URLAUBSVERTRETUNG WIR VERSORGEN DIE TIERE AUF DEM BIOBAUERNHOF

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Transkript:

URLAUBSVERTRETUNG WIR VERSORGEN DIE TIERE AUF DEM BIOBAUERNHOF Unterrichtsmaterial für die Jahrgangsstufen 3 bis 5 Inhalt Hintergrundinformationen... 2 Methodisch-didaktische Hinweise... 3 Empfohlene Fächer... 3 Lehrplanbezug... 3 Kompetenzziele... 4 Unterrichtsskizze... 4 Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung... 5 Materialbedarf... 5 Ideen und Anregungen... 6 Literatur und Links... 7 Interessantes auf oekolandbau.de... 7 aid-medien... 7 Weblinks... 7 Arbeitsmaterial... 8 Folie F 1: Anweisungen von Bauer Fink... 9 Arbeitsauftrag A 1: Wie werden Rinder auf dem Biobauernhof gehalten?... 10 Arbeitsauftrag A 2: Wie werden Schweine auf dem Biobauernhof gehalten?... 11 Arbeitsauftrag A 3: Wie werden Schafe auf dem Biobauernhof gehalten?... 12 Arbeitsauftrag A 4: Wie werden Hühner auf dem Biobauernhof gehalten?... 13 Arbeitsauftrag A 5: Tier-Ausweis... 14 Arbeitsauftrag A 6: Tier-Quiz... 15 Impressum... 16

Hintergrundinformationen Die Unterrichtseinheit soll die Schülerinnen und Schüler an das Thema Nutztiere heranführen und für die artgerechte und ökologische Nutztierhaltung sensibilisieren. Kinder haben ein spontanes, sensibles Gefühl für Tiere und sind zumeist sehr am Thema interessiert. Eine Grundlage des ökologischen Landbaus ist der Respekt vor den Tieren. Der natürliche Umgang mit Nutztieren und das Wissen über ihre Bedürfnisse sind längst nicht mehr selbstverständlich. Die Bedeutung der Nutztiere für unsere Lebensmittelproduktion und das Wissen um ihre artgerechte Aufzucht und Pflege soll den Schülerinnen und Schülern nahe gebracht werden. Hierdurch wird der Bezug zu den Grundlagen und Verfahren des ökologischen Landbaus deutlich. Zur Vertiefung des Erlernten sollte die Klasse möglichst eine Exkursion zu einem Biobauernhof durchführen, um selbst zu sehen, wie die Tiere gehalten werden. Tipps und Anregungen für einen Besuch finden Sie im Projektvorschlag der Grundschule Expedition Biobauernhof. Vieles Wichtige zum Ökolandbau ist auch in der Datei Ökolandbau Fachinfos zum Einstieg unter www.oekolandbau.de Lehrer Unterrichtsmaterialen Allgemeinbildende Schulen zu finden. 2

Methodisch-didaktische Hinweise Empfohlene Fächer Sachunterricht, fächerübergreifende Ausweitung möglich Lehrplanbezug Aufgrund der Vielzahl der länderspezifischen Lehrpläne für die Grundschule werden in diesem Material exemplarisch die Pläne von Hamburg, Mecklenburg- Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Bayern zugrunde gelegt: Hamburg Kompetenzbereich Orientierung in unserer Welt (Naturphänomene) Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung (Naturphänomene untersuchen) Kompetenzbereich Urteilsbildung (Mit der Natur verantwortlich umgehen) Mecklenburg-Vorpommern Themenfeld: Naturphänomene erschließen Themenfeld: Medien nutzen Nordrhein-Westfalen Bereich: Natur und Leben Beispielthemen aus den Bundesländern Hamburg Naturphänomene und Erscheinungen sachbezogen wahrnehmen, Handlungsfolgen erkennen und bewerten, Mecklenburg-Vorpommern Tiere, Pflanzen, Biotop, Mit dem Computer arbeiten, Nordrhein-Westfalen Tiere, Pflanzen, Lebensräume, Medien als Informationsmittel, Bayern Tiere der Wiese/Hecke,, Haltung eines Haustieres, Bereich: Zeit und Kultur Bayern Themenbereich: Leben mit der Natur Themenbereich: Zusammenleben Dieses Unterrichtsprojekt ist so konzipiert, dass die Schülerinnen und Schüler bereits über Lesefähigkeiten und der Fähigkeit in einem vorgegebenen Rahmen eigenständig zu arbeiten, verfügen sollten. Für die Umsetzung der Einheit in der Sekundarstufe I bietet sich die Anknüpfung an die Themenkomplexe Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen im Fach Biologie und Landwirtschaft in Deutschland im Fach Erdkunde an. 3

