Computer sind die besseren Anleger. Presseartikel zum automatisierten Handel: 26.03.2010



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Transkript:

Presseartikel zum automatisierten Handel: 26.03.2010 Computer sind die besseren Anleger Schnelle Maschinen verdrängen langsame Menschen - Computer kennen keine Gefühle und handeln immer genau so, wie sie sollen. Das KNOW-HOW nutzen Banken, Händler und Fondsmanager schon länger, um in Sekunden an der Börse Geld zu verdienen. Auch für den privaten Anleger ist es nun möglich, entweder das eigene System zu automatisieren oder ein bereits fertiges Handelssystem zu erwerben. Oft gibt es jedoch auch Argumente, die den Anleger vor dem Einsatz automatisierter Handelssysteme wahren. Auch diesen Argumenten möchten wir auf den Grund gehen. Argument1: Wenn automatisierte Handelssysteme so perfekt sind, warum sitzt dann der Erfinder nicht irgendwo in der Südsee und lässt seinen Computer das Geld verdienen, das er dort mit beiden Händen ausgibt? Oft vermarkten Entwickler nicht selbst automatisierte Handelssysteme, sondern geben die Lizenzen für den Vertrieb frei. Das heißt, der Entwickler verkauft für die Summe X seine entwickelte Strategie und generiert damit ein zusätzliches Vermögen. Dabei ist natürlich nicht garantiert, dass ein System auch weiterhin die bisher erreichte Performance erwirtschaftet. Dennoch ist es bei einem automatisierten System so, wie bei jedem erfolgreichen Trader auch Warum sollte eine

Strategie, die über mehrere Monate, ja sogar Jahre, erfolgreich gelaufen ist, nicht auch in Zukunft erfolgreich traden? Argument2: Das zweite Argument ist etwas komplizierter. Kann und wird es ein System geben, das auf Dauer an den Börsen funktioniert und zusätzlich Verbreitung findet? Nehmen wir z.b. an, ein System wird bekannt, das wirklich nachweisbar funktioniert. Jeder würde es sich, koste es was es wolle, erwerben. Doch so traurig es klingen mag, irgendjemand müsste das Geld verlieren, das jemand anderes gewinnt. Zumindest könnten nie immer alle gewinnen. Einer wäre trotzdem der Letzte, der die Zeche bezahlt, bevor der Kurs wegkippt. Punkt zwei definiert das Herdenverhalten und auch diesem Punkt muss man ganz klar zustimmen. Jedoch sollte man auch hier die Aussage etwas genauer betrachten und analysieren. Es ist nämlich so: Desto mehr Anleger ein System nutzen bzw. einer Aussage eines Gurus oder einer Investoren- Gruppe folgen, desto mehr werden die Kurse bewegt und beeinflusst. Oft werden Werte gezielt von Regierungen, Zentralbanken und/oder großen Privatinvestoren extrem in eine Richtung gepusht. Jeder der nun diesem Trend folgt ( The Trend is your frend ), partizipiert zu anfangs extrem an der Entwicklung sowie der Performance. Nehmen Sie nur ein Beispiel aus der Vergangenheit (Neuer Markt). Selbst unerfahrene Anleger konnten hier an dem Trend partizipieren und verdienen. Doch warum haben nun Anleger ihr Kapital wieder verloren? Sie haben die Trendumkehr nicht erkannt und sind infolgedessen nicht rechtzeitig ausgestiegen. Weshalb? Oft hatten sie nicht die Möglichkeit die Positionen in regelmäßigen Abständen zu beobachten oder haben vorab eben keine Stops (Exits) am Markt definiert. Einem automatisierten Handelssystem wäre dieser Fehler nicht unterlaufen. Das System agiert für den Anleger rund um die Uhr an den Märkten, analysiert sekundenschnell die Kurse und trifft in Sekunden eine Investment-Entscheidung. Zusätzlich sind Positionen immer abgesichert und das Risiko eines Totalverlustes wird weitgehend ausgeschlossen. Oft verlieren eben diejenigen an den Märkten, die bei extremen Ereignissen nicht rechtzeitig agieren können. Zu diesem Personenkreis zählt leider oft der private Investor, oder eben auch, der unerfahrene Anleger. Argument 3: Stellen Sie sich vor, ein automatisiertes Handelssystem System generiert ein Kaufsignal und dieses System wird von mehreren privaten Anlegern genutzt. Natürlich beeinflusst, je nach Bekanntheit, das System die Chart-Technik. Somit generiert das automatisierte Handelssystem zusätzliche Kaufsignale, welche dann auch von anderen Investoren weltweit umgesetzt werden (self-fulfilling prophecy). So entsteht nun ein Trend Das Kaufsignal hätte dann schnell die gleiche Aussagekraft, wie alle anderen Kaufsignale der bekannten Indikatoren auch. Wie oben bereits beschrieben, verliert nun der, der als letzter aussteigt ( Den Letzten beißen die Hunde. ) Meist trifft es hier den unerfahrenen Anleger.

