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Zahlen Daten Fakten 2014/2015

2 Das Handwerk in der Region Wirtschaftliche Entwicklung im Handwerk Das Handwerk war gut in das Jahr 2014 gestartet. Aufgrund der milden Witterung waren die Bau- und Ausbaubetriebe von der zu Jahresbeginn üblichen konjunkturellen Abschwächung verschont geblieben. Der Konjunkturindikator der Handwerkskammer Reutlingen erreichte mit 61,3 Punkten den bislang höchsten Stand für ein Winterquartal. Rund drei Viertel der Betriebe gaben optimistische Prognosen ab. Und das Frühjahr konnte die hohen Erwartungen erfüllen. Die Zahl der Betriebe, die im zweiten Quartal über schlechte Geschäfte klagten, halbierte sich im Vergleich zum Vorjahr. 60 Prozent der befragten Betriebe waren mit der Geschäftslage rundum zufrieden. Die positive Grundstimmung zog sich durch alle Handwerksgruppen. Niedrige Zinsen, die hohe Nachfrage nach energetischen Modernisierungen und nicht zuletzt ein aus dem Hagelunwetter vom Sommer 2013 resultierender Auftragsüberhang bescherten den Maurer, Zimmerern und Dachdeckern eine hervorragende Auslastung. Auch die Metall- und Elektrobetriebe, die als Zulieferer für industrielle Kunden tätig sind, bewerteten ihre Lage deutlich besser als im Vorjahr. Im Sommer befand sich das regionale Handwerk im Stimmungshoch. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen arbeiteten unter Volldampf. Jeder siebte Betrieb ging über seine vorhandenen Kapazitäten hinaus und meldete eine Auslastung von über 100 Prozent. Der durchschnittliche Auftragsbestand betrug acht Wochen. Jeder vierte Betrieb meldete einen Bestand von mehr als zwölf Wochen. Die gute konjunkturelle Lage führte zu neuen Arbeitsplätzen im Handwerk. Überdurchschnittlich hoch war der Bedarf der Bau- und Ausbaubetriebe. Aber auch die Gesundheitshandwerker meldeten Einstellungen an.

3 Zwei Drittel der Betriebe rechneten mit einem guten Schlussquartal. Jedoch blieb der Herbst etwas hinter den Erwartungen zurück. In nahezu allen Branchen fielen die Bewertungen der Geschäftslage hinter die des Vorjahres zurück. Vor allem die Bau- und Ausbaubetriebe, das Kfz-Gewerbe und die Metall- und Elektrobetriebe, die als Zulieferer für die Industrie tätig sind, äußerten sich verhaltener. Dagegen gab es im Nahrungsmittelhandwerk einen regelrechten Stimmungsaufschwung. Die Metzger, Bäcker und Konditoren profitierten von einem hervorragenden Weihnachtsgeschäft. Auch die Dienstleistungsbetriebe bewerteten ihre Lage besser. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen war mit den Geschäften im vierten Quartal zufrieden. Zwölf Monate zuvor hatten noch mehr als 60 Prozent die Note gut vergeben. Auch der durchschnittliche Auftragsbestand erreichte mit sieben Wochen im vierten Quartal nicht mehr die Vorjahreswerte. Diese Abkühlung ändere nichts an der positiven Jahresbilanz, fasste Harald Herrmann, Präsident der Handwerkskammer Reutlingen, die Umfrageergebnisse zusammen. 2014 war ein rundum zufriedenstellendes Jahr. Dabei habe das Handwerk vor allem von der anhaltend stabilen Binnenkonjunktur profitiert. Dass sich an der positiven Grundstimmung des Handwerks nichts geändert hatte, zeigten die Prognosen für das erste Quartal 2015. Über die Hälfte der im Januar befragten Betriebe rechneten mit einem positiven Geschäftsverlauf in den kommenden Wochen.

4 Service für das Handwerk Das Beratungsangebot der Handwerkskammer Den eingetragenen Mitgliedsbetrieben sowie Existenzgrün dern im Hand werk stehen eine Fülle von Serviceleistungen zur Verfügung. Auf welche Fragen wir eingehen können, darüber informiert Sie diese kurze Übersicht. Wenn Sie Ihr Thema oder Ihr Problem nicht finden: Rufen Sie uns trotzdem an die Tele fon nummern finden Sie auf den Seiten 32 bis 35 in diesem Heft. Alle Beratungen sind für Mitgliedsbetriebe kostenlos. Beden ken Sie aber auch, dass unsere Mitarbeiter für über 13.000 Hand werksbetriebe zuständig sind. Sollten Sie nicht sofort den zu stän digen Sachbearbeiter erreichen, dann hinterlassen Sie eine Nachricht: Wir rufen zurück. Betriebswirtschaftliche Beratung Welche Kredite sind für Ihre Betriebsfinanzierungen günstig? Welche Unternehmensform ist für Sie die beste? Wer durch leuchtet Ihren Jahresabschluss? Stimmt die Kalkulation? Diese und andere betriebswirtschaftliche Fragen beantwortet Ihnen gern ein/e Mitarbeiter/in der Betriebsberatung. Existenzgründer / Starthilfe Ist Ihr Gründungskonzept tragfähig? Welchen Kapitalbedarf haben Sie? Welche Gründungszuschüsse und öffentliche Dar lehen kommen in Betracht? Welche Rechtsform ist geeignet und welche Gründungs formalitäten sind zu beachten? Fragen zum Schritt in die Selbst ständigkeit beantworten Ihnen gerne die Mitarbeiter unserer Unternehmensberatung.

5 Marketing Erreichen Sie mit Ihrem Angebot Ihre Zielgruppe? Wie ent wickeln sich Markt und Mitbewerber? Welche Stärken und Schwä chen hat Ihr Unternehmen? Führen Sie Ihr Unternehmen kundenorientiert? Benötigen Sie Hilfe bei der Entwicklung von Werbekonzepten? Elektronische Datenverarbeitung Brauchen Sie Unterstützung bei der Einführung und Nutzung moderner Datenverarbeitungs- und Telekommunikations instru mente? Sind Sie unsicher bei der Einführung neuer EDV-Kom po nenten? Wissen Sie nicht, welche Software für Ihren Betrieb die richtige ist? Außenwirtschaft Sie möchten Ihre Produkte und Dienstleistungen auch im Aus land anbieten oder Produkte erwerben? Wir informieren über Besonderheiten bei Auslandsaktivitäten und geben Tipps zur Finanzierung und Kreditsicherung bei Auslandsgeschäften. Ausbildung Sie wollen unseren Lehrvertragsservice nutzen? Sie wollen spe zielle Informationen über die Ausbildung im Handwerk? Sie haben Probleme mit Ihrem Auszubildenden? Handwerksrolle und Starter-Center Die Mitarbeiter der Handwerksrolle bzw. des Starter-Centers beraten Existenzgründer über ihre gewerberechtlichen Möglichkeiten. Geprüft werden darüber hinaus die Eintragungsvoraussetzungen in die Handwerks rolle und die Anträge auf Ausnahmebewilligungen. Wenn Sie die Betriebsform ändern möchten und Fragen zur Rechtsformwahl oder zur Gewerbeausübung haben, ist die Handwerksrolle die richtige Adresse.

