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Transkript:

Inhalt und Einsatz im Unterricht "Temperatur" Grundschule, Sachunterricht, Kl. 1-4 Die DVD startet mit "Autostart" in einen ca. 20-Sekunden-Introfilm, der mit viel Liebe zum Detail per Computeranimation gestaltet ist und u.a. die DVD-Leitfigur "Professor Lunatus" einführt. Das Intro endet im... Hauptmenü, von dem aus 4 Filme direkt anwählbar sind: Temperaturen überall 4:10 min Was ist Temperatur? 5:50 min Wärmeübertragung 5:30 min Temperaturen messen 4:50 min (+ Grafikmenü mit 7 Farbgrafiken) In den Filmen entdecken Kinder im Grundschulalter in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld die Auswirkungen, die niedrige oder hohe Temperaturen auf verschiedene Materialien haben. Es gibt keine gemeinsame "Rahmenhandlung", aber die Filme entwickeln immer wieder inhaltliche Querbezüge, um das Phänomen "Temperatur" besser begreifbar zu machen. - Auch "Professor Lunatus" ist ein stets wiederkehrender Protagonist der Filme. Die Gründe für das Auftreten bekannter Alltagsphänomene wie "Dampf" und "Eis" werden intensiv und leicht verständlich beleuchtet. Sehr anschauliche Computeranimationen unterstützen dabei die real verfilmten Darstellungen. Erklärungen sind stets der Altersstufe (7-10 J.) angemessen formuliert, der Anspruch an "physikalische/technische Korrektheit und Vollständigkeit" tritt in den Hintergrund. - Die 4 Filme dieser DVD bauen z.t. inhaltlich aufeinander auf, so dass sie am besten in der o.g. Reihenfolge eingesetzt werden sollten. Ergänzend zu den o.g. 4 Filmen finden Sie auf dieser DVD: - 7 Farbgrafiken, die das Unterrichtsgespräch illustrieren (im Grafik-Menü) - 11 ausdruckbare pdf-arbeitsblätter (im DVD-ROM-Bereich) Im GIDA-"Testcenter" (auf www.gida.de) finden Sie auch zu dieser DVD "Temperatur" interaktive und selbstauswertende Tests zur Bearbeitung am PC. Diese Tests können Sie online bearbeiten oder auch lokal auf Ihren Rechner downloaden, abspeichern und offline bearbeiten, ausdrucken etc. 2

Begleitmaterial (pdf) auf dieser DVD Über den "Windows-Explorer" Ihres Windows-Betriebssystems können Sie die Dateistruktur der DVD einsehen. Sie finden dort u.a. den Ordner "DVD-ROM". In diesem Ordner befindet sich u.a. die Datei start.html Wenn Sie diese Datei doppelklicken, öffnet Ihr Standard-Browser mit einem Menü, das Ihnen noch einmal alle Filme und auch das gesamte Begleitmaterial der DVD zur Auswahl anbietet (PDF-Dateien von Arbeitsblättern, Grafiken und DVD-Begleitheft, Internetlink zum GIDA-TEST-CENTER, etc.). Durch einfaches Anklicken der gewünschten Begleitmaterial-Datei öffnet sich automatisch der Acrobat-Reader mit dem entsprechenden Inhalt (sofern Sie den Adobe Acrobat Reader auf Ihrem Rechner installiert haben). Die Arbeitsblätter ermöglichen Lernerfolgskontrollen bezüglich der Kerninhalte der DVD. Über die Druckfunktion des Acrobat Reader können Sie aber auch einzelne oder alle Arbeitsblätter für Ihren Unterricht vervielfältigen. Fachberatung bei der inhaltlichen Konzeption und Gestaltung dieser DVD: Frau Erika Doenhardt-Klein, Oberstudienrätin (Biologie, Chemie und Phsyik, Lehrbefähigung Sek.I + II) Inhaltsverzeichnis Seite: DVD-Inhalt - Strukturdiagramm 4 Die Filme Temperaturen überall 5 Was ist Temperatur? 8 Wärmeübertragung 10 Temperaturen messen 12 3