Kompetenzziele Die Schülerinnen und Schüler benennen verschiedene Nutztiere und entwickeln Fragen zu deren Haltung auf dem Bauernhof. beschreiben und vergleichen Ansprüche und Verhaltensweisen von Tieren auf dem Biobauernhof. bereiten einfache Recherchen vor und führen diese durch. bereiten Daten und Ergebnisse aus ihren Recherchen auf und fassen sie entsprechend der Vorgaben zusammen. vergleichen ihre Ergebnisse mit ihren Fragestellungen und Vermutungen. beurteilen den Umgang mit Tieren auf dem Biobauernhof im Sinne ethischen Verhaltens. Unterrichtsskizze Einstieg Als Einstieg erläutert die Lehrkraft den Schülerinnen und Schülern den Hintergrund der Unterrichtseinheit: Der Biolandwirt Herr Fink möchte mit seiner Familie in den Urlaub fahren. Er hat die Kinder der Klasse gebeten während dieser Zeit auf seine Tiere aufzupassen. Dazu wollte er zu jedem Tier aufschreiben, worauf die Schülerinnen und Schüler achten müssen. Allerdings war er sehr in Eile, das einzige, was er noch notiert hat, sind die Zettel F 1 Anweisungen von Bauer Fink. Nach dem Lesen der Zettel wird im Erzählkreis über die Fragen der Folie F 1 diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei zu weiterführenden Fragen hingeleitet: Welches Futter brauchen die Tiere? Woher kommt das Futter? Wie viel Platz brauchen sie im Stall und im Auslauf? Was brauchen sie sonst noch um sich wohlzufühlen? Was ist, wenn die Tiere krankwerden? Die Fragen werden an der Tafel gesammelt. Vielleicht können manche Kinder schon antworten auf eine oder mehrere der Fragen der Mitschülerinnen und Mitschüler geben. 4

Erarbeitung Um die Tiere wirklich gut versorgen zu können bis Bauer Fink aus dem Urlaub zurück ist, müssen die Schülerinnen und Schüler sich über die Bedürfnisse der verschiedenen Tiere informieren. Da Herr Fink Kühe, Schweine, Schafe und Hühner auf seinem Hof hält, teilen sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen auf und sammeln mit den Arbeitsaufträgen A 1 bis A 4 Informationen zu einem der Tiere. Im zweiten Teil des Arbeitsauftrags sollen die Schülerinnen und Schüler selbstständig weitere Informationen beschaffen. Die Kinder sollen hier durch eine Quellenangabe dokumentieren, wie und wo sie die Ergebnisse ihrer Recherche erhalten haben und was ihnen aufgefallen ist. Interessant ist es, bei diesem Thema zu vermitteln, dass auch ein ganz einfacher Anruf bei einem Experten oder einer Expertin wirkungsvoll ist, beispielsweise bei einem Biobauernhof (der besucht wurde oder werden soll, siehe auch Projektvorschlag Expedition Biobauernhof ). Sicherung Zur Sicherung des Gelernten erarbeiten die verschiedenen Expertengruppen mit dem Arbeitsauftrag A 6 Tier-Quiz fragen zu ihren Tieren. Die Fragen werden dann reihum gestellt und von den Mitschülerinnen und Mitschülern beantwortet. Ergänzend können die Schülerinnen und Schüler eine Expertin/einen Experten einladen, zum Beispiel die Landwirtin/den Landwirt, den sie bei einer Bauernhofexkursion kennengelernt haben. Zusammen können sie die Ergebnisse vorstellen und mit der Expertin/dem Experten besprechen. Hierfür bietet es sich an, die Tier-Ausweise zu vergrößern und als Plakate in den Klassenraum zu hängen. Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung In Abhängigkeit von den gewählten Sozialformen und dem Wissensstand der Schülerinnen und Schüler etwa 2 bis 3 Unterrichtseinheiten (bei 45-Minuten-Takt). Materialbedarf Kopien der Arbeitsaufträge A1 bis A 4 und A 6 für jede Schülerin/jeden Schüler je eine Kopie des Arbeitsauftrags A 5 je Expertengruppen Wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht, können die Arbeitsaufträge A 1bis A 4 die wichtigsten Kenntnisse zu diesem Themenkomplex vermitteln. ggf. Tonpapierbögen, Stifte, Kleber etc. zum Gestalten der Tier-Ausweise für eine Wandausstellung 5