6 Service für das Handwerk Internet Planen Sie das Internet für Ihre geschäftlichen Aktivitäten zu nutzen, verfügen jedoch nicht über ausreichende Kenntnisse des elektronischen Geschäftsverkehrs? Bereitet Ihnen die Auswahl und Bewertung von Angeboten im Bereich des Internet Schwierigkeiten? Oder haben Sie eine Idee für eine Entwick lung von Internetangeboten, die bisher noch nicht verwirklicht wurde, jedoch förderwürdig ist? Der ecommerce-berater der Handwerkskammer Reutlingen hilft Ihnen gern weiter. Messewesen Welche Fachmessen werden wann und wo abgehalten? Sie möchten nähere Informationen und Messekarten? Wollen Sie selbst ausstellen? Einen erfolgreichen Stand aufbauen? Öffentliche Aufträge Wie kommen Sie an öffentliche Aufträge? Welche Mög lich keiten haben Sie als Kleinbetrieb, bei den öffentlichen Auf trag gebern berücksichtigt zu werden? Qualitätsmanagement Sie möchten Ihre Betriebsabläufe optimieren? Ihr Kunde for dert von Ihnen ein Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000 ff? Sie benötigen Informationen zur Einführung eines Quali tätsmanagement- Systems oder zur Zertifizierung? Rechtsberatung Die Rechtsabteilung steht den Mitgliedsbetrieben für be trieb liche Rechtsfragen von A (wie Anfechtung von Wil lens erklä rungen) bis Z (wie Zugewinngemeinschaft) zur Verfügung. Be vor Sie eine voreilige Unterschrift unter wichtige Verträge set zen, wenn Sie planen, Miet-,

7 Zuliefer-, Pacht- und andere Ver träge zu unterzeichnen lassen Sie zunächst den Kam mer ju ri sten einen Blick darauf werfen. Auch vor zweifelhaften Pro zessen ist Beratung nützlich. Technologie-Transfer und Innovation Planen Sie den Einsatz neuer Techniken in Ihrem Betrieb oder wollen Sie selbst etwas Neues entwickeln? Sie haben Fragen zu neuen Techniken im Handwerk, Schutzrechten und Förderprogrammen und suchen Kontakte zu Hochschulen und Partnern auf dem Technologiesektor? Umweltschutz Welche Vorschriften sind in den Bereichen Umweltschutz, Abfallentsorgung und Gewässerschutz zu beachten? Wie kann die Umsetzung in Ihrem Betrieb aussehen? Welche neuen Umwelttechniken und Umweltschutzmaßnahmen können für Sie in teressant sein? Technik, Bauleitplanung Was muss bei der Planung von Neu- oder Umbauten bedacht werden? Könnte Ihr Betrieb durch die Planung eines Be bau ungs- oder Flächennutzungsplanes oder z. B. von Nut zungs änderungen in Ihrer Nachbarschaft betroffen sein? Haben Sie Arbeitsschutz- oder Immissionsprobleme (Lärm, Geruch, Ge fahr stoffe o. ä.) mit Nachbarn oder Behörden? Die entsprechenden Telefonnummern finden Sie ab der Seite 32 in diesem Heft.

8 Perspektiven für Jugendliche In den Handwerksbetrieben der fünf Landkreise des Kammerbezirks haben im Jahr 2014 insgesamt 2.054 Auszubildende ihre Ausbildung begonnen (das sind 49 Verträge mehr als im Vorjahr). Allerdings konnten auch im Jahr 2014 wieder sehr viele Lehrstellen nicht besetzt werden. Zurzeit erhalten 1.129 Mädchen (ca. 23 Prozent) und 3.709 ihrer männ lichen Kollegen insgesamt also 4.838 Lehrlinge in allen vier Lehrjahren eine qualifizierte und zukunftssichere Ausbildung im regionalen Handwerk. Berufsausbildungsverhältnisse im Vergleich 2012 2013 2014 Lehrlinge insgesamt 5.029 4.913 4.838 davon weiblich 1.218 1.133 1.129 davon männlich 3.811 3.780 3.709 neu abgeschlossene Lehrverträge 1.959 2.005 2.054 Ausbildungsstätten 2.659 2.600 2.697

9 Die ausbildungsstärksten Berufe 2012 2013 2014 Kfz-Mechatroniker 616 614 595 Anlagenmechaniker* 336 385 359 Elektroniker 304 294 303 Feinwerkmechaniker** 317 314 287 Friseur 338 295 281 Maler und Lackierer 268 248 241 Zimmerer 213 211 239 Verkäufer(in)/Bäckerhandwerk 296 256 217 Tischler 197 210 194 Metallbauer 201 180 181 Kaufmann/-frau für Büromanagement 152 160 178 Maurer 173 156 162 Augenoptiker 97 101 88 Stuckateur 102 88 84 Fahrzeuglackierer 103 87 78 Verkäufer(in)/Fleischerhandwerk 72 69 77 Konditor 74 76 76 Bäcker 109 99 74 Zahntechniker 73 75 68 Straßenbauer 62 49 53 * Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ** früher Dreher, Feinmechaniker, Maschinenbaumechaniker, Werkzeugmacher Zusätzlich gibt es noch weitere interessante Ausbildungsberufe vom Augenoptiker bis zum Zweiradmechaniker mit weiteren 1.003 Lehrverträgen.

