Newsletter für alle Mitglieder des Deutschen Zentrums für orale Implantologie e. V. (DZOI)



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Transkript:

DZOI-News Angewandte Wissenschaft für die Praxis Newsletter für alle Mitglieder des Deutschen Zentrums für orale Implantologie e. V. (DZOI) Liebe DZOI-Mitglieder, verehrte Kolleginnen und Kollegen, lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf das kommende Jahr werfen. Auch 2014 wird weiter gelten: Gesundheit ist das höchste Gut. Das wissen die Menschen und sind bereit, in ihre Gesundheit zu investieren. Davon profitieren auch wir Zahnärzte. Denn mit unserem Know-how fördern wir nicht nur die Mundgesundheit, sondern wir schenken darüber hinaus ein strahlendes Lächeln und damit mehr Selbstbewusstsein und Attraktivität. Unser Berufstand darf also optimistisch in das neue Jahr gehen. Sich weiter fortzubilden und mit Kollegen auszutauschen, wird auch 2014 aktuell bleiben. Dafür bildet das DZOI ein geeignetes Netzwerk. Wer die 3. Badischen Implantologietage besucht hat, konnte sich wieder davon überzeugen. Für die anderen haben wir ein paar Fotoeindrücke eingefangen. Gestalten Sie unser gemeinsames Verbandsnetzwerk mit und kommen Sie am Samstag, den 01. Februar 2014 zur DZOI-Mitgliederversammlung nach Frankfurt am Main. Die Einladung geht Ihnen auch per Post zu. 2014 wird wieder der Health Media Award verliehen. Zum inzwischen siebten Mal. Als Grand Jury Präsident werde ich wie immer dafür sorgen, dass die Zahnheilkunde ihren hohen Stellenwert behält. Machen Sie mit und bewerben Sie sich um einen Oscar der Gesundheitskommunikation! Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen Ihr Dipl. Ing. Dr. Helmut B. Engels DZOI-Präsident Termine DZOI-Mitgliederversammlung 01.02.2014, 14.00-16.00 Uhr, Frankfurt/M., Restaurant Main Nizza, Untermainkai 17, 60329 Frankfurth Curriculum Laserzahnmedizin Kompakt Teil I und II vom 02.-04.05.2014 sowie vom 19.-21.09.2014 in Landshut Kursleiter: Dr. Manfred Wittschier 18. Curriculum Implantologie 06.-11.10.2014 im Blockunterricht am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universitätsmedizin Göttingen Kursleiter: Prof. Wilfried Engelke Herbstsymposium In Kooperation mit den DIZ. 11/2014 Details folgen. Infos und Anmeldungen unter www.dzoi.de oder in der DZOI- Geschäftsstelle: Tel.: 0871-6600934 Unser Top-Thema Treffen in Baden-Baden Das vorweihnachtliche Baden-Baden und ein vielfältiges Tagungsprogramm lockten viele Teilnehmer zu den 3. Badischen Implantologietagen ins Kongresshaus. Wer nicht dabei sein konnte, dem liefern wir hier ein paar Impressionen. Wir danken der Oemus Media AG für die freundliche Überlassung der Aufnahmen. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014. Expertenaustausch in Baden-Baden Auch Josef Pertl war vor Ort. Impressum Deutsches Zentrum für orale Implantologie e.v. Rebhuhnweg 2 84036 Landshut Telefon: 0871 6600934 Telefax: 0871 9664478 Email: office@dzoi.de Redaktion und Satz: Public Relations v. Hoyningen-Huene Sabine Jahrbeck, Antje Strohkark Heimhuder Straße 79 20148 Hamburg DZOI-News Nr. 4 / 2013 13.12.2013

Unser Top-Thema: Schnappschüsse aus Baden-Baden Baden-Baden ist bekannt für seine Kuranlagen Am DZOI-Stand (v.l.) Dr. Jacoby, Dr. Engels, Prof. Dr. Jacobs und Josef Pertl Spezialistenkurs bei Prof. Dr. K.-V. Benner Prof. Dr. Engelke, wissenschaftlicher Leiter des DZOI-Curriculum Implantologie, als Referent und auch im Kreis der Zuhörer. Praktische Übungen Gespräche in der Industrieausstellung Auch der Nikolaus war da! Fotos: Oemus Media AG Freuen konnten sich in Baden-Baden vier Prüflinge unseres Curriculums Implantologie, die am Rande der Tagung erfolgreich ihr Abschlussgespräch absolvierten. Wir gratulieren: Dr. Heidrun Florek Dr. Ingolf Kreuter Dr. Thomas Meißner Dr. Gudrun Sprinzl DZOI-News Nr. 4 / 2013 13.12.2013

Teilnehmerresonanz Fort und Weiterbildung ZA Boris Reimers nahm am Curriculum-Implantologie des DZOI teil. Er ist mit eigener Praxis in Bad Staffelstein ansässig. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass vom Praktiker für den Praktiker hier tatsächlich Programm ist, schreibt ZA Boris Reimers in seinem Fazit zum DZOI-Curriculum Implantologie, an dem er im vergangenen September teilnahm. Vor zwei Jahren hatte der Zahnarzt auf dem Land im süddeutschen Bad Staffelstein eine eigene Praxis gegründet. Schnell war aufgrund der Nachfrage zu erkennen, dass Implantate heute zur Standardtherapie gehören. Seither besuchte der Praxisinhaber diverse Fortbildungen und sagt über das Curriculum-Implantolgie des DZOI, er hätte den einwöchigen Blockunterricht in Göttingen dazu genutzt, um seine Vorgehensweisen grundlegend zu überdenken: Dabei konnte ich vorher Erlerntes positiv modifizieren. Ich denke, dass es unerheblich ist, ob die Teilnehmer mit dem Curriculum in die Materie Implantologie einsteigen wollen oder schon fortgeschritten sind. Die DZOI-Fortbildung bietet für beide Zielgruppen die Möglichkeit, Berührungsängste mit der Materie zu verringern, Erfahrungen zu erweitern und forensisch eine Grundlage für künftige Fälle zu schaffen. Und dies im Hinblick auf den jeweils eigenen Wunschpatienten. Der nächste Termin für den Blockunterricht des Curriculum- Implantologie findet vom 06. bis 11.10.2014 im Zentrum für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde der Universitätsmedizin Göttingen statt. Geleitet wird das DZOI-Curriculum von Prof. Dr. Dr. Vom 06.-11.10.2014 findest das nächste Curriculum Implantologie statt. Wilfried Engelke, Oberarzt der Abteilung MKG- Chirurgie. Ihm zur Seite stehen bis zu 15 Referenten, die in Vorträgen und praktischen Übungen den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie von diversen Seiten aus beleuchten. Darunter historische Gesichtspunkte inklusive der Entwicklung von Implantatsystemen und synthetischen Knochenersatzmaterialien, Einblicke in moderne Operationsmethoden mittels Endoskop wie Osteotomien und Augmentationen, Antworten auf die Frage, wie sich Chirurgie und Prothetik im Sinne des Patienten sinnvoll verknüpfen lassen sowie eine Reihe praktischer Kurseinheiten, bei denen sowohl am Humanpräparat als auch an synthetischen Modellen Übungen für Implantatinsertionen und Knochenaugmentationstechniken möglich sind. Fragen und Anmeldungen zum Curriculum Implantologie nimmt die DZOI-Geschäftsstelle entgegen. Dental goes Laser Dr. Manfred Wittschier (mi.) mit Teilnehmern des Curriculum Laserzahnmedizin. Die laserunterstützte Zahnmedizin ist aus vielen Praxen nicht mehr wegzudenken. DZOI-Experte auf diesem Gebiet ist Dr. Manfred Wittschier, der seit vielen Jahren das etablierte Curriculum-Laserzahnmedizin leitet. Der kompakte Kurs vermittelt an drei Tagen die Themen Lasersicherheit, wissenschaftliche Grundlagen sowie klinische Behandlungsprotokolle. Die Teilnehmer machen Hands-on Übungen mit verschiedenen Lasertypen und hospitieren bei klinischer Anwendung der Laser mit diversen Indikationen. Unser Curriculum versetzt den praktizierenden Zahnarzt in die Lage, mit jedem Laser sicher und effizient zu arbeiten. Das Kurskonzept findet regelmäßig bei den Teilnehmern große Zustimmung. Die Zahnärzte erhalten nach bestandener Prüfung von Teil I und II das Zertifikat des Laserschutzbeauftragten und das Zertifkat Curriculum Laserzahnmedizin. Nach Einreichung der klinischen Dokumentationen wird das Testat in Fachkunde Laserzahnmedizin, welches zur Führung des Tätigkeitschwerpunktes Laserzahnmedizin berechtigt, ausgestellt. Kurstermine: 02.-04.05.2014 und 19.-21.09.2014 Veranstaltungsort: Praxis und Laserzentrum von Dr. Manfred Wittschier sowie Medizinzentrum Achdorf, Landshut DZOI-News Nr. 4 / 2013 13.12.2013

