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Transkript:

2011 Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Dekanat VORLÄUFIGE FASSUNG VOM 16.07.2010 1 [MODULHANDBUCH Bachelor of Arts Unterrichtsfach Pädagogik Studienprofil Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen tschulen]

Herausgeber: Redaktion: UNIVERSITÄT ZU KÖLN HUMANWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT DER DEKAN Studierenden-Service-Center (SSC) der Humanwissenschaftlichen Fakultät Adresse: Gronewaldstraße 2 50931 Köln E-Mail: Stand: April 2012 ssc-gymge@uni-koeln.de 2

Inhaltsverzeichnis 1. MODULBESCHREIBUNGEN... 5 Basismodul 1: Grundlagen der Erziehungswissenschaft... 5 Basismodul 2: Forschungsmethoden und Wissenschaftstheorie... 6 Basismodul 3: Pädagogik und Gesellschaft... 7 Aufbaumodul 1: Bildungstheorie, historische Bildungsforschung und Modernisierung, Pädagogische Anthropologie und Ethik... 8 Aufbaumodul 2: Erziehung und Bildung unter den Bedingungen der Diversität: Internationaler Vergleich, Interkulturelle Bildung, Genderforschung... 9 Aufbaumodul 3: Erziehung und Bildung unter den Bedingungen der Heterogenität: Bildung über die Lebenszeit, Inklusions- und Rehabilitationsprozesse... 11 Aufbaumodul 4: Lehren, Lernen, Beratung und Supervision in professionsspezifischen Kontexten... 13 Aufbaumodul 5: Fachdidaktik I... 14 Aufbaumodul 6: Wahlpflicht... 15 2. INFORMATION UND BERATUNG... 16 3

Abkürzungen: BM: Basismodul BEM: Bachelorerweiterungsmodul BFP: Berufsfeldpraktikum FPO: Fachprüfungsordnung ggf.: gegebenenfalls K: KMK: Kultusministerkonferenz LA: Lehramt LP: Leistungspunkt(e) LV: Lehrveranstaltung LZV: Lehramtszugangsverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 18.06.2009 OP: Orientierungspraktikum S: Seminar SEM: Semester SSC: Studierenden-Service-Center SSt: Std.: Stunden SWS: Semesterwochenstunden VL: Vorlesung 4

1. Modulbeschreibungen Basismodul 1: Grundlagen der Erziehungswissenschaft BM 1 240 8 1.-2. Semester 90 Std. 150 Std. Die Studierenden kennen Grundbegriffe und -probleme der Erziehungswissenschaft; sie verfügen über einen Überblick zu Theorierichtungen (wie z.b. geisteswissenschaftliche Pädagogik, empirische, kritisch-emanzipatorische oder konstruktivistische Erziehungswissenschaft) und sind in der Lage, theoretische Grundfragen an einem oder mehreren historischen Entwürfen zu rekonstruieren. 3 Inhalte und Ziele Ziel des Basismodul 1 ist es, ein Verständnis für pädagogische Grundfragen zu entwickeln und einen Überblick über die Systematik der Erziehungswissenschaft zu gewinnen. Das Modul dient der exemplarischen Einführung in Gegenstände, Theorien, Methoden und Klassiker der Erziehungswissenschaft. Die einführende Vorlesung gibt den Studierenden einen Überblick über Grundfragen, zentrale Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Erziehungswissenschaft. In den Seminaren erwerben sie im Rahmen eines jeweils engeren exemplarischen Themenfeldes Grundwissen zu den Grundbegriffen Bildung, Erziehung, Lernen und Sozialisation und vertiefen dieses ebenfalls exemplarisch anhand eines oder mehrerer Klassiker der Erziehungs- und Bildungsgeschichte. Vorlesung, Seminare und gegebenenfalls Tutorien Formal: keine Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Pflichtmodul Die Modulnote geht mit 8% in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r fachliche Fragen: Dr. Matthias Burchardt Modulübersicht 1./2. VL 2 1./2. S 2 1./2. S 2 Grundbegriffe und -fragen der Erziehungswissenschaft Bildung, Erziehung, Lernen und Sozialisation Klassiker der Erziehungs- und Bildungsgeschichte Aktive Teilnahme 30 30 2 Σ 6 90 150 8 5

