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Transkript:

Schellingstrasse 24 D-70174 T +49 (0)711 8926 0 F +49 (0)711 8926 2666 www.hft-stuttgart.de info@hft-stuttgart.de Hochschule für Technik Zugangs-/ Zulassungs- und Auswahlsatzung Wirtschaftspsychologie Master Stand: 15.02.2017

Zugangs-/Zulassungs- und Auswahlsatzung für den Master-Studiengang Wirtschaftspsychologie Master of Science (M.Sc.) Der Senat der Hochschule für Technik hat am 15.02.2017 aufgrund des dritten Gesetzes zur Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften (Drittes Hochschulrechtsänderungsgesetz - 3. HRÄG) vom 1. April 2014 (GBl. S. 99, 170), Artikel 1, Gesetz über die Hochschulen in Baden-Württemberg (Landeshochschulgesetz - LHG) vom 1. Januar 2005 (GBl. S. 1), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 1. April 2014 (GBl. S. 99), 59 Abs. 1 und 2 sowie 6 des Gesetzes über die Zulassung zum Hochschulstudium in Baden- Württemberg (Hochschulzulassungsgesetz - HZG) in der Fassung vom 15. September 2005 (GBl. S. 629), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 1. April 2014 (GBl. S. 99, 168) i.v. m. 20 der Verordnung des Wissenschaftsministeriums über die Vergabe von Studienplätzen in zulassungsbeschränkten Studiengängen durch die Hochschulen (Hochschulvergabeverordnung - HVVO) vom 13. Januar 2003 (GBl. S. 63, ber. S. 115), zuletzt geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 1. April 2014 (GBl. S. 99, 169) folgende Satzung beschlossen. 1 Zugangsvoraussetzungen Zugangsvoraussetzungen sind: 1. Erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Bachelor, Diplom oder Äquivalent) in den Studienrichtungen Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftswissenschaften oder Psychologie nach einem mindestens dreijährigen Vollzeit-Studienprogramm (180 Creditpoints gemäß ECTS) mit einem Prüfungsergebnis von mindestens 2,5. 2. Die in 1 Abs. 1 genannten Studiengänge müssen Lehrveranstaltungen im Bereich der betriebswirtschaftlichen und/oder psychologischen Lehre von mindestens 100 Creditpoints enthalten. Als Lehrveranstaltungen der betriebswirtschaftlichen und/oder psychologischen Lehre werden in der Regel Modulveranstaltungen gemäß Anlage 1 anerkannt. Die Entscheidung hierüber trifft die Auswahlkomission. 3. Für Studienbewerberinnen und Studienbewerber, die ihre Studienqualifikation nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, erfolgt der Nachweis der sprachlichen Studierfähigkeit durch deutsche Sprachprüfungen für das Studium an deutschen Hochschulen, d. h. durch die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH), den Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF) oder den Prüfungsteil Deutsch der Feststellungsprüfung an Studienkollegs bzw. weitere lt. Rahmenordnung über Deutsche Sprachprüfungen an deutschen Hochschulen (RO-DT) anerkannte Nachweise; jeweiliges Mindestlevel laut RO-DT. 2 Bewerbungsunterlagen / Zulassungsantrag Die Bewerbung um einen Studienplatz erfolgt anhand des Zulassungsantrags. Diesem sind folgende Unterlagen beizufügen: 1. Zeugnis des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses (bei ausländischen Abschlüssen zusätzlich eine beglaubigte deutsche Übersetzung), 2. tabellarischer Lebenslauf, 3. Motivationsschreiben mit persönlichen Vorstellungen und Erwartungen an das Studium und den angestrebten Beruf (max. 1 Seite DIN A 4), 4. Zeugnis der Hochschulzugangsberechtigung, 5. Auflistung der im Hochschulstudium gemäß 1 Abs. 2 enthaltenen Module und den zugehörigen Creditpoints anhand der Vorlage zur Leistungsübersicht (bei abweichenden Modulbezeichnungen behält sich die Hochschule in etwaigen Fällen die Nachforderung von Modulbeschreibungen oder anderen geeigneten Nachweisen vor). Bei ausländischen Studienbewerberinnen und Studienbewerbern mit ausländischen Zeugnissen zusätzlich: 6. Nachweis über Deutschkenntnisse von Bewerbern, die ihren Hochschulabschluss an einer nicht deutschsprachigen Hochschule erworben haben gemäß 1 Nr. 3. 7. Bescheinigung des Studienkollegs Konstanz über die Anerkennung der erworbenen Bildungsnachweise aus dem Herkunftsland. Diese ist zusammen mit dem Zeugnis aus dem Herkunftsland und einer Übersetzung in die deutsche Sprache sowie dem Deutschen Sprachnachweis einzureichen. Zugangs-/Zulassungs- und Auswahlsatzung Master Wirtschaftspsychologie Senat 15.02.2017 2/6