Unsere Fördermitglieder stellen sich vor 127 Jahre Wissenschaft, Innovation und Service Health Media Award Gewinner 2013 Dentaurum Implants ist die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Experten an Universitäten und Kliniken sowie der kontinuierliche Austausch mit niedergelassenen Zahnärzten und Zahntechnikern ein echtes Anliegen. Dies zeigt sich unteren anderem auch im Engagement für unseren Fachverband. Das Unternehmen ist ein langjähriger Partner des Curriculums Implantologie am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universitätsmedizin Göttingen und stellt hierfür nicht nur das gesamte Material zur Verfügung, sondern ist auch mit zwei Experten vor Ort, die den Teilnehmern wertvolle Hinweise und Tipps vermitteln. Seit 2012 ist Dentaurum Implants darüber hinaus förderndes Mitglied des DZOI und soll unseren Lesern in diesem Newsletter vorgestellt werden. Dentaurum Implants forscht, entwickelt, produziert und vertreibt weltweit im Bereich der dentalen Implantologie. Als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Dentaurum-Gruppe verfügt es über 18 Jahre Erfahrung in der Implantologie. Zudem kann man auf 127 Jahre Expertise des Mutterhauses, in den Bereichen Zahntechnik, Titantechnologie und Kieferorthopädie zurückgreifen. Das daraus resultierende Synergie-Potenzial wird für wegweisende Innovationen genutzt und führt zu überzeugenden Systemlösungen. Ein Beispiel hierfür sind die tiologic Implantate Standard und ST, die auch im DZOI Curriculum zum Einsatz kommen. Maximale Sicherheit Die FEM-optimierte Außengeometrie des tiologic Implantats wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Bonn entwickelt. Deren umfangreiche FEM- Analysen belegen die guten Resultate, wie z.b. einer gleichmäßigen und Das tiologic Implantat schonenden Knochenbelastung unter Vermeidung von knochenschädigenden Spannungsspitzen und lokalen Überbelastungen. Im Ergebnis konnte ein Implantatsystem realisiert werden, das durch ausgezeichnete Primär- und Sekundärstabilität überzeugt. Perfekte Ästhetik Es ist heute zwingend, dass Implantate und Suprakonstruktionen ästhetisch perfekte und langfristig sichere Lösungen ermöglichen. So erlaubt die Gestaltung der Innenverbindung beim tiologic Implantat eine Vermeidung von ästhetisch relevanten Knocheneinbrüchen und eine ausgezeichnete Verbundstabilität. Dafür wurde die Innengeometrie anhand von FEM-Analysen entwickelt und deren Stabilität am Fraunhofer-Institut belegt. Einfaches Handling Das innovative S-M-L Konzept des tiologic Implantatsystems beinhaltet Aspekte wie Plattform- Switching und ermöglicht ein individuelles, einfaches und ökonomisches Arbeiten bei hoher Sicherheit. Dem Anwender stehen pro Implantatlinie fünf Implantatdurchmesser, fünf Implantatlängen und drei prothetische Aufbaulinien (SML) zur Verfügung. Optimale Abstufungen bei den Implantatdurchmessern und längen ermöglichen ein indikationsbezogenes Vorgehen. Das tiologic ST 7.0mm Implantat erweitert das Indikationsspektrum bei reduziertem vertikalen Knochenangebot. Innovationen Der neu entwickelte Instrumentensatz des tiologic ADVANCED Chirurgie-Trays bietet maximale Flexibilität während der Aufbereitung des Implantatbettes bei gleichzeitiger Reduktion der Instrumentenvielfalt. So ermöglicht das Bohrprotokoll Der tiologic Tray-ADVANCED eine auf die Knochenqualität abgestimmte atraumatische Aufbereitung und individuelle Bohrtiefenregulierung zur Erreichung maximaler Primärstabilität. Das tiologic easyclean ist das weltweit erste Chirurgie-Tray, mit dem die maschinelle Reinigung und Desinfektion des komplett bestückten Chirurgie- Trays möglich ist. Das tiologic position ist ein Chirurgie-System unter Anwendung einer abgestimmten 3D-Implantatplanungssoftware. Mit tiologic digital bietet Dentaurum Implants eine abgestimmte Komplettlösung für CAD/CAM Prozesse auf tiologic Implantaten. Das Produktprogramm umfasst sämtliche Daten und Originalkomponenten für die Herstellung von individuellen einteiligen Aufbauten, Hybridabutments sowie Stegund Brückenversorgungen mittels CAD/CAM-Technik unter Verwendung zertifizierter Materialien MADE IN GERMANY MADE BY DENTAURUM. 2013 gehörte Dentaurum übrigens mit dem Abendteuerbuch Gullivers Reise ins Zahnspangenland zu den Gewinnern des Health Media Award. www.dentaurum.de DZOI-News Nr. 4 / 2013 13.12.2013

