Mittel Punkt. Immobilienteil auf Seite 7. Daniela Fröb von der Uni zur Rechtsmedizin ab Seite 4. Ausgabe 2/2012. Seite 2: Karl Hörnemann verabschiedet



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Transkript:

Ausgabe 2/2012 Mittel Punkt Seite 2: Karl Hörnemann verabschiedet Seite 3: Tipps für Berufsstarter Daniela Fröb von der Uni zur Rechtsmedizin ab Seite 4 Immobilienteil auf Seite 7

AKTUELLES Liebe Leserin, lieber Leser, Genossenschaften schaffen eine bessere Welt unter diesem Motto haben die Vereinten Nationen das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Das ist übrigens kein Versprechen, das aus der Feder eines Marketing-Spezialisten unserer Gruppe stammt: Es ist eine Beobachtung von neutraler Seite. Vorstand Karl Hörnemann verabschiedet Mittel Punkt Die diesjährige Vertreterversammlung der Volksbank war für Karl Hörnemann seine letzte als Vorstandsmitglied. WGZ-BANK- Vorstandsmitglied Uwe Berghaus verlieh dem 58-Jährigen Neu-Ruheständler in der festlich geschmückten Halle der Firma Suden die Ehrennadel in Silber des Rheinisch- Westfälischen Genossenschaftsverbandes. Hörnemann war 20 Jahre Mitglied des Vorstandes der Volksbank, zunächst in Wulfen und nach der Fusion auch in der gemeinsamen Volksbank Dorsten. Volksbank kocht über für WDR 2 Ingo Hinzmann Auch unsere Volksbank ist mehr als ein erfolgreicher Finanzdienstleister für viele zufriedene Mitglieder und Kunden: Wir sind auch solider Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, verlässlicher Steuerzahler und Investor, regional aktiver Partner der Vereine vor Ort. Ich frage mich deshalb, warum es uns so schwer fällt, diesen Satz lauter und öfter auszusprechen: Genossenschaften schaffen eine bessere Welt. Die Vereinten Nationen jedenfalls sind der Ansicht, dass es gerade mitgliederorientierte Gemeinschaftsunternehmen wie Ihre Volksbank sind, die Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung vorbildlich in Einklang bringen. Weltweit sind aus genau diesem Grund 800 Millionen Menschen Mitglied einer Genossenschaft. Sie alle setzen auf Selbstverantwortung, Selbsthilfe und Selbstverwaltung. In Dorsten sind es übrigens aktuell 16.120. Und jeden Tag werden es mehr. Impressum: Volksbank Dorsten eg Der Vorstand, Südwall 23 25, 46282 Dorsten Redaktion: Manfred Hürland, Marketing + Kommunikation Telefon 02362 204-0, www.volksbank-dorsten.de, BLZ 426 623 20 E-Mail: manfred.huerland@volksbank-dorsten.de Ausgabe: Juni 2012 Als die Stadtaufgabe von Björn Freitag über den WDR 2-Ü-Wagen auf dem Marktplatz verkündet wurde, gab es bei der Volksbank Dorsten kein Halten mehr: Die Kreditgenossenschaft steuerte zügig einen Kochstand bei. Ruckzuck fand sich ein Organisationsteam: Susanne Peters, Sandra Steinkühler, Katrin Wagner, Eileen Boyer und Tobias Driescher stellten unverzüglich einen phantastischen Menüplan zusammen, der jedem Sternekoch neidisch werden ließ. Tobias Driescher eilte nach Hause und holte eine riesige Pfanne, während die anderen auf Einkaufstour gingen. Ab Mittag wurde die Küche im Hause Peters in Beschlag genommen. Auch August W. Langenbrinck, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volksbank, half mit. Innerhalb von weniger als zwei Stunden zauberten die Mitarbeiter fünf Speisenfolgen Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit Die jüngste Umweltinnovation der Volksbank schnurrt über den Südwall: 0 Pro- für mehr als 40 Personen. Ab 14.30 Uhr drehten die Volksbanker nochmals auf und machten die Speisen am Stand servierbereit. Hungrige Münder auf dem Marktplatz waren nur noch schwer daran zu hindern, sofort zuzugreifen. Als dann um kurz nach 15 Uhr die maximale Punktezahl für die Stadtaufgabe vergeben wurde, fiel eine starke Anspannung von allen Beteiligten. Und: Jetzt durfte endlich zugelangt werden! zent Kohlendioxid 100 Prozent Leistung steht auf dem mit Öko-Strom betriebenen Mitsubishi-Kleinwagen. Direkt vor der Hauptstelle kann das Gefährt per Ladekabel getankt werden. Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass wir jetzt auch unseren Fuhrpark ökologisch vernünftiger ausrichten, sagt Bankvorstand Johannes Becker: Die Stromtankstelle bei uns ist außerdem für jedermann nutzbar. Kooperationspartner der Volksbank ist RWE. 2

