Anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf. Stand der fachlichen Diskussion

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Transkript:

Anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf Stand der fachlichen Diskussion Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk Vorstand des Wasserverbandes Eifel-Rur Sprecher der DWA-Koordinierungsgruppe Anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf 1. Innovationsforum Wasserwirtschaft 10.-11. Oktober 2011 in Osnabrück

Anthropogene Spurenstoffe Anthropogene Spurenstoffe sind chemische Verbindungen oder Elemente, die in der Umwelt in sehr geringen Konzentrationen (unter 100 g/l oft kleiner als 1 g/l ) auftreten In der EU sind zur Zeit über 100.000 Chemikalien zugelassen. In den letzten Jahren verbesserte chemische Analytik Wirkung von anthropogenen Spurenstoffen auf Mensch und Natur?

Gruppen von anthropogenen Spurenstoffen Industriechemikalien Haushaltschemikalien Waschmittelinhaltsstoffe Körperpflegemittel Humanarzneimittel Röntgenkontrastmittel Hormone Veterinärpharmaka Futterzusatzstoffe Korrosionsschutzmittel Biozide, Herbizide, Insektizide, Fungizide

Diffuse Quellen Regenwasserkanäle -Biozide, - PSM, -SM Undichte Kanäle und Hausanschlüsse - Pharmaka, - Hormone, -Biozide - Haushaltschemikalien Straßen -SM, - PAK, - Benzinadditive, - Herbizide Pflanzenschutz - Fungizide, - Insektizide, - Herbizide Mischwasserüberläufe - Pharmaka, - Hormone, -Biozide Schifffahrt -Biozide, - PAK Tierhaltung - Pharmaka, - Hormone, -Biozide Bahntrassen - Herbizide, -SM, - PAK Kommunale Kläranlage - Pharmaka, - Hormone, -Biozide - Haushaltschemikalien Industriekläranlage - Industriechemikalien Punktförmige Quellen

Primärmaßnahmen Eintragsverbot bzw. Einsatzbeschränkung Substitution und Entwicklung von harmloseren Stoffen Beschränkung der Anwendung auf das Notwendige Förderung umweltgerechter Entsorgungswege (Wiederverwertung, Rücknahme unverbrauchter Produkte) Erfassung von Abwasserteilströmen und deren separate Behandlung Verbesserte Vorbehandlung von industriellen bzw. gewerblichen Abwässern vor Einleitung in die Kanalisation

Die Möglichkeiten des Abwasserentsorgers verbesserte Abwasserbehandlung in kommunalen und industriellen Kläranlagen verbesserte Misch- und Regenwasserbehandlung sind jedoch nur Sekundärmaßnahmen.

Prioritäre und neuartige Schadstoffe Pharmaka, Biozide, Flammschutzmittel, hydrophil POLARITÄT primär wasserlöslich primär sorbiert Polyfluorierte Verbindungen Iodierte Kontrastmittel Antibiotika Benzotriazole Betablocker Östrogene Psychopharmaka Biozide Moschusduftstoffe Zinnorganika, PAKs, PBDE lipophil leicht flüchtig FLÜCHTIGKEIT schwer flüchtig nach Ternes, 2011

Prozesse zur Eliminierung von anthropogenen Spurenstoffen in Kläranlagen Entfernungsprozesse auf konventionellen Kläranlagen Ausstrippen (Belüftung Sandfang / Belebungsbecken) Biologischer Abbau (abhängig vom Schlammalter) Sorption an Partikel bzw. Flocken Weitergehende Verfahren Chemische Oxidation (Ozon, AOPs) Sorption an spezielle Adsorbentien (Aktivkohle (GAK, PAK)) Abtrennung mittels dichter Membranen (Nanofiltration, Umkehrosmose) nach Ternes, 2011

Pulveraktivkohledosierung (Dosierung in Belebungsanlage) Denitrifikation Nitrifikation PAK Nachklärung FM Interne Rezirkulation Rücklaufschlamm ÜS-Schlamm Wirkungsweise: Adsorption von Stoffen an Aktivkohle (spez. Oberfläche 500 bis 1.500 m²/g) Reduzierung abhängig von Spurenstoffeigenschaften, Breitbandwirkung Keine toxischen Nebenprodukte Zusätzliche Reduzierung des DOC: 45-65% Probleme: Rückhalt feinster Aktivkohle Erhöhte Adsorption anderer Substanzen Dosiermengen: 30 mg PAK/l Erfahrungen: Halbtechnische Versuche DWA-Arbeitsbericht (Entwurf)

