BERUFS- KUNDE. Fragen und Antworten. Telephonie. Kapitel 21. BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE Kapitel 21 Seite 1 BERUFSKUNDE TELEPHONIE REPETITIONSFRAGEN



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BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE Kapitel 21 Seite 1 TELEPHONIE REPETITIONSFRAGEN ALLGEMEINES BERUFS- KUNDE Kapitel 21 Telephonie 188 n und en 8. Auflage 4. April 2007 Bearbeitet durch: Niederberger Hans-Rudolf dipl. Elektroingenieur FH/HTL/STV dipl. Betriebsingenieur HTL/NDS Vordergut 1 8772 Nidfurn Telefon 055 654 12 87 P Telefax 055 654 12 88 P E-Mail hn@ibn.ch Web www.ibn.ch

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE Kapitel 21 Seite 2 TELEPHONIE REPETITIONSFRAGEN ALLGEMEINES Copy is right Die Autoren haftet nicht für irgendwelche mittelbaren oder unmittelbaren Schäden, die in Zusammenhang mit dem in dieser Publikation Gedruckten zu bringen sind. Die vorliegende Publikation ist nicht geschützt. Alle Rechte liegen beim Verwender. Kein Teil dieser Publikation darf verborgen bleiben. Der Autor wünscht, dass alles reproduziert wird. Vielen Dank für eine Rückmeldung, ihre Anregungen und Ergänzungen. Änderungen Pos. Titel Bemerkung Datum der Änderung Auflage 1 angepasst Kapitel, Inhaltsverzeichnis 04.04.07 8 2 Katalog Diverse kleine Anpassungen 16.04.07 9 3 4 5

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE Kapitel 21 Seite 3 TELEPHONIE REPETITIONSFRAGEN ALLGEMEINES Erläuterungen Die en- bzw. die angaben sind wie folgt zu lesen oder zu bezeichnen: 1-5 (Kapitel 1-Seite 5) CH = Schweizer Norm ADSL 21-238 = Erklärung vom Begriff ADSL unter: Berufskunde-Gebiet 21 Kapitel 200 Abkürzungen und Symbole 38

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE Kapitel 21 Seite 4 TELEPHONIE REPETITIONSFRAGEN STICHWORTVERZEICHNIS STICHWORTVERZEICHNIS Abkürzungen ADSL... 9-10 AO Anschlussorgan... 1-3 ARV... 9-2 AV... 9-8 DSLAM... 9-11 EleG... 9-9 ElG... 9-9 EV... 9-1 GA... 9-4 GM... 9-2 GND... 9-12 GV... 9-1 HDSL, VDSL, SDSL... 9-10 HF-TR... 9-3 IP 9-12 ISDN... 9-11 ISP... 9-10 LAN... 9-12 LWL... 9-8 MSM... 9-11 NT... 9-8 PBX... 9-12 POTS... 9-10 PTT... 9-1... 9-9 T+T... 9-1 TA... 9-2 TR... 9-3 VoIP... 9-12 www... 9-12 ZE... 2-4, 9-12 ZV... 9-2 ADSL Anschlussbedingungen... 8-19 Filter analog... 8-20 Maximallängen... 8-19 Mikrofilter analog... 8-20 Spliter digital... 8-20 Vorteile... 8-20, 8-22 Was ist das?... 8-18 Was kann es?... 8-18 Zielsetzung... 8-18 Analogtelefon Steckanschlüsse... 9-9 Vorteile... 8-20 Bandbreiten ADSL... 8-19 Analog... 8-19 ISDN... 8-19 Bauteile Mikrofone... 8-8 Begriffe Anschlussorgan AO... 1-3 Areal-Verteiler... 9-2 Cordless Telefon... 8-21 Downstream... 9-10 DSLAM... 9-11 Effektive Bandbreite... 9-11 Elektrizitätsgesetz... 9-9 Etagen-Verteiler... 9-1 Freecal... 8-22 Gebäude-Verteiler... 9-1 Gebührenmelder... 9-2 Gemeinschafts Anschluss... 9-4 Kindernotruf... 8-23 Last Mile... 8-18 Local Loop... 8-18 LWL-Einführung... 8-16 Makeln... 8-23 Mobile Telefon... 8-21... 9-9 Rückrufautomat... 8-12 Schnurlos Telefon... 8-21 Sicherheitszeichen Telefonmaterial... 9-1 Teilnehmer Anschluss... 9-2 Upstream... 9-10 Wahlwiederholung... 8-23 Zwischen-Verteiler... 9-2 Dämpfungsmass Nepper... 8-4 Dämpfungsmass db 8-4 Dienstintegriertes Digitalnetz Abkürzung... 9-11 Frequenzbereich... 9-11 Downloadzeiten... 8-19 Elektrizitätsgesetz (EleG)... 1-1 Erdbänder Abmessungen... 2-2 Erder Einsatzgebiet... 2-2 Material... 2-3 Varianten... 2-2 Wasserleitung... 2-3 Erdung Geräteanschluss... 2-4 Erdungsanlage Was ist das?... 6-1 Erdungsleiter Farbe... 7-2 Grobsicherung... 7-2, 7-5 Minimalquerschnitt... 7-2 Verlegung in nassen Räumen... 7-5

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE Kapitel 21 Seite 5 TELEPHONIE REPETITIONSFRAGEN STICHWORTVERZEICHNIS Was ist das?... 6-1 Feinfunkenstrecke... 8-17 Fernmeldegesetz (FMG)... 1-1 Frequenzbereich ADSL... 9-10 Analog Telefon... 9-10 Downstream... 9-10 Europäisches Mobilfunknetz... 8-21 Hörbarkeitsgrenze Mensch... 8-3 ISDN... 9-11 Menschliches Ohr... 8-13 Ruf Analogtelefon... 8-7 Sprechfrquenz... 8-5 Summton... 8-8 Tiere... 8-13 Übertragungsfrquenzband... 8-4 Übertragungsgüte... 8-4 Upstream... 9-10 Frequenzwahl Funktion... 8-14 Gebührenmelder Anwendungen... 8-15 Sperrkontakt... 8-15 Gebührenpflichtige Telefonnummer 0900... 8-22 Gefährlicher Bereich... 3-1 Gemeinschaftsanschluss Frequenz... 8-10 Spannung... 8-10 Vorteile... 8-16 Gesamtverbindung... 1-2 Gratis Telefonnummer 0800... 8-22 Grobfunkenstrecke... 8-17 Grobschutz Was ist das?... 6-1 Grobsicherung Gebäudeabstand... 7-4 Hauptaufgaben... 6-1 Hauptfunktionen... 7-1 Montagegrund... 7-3 Montageverbot... 8-12 Platzierung an Aussenwand?... 3-1 Schutzelemente... 7-1 Überstromschutz... 8-10 Hauseinführung Abstände zu Leitungen... 7-3 Grobsicherung Einsatz... 7-2 Montagehöhe Grobsicherung... 7-4 Oberirdische Verlegung... 7-5 Platzierung Schaltkasten... 7-4 Platzierung Trennstelle... 7-2 Schaltkastenhöhe... 7-4 Schutzelemente... 7-1 Trennstelle in Steigzone... 7-3 Trennstelle Oberirdisch... 7-1 Trennstellen... 7-2 Varianten... 7-1 Zähleraussenkasten... 7-3 Herausgeber... 1-1 Hörerstrom... 8-17 Hub, Switsch Aufgabe... 8-22 Inhousinstallation Ordnungstrennung... 2-3 Inhous-Installation... 1-1, 1-2 Anforderungen... 2-2 Ordnungstrennung... 2-1 Was ist das?... 2-1 Installation Max. Leitungslängen... 8-6 Schlaufenwiderstand... 8-6 Installationsanordnung Allgemeine Zugänglichkeit... 8-14 Installationsmaterial... 2-3 ISDN ADSL Spliter digital... 8-20 Angeschlossene Geräte... 8-6 Anschlussarten... 8-12 Anschlussmöglichkeiten... 8-9 Anzahl MSN-Nummern... 8-7 Bestehende Anlage?... 8-5 Installationsschema... 8-7 Kabeltypen... 8-12 MSM-Zuordnung... 8-21 Netzanschluss... 8-16 Netzausfall... 8-17 NT, Resetbefehl... 8-9 NT, Steckdosenzeit... 8-9 S-Bus länge?... 8-5 S-Bus Spannungen... 8-16 S-Bus, Endgerätezahl... 8-13 Speisespannung... 8-17 Steckanschlüsse... 9-9 Terminaladapter... 8-9 Vorteile... 8-20, 8-22 Vorteile gegenüber Analog... 8-8 Was heisst das?... 8-15 Was ist ein Primäranschluss?... 8-15 Kabelverlegung Erdreich... 8-13 Klangfarbe... 8-4 Konzession Notwendig für Telecom-Installation?... 8-14 Lautstärke... 8-10 Mikrofone... 8-8 Multiplexeranschluss... 9-11 Nepper, Dämpfungsmass... 8-4 Netzabschluss Anlageteile... 1-2 ISDN... 1-2 Paketvermittlung... 1-2 Platzierung... 1-2 Netzzuleitung... 1-2