Es kann ganz klar nachvollzogen werden, dass ein Computer immer besser an den Börsen handelt, als ein Mensch. Allein schon anhand der Ausdauer, der Zuverlässigkeit und der Emotionslosigkeit der Systeme. Worin liegen die Gründe, dass sich der automatisierte Handel in Deutschland noch nicht durchgesetzt hat? Leider ist es so, dass sich der automatisierte Handel in Deutschland noch nicht durchgesetzt hat. Informiert man sich jedoch genauer über das Thema, kann man nachweislich dokumentieren, dass über 70% der weltweiten Umsätze über automatisierte Systeme abgewickelt werden. Desweiteren haben Banken und Broker oft nicht das notwendige KNOW-HOW und vor allem nicht die technischen Voraussetzungen, ihren Kunden die Möglichkeit des automatisierten Handels anzubieten. Ein weiterer Punkt sind sogenannte Profi-Trader, die ihre dubiosen und nicht nachvollziehbaren Trading-Erfolge durch Vermarktung von Seminaren und Lehrbüchern vertreiben. Sollte es einen solchen Profi-Trader geben, so ist es unmöglich, dessen Strategie anhand eines Seminars oder Lehrbuchs dauerhaft einem Trader zu vermitteln. Hinzu kommt, dass es nahezu unmöglich ist, sich die Erfahrung eines Profi-Traders innerhalb weniger Stunden anzueignen. Die einzige Möglichkeit besteht darin, dass der Profi-Trader seine Strategie, oder zumindest das Grundgerüst seiner Ideen, programmiert bzw. programmieren lässt und Sie dem Anleger zur Verfügung stellt. Viele Profitrader scheuen diesen Schritt jedoch, aus Angst entlarvt zu werden. Weitere Infos zum Thema: Nur Nebenrollen für den Menschen

Um da mitzuhalten und künftig noch schneller Aufträge abzuwickeln, rüstet nicht nur die Frankfurter Börse technisch massiv auf. Es geht inzwischen um Millisekunden, also Zeiträume, die Menschen gar nicht mehr begreifen können. Nur derjenige, der es schafft, die Informationen am schnellsten zu verarbeiten und in Aufträge umzusetzen, macht Gewinn. Für die Menschen verbleiben in diesem Kampf der Systeme oft nur Nebenrollen - als Kontrolleur oder Programmierer zum Beispiel. Broker und Händler werden künftig auch noch gebraucht, wenn eine Order in einem sehr engen Markt platziert werden muss oder sehr geschickt verschleiert werden soll. Doch beim Standard ist der Computer besser. Menschen machen eben Fehler, sie vertippen sich, reagieren zu langsam und gelegentlich spielen ihnen Gefühle einen Streich. Algo-Trading Der nächste Schritt wird sein, dass Computer Nachrichten automatisch auswerten und in Handelsentscheidungen umsetzen. Auch hier ist die Deutsche Börse bereits Vorreiter und hat eigens eine Gruppe gegründet, die sich speziell mit der Thematik des Algo-Tradings befasst. Kommt nun eine Konjunkturmeldung, vergleicht der Rechner diese mit den Prognosen und reagiert bei einer deutlichen Abweichung in Bruchteilen einer Sekunde. Algorithmischer Handel nennen die Börsianer das oder Algo-Trading. Das kommt von dem Wort Algorithmus, das eine Handlungsvorschrift beschreibt - zum Beispiel eine Handelsstrategie, die sich Menschen ausgedacht haben. Darauf werden die Rechner programmiert und fertig ist der automatische Handelsknecht. Alle Anleger profitieren davon Den Börsen ist dieser Trend ganz recht. Denn was Computer viel besser können als Menschen, ist, sehr oft handeln und so aus kleinen Kursunterschieden große Gewinne zu machen. Das treibt den Handel hoch - und das ist auch gut für andere Händler. Algo-Trading erhöht die Liquidität, der gesamte Markt und alle Anleger profitieren davon. Zum Beispiel werden die Sprünge zwischen den Kursen kleiner. Weil die Computerhändler für Börsen so attraktiv sind, erhalten sie oft besonders attraktive Preise oder können Aufträge wesentlich günstiger abwickeln. Programmierfehler sind möglich Auch wenn Computer die menschlichen Fehler vermeiden - solche Systeme haben ihre ganz eigenen Risiken. Computerprogramme sorgten zum Beispiel dafür, dass der Aktien-Crash 1987 so stark ausgefallen ist: Als bestimmte Schwellenkurse einmal unterschritten waren, verkauften die Maschinen automatisch und drückten so die Kurse weiter. Das könnte so heute nicht mehr passieren, darin sind sich Experten einig. Denn die Systeme sind ausgefeilter geworden. Einige kaufen bei niedrigen Kursen auch automatisch zu. Möglich sind allerdings Programmierfehler. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass Computer in Extremsituationen so viel handeln, dass Börsensysteme zusammenbrechen können. Dagegen hilft