Pulveraktivkohledosierung (nachgeschaltete Stufe) Denitrifikation Nitrifikation Nachklärung FHM PAK FM, FHM FM Interne Rezirkulation Rücklaufschlamm ÜS-Schlamm ÜS-Kohle Wirkungsweise: Adsorption von Stoffen an Aktivkohle (spez. Oberfläche 500 bis 1.500 m²/g) Reduzierung abhängig von Spurenstoffeigenschaften, Breitbandwirkung Keine toxischen Nebenprodukte Zusätzliche Reduzierung des DOC: 45-65% Erhöhung der PAK-Menge verbessert Entnahmeleistung Übliche Dosiermengen: 10 bzw. 20 mg PAK/l Abtrennung der Aktivkohle erfordert nachgeschaltete Filtration Überschusskohle Zusätzliche Sorption in der Belebungsanlage Erhöhte Schlammmenge Desorption (Belebungsanlage, Faulbehälter)? Erfahrungen: Halbtechnische Versuche, erste großtechnische Anlage im Teilstrombetrieb (KA Mannheim) DWA-Arbeitsbericht (Entwurf)

Pulveraktivkohledosierung (nachgeschaltete direkte Dosierung auf Filter) Denitrifikation Nitrifikation Nachklärung FM, FHM PAK FM Interne Rezirkulation Luft/ Spülwasser Rücklaufschlamm ÜS-Schlamm Spülabwasser mit ÜS-Kohle Wirkungsweise: Adsorption von Stoffen an Aktivkohle (spez. Oberfläche 500 bis 1.500 m²/g) Reduzierung abhängig von Spurenstoffeigenschaften, Breitbandwirkung Keine toxischen Nebenprodukte Zusätzliche Reduzierung des DOC: 45-65% Erhöhte PAK-Menge im Vergleich zur Variante mit Kontaktreaktor Dosiermengen: 10 bzw. 30 mg PAK/l Kurze Kontaktzeiten in der Filtration Überschusskohle Zusätzliche Sorption in der Belebungsanlage Erhöhte Schlammmenge Desorption (Belebungsanlage, Faulbehälter)? Erfahrungen: Halbtechnische Versuche, großtechnische Anlagen zur Entfärbung (KA Albstadt etc.) DWA-Arbeitsbericht (Entwurf)

Ozonung Denitrifikation Nitrifikation Nachklärung Ozongenerator Ozonvernichter Filter optional FM Interne Rezirkulation Rücklaufschlamm ÜS-Schlamm Wirkungsweise: Starkes Oxidationsmittel reagiert mit einer Vielzahl von Wasserinhaltsstoffen Breitbandwirkung bei der Elimination von Mikroverunreinigungen Zusätzliche desinfizierende Wirkung Weitergehende Reduzierung des DOC Dosierung: Übliche Dosiermengen im Abwasser: 5-15 mg O3/l; Verbesserung der Oxidationsleistung: Erhöhung O3-Gehalte, längere Kontaktzeiten Entstehung von Reaktionsprodukten Ggf. biologisch abbaubar Stoffe ( nachgeschalteter Stufe) Unbekannte Umwandlungsprodukte (Transformation); ggf. toxisch Erfahrungen: Viele Erfahrungen aus der Trinkwasseraufbereitung, Pilotanlagen im Abwasser DWA-Arbeitsbericht (Entwurf)

Biologische Transformation Beispiel: Codein Analgetikum und Hustenmittel Meist verwendete Opiat weltweit Opium enthält 0,2 bis zu 6% Codein Codein In der Regel durch Methylierung von Morphin hergestellt. bis zu 90% eliminiert in KA durch Primärabbau Bildung von Transformationsprodukten in der KA (TPs) Kapsel von Schlafmohn (Papaver somniferum L.) nach Ternes, 2011

Auswahl der 16 identifizierten TPs von Codein H 3 C O O Quelle: Wick et al., submitted, ES&T 14-Hydroxycodein 8,14-Dihydroxy- 7,8-dihydrocodeinon OH N CH 3 14-Hydroxycodeinon O OH Codein H 3 C H 3 C H 3 C Neopin nach Ternes, 2011 14-Hydroxy-N-desmethylcodeine

Energie- und Kosteneinschätzung Energie (elektrisch/primär) kwh m -3 Kosten m -3 Nebenprodukte Ozonung/Sandfilter (3-10 mg/l O 3 ) 0.1 0.2/0.3-0.6 0.05 0.20 Toxikologie unbekannt Umkehrosmose 50 bar 2.0 5.0 / 6.0 15 0.70 1.5 15-30% Konzentrat Nanofiltration 5 30 bar 1.5 3.0 / 4.5 9.0 0.20 0.50 Konzentrat Menge? Aktivkohle (10-20 mg/l) / + Sandfilter 0.05 / 0.4 0.7 0.09 0.30 Keine nach Ternes, 2011

Ausblick Eintragspfade / Bilanzierung Stoffgruppen / Leitparameter Human- u. Ökotoxikologiosche Bewertung Einsatzverbot / Substitution / Anwendungsbeschränkung Sensibilisierung von Verbraucher und Unternehmen Abwasservorbehandlung / Teilstrombehandlung Ozonbehandlung (Transformationsprodukte!) Zusätzlicher Energiebedarf und Klimagasemission Zusätzliche Abwasserbeseitigungskosten Forschungsbedarf bei der Schmutzwasser und Mischwasserbehandlung