Anleitung zur Erstellung und Wiederherstellung eines Images am Beispiel Drive Image



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Transkript:

Anleitung zur Erstellung und Wiederherstellung eines Images am Beispiel Drive Image 2004 by Jürgen Eick

Inhaltsverzeichnis: 1.0 Grundsätzliches... 3 2.0 Die Programmoberfläche... 5 3.0 Image erstellen... 6 3.1 Laufwerk auswählen... 6 3.2 Imagedatei festlegen und benennen... 7 3.3 Komprimierung angeben... 9 3.4 Spezielle Optionen... 10 3.5 Abschluss der Sicherung... 11 4.0 Image wieder herstellen... 12 4.1 Auswahl der Imagedatei... 12 4.2 Festlegen der Zielpartition oder freien Speichers... 14 4.3 Partitionsgröße anpassen... 15 4.4 Spezielle Optionen... 16 4.5 Abschluss der Wiederherstellung... 16 Seite 2 von 16 Jürgen Eick - http://www.stoeberbox.de

1.0 Grundsätzliches Bei einem Image handelt es sich um ein Abbild eines oder mehrerer Festplattenlaufwerke, auch Partitionen genannt. In einem Image werden dabei nicht nur die Inhalte also Ordner und Dateien eines Laufwerkes gesichert, sondern die gesamte Partition mit all ihren Eigenschaften. Ist also eine Partition startfähig ( im Allgemeinen Laufwerk C:\) so wird auch das Image dieser Partition die Eigenschaft startfähig haben; der Vorteil der Imagesicherung eines Festplattenlaufwerkes besteht also eben genau darin, nicht nur einzelne oder komplette Inhalte zu sichern, wie beispielsweise bei der Systemwiederherstellung von Windows, sondern das Laufwerk als solches. Dabei empfiehlt sich insbesondere bei Windows 9X/ME Laufwerken ein vorausgehender Scandisk-Durchlauf, um die Fehlerfreiheit der Partition sicherzustellen. Das Laufwerk wird in eine einzelne Datei gesichert, die um sie später auf CD oder DVD brennen zu können bereits bei der Erstellung in mehrere Stücke geteilt werden kann. Erreicht das Image also eine Gesamtgröße von 5,4 GB, kann die Datei beispielsweise in 8 Teile geteilt (7 mal 700 MB und 1 mal 500 MB) und so auf 8 CDs gesichert werden. Bei der Wiederherstellung eines Laufwerkes muss darum darauf geachtet werden, dass auf der Zielfestplatte ausreichend Platz vorhanden ist, um das Image aufzunehmen. Dabei ist zunächst einmal nicht ausschlaggebend wie groß der gesicherte Datenumfang ist, sondern allein die Größe des Laufwerkes ein Beispiel: Die Startpartition C:\ soll gesichert werden. Es handelt sich um ein Laufwerk von 8 GB Größe, mit einem Datenbestand von 3,5 GB: Datenbestand (3,5 GB) Freier Platz (4,5 GB) Laufwerk C:\ Beim Zurückkopieren des Images wird auf der Zielfestplatte also zunächst 8 GB freier Platz benötigt, da das Laufwerk standardmäßig als solches wieder hergestellt wird. Jürgen Eick http://www.stoeberbox.de Seite 3 von 16