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE Kapitel 21 Seite 6 TELEPHONIE REPETITIONSFRAGEN STICHWORTVERZEICHNIS Ende... 1-1 Wo endet Sie?... 1-1 NT Material der Zuleitung... 2-1 Netzanschluss... 8-16 Resetbefehl... 8-9 Steckdosenzeit... 8-9 Primäranschluss Was ist das?... 8-15 Prinzip der Telefonie... 8-1 Prinzip der telefonischen Übertragung... 8-1 Anwendungsbereich... 2-2 RJ45 Pinbelegung ISDN... 2-4 S-Bus Endgerätezahl... 8-13 Schall Fortpflanzung in Eisen... 8-2 Fortpflanzung in Luft... 8-2 Fortpflanzung in Wasser... 8-2 Prinzip der Fortpflanzung... 8-1, 8-2 Schallerzeuger... 8-2 Was sind Schallwellen?... 8-2 Schallschwingung Was ist das?... 8-3 Schallwellen Fortpflanzung... 8-7 Spannungen Ruf Analogtelefon... 8-7 Sprechwechselspannung... 8-5 Sprachübertagung Funktion analog... 8-6 Starkstromrelais Anschluss-Schema... 8-11 Anschlussvarianten... 8-11 Ensatzmöglichkeiten... 8-6 Steckeranschluss Pinbelegung... 2-4 RJ45... 2-4 Stüreinflüsse Telekommunikation Elektromagnetische Strahlung... 8-14 Galvanische Kopplung... 8-14 Induktive Kopplung... 8-14 Kapazitive Kopplung... 8-14 Statische Entladung... 8-14 Symbole Akustisches Horn... 9-7 Erde... 9-5 Gebühren-Melder... 9-7 Grobfunkenstrecke... 9-4 Grobsicherung... 9-4 Hausanschluss-Kasten... 9-4 Haustelefonzentrale... 9-6 HF-TR-Steckdose... 9-6 Klemmdose... 9-5 Mic-Mute-Taste... 8-11 Schlaufdose... 9-5 Tastaturtelefon... 9-6 Tastaturtelefon Tischstation... 9-8 Tastaturtelefon Wandmontage... 9-8 Telefonapparat Tischstation... 9-5 Telefonapparat Wählscheibe... 9-5 Telefon-Steckdose... 9-6 Zusatzwecker, Parallelwecker... 9-7 Zusatzwecker, Seriewecker... 9-7 Telefonfunktionen Anrufumleitung... 8-10 Ausschaltung... 8-11 CLIR... 8-9 Hold-Taste... 8-11 Memorytaste, M-Taste... 8-5 Notitzspeichertasten... 8-8 Zieltasten... 8-15 Telefonkabel Adernbezeichnung... 8-21 Telefonrichtlinie Gesetzesgrundlage... 1-1... 1-1 Tonbild... 8-4 Tonhöhe... 8-10 Was macht sie aus?... 8-4 Tonstärke Was ist das?... 8-3 Trennstelle Beispiele... 1-1 Ende Netzzuleitung... 1-1 Möglichkeiten... 7-2 Wo endet Sie?... 1-1 Überspannungsschutzmassnahmen... 2-4 Übertragungsgüte... 8-4 Ultraschall Was ist das?... 8-3 VoIP Checkliste... 8-23 Zusatzwecker 1200Ω... 9-7 5200Ω... 9-7 Zweck der Telefonie... 8-1

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE Kapitel 21 Seite 7 TELEPHONIE REPETITIONSFRAGEN INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG (9)...1-3 2 PLANUNGS- UND INSTALLATIONSGRUNDSÄTZE (13)...2-3 3 SCHUTZMASSNAHMEN (2)...3-3 4...4-3 5 GESETZESAUSZÜGE...5-3 5.1 FERNMELDEGESETZ (FMG)... 5-3 5.2 VERORDNUNG ÜBER FERNMELDEANLAGEN (FAV)... 5-3 5.3 VERORDNUNG ÜBER FERNMELDEDIENSTE (FDV)... 5-3 5.4 SCHWACHSTROMVERORDNUNG (SsV)... 5-3 5.5 LEITUNGSVERORDNUNG (LeV)... 5-3 5.6 STARKSTROMVERORDNUNG (StV)... 5-3 5.7 ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT (VEMV)... 5-3 6 BEGRIFFSBESTIMMUNGEN (4)...6-3 7 NETZSCHNITTSTELLEN (19)...7-3 8 GRUNDLAGEN (92)...8-3 9 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE (50)...9-3

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 100 Seite 1-1 RICHTLINIEN EINLEITUNG 1 EINLEITUNG (9) 21-101 Wer ist der Herausgeber der Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanlagen ()? 1-3 Verband Schweizerischer Elektro- Installationsfirmen, VSEI 21-102 Was verstehen Sie unter dem Begriff Inhouse- Installation? 1-3 Sämtliche Installationen ab der Trennstelle (Haus- und Anlageinstallation), Nr. 3 9 10 2 3 11 1 4 7 5 6 8 21-103 Wo endet die Netzzuleitung? Nennen Sie zwei Beispiele! 9 2 3 1 11 10 4 7 1-7 Bei Nr. 5 Trennstelle Beispiele von Trennstellen: Trennleiste Anschlussverteiler Trennleiste Gebäudeverteiler Kabelkasten Grobsicherung 5 6 8 21-104 Auf welche zwei gesetzlichen Grundlagen stützen sich die Telefonrichtlinien? 1-6 Femmeldegesetz (FMG Art. 31 4 ) Elektrizitätsgesetz (EleG)