Mittel Punkt SERVICE Geldwerte Tipps für Berufsstarter Vermögenswirksamen Leistungen werden oft vergessen Berufsstarterin mit Perspektive: Sevgi Karakus macht ihre Ausbildung bei Mercedes Köpper. gen beantragt und anlegt, zeigen die Mitarbeiter des Geldinstituts im persönlichen Gespräch. Wie notwendig kompetente Hilfe für Azubis ist, macht schon diese eine Zahl deutlich: Nur jeder fünfte Auszubildende nutzt demnach die Chance auf vermögenswirksame Leistungen und staatliche Vermögensförderung. Wir gestalten mit unseren jungen Kunden gemeinsam ihre Finanzangelegenheiten und zwar maßgeschneidert. Denn natürlich hat ein Berufsstarter ganz andere Wünsche und Ziele als ein Familienvater oder eine selbständige Unternehmerin, so Bankvorstand Ingo Hinzmann. Wichtig für Hinzmann: Mit der Vorsorge und Vermögensbildung könne man gerade in der heutigen Zeit nicht früh genug beginnen. Und gerade weil man in den ersten fünf Jahren seiner Berufstätigkeit von den sozialen Sicherungssystemen des Staates nicht geschützt wird, gehören die Themen Berufsunfähigkeit, private Haftpflicht, Unfallversicherung und Krankenversicherung so früh wie möglich auf die Tagesordnung. 30 Prozent der Auszubildenden erhalten unter 400 Euro monatlich, und nur wenige bekommen mehr als 750 Euro pro Monat, haben die bundesdeutschen Statistiker festgestellt. Viele Azubis glauben deshalb, keine Reserven zum Sparen oder für die Vorsorge zu haben. Eine weit verbreitete Fehleinschätzung, so Hinzmann weiter. Denn die Anlage in vermögenswirksamen Leistungen besteht meist aus zusätzlichem Geld, das der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern zahlt, sowie der staatlichen Förderung, der so genannten Arbeitnehmersparzulage: Der Chef kann bis zu 40 Euro monatlich zusätzlich zum Ausbildungsgehalt zahlen, erläutert der Bankvorstand. Gut für Sevgi Karakus: Als Mitglied und Kundin der Volksbank steht ihr von Anfang an die Beratungskompetenz der Volksbank zur Verfügung. So steht ihre berufliche Laufbahn vom Start weg gleich zweifach unter einem guten Stern. 1,5 Millionen Azubis gibt es in Deutschland. Und Sevgi Karakus ist eine von ihnen. Die Auszubildende beim Mercedes- Autohaus Köpper hat allerdings einige Dinge schon jetzt geregelt, die andere Berufsstarter gerne verdrängen und dann verschieben. Zum Beispiel das Thema vermögenswirksame Leistungen. Und: die mitunter zukunftswichtige Vorsorge für den Fall der Fälle. Auch die jungen Leute, die in diesem Sommer ihre Ausbildung beginnen, werden schnell feststellen: Selbst verdientes Geld ist schön, aber endlich. Verschenken wollen die meisten deshalb eigentlich nichts. Gerade deshalb sollte man sich sofort um die vermögenswirksamen Leistungen kümmern. Denn die summieren sich im Laufe der Jahre, so der Tipp der Volksbank Dorsten: Dank staatlicher Förderung wächst dieses zusätzliche Geld vom Chef sogar ziemlich schnell zu einem kleinen Vermögen. Wie man die vl genannten vermögenswirksamen Leistun- Guter Tipp: Volksbank-Mitglied Sevgi Karakus setzt auf vermögenswirksame Leistungen 3