Basismodul 2: Forschungsmethoden und Wissenschaftstheorie BM 2 240 8 90 Std. 1.-2. Semester 150 Std. Die Studierenden kennen grundlegende wissenschaftstheoretische Diskurse sowie die in der empirischen Bildungsforschung verwendeten Methoden, Erhebungstechniken sowie Verfahren der Datenaufbereitung und -analyse. Sie können empirisch gewonnene Ergebnisse wissenschaftlicher Studien auf ihre Güte hin überprüfen und beurteilen. Sie sind in der Lage, in der Erziehungswissenschaft gängige Darstellungsformen empirischer Daten (Tabellen, Graphiken u.a.) zu lesen und zu verstehen und verfügen über Grundfähigkeiten zur Erstellung von textförmigen und nicht textförmigen Darstellungsvarianten empirischer Daten. 3 Inhalte und Ziele Das Basismodul 2 zielt darauf, ein Grundverständnis des Zusammenhangs von Theoriebildung und Methodik zu vermitteln. Es geht darum, einen Habitus wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zu ersten eigenen Schritten in der Konzipierung von Untersuchungen, Auswertung von Daten und theoretischen Reflexion zu erwerben. Das Modul dient der Einführung in die Wissenschaftstheorie und dem Überblick über Forschungsmethoden; dabei werden sog. qualitative Methoden (z.b. Hermeneutik, biographische Interviews, qualitative Inhaltsanalyse, teilnehmende Beobachtung) und quantitative Methoden sowie ihre statistische Verarbeitung (z.b. Messen und Skalieren,) funktionsbezogen, d.h. am jeweiligen Forschungszweck orientiert, dargestellt. Vorlesung, Seminare und gegebenenfalls Tutorien Formal: keine Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Pflichtmodul Die Modulnote geht mit 8% in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r fachliche Fragen: Prof.in Dr. Petra Herzmann und Prof. Dr. Johannes König Modulübersicht 1./2. VL 2 1./2. S 2 1./2. S 2 Wissenschaftstheorie, Methodologie und Methoden Methoden der qualitativen Forschung Quantitative Methoden und Statistik Aktive Teilnahme 30 30 2 Σ 6 90 150 8 6

Basismodul 3: Pädagogik und Gesellschaft BM 3 240 8 90 Std. 1.-2. Semester 150 Std. Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Kompetenzen, die es ihnen anhand spezifischer Fragestellungen ermöglichen, zu analysieren, in welcher Weise Sozialisation, Erziehung und Bildung nicht nur das Ergebnis der Entwicklung und der Leistung einzelner Individuen darstellen, sondern jeweils die gesellschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit widerspiegeln und auf diese zurückwirken. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Sozialisationstheorien und kulturtheoretische Fragestellungen aufgearbeitet und zu aktuellen pädagogischen Fragestellungen und Praxen in Beziehung gesetzt. Weiterhin erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse zu Medientheorie und Medienforschung; sie sind in der Lage, mediale Artefakte auf dem Hintergrund ihrer gesellschaftlichen Funktionen kritisch und konstruktiv für die Planung von Bildungsprozessen zu analysieren. 3 Inhalte und Ziele Ziel des Moduls ist es, einen Überblick über zentrale Prozesse in pädagogischen Handlungsfeldern im Kontext ihrer gesellschaftlichen Funktionalität zu erlangen. Das Basismodul 3 umfasst grundlegende Wissensbestände zum Zusammenhang von Pädagogik und Gesellschaft. Neben soziologischen Dimensionen pädagogischer Handlungsfelder und Praxen, der gesellschaftlichen Verschränktheit, aber auch Widerständigkeit pädagogischen Handelns in einer modernisierten Gesellschaft (Rationalisierung, Individualisierung, Globalisierung) liegt der erste Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Sozialisationsprozessen, die sich über die gesamte Lebensspanne erstrecken. Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich mit der speziellen Bedeutung der Medien für die Sozialisation einerseits und mit der Planung und Durchführung pädagogischer und didaktischer Konzeptionen andererseits. Dabei kommt den neuen Medien hinsichtlich ihrer kulturellen und bildenden Funktionen besondere Bedeutung zu. Vorlesung, Seminare und gegebenenfalls Tutorien Formal: keine Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Pflichtmodul Die Modulnote geht mit 8% in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r fachliche Fragen: Dr. Stefan Neubert, Prof. Dr. Kersten Reich Modulübersicht 1./2. VL 2 Bildung und gesellschaftliche Modernisierung 1./2. S 2 Erziehung und Sozialisation 1./2. S 2 Mediensozialisation und Medienpädagogik Aktive Teilnahme 30 30 2 Σ 6 90 150 8 7

