Zahnärztekammer Hamburg

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B e t r i e b s p r a k t i k u m i n e i n e r Z a h n a r z t p r a x i s E i n A r b e i t s h e f t f ü r S c h ü l e r i n n e n u n d S c h ü l e r Zahnärztekammer Hamburg

2 Praktikum in einer zahnärztlichen Praxis Praktikant/in Name... Vorname... Geburtsdatum... PLZ... Wohnort...Straße... Telefon der Eltern... Zahnarztpraxis Name...Anschrift... Praktikum von...bis...arbeitszeiten... Betreuende Lehrkraft Name...Telefon privat... Schule...Ort...Telefon dienstlich... Vorwort Wir freuen uns, dass Du den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten, ZFA, so interessant für Dich findest, dass Du in einer Zahnarztpraxis ein Praktikum machst, um zu erschnuppern, ob Du diesen Beruf nach der Schule erlernen möchtest. Viele Informationen über die Ausbildung und die spätere Fortbildungsmöglichkeit der ZFA findest Du in dem beigelegten Info-Flyer der Zahnärztekammer Hamburg. Ebenso kannst Du weitere Informationen und den Berufsinfo-Film auf folgender Website sehen: www.zfa-info.de Dieses Begleitheft für Dein Praktikum soll Dir als Orientierungshilfe dienen, damit Du bei diesem wichtigen Schritt Deiner Lebensplanung den Beruf als ZFA für Dich als Traumberuf entdecken kannst. Während Deines Praktikums, hast Du reichlich Gelegenheit, hinter die Kulissen einer Praxis zu schauen. Schau genau hin, ob dies Dein Beruf sein kann. Derzeit herrscht rege Nachfrage nach guten Zahnmedizinischen Fachangestellten! Und jeder Patient, ob alt oder jung, benötigt Deine individuelle Zuwen.dung. Viele haben Angst oder Schmerzen und freuen sich, wenn sie nett umsorgt Sofern in diesem Heft weibliche Personenbezeichnungen verwendet werden, gelten sie auch in der männlichen Form. Diese Maßnahme dient ausschließlich der besseren Lesbarkeit. werden. Auch bei der Behandlung hilft es manchmal sehr, einfach die Hand vom Patienten zu halten. Traust Du Dir das zu? Denn nebenbei musst Du ja noch in der Assistenz tätig sein. Dafür wirst Du aber auch manch dankbares Lächeln von Deinen Patienten und ein anerkennendes Kopfnicken von Deiner Chefin oder Deinem Chef bekommen. Auch das Arbeiten im Team ist nicht immer so leicht. Klar, es arbeiten alle eng zusammen und oft entwickeln sich richtige Freundschaften. Doch gibt es auch mal Konflikte und die müssen besprochen werden. Das erfordert manchmal von jungen Auszubildenden Mut. Traust Du Dir das zu? Dieses Heft hilft Dir, am Ende des Praktikums viele Antworten auf Deine Fragen in der Berufsorientierung zu geben. Wir hoffen sehr, dass Du Gefallen an diesem tollen Beruf findest und natürlich kannst Du gern eine E-Mail bei der späteren Lehrstellensuche an die Zahnärztekammer Hamburg unter zfa@zaek-hh.de schreiben.. Doch nun: Viel Freude beim Praktikum und beim Ausfüllen des Heftes! Es grüßt das ZFA-Team der Zahnärztekammer Hamburg.

3 Gliederung des Arbeitsheftes Vorwort... 2 Gliederung... 3 Verschwiegenheitsverpflichtung... 3 Hepatitis-Impfung... 4 Das Praktikum in einer Zahnarztpraxis... 4 Tipps zur Praktikumsmappe... 4 Unfallschutz... 5 Hygienevorschriften... 5 Dein Arbeitsplatz... 5 Voraussetzungen... 5 Beobachtungsbogen zur Arbeitsplatzerkundung... 5 Gesamtauswertung des Praktikums... 7 Verschwiegenheitsverpflichtung von Praktikanten bei Zahnärzten. Ich,... (Name des/r Praktikanten/in) bin heute von meiner Praktikumspraxis...(Praxisname) über den Umfang meiner Verschwiegenheitspflicht belehrt worden. Mir sind anhängende Bestimmungen bekanntgegeben worden. Es wurde mir erläutert, dass die Verschwiegenheit gemäß der Berufsordnung für Zahnärzte über die in 203 Strafgesetzbuch geregelte allgemeine Schweigepflicht hinausgeht. Ich verpflichte mich, auch insoweit Verschwiegenheit zu wahren. Mir ist bekannt, dass 1. ich keinesfalls Angaben über Patienten, gleich welcher Art, an Personen außerhalb der Praxis übermitteln oder Patientendaten in irgendeiner Form zugänglich machen darf. Ich weiß, dass zu den der Schweigepflicht unterliegenden Patientenangaben auch die Information, dass überhaupt ein bestimmter Patient in der Praxis behandelt wird, gehört. 2. sich meine Verschwiegenheit nicht nur auf fremde Geheimnisse erstreckt, sondern auf alle Tatsachen, die mir in Ausübung oder aus Anlass meiner. Tätigkeit anvertraut oder bekannt werden, so auch schon auf die Tatsache, dass der Zahnarzt einen bestimmten Patienten behandelt; 3. sich meine Verschwiegenheitspflicht auch erstreckt auf interne Praxisbedürfnisse sowie die mir bei meiner Tätigkeit bekannt werdenden persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Zahnarztes und der anderen Mitarbeiter; 4. die Verschwiegenheitspflicht gegenüber jedermann besteht, so auch gegenüber Familienangehörigen, gegenüber Arbeitskollegen, soweit eine Mitteilung nicht aus dienstlichen Gründen erfolgt, gegenüber demjenigen, der von der betreffenden Tatsache bereits Kenntnis erlangt hat; 5. meine Verschwiegenheitspflicht auch nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses fortbesteht. 6. Über die gesetzlichen Bestimmungen zum Zeugnisverweigerungsrecht (vgl. Anhang) bin ich ebenfalls belehrt worden. Ich werde bei Gerichten und Behörden über die Tatsachen, die mir bei meiner Tätigkeit bekannt werden, ohne vorherige Genehmigung des Zahnarztes nicht aussagen oder sonst Auskunft erteilen. Datum... Praktikant/in... Erziehungsberechtigte... Praxis... (Stempel und Unterschrift)