TITEL Mittel Punkt Das Leben geht weiter Daniela Fröb von Dorsten nach Hamburg, von der Uni zur Rechtsmedizin Die meisten Menschen ziehen es vor, dem Tod aus dem Weg zu gehen. Sie ertragen kaum oder gar nicht den Anblick eines Körpers, in dem eben noch Charakter, Gefühle, Seele, Geist zu Hause waren. Aus dem aber jetzt alles Leben spürbar gewichen ist. Daniela Fröb kennt diese Ängste. Die gebürtige Dorstenerin hatte sie früher selbst. Und sie begegnet ihnen auch heute fast täglich. Denn die 28-Jährige arbeitet als Rechtsmedizinerin. In Hamburg. Nicht natürliche Todesursache - das klingt technisch. Und zugleich dramatisch. Schlimm genug, wenn jemand stirbt, denken wir. Aber wenn man nicht weiß, warum? Wenn man womöglich vermuten muss, dass ein Verbrechen die Ursache ist? Licht ins Dunkle dieser Tode zu bringen, diese Aufgabe erfüllen in Deutschland die Rechtsmediziner. Nicht die Pathologen, wie so mancher Krimi weismachen wolle, sagt Daniela Fröb: Wir beschäftigen uns mit möglichen Verbrechen. Nehmen Proben und sichern Spuren übrigens nicht nur bei Tötungsdelikten und Suiziden. Wir untersuchen auch die Opfer, die Gewalttaten überlebt haben. Und die mutmaßlichen Täter. Wir Rechtsmediziner reden mit ihnen, notieren Verletzungen und so weiter. Pathologen dagegen sind gefragt bei natürlichen Todesursachen, machen aber vor allem Gewebeuntersuchungen am Mikroskop: Sie klären zum Beispiel, ob ein Tumor gut- oder bösartig ist. Daniela Fröb will mit Berichten aus ihrer Arbeitswelt nicht erschrecken. Fernsehserien haben ih- 4

Mittel Punkt TITEL rem Beruf und seinen Vertretern schließlich nicht nur das Image vom kauzigen Detektiv mit Skalpell und Analyseapparatur verpasst, sondern zudem den Ruf des Unsensiblen. Der maximalen Abhärtung gegenüber den Schrecken des Lebens. Dabei setzt auch die Assistenzärztin auf Distanz. Auf Sachlichkeit statt Mitleid. Sonst könne man diese Arbeit einfach nicht machen, sagt sie. Zwar ginge es zunächst darum, sich selbst zu schützen. Vor allem aber müsste die Untersuchung möglichst objektiv sein. Und der Mediziner deshalb unvoreingenommen. Damit vor Gericht die Wahrheit ans Licht kommt. Und ein Urteil zu Recht gefällt wird. Gelernt hat Daniela Fröb diese professionelle Haltung im Laufe ihrer Ausbildung. Nach dem Abitur studierte sie kurz in Bremen, dann in Münster. Erst Psychologie, dann doch Humanmedizin. Ihr Ziel: entweder in der Pathologie arbeiten oder in der Rechtsmedizin. Beides Fachrichtungen die unter anderem dank der Fernsehkrimis viel mehr Interessenten anziehen, als es Stellen gibt. Und: Sie wollte unbedingt in einer Großstadt arbeiten. Danach sah es aber nach dem Examen überhaupt nicht aus. Weder Traumjob noch Millionen-City wurden Wirklichkeit. Daniela Fröb begann ihre berufliche Laufbahn 2010 in Recklinghausen. In der gynäkologischen Abteilung eines Krankenhauses. Ich hatte meinen Wunsch fast abgeschrieben, erinnert sie sich. Ihre Familie und ihre Freunde fanden es sogar gut, dass sie in der Nähe war, einen sicheren Job hatte. Ich stehe ja ebenfalls auf Sicherheit, meint die junge Medizinerin: Aber noch mehr stehe ich darauf, meine Träume zu erfüllen. Sie wolle eben nicht nur zur Arbeit gehen: Ich will einen Beruf, der mir Spaß macht. Frau Fröb, warum sind Sie Mitglied der Volksbank Dorsten? Ich bin nach dem Studium wieder nach Dorsten gezogen und dort Kundin der Volksbank geworden. Seitdem habe ich dort meine persönliche Ansprechpartnerin, die ich sehr schätze. Gespräche unter vier Augen, individuelle Betreuung so etwas kannte ich vorher nicht. Das alles wird durch die Mitgliedschaft ja verstärkt. Und wenn ich in Hamburg bin, erledige ich meine Bankgeschäfte ganz bequem per Internet. Egal zu welcher Uhrzeit oder an welchem Tag. Sie bewarb sich weiter. Und hatte dann endlich Erfolg. Im August letzten Jahres zog sie nach Hamburg, wo bereits ihre Schwester arbeitet. Stürzte sich in die Herausforderungen der Pathologie um dann schnell zu erkennen, dass sie dort nicht glücklich werden würde. Es war hart, und ich habe in kurzer Zeit viel gelernt. Aber manchmal geht s einfach nicht, und muss man die Konsequenzen ziehen. Aufgeben kam nicht in Frage. Sie fuhr mit ihren Bewerbungsunterlagen ins rechtsmedizinische Institut der Elbstadt und bekam sofort eine Stelle. Mit Leidenschaft arbeitet sie nun in ihrem Traumberuf. Und sie weiß die Vorzüge Hamburgs zu schätzen. Geht gern aus. Genießt den hanseatischen Charme, fühlt sich wohl in der Metropole, entspannt sich in ihrer Wohnung, streichelt ihre Katze Lila. Das alles ist genau das, was ich immer erreichen wollte, sagt sie. Aber das Leben geht weiter: Daniela Fröb bleibt unruhig, will vorankommen. Sie schreibt ihre Doktorarbeit und ist überzeugt, dass es gerade in der Rechtsmedizin wichtig ist, immer wieder Neues kennen zu lernen. Die wichtigsten Voraussetzungen dafür bringt sie mit: Ich bin jung, ungebunden, flexibel. Und ihre Katze Lila, die könne sie überall hin mitnehmen. Dieser QR-Code führt Ihr Smartphone direkt zu unserem Video mit Daniela Fröb - auch unter www.volksbank-dorsten.de 5