Ideen und Anregungen Mit Bildern von Tieren können die Schülerinnen und Schüler leicht selbst ein Memo-Spiel basteln. Bilder finden sie entweder in Zeitschriften und Zeitungen oder im Bildarchiv auf www.oekolandbau.de. Die Bilder werden ausgeschnitten und auf festen Karton geklebt. Die Kinder können mit Kreide auf dem Schulhof darstellen, wie viel Platz die Tiere brauchen. Hierfür muss zunächst ermittelt werden, wie groß eine Kuh, ein Schwein, ein Schaf, ein Huhn ist. Alle Kinder der Klasse geben ihren Tipp über die Größe der Tiere ab. Anschließend überprüfen sie dies anhand ihrer Rechercheergebnisse oder durch weitere Recherchen. Wenn die ungefähren Größen und Längen bestimmt sind, können einige Kinder das Tier darstellen und die anderen Kinder einen Kreis um sie herum zeichnen, damit eine räumliche Vorstellung besteht, welchen Platz das Tier auf dem Biohof tatsächlich hat. Zur Veranschaulichung des Erlernten, kann zum Abschluss der Unterrichtseinheit ein Biobauernhof gebastelt werden (Bastelanleitung und Kopiervorlagen unter www.oekolandbau.de/kinder/selbermachen/basteln/biobauernhof-zum-selberbasteln/). Auf einer besonderen Fläche (Brett oder große Pappfläche, ca. 80 x 60 cm) entsteht ein Ökohof mit Stallungen, Freiläufen, Bauerhaus, Hofladen usw. Die Vorlagen zum Ausschneiden werden angemalt, ausgeschnitten und dann zur Versteifung auf Tonpapier geklebt. An den vorgezeichneten Laschen werden die Gebäude zusammen geklebt. Jede Arbeitsgruppe gestaltet den Bereich für ihr Tier anhand der Forschungsergebnisse. Ergänzend können Tiere aus Salzteig oder ähnlichem modelliert werden oder Tierfiguren von den Kindern mitgebracht werden. 6

Literatur und Links Interessantes auf oekolandbau.de Informationen für Kinder rund um Ökolandbau und Biolebensmittel www.oekolandbau.de/kinder/was-heißt-bio Experimente, Bastel- und Malvorlagen für Kinder www.oekolandbau.de/kinder/selber-machen Adressen von Demonstrationsbetrieben www.oekolandbau.de/verbraucher/demonstrationsbetriebe aid-medien Mehr als Traktorfahren: Der Beruf Landwirt Unterrichtsmaterial für die Jahrgangsstufe 3 www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 3390, Preis: 12,00 EUR Mehr als Kuhstall und Kühlregal: Lebensmittelkette Milch Unterrichtsmaterial für die Jahrgangsstufe 4 www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 3391, Preis: 14,00 EUR Lernort Bauernhof Der Leitfaden für Lehrkräfte (Heft) www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 3371, Preis: 9,00 EUR Vom Tier oder von der Pflanze? Folie und Arbeitsblatt für 2. und 3. Klasse (Download) www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 617, Preis: 2,50 EUR Weblinks Kurzinformationen, Whiteboard-Flipcharts und Unterrichtsmaterial zu Nutztieren http://www.ima-agrar.de/medien.medien.0.html Schulportal mit Materialkompass des Verbraucherzentrale Bundesverbands www.verbraucherbildung.de 7