10 Die Meister Der Meisterbrief ist immer noch die wichtigste fachliche Grundlage für die Tätigkeit als selbständiger Handwerksunternehmer oder als verantwortungsvolle Führungskraft, und er ist die wichtigste Grundlage für eine qualifizierte Ausbildung des Berufsnachwuchses. Wie komplex die Anforderungen im Handwerk inzwischen geworden sind zeigt die Tatsache, dass über zehn Prozent der Antragsteller auf eine Zulassung zur Meisterprüfung die Hochschulreife und ca. 45 Prozent einen Realschulabschluss oder einen vergleichbaren Abschluss vorweisen konnten. Einen Hauptschulabschluss oder einen vergleichbaren Abschluss hatten 35 Prozent der Antragsteller; etwa zehn Prozent hatten keine Angaben zum Schulabschluss gemacht, da diese Angaben freiwillig gemacht werden. Die Ausbildereignungsprüfung haben im vergangenen Jahr fünf Frauen und 62 Männer erfolgreich abgelegt. Bestandene Meisterprüfungen im Vergleich 2012 2013 2014 Neue Meister 300 345 349 davon weiblich 61 66 68 davon männlich 239 279 281 Davon aus den Landkreisen 2012 2013 2014 Freudenstadt 16 13 9 Reutlingen 39 72 53 Sigmaringen 28 33 35 Tübingen 41 42 41 Zollernalb 35 41 26 Aus anderen Regionen 141 144 185

11 Bestandene Meisterprüfungen 2014 Beruf Landkreise RT TÜ ZA SIG FDS Kammer Extern Gesamt Zimmerer 2 7 2 0 2 13 9 22 Straßenbauer 1 0 1 0 0 2 17 19 Maler- und Lackierer 7 1 1 0 0 9 4 13 Metallbauer 0 3 0 2 0 5 0 5 Feinwerkmechaniker 14 4 8 20 4 50 28 78 Kraftfahrzeugtechniker 12 5 2 2 0 21 15 36 Elektrotechniker 4 7 3 9 0 23 19 42 Klempner 0 0 0 0 0 0 1 1 Installateur- und Heizungsbauer 0 0 0 0 0 0 1 1 Schreiner 5 6 0 1 2 14 5 19 Friseur 3 5 6 1 0 15 26 41 Maßschneider 3 0 2 0 0 5 5 10 Raumausstatter 1 1 0 0 0 2 8 10 Gebäudereiniger 1 2 1 0 1 5 43 48 Metallblasinstrumentenmacher 0 0 0 0 0 0 4 4 Insgesamt 53 41 26 35 9 164 185 349

12 Weiterbildung Im Wettbewerb um zukunftsträchtige Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsplätze ist die berufliche Bildung ein ganz entscheidender Wettbewerbsfaktor. Nur qualifizierte Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter sind den Anforderungen eines sich wandelnden Marktes gewachsen. Das Fortbildungsangebot der Bildungsakademien der Handwerkskammer Reutlingen bietet zahlreiche Chancen, um sich gezielt und schnell auf die Herausforderungen von morgen vorzubereiten. Maßgeschneiderte Fachschulungen und Förderkurse für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter gehören ebenfalls zum Angebot der Bildungsakademie. Auch im Jahr 2014 besuchten wieder rund 10.000 Teilnehmer die Bildungsakademien. Die fünf Bildungszentren der Bildungsakademie stehen in der Region für Sie in Albstadt, Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen und Tübingen zur Verfügung. Auch im Internet können Sie sich über das aktuelle Fortbildungsangebot, unsere Standorte und unsere Schwerpunkte informieren.

13 Weiterbildungstelefon für die Standorte in Reutlingen und Freudenstadt: 07121 2412-320 Sigmaringen und Albstadt: 07571 7477-0 Tübingen: 07071 9707-80 Internet www.hwk-reutlingen.de/ bildungsakademie

14 Öffentlichkeitsarbeit Die Deutsche Handwerks Zeitung Mit einer Auflage von 470.000 Exemplaren in 22 Ausgaben ist die Deutsche Handwerks Zeitung die größte Wirtschaftszeitung für Handwerk und Gewerbe in Deutschland. Auf den Regionalseiten der Reutlinger Ausgabe findet der Leser aktuelle Berichte und Nachrichten über Entwicklungen, Trends und Aktivitäten des Handwerks in den Landkreisen Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalb. Die Deutsche Handwerks Zeitung ist gleichzeitig das offizielle Mitteilungsblatt der Handwerkskammer Reutlingen. Das Internet Der Personenkreis, der sich im Internet informiert, wird von Tag zu Tag größer. Dieses Medium wird auch von Handwerksbetrieben zunehmend genutzt: Mit einer eigenen Homepage sind die Betriebe für Interessenten rund um die Uhr erreichbar, und der Kontakt kann mit einem Mausklick hergestellt werden. Auch das Angebot der Handwerkskammer Reutlingen ist bereits seit 1997 im Internet verfügbar unter der Adresse: www.hwk-reutlingen.de

15 Seit 2003 sind auf den Internetseiten der Handwerkskammer Reutlingen eine Lehrstellen- und eine Praktikumsbörse zu finden. Jugendliche haben hier die Möglichkeit, auf einfachem Weg eine Lehrstelle zu finden. Darüber hinaus können sie sich in der Regel auch direkt über den anbietenden Handwerksbetrieb informieren. www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

16 Die Handwerksberufe Die Gliederung der Handwerksberufe Die neue Handwerksordnung ist zum 1. Januar 2004 in Kraft getreten. Die entsprechenden Neuregelungen waren nach Verabschiedung durch Bundestag und Bundesrat am 29. Dezember 2003 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Bei der Novellierung des Handwerksrechts handelt es sich im Einzelnen um das Dritte Gesetz zur Änderung der Handwerksordnung und anderer hand werksrechtlicher Vorschriften und um das Gesetz zur Änderung der Hand werksordnung und zur Förderung von Kleinunternehmen, die sogenannte große und kleine Novelle der Handwerksordnung (HwO). Anlagen A, B1 und B2 Die Anlagen A und B zur Handwerksordnung wurden neu strukturiert. In der Anlage A verbleiben 41 zulassungspflichtige Handwerke (zur Erläuterung von Anlage A bzw. B siehe die nächste Seite). Die Anlage B zur Handwerksordnung wurde ebenfalls neu strukturiert und geteilt. Die neue Anlage B1 nimmt diejenigen bisherigen Handwerke der An lage A auf, die den Meisterbrief nicht mehr zwingend als Voraussetzung für die Selbstständigkeit erfordern. Sie werden als zulassungsfreie Hand werke bezeichnet. In diesen Gewerben ist der Meisterbrief als fakultatives Qualitätssiegel vorgesehen. Die Förderinstrumente zur Ablegung der Meister prüfung etwa das Meister bafög gelten für die Bereiche A und B1 glei cher maßen. Das bisherige hand werksähnliche Gewerbe (bisher Anlage B) geht in der Anlage B2 auf.