INFORMATIONEN Mittel Punkt Reisekasse gut, Urlaub gut Die richtige Kreditkarte bietet ein sinnvolles Versicherungspaket und spart Geld Damit die schönsten Wochen des Jahres traumhaft und erholsam werden, sollten sich angehende Urlaub vorher ein paar Gedanken zur eigenen Reisekasse machen. Geld spart dabei, wer die Überlegungen dazu mit einem kleinen Versicherungs-Check verbindet. Denn die Wahl der richtigen Kreditkarte deckt zugleich das Bedürfnis nach sinnvollem Schutz auf Reisen ab. Doch zunächst einmal: die Reisekasse. Prinzipiell sollte sie Bargeld, VR-BankCard, Kreditkarte sowie bei Bedarf Reiseschecks enthalten. Die Volksbank Dorsten hat aktuell zur Urlaubszeit wichtige Tipps zusammengestellt: Bargeld Der Euro bringt Urlaubern, die in die Länder der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion reisen wollen, viele Vorteile. In diesen Ländern kann man genauso wie bei in Deutschland mit dem Euro zahlen. Die einheitliche Währung wird außer in den Euro-Staaten beispielsweise auch auf den Azoren, den Kanaren, Guadeloupe und Martinique, in Andorra sowie in vielen west- und zentralafrikanischen Ländern akzeptiert. Tipp: Bei Reisen in Länder mit weicher Währung tauscht man das Geld am besten vor Ort. Bei Reisen in Hartwährungsländer kann man auch in der Volksbank umtauschen. Geldautomaten In Euro-Land und den übrigen europäischen Ländern ist die Geldautomatendichte meist gut bis sehr gut. Dies gilt auch für Nordamerika, Australien, Neuseeland und einige asiatische Ziele wie Japan, Singapur oder Hongkong. Mit der VR-BankCard und den Kreditkarten der Volksbank gibt es dort Bargeld. Tipp: Informieren Sie sich im Reisebüro oder vorab bei Ihrem Hotel, wo der nächste Geldautomat steht. VR-BankCard Überall dort, wo das ec-zeichen für electronic cash (auf Deutsch: elektronisches Geld) angebracht ist, kann man bequem mit der VR-BankCard (der früheren ec- Karte) sowie Geheimnummer oder Unterschrift bezahlen. Das ec-logo ist auf der Vorderseite der VR-BankCard aufgebracht. Reiseschecks Sie sind vor allem in den USA und in exotischen Reiseländern empfehlenswert. Rei- seschecks gibt es in der Volksbank, werden weltweit akzeptiert, sind unbegrenzt gültig und werden im Gegensatz zum Bargeld bei Verlust ersetzt. Kreditkarten Sie heißen MasterCard oder Visa und sind weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert und für den Urlaub zu empfehlen. Genauso wie bei VR-BankCards werden die Transaktionen zum günstigeren Devisenkurs umgerechnet. Tipp: VR-BankCards und Kreditkarten sollten genauso sicher aufbewahrt werden wie Bargeld. Immer in die Hosentasche gehört die Telefonnummer, unter der man seine Karte im Fall eines Verlustes oder Diebstahls sofort sperren lassen kann: +49 1805 021 021 oder +49 116 116. Goldene Kreditkarten In der Gold-Version bekommt der Kreditkarteninhaber ein Versicherungspaket, das den höheren Jahrespreis von Anfang an zum attraktiven Sparpreis macht: Auslandsreise-Krankenversicherung Reiserücktrittskosten-Versicherung Verkehrsmittel-Unfallversicherung Reise-Service-Versicherung Auslands-Schutzbrief-Versicherung 6