4 Hepatitis-Impfung Der/ die Praktikant/in Name:... und ggf. die Erziehungsberechtigten wurden über die Infektionsgefährdung mit Erregern der Hepatitis informiert. Wenn Jugendliche noch nicht in der Ausbildung sind, trägt die Krankenkasse der Eltern die Kosten. Es ist zu empfehlen, die Schutzimpfung vor Beginn der Tätigkeit durchzuführen, spätestens jedoch zu Beginn eine medizinischen Ausbildung. Zur Kenntnis genommen: Datum... Praktikant/in... Erziehungsberechtigte... Praxis... (Stempel und Unterschrift).. Das Praktikum in der Zahnarztpraxis Beim Betriebspraktikum wirst Du viel Neues und Interessantes erleben. Es können jedoch auch ungewohnte Situationen eintreten. Deshalb sind hier einige Ratschläge aufgelistet, die Dir beim Betriebspraktikum helfen können. Das Betriebspraktikum ist eine freiwillige Leistung der Betriebe. Deshalb sollte man als Gast die Spielregeln der Gastfreundschaft beachten. Ein pünktlicher Arbeitsbeginn ist selbstverständlich und die Voraussetzung für einen pünktlichen Feierabend. Die Pausen sind zur Erholung da. Falls Du Dich verspäten solltest oder krank bist, rufe bitte unbedingt an und informiere die Praxis. Sie warten doch auf Dich! Muss Deine Lehrkraft auch informiert werden? Viele Praxen haben einen Praxisleitfaden oder eine Homepage. Frag bitte nach, ob Du daraus Kopien entnehmen oder Screenshots machen darfst. Jede Arbeit verlangt eine entsprechende Kleidung. Informiere Dich bei Deiner Praxis darüber. Die Vorschriften zur Unfallverhütung sind genau zu beachten. Sollte doch etwas passieren, bitte der Schule Bescheid geben. Diese wird den Unfall oder den Schaden der zuständigen Versicherung melden. Auch scheinbar harmlose Instrumente und Geräte können gefährlich sein. Sei bitte immer aufmerksam und sprich eine Kollegin an, falls etwas passiert ist. Sollte aus Unachtsamkeit oder Unkenntnis ein Schaden für den Betrieb entstanden sein, melde ihn der Schule und Deinem Betreuer. Die Haftpflichtversicherung ist dafür zuständig. In jedem Betrieb gibt es Dinge, die geheim gehalten werden müssen. Sollte man etwas Derartiges erfahren, muss man verschwiegen sein. Zahnärzte und ihre Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Diese hast Du bereits am Anfang der Mappe unterschrieben. Wichtig ist auch Dein Impfschutz. Die Zahnarzt-. praxis hat Dich aufgeklärt. Sprich mit Deinen Eltern und Deinem Hausarzt über eine Hepatitis-B-Impfung. Darüber hinaus müssen Regeln zum Datenschutz beachtet werden. Erkundige Dich nach diesen Regeln und halte sie ein. Schreibe Deine Eindrücke und Erfahrungen in diesem Heft auf, damit Du viele Hilfen für Deine Wahl Deines Traumberufs bekommst und in der Schule ausführlich berichten kannst. Tipps zur Praktikumsmappe Dieses Heft soll ein Leitfaden für Dein Praktikum sein. Lies Dir das Heft zunächst genau durch. Du findest Fragenkataloge, Erkundungs- und Beobachtungsaufgaben. Diese sollen Dir helfen, die verschiedenen Bereiche und Aspekte der Praxis zu erkunden. Du findest genügend Raum, Deine Erkundungen zu sammeln und auszuarbeiten. Das Team ist Dir gern behilflich. Fachausdrücke solltest Du nicht unerklärt übernehmen. Frage bei dem Praxisteam nach oder versuche, selbstständig mit Hilfe eines Lexikons oder Wikipedia solche Ausdrücke für Dich zu erklären. Nicht alle Fragen und Erkundungsaufträge treffen auf Deine Praxis zu. Wähle aus, welche Fragen und Erkundungsaufträge Du verwenden kannst. Hierbei kann Dir Dein Lehrer eine Hilfe sein. Frage ihn, wenn Du nicht Bescheid weißt.

