Musik & Filme in jedes Format umwandeln Das kostenlose Open-Source-Tool rippt Audio-CDs und DVDs. Außerdem wandelt es Musik und Filme in beliebige Formate um heruntergeladene AAC-Songs beispielsweise speichert es als MP3 ab. : Das Hauptfenster Die Open-Source-Software 0.5.1-r5 (http://mediacoder. sourceforge.net, kostenlos) aus China ist ein universelles Audio- und Video- Konvertierungswerkzeug und vereint unter einer Bedienoberfläche mehrere Video- und Audio-Tools. Damit lassen sich CDs und DVDs rippen und Multimedia-Dateien in andere Formate umwandeln. Alle dazu benötigten Codecs bringt gleich mit und installiert diese in ein eigenes Unterverzeichnis. Die Software läuft auch unter Windows Vista ohne Probleme, jedoch funktioniert Drag and Drop nicht. Sie finden das Programm auf Heft-CD und -DVD unter Open Source,. Nach dem Start des Programms gelangen Sie in das Hauptfenster. Hier lesen Sie Ihre Daten ein und wählen in der unteren Hälfte den Codec und die Feineinstellungen. 1 4 5 6 2 3 installieren Die Installationsroutine von ist englisch, das Programm selbst hat aber eine deutsche Bedienoberfläche. Der erste Start von verläuft ungewöhnlich, da sich zunächst Ihr Standardbrowser öffnet. Auf der geöffneten Webseite klicken Sie auf den Button Start MediaCoder. Nun erfolgt der eigentliche Programmstart. Im nächsten Schritt stellen Sie die Sprache der Bedienoberfläche auf Deutsch um. Dies erledigen Sie über das Menü Options, User Interface Language, German. Starten Sie das Programm neu, damit die Änderung wirksam wird. Um das nervige Browserfenster abzuschalten, das bei jedem Start Update- Hinweise liefert, klicken Sie in dem Fenster auf Do not notify me until next update is available. Wollen Sie auch ganz exotische Formate wie AMR verwenden, laden Sie das zusätzliche Codec-Paket von der Webseite http://sourceforge.net/project /downloading.php?groupname=media coder&filename=mediacoder-codecs200 60721.zip&use_mirror=puzzle herunter. 1 2 3 4 5 6 7 Play: Über diesen Button erreichen Sie den integrierten MPlayer, der Audio- und Videodateien abspielt und sehr viele Formate kennt. Settings: Fenster, in dem Sie detaillierte Einstellungen zu allen Programmbereichen vornehmen. Dateien: Hier sehen Sie die eingelesenen Audio- oder Videodateien. Audio: Über diesen Reiter legen Sie den Audio-Codec und das Ausgabeformat fest. Video: Hier bestimmen Sie den gewünschten Video-Codec und das Ausgabeformat. LAME: Detailangaben wie Bitraten definieren Sie in diesem Bereich. Status: In der Statusleiste sehen Sie die aktuell eingestellten Codecs. 7 Funktionsübersicht Mit dem lassen sich viele gängige Sound- und Videoformate konvertieren. Dabei bestimmen Sie über zahlreiche Parameter bis ins letzte Detail, welche Eigenschaften das Endprodukt haben soll. Über die Stapelverarbeitungsfunktion konvertiert zudem beliebig viele Dateien in einem Arbeitsgang. Der kennt knapp drei Dutzend Formate. Als Eingabeformate unterstützt das Programm unter ande- 72 Das Computer-Magazin 3/2007
