MEDIOS MANUFAKTUR GMBH JAHRESABSCHLUSS NACH HGB ZUM 31. DEZEMBER 2013

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Transkript:

MEDIOS MANUFAKTUR GMBH JAHRESABSCHLUSS NACH HGB ZUM 31. DEZEMBER 2013

Zyto-Service Berlin GmbH Berlin Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 BILANZ AKTIVA Gesamtjahr/Stand Euro Vorjahr Euro A. Anlagevermögen 463.695,00 533.590,00 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 13.889,00 0,00 II. Sachanlagen 449.806,00 533.590,00 B. Umlaufvermögen 5.789.103,67 4.213.531,09 I. Vorräte 1.283.518,30 1.213.913,84 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 2.656.558,06 2.391.364,01 1.849.027,31 608.253,24 C. Rechnungsabgrenzungsposten 4.976,40 88.040,10 Summe Aktiva 6.257.775,07 4.835.161,19 PASSIVA Gesamtjahr/Stand Euro Vorjahr Euro A. Eigenkapital 3.253.596,07 2.491.739,20 I. Gezeichnetes Kapital 39.700,00 39.700,00 II. Kapitalrücklage 1.018.255,00 1.018.255,00 III. Gewinnrücklagen 1.000.000,00 1.000.000,00 IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag 433.784,20 0,00 V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 761.856,87 0,00 VI. Bilanzgewinn 0,00 433.784,20 B. Rückstellungen 503.999,60 1.261.402,84 C. Verbindlichkeiten 2.460.839,40 1.042.019,15 D. Passive latente Steuern 39.340,00 40.000,00 Summe Passiva 6.257.775,07 4.835.161,19

ANHANG Nach den Größenmerkmalen des 267 HGB liegt eine kleine Kapitalgesellschaft vor. Die Bilanz wurde in Kontoform gemäß der Gliederung des 266 HGB aufgestellt. Dabei erfolgte die Aufstellung der Bilanz vor Verwendung des Jahresergebnisses. Die Gewinnund Verlustrechnung wurde in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß der Gliederung des 275 HGB aufgestellt. Bei der Aufstellung des Anhangs wurden die Erleichterungen der 274a, 276 und 288 HGB für kleine Kapitalgesellschaften in Anspruch genommen. Die auf den Vorjahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden beibehalten. Die Form der Darstellung wurde mit folgenden Ausnahmen beibehalten: Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Betriebsvorrichtung Reinraumlabor wird als einheitliches Wirtschaftsgut ausgewiesen und über 10 Jahre linear abgeschrieben. In 2009 und 2010 wurden steuerliche Sonderabschreibungen nach 7g Abs. 5 i.h.v. 20% vorgenommen. Ab 2010 wurde diesbezüglich der Posten "Passive latente Steuern" gemäß 274 HGB mit 30% von den zukünftigen Abschreibungsdifferenzen ( 133.330) gebildet. Die Auflösung dieses Postens beginnt im Dezember 2013 mit der Änderung der steuerlichen Abschreibungsbemessungsgrundlage. Die Nutzungsdauern für die Betriebs-und Geschäftsausstattung liegen zwischen drei und zehn Jahren. Zugänge des Sachanlagevermögens werden grundsätzlich zeitanteilig abgeschrieben. Für Geringwertige Wirtschaftsgüter im Sinne des 6 Abs. 2a EStG wurde im Jahr des Zugangs ein Sammelposten gebildet. Dieser wird im Geschäftsjahr und den folgenden vier Geschäftsjahren mit jeweils einem Fünftel Gewinn mindernd aufgelöst. Der Abgang wird im fünften Jahr nach dem Zugang unterstellt. Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten angesetzt. Anschaffungskosten wurden mit Zugangspreisen abzüglich Rabatte und Skonti angesetzt. Mittels Warenwirtschaftssystems PROKAS erfolgt die Bewertung stichtagsgenau. Die Vorräte wurden zum Bilanzstichtag körperlich aufgenommen. Forderungen wurden zum Nennbetrag unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Forderungen gg. Gesellschaftern betragen 23.274,35 und sollen mit den Gewinnausschüttungen verrechnet werden. Das Stammkapital der Gesellschaft wurde als gezeichnetes Kapital im Eigenkapital ausgewiesen und zum Nennbetrag angesetzt. Rückstellungen wurden in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung voraussichtlich zu ihrer Erfüllung notwendig sein wird. Sie wurden nicht abgezinst, wenn die Laufzeit unter einem Jahr liegt. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr sind nicht vorhanden. Die Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. In dem Gesellschafterbeschluss vom 13.12.2011 wurde beschlossen, dass von dem zum 31.12.2010 in der Bilanz ausgewiesenen Gewinnvortrag in Höhe 1.986.031,77 ein Betrag in Höhe von 1.000.000,00 in eine "andere Gewinnrücklage gem. 266 HGB" eingestellt wird. Geschäftsführer: Frau Stefanie Müller, Apothekerin Frau Claudia Neuhaus, Apothekerin Herr Manfred Schneider, Apotheker Berlin, den 24. Juli 2014 gez. Claudia Neuhaus, Stefanie Müller, Manfred Schneider Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 24.07.2014