17 Die Zuordnung der Berufe zur Anlage A der Handwerksordnung wird nicht nur auf der Basis eines Kriteriums Gefahr geneigtheit vorgenom men, sondern gleichberechtigt auch auf der Basis des Kriteriums Aus bil dungsleistung. Dies stellt vor allem auch eine Anerkennung der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung der Ausbildungsleistung des Handwerks dar, die mit einer Quote von rund zehn Prozent (Auszubildende bezogen auf Erwerbstätige im Hand werk) fast drei mal so hoch liegt, wie in der übrigen Wirtschaft. Begriffserläuterung Anlage A, zulassungspflichtige Handwerke Die Meister-, Ingenieur- oder Technikerprüfung bzw. eine Ausnahmebewilli gung der Handwerkskammer Reutlingen ist erforderlich. Anlage B 1, zulassungsfreie Handwerke Es ist kein Befähigungsnachweis mehr erforderlich (allerdings ist die Able gung der Meisterprüfung als Qualitätssiegel mög lich). Anlage B 2, handwerksähnliche Gewerke Es ist wie bisher kein Befähigungsnachweis erforderlich. Eine Zusammenstellung aller Handwerksberufe finden Sie auf den folgenden Seiten. Wir haben die Gruppenaufteilung nach der alten Handwerksordnung beibehal ten, um einen Vergleich zu ermöglichen und die Berufe lediglich mit A, B1 bzw. B2 ergänzt.

18 Die Handwerksberufe Zum Vollhandwerk (jetzt Anlage A bzw. B1) gehören: I. Gruppe der Bau- und Ausbaugewerbe: Maurer und Betonbauer (vorher: Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Feuerungs- und Schornsteinbauer) [A]; Ofen- und Luftheizungsbauer (vorher: Backofenbauer, Kachelofen- und Luftheizungsbauer) [A]; Zimmerer [A]; Straßenbauer [A]; Wärme-, Kälte- und Schall schutzisolierer [A]; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger [B1]; Betonstein- und Terrazzohersteller [B1]; Estrichleger [B1]; Brunnenbauer [A]; Steinmetz und Steinbildhauer [A]; Stuckateur [A]; Maler und Lackierer [A]; Gerüst bauer [A]; Schornsteinfeger [A] II. Gruppe der Elektro- und Metallgewerbe: Metallbauer [A]; Chirurgiemechaniker [A]; Karosserie- und Fahrzeugbauer (vorher: Karosserie- und Fahrzeugbauer, Wagner) [A]; Feinwerkmechaniker (vorher: Maschinenbaumechaniker, Werkzeug macher, Dreher, Feinmechaniker) [A]; Zweiradmechaniker [A]; Kälteanlagenbauer [A]; Informationstechniker (vorher: Büroinfor mations elektroniker, Radio- und Fernsehtechniker) [A]; Kraftfahr zeugtechniker (vorher: Kfz-Mechaniker, Kfz-Elektriker) [A]; Land maschi nen mechaniker [A]; Büchsenmacher [A]; Klempner [A]; Installateur und Heizungsbauer (vorher: Gas- und Wasserinstallateur, Zentralheizungs- und Lüftungs bauer) [A]; Behälter- und Apparate bauer (vorher: Kupferschmied) [B1]; Elektrotechniker (vorher: Elektroinstallateur, Elektromecha niker, Fernmeldeanlagen elektro niker) [A]; Elektromaschi nenbauer [A]; Uhrmacher [B1]; Graveure [B1]; Metallbildner (vorher: Gold-, Silber- und Aluminiumschläger, Ziseleur, Gürtler und Metalldrücker) [B1]; Galvaniseur [B1]; Metall- und Glockengießer (vorher: Zinngießer, Metallformer- und Metallgießer, Glockengießer) [B1]; Schneidwerkzeugmechaniker (vorher: Messer schmied, Werkzeug schleifer) [B1]; Gold- und Silberschmied (vorher: Goldschmied, Silberschmied) [B1]

19 III. Gruppe der Holzgewerbe Tischler [A]; Parkettleger [B1]; Rollladen- und Jalousiebauer [B1]; Bootsund Schiffbauer (vorher: Bootsbauer, Schiffbauer) [A]; Modellbauer [B1]; Drechsler (Elfenbeinschnitzer) und Holzspielzeugmacher (früher: Drechsler [Elfenbein schnitzer], Holzspielzeugmacher) [B1]; Holzbildhauer [B1]; Böttcher (Küfer) [B1]; Korbmacher [B1] IV. Gruppe der Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe Maßschneider (vorher: Herrenschneider, Damen schneider, Wäscheschneider) [B1]; Textilgestalter (Sticker, Klöppler, Posamentierer, Stricker) [B1]; Modisten (vorher: Modisten, Hut- und Mützenmacher) [B1]; Weber [B1]; Seiler [A]; Segelmacher [B1]; Kürschner [B1]; Schuhmacher [B1]; Sattler und Feintäschner (vorher: Sattler, Feintäschner) [B1]; Raumausstatter [B1] V. Gruppe der Nahrungsmittelgewerbe Bäcker [A]; Konditoren [A]; Fleischer [A]; Müller [B1]; Brauer und Mälzer [B1]; Weinküfer [B1] VI. Gruppe der Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe Augenoptiker [A]; Hörgeräteakustiker [A]; Orthopädietechniker (vorher: Orthopädiemechaniker, Bandagisten) [A]; Orthopädieschuh macher [A]; Zahntechniker [A]; Friseure [A]; Textilreiniger (vorher: Wäscherei, Chemische Reinigung) [B1]; Wachszieher [B1]; Gebäude reiniger [B1] VII. Gruppe der Glas-, Papier-, keramischen und sonstigen Gewerbe Glaser [A]; Glasveredler [B1]; Feinoptiker [B1]; Glasbläser und Glasappara tebauer (vorher: Glasapparatebauer und Thermometermacher) [A]; Glas- und Porzellanmaler [B1]; Edelsteinschleifer und -graveure (vorher: Edelstein schleifer, Edelsteingraveure) [B1]; Fotografen [B1];