Arbeitsmaterial Einstieg Folie F 1: Anweisungen von Bauer Fink... 9 Erarbeitung Arbeitsauftrag A 1: Wie werden Rinder auf dem Biobauernhof gehalten?... 10 Arbeitsauftrag A 2: Wie werden Schweine auf dem Biobauernhof gehalten?... 11 Hinweis Diese Materialien sind auf unserer Internetseite sowohl als Word- als auch als barrierefreie PDF- Datei zu finden. Arbeitsauftrag A 3: Wie werden Schafe auf dem Biobauernhof gehalten?... 12 Arbeitsauftrag A 4: Wie werden Hühner auf dem Biobauernhof gehalten?... 13 Arbeitsauftrag A 5: Tier-Ausweis... 14 Sicherung Arbeitsauftrag A 6: Tier-Quiz... 15 8

F 1 Folie F 1: Anweisungen von Bauer Fink Abends kommen sie in den Stall. Der Stall hat Fenster, damit sie sehen können, ob es Tag oder Nacht ist. Sie brauchen Sitzstangen und einen Auslauf im Freien. Außerdem müssen sie scharren, picken und sich im Staub baden können. Das lieben sie. Sie stehen im Sommer am liebsten auf der Weide, im Winter im Stall. Ende Mai werden sie geschoren. Sie sind gar nicht so dumm, wie immer behauptet wird! Sie haben eine empfindliche Haut. Deshalb brauchen sie eine Suhle, also eine Stelle, wo sie sich im Schlamm wälzen und so ihre Haut kühlen können. Damit sie keinen Sonnenbrand bekommen ist auch ein Unterstand wichtig. Sie sind ganz saubere Tiere, auch wenn manche Menschen das Gegenteil behaupten! Im Stall brauchen sie reichlich Platz und weiche, mit Stroh gepolsterte Liegeboxen. Sie haben dort auch genügend Platz um nach dem Ruhen schwungvoll aufstehen zu können. Frische Luft und Bewegung brauchen sie auch. Sie haben daher einen Auslauf oder müssen auf die Weide gebracht werden. Wisst ihr, welche Tiere Bauer Fink hier meint? Reichen euch die Informationen um die Tiere versorgen zu können?