Experten aus 22 Ländern Im Oktober fand in Südkorea die 49. Sitzung des ISO/TC 106 Zahnheilkunde statt. Über 350 Teilnehmer aus 22 Ländern nahmen an der internationalen Normensitzung teil, die nächstes Jahr übrigens in Berlin tagen wird. Wieder einmal war die deutsche Delegation nach Japan und den mit 27 Experten die drittgrößte. Zu ihr gehörte auch DZOI-Präsident Dr. Engels. Für die DZOI News brachte er den Bericht von Dr. Hans-Peter Keller, Sekretär SC 4 und SC 6, mit, den Sie hier lesen können. eigene Internetpräsenz, ein Teil eines größeren Portals, eine Kampagne als auch ein Beitrag innerhalb eines sozialen Netzwerks sein. 3. Nach der offiziellen Einreichung erfolgt eine Vorauswahl. Sie werden dann informiert, ob Ihr Projekt Chancen auf eine Auszeichnung hat. Sind diese gegeben, bekommen Sie einen Platz auf der Shortlist. Sie können dann mit dem offiziellen Logo des Health Media Award Ihre Präsentation aufwerten. Mehr zur Ausschreibung erfahren Sie hier mit einem Klick auf das Bild: Die deutsche Delegation beim Abendempfang mit der koreanischen Tanzgruppe, PSY "Gangnam Style". Einsendeschluss ist der 01.04.2014. DZOI-Präsident Dr. Engels (Vorsitzender SC 4) gemeinsam mit Jürgen Nille (Vorsitzender SC 6 sowie CEN/TC55). Die Preisverleihung findet am 06.06.2014 in der Klosterkirche Hennef statt. Weitere Informationen: Gewinnen Sie einen OSCAR Zum siebten Mal wird im Sommer 2014 der Health Media Award verliehen. Grand Jury Präsident ist Dr. Helmut B. Engels, der bereits 2013 dafür sorgte, dass mit einen neuen Kategorie Dental die Zahnmedizin einen ihr gebührenden Platz erhielt. Teilnahmeberechtigt sind Kliniken, Zahnarztpraxen, Dentallaboratorien sowie die Dentalindustrie. Und so funktioniert es: 1. Merken Sie bereits heute Ihr Projekt unter der email-adresse engels@healthmediaaward.com vor. 2. Mit der Ausschreibung erhalten Sie vom Veranstalter ein Anmeldeformular für die Sonderkategorie in der Sie Ihr Projekt nennen. Dies kann sowohl die www.healthmediaaward.com. DZOI-News Nr. 4 / 2013 13.12.2013

2013-10-24 ISO/TC 106 Zahnheilkunde tagte 2013 in Korea (ISO Arbeit) Die 49. Sitzung des Internationalen Komitees für Normung in der Zahnheilkunde fand vom 30. September bis 5. Oktober 2013 in Incheon (Südkorea) statt. Über 350 Teilnehmer aus 22 Ländern nahmen an einer gelungenen internationalen Normensitzung teil. Die Internationale Normenorganisation ISO (International Organization for Standardization ISO) hat 164 Mitgliedsländer, die 97 % der Weltbevölkerung repräsentieren. Die ISO hat bisher etwa 20.000 Internationale Normen erstellt, mit denen die weltweite Zusammenarbeit in allen Geschäftsbereichen beschrieben wird. Der Anteil der Normen für die Zahnheilkunde daran beträgt etwa 140 Internationale Normen. Dies entspricht der wirtschaftlichen Bedeutung des Dentalmarktes, denn der weltweite Umsatz mit Dentalprodukten wurde für 2012 auf 13 Milliarden geschätzt. Bild 1: Teilnehmer ISO/TC 106 Plenarsitzung 2013 in Incheon (Südkorea). Der Vorsitzende des ISO/TC 106, Prof. Dr. Derek Jones (Kanada), begrüßte in Incheon über 350 Delegierte aus 22 Ländern, die an der 49. Sitzung des ISO/TC 106 Zahnheilkunde teilnahmen. Wieder einmal war die deutsche Delegation mit 27 Experten (nach Japan und den ) die drittgrößte Delegation. Als neues Mitgliedsland im ISO/TC 106 wurde 2013 Saudi-Arabien aufgenommen. Der offizielle Status der Mitgliedsländer im ISO/TC 106 ist folgendermaßen: Seite 1 von 12

27 aktive Teilnehmer als P-Mitglieder (P = Participating Member): Australien, Belgien, China,, Finnland, Frankreich, Indien, Iran, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Mongolei, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Russland, Saudi-Arabien, Schweden, Schweiz, Spanien, Südkorea, Thailand,, Vereinigtes Königreich. 18 Beobachter als O-Mitglieder (O = Observer) Argentinien, Brasilien, Griechenland, Hongkong (China), Kuba, Malaysia, Polen, Rumänien, Saudi-Arabien, Serbien, Slowakei, Syrien, Tschechische Republik, Türkei, Tunesien, Ungarn, Ukraine, Weißrussland. Tabelle 1: Rangfolge Umsatz und Normung Rangfolge Medizinprodukte Dentalprodukte Sitzungsteilnehmer Incheon Platz 1 Japan: 88 Platz 2 Japan Japan : 44 Platz 3 (2012) 22 Mrd. Umsatz, 175.000 Mitarbeiter (2012) 4,4 Mrd. Umsatz, 18.500 Mitarbeiter : 27 Alle internationalen Normen im Dentalbereich werden vom ISO/TC 106 Zahnheilkunde erstellt. Die Basis für die Ausarbeitung der internationalen Dentalnormen beruht auf folgenden drei politischen Zielen: 1. Die Welthandelsorganisation (WTO) fordert einen ungehinderten weltweiten Warenverkehr auf der Basis von Internationalen Normen. Die strategische Ausrichtung der internationalen Normung auf Herausforderungen durch neue Technologien und durch die Globalisierung erzeugt einen Wettbewerb der Ideen und Innovationen, die dem Verbraucher zugute kommen und den Welthandel in Schwung halten. 2. Der Internationale Zahnärzteverband (FDI) hat 2004 auf seiner Plenarsitzung in Indien eine Resolution verabschiedet, wonach die nationalen Zahnärztekammern darauf achten sollen, dass die nationalen Dentalnormen auf Internationalen Normen beruhen. Dadurch sollen länderspezifische höhere (oder andersartige) Anforderungen auf ein Minimum reduziert werden. Jede Sonderanforderung in den nationalen Normen bedeutet für den Zahnarzt, der als Anwender letztendlich das Dentalprodukt bezahlen muss, eine Erhöhung der Kosten. Seite 2 von 12

Anmerkung: Die FDI (World Dental Federation) zählt zu den ältesten Berufsverbänden der Welt. Mit etwa 200 nationalen Zahnärzteverbänden vertritt sie eine Million Zahnärzte weltweit. 3. Die ISO verlangt einen Nachweis über die globale Bedeutung der erstellten ISO- Normen. Eine messbare Kenngröße dafür ist die Anzahl der nationalen Übernahmen von ISO-Normen als nationale Normen. Dies wird bei der systematischen Revisionsumfrage (drei Jahre nach Veröffentlichung einer ISO- Norm) abgefragt. Als ein Beispiel dafür dient das Umfrageergebnis über die ISO 10477:2004 Kronen- und Brückenkunststoffe. Hier haben 2013 folgende Mitgliedsländer angegeben, dass diese ISO-Norm als nationale Norm übernommen wurde: Belgien, China,, Frankreich, Italien, Korea (Süd-), Japan (modifizierte Übernahme), Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien, Vereinigtes Königreich, (modifizierte Übernahme). Nicht übernommen wurde diese Norm in Australien, Kanada, Thailand. Die allgemeine Erkenntnis aus den systematischen Revisionsumfragen ist, dass die weltweite Akzeptanz der Dentalnormen von Jahr zu Jahr zunimmt. Die Teilnahme einer großen Anzahl von Dentalexperten aus vielen Ländern demonstriert die Wichtigkeit und Bedeutung der internationalen Normungsarbeit, deren Ergebnisse in Europa die Grundlage für die Zulassung von Dentalprodukten zum Europäischen Binnenmarkt (CE- Kennzeichnung entsprechend dem Medizinproduktegesetz) darstellen. Bemerkenswert ist, dass sich durch die Übernahme der ISO-Normen die Gesamtzahl der DIN-Normen seit 1990 nur geringfügig erhöht hat. Die bereits bestehenden unterschiedlichen nationalen Normen (z.b. in Großbritannien, Frankreich, Italien und ) wurden dadurch europaweit vereinheitlicht, d.h. durch die Entwicklung von 136 Europäischen Normen wurde die Gesamtzahl der unterschiedlichen nationalen Dentalnormen in Europa von etwa 1000 verschiedenen nationalen Normen (Stand 1990) auf etwa 160 Normen (Stand 2013) reduziert. Der Vorsitzende des ISO/TC 106 ist Prof. Dr. Derek Jones (Kanada), die Sekretärin Sylvia Lefebvre (kanadische Zahnärztekammer). Die fachliche Arbeit wird in neun Unterkomitees (Subcommittee = SC) und in über 50 Arbeitsgruppen (Working Group = WG) durchgeführt, deren Sekretariate von verschiedenen Ländern wahrgenommen werden. Aufgrund der zahlreichen Normungsvorhaben ist die Verteilung der Sekretariate auf möglichst viele teilnehmende Länder erwünscht, um die mit der internationalen Normungsarbeit Seite 3 von 12