Steht mehr Platz zur Verfügung, besteht die Möglichkeit - den freien Speicher zu belassen - die Wiederherstellung über die komplette verfügbare Größe zu erstrecken oder - eine abweichende Größe manuell anzugeben. Steht dagegen weniger als 8 GB zur Verfügung, kann das Zurückkopieren auch auf weniger als 8 GB erfolgen, jedoch nie auf weniger als dem gesicherten Datenbestand in unserem Beispiel also nicht kleiner als 3,5 GB. Bestehende Festplattenlaufwerke werden beim Zurückkopieren nicht angetastet, solange der freie Platz ausreicht bzw. das gesicherte Laufwerk selbst überschrieben wird, um es wieder herzustellen in unserem Beispiel würde das so aussehen: Freier Platz = 8 GB D:\ = 10 GB E:\ = 35 GB Erweiterte Partition mit den Laufwerken D:\ und E:\ Auf dem freien Platz vor der bestehenden Erweiterten Partition kann das in unserem Beispiel gesicherte 8 GB große Image wieder hergestellt werden, ohne die Laufwerke D:\ und E:\ zu verlieren. Wäre der freie Platz lediglich 6 GB groß, müsste die gesicherte Partition beim Zurückkopieren entsprechend verkleinert werden die Abfrage dazu erfolgt automatisch. Stünde lediglich 3 GB freier Platz zur Verfügung, wäre ein Zurückkopieren des gesicherten Images nicht möglich, da der Datenbestand des gesicherten Laufwerkes 3,5 GB umfasst und damit zu groß ist. Seite 4 von 16 Jürgen Eick - http://www.stoeberbox.de

2.0 Die Programmoberfläche Wir werden für diese Anleitung das Programm Drive Image 2002 von Powerquest verwenden vieles von dem hier Beschriebenen ist jedoch prinzipiell für alle derartigen Programme gleich und wird auch in den verschiedenen Programmoberflächen auf ähnliche Weise gehandhabt. Zur Anwendung von Drive Image bestehen generell zwei unterschiedliche Möglichkeiten: Der Computer wird von so genannten Notfalldisketten gestartet, die entweder bei der Installation von Drive Image oder auch über eine Verknüpfung im Startmenü der bereits installieren Anwendung angelegt werden können: Drive Image wird als Windows-Anwendung gestartet und alle Optionen werden in Windows festgelegt. Zur eigentlichen Sicherung bzw. dem Zurückkopieren eines bestehenden Images wird der Computer durch das Windows Programm selbst neu gestartet und die Aktionen erfolgen scriptgesteuert, das heißt als automatisierte Befehlsabfolge. Die Notfalldisketten bieten dabei gleich zwei gravierende Vorteile: Das Imageprogramm kann auch auf PC benutzt werden, auf denen Drive Image nicht zuvor installiert werden muss und die Programmoberfläche ist windowskonform und mit vorhandener Maus deutlich unkomplizierter als ihr Gegenstück innerhalb von Windows. Aus diesem Grunde beschreibt diese Anleitung das Vorgehen unter der Oberfläche eines mit den Notfalldisketten gestarteten PC. Jürgen Eick http://www.stoeberbox.de Seite 5 von 16

3.0 Image erstellen Nachdem der PC Start über die Notfalldisketten erfolg ist, bietet sich folgende Oberfläche: Über die Schaltfläche Image erstellen kann nun mit der Erstellung des Images begonnen werden. Nach einem Klick auf diese Schaltfläche erfolgt schrittweise die Auswahl der Optionen, die notwendig sind, um das Image anzulegen. 3.1 Laufwerk auswählen Im ersten Schritt wird festgelegt, welches Laufwerk (Partition) gesichert werden soll. Bei Vorhandensein mehrerer Festplatten erfolgt zunächst die Angabe der Festplatte. Das zu sichernde Laufwerk wird dann einfach in der Übersicht über das Auswahlkästchen links neben dem Laufwerk ausgewählt. Dabei ist es möglich auch mehrere Laufwerke gleichzeitig auszuwählen! Eine Partition des Systems muss dabei unausgewählt bleiben, weil das Ziellaufwerk, auf dem die Imagedateien erstellt werden, nicht gleichzeitig gesichert werden kann. Es empfiehlt sich daher wie oben zu sehen ein Laufwerk auf das andere zu sichern. Ist im System nur ein einzelnes Laufwerk vorhanden, kann eine Sicherung in der hier beschriebenen Form nicht erfolgen. Sind alle zu sichernden Laufwerke ausgewählt, gelangt man mit einem Klick auf Weiter zum nächsten Schritt. Seite 6 von 16 Jürgen Eick - http://www.stoeberbox.de