OPEN SOURCE Steckbrief: Musik & Filme in jedes Format umwandeln Kompakt Der kostenlose dient zum Rippen von Audio-CDs und DVDs. Mit dem lassen sich zahlreiche Formate transkodieren, also ineinander umwandeln. Für spezielle Zielgeräte wie Handy und Playstation Portable stehen vorgefertigte Aktionen bereit. Inhalt installieren Funktionsübersicht S.72 Konfiguration S.73 anwenden Audio-CDs rippen S.73 ID3-Tags in Audiofiles einfügen S.74 DVDs rippen S.74 Videos aus dem Internet S.76 Audio-Transkodierung S.76 MP3 in Ogg Vorbis umwandeln S.76 Audiospur auslesen S.77 Video für Handy und PSP S.77 Multimedia-Formate S.76 Weitere Infos http://mediacoder.sourceforge.net Offizielle Website zu http://mediacoder.sourceforge.net/forum Umfangreiches Forum zu rem MP3, Ogg Vorbis, AAC, WMA, Real Audio, FLAC, WAV, XviD, DivX, MPEG, AVI, MP4 und Real Media. Fast alle dieser Dateiformate lassen sich auch für die Ausgabe der Media- Files verwenden. Dazu kommen noch einige Spezialformate wie PMP der Sony Playstation Portable. Für solche Spezialgeräte bietet das Programm einen Device-Modus. Damit machen Sie Ihr Film- und Tonmaterial fit für mobile Geräte. Der integrierte MPlayer spielt die erwähnten Formate ebenfalls ab. Ein weiteres nützliches Feature ist die Möglichkeit, die Audiospuren aus DVDs zu extrahieren. Damit wandeln Sie etwa Live-DVDs von Konzerten in MP3s um. Beachten Sie dabei eine Einschränkung: liest aus rechtlichen Gründen keine mit CSS verschlüsselten DVDs ein. Software-Übersicht Programm Das 0.5.1-r5 MP3 Tag 2.37a MP3 Direct Cut 2.04 Video Downloader 2.0 bis zum Experten-Modus. Auch ein Skin steht hier zur Verfügung. Für die meisten Anwendungen eignet sich die Wahl Normaler Modus am besten. Wenn Sie im Menü Datei den Eintrag Einstellungen wählen oder den Button Settings anklicken, öffnet sich ein neues Fenster mit einer Fülle von Einstellungsmöglichkeiten (Bild A). So lassen sich etwa unter Audio Encoders viele Grundeinstellungen für die einzelnen Encoder vornehmen. anwenden Beschreibung Die Bedienung des s ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Über das Datei -Menü lesen Sie neue Daten ein, die dann im mittleren Bereich erscheinen. Die verschiedenen Tool zum Rippen und Transkodieren Importiert ID3-Tags aus der Datenbank FreeDB Audio-Schnittwerkzeug Firefox-Erweiterung zum Herunterladen von Videos -Programm finden Sie auf Heft-CD und -DVD unter Open Source,. Parameter sind in zwei Bereiche aufgeteilt. Links nehmen Sie die Grundeinstellungen vor und legen die gewünschten Encoder und Codecs fest. Rechts bestimmen Sie für den gewünschten Audio-Encoder Feineinstellungen wie Bitrate und Algorithmus. Im Folgenden lernen Sie die wichtigsten Anwendungen kennen. Audio-CDs rippen Seite Die wahrscheinlich häufigste Anwendung ist das Rippen einer Audio-CD, also das Einlesen der CD und Speichern der Songs im gewünschten Format auf der Festplatte. In den meisten Fällen ist das Zielformat MP3. Um die Audio-CD einzulesen, wählen Sie den Menüpunkt Datei, Ordner hinzufügen und navigieren anschließend zu Ihrem CD-Laufwerk. listet die Musikdateien auf. 72 74 77 76 Konfiguration Bestimmen Sie zunächst mit Datei, Ausgabeordner festlegen das Verzeichnis, in dem das Programm die gerippten oder transkodierten Dateien ablegen soll. Über Optionen, Benutzeroberfläche haben Sie die Auswahl zwischen vier Ansichten vom einfachen Modus Einstellungen-Fenster: Hier erhalten Sie viele Informationen zu den einzelnen Codecs (Bild A) Das Computer-Magazin 3/2007 73