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers An die Medios Manufaktur GmbH, Berlin (vormals: Zyto-Service Berlin GmbH, Berlin) Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung sowie Eigenkapitalspiegel unter Einbeziehung der Buchführung der Medios Manufaktur GmbH, Berlin, vormals Zyto-Service Berlin GmbH, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat mit Ausnahme den folgenden Einschränkungen zu keinen Einwendungen geführt: Das Vorhandensein der ausgewiesenen Vorräte in Höhe von EUR 1.213.913,84 zum 1. Januar 2013 und in Höhe von EUR 1.283.518,30 zum 31. Dezember 2013 ist nicht hinreichend nachgewiesen, weil wir nicht an der Inventur teilnehmen und durch alternative Prüfungshandlungen keine hinreichende Sicherheit über den Bestand der Vorräte gewinnen konnten. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass der Jahresabschluss insoweit fehlerhaft ist. Entgegen 42 Abs. 3 GmbHG wurden Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern nicht als solche gesondert ausgewiesen oder korrekt im Anhang angegeben. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss mit den genannten Einschränkungen den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger

Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. München, den 9. September 2016 Baker Tilly Roelfs AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Medios Manufaktur GmbH (vormals Zyto-Service Berlin GmbH), Berlin Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 2013 EUR 2012 EUR 1. Umsatzerlöse 26.281.263,78 23.404.773,64 2. Bestandserhöhung der Erzeugnisse 9.029,37 120.900,97 3. Gesamtleistung 26.290.293,15 23.525.674,61 4. Sonstige betriebliche Erträge 37.054,02 57.640,52 5. Materialaufwand -22.421.292,13-19.620.098,80 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter -1.163.751,93-1.103.730,22 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -244.761,20-216.439,83 davon für Altersversorgung: EUR 786,00 (i.vj.: EUR 786,00) -1.408.513,13-1.320.170,05 7. Abschreibungen -115.564,78-106.329,52 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.283.525,23-971.922,56 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.668,93 17.532,15 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -8.034,38-14.459,65 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.092.086,45 1.567.866,70 12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -330.055,11-473.091,45 13. Sonstige Steuern -174,47-220,93 14. Jahresüberschuss 761.856,87 1.094.554,32 15. Gewinnvortrag, 0,00 16. Ausschüttung -660.770,12 17. Bilanzgewinn 433.784,20

Kapitalflussrechnung nach DRS 2 Indirekte Methode 2013 1. Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) vor außerordentlichen Posten 761.856,87 2. +/ Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 115.564,78 3. +/ Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 757.403,24 4. +/ Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge 0,00 5. /+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht 208.572,96 6. +/ Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Inv 1.375.058,40 7. /+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 0,00 8. +/ Zinsaufwendunge/Zinserträge 0,00 9. Sonstige Beteiligungserträge 0,00 10. +/ Aufwendungen/Erträge aus außerordentlichen Posten 0,00 11. +/ Ertragsteueraufwand ertrag 330.055,11 12. + Einzahlungen aus außerordentlichen Posten 0,00 13. Auszahlungen aus außerordentlichen Posten 0,00 14. /+ Ertragsteuerzahlungen 330.715,11 15. = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit (indirekte Methode) 1.285.843,85 16. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 0,00 17. Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen 20.000,00 18. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 0,00 19. +/ Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen 25.669,78 30. = Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Summe aus 16 bis 29) 45.669,78 31. + Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen, Verkauf eigener Anteile, etc.) 0,00 32. Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenk 0,00 33. + Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz ) Krediten 0,00 34. Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz ) Krediten 0,00 35. = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit (Summe aus 31 bis 34) 0,00 36. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe aus 15, 30, 35) 1.240.174,07 37. +/ Wechselkurs, konsolidierungskreis und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds 0,00 38. + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 608.253,24 39. = Finanzmittelfonds am Ende der Periode (Summe aus 26 bis 28) 1.848.427,31 Kontrolle 1.240.174,07 0,00

ZytoService GmbH, Berlin Eigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr 2013 Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagen Andere Gewinnrücklagen Gewinnvortrag Jahresüberschuss/Bil anzgewinn Eigenkapital Stand 1.1.2013 39.700,00 1.018.255,00 1.000.000,00 0,00 433.784,20 2.491.739,20 Gewinnvortrag 433.784,20 433.784,20 0,00 Jahresüberschuss 2013 761.856,87 761.856,87 Stand 31.12.2013 39.700,00 1.018.255,00 1.000.000,00 433.784,20 761.856,87 3.253.596,07

Blatt 1 ANLAGENSPIEGEL ZytoService Berlin GmbH, Berlin zum 31. Dezember 2013 Anschaffungs-, Anschaffungs-, Herstellungs- Zugänge Abgänge Umbuchungen Herstellungs- kumulierte Abschreibungen Abgänge Umbuchungen kumulierte Zuschreibungen kosten kosten Abschreibungen Geschäftsjahr Abschreibungen Geschäftsjahr Buchwert 01.01.2013 31.12.2013 01.01.2013 31.12.2013 31.12.2013 EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzenansolchen Rechten und Werten 0,00 20.000,00 0,00 0,00 20.000,00 0,00 6.111,00 0,00 0,00 6.111,00 0,00 13.889,00 Summe immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 20.000,00 0,00 0,00 20.000,00 0,00 6.111,00 0,00 0,00 6.111,00 0,00 13.889,00 II. Sachanlagen 1. technische Anlagen und Maschinen 876.956,96 0,00 0,00 0,00 876.956,96 421.091,96 87.794,00 0,00 0,00 508.885,96 0,00 368.071,00 2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 162.597,50 25.669,78 1.138,58 0,00 187.128,70 84.872,50 21.659,78 1.138,58 0,00 105.393,70 0,00 81.735,00 Summe Sachanlagen 1.039.554,46 25.669,78 1.138,58 0,00 1.064.085,66 505.964,46 109.453,78 1.138,58 0,00 614.279,66 0,00 449.806,00 Summe Anlagevermögen 1.039.554,46 45.669,78 1.138,58 0,00 1.084.085,66 505.964,46 115.564,78 1.138,58 0,00 620.390,66 0,00 463.695,00