20 Die Handwerksberufe Buchbinder [B1]; Drucker (Buchdrucker, Schriftsetzer) [B1]; Siebdrucker [B1]; Flexografen (vorher: Chemigrafen, Stereotypeure, Galvanoplastiker) [B1]; Keramiker[B1]; Orgel- und Harmoniumbauer [B1]; Klavier- und Cembalobauer [B1]; Handzuginstru mentenmacher [B1]; Geigenbauer [B1]; Bogenmacher [B1]; Metallblasinstru mentenmacher [B1]; Holzblasinstrumentenmacher [B1]; Zupfinstrumentenmacher [B1]; Vergolder; Schilder- und Lichtreklamehersteller [B1]; Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik (Vulkani seure und Reifenmechaniker) [A] Zum handwerksähnlichen Gewerbe (jetzt Anlage B2) zählen: I. Gruppe der Bau- und Ausbaugewerbe Eisenflechter (ohne Schalungs- und Betonarbeiten); Bauten trocknungsgewerbe; Bodenleger; Asphaltierer (ohne Straßenbau); Fuger; Holz- und Bautenschutz; Rammgewerbe; Betonbohrer und -schneider; Theater- und Ausstattungsmaler II. Gruppe der Metallgewerbe Drahtgestellhersteller; Metallschleifer und Metallpolierer; Metallsägen schärfer; Tankschutz; Fahrzeugverwerter; Rohr- und Kanalreiniger; Kabelverleger im Hochbau III. Gruppe der Holzgewerbe Holzschuhmacher; Holzblockmacher; Daubenhauer; Holzleitermacher; Muldenhauer; Holzreifenmacher; Holzschindelmacher; Einbau von genormten Baufertigteilen (Fenster, Türen, Zargen, Regale, Messestände, Küchen und Möbel); Bürsten- und Pinselmacher

21 IV. Gruppe der Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe Bügelanstalten; Dekorationsnäher; Fleckteppichhersteller; Klöppler; Theaterkostümnäher; Plisseebrenner; Posamentierer; Stoffmaler; Stricker; Textil-Handdrucker; Kunststopfer; Änderungsschneider; Handschuhmacher; Ausführung einfacher Schuhreparaturen; Gerber V. Gruppe der Nahrungsmittelgewerbe Innerei-Fleischer; Speiseeishersteller; Fleischzerleger und Ausbeiner VI. Gruppe der Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe Appreteure und Dekateure; Schnellreiniger; Teppichreiniger; Getränkeleitungsreiniger; Kosmetiker; Maskenbildner VII. Gruppe der sonstigen Gewerbe Bestattungsgewerbe; Lampenschirmhersteller; Klavierstimmer; Theater - plastiker; Requisiteure; Schirmmacher; Steindrucker; Schlag zeugmacher

22 Entwicklung der Betriebszahlen Anlage A (Zugänge und Abgänge 2014) 1.1. + 31.12. Augenoptiker 100 3 4 99 Bäcker 205 7 14 198 Boots- und Schiffbauer 1 0 0 1 Brunnenbauer 4 0 0 4 Büchsenmacher 3 0 0 3 Chirurgiemechaniker 6 0 0 6 Dachdecker 54 3 2 55 Elektromaschinenbauer 9 2 1 10 Elektrotechniker 842 39 46 835 Feinwerkmechaniker 579 26 24 581 Fleischer 297 13 12 298 Friseure 990 69 60 999 Gerüstbauer 58 2 2 58 Glaser 129 3 3 129 Hörgeräteakustiker 36 2 3 35 Informationstechniker 127 0 9 118 Installateur und Heizungsbauer 595 18 24 589 Kälteanlagenbauer 25 0 1 24 Karosserie- und Fahrzeugbauer 97 7 1 103 Klempner 116 3 5 114 Konditoren 46 3 2 47 Kraftfahrzeugtechniker 815 30 32 813 Landmaschinenmechaniker 95 3 3 95 Maler und Lackierer 529 27 34 522 Maurer und Betonbauer 455 25 25 455 Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik 9 0 0 9 Metallbauer 393 13 17 389 Ofen- und Luftheizungsbauer 42 4 2 44 Orthopädieschuhmacher 35 2 1 36

23 Anlage A (Zugänge und Abgänge 2014) 1.1. + 31.12. Orthopädietechniker 18 0 3 15 Schornsteinfeger 108 4 7 105 Seiler 4 0 1 3 Steinmetzen und Steinbildhauer 76 3 5 74 Straßenbauer 89 2 3 88 Stuckateure 236 9 10 235 Tischler 623 21 29 615 Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer 16 0 0 16 Zahntechniker 108 2 2 108 Zimmerer 495 26 21 500 Zweiradmechaniker 81 8 2 87 Anlage A (Gruppenzusammenstellung) 1.1. + 31.12. Bau- und Ausbaugewerbe 2.162 105 111 2.156 Elektro- und Metallgewerbe 3.783 149 165 3.767 Holzgewerbe 624 21 29 616 Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe 4 0 1 3 Nahrungsmittelgewerbe 548 23 28 543 Gesundheits- u. Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe 1.287 78 73 1.292 Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe 138 3 3 138 Insgesamt 8.546 379 410 8.515

24 Das Handwerk in der Region Anlage B 1 (Zugänge und Abgänge 2014) 1.1. + 31.12. Behälter- und Apparatebauer 87 88 32 143 Betonstein- und Terrazzohersteller 22 2 4 20 Bogenmacher 2 0 0 2 Böttcher 4 0 1 3 Brauer und Mälzer 15 0 0 15 Buchbinder 20 2 2 20 Drechsler (Elfenbeinschnitzer) und Holzspielzeugmacher 16 2 3 15 Drucker 23 1 0 24 Estrichleger 78 10 23 65 Feinoptiker 1 0 0 1 Fliesen-, Platten- und Mosaikleger 672 151 141 682 Fotografen 219 76 47 248 Galvaniseure 4 0 0 4 Gebäudereiniger 413 116 117 412 Geigenbauer 6 1 0 7 Glas- und Porzellanmaler 3 0 0 3 Gold- und Silberschmiede 47 7 3 51 Graveure 20 5 2 23 Handzuginstrumentenmacher 2 1 0 3 Holzbildhauer 18 2 2 18 Holzblasinstrumentenmacher 7 1 0 8 Keramiker 12 2 1 13 Klavier- und Cembalobauer 12 0 0 12 Korb- und Flechtwerkgestalter 7 1 1 7 Kürschner 3 0 0 3 Maßschneider 120 22 15 127 Metall- und Glockengießer 4 1 1 4 Metallbildner 1 1 0 2 Metallblasinstrumentenmacher 10 0 0 10 Modellbauer 25 2 1 26