Mittel Punkt IMMOBILIEN Leben auf dem Bauernhof in Schermbeck-Damm Dieser gepflegte Bauernhof ist ein Traum für Liebhaber des gepflegten Landlebens. Das Haupthaus bietet einer ganzen Familie, aber auch ihren Gästen ausreichend Platz. Von der sehr großen Terrasse hat man freie Aussicht auf das eigene Land. Die Ausstattung im Chalet-Stil, beeindruckt, die Aufteilung der Räume ist sehr familienfreundlich. Zeitgemäß gestaltet sind das große, helle Badezimmer mit Du- sche und Wanne sowie das Gäste-WC. Das angrenzende Nebengebäude ist vermietet. Neben dem Wohnhaus befinden sich das Stallgebäude mit 14 Pferdeboxen und eine Reiterstube mit Kamin. Baujahr: um 1995 Wohnfläche: Haupthaus: ca. 130 m² Nebenwohnung ca. 70 m², Miete: 700 Euro, Grundstück: ca. 84.000 m² hinzu kommt die Hoffläche von 1.800 m² provisionsfrei für den Käufer Barrierefrei wohnen im Dorf-Hervest Auf der Glück-Auf-Straße im Dorf-Hervest entstehen 13 Wohnungen von rund 54 bis 122 Quadratmeter Wohnfläche. Die Zugänge zum Gebäude und zu den Wohnungen sind barrierefrei. Das Heizen erfolgt mit Holzpellets. Alle Wohnungen haben Balkon oder Dachterrasse. Auf Wunsch gibt es Zusatzleistungen wie Boten- und Lieferdienste, Raumpflege, Einzugsservice. 750.000 Euro Top-gepflegtes Einfamilienhaus in Wulfen zzgl. 3,57 Prozent Maklercourtage ab 123.000 Euro Doppelhaushälfte in Holsterhausen Dieses nette Einfamilienhaus befindet sich in beliebter und zentraler Wir suchen! Auch für Sie! Für ausgewählte und vorgemerkte Kunden sind wir ständig auf der Suche nach der passenden Immobilie. Bieten Sie uns Ihre Immobilie an: Rene Staude Telefon: 02362/204-289 Wohnlage in Wulfen-Barkenberg, ideal für die große Familie. Das Haus ist hell und kinderfreundlich und hat drei Schlafräume. Die Bäder sind hell und zeitgemäß. Im kleinen gemütlichen und top gepflegten Garten mit überdachter Terrasse kann man die Seele baumeln lassen. Das Souterrain ist wohnlich ausgebaut, mit einem zusätzlichen Badezimmer, Wohnzimmer, Schlafraum und Küche. Eine Garage und ein Pkw-Stellplatz befinden sich am Haus. Baujahr: ca. 1984 Wohnfläche: ca. 109 m², zzgl. Souterrain Grundstück: 470 m²,erbpacht Ausstattung: überdachte Terrasse, helle Bäder, ausgebauter Souterrain mit Bad, Pelletofen im Wohnbereich, Nachtspeicher 169.000 Euro zzgl. 3,57 Prozent Maklercourtage Diese familienfreundliche Doppelhaushälfte befindet sich in begehrter Wohngebietslage in Dorsten-Holsterhausen, der alte Baumbestand im Umfeld vermittelt hier eine besondere Atmosphäre. Das Haus ist großzügig, hell und kinderfreundlich und hat drei Schlafräume. Der schöne, großzügige Garten mit Terrasse und Gartenhaus runden das Ganze ab. Die Garage befindet sich direkt am Haus und hat einen Zugang zum Garten. Die Bäder sind dem Baujahr entsprechend und müssten renoviert werden. Baujahr: 1952 Grundstück: 542 m² Wohnfläche: 91 m² Ausstattung: Garage, Kunststofffenster (1980), voll unterkellert, Gasheizung 159.000 Euro zzgl. 3,57 Prozent Maklercourtage Alle Informationen zum Objekt beruhen auf Angaben des Verkäufers. Trotz sorgfältiger Auftragsabwicklung übernehmen wir daher keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Ansprechpartner: René Staude, Telefon: 02362/204286, www.vb-vid.de 7

Jürgen Klopp, Genossenschaftsmitglied seit 2005 Nur wer klare Ziele vor Augen hat und seinen Weg geht, kann seine Ziele erreichen. Gut, wenn man sich auf diesem Weg auf einen starken Partner verlassen kann. Wie Sie von unserer genossenschaftlichen Beratung profitieren können, erfahren Sie in unseren Geschäftsstellen.