Keine Studiengebühren für Studierende aus Entwicklungsländern! Studiengebühren schaden der Entwicklungszusammenarbeit!

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Transkript:

Aufruf an die Landesregierung und den Landtag Baden-Württembergs Keine Studiengebühren für Studierende aus Entwicklungsländern! Studiengebühren schaden der Entwicklungszusammenarbeit! Expert/-innen aus den Bereichen Entwicklungsforschung, Entwicklungspolitik und Bildung für nachhaltige Entwicklung fordern die Landesregierung und den Landtag Baden-Württembergs auf, keine Studiengebühren für Studierende aus Entwicklungsländern einzuführen. Das Land Baden-Württemberg plant, von internationalen Studierenden, die nicht aus den Ländern der EU kommen, Studiengebühren in Höhe von 1500 Euro pro Semester zu erheben. Diese Maßnahme betrifft in hohem Maße Studierende aus Entwicklungsländern, da sie mehr als zwei Drittel der Nicht-EU Studierenden in Baden-Württemberg ausmachen. 1 Im Gesetzentwurf der Landesregierung sind nur minimale Ausnahmen für Studierende aus Entwicklungsländern vorgesehen. Andere Bundesländer könnten dem Beispiel Baden- Württembergs folgen. Die Unterzeichner/-innen dieser Erklärung beobachten diese Entwicklung mit großer Sorge. Sie lehnen die Einführung von Studiengebühren für Studierende aus Entwicklungsländern aus den folgenden Gründen ab: 1.) Studiengebühren für Studierende aus Entwicklungsländern schaden der Entwicklungszusammenarbeit Die Ausbildung von Fach- und Führungskräften aus Entwicklungsländern ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit, denn Investition in Bildung ist eine der effektivsten und nachhaltigsten Maßnahmen der Entwicklungsförderung. 2 Durch die Ausbildung von Studierenden aus Entwicklungsländern leisten die Universitäten und Hochschulen einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung und nachhaltigen Entwicklung und damit auch zur Bekämpfung von Fluchtursachen. Nach Abschluss ihres Studiums tragen Fachkräfte aus Entwicklungsländern in ihren Heimatländern maßgeblich zur Lösung von Entwicklungsproblemen bei, da sie oft Schlüsselpositionen in der öffentlichen Verwaltung, in Ausbildungseinrichtungen, in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit und im Privatsektor einnehmen. Auch unterstützen Absolvent/-innen aus Deutschland später in ihren Heimatländern die wirtschaftliche und kulturelle Kooperation mit Deutschland. Durch die Einführung von Studiengebühren werden die Chancen für Studierende aus Entwicklungsländern massiv eingeschränkt, mittels des eigenen Zugangs zu Hochschulbildung zur Entwicklung ihrer Heimatländer beizutragen. 3 1 Quelle: http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/service/veroeff/statistische_berichte/323416001.pdf (Tabelle 7, S. 12; Zahlen für Bildungsausländer/-innen) sowie ergänzende Angaben des statistischen Landesamtes. 2 Dementsprechend weist Baden-Württemberg auch Studienplatzkosten als Teil seines Beitrags für Entwicklungszusammenarbeit aus. 3 Die Ergebnisse der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zeigen, dass zwei Drittel der Studierenden aus einkommensschwachen Ländern ihren Lebensunterhalt durch Arbeit neben dem Studium verdienen müssen. (Siehe Apolinarski, B. und J. Poskowsky (2012): Ausländische Studierende in Deutschland Ergebnisse der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und 1