3 Bewerbungsfristen Das Studium im Master-Studiengang Wirtschaftspsychologie kann jeweils zum Wintersemester begonnen werden. Der Zulassungsantrag von Bewerbern aus Nicht-EU-Staaten und den Deutschen nicht gleichgestellten Bewerbern muss bis zum 15. Mai, der von Bewerbern aus EU-Staaten und den Deutschen gleichgestellten Bewerbern (HVVO 1 Abs. 2) bis zum 15. Juni des Jahres bei der HFT eingegangen sein (Ausschlussfrist). 4 Auswahlverfahren, Auswahlkriterien und ihre Bewertung Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die Unterlagen gem. 2 vollständig, d. h. frist- und formgerecht, eingereicht hat. Übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber, welche die Zugangsvoraussetzungen erfüllen, die Zahl der Studienplätze um das Vierfache der zur Verfügung stehenden Studienplätze, so wird zuerst eine Rangliste anhand des Durchschnitts des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses gebildet. In das zweistufige Auswahlverfahren wird mindestens die Vierfache Anzahl an Bewerberinnen und Bewerber der zur Verfügung stehenden Studienplätze mit einbezogen. (1) In der ersten Stufe des Auswahlverfahrens erfolgt die Bewertung der Motivation der Bewerbung zum Studiengang anhand des Motivationsschreibens. Die Motivationsschreiben werden von der Auswahlkommission entsprechend dem Notensystem mit Noten 1,00 (sehr gut) bis 5,00 (mangelhaft) bewertet. Zudem erfolgt eine Verrechnung mit dem Durchschnitt des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses. Beide Kriterien werden von der Auswahlkommission mit folgender Gewichtung verrechnet: Die Durchschnittsnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses wird mit 70 v.h. gewichtet, die Bewertung des Motivationsschreibens mit 30 v.h.. Die nach der Gewichtung errechnete Note ergibt den Gesamtdurchschnitt. Der niedrigste errechnete Gesamtdurchschnitt erhält den höchsten Rang. Im Falle gleicher Gesamtdurchschnittsnoten erhält den höheren Rang, wer über die bessere Durchschnittsnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses verfügt; bei gleichen Durchschnittsnoten entscheidet das Los. (2) Die Zahl der in Stufe 2 einzubeziehenden rangbesten Bewerberinnen und Bewerber aus Stufe 1 beträgt mindestens das Doppelte der im Auswahlverfahren zur Verfügung stehenden Plätze. (3) In der zweiten Stufe des Auswahlverfahrens findet ein Auswahlgespräch statt. Das Auswahlgespräch soll zeigen, ob die Bewerberin oder der Bewerber für den Master-Studiengang und den damit angestrebten Beruf befähigt und motiviert ist. Dabei werden die fachlichen Voraussetzungen ebenso überprüft wie Eignung und Motivation anhand des Gesprächsverhaltens der Bewerberin bzw. des Bewerbers, ihrer bzw. seiner Argumentations- und Ausdrucksweise, ihrer bzw. seiner analytischen Fähigkeiten und der Schlüssigkeit der Begründung ihres bzw. seines Studien- und Berufswunsches. (4) Die Auswahlgespräche werden i.d.r. als Telefoninterviews durchgeführt. Die Identität der Bewerberinnen und Bewerber wird durch organisatorische Vorkehrungen gesichert. Die genauen Termine der Gespräche werden rechtzeitig durch die Hochschule im Internet bekannt gegeben. Die Bewerberinnen und Bewerber werden von der Hochschule zum Auswahlgespräch mindestens drei Werktage vor den Auswahlgesprächen unter Angabe des Zeitraumes und des Ablaufs eingeladen. In begründeten Fällen kann das Auswahlgespräch vor Ort an der HFT durchgeführt werden. (5) Die Gesprächskommissionen führen Einzelgespräche von 15 bis 20 Minuten Dauer durch. Die Auswahlgespräche sind nicht öffentlich. Über das Ergebnis des jeweiligen Gesprächs ist ein Kurzprotokoll mit den wesentlichen Inhalten zu führen, das von einem Mitglied der Kommission zu unterzeichnen ist. Des Weiteren müssen im Protokoll Tag und Ort der Feststellung, die Namen der Kommissionsmitglieder, die Namen der Bewerberinnen und Bewerber und die Beurteilungen festgehalten werden. Zugangs-/Zulassungs- und Auswahlsatzung Master Wirtschaftspsychologie Senat 15.02.2017 3/6