verbundenen hohen Arbeits- und finanziellen Belastungen gleichmäßig auf die interessierten Kreise übertragen zu können und ihnen gleichzeitig adäquate Einflussmöglichkeiten zu geben. Bild 2: Deutsche Delegation beim Abendempfang in Korea (mit der koreanischen Tanzgruppe, PSY "Gangnam Style"). Tabelle 2: Gliederung des ISO/TC 106, seiner Unterkomitees und Arbeitsgruppen (Stand: Ende der Sitzungswoche) Gremium ISO/TC 106 Zahnheilkunde ISO/TC 106/WG 10 Biologische Prüfungen von Dentalwerkstoffen ISO/TC 106/SC 1 Füllungs- und restaurative Werkstoffe WG 1 Zinkoxideugenolzemente und eugenolfreie Zinkoxidzemente WG 2 Endodontische Werkstoffe WG 5 Fissurenversiegelungswerkstoffe WG 7 Amalgame/Quecksilber WG 9 Füllungskunststoffe WG 10 Befestigungs- und Unterfüllungszemente WG 11 Adhäsionsprüfverfahren WG 13 Kieferorthopädische Produkte Sekretariat Kanada Frankreich Australien Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich Seite 4 von 12

WG 14 Kieferorthopädische elastische Elemente WG 15 Adhäsive WG 16 Kieferorthopädische Adhäsive WG 17 Minischrauben ISO/TC 106/SC 2 Prothetikwerkstoffe WG 1 Dentalkeramik WG 6 Farbbeständigkeit WG 7 Abformmaterialien WG 10 Weichbleibende Unterfütterungswerkstoffe für Prothesen WG 11 Prothesen- und KFO-Kunststoffe WG 12 Korrosionsprüfverfahren WG 13 Einbettmassen WG 14 Dentallote WG 16 Verblend- und Modellstumpf-Kunststoffe WG 18 Wachse WG 19 Abriebprüfverfahren WG 20 Künstliche Zähne WG 21 Metallische Werkstoffe WG 22 Magnetische Befestigungselemete ISO/TC 106/SC 3 Terminologie WG 1 Harmonisierung von Codes und Abkürzungen in der Zahnheilkunde WG 2 Revision der ISO 1942 WG 3 Kommunikation und Kooperation WG 4 Definition von neuen Begriffen ISO/TC 106/SC 4 Dentalinstrumente WG 1 Rotierende Instrumente WG 5 Nummernsystem WG 7 Handstücke WG 8 Handinstrumente WG 9 Endodontische Instrumente WG 10 Injektionssysteme WG 13 Implantatinstrumente ISO/TC 106/SC 6 Zahnärztliche Ausrüstung WG 1 Behandlungsleuchten WG 2 Patientenstühle und Behandlungsgeräte WG 3 Arbeitsstühle WG 5 Amalgamatoren, Dosiergeräte und Kapseln Japan Norwegen Norwegen Niederlande Japan Frankreich Frankreich Belgien Vereinigtes Königreich Seite 5 von 12

WG 7 WG 8 WG 9 Polymerisationsgeräte für Füllungskunststoffe Absauganlagen Besondere elektrische Anforderungen an die zahnärztliche Ausrüstung ISO/TC 106/SC 7 Mundpflegeprodukte WG 1 Handzahnbürsten WG 2 Elektrische Mundhygienegeräte WG 3 Mundspüllösungen und Mundwässer WG 4 Zahnpasten WG 5 Interdentalbürsten WG 6 Zahnseidenhalter WG 7 Bleichmittel und Zahnweißer WG 8 Fluoridlacke WG 9 Haftvermittler für Prothesen ISO/TC 106/SC 8 Dentalimplantate WG 1 Implantierbare Materialien WG 2 Vorklinische biologische Bewertungen und Prüfungen WG 3 Inhalt der technischen Dokumentation WG 4 Mechanische Prüfungen WG 5 Terminologie von Dentalimplantaten ISO/TC 106/SC 9 CAD/CAM WG 1 Terminologie WG 2 Digitalisiergeräte (Scanner) WG 3 Interoperabilität (Datenformate) WG 4 Maschinen WG 5 Fräsbare Rohlinge Italien Japan Japan Japan Japan Frankreich Japan Norwegen Korea Japan Regulatives Umfeld (in ) Über 80 % der ISO-Normen betreffen Medizinprodukte. Etwa 10 % betreffen Kosmetikprodukte (die Normen des SC 7) nach der neuen EU-Kosmetikverordnung Nr. 1223/2009, die seit September 2013 gültig ist. Der Rest fällt unter das Arzneimittelgesetz, die Maschinenrichtlinie, das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz bzw. wird von keinem Gesetz beschrieben. Da die gesetzlichen Vorgaben in verschiedenen Erdteilen für ein Produkt unterschiedlich sein können, ist die Festlegung von Produktanforderungen in einer internationalen Norm sinnvoll. Beispiele: Seite 6 von 12

1. Zahntechnische Produkte gelten in Japan als Medizinprodukte, in Europa nur, wenn mit ihnen ein Patientenkontakt stattfindet. 2. Eine elektrische Zahnbürste ist in den ein Medizinprodukt, in Europa ein Kosmetikprodukt. Die Normen des ISO/TC 106 haben in eine große Bedeutung im Rahmen der Zulassung von Medizinprodukten nach dem Medizinproduktegesetz, das auf der Richtlinie 93/42/EWG beruht. Entsprechend ihrer medizinischen Zweckbestimmung und dem damit verbundenen Risiko werden Medizinprodukte in vier Klassen eingeteilt: Tabelle 3: Einteilung von Medizinprodukten Klasse Anteil (in Beispiele (Medizin) Beispiele (Dental) Prozent) I 56 Blutdruckmessgeräte, Pflaster Abformmassen, wiederverwendbare Handinstrumente (Spiegel, Sonden, Küretten), Behandlungsleuchten IIa 27 OP-Handschuhe, Einmalspritzen IIb 12 Intraokularlinsen, Infusionspumpen III 5 Herzschrittmacher, Gelenkimplantate (Hüftprothesen, Knieprothesen), Brustimplantate Inlays, Kronen, Brücken, Füllungswerkstoffe, Befestigungen (Adhäsive, Zemente), rotierende Instrumente, Kanülen, Behandlungseinheiten, Handstücke und Motoren Röntgengeräte, Dentalimplantate (enossale Implantate, Abutments), Behandlungseinheiten mit HF-Chirurgie, Lasergeräte bioaktive Implantatbeschichtungen, Füllungswerkstoffe mit aktiver Fluoridfreisetzung (Hauptzweck), mit Antibiotikum beschichtete Oberflächen Die Sitzungen der Arbeitsgruppen fanden hauptsächlich in den ersten drei Tagen der Sitzungswoche mit täglich über zehn Parallelsitzungen statt. Daran anschließend berichteten die Leiter der Arbeitsgruppen den jeweiligen Unterkomitees. Dabei wurden die Arbeitsfortschritte diskutiert und die notwendigen Entscheidungen über den Fortgang der Seite 7 von 12