25 Anlage B 1 (Zugänge und Abgänge 2014) 1.1. + 31.12. Modisten 1 0 0 1 Müller 17 1 2 16 Orgel- und Harmoniumbauer 10 1 0 11 Parkettleger 116 21 16 121 Raumausstatter 278 66 41 303 Rollladen- und Sonnenschutztechniker 73 16 7 82 Sattler- und Feintäschner 41 5 8 38 Schilder- und Lichtreklamehersteller 65 12 5 72 Schneidwerkzeugmechaniker 22 1 3 20 Schuhmacher 34 1 3 32 Siebdrucker 7 0 0 7 Textilgestalter 17 5 4 18 Textilreiniger 41 10 4 47 Uhrmacher 40 0 1 39 Vergolder 2 0 0 2 Wachszieher 3 0 0 3 Weinküfer 1 0 0 1 Zupfinstrumentenmacher 7 1 0 8 Anlage B 1 (Gruppenzusammenstellung) 1.1. + 31.12. Bau- und Ausbaugewerbe 772 163 168 767 Elektro- und Metallgewerbe 225 103 42 286 Holzgewerbe 259 44 31 272 Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe 494 99 71 522 Nahrungsmittelgewerbe 33 1 2 32 Gesundheits- u. Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe 457 126 121 462 Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe 408 98 55 451 Insgesamt 2.648 634 490 2.792

26 Das Handwerk in der Region Anlage B 2 (Zugänge und Abgänge 2014) 1.1. + 31.12. Änderungsschneider 178 6 9 175 Asphaltierer (ohne Straßenbau) 6 0 0 6 Ausführung einfacher Schuhreparaturen 20 0 2 18 Bautentrocknungsgewerbe 19 9 7 21 Bestattungsgewerbe 39 2 0 41 Betonbohrer und -schneider 5 2 1 6 Bodenleger 161 30 28 163 Bügelanstalten für Herrenoberbekleidung 45 0 3 42 Bürsten- und Pinselmacher 3 0 1 2 Dekorationsnäher (ohne Schaufensterdekoration) 22 0 2 20 Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale) 881 169 146 904 Eisenflechter 24 15 12 27 Fahrzeugverwerter 14 0 1 13 Fleckteppichhersteller 1 0 0 1 Fleischzerleger, Ausbeiner 8 0 0 8 Fuger (im Hochbau) 64 3 10 57 Gerber 2 0 0 2 Getränkeleitungsreiniger 12 3 1 14 Herstellung von Drahtgestellen für Dekorationszwecke in Sonderanfertigung 9 1 2 8 Holz- und Bautenschutzgewerbe (Mauerschutz und Holzimprägnierung in Gebäuden) 94 20 15 99 Holzblockmacher 31 1 1 31 Holz-Leitermacher (Sonderanfertigung) 3 0 0 3 Holzschindelmacher 2 0 0 2

Anlage B 2 (Zugänge und Abgänge 2014) 1.1. + 31.12. Innerei-Fleischer (Kuttler) 1 0 0 1 Kabelverleger im Hochbau (ohne Anschlussarbeiten) 70 23 16 77 Klavierstimmer 9 0 0 9 Kosmetiker 443 81 54 470 Lampenschirmhersteller (Sonderanfertigung) 2 0 1 1 Maskenbildner 1 0 0 1 Metallsägen-Schärfer 9 1 2 8 Metallschleifer und Metallpolierer 50 2 4 48 Rammgewerbe (Einrammen v. Pfählen im Wasserbau) 1 0 0 1 Rohr- und Kanalreiniger 29 3 2 30 Schirmmacher 2 0 0 2 Schnellreiniger 2 0 0 2 Speiseeishersteller (mit Vertrieb von Speiseeis mit üblichem Zubehör) 42 3 7 38 Stoffmaler 2 0 0 2 Tankschutzbetriebe (Korrosionsschutz von Öltanks für Feuerungsanlagen ohne chemische Verfahren) 9 0 1 8 Teppichreiniger 12 2 4 10 Textil-Handdrucker 14 3 2 15 Theaterkostümnäher 2 0 0 2 27

28 Das Handwerk in der Region Anlage B 2 (Gruppenzusammenstellung) 1.1. + 31.12. Bau- und Ausbaugewerbe 374 79 73 380 Metallgewerbe 190 30 28 192 Holzgewerbe 920 170 148 942 Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe 286 9 18 277 Nahrungsmittelgewerbe 51 3 7 47 Gesundheits- u. Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe 470 86 59 497 Sonstige Gewerbe 52 2 1 53 Insgesamt 2.343 379 334 2.388 Betriebe in den Landkreisen: Anlage A B1 B2 Freudenstadt 1.121 290 257 Reutlingen 2.583 939 704 Sigmaringen 1.419 384 394 Tübingen 1.476 625 499 Zollernalb 1.916 554 534 Kammerbezirk 8.515 2.792 2.388 Betriebe insgesamt im Kammerbezirk Im Jahr 2014 13.695 Im Jahr 2013 13.537 Im Jahr 2012 13.465

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30 Eckdaten Kammerbezirk Reutlingen (31.12.2014) Kammerbezirk Anzahl Betriebe 13.695 Umsatz (Euro)* ca. 8,4 Mrd. Lehrverträge (neu) 2.054 Lehrverträge (gesamt) 4.838 Beschäftigte* 75.834 Landkreise Freudenstadt Anzahl Betriebe 1.668 Anzahl Betriebe (in %) 12,18 Umsatz (Euro)* ca. 1,0 Mrd. Lehrverträge (neu) 232 Lehrverträge (gesamt) 590 Beschäftigte* 9.236 Reutlingen Anzahl Betriebe 4.226 Anzahl Betriebe (in %) 30,86 Umsatz (Euro)* ca. 2,6 Mrd. Lehrverträge (neu) 656 Lehrverträge (gesamt) 1.566 Beschäftigte* 23.401 Sigmaringen Anzahl Betriebe 2.197 Anzahl Betriebe (in %) 16,04 Umsatz (Euro)* ca. 1,3 Mrd. Lehrverträge (neu) 327 Lehrverträge (gesamt) 761 Beschäftigte* 12.166

