Bachelor Wirtschaftsinformatik, Laboratory Course on Development (LCD) Sommersemester 2014



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Universität zu Köln Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Fachbereich Wirtschaftsinformatik Bachelor Wirtschaftsinformatik, Laboratory Course on Development (LCD) Sommersemester 2014 Veranstalter: Dr. Christoph Rosenkranz (rosenkranz@wiso.uni-koeln.de) Büro: Pohlighaus, Raum 608; Sprechstunde: Nach Vereinbarung Eine Anmeldung für die Veranstaltung über ILIAS ist erforderlich (https://www.ilias.unikoeln.de/ilias/goto_uk_crs_1084605.html). Hierzu muss die Umfrage im ILIAS-Kurs vollständig ausgefüllt werden. 1. Inhalt der Veranstaltung In dieser Veranstaltung werden theoretische und praktische Ansätze zur Entwicklung von Informationssystemen aufgezeigt sowie von den Studierenden selbstständig erarbeitet und praktisch vertieft. Ausgangspunkt sind dabei die Entwicklung von integrierten Informationssystemen, die Praktiken und Techniken des Software Engineerings sowie fach- und DV-konzeptioneller Entwurf sowie Spezifikation von Informationssystemen. Die Umsetzung eines eigenen Projektes wird von den Studierenden u.a. in der Microsoft.NET-Umgebung demonstriert. Es soll ein eigenes professionelles Software-Produkt entwickelt werden. Im Rahmen des Vorkurses der Veranstaltung werden Konzepte wie Projektmanagement, Software Engineering und eine Einführung in die Microsoft.NET-Entwicklungsumgebung behandelt. Die selbstständige Arbeit in Projektgruppen von 4-8 Studierenden ist jedoch der Hauptgegenstand des LCD-Kurses. Die Studierenden lernen die Planung und Steuerung eines Projektes sowie die Implementierung eines realen Software-Produktes. Alle Projektthemen basieren auf realweltlichen Anforderungen von Industriepartnern aus der Praxis. Die Veranstaltung wird deshalb in enger Kooperation mit der Accenture GmbH durchgeführt. Grundlegende Kenntnisse der Programmierung sowie von SQL und relationalen Datenbanken sollten im Bachelorstudium erworben worden sein und werden vorausgesetzt. Sie entwickeln selbstständig Ihre eigene Lösungsstrategie und lernen, sich selber als Team zu organisieren. Sie spezifizieren gemeinsam die Anforderungen und definieren einen Projektprozess für Ihr Team. Ein weiterer Fokus der Veranstaltung liegt auf der selbstständigen Erarbeitung der Fähigkeiten, eine komplexe und realweltliche Anwendungsarchitektur zu entwerfen und die Qualität eines solchen Software-Produktes sicherzustellen. Hierzu gehört auch die Kommunikation mit den Kunden in Form der Industriepartner. 2. Lernziele Selbstständige und selbstorganisierte Realisierung eines realen Software-Produktes im Rahmen eines Entwicklungsprojektes. Verwendung aktueller Projektmanagement- und Entwicklungsmethoden. Bewertung und Auswahl von Entwicklungstools und -methoden. Einnahme und Durchführung unterschiedlicher Rollen in Entwicklungsprojekten. Bewertung der individuellen Fähigkeiten und Produktivität in realweltlichen Entwicklungssituationen. Fähigkeit zur Teamarbeit. Fähigkeit zur Kundenkommunikation. Projektpräsentation und Vertrieb.