Aufbaumodul 1: Bildungstheorie, historische Bildungsforschung und Modernisierung, Pädagogische Anthropologie und Ethik AM 1 180 6 60 Std. 3.-4. Semester 120 Std. Die Studierenden kennen Zugänge, theoretische Perspektiven und zentrale Begrifflichkeiten der Bezugsdisziplinen im Themenfeld dieses Moduls (insbes. der Philosophie und der Geschichtswissenschaft). Sie sind in der Lage, theoretische Ansätze historisch und systematisch zu verorten und auf ihre Bedeutung für die Erziehungswissenschaft wie für die pädagogische Praxis hin zu prüfen und zu beurteilen. 3 Inhalte und Ziele Ziel des Aufbaumoduls 1 ist es, einen historisch-reflexiven Zugang zu aktuellen pädagogischen Fragestellungen und Herausforderungen sowie die Wirkungsgeschichte zentraler Erziehungs- und Bildungstheorien zu vermitteln und zu eigenen Analysen hinzuführen. Das Modul dient der Vertiefung des im Basismodul 1 erworbenen Wissens zu Bildungs- und Erziehungstheorien. Es werden sowohl klassische Erziehungs- und Bildungstheorien (z.b. Humboldt, Schleiermacher, Herbart), zeitgenössische Gegenstimmen wie auch moderne Ansätze (z.b. phänomenologische, konstruktivistische) vermittelt. Die Vorlesung gibt dazu einen Überblick. Die beiden Seminare beschäftigen sich zum einen mit der Pädagogischen Anthropologie als einer Grundlage der Pädagogik und ihrer Anwendungstheorie, der pädagogischen Ethik. Zum anderen findet eine Vertiefung in die Geschichte der Pädagogik statt, die als historische Bildungsforschung ideen-, sozial- und/oder kulturgeschichtlich angelegt sein kann. Vorlesung, Seminare und gegebenenfalls Tutorien Formal: Absolvierung der Basismodule 1 und 2 Besuch von zwei Lehrveranstaltungen 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Pflichtmodul Die Modulnote geht mit 10% in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r Fachlich: Prof. Dr. Elke Kleinau, N.N. (Nf. Mertens) Modulübersicht 3./4. VL 2 3./4. S 2 Grundlagen der historischen Bildungsforschung klassische Erziehungs- und Bildungstheorien Aktive Teilnahme 30 30 2 Aktive Teilnahme und eine 30 90 4 Σ 4 60 120 6 8