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 100 Seite 1-2 RICHTLINIEN EINLEITUNG 21-105 Machen Sie eine Skizze in welcher folgende Begriffe dargestellt sind. Gesamtverbindung Netzzuleitung Inhouse-Installation 2.1.01 131 3.1.01 AO Einführung NTS Anschlusszentrale Anschlussausrüstung Anschlussorgan AO Netztrennstelle Inhouse-Verteiler - Gebäudeverteiler - Etagenverteiler - Zwischenverteiler Netzabschluss (NTP) Schnittstelle zum Endgerät ( TE Terminal Equipment) - Anschlussdose - Steckdose 21-106 Was dient als Netzabschluss beim Telefon-und Telexnetz? die Steckdose oder Anschlussklemme (z.b. Wandtelefonapparat /TVA) 21-107 Was dient als Netzabschluss a) beim Paketvermittlungsnetz (z.b:pc-anschluss an Telefonnetz) b) beim dientstintegrierenden Femmeldenetz (Swissnet-Basisanschluss mit 2 Kanäle und Swissnet-Primäranschluss mit 30 Kanälen) c) beim Breitbandnetz der Modem das Netzabschlussgerät (NB: Bezeichnung NT beim Basisanschluss und NAG beim Primäranschluss) das Netzabschlussgerät oder der Multiplexer. 21-108 Wo ist der Netzabschluss zu plazieren? 1-7 Dieser kann direkt bei der Trennstelle oder innerhalb der Inhouse-Installation liegen.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 100 Seite 1-3 RICHTLINIEN EINLEITUNG 21-109 Was verstehen Sie unter dem Begriff Anschlussorgan? 1-7 Das Anschlussorgan ist die Einrichtung des Netzbetreibers, um die nötige Verbindung herstellen zu können. AO Einführung NTS Anschlusszentrale Anschlussausrüstung Anschlussorgan AO Netztrennstelle Inhouse-Verteiler - Gebäudeverteiler - Etagenverteiler - Zwischenverteiler Netzabschluss (NTP) Schnittstelle zum Endgerät ( TE Terminal Equipment) - Anschlussdose - Steckdose

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 200 Seite 2-1 RICHTLINIEN EMPFEHLUNGEN 2 PLANUNGS- UND INSTALLATIONSGRUNDSÄTZE (13) 21-201 Was verstehen Sie unter dem Begriff Inhouse- Installation? 1-3 Sämtliche Installationen ab der Trennstelle (Haus- und Anlageinstallation) AO Einführung NTS Anschlusszentrale Anschlussausrüstung Anschlussorgan AO Netztrennstelle Inhouse-Verteiler - Gebäudeverteiler - Etagenverteiler - Zwischenverteiler Netzabschluss (NTP) Schnittstelle zum Endgerät ( TE Terminal Equipment) - Anschlussdose - Steckdose 21-202 Muss bei der Verlegung von Kabeln ein Abstand zwischen den verschiedenen Stromarten eingehalten werden? 2-9 Kabel sind geordnet und so zu verlegen, dass auch bei Anhäufung die Übersicht nicht verloren geht. 2-5 CH Bei der Parallelführung und Kreuzung von Inhous-Leitungen mit den Hochspannungsleitungen gemäss NIN/NIV ist ein Abstand von mindestens 10 cm einzuhalten (SN 1000-2000/Kap. 5.2.8.1.3) 21-203 Welche Drähte und Kabel sollen für die Zuleitung auf den NT verwendet werden? Draht: J83, verdrillt, 0,6mm Kabel: U72, U72M, verdrillte Kabel

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 200 Seite 2-2 RICHTLINIEN EMPFEHLUNGEN 21-204 Welchen Anforderungen müssen die nach den VSEI-Richtlinien erstellten Installationen in jedem Fall genügen? 2-2 Personenschutz Sachenschutz EMV (Vermeidung von Störungen) 21-205 Was wird üblicherweise als Erder eingesetzt? 2-12 NIN 1000-2000 Kap. 5.4.2.2.1 Wenn immer möglich ist für die Erdung der Telekomminikationanlagen der gleiche Erder wie für die Niederspannungs-Hausinstallation zu verwenden. Für die Wahl der Art des Erders gelten die NIN. Staberder Banderder Fundamenterder (Armierungseisen oder separat verlegter Fundamenterder) Ausgedehntes metallenes Wasserleitungsnetz andere geeignete im Erdreich eingebettete Konstruktionsteile, z.b. Spundwände 21-206 Welchen Querschnitt, Länge und minimale Dicke müssen Erdbänder aufweisen? 2-12 SsV Art 19 Kupfer 50mm 2, Länge 1O-15m, Dicke min. 2mm Feuerverzinkter Stahl 75mm 2, Lange 1O-15m, Dicke min. 2mm NIN 1000-2000 Kap. 5.4.2.2.2 Erder mit rechteckigem Querschnitt dürfen nicht dünner als 3 mm sein. 21-207 Wo sind die VSEI-Richtlinien für die Installation von Telecommunikationsanlagen anzuwenden? SsV Aet. 1 2-2 In FäIIen in denen die Sicherheit von Personen gefährdet ist. Bei Neuanlagen und gänzlichen Umbauten. Bei Erweiterungen, Änderungen und Reparaturen, wenn nicht unverhältnismässige Kosten entstehen. Wenn die Sicherheit von Sachen gefährdet ist, so fern nicht unverhäitnismässige Kosten entstehen

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 200 Seite 2-3 RICHTLINIEN EMPFEHLUNGEN 21-208 Aus weichen Materialien müssen separat verlegte Erder sein? 2-12 Kupfer oder feuerverzinkter Stahl. NIN 1000-2000 Kap. 5.4.2.2.2 21-209 Hausinstallation: Dürfen Telefonleitungen (Schwachstrom mit Starkstomkabeln im selben Kanal verlegt werden? Ja, wenn die Ordnungstrennung eingehalten wird (geordnete Zusammenfassung der Leitungen/kein Abstand notwendig) 21-210 Welches Material ist für die Erstellung von Hausinstallationen zu verwenden? Nur von der PTT zugelassenes lnstallationsmaterial. 21-211 Auf was ist zu achten, wenn das Wasserleitungsnetz als Erder verwendet wird? 2-12 SN 1000-2000 Kap. 5.4.2.2.6 Es soll ausgedehnt sein, das heisst, die Hausanschlussleitung muss aus Metall sein. Wasserzähler und dergleichen sind mit einem blanken Kupferdraht von mind. 3mm Durchmesser zu Oberbrücken.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 200 Seite 2-4 RICHTLINIEN EMPFEHLUNGEN 21-212 Wo müssen Überspannungsschutzmassnahmen getroffen werden? Nennen Sie drei Anwendungen bzw. Einsatzorte. Kap. 2 Art. 5.6 Anschlussleitung des Netzbetreibers Leitungen zu Nebengebäuden Freileitungen (Leitungen im Freien, Überirdischer Netzanschluss) In blitzgefährdeten Gebieten (Empfehlung) 21-213 Nenen Sie vier Telematik-Einrichtungen, die zwingend mit dem Zentralen Erdungspunkt (ZE) verbunden (angeschlossen werden müssen. Zentraler Erdpunkt An diesen Erdpunkt sind die Telematikeirichtungen zwingend anzuschliessen: - Grobsicherung - Hausanschlusskasten - Hausverteiler, Hauszentralen, PBX - Schrankgehäuse - Gerätegehäuse - Elektronik (GND) - Kabelabschirmungen (keine Schlaufen) 21-214 Wieviele und welche Drähte sind bei einem ISDN-Anschluss an einem RJ45 Stecker anzuschliessen? 1. Paar c 1. Paar d c weiss d blau e türkis f violett f e RJ45 1 2 3 4 5 6 7 8 S-Bus c Stecker f zum e Endgerät d