Arbeiten getroffen. Am letzten Tag der Sitzungswoche wurden den Teilnehmern der Plenarsitzung des ISO/TC 106 die Abschlussberichte der Unterkomitees zur Entscheidung vorgelegt. Fachliche Entscheidungen werden in den Unterkomitees getroffen, während politische Entscheidungen im Zusammenhang mit der Gesamtstruktur und Gesamtkonzeption sowie in Bezug auf die Zusammenarbeit mit europäischen Normungsgremien wie dem CEN/TC 55 Zahnheilkunde in der Plenarsitzung gefällt werden. Plenarsitzung des ISO/TC 106 Zahnheilkunde Die 49. Plenarsitzung des ISO/TC 106 Zahnheilkunde wurde am Samstag, den 5. Oktober 2013 in Incheon vom Vorsitzenden, Prof. Dr. Derek Jones (Kanada), geleitet. 125 Delegierte aus 21 Ländern nahmen an der Plenarsitzung teil. Der deutsche Delegationsleiter war Prof. Dr. Gottfried Schmalz. Die Plenarsitzungen von sechs Unterkomitees fanden vom 3. bis 4. Oktober statt. Bild 3: Deutsche Delegation für die ISO/TC 106 Plenarsitzung 2013: (von links) Jürgen Nille (Vorsitzender SC 6, Vorsitzender CEN/TC 55), Dr. Helmut Engels (Vorsitzender SC 4), Dr. Hans-Peter Keller (Sekretär SC 4 und SC 6),, Prof. Dr. Klaus Dermann (Leiter ISO/TC106/SC 8/WG 3), Prof. Dr. Gottfried Schmalz (Delegationsleiter und Leiter WG 10). Die Vorsitzenden der Unterkomitees berichteten über die Ergebnisse der einzelnen Normungsarbeiten während der Sitzungswoche. Die Teilnehmer der Plenarsitzung stellten fest, dass in allen Unterkomitees große Fortschritte erzielt wurden, was besonders im Seite 8 von 12

Hinblick auf die europäischen Normungsaktivitäten des CEN/TC 55 Zahnheilkunde wichtig ist. Das 2012 neu gegründete SC 9 hatte 2013 sechs neue Normvorschläge versandt, von denen fünf zur Bearbeitung angenommen wurden. Deshalb wurden folgende Arbeitsgruppen im SC 9 gegründet: WG 1 WG 2 WG 3 WG 4 WG 5 Terminologie Digitalisiergeräte (Scanner) Interoperabilität (Datenformate) Maschinen Fräsbare Rohlinge Weil die Vorschläge sich mit bestehenden Normvorhaben aus anderen Unterkomitees teilweise überschnitten, wurden auf der Plenarsitzung 2012 in Paris alle Unterkomitees aufgefordert, das Arbeitsgebiet (Scope) des Unterkomitees zu definieren. Planmäßig erfüllten alle Unterkomitees diese Aufgabe und legten auf der Plenarsitzung 2013 ihren neuen Scope vor. Die definierten Arbeitsgebiete sollen 2014 von den Mitgliedsländern des ISO/TC 106 kommentiert werden, bevor sie auf der Plenarsitzung 2014 abschließend festgelegt werden. Der Leiter der Arbeitsgruppe WG 10 Biologische Prüfungen, Prof. Dr. Gottfried Schmalz (), berichtete über die gemeinsame Sitzung der WG 10 mit der ISO/TC 106/SC 8/WG 2 "Vorklinische biologische Bewertungen und Prüfungen ", an der 50 Experten aus 15 Ländern teilnahmen. Der japanische Arbeitsentwurf (Prof. Kawai) für ISO/TS 22811 "Präklinische Bewertung von Dentalimplantatsystemen Tierversuche" wurde beraten. Dadurch sollte erreicht werden, dass Tierversuche, die z. B. von japanischen Zulassungsbehörden bei neuartigen Dentalimplantaten (z. B. mit Wachstumsfaktoren BMP beschichtete hydrophile Oberflächen) gefordert werden, auf das unbedingt nötige Mindestmaß reduziert werden und die dabei erhaltenen Ergebnisse dann auch aussagekräftig sind. Beschlossen wurde, in 3.4.5 eine Angabe über eine bevorzugte Prüfdauer für die Bewertung der Knochenresorption und/oder des Implantatverlustes aufzunehmen. Der überarbeitete Text soll 2014 als Draft Technical Spezifikation veröffentlicht werden. Bei der nächsten Revision von ISO 7405 soll er als Anhang in die ISO 7405 aufgenommen werden. Seite 9 von 12

Der Vorschlag aus Brasilien zur funktionellen Bewertung von Dentalimplantaten wurde ausführlich beraten. Wenn der Normvorschlag zur Bearbeitung angenommen wird, soll er 2014 in dieser Arbeitsgruppe weiter beraten werden. Als zukünftige Themen sollen 2014 die Probenahme bei der Prüfung der biologischen Effekte von freigesetzten Nanomaterialien sowie Bisphenol A in Dentalmaterialien beraten werden. Dr. Claudio Fernandez berichtete für den Internationalen Weltzahnärzteverbandes (FDI) über die 101. Sitzung der FDI, die vom 28. bis 31. August 2013 in Istanbul stattfand. Die Globale Initiative zur Kariesreduktion (Verabschiedung einer neuen Kariesklassifikation und eines Kariesmanagementsystems) wurde ausgiebig beraten. Die FDI erkennt an, dass Internationale Normen zu einer nachhaltigen Entwicklung ("Sustainable development") in der Zahnheilkunde beitragen können, indem sie Leitfäden für Hersteller, Behörden und die Ausbildung im Bereich der gesamten Zahnheilkunde bereitstellen. Der Delegierte der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Dr. Ramon Baez (), berichtete über die globalen Gesundheitsprogramme der WHO und speziell über das Mundgesundheitsprogramm. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) zur Quecksilberreduktion hat den Text der Minamatakonvention zur weltweiten Reduktion der Quecksilber-Emission verabschiedet und empfiehlt u.a.: a) weltweiter "Phase-down" von Amalgam, jedoch ohne Zeitvorgaben; b) Verwendung von Amalgam nur noch in verkapselter Form (Revision von ISO 24234); c) Installation eines Amalgamabscheiders nach ISO 11143. Vor allem aber werden verstärkte Aktivitäten hinsichtlich der Kariesprävention und der Entwicklung und Prüfung neuer Restaurationswerkstoffe gefordert. Die Umstellung des Internationalen Klassifikationsschlüssels für Krankheiten von IDC 10 auf IDC 11 sowie die möglichen Auswirkungen auf die Zahnheilkunde. Der von der Präsidentin der Internationalen Herstellervereinigung (IDM), Frau Pam Clark erstellte Bericht wurde präsentiert. Darin werden die Aktivitäten der IDM im Jahre 2013 aufgelistet. Der Bericht der Internationalen Zahnärztlichen Forschungsvereinigung (International Association for Dental Research, IADR) wurde vom Liaisonbeauftragten, Herrn Prof. Gottfried Schmalz, vorgetragen. Vier Schlüsselinitiativen wurden vorgestellt, darunter ein Seite 10 von 12