Aufbaumodul 2: Erziehung und Bildung unter den Bedingungen der Diversität: Internationaler Vergleich, Interkulturelle Bildung, Genderforschung AM 2 180/240 6/8 60/90 Std. 3.-4. Sem. 120/150 Std. Die Studierenden erwerben Grundbegriffe und theoretische Grundlagen, die sie in die Lage versetzen, die jeweilige kulturelle und zugleich internationale Einbettung von Sozialisation, Erziehung und Bildung (und hier wieder: Bildungstheorie, Bildungspolitik und Bildungspraxis) wahrzunehmen und zu analysieren. Sie eignen sich Kenntnisse über die gesellschaftlichen Hintergründe und Begleiterscheinungen von geschlechtlichen und ethnischen Zuschreibungen und Platzierungen, von Migration und weiteren Manifestationen der soziokulturellen Pluralität an. Sie lernen, die Bedeutung von Individualisierung und Globalisierung für bildungstheoretische Analysen, für die Bildungspolitik und für das pädagogische Handeln in verschiedenen Zusammenhängen und mit verschiedenen Altersgruppen zu erkennen und umzusetzen. Sie erwerben theoretische und praxisbezogene Kenntnisse und Kompetenzen aus der Sicht der Genderforschung und der interkulturellen Bildung. Durch den Einblick in international vergleichende Untersuchungen zu exemplarisch ausgewählten Fragestellungen erweitern sie ihren kulturellen Horizont, relativieren ihre Normalitätsvorstellungen von Bildung und Erziehung und erlangen die Fähigkeit, Bildungsprozesse unter den Bedingungen zunehmender Diversität zu analysieren und zu planen. 3 Inhalte und Ziele Ziel des Aufbaumoduls 2 ist es, Diversität als Grundkategorie erziehungswissenschaftlicher Forschung und pädagogischen Handelns zu verstehen, hinsichtlich ausgewählter Differenzlinien (Interkulturalität, Geschlechtsdifferenz) international vergleichend einordnen und ansatzweise in die Planung pädagogischer Programme überführen zu können. Das Modul thematisiert gesellschaftliche Veränderungen, die sich aus zunehmender Internationalisierung, Globalisierung und Ausdifferenzierung ergeben und z.t. zur Herausbildung neuer pädagogischer Felder und Praxen geführt haben. Dazu werden theoretische Grundlagen aus dem Kontext der Genderforschung, international vergleichenden Erziehungswissenschaft, der Interkulturellen Pädagogik, der Mehrsprachigkeitsforschung sowie der Migrationsforschung im Überblick vorgestellt. Die Vertiefung in den Seminaren zielt zum einen auf die gesellschaftliche Seite, zum anderen auf institutionelle und didaktische Folgen der zunehmenden Diversifizierung von Bildungsvoraussetzungen und -prozessen. Die Themen werden in der Regel in international vergleichender sowie historischer Perspektive behandelt. Vorlesung, Seminare und gegebenenfalls Tutoren Formal: Absolvierung der Basismodule 2 und 3 Besuch von zwei Lehrveranstaltungen bei Studium im Umfang von 6LP bzw. Besuch von drei Lehrveranstaltungen bei Studium im Umfang von 8LP 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Pflichtmodul Die Modulnote geht mit 10% bei Studium im Umfang von 6LP bzw. mit 14% bei Studium im Umfang von 8LP in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Fachlich: Prof. Dr. Cristina Allemann-Ghionda, Prof. Dr. Elke Kleinau Für AM2 und AM3 müssen die Studierenden entscheiden, welches der beiden mit 6 LP und welches mit 8 LP studiert werden soll. Wird AM2 im Umfang von 6 LP studiert entfällt das Vertiefungsseminar (s.u.). 9

Modulübersicht bei Studium im Umfang von 8 LP 3./4. VL 2 Theoretische Grundlagen: Diversität und Differenz Aktive Teilnahme 30 30 2 3./4. S 2 Diversität in Bildung und Erziehung und ihre Bedeutung für Schule und Unterricht 3./4. S 2 Vertiefungsseminar Σ 6 90 150 8 Modulübersicht bei Studium im Umfang von 6 LP 3./4. VL 2 3./4. S 2 Theoretische Grundlagen: Diversität und Differenz Diversität in Bildung und Erziehung und ihre Bedeutung für Schule und Unterricht Aktive Teilnahme 30 30 2 Aktive Teilnahme und eine 30 90 4 Σ 4 60 120 6 10