A 1 Arbeitsauftrag A 1: Wie werden Rinder auf dem Biobauernhof gehalten? Rinder nehmen weltweit Platz eins der häufigsten Nutztiere ein. Das junge Rind wird Kalb genannt, das weibliche erwachse heißt Kuh, das männliche heißt Bulle (manchmal auch Stier). Ochsen sind Bullen, die keine Kälber mehr zeugen können. Sie sind besonders kräftig BLE, Bonn/ D. Menzler und weniger angriffslustig als Bullen. Sie wurden früher als Zugtiere für die Feldarbeit eingesetzt. Kühe werden meist als Milchvieh gehalten, das heißt, ihre Hauptaufgabe ist das Milchgeben. Rinder fressen vor allem Grünfutter und Heu. Im Winter bekommen sie Grassilage oder Maissilage und etwas Kraftfutter aus Getreide oder Ackerbohnen. Unter Silage versteht man Futter (Grünfutter, Mais), das in Silos durch Milchsäuregärung konserviert wird. Dies ist vergleichbar mit der Herstellung von Sauerkraut. Auf einem Biobauernhof muss der Landwirt möglichst alles Futter, das seine Tiere fressen selber anbauen. Er braucht daher genügend Grün- und Ackerflächen. Eine Kuh gibt etwa 25 Liter Milch pro Tag, kurz nach der Geburt können es sogar bis zu 40 Liter sein. Kühe werden in der Regel zweimal am Tag gemolken: morgens und abends. Die Milch wird von einem Milchtankwagen abgeholt, zur Molkerei gebracht und dort abgefüllt oder zu Käse, Quark, weiterverarbeitet. Das Stroh, das der Bauer vom Getreidefeld einfährt wird als Streu in den Stall gebracht. So haben die Kühe es weich und gemütlich und zudem saugt es die Ausscheidungen der Kühe auf und ergibt dadurch einen guten Dünger für Feldfrüchte wie Getreide und Kartoffeln. Der Bauernhof arbeitet also in einem Kreislauf. Aufgaben 1) Lest den Text gut durch. Ihr bekommt dort Informationen zur Rinderhaltung auf einem Biobauernhof. 2) Sucht im Internet nach weiteren Informationen wie ihr die Rinder von Bauer Fink während seines Urlaubs versorgen müsst. Schaut zum Beispiel mal auf www.oekolandbau.de/kinder. Wichtig: Sucht auch nach den Antworten auf die Frage, die im Erzählkreis gestellt wurden und die ihr für Aufgabe 3 braucht. 3) Damit auch eure Mitschülerinnen und Mitschüler genau Bescheid wissen, füllt den Steckbrief aus und stellt ihn euren Mitschülerinnen und Mitschülern vor. 10

A 2 Arbeitsauftrag A 2: Wie werden Schweine auf dem Biobauernhof gehalten? Schweine sind anders als es oft behauptet wird recht saubere Tiere und sehr intelligent. Das junge Tier wird als Ferkel bezeichnet, das weibliche erwachsene Tier als Sau und das männliche Tier als Eber. Schweine sind Allesfresser. Besonders mögen sie BLE, Bonn/ T. Stephan Getreideschrot, abgekochte Kartoffeln und Futterrüben. Sie fressen aber auch gerne frisches Gras und Klee. Schweine füttern ist ohrenbetäubend. Sie stürzen sich auf das Futter, quietschen und schmatzen laut. Auslauf am besten auf einer Weide ist ein Muss auf dem Biohof. Ein Unterstand schützt die Tiere hier vor Regen und vor zu viel Sonne, denn sie können schnell einen Sonnenbrand bekommen. Rundum wohl fühlen sie sich, wenn sie sich in Schlamm und Wasser suhlen können. Da Schweine nicht schwitzen können, ist das für sie eine kühlende Erfrischung. Gleichzeitig dient das Suhlen auch der Körperpflege, da mit dem Abreiben der getrockneten Matschkruste auch das Ungeziefer verschwindet. Im Stall sind Teile als Liegeflächen mit Stroh eingestreut. Sie nutzen das Stroh aber auch zum Spielen, denn Schweine mögen keine Langeweile. Im Stall gibt es daher oft Ketten, Bälle oder anderes Spielzeug, mit dem sie sich beschäftigen können. Das Stroh zum Einstreuen des Stalls bekommt der Bauer von seinen Feldern. Es nimmt im Stall die Ausscheidungen der Schweine auf und wird als Dünger wieder auf die Felder und Wiesen gebracht. Dadurch können Gras und Feldfrüchte wachsen und der Bauer kann diese wieder an seine Schweine verfüttern. Er arbeitet also in einem Kreislauf. Aufgaben 1) Lest den Text gut durch. Ihr bekommt dort Informationen zur Schweinehaltung auf einem Biobauernhof. 2) Sucht im Internet nach weiteren Informationen wie ihr die Schweine von Bauer Fink während seines Urlaubs versorgen müsst. Schaut zum Beispiel mal auf www.oekolandbau.de/kinder. Wichtig: Sucht auch nach den Antworten auf die Frage, die im Erzählkreis gestellt wurden und die ihr für Aufgabe 3 braucht. 3) Damit auch eure Mitschülerinnen und Mitschüler genau Bescheid wissen, füllt den Steckbrief aus und stellt ihn euren Mitschülerinnen und Mitschülern vor. 11

