Ausführung ET erstellt am Allg. Hinweise 1 36868 145 28.03.2011 liegt bei 2 36869 145 28.03.2011 liegt bei Seite: 5 von 5 V.2. Allgemeine Hinweise: siehe Anlage: Allgemeine Hinweise V.3. Technische Unterlagen: siehe Anlage: Technische Unterlagen Sachverständiger Prüflabor DIN EN ISO/IEC 17025 München,31.03.2011 SZ