(6) Die Rangfolge der Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen an den Auswahlgesprächen wird anhand der Ergebnisse wie folgt festgelegt: Die Mitglieder der jeweiligen Auswahlkommissionen bewerten nach Abschluss des Gesprächs den Bewerber bzw. die Bewerberin nach Befähigung und Motivation für den Master-Studiengang und den damit angestrebten Beruf in einer noten-analogen Bewertung zwischen 1,00 (sehr gut) und 5,00 (mangelhaft). Aufgrund der Ergebnisse der Auswahlgespräche wird eine Rangliste gebildet. Bei Ranggleichheit wird zuerst ausgewählt, wer über die bessere Durchschnittsnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses verfügt; bei gleicher Durchschnittsnote entscheidet das Los. (7) Die Zulassung kann auch beantragt werden, wenn der Bachelor-Abschluss wegen Fehlens einzelner Prüfungsleistungen noch nicht vorliegt. Die Bewerberinnen und Bewerber nehmen dann am Auswahlverfahren mit einer Durchschnittsnote teil, die in der Regel durch das jeweilige Prüfungsamt ermittelt und nachgewiesen wird. Die Zulassung erfolgt dann unter dem Vorbehalt, dass der Bachelor- Abschluss und mit ihm zusammenhängende Voraussetzungen innerhalb der im Zulassungsbescheid festgesetzten Frist nachgewiesen werden. Wird der Nachweis nicht fristgerecht geführt, erlischt die Zulassung. 20 Abs. 5 HVVO gilt entsprechend. 5 Auswahlkommission (1) Die Auswahlentscheidung trifft der Rektor bzw. die Rektorin. Zur Vorbereitung der Auswahlentscheidung des Rektors bzw. der Rektorin bildet die Fakultät Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft eine Auswahlkommission. Diese besteht aus mindestens zwei Professorinnen oder Professoren. Ersatzmitglieder sind zu bestellen. Den Vorsitz führt der Studiendekan bzw. die Studiendekanin des Master-Studiengangs Wirtschaftspsychologie. Mitglieder der Auswahlkommission haben Befangenheit aufgrund persönlicher Beziehungen zu einer Bewerberin bzw. einem Bewerber oder zu dessen persönlichem Umfeld unverzüglich dem Vorsitzenden anzuzeigen; an ihre Stelle tritt in diesem Falle ein Ersatzmitglied. (2) Die Auswahlkommission kann die Durchführung von Auswahlgesprächen an Gesprächskommissionen delegieren. Eine Gesprächskommission besteht aus mindestens zwei Mitgliedern, von denen mindestens ein Mitglied ein hauptamtlicher Professor bzw. eine hauptamtliche Professorin sein muss. 6 Studienbeginn Nach erfolgter Zulassung kann das Studium zum Wintersemester begonnen werden. Wird der Studienplatz nicht in der im Zulassungsbescheid festgesetzten Frist angenommen, erlischt die Zulassung. 7 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Die Satzung gilt erstmals im Vergabeverfahren zum Wintersemester 2017/2018. Gleichzeitig tritt die Zugangs-, Zulassungs- und Auswahlsatzung vom 17.02.2016 außer Kraft. Zugangs-/Zulassungs- und Auswahlsatzung Master Wirtschaftspsychologie Senat 15.02.2017 4/6

Zustimmung durch den Rektor:, den 15.02.2017 Prof. R. Franke Rektor Bekanntmachungsnachweis Beurkundung: Aushang am: Abgenommen am: In Kraft getreten am: Zugangs-/Zulassungs- und Auswahlsatzung Master Wirtschaftspsychologie Senat 15.02.2017 5/6

Anlage 1 Übersicht über die in der Regel anzuerkennenden betriebswirtschaftlichen und psychologischen Modulveranstaltungen gemäß den Zulassungsvoraussetzungen nach 1 Abs. 2: Betriebswirtschaftliche Modulveranstaltungen Consulting Controlling Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Grundlagen Recht Investition und Finanzierung Kosten- und Leistungsrechnung Marketing, Marktforschung und Vertrieb Organisation Personalmanagement Produktion und Logistik Rechnungswesen und Finanzmanagement Steuerlehre Unternehmensführung Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsprüfung Wissenschaftliche Kompetenzen/ Forschungsmethoden (inkl. Experimentelles/Empirisches Praktikum) Psychologische Modulveranstaltungen Allgemeine Psychologie Arbeits-und Organisationspsychologie Biologische Psychologie Differentielle Psychologie Diagnostik Einführung Psychologie Sozialpsychologie Statistik Testtheorie / Test- und Fragebogenkonstruktion Wissenschaftliche Kompetenzen/ Forschungsmethoden (inkl. Experimentelles/Empirisches Praktikum) Zugangs-/Zulassungs- und Auswahlsatzung Master Wirtschaftspsychologie Senat 15.02.2017 6/6