2. Zeit und Ort Eine Übersicht des voraussichtlichen Veranstaltungsablaufs findet sich weiter unten in diesem Dokument (vgl. 7. Voraussichtlicher Veranstaltungsablauf ). 3. Web, Materialien und Tools Die grundlegenden Informationen zur Veranstaltung (Zeit, Ort, ) finden sich in ILIAS. Alle anderen Materialien (Folien, Programmierbeispiele, Fallstudien ) werden auf den Seiten der Veranstaltung in ILIAS bereitgestellt. Als zentraler Kommunikationskanal und für alle Ankündigungen wird ebenfalls ILIAS verwendet. Falls das Forum für eine Frage nicht angemessen erscheint, können Studierende auch eine E-Mail an Dr. Rosenkranz schreiben. 4. Literatur und Links Eine Anzahl von Lehrbüchern behandelt Teile des Veranstaltungsinhalts. Leider deckt kein Lehrbuch alle Aspekte ab: Sommerville, I.: Software Engineering, 9. Auflage (Deutsch/Englisch), Pearson, 2012. Balzert, H.: Lehrbuch der Software-Technik, 3. Auflage (Deutsch), Spektrum, 2009. Robertson, S.; Robertson, J.: Mastering the Requirements Process, 2. Auflage (Englisch), Addison-Wesley Professional, 2006. Schwaber, Ken: Agiles Projektmanagement mit Scrum, Microsoft Press, 2007. Louis, D.; Kansy, T.; Strasser, S.: Microsoft Visual C# 2012 - Das Entwicklerbuch, Microsoft Press, 2013. Doberenz, W.; Gewinnus, T.: Datenbank-Programmierung mit Visual C# 2012, Microsoft Press, 2013. Puffer, R.; Wippel, M.: Arbeiten mit Team Foundation Server 2010, Microsoft Press, 2010. Schwichtenberg, H.: Microsoft ASP.NET 4.5 mit Visual C# 2012 - Das Entwicklerbuch, Microsoft Press, 2013. Außerdem finden Sie im Internet zahlreiche Tutorials zur Entwicklung mit.net, beispielsweise: Englisch: http://www.microsoftvirtualacademy.com/training-courses/c-fundamentalsdevelopment-for-absolute-beginners Deutsch: http://www.microsoftvirtualacademy.com/training-courses/programmieren-in-c-jumpstart Englisch: http://www.microsoftvirtualacademy.com/training-courses/software-testing-with-visualstudio-2012-exam-70-497-jump-start Englisch: http://www.microsoftvirtualacademy.com/training-courses/administering-visual-studiotfs-2012-exam-496-jump-start Englisch: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/vstudio/bb397926.aspx Englisch: http://blogs.msdn.com/b/visualstudioalm/archive/2013/01/30/getting-started-with-git-invisual-studio-and-team-foundation-service.aspx 5. Anwesenheit in den Veranstaltungen des Vorkurses Anwesenheit in den Vorlesungen und Übungen des Vorkurses ist eine notwendige (aber sicher nicht hinreichende) Bedingung für die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur des Vorkurses. Zusätzlich empfiehlt sich, die Übungen aktiv vorzubereiten und vor jeder Vorlesung Zeit mit der Literatur zur Vorbereitung des Inhalts zu verbringen, um sich mit den Grundlagen des jeweiligen Themas vertraut zu machen (Fachbegriffe, grundlegende Ideen,...). Dadurch kann der Vorkurs zu einer wirklichen Lernerfahrung werden und nicht nur zu einer Person, die vor n anderen Personen steht und Stoff wiedergibt, der ihr seit Jahren bekannt ist.

6. Benotung Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Projekt, welches mit insgesamt 14 Leistungspunkten (LP) bewertet wird (Präsenzzeit ca. 45-90 h; Selbststudium ca. 330-375 h). Die Benotung der Veranstaltung ergibt sich aus sechs Teilnoten: Klausur zum Vorkurs: 10% Projektplanung und Lastenheft: 20% Pflichtenheft: 20% Zwischenpräsentation: 10% Implementierung: 30% Abschlusspräsentation: 10% 7. Voraussichtlicher Veranstaltungsablauf (ohne Gewähr) Vorkurs Es wird verschiedene Themen aus den Bereichen Software Engineering, Projektmanagement und Programmierung geben, die in den jeweiligen Veranstaltungen und Übungen diskutiert werden. Die Idee der Übungen ist, dass die Aufgaben vor, während und nach der Übung selbstständig bearbeitet werden, so dass in der Übung dazu Fragen gestellt werden können. Die Vorlesungs- und Übungsmaterialien werden als Download exklusiv in ILIAS auf den entsprechenden Kursseiten zur Verfügung gestellt. Der Ablauf des LCD-Kurses im Anschluss an den Vorkurs lässt sich grob in drei Phasen und zwei Abschlusstermine unterteilen. 1. Phase: Anforderungsanalyse auf Basis der Fallstudien Insgesamt werden vier Fallstudien bearbeitet und pro Gruppe zuerst ein Projektplan inkl. Verantwortlichkeiten sowie ein Lastenheft (engl. Requirements Specification ) für das LCD erstellt, welches eine Anforderungsanalyse für das in der Fallstudie dargelegte Szenario beinhaltet. Alle Studieren werden in Gruppen für die Teamarbeit eingeteilt. Jede Gruppe legt dabei einen Ansprechpartner als Projekt-Leader fest, der/die der Single Point of Contact für die Betreuer und für Accenture ist, falls Fragen aufkommen oder Informationen für die Gruppen verteilt werden. Im Zuge dieser Phase sind Sie ebenfalls dazu angehalten einen Projektplan (für Entwurf und Implementierung) aufzustellen. Sie sollten hier bereits eine detaillierte Zeit- und Meilensteinplanung für den Rest des LCD-Kurses vornehmen. Der Projektplan legt u. a. auch die zu bearbeitenden Aufgaben in Form von Arbeitspaketen und damit verbundenen Verantwortlichkeiten in ihrem Team fest. Jede Gruppe bearbeitet genau eine Fallstudie, wobei je nach Anzahl der Gruppen jeweils zwei (oder mehr) Gruppen dieselbe Fallstudie bearbeiten können. Auf Grundlage der Fallstudie erstellen Sie gemeinsam in der Gruppe ein Lastenheft, aufgeteilt nach den Verantwortlichkeiten aus dem Projektplan. Sie haben ca. zwei Wochen Zeit, die Fallstudie eigenständig zu bearbeiten. Durch die Formulierung von Rückfragen haben Sie die Chance, direkt mit Accenture in Kontakt zu treten, um offene Fragen zu klären. Zusätzlich zur schriftlichen Beantwortung der Rückfragen wird Accenture für einen Tag eine Kunden-Hotline einrichten, in der Sie offene Punkte im direkten Gespräch mit Ihrem Ansprechpartner (per Videokonferenz oder Telefon) klären können. Bei Bedarf können auch zusätzliche Abstimmungstermine vereinbart werden. 2. Phase: Entwurf Auf Grundlage der Fallstudie erstellen Sie gemeinsam in der Gruppe ein Pflichtenheft (engl. Design/Feature Specification ), aufgeteilt nach den Verantwortlichkeiten aus dem Projektplan für die anstehende Implementierung. Dazu haben Sie ca. drei Wochen Zeit. Nach Abgabe des Pflichtenheftes erhalten Sie von Ihrem Betreuern und Ihrem Ansprechpartner jeweils ein kurzes Feedback zu Ihren Ideen.