Workshop über die Ausarbeitung eines globalen Aktionsplanes zur dentalen Materialforschung bis 2020. Der Vorsitzende des CEN/TC 55 Zahnheilkunde, Herr Jürgen Nille, berichtete über die Entwicklungen in Europa. Er gab eine Übersicht über die 33 CEN-Mitglieder sowie über die im September 2012 öffentlich vorgelegte Überarbeitung der europäischen Medizinprodukterichtlinie (vereinigt die zwei Richtlinien 90/385/EEC Aktive Medizinprodukte und 93/42/EEC Nichtaktive Medizinprodukte). Aufgrund der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit dem ISO/TC 106 konnten alle 136 vom ISO/TC 106 ausgearbeiteten Internationalen Dentalnormen identisch als Europäische Normen übernommen werden (siehe Bild 2). Bild 4: Zeitliche Entwicklung der Dentalnormen Neue deutsche Normvorschläge für 2014 Die deutschen Experten haben auf den über 50 Gremiensitzungen folgende neue internationale Normvorschläge präsentiert, die teilweise kontrovers diskutiert wurden. Die zuständigen Unterkomitees haben zugestimmt, dass 2014 folgende deutsche Normen als internationale Normvorschläge verteilt werden: DIN 13905-2:2007-01, Dentalkeramikofen Teil 2: Prüfverfahren zur Anpassung des Brennprogrammes mittels Brenngradbestimmung (im SC 2) DIN 13978:2012-03, Füllinstrumente im Kontrasatz (im SC 4) Seite 11 von 12

DIN 13989:2013-10, Hebelfreie Ampullenspritzen für intraligamentale Injektionen (im SC 4) DIN 13994:2009-03, Biegebruchfestigkeit von Aufbaustiften (im SC 1) DIN 13998:2012-10, Prüfverfahren für die Haftfestigkeit zwischen Kunststoffzähnen und Prothesenkunststoffen (im SC 2) Wenn die englische Übersetzung der DIN-Normen freigegeben wurde, sollen bis Ostern 2014 die Texte als internationale Normvorschläge in die Abstimmung bei den zugehörigen Unterkomitees versandt werden. Zukünftige Sitzungen des ISO/TC 106 Zahnheilkunde Die nächste Plenarsitzung im Jahre 2014, in dem das ISO/TC 106 das 50 jährige Jubiläum feiert, findet vom 14. bis 20. September 2014 in Berlin statt. Ein Ziel der deutschen Sitzungseinladung ist, dass dadurch viele deutsche Experten an der ISO-Sitzung teilnehmen können. Insbesondere ist vorgesehen, dass jüngere Experten zum ersten Mal an einer ISO- Sitzung teilnehmen. Bitte lassen Sie sich über den dafür zuständigen nationalen Arbeitsausschuss nominieren! Die Einladung des thailändischen Delegationsleiters, General Dr. Thepsithar Phisal, für die darauffolgende Sitzung wurde angenommen. Die Sitzung im Jahre 2015 findet in Bangkok (Thailand) statt. Dr. Hans-Peter Keller Seite 12 von 12

Sieben auf einen Streich! Der 7. HEALTH MEDIA AWARD 2014 HEALTH MEDIA AWARD Grösser. Kreativer. Schöner. Weiter. Strahlender. Da ist mehr für Sie drin. Im verfl ixt gelungenen 7. Jahr seines Bestehens ist der Health Media Award so begehrt wie nie. Bei Preisträgern, Juroren, Sponsoren und Journalisten, bei Agenturen und Innovatoren, bei Ausgezeichneten und Nominierten. Das Gute bleibt, alles andere wird noch besser.

Ein Präsident sagt, wie es ist. Dr. Helmut B. Engels ist als Grand Jury Präsident verantwortlich für das hohe Renommee und den gewaltigen Anspruch des Health Media Award 2014. Als Innovator sorgt er dafür, dass der HMA sich jährlich wandelt, verbessert, steigert. Zum ersten Mal in sieben Jahren verlassen wir zur Preisverleihung die Medienstadt Köln und gehen in die benachbarte Gesundheitsregion Bonn/Rhein Sieg. Das hat auch einen Zusammenhang mit den Sonderkategorien, für die ich mich verstärkt einsetze. Bonn als das deutsche Zentrum für Demenzforschung ist der richtige Ort, das Sonderthema Demenz hier auszuschreiben und zu beleuchten. Daneben widmen wir uns dem Schwerpunktthema Pflege, sowie dem mir wichtigen Spezialgebiet Zahngesundheit. Neben den klassischen Kategorien des HMA können wir so jedes Jahr Schlaglichter auf ganz spezielle Felder werfen, die unseres Erachtens in der Kommunikation stärker erleuchtet werden müssen. Demenz, Dental, Pflege, mit diesen drei Schwerpunkten gehen wir in ein spannendes, herausforderndes Jahr 2014. Gesundheit steht ganz oben. Auch 2014 steht der Wunsch nach Gesundheit ganz oben auf dem Wunschzettel der Bürger. Und sie sind dafür so ausgabefreudig wie nie. Mit 240 Milliarden Umsatz boomt die Healthcare-Branche und wird zum Motor des Wirtschaftswachstums. Während sich die Primusbranchen Automobil und Maschinenbau gesund schrumpfen, legt die Gesundheitsbranche 10% Wachstum vor. Die Bundesbürger werden älter, bleiben gesünder, pflegen sich anspruchsvoller und investieren in Prophylaxe und Wellness. Die Branche boomt; wir boomen mit. A wie Award. B wie Best of. C wie Communication. In sieben Jahren hat es der Health Media Award zum Oscar der Gesundheitskommunikation gebracht. Denn auch eine Boombranche braucht allerbeste Kommunikation und der HMA zeichnet diese jährlich aus. Mit dem Health:Angel, jenem legendären Preis, den jetzt schon über 200 Preisträger in Händen hielten und der die Besten ihres Fachs adelt als Kommunikatoren von höchsten Graden. 2. 3. Helmut B. Engels, Grand Jury Präsident v.r.n.l. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens, Prof. Klaus-Peter Dreykorn, Moderator Aljosha Höhn HMA Härte. Meisterschaft. Auswahl. Der HMA ist einer der härtesten Wettbewerbe und ganz sicher der fairste. Das Nominierungsrecht hat jeder Preisträger aus sieben Jahren Wettbewerb, jedes Jurymitglied und der Veranstalter. Aber jeder kann sich um den Preis bewerben, jeder Anbieter, jede Agentur, jedes Medium. Die Jurysitzung mit Punktwertung ist nur beim HMA öffentlich, nichts findet hinter verschlossenen Türen statt. Und die abschließende Preisverleihung am 6. Juni 2014 in der Klosterkirche Hennef ist ein Fest der Kreativität, eine Feierstunde für Profis und Gewinner. 4. Zahlreiche Medienvertreter bei Interviews mit den Preisträgern