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 300 Seite 3-1 RICHTLINIEN WEISUNGEN FÜR DIE INSTALLATION VON TELEKOMMUNIKATIONSANLAGEN IN BESONDERS GEFÄHRDETEN BEREICH 3 SCHUTZMASSNAHMEN (2) 21-300 Dürfen Grobsicherungen an der Aussenwand eines Hauses montiert werden? 3-6 Nur ausnahmsweise, falls die Grobsicherung an einer von Regen und Sonne geschützten Stelle montiert werden kann. 21-301 Welche en sind für den gefährdeten Bereich (z.b. Ex-Anlagen / Hochspannungsanlagen) zuständig? 3-8 3-14 Es sind besondere Schutzmassnahmen zu treffen an Leitungen und daran angeschlossene Apparate. SsV Art. 9 b Art. 9 f

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 400 Seite 4-1 RICHTLINIEN FÜR DIE INSTALLATION VON TELEKOMMUNIKATIONSANLAGEN 4

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 400 Seite 4-2 RICHTLINIEN FÜR DIE INSTALLATION VON TELEKOMMUNIKATIONSANLAGEN

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 500 Seite 5-1 RICHTLINIEN GESETZESAUSZÜGE FERNMELDEGESETZ (FMG) 5 GESETZESAUSZÜGE 5.1 FERNMELDEGESETZ (FMG) 21-500

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 520 Seite 5-2 RICHTLINIEN GESETZESAUSZÜGE VERORDNUNG ÜBER FERNMELDEANLAGEN (FAV) 5.2 VERORDNUNG ÜBER FERNMELDEANLAGEN (FAV) 21-520

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 530 Seite 5-3 RICHTLINIEN GESETZESAUSZÜGE VERORDNUNG ÜBER FERNMELDEDIENSTE (FDV) 5.3 VERORDNUNG ÜBER FERNMELDEDIENSTE (FDV) 21-530

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 540 Seite 5-4 RICHTLINIEN GESETZESAUSZÜGE SCHWACHSTROMVERORDNUNG (SsV) 5.4 SCHWACHSTROMVERORDNUNG (SsV) 21-540

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 550 Seite 5-5 RICHTLINIEN GESETZESAUSZÜGE LEITUNGSVERORDNUNG (LeV) 5.5 LEITUNGSVERORDNUNG (LeV) 21-550

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 560 Seite 5-6 RICHTLINIEN GESETZESAUSZÜGE STARKSTROMVERORDNUNG (StV) 5.6 STARKSTROMVERORDNUNG (StV) 21-560

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 570 Seite 5-7 RICHTLINIEN GESETZESAUSZÜGE VERORDNUNG ÜBER DIE ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT (VEMV) 5.7 ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT (VEMV) 21-570

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 400 Seite 6-1 RICHTLINIEN BEGRIFFSBESTIMMUNGEN 6 BEGRIFFSBESTIMMUNGEN (4) 21-600 Was ist eine Erdungsanlage? 4-3 SsV Art. 3 5 Alle Telle, die zu einem Erdungssystem gehören z.b. Erder, Erdungsleiter welche zu erdenden Teilen führen. 21-601 Was ist der Erdungsleiter? 4-3 Der von den zu erdenden Teilen mittelbar oder unmittelbar zu Erdern führende Leiter. SsV Art. 3 6 21-602 Was verstehen Sie unter dem Grobschutz einer Telekommunikationsanlage? 4-5 Kombination von Erdung und Überspannungsschutz. 21-603 Welche Aufgabe hat die Grobsicherung? 4-4 Verwirklicht den Grobschutz bei oberirdischer Einführung und bildet gleichzeitig die Trennstelle.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 700 Seite 7-1 RICHTLINIEN NETZSCHNITTSTELLEN 7 NETZSCHNITTSTELLEN (19) 21-700 6-2 3-6 SsV Art. 9 c Überspannungsschutz, Überstromschutz Netzzuleitung Freileitung Grobsicherung Überstromschutz mit Röhrensicherung Welche 2 Hauptaufgaben hat die Grobsicherung (Lieferung Swisscom) und wie werden diese bewerkstelligt? Inhouse- Installation Grobschutz: Überspannungsschutz (Grobfunkenstrecke und Feinfunkenstrecke mit USA) Erdung 21-701 Was dient bei oberirdischer Einführung als Trennstelle? 4-5 Grobsicherung 21-702 Welche 2 Hauseinführungsarten werden unterschieden? 6-2 6-3 - Oberirdische Einführung - Unterirdische Einführung 21-703 Welche Schutzelemente sind eingebaut a) bei der Grobsicherung b) beim Schaltkasten 6-2 a) Überstromschutz: Röhrensicherung 15A violett/ 40A gelb. Überspannungsschutz: Grobfunken- und Feinfunkenstrecke (USA) b) Überspannungsableiter (USA)

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 700 Seite 7-2 VORSCHRIFTEN NETZSCHNITTSTELLEN Pos 21-704 Zähle je 2 mögliche Trennstellen zwischen Netzzuleitung und Inhousinstallation auf: a) bei Kleinanlagen b) bei Grossanlagen 6-2 6-3 a) Grobsicherung, Schaltkasten (Kabelkasten) b) Anschlussverteiler AV, Hauptverteiler HV 21-705 Die Netzzuleitung endet auf einer Trennstelle. Wo ist diese zu montieren? 6-2 An jederzeit zugänglicher Stelle. (Raumart trocken) 21-706 Welche Farbe und welchen Minimalquerschnitt muss der Erdungsleiter zwischen der Trennstelle und dem Potentialausgleich aufweisen? 6-4 Unterirdische Einführung Von der Trennstelle ist zum nächsliegenden PA (Wasserleitung oder HAK) ein gelbgrüner Cu-Draht von mind. 2,5mm 2 zu verlegen. Oberiddische Einführung Grobsicherungen müssen auf kürzestem Weg mit dem Potentialausgleich (PA) verbunden werden. Der Erdungsleiter ist mit einem blanken Weichkupferdraht von min. 6mm 2 zu erstellen. 21-707 Wann werden Grobsicherungen eingesetzt und wozu dienen deren Erdleitungen? 6-2 3-6 Bei Freileitungen (oberirdischer Anschluss) Erdleitungen dienen zur Ableitung gefährlicher atmosphärische Überspannungen

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 700 Seite 7-3 VORSCHRIFTEN NETZSCHNITTSTELLEN Pos 21-708 Darf die Trennstelle in der Steigzone für Niederspannungsleitungen montiert werden? 6-2 Ja 21-709 Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Trennstelle im Hausanschluss- Zählerkasten montiert werden darf? 6-2 a) Für die Trennstelle separates Abteil mit PTT-Verschluss vorsehen. b) ImTT-Abteil dürfen keine anderen Apparate und Leitungen montiert werden. 21-710 Wie gross muss der Abstand sein zwischen: a) Einführungskabel und Hausleitung b) Erdungsleiter und Hausleitung c) Anschlussleitung und Erdungsleiter c) 1cm d) 1cm e) kein Abstand notwendig 21-711 Dürfen Grobsicherungen auf brennbare Gebäudeteile montiert werden? Nein, Montage muss auf nicht brennbare Gebäudeteile (Mauerwerk, Beton) erfolgen. Ist dies nicht möglich, muss die Grobsicherung auf eine nicht brennbare, wärmeisolierende Unterlage montiert werden.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 700 Seite 7-4 VORSCHRIFTEN NETZSCHNITTSTELLEN Pos 21-712 Wie gross muss der Abstand der Grobsicherung gegenüber leichtbrennbaren Gegenstanden (z.b. Vorhängen) aufweisen? mindestens 0.5 m 21-713 Auf welche maximale Höhe dürfen Grobsicherung montiert werden? Max. 2.5m Oberkante Boden 21-714 Wo wird der Schaltkasten bei Mehrfamiliehäusern üblicherweise plaziert? 6-3 An trockener Stelle im Treppenhaus EG oder 1. UG 21-715 Auf welche Höhe ist der Schaltkasten zu montieren? 6-3 Üblich: Mitte Schaltkasten ca. 1,2 m ab Boden.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 700 Seite 7-5 VORSCHRIFTEN NETZSCHNITTSTELLEN Pos 21-716 Oberirdische Einführung: Was ist bei der Verlegung der Einführungsleitung auf Holz zu beachten? 6-3 Der Erdleiter ist in schwerbrennbare Rohre einzuziehen. 21-717 Oberirdische Einführung: Wie sind Erdleiter in nassen Räumen zu verlegen? 6-3 Verlegung in verzinkte Stahlpanzerrohre oder Hart-PV-Rohre. 21-718 Erdungsleiter bei der Grobsicherung: a) Welches Leitermaterial ist zu verwenden? b) Wie ist der Erdleiter zu bemessen? 6-3 a) Weichkupfer blank b) 6mm 2 oder ins Erdreich verlegte Erdungsleitungen mind. 16mm 2..