Aufbaumodul 3: Erziehung und Bildung unter den Bedingungen der Heterogenität: Bildung über die Lebenszeit, Inklusions- und Rehabilitationsprozesse AM 3 180/240 6/8 60/90 Std. 3.-6. Semester 120/150 Std. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in grundlegenden Theorien und Methoden, die zum Verstehen der Heterogenisierung von Erziehungs- und Bildungsprozessen notwendig sind. Sie kennen Theorien, die beim Verständnis von Bildung in den verschiedenen Lebensabschnitten zum Tragen kommen und können mit daraus resultierenden Fragestellungen umgehen. Sie erwerben grundlegende Kompetenzen in theoretischen, ethischen und praktischen Themenfeldern der Heilpädagogik im Besonderen im Bereich der Inklusion und Integration. Die Bildung bei benachteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in sonderpädagogischen, interdisziplinären und bildungsinstitutionellen Kontexten gehört zu den erworbenen Kompetenzen. 3 Inhalte und Ziele Das Aufbaumodul 3 soll Verständnis und Sensibilität für einen neuen Blick auf lebensgeschichtlich wie sozial erzeugte Differenzen vermitteln, wobei Inklusionsfragen in den Vordergrund gestellt werden. Das Modul thematisiert Erziehung und Bildung unter den gesellschaftlichen Bedingungen der Heterogenität als Normalfall. Prozesse der Inklusion und Partizipation als Querschnittsaufgaben im Bildungswesen werden skizziert. Es werden Aspekte der Bildung und Weiterbildung in der Perspektive der Lebensspanne im Besonderen der frühen Kindheit und Jugend sowie im Erwachsenenalter behandelt. Darüber hinaus werden Fragestellungen um Integration und Inklusion im Kontext von Behinderung und Rehabilitation thematisiert. Vorlesung, Seminar und gegebenenfalls Tutorien Formal: Absolvierung der Basismodule 1 und 3 Besuch von zwei Lehrveranstaltungen bei Studium im Umfang von 6LP bzw. Besuch von drei Lehrveranstaltungen bei Studium im Umfang von 8LP 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Pflichtmodul Die Modulnote geht mit 10% bei Studium im Umfang von 6LP bzw. mit 14% bei Studium im Umfang von 8LP in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Fachlich: PD Dr. Olaf Sanders Für AM2 und AM3 müssen die Studierenden entscheiden, welches der beiden mit 6 und welches mit 8 studiert werden soll. Wird AM3 im Umfang von 6 LP studiert entfällt ein der Veranstaltungen aus der Modulübersicht nach Entscheidung der Studierenden. 11

Modulübersicht bei Studium im Umfang von 8 LP 3./4. S/ VL 2 Inklusion und Partizipation Aktive Teilnahme 30 30 2 3./4. S 2 Bildung und Weiterbildung mit Erwachsenen 3./4. S 2 Bildung und Inklusion in früher Kindheit Σ 6 90 150 8 Modulübersicht bei Studium im Umfang von 6 LP 3./4. VL 2 Inklusion und Partizipation Aktive Teilnahme 30 30 2 3./4. S 2 Bildung und Weiterbildung mit Erwachsenen Aktive Teilnahme und eine 30 90 4 Σ 4 60 120 6 12

Aufbaumodul 4: Lehren, Lernen, Beratung und Supervision in professionsspezifischen Kontexten AM 4 240 8 90 Std. 4.-6. Semester 150 Std. Die Studierenden kennen kommunikations- entwicklungs-, interaktions- und lernbezogene Bedingungen der Erziehung und Bildung. Sie erwerben Grundkenntnisse in Beratung und Supervision. Sie sind in der Lage, mit grundlegenden Fragestellungen des Lehrens umzugehen besonders unter Berücksichtigung von Entwicklung und Lernen in Bildungsinstitutionen. Darüber hinaus verfügen sie über Grundwissen in allgemeiner Didaktik und Medienkompetenz. 3 Inhalte und Ziele Ziel des Aufbaumoduls 4 ist es, im Rahmen institutionalisierter Bildungsprozesse ein konzeptionelles Verständnis von Lernen, Lehren und Beraten in Verknüpfung mit didaktischer Planung und Organisation zu gewinnen. Das Modul behandelt bildungs- und lerntheoretische Fragestellungen unter gesellschaftlichen Bedingungen der Gegenwart. Neben Kommunikations-, Entwicklungs- und Lerntheorien sollen Prozesse der Wissensstrukturierung und Möglichkeiten des Wissens- oder Lehrmanagement thematisiert werden. Ziel des Moduls ist es, schulische und außerschulische Lernarrangements professionell analysieren und reflektieren zu können. Vorlesung, Seminare und gegebenenfalls Tutorien Formal: Absolvierung der Basismodule 1 und 3 Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Pflichtmodul Die Modulnote geht mit 14% in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Fachlich: Prof. Dr. Matthias Proske Modulübersicht 3./4. VL 2 Beobachtung und Analyse von Unterricht und Bildungsprozessen Aktive Teilnahme 30 30 2 3./4. S 2 Lernarrangements und Wissensstrukturierung 3./4. S 2 Beratung und Supervision Σ 6 90 150 8 13