Rechts unten sehen Sie die verschiedenen Audio-Encoder und -Formate, hier wählen Sie den Reiter LAME für das Zielformat MP3 und Vorbis für Ogg Vorbis. Für klassische Musik kommt oft das verlustfreie Format FLAC zum Einsatz. Dabei werden die resultierenden Dateien aber sehr groß. Unter dem gewählten Reiter bestimmen Sie die Bitrate und damit die Qualität der erzeugten Musikdateien. Hier stehen VBR, ABR und CBR zur Wahl, also variable, durchschnittliche und konstante Bitrate. Meist empfiehlt sich VBR. Dabei wird die Datenrate dynamisch an die zu kodierenden Daten angepasst. Sie haben zehn Qualitätsstufen zur Auswahl. Mit der Qualität steigt die Dateigröße, so dass sich hier ein mittlerer Wert empfiehlt (Bild B). ABR orientiert sich an einer vorgegebenen Datenrate, um so die Datengröße besser zu berechnen. Wollen Sie eine feste Datenrate, geben Sie bei CBR einen Wert ein. In der Regel sind 192 kbit/s eine gute Wahl. Bei 128 kbit/s entsteht aus einer Minute Musik etwa ein Megabyte an Daten. Die Sampling-Rate beträgt standardmäßig 44.100 Hz. Diesen Wert sollten Sie nicht verändern. Um den Vorgang zu starten, wählen Sie Aktion, Umwandlung starten oder Sie drücken einfach die Taste [F5]. Ein zusätzliches Statistikfenster unterrichtet Sie über den Verlauf. Ist die Umwandlung abgeschlossen, erhalten Sie eine Zusammenfassung, in der unter anderem die Kompressionsrate aufgeführt ist. Die MP3-Dateien lassen sich direkt im abspielen. Dazu verwenden Sie den Button Play oder drücken die Taste [F7]. ID3-Tags in Audiofiles einfügen benennt die Dateien stur nach dem Schema Track01.mp3, Track02.mp3 und so weiter. Dies ist wenig aussagekräftig und macht es praktisch unmöglich, später bestimmte Musikstücke wiederzufinden. Dafür gibt es die ID3-Tags (die Abkürzung steht für Identify an MP3), die in der Datei alle möglichen Informationen wie Titel, Album, Interpret und Länge speichern. Ein direkter Zugriff auf Audio-Datenbanken wie ODBC oder FreeDB zum Einlesen der ID3- Tags ist mit nicht möglich. MP3 Tag: Mit dem Programm lesen Sie ID3-Tags aus der Datenbank FreeDB ein (Bild C) Audio-CD rippen: Mit diesen Einstellungen erzeugen Sie MP3-Dateien in guter Qualität (Bild B) Dazu benötigen Sie ein zusätzliches Programm wie das kostenlose MP3 Tag (www.mp3tag.de). Dort laden Sie Ihre Audiodateien über Datei, Verzeichnis hinzufügen. Mit Tag-Quellen, freedb fügen Sie die ID3-Tags aus der Internet-Datenbank FreeDB ein, und mit Konverter, Tag - Dateiname ändern Sie in einem Rutsch alle Dateinamen und erhalten somit eindeutige und aussagekräftige Namen für Ihre Audiodateien (Bild C). Dies funktioniert nicht nur mit MP3- Dateien, sondern mit allen gängigen Sound-Formaten, also auch AAC, Ogg Vorbis und FLAC. DVDs rippen Das Rippen einer DVD funktioniert analog zum Rippen einer Audio-CD. Laden Sie die DVD im mit Datei, Ordner hinzufügen. Anschließend wählen Sie links unten den Reiter Video und stellen unter Codec das gewünschte Zielformat wie XviD und unter Format einen Container ein. Wenn Sie die Einstellung Default im Feld Format belassen, erzeugen Sie eine Datei im Container-Format AVI. Auch hier ist das Abspielen über den internen Player über Wiedergabe, Mit MPUI abspielen möglich. Kopiergeschützte DVDs lassen sich mit nicht rippen. 74 Das Computer-Magazin 3/2007