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-1 GRUNDLAGEN 8 GRUNDLAGEN (92) 21-801 Was ist der Zweck der Telefonie? Übertragung von Gesprächen über grosse Distanzen. 21-802 Prinzip der Telefonie? Umwandlung von Ton-, Sprach- und Musikschwingungen in elektrische Schwingungen und umgekehrt. 21-803 Welches Gebiet der Physik tangiert die Telefonie? Elektrotechnik Akustik 21-804 Zeichnen Sie ein Prinzipschema der telefonischen Übertragung!

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-2 GRUNDLAGEN 21-805 Was sind Schallwellen? Verdichtung-Verdünnung (Druck- Vakuum) eines Mediums (Luft, Wasser). 21-806 Nennen Sie Schallerzeuger! Schwingende Körper, Musikinstrumente, Stimmbänder 21-807 Wie pflanzt sich der Schall fort? In gasförmigen und flüssigen Medien durch Verdichtung und Verdünnung. In festen Körpern durch Schwingungen (Druck und Zug) 21-808 Nennen Sie die Vortpflanzungsgeschwindigkeiten in: a) Luft b) Wasser c) Eisen a) 333 m/s b) 1400 m/s c) 5100 m/s

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-3 GRUNDLAGEN 21-809 Wie lautet die Einheit der Schallschwingungen? Verdichtung-Verdünnung pro Sekunde = Herz Hz 21-810 Wo liegt die Hörbarkeitsgrenze des Schalls bei den Menschen? 10-16 000 Hz Tiere wesentlich höher 21-811 Was ist Ultraschall? Frequenz grösser als 20 000 Hz 21-812 Was ist die Tonstärke? Lautstärke, Schwingungsausschlag (Amplitude)

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-4 GRUNDLAGEN 21-813 Was ist die Tonhöhe bzw. was macht die Tonhöhe aus? Hohe und tiefe Töne bzw. grosse und kleine Frequenzen 21-814 Was ist die Klangfarbe bzw. das Tonbild? Zusammengesetzte Schwingungen, bestimmt durch die Art des Tonerzeugers. 21-815 Was ist die Übertragungsgüte? Übertragungsfrequenzband Bei der Telefonie zwischen 300-3400 Hz (nach CCITT). 21-816 Was ist das Dämpfungsmass? Logarithmisches Verhältnis von Sendezu Empfangsleistung in Neper oder Dezibel (db) a = 10 log( S 1 / S2) [ db ]

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-5 GRUNDLAGEN 21-816 Welche Fequenz und Spannung hat die Sprechwechselspannung? 300-3400Hz ±100mV 21-816 Was bedeutet die Taste M (Memorytaste)? Mit der M- Taste können Rufnummern in einen Speicher eingegeben werden und später mit einer einfachen Prozedur (z.b. Zieltasten) wieder abgerufen werden. 21-817 Wie lange darf ein S-BUS sein? Je nach Kabel ca- 150m 21-818 Kann ein ISDN-Anschluss an einer bestehenden Anlage erfolgen? Ja

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-6 GRUNDLAGEN 21-819 Hausinstallation: a) Bei welchem Schlaufenwiderstand liegt die kritische Schwelle für die Hausinstallation? b) Welche maximale Länge ist einzuhalten für: 1. U72 und U92 (0,5mm ) 2. U72M und U92M (0,6mm ) 3. J83 (0,6mm ) a) max. 50Ω b) je 2OOm 21-820 ErkIäre Sie die prinzipielle Funktion der telefonischen Sprachübertragung mit der elektrodynamischen Kapsel TK85 (Mikrofon und Hörer) anhand des nachfolgenden Schemas. Das gesprochene Wort bewegt die Membrane. Die Membrane bewegt einen Magnetkern in einer Spule in welche das gesprochene Wort in einen Wechselstrom umgewandelt wird. Das Signal wird übertragen und der Sprechwechselstrom bewegt den Dauermagneten im Lautsprecher. Die Membrane, welche mit dem Magnetkern gekoppelt ist bringt die Luft in Schwingung und wandelt des elektrische Signal in ein hörbares Signal um. 21-821 Was alles kann an einen ISDN-Anschluss angeschlossen werden? Telefonapparate Telefax Videotextgeräte Datenterminal (PC) Terminaladapter für die Ankopplung verschiedener Apparate an den S-BUS Modem 21-822 Wann wird ein Relaiskasten mit Wechselstromrelais (Starkstromrelais) eingesetzt? Für den Betrieb einer Starkstromhupe, Sirene, Lichthupe, Drehlicht usw.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-7 GRUNDLAGEN 21-823 Wie wird eine Busförmige ISDN-Installation mit mehreren Anschlussen ausgeführt? Die Anschlussdosen sind hintereinander geschaltet Die Ietzte Dose enthält einen Abschlusswiderstand 21-824 Welche Frequenz und Spannung hat die Rufspannung bei einem analogen Anschluss? 23 Hz Frequenz 70 V Spannung (Wechselspannung) 21-825 Wieviele MSN-Nummern können im Normalfall einem ISDN-Basisanschluss zugeteilt werden? 3 bei ISDN Light 5 bei normalem ISDN Anschluss 21-826 Wo können sich Schallwellen fortpflanzen und wo nicht? Sie können sich in einem Medium fortpflanzen z.b. Luft, Wasser, Öl usw. Sie können sich nicht im luftleeren Raum (Vakuum) fortpflanzen.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-8 GRUNDLAGEN 21-827 Welche Frequenz hat der Summton? 400 Hz 21-828 Welche Arten von Mikrofonen kennen Sie? Kondensatormikrofon Kristallmikrofon Elektrodynamisches Mikrofone 21-829 Welche Funktion haben die Notitzspeichertasten bei Teletonapparaten? Die zuletzt gewählte Rufnummer kann in einem so genannten Notitzspeicher gespeichert werden und später, auch nach inzwischen erfolgten weiteren Nummernwahlen, wieder abgerufen werden. 21-830 Was sind die wesentlichen Vorteile von ISDN- AnschIüssen gegenüber analogen AnschIüssen? Es können mehrere verschiedene Endgeräte am gleichen Anschluss angeschlossen werden. Kürzere Wartezeiten für den Verbindungsaufbau. Bessere Sprachqualität Anruferkennung, Anrufanzeige der Anrufenden bei Abwesenheit Gleichzeitiges telefonieren von 2 Teilnehmern

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-9 GRUNDLAGEN 21-831 Wie und warum kann ein analoger Telefonapparat an einen ISDN-Anschlüsse angeschlossen werden? Über einen Terminaladapter. Der TA schliesst den S-Bus ab und setzt die Signale von digital auf analog um. An den 2 a/b - Schnittstellen 21-832 Was bedeutet der Begriff CLIR? Identifikation unterdrücken 21-833 Was bedeutet Steckdosenzeit? NT kann so programmiert werden, damit ein Apparat ohne Verbindungsunterbruch umgesteckt werden kann. 21-834 Wie wird ein Reset bei einem NT ausgeführt? Resetbefehl über Analoganschluss eingeben (Eventuell noch Netzstecker ziehen).

