Studienbericht Erziehungswissenschaft LK Seite 1 von 5 Adressdaten: «Vorname» «Name» «Straße» «PLZ» «Ort» Studienbericht Erziehungswissenschaft LK schriftlich Vorbemerkung Während meiner Schulzeit belegte ich in der 11/I und 11/II EZW als Grundkurs und ab der 12/I Erziehungswissenschaft als Leistungskurs. Art und Umfang der Vorbereitung: Meine Vorbereitungen für die schriftliche Prüfung im Erziehungswissenschaft-LK basieren auf der Teilnahme am regulären Unterricht an einer privaten Ergänzungsschule, der Arbeit mit für NRW zugelassenen Lehrbüchern und zur Verfügung gestellten Skripten und Textauszügen sowie gelenkten und eigenen Recherchen im Internet. Der Umfang meiner Vorbereitung entspricht den in den Richtlinien Erziehungswissenschaft- Gymnasiale Oberstufe beschriebenen obligatorischen Themen, die in den Lehrbüchern in identischer Form abgebildet sind. Im Unterricht erlernten wir Deskription, Analyse und Problembeurteilung in Anwendung auf Phänomene der Erziehungspraxis mit ihrem theoretischen Überbau aus dem Bereich der Pädagogik mit ihren Randwissenschaften und deren Paradigmen. Übungen erfolgten anhand von Lehrbuchaufgaben und Leistungskontrollen durch Tests und Klausuren. Die Unterrichtsmethoden waren überwiegend Lektüre, Analyse, Gegenüberstellung und Vergleichen von Texten und gelegentlich Bild- und Filmmaterial, Auswerten von Statistiken, Diagrammen und Modellen, Austausch, Diskussion und Reflexion in Bezug auf vorgestellte Problemkreise.
Studienbericht Erziehungswissenschaft LK Seite 2 von 5 Auflistung der Hauptthemen meiner Vorbereitung: Entwicklung und Sozialisation in der Kindheit und das Modell der Beschreibung psychosozialer Entwicklung im Kindesalter von Erikson auf der Grundlage des Modells der kognitiven Entwicklung des Kindes von Piaget Sozialisation als Rollenlernen: Mead und darauf bezogenes Pädagogisches Denken und Handeln Elementarpädagogische Modelle: Montessori und Reggio-Pädagogik Förderung kindlicher Bildungsprozesse: Sprachentwicklung und Bedeutung des Spiels u.a. nach Gerd E. Schäfer Vergleiche von Modellen zu psychosexuellen Phasen u. psychischer Apparat (Freud), entspr. psychosoziales Stufenmodell nach Erikson, Erarbeitung der Begriffe Assimilation, Akkomodation, Äquilibration, Adaption, Entwicklung der Stufen der kognitiven Entwicklung, konstruktivistische Elemente, Folgerungen für die Pädagogik z.b. traditionelle Rollentheorie, der Ansatz der symbolischen Interaktion (Mead: I, ME, SELF, generalisierter und signifikanter Anderer), Entwicklung von Rollenkompetenz Grundlagen der Montessori- u. Reggio- Pädagogik, Geschichte, Theorie u. Praxis Bildungsverständnis und Prozesse der Selbstbildung Stark S. 30-42 Cornelsen S. 191-210 u. 562-568 Stark S. 43-57 Cornelsen: S.211-230 u. 571-576 Stark S. 58-63 Cornelsen: S. 246-265 u. 577-581 Stark S. 64-76 Cornelsen: S. 267-291 u. 582-585 Cornelsen Ergänzungsband: S. 4-44 Stark S. 77-98
Studienbericht Erziehungswissenschaft LK Seite 3 von 5 Entwicklung, Sozialisation und Identität im Jugend- und Erwachsenenalter und Modelle der Beschreibung der Entwicklung im Jugendalter von Erikson und Hurrelmann Jugendkrisen, insbesondere im Bereich von Gewalt, sozialpsychologische und psychoanalytische Ansätze zu ihrer Erklärung und Möglichkeiten der pädagogischen Einwirkung unter besonderer Berücksichtigung der Erlebnispädagogik Jugendkrisen aus systemischer Sicht: Schlippe, Stierlin Erikson Entwicklungsaufgaben in den entsprechenden Altersstufen, Identitätskonzept, Identitätsdiffusion, Ich- Stärke, Modell der produktiven Realitätsverarbeitung (Hurrelmann) Aggressionstheorien, Tendenziell nativistische (Lorenz, Freud, Dollard) vs. Umwelttheorie (Berkowitz, Bandura) Ansätze von Heitmeyer, Rauchfleisch und Sutterlüty, Erlebnispädagogik, Präventionsmöglichkeiten Theoretische Grundlagen, Jugendkrisen und systemische Therapieansätze zu deren Bewältigung Stark S. 99-120 Cornelsen: S. 292-310 Stark S. 121-166 Cornelsen: S. 311-335 u. 586-588 Stark S. 167-183 Cornelsen: S. 336-365 u. 589-592
Studienbericht Erziehungswissenschaft LK Seite 4 von 5 Normen und Ziele in der Erziehung Identitätsbildung Erziehung im Nationalsozialismus, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Pädagogik und Politik Bildungs- und schultheoretische Perspektiven nach PISA Konzepte der Moralerziehung (unter besonderer Berücksichtigung des Modells von Kohlberg) Konzepte interkultureller Pädagogik: Nieke, Holzbrecher Entstehung und Förderung von Identität und Mündigkeit (mit Bezug auf Krappmanns Identitätskonzept) Erziehungsgrundsätze und stile, schulische und außerschulische Umsetzung, Pädagogik und Politik, Erklärungsversuche der Akzeptanz, Erziehung zum Widerstand Entwicklung der Schule im Nachkriegsdeutschland, Funktionen und Organisationsformen von Schule, PISA-Studie, Konzeption, Ergebnisse und deren Entwicklung, Maßnahmen und kritische Betrachtung Stufenmodell Kohlbergs, diverse Ansätze zur Moralerziehung, pädagogische und gesellschaftliche Aufgabenstellung Interkulturelle Erziehung in einer multikulturellen Gesellschaft, Interkulturalität in Schule und Unterricht interaktionistisches und traditionelles Rollenkonzept im Vergleich, neue Formen der Identität heute Erziehung und Bildung, Personalisation, Identität und Mündigkeit Personalisation im Spannungsfeld von historischen, politischen und gesellschaftlichen Faktoren Menschenbilder und ihre Implikation für Erziehung Stark S. 184-195 Cornelsen: S. 366-411 u. 593-597 Stark S. 229-260 Cornelsen: S. 420-445 u. 603-611 Stark S. 196-228 Cornelsen: S. 412-419 u. 598-603 Stark S. 261-274 Cornelsen: S. 446-473 u. 612-615 Stark S. 275-284 Cornelsen: S. 474-481 u. 616-618
Studienbericht Erziehungswissenschaft LK Seite 5 von 5 Liste der verwendeten Literatur Kursbuch Erziehungswissenschaft Kursbuch Erziehungswissenschaft (Cornelsen) Ergänzungsband Zentralabitur ab 2014 Nordrhein- Westfalen Abitur-Training Erziehungswissenschaft Zentralabitur ab 2014 (Stark) Phoenix Band 1 (Schöningh) Diverse Texte jeweils themenbezogen http://de.wikipedia.org/wiki/portal:pädagogik und Randwissenschaften Köln, 12. Juni 2014 Unterschrift