5 Unfallschutz Wo gearbeitet wird, selbst in einem Büro, besteht Unfallgefahr. Die Mitarbeiter der Betriebe sind über die Gefahrenquellen und Unfallverhütungsvorschriften informiert. Falls Du Dich verletzen solltest, sprich bitte umgehend mit einer Praxismitarbeiterin. Sie hilft Dir weiter. Hygienevorschriften In Zahnarztpraxen kommt man mit gesundheitlichen Vorschriften in Berührung, den Hygienevorschriften (RKI). Sie sind wichtig, da sie Deinem Schutz und dem Schutz der Patienten dienen. Notiere Dir die für Dich wichtigsten Punkte. Dein Arbeitsplatz Es ist wichtig, dass Du den Arbeitsplatz, an dem Du eingesetzt wirst, genau kennenlernst. Deswegen findest Du hier Fragen, die Du an die Mitarbeiter in Deiner Praktikumspraxis stellen kannst. Beruf: Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Voraussetzungen Welcher Schulabschluss ist für den Beruf notwendig?... Auf welche Schulfächer und Fähigkeiten wird besonders Wert gelegt?... Führt die Praxis einen Einstellungstest durch?... Meine Beobachtungen am Arbeitsplatz Fülle diesen Bogen selbständig aufgrund Deiner Beobachtungen aus! Stelle fest, was Du siehst, hörst, empfindest! 1. Der beobachtete Beruf erfordert bestimmte Tätigkeiten. Welche? Helfen und assistieren ja.. weniger nein Geräte bedienen und überwachen ja.. weniger nein Untersuchen, messen, kontrollieren ja.. weniger nein Für Hygiene u. Sauberkeit sorgen ja.. weniger nein Beraten ja.. weniger nein Wirtschaften ja.. weniger nein Verwalten, ordnen, schreiben ja.. weniger nein Sichern und in Ordnung bringen ja.. weniger nein Menschen betreuen ja.. weniger nein

6 2. Wie verrichtet der Mitarbeiter seine Arbeit? arbeitet ständig allein arbeitet oft mit anderen zusammen arbeitet immer mit anderen zusammen kann während der Arbeit mit anderen reden arbeitet nach Anweisungen arbeitet selbständig verrichtet immer die gleiche Arbeit 3. Welche körperlichen Anforderungen stellt der Beruf? Es ist Körperkraft erforderlich: viel mittel wenig Die Arbeit wird in folgender Stellung verrichtet: sitzend gebückt stehend Die Arbeit erfordert Hand- und Fingergeschick: ja weniger nein Die Arbeit beansprucht die Sinnesorgane: ja weniger nein Man braucht gute Augen: ja weniger nein Man braucht ein gutes Gehör: ja weniger nein Man braucht einen guten Geruchssinn: ja weniger nein Man braucht einen guten Tastsinn: ja weniger nein 4. Welche geistigen Anforderungen stellt der Beruf? Sachverhalte schnell auffassen können, mitdenken können: sehr wenig nicht Sich gut sprachlich ausdrücken und formulieren können: sehr wenig nicht Sinn für Genauigkeit, gute Beobachtungsgabe, gutes Gedächtnis: sehr wenig nicht Zeichnen können: sehr wenig nicht räumliches Vorstellungsvermögen: sehr wenig nicht Konzentrationsfähigkeit, Reaktionsvermögen: sehr wenig nicht Ideen entwickeln und gestalten können: sehr wenig nicht Jemandem zuhören können: sehr wenig nicht Andere überzeugen können: sehr wenig nicht Rücksicht auf andere nehmen: sehr wenig nicht Kontaktfreudigkeit, Interesse für fremde Menschen: sehr wenig nicht 5. Welche sozialen Anforderungen stellt der Beruf? Pünktlichkeit, Ausdauer und Geduld: sehr wenig nicht Gut rechtschreiben können: sehr wenig nicht Gute Umgangsformen: viel wenig nicht Sicher auftreten können: sehr wenig nicht 6. Stelle zusammen, mit welchen Geräten, Instrumenten, Hilfsmitteln gearbeitet wird!.... 7. Mit welchen Materialien wird gearbeitet?........

7 Und? Könnte es Dein Traumberuf sein? Fasse Deine Beobachtungen zusammen:

Zahnärztekammer Hamburg Ausbildungsberatung Möllner Landstraße 31 22111 Hamburg Telefon: (040) 73 34 05-36 oder -45 Fax: (040) 73 34 05-75 Mail: zfa@zaek-hh.de Web: www.zahnaerzte-hh.de