A 3 Arbeitsauftrag A 3: Wie werden Schafe auf dem Biobauernhof gehalten? Schafe liefern viele wertvolle Dinge: Wolle, Fleisch und Milch, die zum Beispiel zu Käse verarbeitet wird. Dabei liefern bestimmte Schafsrassen eine besonders schöne Wolle, andere Rassen sind mehr auf Fleischertrag gezüchtet und wieder andere geben besonders viel BLE, Bonn/ T. Stephan Milch. Das junge Tier wird bis zum ersten Lebensjahr als Lamm bezeichnet. Das weibliche Schaf heißt Mutterschaf, das männliche Bock oder Widder. Schafe erhalten Auslauf im Freien, meist auf einer Weide. Im Winter bleiben die Tiere in der Regel im Stall. Dieser ist mit Stroh von den Feldern des Landwirts eingestreut. Als Dünger kommt es zusammen mit den Ausscheidungen der Schafe später wieder auf die Äcker des Bauern. Der Bauer arbeitet also in einem Kreislauf. Die Tiere können aber auch ganzjährig im Freiland gehalten werden. Sie fressen vor allem Grünfutter. Mit gesenktem Kopf wandern sie über die Weiden und mähen Gras, Blätter und junge Triebe von Sträuchern regelrecht ab. Bevor der Sommer beginnt, werden die Schafe geschoren und so von dem warmen Winterfell befreit. Würde man sie nicht scheren, würde das Fell allmählich von selbst abfallen, da darunter das Sommerfell nachwächst. Durch das Scheren bekommt der Landwirt aber auch die Wolle und kann diese verkaufen. Wenn die Schafe Lämmer geboren haben, geben sie ähnlich wie Kühe Milch. Auch sie können nun zweimal am Tag gemolken werden. Allerdings haben die Schafe nur zwei Zitzen und geben deutlich weniger Milch. Aus der Schafmilch kann Joghurt, Quark und Käse hergestellt werden. In Deutschland gibt es aber nur wenige Betriebe, die Milchschafe halten und melken. Aufgaben 1) Lest den Text gut durch. Ihr bekommt dort Informationen zur Schafhaltung auf einem Biobauernhof. 2) Sucht im Internet nach weiteren Informationen wie ihr die Schafe von Bauer Fink während seines Urlaubs versorgen müsst. Schaut zum Beispiel mal auf www.oekolandbau.de/kinder. Wichtig: Sucht auch nach den Antworten auf die Frage, die im Erzählkreis gestellt wurden und die ihr für Aufgabe 3 braucht. 3) Damit auch eure Mitschülerinnen und Mitschüler genau Bescheid wissen, wie die Schafe versorgt werden müssen, füllt den Steckbrief aus und stellt ihn euren Mitschülerinnen und Mitschülern vor. 12