Videos aus dem Internet Video-Plattformen im Internet werden immer populärer. Auf Youtube.com, Myspace.com oder Uns.de werden tagtäglich Millionen von Videos aufgerufen. Vielleicht gefallen Ihnen einige ja so gut, dass Sie diese auf Ihrer Festplatte abspeichern wollen. Zwar bietet die Webseite http://keepvid.com einen derartigen Service an, aber für das Zielformat FLV benötigen Sie einen zusätzlichen Player. Wenn Sie die Videos mit in AVI-Dateien umwandeln, lassen diese sich auf jedem PC und DVD-Player abspielen. Um also nicht jedes Mal den Umweg über Keepvid.com zu gehen, installieren Sie zunächst die kostenlose Firefox- Erweiterung Video Downloader von der Webseite https://addons.mozilla.org/fi refox/2390. Danach surfen Sie zu der entsprechenden Webseite und starten dort das gewünschte Video. In der Statusleiste von Firefox finden Sie ein kleines Symbol mit einer Diskette. Klicken Sie es an. Ein Fenster öffnet sich, und in diesem Multimedia-Formate Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten Multimedia-Formate. AAC bedeutet Advanced Audio Coding. Apple und Real Media setzen dieses Format für ihre Online-Musikläden ein, und Nero bietet einen Encoder für dieses Format. Mit FAAC gibt es auch einen freien Encoder. Als Container kommt oft MP4 zum Einsatz. AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft definiertes Video-Containerformat. In einer AVI-Datei sind oft mehrere Video-, Audio- und Textdatenströme enthalten. DivX komprimiert große Videodateien bei guter Qualität stark. FLAC bedeutet Free Lossless Audio Codec. Im Vergleich zu verlustbehafteten Audio-Kompressionsverfahren wie MP3 oder Vorbis ist die Komprimierung bei FLAC verlustfrei, es gibt also keine Qualitätsminderung. Die komprimierten Dateien sind jedoch größer als bei verlustbehafteter Komprimierung. Playstation Portable: Um Videos für die PSP aufzubereiten, wählen Sie das Format PMP MPEG 4 (Bild E) klicken Sie auf Download Link. Die heruntergeladene Datei hat keine Datei-Endung. Ändern Sie diese in FLV. Nun ziehen Sie das Video per Drag and Drop oder über Datei, Datei hinzufügen in den. Im Reiter Video stellen Sie unter Codec XviD ein und als Format Default. Sie erhalten als Ergebnis ein AVI-File, das sich etwa mit Nero auch auf eine DVD oder Video-CD brennen und in allen gängigen Playern abspielen lässt auch mit dem in integrierten MPlayer. MP3 ist ein komprimiertes, verlustbehaftetes Audio-Format mit sehr großer Verbreitung. Die Komprimierung soll über psychoakustische Verfahren keine für das menschliche Ohr hörbaren Verluste erzeugen. Typische Bitraten liegen zwischen 128 und 320 kbit/s. Zum Vergleich: Unkomprimierte Audio-CDs haben eine Bitrate von 1411,2 kbit/s. MP4 ist ein Container für MPEG-4-Inhalte und basiert auf dem Quicktime-Format von Apple. Ogg Vorbis ist im Gegensatz zu MP3 patentfrei und quelloffen. Das Format hat sich bei Hörtests gegenüber MP3 bei vielen Bitraten als überlegen erwiesen. Zudem bietet Vorbis mehr Funktionen wie Mehrkanal-Unterstützung. MPEG 2 ist das Standard-Format für DVDs. Real Audio ist das Audio-Format der Firma Real Media und kommt vorwiegend für Streaming Audio zum Einsatz. WAV ist ein verbreitetes Container-Format für Audiodaten. XviD ist ein MPEG-4-Video-Codec (Open Source) und wurde von freiwilligen Programmierern ins Leben gerufen, nachdem die Nutzung des ehemals offenen Quellcodes von Open DivX kommerziell wurde. Audio-Transkodierung Mit lassen sich nahezu beliebige Audioformate ineinander umwandeln. Somit erhalten Sie genau das Format, das Ihr Player benötigt. Die