1 / 13 Computerorientiertes Problemlösen 22. 26. September 2014 Steffen Basting WS 2014-2015
2 / 13 Organisatorisches 22.09. 26.09. Zeit Mo Di Mi Do Fr 11:00 bis 13:00 13:00 bis 15:30 15:30 bis 18:00 Vorlesung: Mo, Mi, Do hier im HG II, Hörsaal 2; Di, Fr im HG II, Hörsaal 6 Kein eigener Laptop: Ü1, Ü2 finden im Retinapool der Elektround Informationstechnik, Raum P1-01-108 statt. Ü3, Ü4 finden im CIP-Pool M/946 statt. Eigener Laptop: Ü5, Ü6 finden im Seminarraum M/1011 statt
Lageplan 3 / 13
4 / 13 Organisatorisches Übungen Anmeldung zu den Übungen sollte bereits erfolgt sein Nachträgliche Anmeldung, Bescheinigungen etc.: Frau Susanne Drees, LSIII (M/1049) insgesamt 4 Übungsblätter mit je 2 Aufgaben können (und sollten!) in 2er- bzw. 3er-Gruppen bearbeitet werden Kriterien für den Scheinerwerb 75% der Übungsaufgaben müssen erfolgreich bearbeitet und von einem der Übungsgruppenbetreuer abgenommen werden lauffähigs Programm vorführen und erklären Übungsaufgaben können auf den Rechnern im Retina/CIP-Pool oder auf eigenen Laptops mit MATLAB R oder Octave bearbeitet werden jeder aus der Gruppe muss das Programm erklären können!
5 / 13 Kurs-Homepage Informationen zur Vorlesung, Vorlesungsskript, Korrekturen/Änderungen, Übungszettel usw. https://www.mathematik.tu-dortmund.de/sites/cop-kurs-ws14-15
6 / 13 Ziele der Veranstaltung Vorbereitung auf die Vorlesung Numerik I mit praktischen Übungen (numerische Algorithmen sollen in MATLAB R oder Octave programmiert werden) Computerorientiertes Lösen mathematischer Probleme erlernen: Aufgabenstellung in numerischen Algorithmus umformulieren Bsp: invertiere Matrix A A 1 =Gausselimination(A) Algorithmus in für Computer verständliche Anweisungen zerlegen Bsp: für alle Zeilen i = 1,..., n for i=1:n Berechnete Ergebnisse mit mathematischem Verstand bewerten Bsp: warning: inverse: matrix singular to machine precision, rcond = 4.89645e-18
7 / 13 Numerisches Softwarewerkzeug MATLAB R Eigenschaften Etablierte kommerzielle Software für numerische Berechnungen Unterstützung aller gängigen Betriebssysteme (M-files sind portabel) Interaktive, benutzerfreundliche Programmierumgebung (in Java) Sehr umfangreiche Bibliothek von mathematischen Funktionen Erweiterbar durch (kommerzielle) Toolboxen und kostenlose M-files Schnittstellen zu Hochsprachen wie C und Fortran sind vorhanden Bezugsquelle Kommerzieller Vertrieb durch die Firma MathWorks R http://www.mathworks.de/ Studentenversion kostet ca. 100 e
MATLAB R Umgebung 8 / 13
9 / 13 Open-Source Alternative GNU Octave Eigenschaften Weitgehend sprachkompatibel zu MATLAB R (M-files lauffähig) Funktionsumfang entspricht der Basisversion von MATLAB R Unterstützung aller gängigen Betriebssysteme Erweiterbar durch Packages http://www.gnu.org/software/octave/ Benutzerfreundliche Programmierumgebung in Entwicklung Kostenlose Nutzung auf privaten Laptops möglich Bezugsquelle Quellcode und z.t. Binärpakete frei verfügbar http://www.gnu.org/software/octave/ Image für USB-Stick auf der Kurshomepage
GNU Octave 3.x Umgebung 10 / 13
GNU Octave 4.x Umgebung (in Entwicklung) 11 / 13
12 / 13 MATLAB R vs. GNU Octave Grundfunktionalität beider Softwarepakete vergleichbar GNU Octave reicht zum Bearbeiten der Übungsaufgaben in diesem Kurs und in den Vorlesungen Numerik 1-2 aus MATLAB R bietet mehr Komfort beim Programmieren und Debuggen speziell von größeren Programmen (z.b. mit GUI) Funktionsumfang von MATLAB R lässt sich durch kommerzielle Toolboxen deutlich erweitern (Zielgruppe: Ingenieursanwendungen) MATLAB R ist insb. in den Ingenieurswissenschaften etabliert Eine Übersicht der Unterschiede liefert die Octave FAQ Abschnitt 10
13 / 13 Literatur zu MATLAB R /GNU Octave D.J. Higham, N.J. Higham, MATLAB Guide, SIAM, 2005. W. Schweizer, MATLAB kompakt, Oldenbourg-Verlag, 2009. G. Gramlich, W. Werner, Numerische Mathematik mit MATLAB: Eine Einführung für Naturwissenschaftler und Ingenieure. Dpunkt-Verlag, 2000. C. Überhuber, S. Katzenbeisser, D. Praetorius, MATLAB 7: Eine Einführung. Springer-Verlag, 2005. A. Quarteroni, F. Saleri, Scientific Computing with MATLAB and Octave, Springer, 2006. Internet alternative Vorlesungsskripte und Kurzanleitungen findet man leicht mit gängigen Suchmaschinen