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-10 GRUNDLAGEN 21-835 Wie wird eine Anrufumleitung ein- und ausgeschaltet? Ein: *21 Rufnummer # Aus: #21# Ein gleiche Nummer: *21# 21-836 Was bestimmt die Tonhöhe und was die Lautstärke einer Schallwelle? Tonhöhe bestimmt die Frequenz Lautstärke bestimmt die Amplitude 21-837 Welche Frequenz und Spannung hat bei GA- Anschluss die Ruhespannung bzw. der Ruhestrom? Spannung 10 V Frequenz 3Hz Rechteckförmig Zeichnung 21-838 Woraus besteht der Überstromschutz bei Grobsicherungen und wie funktionieren deren Elemente? Der Überstromschutz besteht aus einer Röhrensicherung zur Unterbrechung von hohen Strömen und zum Schutz der Leitungen: Ring 15 A violett 40 A gelb

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-11 GRUNDLAGEN 21-839 Welche Funktion hat die Mic-Mute-Taste bei einem Telefonapparaten? Mit der Mic-Mute-Taste kann das Mikrofon abgeschaltet werden MIC 21-840 Welche Funktion hat die H-Taste (Hold-Taste) bei Telefonapparaten? Mit der Hold-Taste wird das Amt in der Station in Haltung gebracht. 21-841 Wie wird ein Starkstromrelais angeschlossen? In Serie zum Stationswecker? Direkt an die Amtsleitung? 21-842 Erklären Sie anhand des Schemas von Aufgabe 21-741 den Anschluss: a) ohne Kondensator b) mit Kondensator wegen Sperrung des Gleichstromes a) Anschluss Serie wie ein Zusatzwecker b) Parallel zur Amtsleitung

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-12 GRUNDLAGEN 21-843 (21-759) Welche Arten von Anschlüssen kennt man bei ISDN? Basisanschluss Primäranschluss 21-844 Welche Kabeltypen werden für eine ISDN- Installation empfohlen? Abgeschirmte Kabel, wobei die Abschirmung aus einem Kupfergeflecht besteht. z.b. Typen: U72M, G86, G87 Auch ungeschirmte Kabeltypen können eingesetzt werden. 21-845 Was ist der RRA (Rückrufautomat) und wozu wird er verwendet? Mit diesem können die Ruf-, Wahl- und Sprechversuche vorgenommen werden. (Nr. 171 78+ TN - den Anweisungen des Sprechtextes folgen. Nach wenigen Sekunden erfolgt der Rückruf 21-846 Wo dürfen keine Grobsicherungen montiert werden? In Raümen mit erhöhten Gefahren betreff der Raumart z.b. feuchten, nassen, staubigen, feuergefährdeten, korrosionsgefährdeten, explosions gefährdeten Räumen.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-13 GRUNDLAGEN 21-847 Wann darf ein Starkstromkabel zusammen mit einem Telefonkabel ins gleiche Rohr (im Erdreich) eingezogen werden? Normalerweise immer sep. Rohr. Ausnahme wenn Aufwand zu gross Starkstromkabel max. 250 V gegen Erde Eines der beiden Kabel muss einen Kunststoffmantel aufweisen Gute Kennzeichnung an den Enden sowie an den zugänglichen Stellen 21-848 In welchem Frequenzbereich hört das menschliche Ohr? Menschliches Ohr 20 Hz bis 20 000 Hz 21-849 Welche Frequenzen können Tiere wahrnehmen? Tiere können wesentlich höhere Frequenzen wahrnehmen. 21-850 Wieviele Endgeräte können an einem S-Bus angeschlossen werden? max. 8 Stück

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-14 GRUNDLAGEN 21-851 Wie funktioniert die Frequenzwahl? Zwei Frequenzen werden übereinander gelegt z.b. Taste 1 679Hz/1209Hz 21-852 Weshalb müssen Hausinstallationen durch Räume führen, die allgemein zugänglich sind? Damit das Fernmeldegeheimnis jedes Teilnehmers gewährleistet ist. 21-854 Ist für die Erstellung der Anlageinstallation eine Konzession notwendig? Nein, eine Konzession ist nur für das Erstellen der Hausinstallationen notwendig. 21-855 Welche StöreinfIüsse können auf Telekommunikationsanlagen wirken? Galvanische Kopplung lndiktive Kopplung Kapazilive Kopplung Elektromagnetische Strahlung Statische Entladungen

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-15 GRUNDLAGEN 21-856 Welche Funktion hat der Sperrkontakt im Gebührenmelder und wo findet diese Installation häufig Anwendung? Mit dem Sperrkontakt kann die Wahlschaltung bei den Tritel-Apparaten überbrückt werden. Das abgehende Telefonieren wird somit gesperrt. In Restaurants: Kantinen, öffentlichen und überwachten Räumen usw., wo der Gast die abgehenden Telefongespräche dem Personal bezahlt. 21-857 Was sind Zieltasten? Es sind Tasten, hinter welchen gebräuchliche Rufnummern gespeichert sind und mit einer Eintastenwahl direkt abgerufen werden können. 21-858 Was heisst ISDN im internationalen Gebrauch und was bedeutet diese? ISDN heisst: Integrated Services Digital Network oder: Dienstintegriertes Digitalnetz, das über das Telecomnetz vermittelt wird. 21-859 (21-743) Was ist ein ISDN PrimäranschIuss? Es ist ein Anschluss für grössere Teilnehmevermittlungsanlagen mit mehreren "Amtsleitungen". Pro Primäranschluss werden 30 Kanäle übertragen.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-16 GRUNDLAGEN 21-860 Welche Spannung Iiegt beim S-Bus zwischen der c/e und der d/f Ader? S-Schnittstelle Auf dem S-Bus kann eine Spannung von 40 V= + 5%/-15% (32..42 V=) zwischen den Klemmen c/d = + und den Klemmen e/f = - auftreten. Im Bild sind die Polaritäten eingezeichnet. 21-861 Was muss am Montageort des NT (Netzabschlussgerät) unbedingt vorgesehen werden? 230V (220 V) - Anschluss für Speisung 21-862 Was ist eine LWL-Einführung? LWL-Lichtwellenleiter (Glasfaser) 21-863 Was ist ein Gemeinschaftsanschluss und welche Vorteile hat dieser? Der GA ermöglicht es, zwei Abonnenten mit verschiedenen Rufnummern der gleichen Anschlusszentrale an eine Amtsleitung anzuschliessen. Die Vorteile sind: Bessere Ausnutzung der Telefonleitungen und Reduktion der Grundtaxe des Abonnements

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-17 GRUNDLAGEN 21-864 Welche Apparate funktionieren bei Netzausfall beim ISDN - Anschluss? Programmierung am NT für die analogen Anschlüsse oder Auf dem S - Bus bei den digitalen Apparaten. 21-865 Speisespannung bei einem ISDN Basisanschluss. Welche Spannung Iiegt am Eingang an den Klemmen des NT? Mind. 82 VDC, Polarität: a+, b 21-866 Woraus besteht der Überspannungsschutz bei Grobsicherungen und wie funktionieren deren Elemente? Grobfunkenstrecke zur Ableitung von grösseren Spannungen wie Blitz (Spannungen ca. 3000 VDC oder ca. 1100 VAC) -Feinfunkenstrecke zur Ableitung von "kleineren" Spannungen (Spannungen ca. 200 VAC) 21-867 ErkIäre den Strom, welcher in einem Höhrer fliesst (Skizze bzw. Grafik). Ist ein reiner Wechselstrom. I 0 t