2.) Studiengebühren für Studierende aus Entwicklungsländern stehen im Widerspruch zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung In den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, 4 zu denen sich Deutschland bekannt hat, spielt Bildung eine wesentliche Rolle. Das Ziel 4 Hochwertige Bildung will inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern. Bildung ist darüber hinaus die Voraussetzung für die Erreichung der weiteren Entwicklungsziele. Auch die Landesregierung Baden- Württembergs hat sich in ihrem Koalitionsvertrag zu einer an Nachhaltigkeit ausgerichteten Landespolitik verpflichtet und die Wahrnehmung entwicklungspolitischer Verantwortung als wesentliches Element dieser Politik benannt. 5 Die Einführung von Studiengebühren für Studierende aus Entwicklungsländern steht im Widerspruch zu dieser Verpflichtung. 3.) Studiengebühren für Studierende aus Entwicklungsländern sind nicht sozialverträglich Da die Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU Ausländer/-innen in hohem Maße Studierende aus Entwicklungsländern betrifft, kann diese Maßnahme nicht als sozialverträglich eingestuft werden, zumal nur 20 % der Einnahmen aus Studiengebühren an die Hochschulen fließen sollen, während 80 % dem allgemeinen Landeshaushalt zu Gute kommen. Warum in einem der wohlhabendsten Industrieländer gerade Studierende aus Entwicklungsländern zur Finanzierung allgemeiner Haushaltsaufgaben herangezogen werden sollen, ist schwer nachvollziehbar. Studiengebühren für Nicht-EU Ausländer/-innen setzen darüber hinaus ein besonders problematisches Signal in einer Zeit, in der immer mehr Staaten eine nach innen gekehrte und auf Ausgrenzung zielende Politik betreiben. Aus diesen Gründen fordern wir die Landesregierung und den Landtag Baden-Württembergs auf, die Gesetzes-Initiative zur Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU Ausländer/- innen zu stoppen oder zumindest alle Studierenden aus Entwicklungsländern von den Studiengebühren auszunehmen. Wissenschaftsforschung (DZHW). Bundesministerium für Bildung und Forschung, S. 25). Die zusätzlichen Mittel für die Studiengebühren können die Studierenden kaum selbst erwirtschaften, da sie einerseits nur 120 Tage im Jahr arbeiten dürfen und andererseits auch Zeit für das Studium bleiben muss. 4 Es handelt sich um die Sustainable Development Goals (SDGs). Siehe http://www.bmz.de/de/ministerium/ziele/2030_agenda/17_ziele/index.html 5 Im Koalitionsvertrag heißt es wörtlich: Die Wahrnehmung entwicklungspolitischer Verantwortung ist wesentliches Element der an Nachhaltigkeit ausgerichteten Landespolitik. [ ] Zusammen mit Schulen und Hochschulen werden wir Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen mit Leben füllen. Siehe Koalitionsvertag zwischen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg und der CDU Baden- Württemberg (2016 2021), S. 123-124, online unter https://www.badenwuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/pdf/160509_koalitionsvertrag_b-w_2016-2021_final.pdf 2

Unterzeichner/-innen aus dem Bereich der Wissenschaft (in alphabetischer Reihenfolge) Prof. Dr. Folkard Asch Sciences in the Tropics and Subtropics Prof. Dr. Klaus-Dieter Balke Ehem. Leiter des Aufbaustudiengangs Tropical Hydrogeology und Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft entwicklungsländerbezogener Postgraduiertenstudiengänge (AGEP) Universität Tübingen Prof. Dr. Mathias Becker Sciences and Resource Management in the Tropics and Subtropics Prof. Dr. Thomas Berger Professor für Ökonomik der Landnutzung in den Tropen und Subtropen Prof. Dr. Regina Birner Professorin für Sozialen und institutionellen Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung Prof. Dr. Joachim von Braun Direktor Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) Prof. Dr. Georg Cadisch Jun.-Prof. Dr. Uta Dickhöfer Professorin für Tierernährung und Weidewirtschaft in den Tropen und Subtropen Prof. Dr. Andreas Fangmeier Leiter des Double Degree M.Sc. Programms Environmental Science - Soil, Water & Biodiversity Prof. Dr. Federico Foders ehem. Wissenschaftler am Institut für Weltwirtschaft, Christian-Albrechts- Universität zu Kiel und Honorarprofessor Universität Köln Prof. Dr. Bernhard Frevel Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Münster Prof. Dr. Harald Grethe Fachgebiet Internationaler Agrarhandel und Entwicklung Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. Michael Grimm Professor für Development Economics Universität Passau Prof. Dr. Ulrike Grote Direktorin des Instituts für Umweltökonomie und Welthandel Prof. Dr. Isabel Günther Professorin für Entwicklungsökonomie ETH Zürich Prof. Uwe Haberlandt Leiter des Instituts für Hydrologie und Wasserwirtschaft PD Dr. Jan-C. Heilinger Münchner Kompetenzzentrum Ethik Ludwig-Maximilians- Universität München Prof. Dr. Oliver Hensel Fachgebiet Agrartechnik an tropischen und subtropischen Standorten Universität Kassel- Witzenhausen Prof. Dr. Dierk Herzer Professur für Volkswirtschaftslehre, insbes. Konjunktur und Wachstum Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Prof. Dr. Dirk Hölscher Programms Tropical and International Forestry Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. Stefan Klonner Lehrstuhl Entwicklungsökonomie Südasien-Institut Universität Heidelberg Prof. Dr. Astrid Ley Leiterin des M.Sc. Studiengangs Integrated Urbanism and Sustainable Design Städtebau-Institut Universität Stuttgart Prof. Dr. Christian Lippert Economics 3

Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein des Instituts für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik Ruhr-Universität Bochum Prof. Dr. Tilman Lutz Diakon Ev Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie, Hamburg Dr. Günther Manske Akademischer Koordinator Bonn International Graduate School for Development Research Prof. Dr. Andreas Mehler Direktor Arnold-Bergstraesser-Institut, Prof. Dr. Bernd Möller Leiter des M.Eng. Programms Energy and Environmental Management in Developing Countries Europa-Universität Flensburg Prof. Dr. Joachim Müller Professur für Agrartechnik in den Tropen und Subtropen Prof. Dr.-Ing. Heinz-Dieter Olbrisch Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft entwicklungsländer-bezogener Postgraduiertenstudiengänge (AGEP) Ehem. Direktor des Masterstudiengangs Tropenwasserwirtschaft Leuphana Universität Lüneburg Prof. Dr. Jutta Papenbrock Geschäftsführende Institutsleiterin Institut für Botanik Jun.-Prof. Dr. Stefan Pauliuk Juniorprofessor für Nachhaltiges Energie- und Stoffstrommanagement, Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen Dr. Anna Pegels Senior Researcher, Abteilung Umweltpolitik und Ressourcenmanagement Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn Prof. Dr. Johanna Pink Orientalisches Seminar Prof. Dr. Michael Pregernig Professur für Sustainability Governance, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie Prof. Dr. Jürgen Pretzsch Direktor des Institutes für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Fakultät Umweltwissenschaften, Technische Universität Dresden Prof. Dr. Matin Qaim Professor für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Georg-August-Universität Göttingen PD Dr. Frank Rasche Fachgebietsleiter Agrarökologie der Tropen und Subtropen Prof. Dr. Lucia A. Reisch Copenhagen Business School 4 Prof. Dr. Heiner Schanz Programms Environmental Governance Dr. Imme Scholz Stellvertretende Direktorin Deutsches Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn Prof. Dr. Frank Schurr Programms Landscape Ecology Prof. Dr. Thilo Streck Programms Environmental Protection and Agicultural Food Production Prof. Dr. Anne Valle Zárate Professur für Tierhaltung und Tierzüchtung in den Tropen und Subtropen Jun.-Prof. Dr. Ulli Vilsmaier Juniorprofessorin für Transdisziplinäre Methoden Leuphana Universität Lüneburg Prof. Dr.-Ing. Holger Vogelsang Prodekan Fakultät für Informatik und Wirtschaftsinformatik, Studiendekan Bachelor- Studiengang Informatik Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft Prof. em. Dr. Winfried von Urff Ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Agrarpolitik TU München-Weihenstephan

Prof. em. Dr. Josef Winter Ehem. Leiter des Masterstudiengangs Resources Engineering Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Prof. Dr. Volker Wulfmeyer des Instituts für Physik und Meteorologie Programms Earth and Climate System Science Prof. Dr. Manfred Zeller Professor für Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik für den ländlichen Raum Dr. Sabine Zikeli Studiengangsleiterin des M.Sc. Programms Organic Agriculture and Food Systems Koordinatorin für ökologischen Landbau und Verbraucherschutz Unterzeichner/-innen aus Organisationen im Bereich Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit (in alphabetischer Reihenfolge) Claudia Duppel Geschäftsführerin und Koordinatorin Eine-Welt-PromotorInnenprogramm Baden- Württemberg Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg, DEAB e.v. Dr. Andrea Fadani Vorstand Stiftung Fiat Panis, Ulm Karola Hoffmann Eine-Welt-Fachpromotorin Hochschulen forum für internationale entwicklung + planung finep Maren Jesaitis Koordinatorin Globale Bildungskampagne c/o Oxfam Deutschland e. V. Jörn Kalinski Leiter Lobby und Kampagnenarbeit Oxfam Deutschland e. V Dr. Simon Ramirez-Voltaire Geschäftsführung Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.v. Dr. habil. Klaus Seitz Abteilungsleiter Politik Brot für die Welt Heike Spielmans Geschäftsführerin Verband für Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (VENRO) Dr. Till Wahnbaeck Vorstandsvorsitzender Welthungerhilfe Angelika Weber Studienleiterin Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika in Baden- Württemberg STUBE Baden-Württemberg Kontakt: Prof. Dr. Regina Birner Karola Hoffmann Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.v. Eine-Welt-Fachpromotorin Hochschulen Regina.Birner@uni-hohenheim.de karola.hoffmann@finep.org Telefon: 0711-459-22514 Telefon: 0711-932768-65 5