3.2 Imagedatei festlegen und benennen Nun wird festgelegt, wo und unter welchem Namen die Imagedatei gesichert werden soll. Dazu wird die Schaltfläche Durchsuchen angeklickt, um Laufwerk und Dateiname festzulegen. Zunächst wird das Ziellaufwerk ausgewählt, auf dem die Imagedatei gesichert wird. Da die Imagedatei ca. halb so groß ist, wie der zu sichernde Datenbestand, sollte hier ein Laufwerk mit ausreichendem Platz ausgewählt werden. Jürgen Eick http://www.stoeberbox.de Seite 7 von 16

Ist das Ziellaufwerk ausgewählt, wird in der Eingabezeile Dateiname der Name der Imagedatei eingetragen. Um auch nach längerer Zeit noch nachvollziehen zu können, wann die Imagesicherung erfolgte, empfiehlt sich hier als Dateiname das aktuelle Datum zu benutzen. Nach dem Klick auf OK werden in der Übersicht das ausgewählte Ziellaufwerk und der Name der Imagedatei im Pfad angezeigt. Die Dateiendung PQI ist dem Programm Drive Image zugewiesen. Im Textfeld Kommentar zur Image-Datei kann noch eine weitergehende Beschreibung des gesicherten Images erfolgen z.b. Voll-Image vor Installation SP2 oder ähnliches. Auch die Auflistung der installierten Programme ist denkbar. Mit dem Klick auf Weiter wird der nächste Schritt aufgerufen. Seite 8 von 16 Jürgen Eick - http://www.stoeberbox.de

3.3 Komprimierung angeben Um die Imagedatei möglichst klein zu halten, kann eine Komprimierung aktiviert werden. Da die Leistungsfähigkeit moderner Prozessoren beim Komprimieren erheblich größer ist, als die Geschwindigkeit mit der die Daten zurückkopiert werden können, sollte hier immer die Option Hoch aktiviert werden, da die Imagedatei nicht nur weniger Platz beansprucht, sondern auch die Wiederherstellung schneller erfolgt. Nach einem Klick auf Weiter meldet Drive Image im nächsten Schritt die Bereitschaft zur Sicherung der Imagedatei. Bevor dies mit dem Klick auf Fertig stellen angestoßen wird, sollte zuvor noch mit einem Klick auf die Schaltfläche Spezielle Optionen die erweiterten Einstellungen aufgerufen werden Jürgen Eick http://www.stoeberbox.de Seite 9 von 16

3.4 Spezielle Optionen Die speziellen Optionen können mit den voreingestellten Werten übernommen werden. Einzig die Option der Aufteilung der Image-Datei verdient größere Aufmerksamkeit. Hier kann die Image-Datei in mehrere Teile zerlegt werden, um sie später auf externe Datenträger wie z.b. CD-R(W) oder DVD ±R(W) zu sichern. Dabei gelten folgende Maximal-Werte: - 650 MB CD-R = 670.000.000 Byte - 700 MB CD-R = 715.000.000 Byte - 4,3 GB DVD±R = 4.590.000.000 Byte Nach einem Klick auf OK und anschließend auf Fertig stellen beginnt der Kopiervorgang. Bei den angegebenen Größen handelt es sich um die Angabe der unkomprimierten Dateigrößen. Selbst große Datenbestände sind dabei in akzeptabler Zeit gesichert. Seite 10 von 16 Jürgen Eick - http://www.stoeberbox.de

3.5 Abschluss der Sicherung Ist die Sicherung der Imagedatei(en) erfolgreich verlaufen, erfolgt zum Abschluss folgende Meldung: Nun kann das System wieder neu gestartet werden das gesicherte Image befindet sich im ausgewählten Zielpfad und kann beispielsweise mit einem beliebigen Brennprogramm unter Windows gesichert werden. Jürgen Eick http://www.stoeberbox.de Seite 11 von 16