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-18 GRUNDLAGEN 21-868 (21-838) Was ist ADSL? Die ADSL-Technologie gehört zur Familie der xdsl-technologie. ADSL nutzt das bestehende Telefonkabel ins Haus für den breitbandigen Zugang zum Datennetz. 21-869 (21-838) (21-840) Was ist die Zielsetzung von ADSL? Nutzung der verlegten und zum Teil Jahrzenhnte alten Kupferkabel im Bereich der last Mile. Erhöhung der Bandbreite und damit der durchschnittlichen Nutzungsdauer der POTS mit möglichst minimalen Infrastrukturkosten. 21-870 Was bedeutet der Ausdruck Last Mile? Last Mile oder Local Loop = Letzte Meile. Mit der letzten Meile ist der Hauszugang ab der Ortszentrale gemeint, ab welchem der Telefonanschluss mit dem gesamten Netz verbunden ist. Datenrate Mbit/s Distanz [km] 2 5,5 0,5 2 4,6 0,4 6,1 3,7 0,5 6,1 2,7 0,4 Draht Ø [mm] 21-871 (21-238) Was kann ADSL? Analoge oder digitale Sprach- oder Datensignale können neben ADSL-Daten gleichzeitig über dasselbe Kabel übertragen werden.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-19 GRUNDLAGEN 21-872 Bandbreiten im Vergleich: a) Analoges Modem b) ISDN-Modem c) ADSL-Modem a) b) c) Modem Typen Analog ISDN ADSL kbit/s 4 128 2000 21-873 Download -Zeit eines 10 Mbyte-File (10 MByte = 80'000 kbit) "Speed" Modem Download- [kbit/s] Typ Zeit [s] 9.6 analog 8333 56 analog 1429 128 ISDN 625 512 CATV 156 500 ADSL 160 2400 ADSL 33 10000 VDSL 8 21-874 Mein Kunde möchte ADSL, was ist zu tun? - Abklärungen ob die Ortszentrale schon ADSL-fähig ist. (www.linecheck.ch) - Bestellung des ADSL-Anschlusses: - Provider auswählen - Angabe ob analoger (POTS) oder digitaler Anschluss (ISDN) vorhanden - Abonnement definieren - Miete oder Kauf des ADSL-Modems - Anschlussart USB oder Netzwerkkarte - Vorgesehene und mögliche Übertragungsrate 21-875 ADSL-Empfehlung für die Hausinstallation! ADSL-Analog Maximal 3 analoge Endgeräte (POTS) und 1 ADSL Modem Keine Länganbegrenzung für Anschlussschnur, Mikrofilter/analoges Endgerät ADSL-ISDN Längenbegrenzung Splitter (ISDN) zu ADSL-Modem mit Telefonanschlussschnur max. 6m mit U72 Kabel einige Hundert Meter

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-20 GRUNDLAGEN 21-876 Was ist ein Mikrofilter? Mit einem Mikrofilter werden die niederfrequenten Telefonsignale von den hochfequenten ADSL-Signalen herausgefiltert. 21-877 Wo werden Mikrofilter eingesetzt? Mikrofilter werden nur bei analogen Anschlüssen benötigt. Das heisst, vor jedem analogen Endgerät muss ein Filter geschaltet werden. 21-878 Was für Aufgaben hat ein ADSL-Splitter? Der Splitter hat die Aufgabe, den niederfrequenten Daten- und Sprachverkehr vom hochfrequenten ADSL-Datenverkehr zu trennen. 21-879 Vor und Nachteile Analog, ISDN und ADSL- Anschluss? Analog Vorteil Einfache Verdrahtung, überall vorhanden Analog Nachteil Langsame Internetverbindung ISDN Vorteil Zwei Linien gleichzeitig, schnellere Übertragung ISDN Nachteil Installation komplexer als bei analog ADSL Vorteil Schneller Übertragung, einfache Installation, Standleitung ADSL Nachteil Zusatzmaterial zur Installation nötig (Filter,Splitter), Geschwindigkeit asymetrisch.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-21 GRUNDLAGEN 21-880 Nennen Sie die Adernbezeichnungen für ein Telefonkabel U72 5x4x0,6 Kap. 7 Nr. 7-05 Weiss-Blau-Türkis-Violett Weiss-Orange-Türkis-Violett Weiss-Grün-Türkis-Violett Weiss-Braun-Türkis-Violett Weiss-Grau-Türkis-Violett 21-881 Was ist der Unterschied zwischen einem Cordless Telefon und einem Mobile Telefon? Cordless-Telefon: Schnurloser Festnetzapparat (Drahtloses Haustelefon) mit einer Reichweite von 50m bis 300m. Mobile-Telefon: Schnurloser Mobileanschluss mit einer Reichweite, welche von der Netzabdeckung des Netzbetreibers abhängig ist (ganze Schweit oder International). 21-882 Wo werden bei einem digitalen ISDN-Endgerät die Rufnummern zugeordnet? Die Programmierung der MSM-Nummer erfolgt nach der Bedienungsanleitung im Endgerät. 21-883 Auf welcher Frequenz arbeitet das europäische Mobiltelefonnetz? Kapitel 21 Seite 23 900 MHz und 1800 MHz

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-22 GRUNDLAGEN 21-884 Welche Aufgabe hat ein Hub/Switch in einem Netzwerk? Verbindung der verschiedenen EDV- Endgeräte in einem sternförmigen Netzwerk. 21-885 Was verstehen Sie unter der Telefonnunmmer 0800? FREECAL Gratistelefon-Nummer 21-886 Was verstehen Sie unter der Telefonnunmmer 0900? Gebührenpflichtige Telefonnummer Firmen bieten gebührenpflichtige Informationen an. Ersetzt Telefonbusiness- Anwendungen: PC-Hotline, Börsenkurse, Abflugzeiten,... 21-887 Nenen Sie vier Vorteile eines ADSL-Anschlusses gegenüber eines ISDN-Anschlusses! Kap. 21 Seite 39,40 Schnellere Datenübertragung Keine Verbindungsgebühren Keine Einwahl, immer in Verbindung Bei analogem Anschluss kann trotz ADSL-Verbindung telefoniert werden Gegührenreduktion bei analogem Anschluss (ca. die Hälfte)

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 800 Seite 8-23 GRUNDLAGEN 21-888 Erklären Sie das folgende Leistungsmerkmal: Kindernotruf! Ein Kind hebt den Hörrer ab und wird automatisch mit dem vorher programmierten Teilnehmer (z.b. Nachbar) verbunden. Die Telefonnummer, welche automatisch beim Abheben des Hörers gewählt wird, wird im Telefonendgerät programmiert. 21-889 Erklären Sie das folgende Leistungsmerkmal: Makeln! Bei einer bestehenden Gesprächsverbindung erfolgt ein zweiter Anruf. Das wechseln von einem zum anderen Gesprächsteilnehmer nennt man Makeln. 21-890 Erklären Sie das folgende Leistungsmerkmal: Wahlwiederholung! Die zuletzt gewählte Telefonnummer wird im Wahlwiederholungsspeicher abgelegt. Drückt man die entsprechende Taste, wird die zuletzt eingestellte Nummer automatisch gewählt. Nicht verwechseln mit kurzwahl-, Zielwahl- oder Notizspeicher. 21-891 Was beinhaltet die VoIP-Checkliste bzw. welche Anforderungen gehören zu einer VoIP-Telefonie? Minimalanforderungen an VoIP-System. VoIP-Checkliste: Anklopfen, Aotomatische Umschaltung auf alternative Route, Automatischer Rückruf, Autorisierungscode, Class-of- Service, Einheitlicher Wählplan, Konferenzschaltung, Paging, Trunk-Calbakc- Queuing