DVD-Inhalt - Strukturdiagramm Hauptmenü Filme Temperaturen überall Was ist Temperatur? Wärmeübertragung Temperaturen messen Menü Grafiken Grafiken Teilchenbewegung im Wasser Wasser bei 0 Celsius Wasser bei 100 Celsius Dehnungsfuge Licht- und Wärmereflexion Celsius-Skala Wasser bei verschiedenen Temperaturen 4

Temperaturen überall Laufzeit: 4:10 min, 2008 Lernziele: - Alltagsbeispiele zum Phänomen "Temperatur - kalt und heiß" näher betrachten, hinterfragen und Neugierde für weitere Themenbehandlung entwickeln. Inhalt: Der Film dient dem Einstieg ins Thema "Temperatur" und spricht mit Hilfe vieler kleiner Filmsequenzen verschiedene Aspekte des Gesamtthemas an. So gewinnen die Kinder einen Überblick über die anstehenden Fragen und die Inhalte der kommenden Unterrichtsstunden bzw. der weiteren Filme dieser DVD. Abbildung 1: Temperaturen überall Sommer und Winter, Hitze und klirrende Kälte werden im Film als Signet für unterschiedliche Temperaturen verwendet, ebenso wie Wasserdampf und Eiswürfel. Ohne den Begriff "Aggregatzustände" einzuführen macht der Film verständlich, dass unterschiedliche Temperaturen für unterschiedliche Eigenschaften ein und desselben Materials verantwortlich sein können. Abbildung 2: Heiß und... Abbildung 3:... kalt 5

Hohe Temperaturen können auch die Verformungen von Gegenständen ermöglichen bzw. sie bewirken. Das Beispiel "Brücke mit Dehnungsfuge" wird angeführt, ebenso das glühende Eisen beim Schmied. Abbildung 4: Brücken-Dehnungsfuge Abbildung 5: Eisen beim Schmieden Auch der Aspekt Wärmeübertragung wird in diesem Film schon einmal kurz mit zwei Beispielen angerissen: Die heiße Herdplatte gibt ihre Wärme an den Kochtopf weiter, die Kunststoffgriffe bleiben aber angenehm kühl. 6 Abbildung 6: Heißer Topf und kühle Griffe

Zu guter Letzt gibt der Film einen Ausblick auf den Aspekt "Temperaturmessung": Die sehr subjektive und nur "relativ" funktionierende Temperaturwahrnehmung des menschlichen Körpers wird in Kontrast gesetzt zu objektiv und exakt messenden Thermometern. Wie funktioniert so ein Thermometer? Abbildung 7: Thermometer- und... Abbildung 8:... Handmessung * * * 7

Was ist Temperatur? Laufzeit: 5:50 min, 2008 Lernziele: - Temperatur als Ursache für die Bewegung der "kleinsten Teilchen" in Materialien erkennen; - Erkennen, dass die Temperatur auch bestimmt, ob ein Material fest, flüssig oder gasförmig ist; - Die Begriffe "Schmelztemperatur", "Siedetemperatur", "Verdunsten" und "Kondensieren" kennenlernen. Inhalt: "Was ist Temperatur?" - Eine vielleicht etwas seltsam anmutende Fragestellung, aber durchaus normal in Kinderaugen. Direkt ist die Frage schwer zu beantworten, der Film leistet die Erklärung auf indirektem Wege: Hohe oder niedrige Temperaturen sind die Ursache dafür, dass sich die kleinsten Teilchen eines Materials mehr oder weniger stark bewegen. Abbildung 9: Kleinste Teilchen in kaltem und heißem Wasser Ebenso die kleinsten Teilchen in Metall wie z.b. Eisen: Abbildung 10:Kaltes und... Abbildung 11:... heißes Metall 8

Und die mehr oder weniger starke Bewegung der kleinsten Teilchen ist dafür verantwortlich, ob ein Material fest, flüssig oder gasförmig ist. Der Film nutzt für diese Schilderung ausführlich die drei Aggregatzustände des Wassers (ohne den Begriff Aggregatzustand zu benutzen!). Abbildung 12: Wasser bei drei unterschiedlichen Temperaturen Zur weiteren Erklärung und zur inhaltlich-begrifflichen Vorbereitung des Films "Temperaturen messen" bringt der Film dann beispielhaft das Ausdehnen und Zusammenziehen von Metall bei wechselnden Temperaturen. Abbildung 13: Metallgitter bei Wärme Die Dehnungsfuge an Brücken ist ein Beispiel aus dem täglichen Leben, das die Schüler (unter Beaufsichtigung!) selbst erkunden können. Abbildung 14: Brücken-Dehnungsfuge * * * 9