. Vier aus 200. Der HMA zeichnet Kompetenz aus, belohnt herausragende Kommunikation, stärkt Bekanntheit, gibt Glamour, schenkt Beachtung, verleiht Glanz. Schon für 200 Preisträger. Vier von ihnen aus vier Jahrgängen wissen, was sie am HMA haben. 2008. Dr. Eckart von Hirschhausen, Preisträger Michael Stich 2010. ausgezeichnet für die AIDS-Aufklärungskampagne Der HMA hat nicht nur meine Arbeit ausgezeichnet, sondern ihr noch mehr Öffentlichkeit verschafft. Juliane Schneider prämiert für die Hausengel Betreuungsdienstleistungen Für uns von Hausengel war der HMA eine tolle Bestätigung. Und er hat uns bei Partnern und Kunden noch bekannter gemacht. 2011. Lachen ist die beste Medizin. Glück ist, den Health Media Award zu gewinnen! 2012. Barbara Steffens, NRW-Gesundheitsministerin Ich freue mich sehr über die Auszeichnung mit dem Health Media Award für die Präventionskampagne > bunt statt blau < Werden Sie Nachfolger von... Preisträger Health Media Award 2008-2013 (Auszug) Deutsche AIDS-Stiftung ( Artists against AIDS 2013 ) Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ( Internetportal Wegweiser Demenz ) Der frühe Vogel-Agentur für Kommunikation ( pulsschlag.tv - Das Online- Gesundheitsmagazin ) Quintessenz Verlags-GmbH (Sonderkategorie Best of Media Education ) Tim Mälzer / Bertelsmann-Stiftung ( Küchen für s Schulen ) web care LBJ GmbH ( pfl ege.de ) Agentur Heye DDB Health/Astra Zeneca ( TV-Spot Initiative Herzbewusst - Leben nach dem Infarkt ) Hans Sigl/ZDF & THE DOX ( Der Bergdoktor ) Roche Diagnostics/ Olympiasieger Matthias Steiner ( Stark mit Diabetes ) Deutsche Leichtathletik Promotion- & Projekt-GmbH ( LAUFEN.DE ) Walter Kohl ( Mut zur Courage ) Y-Titty ( Dr. Alles ) R+V Betriebskrankenkasse ( Motivationsschilder zum BGM ) Bonne Nouvelle Unternehmenskommunikation ( Mein Kind will keinen Alkohol ) Ranga Yogeshwar Steffi Graf Michael Jungblut & Prof. Dr. Werner Mang Hans Sigl Der Bergdoktor Gunther von Hagens & Dr. Angelina Whalley, Körperwelten 6. Tim Mälzer Dr. h.c. Fritz Pleitgen, Präsident Deutsche Krebshilfe e.v.

7. Ihre Wertung bitte! Die Jury des Health Media Award 2014 Dr. med. dent. Helmut B. Engels Jurypräsident Deutsches Zentrum für orale Implantologie e.v. (DZOI) Ute Emmerich Wir lassen die Kirche im Dorf. Prof. Dr. Wolfgang Holzgreve Mediencoach Die zwei wichtigsten Adressen für Sie. Universitätsklinik Bonn Die Klosterkirche in Hennef ist ein ganz besonderer geistiger Ort. Sie wurde als Klosterkirche erbaut, diente Missionaren zum Gebet und ist heute eine der schönsten Event-Locations zwischen Köln und Bonn. Sie fördert Konzentration und Kontemplation und ist damit ein idealer Ort für die großartige Verleihung des Health Media Award 2014. SAVE THE DATE: Dr. Nikolay Tzvetkov Dr. Gerd Wirtz Stefan Rizor Prof. Dr. Ingo Froböse, Dr. Hans Balmer Anita Jinju Wimmer Forscher Freitag, 6. Juni 2014, 20:15 Uhr Klosterkirche Hennef Klosterstrasse 2 53773 Hennef face to face GmbH Rechtsanwaltskanzlei Osborne Clarke Deutsche Sporthochschule Köln Verleger Philotimo International Hier sind alle Informationen zu Hause: healthmediaaward.com Alle Termine und Fakten, alle Kategorien und Fristen, alle Gebühren und Modalitäten finden Sie im Internet. Bewerben Sie sich um den wichtigsten Preis, der für die Healthcare-Kommunikation 2014 vergeben wird. Sie sind dabei! Der Ältestenrat des Health Media Award 2014 Juliane Schneider Hausengel Betreuungsdienstleistungen GmbH Daniela SchmelzerRiester PharmamarketingExpertin Grit Moschke Dipl.-Sportwissenschaftlerin Jürgen Wagishauser Vorstandsvorsitzender Verband Medienproduktion Antonia Langsdorf Astrologin, Journalistin, Moderatorin Prof. Dr. Christoph M. Bamberger Direktor des Medizinischen PräventionsCentrums Hamburg (MPCH) Preisverleihung am Freitag, 6. Juni 2014

Die Moderatorin: Michaela Heiser Eine große Auszeichnung. Und große Kunst. Die Awardfigur des HMA wird traditionell von einem bedeutenden zeitgenössischen Künstler geschaffen. Den Health:Angel wird 2014 ein neuer Künstler gestalten. 10. Michaela Heiser ist Journalistin, Moderatorin, Schauspielerin und Coach. Sie arbeitet für Rund- funk und Fernsehen. Als Moderatorin liebt sie es, live auf einer Bühne zu stehen, dort interessante Menschen und Inhalte vorzustellen. Obwohl ihre Themen eigentlich Justiz, Politik und Soziales sind, ist sie stets offen für Neues und Anderes. Die Verleihung des Health Media Award moderiert Michaela Heiser seit 2013. Der Gesundheitsengel hat schnell den Weg in die Herzen der Preisträger gefunden. Die Figur repräsentiert einen hohen Wert, eine sachliche Strenge und eine ikonographische Dichte, die jedes echte Kunstwerk Friends, Facebook & More Health Media Award in den sozialen Medien auszeichnet. Geradlinig, klar in der Form, edel in der Wir bringen Sie ins Gespräch - auch auf Facebook und YouTube. Farbe passt der Preis ideal zu denen, die er auszeichnet. Jeder Nominierte, Finalist und Preisträger ist uns eine Meldung wert. In unserem eigenen YouTube-Kanal finden Sie unter anderem Trailer Die Enthüllung dieses Werkes wird ein erster Höhepunkt der Gewinner aus den letzten Jahren. der Preisverleihung in der Klosterkirche Hennef sein. Die Auszeichnung findet dann die ihr gebührende Form. Sie möchten über den Health Media Award auf dem Laufenden bleiben und über Neues aus der Gesundheitsbranche als Erster erfahren? Dann klicken Sie auf unserer Facebook-Seite auf Gefällt mir. Willkommen in der HMA-Community! Vernetzen Sie sich! HEALTH M E D I A AWA R D 11.