verbreitetsten Audio-Formate sind MP3, Ogg Vorbis und AAC, das unter anderem Verwendung findet in Online- Musikgeschäften wie dem itunes Store oder dem Real Music Store. Auch der ipod spielt AAC-Dateien ab. Die Vorgehensweise ist immer gleich. Um etwa MP3 in AAC umzuwandeln, kümmern Sie sich zunächst um den Bereich links unten. Hier nehmen Sie die Grundeinstellungen vor: Im Reiter Audio stellen Sie als Quelle MPlayer ein. Als Encoder wählen Sie FAAC, und bei Resample und Downmix nehmen Sie Original beziehungsweise Disabled. Die übrigen Einstellungen lassen Sie unverändert. Im Reiter Video wählen Sie als Codec Bypass und im Reiter Text setzen Sie ein Häkchen bei Tags transferieren. Nun wechseln Sie im rechten Bereich zum Reiter FAAC. Hier stellen Sie Durchschn. Bitrate ein. Ein guter Wert ist 128 kbit/s. Aktivieren Sie als MPEG Version MPEG4 und starten Sie den Transkodiervorgang mit der Taste [F5]. Sie erhalten eine Datei mit der Endung M4A, die in der Regel kleiner ist als die entsprechende MP3-Datei. MP3 in Ogg Vorbis umwandeln Haben Sie einen Musik-Player, der Ogg-Vorbis-Dateien abspielt, lohnt es sich, die MP3-Dateien zu transkodieren, da Vorbis effizienter komprimiert und Sie bei gleicher Qualität meist kleinere Dateien erhalten. Wählen Sie dazu links unten im Reiter Audio als Quelle MPlayer und als Encoder Vorbis. Rechts stellen Sie die gewünschte 76 Das Computer-Magazin 3/2007
OPEN SOURCE durchschnittliche Bitrate ein, etwa 128 oder 192 kbit/s. Starten Sie das Transkodieren mit der Taste [F5]. Audiospur auslesen In bestimmten Fällen ist es sinnvoll, aus einer DVD nur die Audiospur auszulesen, etwa um Filmmusik zu hören oder wenn Sie eine DVD mit Musik-Videos besitzen. Mit den folgenden Einstellungen extrahieren Sie den Sound einer DVD in MP3-Dateien: Stellen Sie links unten im Reiter Video als Codec Bypass ein, um die Videobearbeitung auszuschalten. Im Reiter Audio wählen Sie als Quelle MPlayer und als Encoder LAME MP3. Bei den Feineinstellungen rechts wechseln Sie zum Reiter LAME und stellen bei Rate Mode den Wert VBR ein, also variable Bitrate. Schieben Sie den Regler der Bitrate auf 6, das entspricht 128 kbit/s, und den Regler bei Algorithm auf 0. Starten Sie den Vorgang mit [F5]. Um die Musik zurechtzuschneiden (Bild D), empfiehlt sich das Programm MP3 Direct Cut (http://mpesch3.de1.cc/mp 3dc.html, kostenlos). MP3 Direct Cut: Das Programm dient dazu, Musikstücke punktgenau zurechtzuschneiden (Bild D) Das Programm stellt die Zielauflösung auf die benötigten 480 x 272 Pixel ein. Stoßen Sie den Vorgang mit einem Klick auf Start an. Sie erhalten eine PMP-Datei, die Sie über USB auf Ihre Spielkonsole transferieren. Für andere Geräte wie Handys verläuft die Umwandlung analog. Weitere Voreinstellungen erhalten Sie über das Menü Geräte, Erweiterungen. Andreas Dumont opensource@com-magazin.de Video für Handy und PSP Um ein Video so zu transkodieren, dass es sich auf einem mobilen Gerät wie Handy, PSP oder Zune abspielen lässt, bietet bereits die passenden Voreinstellungen. Um etwa eine DVD für die Sony PSP zu transkodieren, laden Sie zunächst den Film über Datei, Ordner hinzufügen in das Programm. Anschließend wählen Sie Geräte, Plugins, Spielkonsole / PSP. Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Darstellung einer PSP (Bild E). Wählen Sie dort als Format PMP MPEG4 (16:9).