Université de Franche- Comté WS 12/13 ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER

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Transkript:

ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik Université de Franche- Comté WS 12/13 ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER Bitte nur mit dem PC (Word) ausfüllen und als Anhang per Email zurücksenden an: Erasmus@romanistik.unigiessen.de Der Erfahrungsbericht soll später als pdf-download für Ihre Nachfolger im Internet verfügbar gemacht werden. Bitte geben Sie uns in der Email also an, ob Sie mit einer Veröffentlichung auf der Homepage des Erasmus-Büros (Romanistik) einverstanden sind. Allgemeines: - An welcher Partneruniversität haben Sie studiert? Université de Franche- Comté à Besançon - Aufenthaltsdauer (SS/WS akad. Jahr): WS Semesterbeginn und -ende: _September 2012 bis Januar 2013_ - Ihr Studiengang und Ihre Fächerkombination: _Moderne Fremdsprachen Kulturen und Wirtschaft mit der Kombination: Französisch, Russisch und BWL - Haben Sie vor Antritt Ihres Auslandssemesters eine Anmeldebestätigung durch die Partneruniversität erhalten? Ja, durch das ERASMUS-Büro weitergeleitet_ - Haben Sie vor Beginn Ihres Auslandssemesters Anmeldeformulare der Partneruniversität erhalten? Ja - Wenn ja, welche (Wohnheim-, Einschreibeunterlagen etc.)? Sowohl Wohnheimals auch Einschreibeunterlagen_ - Erhielten Sie diese Unterlagen über das ERASMUS-Büro oder direkt von der Partneruniversität? Ich habe die Unterlagen über das ERASMUS- Büro erhalten. Betreuung: - Zu welchen Verantwortlichen hatten Sie an der Partnerhochschule Kontakt (Name, Funktion etc.)? Betreuung von Auslandsstudenten durch die DRI (Direction des Relations Internationales), erste Anlaufstelle für z.b. Certificat d Arrivé, Hilfe für Wohnheimunterbringung von Auslandsstudierenden und das Erasmus- Büro mit der engagierten Gruppe ESN (u.a. Freizeitaktivitäten); desweiteren: Koordinatorin für Gießen an der Faculté de lettres: Gabriele Padberg (Einführung, Unterstützung bei Stundenplanzusammenstellung, Ansprechpartnerin bei Problemen jeglicher Art, die die Universität und Fächer betreffen); für die MFKW- Studenten aus Gießen ist außerdem Françoise Lambert an der SJEPG verantwortlich (Ansprechpartnerin für Wirtschaftskurse und Zusammenstellung des Zeugnisses nach dem Auslandssemester, dem relevé de notes [zügiger als an der Faculté de lettres und für MFKW viel vorteilhafter]) - Welche Art von Unterstützung bekamen Sie von ihnen? _siehe Antwort oben_

ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 2 Fragen zum Studium: - Erhielten Sie Hilfe bei der Stundenplangestaltung im Ausland? _Bei Fragen und Schwierigkeiten konnte ich mich an Gabriele Padberg wenden_ - Konnten Sie Ihren Stundenplan frei gestalten, oder gab es vor Ort Vorschriften? Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass es üblich ist ein komplettes Modul zu belegen, damit ist auch die Anrechnung und eine genau ECTS- Punktzahl gewährleistet. Wenn man jedoch nur vereinzelte Kurse aus einem Modul belegt, sollte man am Ende des Kurses eine zusätzliche Bescheinigung vom Dozenten ausfüllen lassen, diese habe ich vor Ort von G. Padberg zum Kopieren erhalten. - Welche Arten von Veranstaltungen haben Sie hauptsächlich besucht? Ich habe hauptsächlich Übersetzungskurse belegt. - War das Kursangebot zufriedenstellend? Wenn nicht, welche Kurse hätten Sie sich zusätzlich gewünscht? Da ich mich in meinem Studium für den Zweig: Landeskultur- und Literatur entschieden habe, hätte ich mir ein breiteres Angebot an kulturellen Kursen gewünscht. Ich konnte nur zwei Kurse belegen und wünschte, es hätte noch mehr zur Auswahl gegeben v.a. in Bezug auf die französische Landeskultur. - Wurden spezielle Kurse für ERASMUS-StudentInnen angeboten? Ja, es wurde ein Sprachkurs für ERASMUS- StudentInnen angeboten, Français comme langue étrangère, der für uns ERASMUS- Studierende obligatorisch war. Das Sprachniveau der Studierenden war jedoch sehr unterschiedlich und aus diesem Grund hat dieser Kurz zum sprachlichen Progress, wenn man StudentIn der Romanistik ist, leider nicht beigetragen. - Welche Kurse können Sie Ihren Nachfolgern empfehlen? MFKW- Studenten würde ich unbedingt mehr Wirtschaftskurse empfehlen, da man durch sie das Sprachniveau am besten verbessern kann, außerdem kann man sich viele von ihnen auch als Sprachkurse für Gießen anrechnen lassen (im Voraus einfach einen Dozent/ eine Dozentin aus Gießen anschreiben, den Kursinhalt beschreiben und Einverständnis erfragen). - Gab es organisatorische Probleme, benotete Scheine zu erwerben? Welche? Beim Scheinerwerb waren alle Dozenten zuvorkommend. Nur die Angestellten der Scolarité des langues vivantes waren eher unfreundlich und halfen auch nicht wirklich weiter, deshalb lieber direkt an die verantwortlichen Dozenten oder an die Koordinatoren wenden. - Wer war Ihr ECTS - Ansprechpartner? G. Padberg und F. Lambert - Welche Erfahrung haben Sie mit ECTS im Ausland gemacht? Das ECTS- System unterscheidet sich auf jeden Fall von dem, was ich in Gießen gewohnt bin. Zum Einen ist es üblich komplette Module zu belegen (ECTS- Angabe für das komplette Modul), d.h. wenn man einzelne Kurse belegt, ist es mit mehr Aufwand verbunden, zum Anderen erhält man viel weniger Punkte als es in Gießen für

ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 3 einen ähnlichen Kurz geben würde. Bei F. Lambert ist die Anrechnung von ECTS- Punkten für die Wirtschaftskurse deutlich besser geregelt als an der Faculté de lettres. - Hatten Sie Schwierigkeiten, 30 Credits pro Semester zu erreichen (War der Arbeitsaufwand evtl. zu hoch?) Anfangs gab es Schwierigkeiten, dadurch, dass ich einzelne Kurse belegt habe und nicht wusste, wieviele ECTS- Punkte dafür vergeben werden. Um die notwendigen Credits zu erreichen habe ich auch viele Kurse belegen müssen, die mir in Gießen auf keinen Fall angerechnet werden, weil ich vorher bereits alle gefragten Module absolviert habe, somit blieben kaum Pflichtfächer. Ich hatte also mindestens fünf Kurse, die ich für das Erreichen der ECTS-Punkte belegt habe. Im Nachhinein muss ich einfach sagen, dass es viel sinnvoller ist, Kurse wie Phonetik, französische Sprachwissenschaft oder Seminare zur französischen Literatur in Frankreich und nicht schon vorher in Deutschland zu belegen. Für die Übersetzungskurse würde ich empfehlen, Kurse der höheren Jahrgänge zu belegen. - Welche Probleme gab es bei der Planung und Durchführung der Module im Ausland? Siehe oben_ - Inwiefern hat die Modularisierung Ihre Entscheidung für ein Auslandssemester beeinflusst? Da das Auslandssemester im MFKW- Studiengang obligatorisch ist, hatte ich wenige Sorgen, was z.b. die Anrechnung der Kurse angeht oder auch was die Wahl der Kurse angeht. Im Allgemeinen muss ich sagen, dass die Modularisierung keinen Einfluss auf meine Entscheidung gehabt hätte, denn für mich geht es vor allem darum, ein anderes Land kennen zu lernen und mich persönlich und sprachlich weiter zu entwickeln. - Welche im Ausland belegten Kurse wurden Ihnen in Gießen anerkannt (s. Tabelle)? Belegte Kurse im Ausland in Gießen anerkannt als:

ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 4 - Gab es bei der Anerkennung Probleme (z.b. bei der Entsprechung im Kursangebot)? -Anmerkungen zum Studium: MFKW-Studenten empfehle ich gerne mehr Wirtschatskurse zu belegen und auch bei der Wahl der Übersetzungskurse das höhere Semester anzustreben. Unterbringung: - Inwieweit und von wem wurden Sie bei der Zimmersuche unterstützt? Bei der Zimmersuche unterstützt die DRI die Auslandsstudenten_ - Wo haben Sie gewohnt? - im Wohnheim (Welches?) _Crous Université, Cité Colette - privat (WG? Untermiete? Familie?) - Monatsmiete in _236,- - Kaution: eine Monatsmiete - Andere Gebühren/Kosten (Wofür?): Für den Internetanschluss im Wohnheim muss man noch mindestens mit 10,- rechnen, für die Installation ist auf jeden Fall eine Kreditkarte notwendig, aber hinzufügend muss ich einfach sagen, dass die Verbindung unglaublich schlecht ist und abends nicht einmal die Internetseiten geladen werden können. - Welche Schwierigkeiten gab es bei der Wohnungs-suche? Ich habe nicht direkt die Bestätigung erhalten, dass ich definitiv für ein Zimmer angenommen wurde, als ich jedoch ankam lagen die Schlüssel schon bereit, sodass mein Einzug sofort und ohne Schwierigkeiten erfolgte. A) Wenn Sie im Wohnheim gewohnt haben: - Hatten Sie vor der Abreise eine definitive Zusage bezüglich der Unterbringung? Nein, erst nach mehreren E-Mails wurde mir und den anderen Studenten mitgeteilt, dass ein Platz im Wohnheim für uns vorgesehen worden war._ - In welchen Zustand war das Wohnheim/das Zimmer? _Das Zimmer war zwar sehr klein, dafür jedoch sehr gepflegt und sauber, für meinen Aufenthalt von einem Semester völlig zufriedenstellend. Das Wohnheim an sich ist ziemlich groß angelegt mit vielen Gebäuden und Bewohnern, deshalb muss man mit Warteschlangen z.b. im Waschraum rechnen. - Liegt das Wohnheim günstig zu den Instituten bzw. zum Stadtzentrum? Zu den Fakultäten von Wirtschaft, Jura, Naturwissenschaften sind es 5 Minuten zu Fuß. Die Faculté de lettres hingegen ist in der Stadtmitte, um dorthin zu gelangen

ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 5 muss man mit mind. 25 Minuten Busfahrt rechnen. Das Busticket kauft man monatlich zu einem Studententarif von ca. 28,-. Die Busse fahren tagsüber jede 20 Minuten, abends halbstündig und auch nur bis ca. 0 h 30. Für die Sportaktivitäten ist das Wohnheim ideal, weil es direkt neben dem Sportplatz und den Sporthallen liegt, hier finden auch alle Veranstaltungen Unisportveranstaltungen statt. - Haben Sie besondere Unterlagen / Nachweise etc. für den Erhalt einer Wohnheimunterkunft einreichen müssen? Wenn ja, welche? Bereits nach Deutschland wurden die Anmeldeformulare für das Studentenwohnheim gesendet, die man ausgefüllt zurückschicken musste. Vor Ort schliesslich bekam man den Mietvertrag und eine Inventarliste. Zusätzlich benötigte man eine Wohngebäudeversicherung, die ich durch das Eröffnen eines französischen Kontos bei der LCL- Bank mit vielen Vorteilen (z.b. Erstattung von zwei Busfahrtmonatskarten) und fast kostenfrei bekam._ - Was musste mitgebracht werden (Bettwäsche, Kochplatten etc.?) Es gibt auf jeder Etage eine Küche mit vier Kochplatten, Decke und Kissen sind bereits vorhanden, wer jedoch schnell friert sollte seine eigene Decke für alle Fälle mitnehmen, Bettwäsche kann man sich ansonsten auch ausleihen. Größere Kochutensilien wie Pfannen, Töpfe werden von der Erasmusorganisation auf einem Flohmarkt umsonst angeboten zum Benutzen und nach Aufenthaltsende für die nächste Generation wieder eingesammelt. Leider hat man nicht immer Glück auch das zu bekommen, was man unbedingt braucht. - An welchem Wochentag und zu welcher Tageszeit sollte man ankommen? Der Empfang ist bis in den späten Abend besetzt, dort findet auch die Schlüsselübergabe statt._ - Würden Sie Ihre Unterkunft weiterempfehlen? Warum bzw. Warum nicht? Ja, ich kann das Wohnheim auf jeden Fall empfehlen. Es ist nur schade, dass sowohl die Zimmer als auch die Küche sehr klein sind und es keinen Aufenthaltsraum gibt, in dem man den Kontakt zu anderen Studenten pflege könnte._ B) Wenn keine Wohnheimunterbringung möglich war: - Wie haben Sie eine Unterkunft bekommen? - Gab es Hilfen bei der Zimmersuche? - Wie frühzeitig sollte man sich um die Unterkunft bemühen? - Gab es Probleme, einen Mietvertrag für die relativ kurze Dauer des Aufenthalts abzuschließen? Nein.

ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 6 - Weitere Tipps für Ihre Nachfolger bezüglich der Unterbringung (Adressen, vermeidbare Fehler etc.): Administratives: - Gab es Probleme bei der Meldebehörde? _Nein, da es über die Dri lief, wuden Schwierigkeiten vermieden. - Welche Unterlagen haben Sie für die Einschreibung benötigt? _Attestation der Heimatuniversität, Ausweiskopien und mehrere Passfotos. - Benötigten Sie für Ihren Auslandsaufenthalt beglaubigte Übersetzungen bestimmter Unterlagen? Wenn ja: welche und wo haben Sie sie beglaubigen lassen? Für das Beantragen des Wohngeldes CAF wird eine apostillierte Geburtsurkunde verlangt, bei meinem Antrag wurde aber auch die einfache Kopie akzeptiert._ - Gab es versicherungstechnische Probleme? Nein, neben der Wohngebäudeversicherung kommt noch eine Krankenversicherung der Universität hinzu, die aber zusammen mit der Einschreibung einhergeht gegen einen Betrag von 5,-._ - Haben Sie ein Konto im Ausland eröffnet? Wenn ja, bei welcher Bank? (Vor- /Nachteile) Ich habe ein Konto bei der LCL-Bank eröffnet extra für Studenten, keine Kosten, Wohngebäudeversicherung und Erstattung von zwei Busfahrtkarten inklusive. Schnelle und unkomplizierte Kontoschließung innerhalb einer Woche. Lebenshaltungskosten: - Miete 236,- + 10,- (Internet) - Nahrungsmittel (+ Haushalt) ca. 130,- - Sonstiges 28,- für den Bus, ca.30,- Waschgeld, Ausflüge/ Kultur und Ausgehen ca. 100,- Insgesamt 534,- pro Monat Öffentlicher Nahverkehr: - Ist das Netz gut ausgebaut? / Wann fahren die letzten Busse, Bahnen etc.?_in die Stadt fahren von dem Campus aus zwei Busse, die ca. jede 20 Minuten fahren, abends jede halbe Stunde und die letzten Busse fahren gegen 0 h 30. - Wie hoch sind die Tarife?/Gab es Studentenermäßigungen? _Das Monatsticket für Studenten kostet 28,-

ERASMUS Erfahrungsbericht des Instituts für Romanistik 7 Freizeitgestaltung: - Welche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung können Sie Ihren Nachfolgern empfehlen? (Kulturelles Angebot; Kneipen, Restaurants etc.) _In der Nähe der Universität ist die Bar de l U ein guter Treffpunkt für Studenten, dort fanden auch jeden Dienstag Motto- Abende statt, die von der Erasmusorganisation organisiert wurden, in der Stadt gibt es dann weitere Bars wie das Madigan s oder Iguane, desweiteren lohnt sich auf jeden Fall der Besuch der Citadelle, auch in der Umgebung finden sich tolle Wanderrouten und weitere Sehenswürdigkeiten, für Empfehlungen steht das ESN- Team zur Seite, das zudem zusätzlich Reisen und Ausflüge veranstaltet für alle Erasmus- Studierenden_ Kontakt zu anderen Studierenden: - Wie gestaltete sich der Kontakt zu den Einheimischen? Der Kontakt ist nicht leicht zu finden, da man doch eher unter Erasmus- Studierenden bleibt durch die vielen Ausflüge und gemeinsamen Unternehmungen, das Programm Parrainage der ESN- Gruppe jedoch sorgte auf jeden Fall für die ersten Kontakte, außerdem wurden desweiteren deutsch- französische Abende des Fachbereichs Germanistik organisiert. - Gab es spezielle Freizeitveranstaltungen für Gaststudierende? Wenn ja: Wer hat sie organisiert? Ja, die Freizeitveranstaltungen (Reisen, Tagesausflüge) werden von der engagierten Gruppe ESN Besançon gewissenhaft organisiert._ Umfassendere Informationen können gern auf einem Extrablatt beschrieben werden!