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-1 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 9 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE (50) 21-901 Was bedeutet die Abkürzung PTT? P Post, T Telegraph, T Telefon 21-902 Was bedeutet die Abkürzung T+T? Sicherheitszeichen für Telefonmaterial 21-903 Was bedeutet die Abkürzung GV? Gebäude-Verteiler 21-904 Was bedeutet die Abkürzung EV? Etagen-verteiler

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-2 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-905 Was bedeutet die Abkürzung ARV? Areal-Verteiler 21-906 Was bedeutet die Abkürzung ZV? Zwischen-Verteiler 21-907 Was bedeutet die Abkürzung TA? Teilnehmer-Anschluss 21-908 Was bedeutet die Abkürzung GM? Gebühren-Melder

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-3 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-909 Was bedeutet die Abkürzung HF? Hoch-Frequenz 21-910 Was bedeutet die Abkürzung NF? Nieder-Frequenz 21-911 Was bedeutet die Abkürzung TR? Telefon-Rundspruch 21-912 Was bedeutet die Abkürzung HF-TR? Hoch-Frequenz Telefon-Rundspruch

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-4 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-913 Was bedeutet die Abkürzung GA? Gemeinschafts-Anschluss 21-914 Was bedeutet das folgende Symbol? Hausanschluss-Kasten mit Erdleitungsanschluss (Potentialausgleichserde) 21-915 Was bedeutet das folgende Symbol? Grobsicherung 21-916 Was bedeutet das folgende Symbol? Grobfunkenstrecke

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-5 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-917 Was bedeutet das folgende Symbol? Hauptpotentialausgleich 21-918 Was bedeutet das folgende Symbol? Schlaufdose 21-919 Was bedeutet das folgende Symbol? Abzweig- bzw. Klemmdose 21-920 Was bedeutet das folgende Symbol? a) b) Telefonapparate mit Wahlscheibe a) Wandsttation b) Tischstation

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-6 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-921 Was bedeutet das folgende Symbol? Tastaturtelefon 21-922 Was bedeutet das folgende Symbol? Telefon-Steckdose und -Stecker 21-923 Was bedeutet das folgende Symbol? HF-TR-Steckdose und -Stecker 21-924 Was bedeutet das folgende Symbol? Haustelefonzentrale mit zwei Amtsleitungen und fünf internen Leitungen

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-7 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-925 Was bedeutet das folgende Symbol? Zusatzwecker 1200Ω Seriewecker: Es können auch zwei Wecker serie geschaltet werden. 21-926 Was bedeutet das folgende Symbol? Zusatzwecker 5200Ω Parallelwecker 21-927 Was bedeutet das folgende Symbol? Gebühren-Melder (GM) 21-928 Was bedeutet das folgende Symbol? Akustisches Horn, wird im Zusammenhang mit einem Starkstromrelais verwendet

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-8 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-929 Was bedeutet das folgende Symbol? Tastaturtelefon für Wandmontage 21-930 Was bedeutet das folgende Symbol? Tastaturtelefon als Tischstation 21-931 Was bedeutet die Abkürzung LWL? Licht-Wellen-Leiter 21-932 Was bedeuten die Abkürzungen: a) NT? b) AV? a) Netz-Trennstelle b) Amtsverteiler

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-9 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-933 Welches Stecksystem ist vorgeschrieben für Neuinstallationen von: a) Analogen Anschlüssen? b) ISDN-Anschüsse? c) Gleiches Steckersystem wie bei ISDN FCC 68-Plug, Western-Stecker, Modular Plug (MJ), RJ45 21-934 Was bedeutet das folgende Symbol? Zusatzhöhrer 21-936 Was bedeutet die Abkürzung? 1-5 Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanlagen (Empfehlungen, Weisungen) 21-937 Was bedeutet die Abkürzung ElG bzw. EleG? 1-5 Elektrizitätsgesetz Bundesgesetz betreffend die elektrischen Schwach- und Stargstromanlagen

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-10 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-938 Was bedeutet die Abkürzung ADSL? Was bedeutet Upstream und Downstream? Asymmetric Digital Subscriber Line (Asymetrische Digitale Anschlussleitung) Asymetrisch deshalb, weil Hin- und Rückkanal jeweils unterschiedlich grosse Datenmengen transportieren können. DSL-Upstream: Der Kanal für den Upload (bis 1 Mbit) nutzt Frequenzen zwischen 173 khz bis 250 khz. DSL-Downstream: Der Kanal für den Download (bis 8 Mbit) nutzt Frequenzen zwischen 276 khz bis 1,1 MHz. 21-939 Was bedeuten folgende Abkürzungen der xdsl- Technologie? DSL HDSL VDSL ADSL SDSL DSL=Digital Subscriber Line HDSL=High bit rate Digital Subscriber Line VDSL=Very Hight bit rate Digital Subscriber Line ADSL=Asymmetric Digital Subscriber Line SDSL=Symmetric Digital Subscriber Line 21-940 Was bedeutet die Abkürzung POTS? POTS=Plain Old Telefon Service (Altes analoges Telefonnetz mit einer 2- Draht Teilnehmerleitung) Das Frequenzspektrum des Analogen Telefonkanals ist ein reiner Sprachkanal im Bereich von 100 Hz bis 4 khz. 21-941 Was bedeutet die Abkürzung ISP? ISP = Internet Service Provider

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-11 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-942 Was bedeutet ISDN? ISDN = Integrated Services Digital Network oder: Dienstintegriertes Digitalnetz, das über das Telecomnetz vermittelt wird. Das Frequenzspektrum des Analogen Telefonkanals wurde 1990 mit ISDN erweitert. Es ist ein zweiter Sprachkanal im Bereich von 4 khz bis 120 khz. 21-943 Was bedeutet der Begriff DSLAM? DSLAM = Digital Supscriber Line Access Multiplexer Es ist der Anschluss-Multiplexer in der Ortsnetz-Zentrale. 21-944 Was bedeutetn der Begriff effektive Bandbreite? Die effektive Bandbreite ergibt sich aus: Dem Querschnitt des Kupferdrahtes Der Entfernung (optimale Nutzung max. 5 km) zur Ortszentrale, an der die Daten in das Netz eingespeist werden. 21-945 Was bedeutet die Abkürzung MSN? Multiple Subscriber Line Mehrfachnummer beim ISDN-Anschluss.

BERUFSSCHULE ELEKTROMONTEURE teil 900 Seite 9-12 AÜRZUNGEN UND SYMBOLE 21-946 Was bedeutet die Abkürzung www? World Wide Web Welt weites Netz für die Internetverbindungen. 21-947 Was bedeutet die Abkürzung LAN? Local Area Network Lokales, internes Netzwerk. 21-948 (21-211) Was bedeutet die Abkürzung ZE? Zentraler Erdpunkt An diesen Erdpunkt sind die Telematikeirichtungen zwingend anzuschliessen: - Grobsicherung - Hausanschlusskasten - Hausverteiler, Hauszentralen, PBX - Schrankgehäuse - Gerätegehäuse - Elektronik-Erde (GND=Ground) - Kabelabschirmungen (keine Schlaufen) 21-949 Was bedeutet die Abkürzung VoIP? VoIP Voice over Internet-Protokoll (Das Gespräch über das Internet- Protokoll)