4.0 Image wieder herstellen Nachdem der PC Start über die Notfalldisketten erfolg ist, bietet sich folgende Oberfläche: Über die Schaltfläche Image wiederherstellen kann nun ein zuvor gesichertes Image einer Partition zurückkopiert werden. 4.1 Auswahl der Imagedatei Im ersten Schritt erfolgt die Auswahl der Imagedatei, die wieder hergestellt werden soll. Dazu kann über die Schaltfläche Durchsuchen die Imagedatei gewählt werden. Seite 12 von 16 Jürgen Eick - http://www.stoeberbox.de

Zunächst wird die Quellpartition ausgewählt, auf der sich die gesicherte Imagedatei befindet. Anschließend kann der Ordner und die Imagedatei selber angewählt werden. Sind mehrere Imagedateien vorhanden, kommt das als Dateiname benutzte Sicherungsdatum bei der Auswahl zur Hilfe. Ist die wieder herzustellende Imagedatei über die Schaltfläche OK ausgewählt, wird auch der bei der Sicherung erfasste Kommentar wieder angezeigt. Über die Schaltfläche Weiter wird der nächste Schritt eingeleitet. Jürgen Eick http://www.stoeberbox.de Seite 13 von 16

4.2 Festlegen der Zielpartition oder freien Speichers Steht fest, welche Imagedatei zurückkopiert werden soll, wird nun festgelegt wohin diese Rücksicherung erfolgt. Dazu kann ein bereits vorhandenes Laufwerk oder auch unzugeordneter freier Festplattenspeicher angegeben werden. Durch einfaches Anklicken des Ziels erfolgt die Auswahl. ACHTUNG! Wird ein bereits vorhandenes Laufwerk als Ziel für die Wiederherstellung der Imagedatei angegeben, gehe sämtliche Daten auf diesem Laufwerk unwiederbringlich verloren! Darüber unterrichtet auch das nebenstehende Infofenster. Seite 14 von 16 Jürgen Eick - http://www.stoeberbox.de

4.3 Partitionsgröße anpassen Ist der ausgewählte Platz zur Wiederherstellung der Imagedatei nicht exakt so groß wie die gesicherte Partition, erfolgt bei der Auswahl das Angebot folgender Anpassungsoptionen: - Partitionsgröße automatisch proportional anpassen: Die zu kopierende Imagedatei wird entsprechend dem zur Verfügung stehenden Platz vergrößert oder verkleinert. Dabei muss mindestens soviel Platz vorhanden sein, wie der gesicherte Datenumfang (siehe Seite 3). - Verbleibenden freien Speicher belassen: Wird die Imagedatei auf eine leere Festplatte zurückkopiert oder steht mehr Platz zur Verfügung als das gesicherte Laufwerk umfasst, bleibt bei Auswahl dieser Option der vorhandene restliche Festplattenplatz erhalten. - Partitionsgröße manuell anpassen: Hier besteht die Möglichkeit abweichend von der vorhandenen Größe des gesicherten Laufwerks die Imagedatei in ein Laufwerk anderer Größe zurück zu kopieren. Auch hier kann das Ziellaufwerk nicht kleiner sein, als der gesicherte Datenbestand. Sind alle diese Optionen festgelegt, meldet das Programm die Bereitschaft das gesicherte Image zurück zu kopieren. Auch hier besteht, wie schon bei der Sicherung, die Möglichkeit zuvor spezielle Optionen über die gleichnamige Schaltfläche aufzurufen. Jürgen Eick http://www.stoeberbox.de Seite 15 von 16

4.4 Spezielle Optionen Die aufzurufenden speziellen Optionen können zur Wiederherstellung der Imagedatei wie standardmäßig eingestellt übernommen werden. Mit dem Klick auf die Schaltfläche Fertig stellen beginnt der Kopiervorgang. Auch hier werden wieder wie bei der Sicherung der Imagedatei unkomprimierte Größen angegeben. 4.5 Abschluss der Wiederherstellung Abschließend erfolgt die Erfolgsmeldung der wieder hergestellten Partition Seite 16 von 16 Jürgen Eick - http://www.stoeberbox.de