31 Tübingen Anzahl Betriebe 2.600 Anzahl Betriebe (in %) 18,99 Umsatz (Euro)* ca. 1,6 Mrd. Lehrverträge (neu) 428 Lehrverträge (gesamt) 955 Beschäftigte* 14.397 Zollernalb Anzahl Betriebe 3.004 Anzahl Betriebe (in %) 21,94 Umsatz (Euro)* ca. 1,9 Mrd. Lehrverträge (neu) 411 Lehrverträge (gesamt) 966 Beschäftigte* 16.634 *Da der Bezirk der Handwerkskammer Reutlingen insgesamt ein ländlicher Bezirk ist mit der dort erfahrungsgemäß stärkeren Tendenz, über Jahre hinweg aus sozialer Verbundenheit eher mehr Mitarbeiter zu halten als betriebswirtschaftlich zwingend nötig, wurden bei der Beschäftigtenzahl 9,9 Prozent des Landeswertes genommen. Erfahrungsgemäß sind aber die Umsätze im ländlichen Bereich etwas niedriger als in städtischen Verdichtungsräumen allein durch die niedrigeren Stundenverrechnungssätze. Aus diesem Grund wurden beim Umsatz 9,6 Prozent des Landeswertes veranschlagt. Baden-Württemberg Landesanteil./. Kammerbezirk* Anzahl Betriebe 132.607 Umsatz (Euro)* 88 Mrd. 9,60 %* Lehrverträge (neu) 19.311 Lehrverträge (gesamt) 47.988 Beschäftigte* 766.000 9,90 %*

32 Das Dienstleistungsangebot Das Dienstleistungsangebot mit Telefon-Nr. Abfallvermeidung, Entsorgung 07121 2412-140 Abschlussprüfungen 07121 2412-260 Anzeigen in der DHZ 08247 354-147 Ausbildungsberatung 07121 2412-265 Ausbildungsverträge 07121 2412-263 Ausländische Bildungsabschlüsse 07121 2412-260 Ausverkäufe 07121 2412-230 Bauleitplanung 07121 2412-143 Baurecht, VOB 07121 2412-230 Begabtenförderung 07121 2412-211 Beiträge zur Handwerkskammer 07121 2412-181 Berufsausbildung 07121 2412-260 Betriebsberatung Betriebswirtschaftliche Beratung RT 07121 2412-130 Betriebswirtschaftliche Beratung SIG 07571 7477-50 Betriebsbörse 07121 2412-141 Betriebsübergabe 07121 2412-130 Bildungsakademie 07121 2412-320 Bürgschaften und Beteiligungen 07121 2412-130 Carnets 07121 2412-130 CNC, CAD (Bildungsakademie) 07071 9707-80 Controlling 07121 2412-130 oder 07571 7477-50 Deutsche Handwerks Zeitung (DHZ) 08247 354-115 EU-Binnenmarkt, Kooperationen 07121 2412-130 Ehrenurkunden für Arbeitnehmer 07121 2412-111 Energiefragen 07121 2412-140 Entwicklung und Forschung 07121 2412-140 Existenzgründung 07121 2412-130 Exportfragen 07121 2412-130

Das Dienstleistungsangebot mit Telefon-Nr. Finanzierungshilfen 07121 2412-130 Firmenrecht 07121 2412-240 Forschung und Entwicklung 07121 2412-140 Fortbildung in den Bildungsakademien Reutlingen / Freudenstadt 07121 2412-320 Tübingen 07071 9707-80 Sigmaringen /Albstadt 07571 7477-0 Gesellenprüfungen 07121 2412-260 Gesellschafts- und Gewerberecht 07121 2412-240 Handwerksrecht 07121 2412-240 Handelsregistereintragung 07121 2412-240 Innovation, Neue Technologien 07121 2412-140 Internet 07121 2412-142 Jubiläen von Arbeitnehmern 07121 2412-111 Jubiläen von Unternehmen 07121 2412-242 Jubiläumsverkäufe 07121 2412-230 Kammerzugehörigkeit 07121 2412-240 Kasse / Buchhaltung 07121 2412-161 KfW-Beratungsangebote Betriebswirtschaft 07121 2412-130 Energieeffizienz 07121 2412-144 Konjunkturbeobachtung 07121 2412-123 Ladenschlussrecht 07121 2412-230 Lehrlingsrolle 07121 2412-263 Leistungswettbewerb 07121 2412-261 Marketingfragen 07121 2412-130 Meisterbrief (Goldener) 07121 2412-253 Meisterprüfung 07121 2412-250 Meisterprüfung (Zulassung) 07121 2412-253 Meistervorbereitung (Veranstalter) 07121 2412-320 33

34 Das Dienstleistungsangebot Das Dienstleistungsangebot mit Telefon-Nr. Messen und Ausstellungen 07121 2412-141 Mitgliedschaft bei der Kammer 07121 2412-240 Öffentlichkeitsarbeit, Presse 07121 2412-120 Öffentliche Finanzhilfen 07121 2412-130 Patente 07121 2412-140 Prüfungen Gesellen- und Zwischenprüfungen 07121 2412-260 Fortbildungsprüfungen 07121 2412-320 Rabattrecht 07121 2412-230 Räumungsverkäufe 07121 2412-230 Recherchen (Datenbanken) 07121 2412-140 Rechtsauskünfte Allgemeines Wirtschaftsrecht 07121 2412-230 Berufsbildungsrecht 07121 2412-260 Firmenrecht, Gesellschaftsrecht 07121 2412-240 Gewerbe-, Wettbewerbsrecht 07121 2412-230 Sachverständige 07121 2412-211 Schiedsgericht, Schlichtung 07121 2412-230 Seminarveranstaltungen 07121 2412-320 oder 07571 7477-0 oder 07071 9707-80 Schwachstellen und Bilanzanalyse 07121 2412-130 Standortanalyse 07121 2412-130 Starter-Center 071212412-245 Statistik, Strukturdaten 07121 2412-121 Technologie-Transfer 07121 2412-140 Überbetriebliche Ausbildung 07071 9707-0 Umweltschutz 07121 2412-140 Unternehmensnachfolge 07121 2412-130 Verbraucherbeschwerden 07121 2412-230

35 Das Dienstleistungsangebot mit Telefon-Nr. Weiterbildungstelefon 07121 2412-320 oder 07071 9707-80 oder 07571 7477-0 Wettbewerbsrecht 07121 2412-230 Zuliefererverzeichnisse 07121 2412-142