Aufbaumodul 5: Fachdidaktik I AM 5 240 8 90 Std. 4.-6. Sem. 150 Std. Die Studierenden können die zentralen fachdidaktischen Theorien und Modelle sowie deren jeweilige Bedeutung für die Planung, Durchführung und Auswertung von Pädagogikunterricht erläutern und diese Kompetenz versuchsweise für die exemplarische Planung von Unterrichtsreihen für das Fach Pädagogik nutzen. 3 Inhalte und Ziele Die Studierenden sollen in diesem Modul die Fähigkeit erwerben, grundlegende fachdidaktische Theorien und Modelle darzustellen und kritisch-konstruktiv zu reflektieren. Auf dieser Theoriebasis sollen sie in der Lage sein, den Bildungsauftrag des Faches Pädagogik darzustellen, zu erläutern und zu begründen. Sie erwerben damit zugleich ein vorläufiges Fundament zur Analyse, Planung und Auswertung von Pädagogikunterricht und für die Beteiligung an explorativen Studien im Praxissemester. Vorlesung, Seminare und gegebenenfalls Tutorien Formal: Absolvierung der Basismodule Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Pflichtmodul Die Modulnote geht mit 14% in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Fachlich: Prof. Dr. Wilfried Plöger, PD Dr. Rainer Wisbert Modulübersicht Theorien und Konzepte des Faches 5./6. S/ VL 2 Pädagogik: Konsequenzen für die 30 30/ 90 2/ 4 Unterrichtsplanung 5./6. S 2 5./6. S 2 Legitimation, Spezifik, Bildungsauftrag, Ziele, Prinzipien, Inhalte, Methoden des Faches Vorbereitung des Praxissemesters: (a) Curriculare Grundlagen des Faches Pädagogik und Planungsbeispiele (b) Mögliche Projekte explorativer Forschung Σ 6 90 150 8 14

Aufbaumodul 6: Wahlpflicht AM 6 240 8 4.-6. Sem. 90 Std. 150 Std. Die Studierenden vertiefen die im gewählten Modul angezielten Kompetenzen. 3 Inhalte und Ziel Das Wahlpflichtmodul zielt auf eine Vertiefung der Inhalte und Gegenstände der ausgewählten Veranstaltungen. Vorlesung, Seminare und gegebenenfalls Tutorien Formal: Absolvierung der Basismodule Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 LP: aktive Teilnahme und eine un gemäß 8 FPO 4 LP: aktive Teilnahme und eine gemäß 8 FPO Wahlpflichtmodul Die Modulnote geht mit 14% in die Endnote für das Unterrichtsfach Pädagogik ein. 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Fachlich: Prof. Dr. Hans-Joachim Roth Sofern ein oder zwei der zur freien Lektüre zur Verfügung stehenden LP nicht in der Fachdidaktik erbracht werden, werden diese mit der Modulprüfung für dieses Wahlpflichtmodul kreditiert. Die gelesene Forschungsliteratur wird auf einem gesonderten Formblatt angegeben und von der Modulbeauftragten abgezeichnet. Modulübersicht 5./6. S/ VL 2 5./6. S 2 5./6. S 2 Veranstaltung aus BM1-3 oder AM1-5 Veranstaltung aus BM1-3 oder AM1-5 Veranstaltung aus BM1-3 oder AM1-5 30 30/ 90 2/ 4 Σ 6 90 150 8 15

2. Information und Beratung Für fachliche Informationen und Beratung zu inhaltlichen Fragen können Sie sich an die angegebenen Modulbeauftragten wenden. Für Studienberatung und organisatorische Fragen zur Lehrveranstaltungsorganisation und - belegung können Sie sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SSC Pädagogik an der Humanwissenschaftlichen Fakultät wenden: Universität zu Köln - Humanwissenschaftliche Fakultät SSC Pädagogik Abteilung Gymnasium und Gesamtschule Albertus Magnus Platz, 50923 Köln Hauptgebäude, Bauteil 6, Raum 6.0112 Sprechstunde: http://hf.uni-koeln.de/31675 Tel.: +49(0)221-470-4442 E-Mail: ssc-gymge@uni-koeln.de 16