nur ein solides Handelssystem, das von einem guten Programmierer umgesetzt und auf Herz und Nieren überprüft wurde. Wie Investoren mit Computern Gewinne machen Kursunterschiede nutzen Seit je verdienen Investoren damit Geld, dass sie selbst kleinste Preisdifferenzen zwischen einzelnen Finanzmärkten oder Börsenplätzen ausnutzen. Diese Arbitrage ist durch Computer wesentlich professioneller, schneller und umfangreicher geworden. Experten sprechen von Algorithmic-Trading - gemeint sind Rechenvorgänge, die immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Die Gruppe der Algo-Trader wächst stark. Der Eigenhandel der Banken begann damit. Es folgten die besonders gewinnorientierten Hedge-Fonds. Inzwischen gehören auch die Fondsgesellschaften dazu. Im Aktienhandel sind diese Systeme schon sehr stark verbreitet, doch auch im Rentenhandel nehmen sie stark zu. Aktien auswählen Viele erfolgreiche Fondsmanager stützen sich inzwischen stark auf Computer-Analysen. Der Mensch spielt bei den meisten jedoch noch eine (zu hohe) Rolle. Erst wenige setzen die Ergebnisse der Rechner so bedingungslos um, wie Großbanken. Leider war es bisher, besonders für private Anleger, nicht möglich, sich einen Zugang zum automatisierten Handel zu beschaffen. Dank Brokern, wie dem Handelshaus X-Trade Brokers, kann nun auch der private Anleger das Spektrum des automatisierten Handels ohne Probleme und Kosten nutzen. Für die Handelsplattform fallen keinerlei Kosten an. Erst wenn sich der Anleger entscheiden sollte, ein automatisiertes System laufen zu lassen, fallen Kosten für den Erwerb eines Systems an. Diese betragen ca. 2000 bis 3000 Euro, je nach System. Eine selbstständige Programmierung ist ohne weitere Kosten möglich. Strategien umsetzen Der Computer kann auch dazu genutzt werden, simple mechanische Börsenstrategien auszuführen. Das spart dem Menschen nicht nur Zeit, sondern ist auch sinnvoll. Denn Menschen halten sich gelegentlich nicht an die eigene Strategie - und das ist oft schlecht für die Rendite, vor allem bei Privatanlegern. Per Computer lässt sich zum Beispiel die MACD-Strategie umsetzen: Sie setzt die Durchschnittskurse eines Wertes aus unterschiedlichen Zeiträumen ins Verhältnis zueinander. So will sie feststellen, wann sich Käufe und Verkäufe lohnen. Diese Signale von Hand zu berechnen ist ein ordentlicher Aufwand. Hier greift die Automatisierung ein und bringt dem Anleger oder Investor einen klaren Vorteil. Trends erkennen

Viel besser als Menschen können Computer Kurs-Trends erkennen und ihnen systematisch folgen. Die ersten Automaten wurden daher gerade hier entwickelt und eingesetzt, etwa für Rohstoffmärkte. Dort sind Trends mitunter sehr ausgeprägt. Das Problem: Wenn die Trends nicht besonders stark sind, steigt der Computer relativ spät ein und schnell wieder aus. Das kostet Gebühren und schmälert die Rendite. Fazit: Der Automatisierte Handel gibt dem Privaten Investor extreme Möglichkeiten die früher nur dem Professionellen Investoren oder Banken vorbehalten waren. Die Vorteile wurden in dem Artikel erläutert und anhand von Beispielen untermauert. Analysen gehen davon aus, dass der automatisierte Handel in den nächsten Jahren extrem an Zuwachs gewinnt und das Private oder eben auch professionelle Investoren im durchschnittlich drei Handelssystem zur Portfolio Optimierung nutzen. Quelle FAZ und meta trader.de