Wärmeübertragung Laufzeit: 5:30 min, 2008 Lernziele: - Erkennen, dass unterschiedliche Temperaturen im selben Umfeld dazu tendieren, sich auszugleichen; - Wärmeübertragung als Weg dieses Ausgleichs kennenlernen und ihren Ablauf verstehen, - Alltagsbeispiele erkennen; - Die Unterscheidung in Wärmeleitung und Wärmestrahlung nachvollziehen können. Inhalt: Der Film zeigt zunächst am Beispiel einer Tasse heißer Schokolade, dass direkt in Kontakt stehende Materialien dazu tendieren, ihre Temperaturen auszugleichen. So wird die heiße Schokolade in der Tasse langsam immer kühler, die Tischplatte (merklich) und der umgebende Raum (unmerklich) werden wärmer. Abbildung 15: Die abkühlende Tasse erwärmt ihre Umgebung Zwei Beispiele im Film zeigen "gewollte" Wärmeübertragung: Abbildung 16: Herdplatte und... Abbildung 17:... Heizkörper 10

Am Beispiel "Herdplatte-Kochtopf-Wasser" bringt der Film eine 3D- Computeranimation, die das Prinzip der Wärmeübertragung verdeutlicht. Abbildung 18: Wärmeübertragung am Kochtopf Das zweite Kapitel dieses Films ist die Wärmestrahlung. Beispiel ist hier die Sonne. Das Prinzip der Abstrahlung von sichtbarem Licht und unsichtbarer Wärmestrahlung eines glühenden Gegenstands wird ausführlich erläutert. Abbildung 19: Licht und Wärme der Sonne Ebenso wird das unterschiedliche Absorptionsverhalten verschiedener Gegenstände bzw. Oberflächen gezeigt. Das Beispiel von den sehr unterschiedlich aufgeheizten, hellen und dunklen Autos ist für jedes Kind leicht nachvollziehbar. Abbildung 20: Wärmeabsorption 11

Temperaturen messen Laufzeit: 4:50 min, 2008 Lernziele: - Die eingeschränkte Temperaturwahrnehmung des Menschen erkennen; - Aufbau und Funktionsweise von Thermometern kennenlernen (Flüssigkeits-, Digital- und Strahlungsthermometer); - Die Celsius-Skala und ihre Skalierungsbasis "Wasser" kennenlernen. Inhalt: Der Film startet mit einem kleinen Versuch zur Temperaturwahrnehmung des menschlichen Körpers: Eine zuvor erhitzte und eine zuvor eisgekühlte Hand empfinden lauwarmes Wasser unterschiedlich: Die kalte Hand fühlt "heiß", die heiße Hand fühlt "kalt". Abbildung 21: Menschl. Temperaturempfinden ist stark relativ Um Temperaturen exakt messen zu können, benötigt man deshalb ein objektives Messgerät: Das Thermometer. Abbildung 22: Flüssigkeitsthermometer Eine ausführliche 3D-Trickpassage erläutert den Aufbau und die Funktionsweise eines herkömmlichen Flüssigkeitsthermometers. 12

Abbildung 23: Thermometerskala in Grad Celsius Keine Messung ohne Skalierung: Der Film erläutert kurz, wie es historisch zur Festlegung der Celsiusskala und der in Europa gängigen Temperaturangabe in Grad Celsius gekommen ist (Prof. Anders Celsius, 1701-1744, Skala orientiert sich an der Schmelz- und Siedetemperatur von Wasser.) Der Film zeigt noch zwei weitere Thermometertypen: Abbildung 24: Elektronisches Kontaktthermometer Abbildung 25: Strahlungsthermometer 13

Übrigens: Auch unser menschlicher Körper kann Wärmestrahlung recht gut wahrnehmen (allerdings wieder ohne jede Messgenauigkeit in Grad Celsius!). Abbildung 26: Menschliche Empfindung von Strahlungswärme * * * 14