3. Phase: Implementierung In dieser Phase starten Sie mit der Umsetzung Ihres Pflichtenhefts. Bei der Ausgestaltung des Projektmanagements haben Sie fast völlig freie Hand (z. B. Steuerung nach Wasserfallmodell oder nach Scrum). Es wird lediglich ggf. Microsoft Team Foundation Server als zentrales Projektmanagement-Tool sowie Git/GitHub als Versionsmanagement-Tool vorgegeben. Die Umsetzung erfolgt auf Basis der Microsoft.NET-Entwicklungsplattform und Sie haben die Wahl zwischen VB.NET oder C#. Zur Halbzeit der Implementierungsphase sollen Sie Rahmen eines Meilensteins ( Jour-Fixe bzw. Steering Commitee -Sitzung) Ihre ersten Ergebnisse Ihren Betreuern und Kommilitonen vorstellen. Im Jour-Fixe stellen Sie den aktuellen Stand Ihres Fortschritts dar. Das Ergebnis ist neben dem Projekt mit lauffähigem Programmcode eine Installationsanleitung und ggf. ein Handbuch. Abschlusspräsentation Im Rahmen der verpflichtenden Abschlusspräsentation stellen Sie Ihren Betreuern und Kommilitonen die Ergebnisse der Implementierungsphase vor. Neben der Implementierung sollten Sie auch Details zu Ihrer Gruppenarbeit und dem Projektmanagement erläutern. Nutzen Sie die Abschlusspräsentation als Medium für Feedback und zur Reflexion Ihrer eigenen Arbeit. Zeigen Sie konkret Stärken, Schwächen und Verbesserungspotentiale auf. Nach der Abschlusspräsentation geben Sie zudem Ihren lauffähigen Programmcode sowie eine Installationsdokumentation bei Ihren Betreuern ab. Jeder Teilnehmer erhält zudem ein Teilnahme-Zertifikat. Trade-Fair/Messe Die überzeugendsten Abgaben und Präsentationen haben die Möglichkeit, an einem Trade-Fair bei Accenture teilzunehmen. Im Gegensatz zur Abschlusspräsentation steht hier Ihr Produkt im Fokus. Im Trade-Fair haben Sie die Chance, Ihr Produkt vor Accenture-Partnern zu verkaufen! Alle Teilnehmer am Trade-Fair -Contest erhalten ein erweitertes Teilname-Zertifikat. Die überzeugendsten und vielversprechendsten Gruppen werden bei einer Siegerehrung gekürt. Nutzen Sie die Trade-Fair, um erste Erfahrungen im Bereich des Marketings und Vertriebs zu sammeln. Die Trade-Fair findet in der Accenture-Niederlassung Kronberg oder Düsseldorf statt. Veranstaltung KW Datum/Termin Raum Vorkurs Vorkurs 12 17.03.-21.03.2014 PC-Pool, Pohlighaus (3. Stock) Vorkurs 13 24.03.-28.03.2014 PC-Pool, Pohlighaus (3. Stock) Klausur Vorkurs 14 02.04.2014 Kick-off Projekte 14 04.04.2014 tbd, Pohlighaus Anforderungsanalyse Abgabe Fragenkatalog 15 08.04.2014 Kunden-Hotline 15 09.04.2014 Abgabe des Lastenhefts und des Projektplans Entwurf 16 18.04.2014 17 Hörsaal A1, Hörsaalgebäude (voraussichtlich 16.00 17.30 h)

Abgabe des Pflichtenhefts (Fachkonzept/Design) Implementierung Präsentation der Zwischenergebnisse Abgabe der Implementierung 18 19 09.05.2014 20 21 22 23 05.06.2014 25 26 27 KW 24 ist vorlesungsfrei (Pfingsten) 28 07.07.2014 Abschlusspräsentation 28 10.07.2014 tbd, Pohlighaus 29 KW 30 ist Beginn der zentralen Prüfungsphase im Sommersemester 2014 (Klausuren)