36 Finanzen der Handwerkskammer Reutlingen Wirtschaftsplan 2015: Am 25. November 2014 hat die Vollversammlung der Handwerkskammer den Wirtschaftsplan für das Jahr 2015 beschlossen: Erfolgsplan Erträge Aufwendungen Jahresüberschuss 13.793.900 Euro 13.732.200 Euro 61.700 Euro Für den investiven Bereich sind 2.134.600 Euro in den Wirtschaftsplan eingestellt. Hier sind insbesondere Ausstattungsbeschaffungen für unsere überbetriebliche Ausbildung in der Bildungsakademie Tübingen mit 1,0 Mio. Euro vorgesehen. Für diese Beschaffungen werden Bundes- und Landeszuwendungen beantragt. Weitere Ausgaben sind für das Gebäude der Kammer in Reutlingen und für Ausstattungs beschaffungen notwendig. Die Finanzierung der geplanten Vorhaben erfolgt durch die geplanten Investi tionszuschüsse von Bund und Land, erwirtschafteten Abschreibungen und einer Entnahme aus dem Finanzmittelbestand mit 986.400 Euro. Jahresergebnis 2013: Die Erfolgsrechnung für das Jahr 2013 schließt mit einem Jahresergebnis in Höhe von 902.828 Euro ab. Den Erträgen von 14.069.137 Euro stehen Aufwendungen von 13.166.309 Euro gegenüber. Dabei entfallen 39,6 % des Einnahmevolumens auf den allgemeinen Kammerbeitrag und die Personalkosten wirken sich mit 41,8 % des Ausgabenvolumens auf das Jahresergebnis aus. Schlussbilanz zum 31.12.2013: Aktivseite Euro Passivseite Euro A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle I. Abgeleitetes Vermögensgegenstände 45.217 Eigenkapital 4.530.178 II. Sachanlagen 8.289.410 II. Rücklagen gem. 15 Abs. 2 Finanzstatut 11.605.070 III. Finanzanlagen 107.297 B. Umlaufvermögen B. Sonderposten für Investitionszuschüsse 3.587.631 II. Forderungen und sonst. Vermögensgegenstände 777.384 C. Rückstellungen 228.698 IV: Kassenbestand, Guthaben Kreditinstitute 11.605.070 D. Verbindlichkeiten 533.448 C. Rechnungsabgrenzung 15.571 E. Rechnungsabgrenzung 354.924 Bilanzsumme Aktivseite: 20.839.949 Bilanzsumme Passivseite: 20.839.949

37 Struktur der ordentlichen Erträge 2015 Zuwendungen 15 % Andere Erträge 6 % Bildungsmaßnahmen 15 % Beiträge 41 % Prüfungs- und Verwaltungsgebühren 7 % Überbetriebliche Ausbildung 16 % Struktur der ordentlichen Aufwendungen 2015 Abschreibungen 8 % Sonstige ordentliche Aufwendungen 15 % Bildungsmaßnahmen 19 % Besondere Kammer- Aufwendungen 12 % Personalaufwendungen 43 % Sachaufwand, Prüfungen u. Verwaltungsleistungen 3 %

38 Organigramm Struktur der Handwerkskammer Reutlingen mit Geschäftsbereichen Vollversammlung 26 Arbeitgeber- und 13 Arbeitnehmervertreter GB* 1: Gebäudemanagement, IT und Personal Dipl.-Ing. (FH) Toni Bessner Vorstand Präsident Harald Herrmann Vizepräsi dent Arbeitgeber August Wannenmacher Vizepräsi dent Arbeitnehmer Harald Walker Arbeitgebervertreter Siegmund Bauknecht, Gebhart Höritzer, Dieter Laible, Alexander Wälde Arbeitnehmervertreter Hermann Dreher, Manfred Haug Geschäftsführung Hauptgeschäftsführer Dr. iur. Joachim Eisert GB 2: Finanzen und Controlling Geschäftsführerin Dipl.-Verww. (FH) Heidi Goller GB 3: Recht und Handwerksrolle Ass. iur. Richard Schweizer GB 4: Berufsausbildung, Prüfungsund Sachverständigenwesen Stv. Hauptgeschäftsführer Ass. iur. Rainer Neth Stabsstelle Kommunikation und Grundsatzfragen Alfred Bouß M. A. GB 5: Unternehmensberatung Geschäftsführerin Dipl.-Betriebswirtin (FH) Sylvia Weinhold GB 6: Bildungsakademien M. A., MBA Clemens Riegler *GB = Geschäftsbereich

39 Die Handwerkskammer Die Handwerkskammer Reutlingen vertritt als Selbstverwal tungsorgani sation und Körperschaft des öffentlichen Rechts die Interessen aller Handwerker Unternehmer wie Arbeit neh mer in der Region. Sie nimmt wichtige gemeinschaftliche Auf gaben in der Beratung, Bildung und Förderung für die regio na le Handwerkswirtschaft wahr, beob achtet und reagiert mit Forderungen, Initiativen und Angeboten auf gesell schaftliche, wirt schaftliche und politische Veränderungen. Die Kreishandwerkerschaften In den Landkreisen des Kammerbezirkes nehmen vor Ort fünf Kreishand werkerschaften sowie insgesamt 110 Innungen die not wendige handwerks- und fachgewerks poli ti sche Vertretung der über 13.000 Hand werksunter nehmen war. Unternehmerfrauen und Betriebswirte des Handwerks Darüber hinaus engagieren sich in vier Kreisgruppen die Arbeitskreise Unternehmer frauen im Handwerk und in einer kam merbezirksweiten Organisation die Betriebs wirte des Hand werks im Einklang mit den Hand werks organisationen für die spe ziellen Interessen ihrer Mitglieder und Interes sens grup pen. Kreishandwerkerschaft Freudenstadt Telefon 07441 8844-0 Kreishandwerkerschaft Reutlingen Telefon 07121 2697-0 Kreishandwerkerschaft Sigmaringen Telefon 07571 12727 Kreishandwerkerschaft Tübingen Telefon 07071 22787 Kreishandwerkerschaft Zollernalb Telefon 07431 9375-0

Handwerkskammer Reutlingen Hindenburgstraße 58 72762 Reutlingen Telefon 07121 2412-0 Telefax 07121 2412-400 E-Mail: handwerk@hwk-reutlingen.de Internet: www.hwk-reutlingen.de Titel: www.amh-online.de Bildnachweis: Rolf Göbels, GFWH GmbH