A 4 Arbeitsauftrag A 4: Wie werden Hühner auf dem Biobauernhof gehalten? Dass Hühner Eier legen, weiß jeder. Aber wie viele? Es sind vier bis fünf Eier pro Woche! Männliche Hühner nennt man Hähne, weibliche Hühner Henne und den Nachwuchs Küken. Wenn Hennen brüten oder Küken BLE, Bonn/ T. Stephan aufziehen heißen sie Glucken. Rund 20 Wochen alt ist eine Legehenne, wenn sie ihr erstes Ei legt. Im Durchschnitt legen Biohennen 200 Eier im Jahr. Es gibt aber auch Züchtungen, die bis zu 280 Eier im Jahr legen. Aber nicht nur die Eier, auch das Hühnerfleisch ist bei den Menschen sehr beliebt. Im Ökolandbau gibt es sehr strenge Vorschriften, wie die Hennen gehalten werden müssen. Hennen legen nur Eier, wenn es hell ist. Deshalb beleuchten einige Bauern ihre Hühnerställe. Im Ökolandbau ist das nicht erlaubt. Die Hennen müssen Tageslicht bekommen und nachts muss es für einige Stunden im Stall dunkel sein. Ökobauern streuen die Ställe mit Stroh aus, das sich auch zum Nestbau eignet. Hennen haben ihre Umgebung gerne gut im Blick. Deshalb sitzen sie im Stall auch gerne auf erhöhten Stangen. Außerdem müssen die Tiere die Möglichkeit haben im Freien, auf einer Grünauslauffläche, zu scharren und ein Staubbad zu nehmen. Ein (teil-)überdachter Außenbereich ist für die Tiere am besten, denn er sorgt auch bei schlechtem Wetter für eine Auslaufmöglichkeit. Eierlegen ist sehr anstrengend. Umso wichtiger ist es, dass das Futter gut ist. Am liebsten mögen Hühner Getreide und andere Körner, Kartoffeleiweiß und manchmal auch Milch und Milcherzeugnisse. Aber auch Gras als Silage fressen sie gerne. Da das Huhn sehr viel Kalzium braucht um die Eierschalen zu machen, bekommt es zusätzlich Muschelkalk oder Austernschalen. Aufgaben 1) Lest den Text gut durch. Ihr bekommt dort Informationen zur Hühnerhaltung auf einem Biobauernhof. 2) Sucht im Internet nach weiteren Informationen wie ihr die Hühner von Bauer Fink während seines Urlaubs versorgen müsst. Schaut zum Beispiel mal auf www.oekolandbau.de/kinder. Wichtig: Sucht auch nach den Antworten auf die Frage, die im Erzählkreis gestellt wurden und die ihr für Aufgabe 3 braucht. 3) Damit auch eure Mitschülerinnen und Mitschüler genau Bescheid wissen, wie die Hühner versorgt werden müssen, füllt den Steckbrief aus und stellt ihn euren Mitschülerinnen und Mitschülern vor. 13

A 5 Arbeitsauftrag A 5: Tier-Ausweis Tierart: Weibliches Tier: Männliches Tier: Tierkind: Platz für ein Foto oder eine Zeichnung Das frisst das Tier: Hier lebt es: Größe und Gewicht des Tiers: So viel Platz braucht es: Platz für weitere wichtige Informationen: 14

A 6 Arbeitsauftrag A 6: Tier-Quiz alle Fotos: BLE, Bonn/ D. Menzler Damit auch sicher nichts schief geht, wenn ihr die Tiere von Bauer Fink versorgt, überprüft, ob eure Mitschülerinnen und Mitschüler alles gut verstanden haben. Denkt euch dafür fünf Quizfragen aus. Hier ein paar Beispiele: Wie heißt das Tierkind vom Schwein? Was frisst die Kuh am liebsten? Möchten Hühner sich gerne im Dreck suhlen oder warum brauchen sie sonst Auslauf? 1. 2. 3. 4. 5. 15

A 6 Impressum Herausgeber Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) Deichmanns Aue 29 53179 Bonn aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. (aid) Heilsbachstraße 16 53123 Bonn Text Redaktion Bilder Grafik Zeitbild Verlag (Ursprungstexte) Sandra Thiele, aid (Neutexte und Überarbeitung) Sandra Thiele, aid Dr. Martin Heil, aid Titelbild: BLE, Bonn/Dominic Menzler weitere Bilder: siehe Bildrand Arnout van Son (Piktogramme, Kopf- und Fußzeilen) Sandra Thiele, aid Nutzungsrechte Die Nutzungsrechte an den Inhalten der PDF- und Word-Dokumente liegen ausschließlich beim Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) und beim aid infodienst e. V. (aid). Die Bearbeitung der Inhalte (Text und Grafik) dieser Dateien für die eigene Unterrichtsplanung ist unter Wahrung der Urheberrechte erlaubt. Für die von Lehrkräften bearbeiteten Inhalte übernehmen BÖLN und aid keine Haftung. Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN, www.bundesprogramm.de). UN-Dekaden-Maßnahme Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft ist mit seinen Maßnahmen und Projekten im Bereich Forschung und Information im Rahmen der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als offizielle Maßnahme ausgezeichnet. 16