1 12. Ihr Weg zum Health Media Award Nominierungsvorschlag Aus dem Kreis unserer Juroren Ältestenratsmitglieder, Journalisten und Medienpartner werden interessante Projekte zur Nominierung vorgeschlagen. Anmeldung Damit der Wettbewerbsbeitrag formell berücksichtigt werden kann, ist ein offi zielles Bewerbungsformular auszufüllen und unterzeichnet einzureichen. Vorstellung Story über den Bewerber mit Vorstellung seines Wettbewerbsbeitrages auf allen Social-Media-Kanälen des HMA. Rechnung Der Anmelder entrichtet nach Rechnungstellung die Einreichungsgebühr (240,00 EUR). Nominierung Nach einer formellen Vorprüfung der Bewerbungen wird über eine Nominierung entschieden. Der Bewerber wird über das Ergebnis via email informiert. Präsentation Der Nominierte reicht eine kurze Präsentation über den Wettbewerbsbeitrag als PDF-Datei ein. Shortlist Auf den Sitzungen des Ältestenrates wird geprüft, ob die nominierten Beiträge auf die Shortlist gesetzt werden können. Bei der Shortlist handelt es sich um die aussichtsreichsten Kandidaten/Finalisten, welche einen Health:Angel gewinnen können. Trailer Die Finalisten werden gebeten, innerhalb von 14 Tagen einen Trailer (max. 45 Sekunden) in HD-Qualität im 16:9-Format einzureichen. Finalisten, welche keinen Trailer einreichen können, haben die Möglichkeit, diesen über den Videokonfi gurator zum Pauschalpreis produzieren zu lassen. Kandidaten ohne Trailer können im Regieplan der Preisverleihung nicht berücksichtigt werden. Rechnung Der Finalist oder Auftraggeber bzw. Vorschlagsberechtiger entrichtet nach Rechnungsstellung eine Wettbewerbsgebühr (800,00 EUR). Der Health Media Award im Kleingedruckten Der Ursprung Der Health Media Award (HMA) wird von der Health Media Award International Ltd. veranstaltet. Dieser Wettbewerb steht seit 2008 unter wechselnder Schirmherrschaft. Die Zielsetzung Der HMA hat es sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation im stetig wachsenden und immer bedeutsamer werdenden Healthcare-Markt zu fördern. Dazu bedient sich der HMA verschiedener Publikationen und einmal im Jahr als Höhepunkt der Verleihung des HMA. Diese Auszeichnung soll die besten Urheber der Kommunikation vorstellen, die stärksten Arbeiten einer weiten Öffentlichkeit präsentieren und die Bedeutung der Kreativität in diesem Markt betonen. Die Institutionen Institutionen des HMA sind der Ältestenrat, der die langjährigsten Mitarbeiter und Förderer zusammenfasst und die Grand Jury mit maximal 15 Mitgliedern. Mit Ausnahme der ständigen Mitgliedern der Jury wird die Hälfte jedes Jahr neu berufen, aus herausragenden Köpfen des Healthcare-Marktes, der Kommunikationsbranche, aber auch aus ehemaligen Preisträgern. So ist ein effi zienter Austausch innerhalb der Jury gewährleistet, Missstände wie z.b. der berüchtigte Kölsche Klüngel werden ausgeschlossen, zumal die Grand Jury öffentlich tagt. Letztes Organ ist der Rechtsbeirat, der im Bedarfsfall von Stefan Rizor, LL.M. Rechtsanwaltskanzlei Osborne Clarke eingesetzt wird und Rechtsstreitigkeiten oder Beschwerden unabhängig entscheidet. Das Procedere Jeweils einige Monate vor der Preisverleihung wird der HMA öffentlich ausgeschrieben und beworben. Dann können Unternehmen ihre kompetitiven Kommunikationsleistungen online einreichen und mit einem Konzeptpapier begründen, warum sie sich für preiswürdig halten. Ebenso können Verlage oder Medien Kampagnen einreichen, die sie für auszeichnungswürdig halten. Und schließlich können alle Preisträger, Journalisten und Juroren Vorschläge machen. So entsteht die so genannte Shortlist, aus der die Preisträger ermittelt werden. Das Feld ist hier viel offener als bei kleinen Spezialpreisen, wo Einreicher und Juroren in den meisten Fällen identisch sind. Beim HMA hat jeder Teilnehmer gleich gute Chancen. Die Kategorien Aus Vergleichbarkeitsgründen werden die Einsendungen in den ausgeschriebenen Kategorien vorgenommen, d.h eine laufende oder abgeschlossene Kampagne wird bei der Kategorie Kampagnen eingereicht, eine Mailingserie in der Kategorie Direct-Marketing und eine Social Media Kampagne in der Kategorie Social Media. Im Zweifelsfall erfolgt die Abstimmung durch den Ältestenrat welcher auch Sonderkategorien festlegen kann. Das Bewertungsverfahren Mit dem Einreichschluss endet das Zeitfenster zur Teilnahme am HMA. Nachmeldungen können vom Ältestenrat oder Veranstalter zugelassen werden. Kurz danach sichtet der Ältestenrat oder der Jurypräsident die eingereichten Arbeiten und überprüft die Richtigkeit der Kategorie. Ganz herausragende Arbeiten empfi ehlt der Ältestenrat oder der Jurypräsident, der über die Erfahrung aller bisherigen Verleihungen verfügt, zum Sonderpreis. Das ist so was wie der Ehrenoscar außerhalb des Gesamtumfeldes. Ausstellung Der Finalist präsentiert sich während der Preisverleihung mit seinem Wettbewerbsbeitrag im Foyer oder Auditorium der Veranstaltungslocation. Hierzu reserviert der Veranstalter dem Finalisten nach seiner Aufnahme in die Shortlist ein spezielles Ausstellerpaket ( Finale ) zu vergünstigten Konditionen. Tickets Über den Ticket-Shop können Besucher und Finalisten ihre persönliche Awardnight-Eintrittskarte buchen. Preisverleihung Auf der Grundlage eines Regieplans wird die Awardnight gemeinsam mit dem Regisseur, dem technischen Direktor und dem Initiator des Wettbewerbs inszeniert. Nächster Termin ist dann die öffentliche Jurysitzung. Hierzu können sich Journalisten, im Healthcarebereich Tätige oder auch Studenten akkreditieren und an der Sitzung beobachtend teilnehmen. Die Jurymitglieder werten nach einem Punktesystem, das in den Wertungsfeldern Relevanz, Originalität der Idee, Ausführungsqualität und Zielgruppenaffi nität je 25 Punkte vergeben kann. Der Maximalwert wären also 100 Punkte pro Juror, bei 15 Juroren mit diesem Top-Score 1.500 Punkte. Das Verfahren ist so einfach wie effi zient, so sauber wie transparent. Es ist beim HMA selbstverständlich, dass ein Juror nicht für eine Einreichung mitstimmen darf, an der er selbst beteiligt war oder wo ein anderer Interessenkonfl ikt vorliegt. In jeder Kategorie werden maximal vier Preise vergeben, eben ein Sonderpreis und drei erste Plätze, diese vier Plätze müssen aber nicht vergeben werden. Hier ist die Jury vollkommen autark. Die Popularität Der HMA, beziehungsweise die Awardfi gur ( Health:Angel ) ist auch eine sehr prestigeträchtige Auszeichnung. Der HMA bemüht sich um eine imagegenerierende Berichterstattung, hat per se hohe Aufmerksamkeitswerte und viel Vorpresse und Nachberichterstattung. Hier kann auch eine kleine Unternehmung ein großes Medienecho fi nden.

HEALTH M E D I A AWA R D Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Markus Berger, Initiator Health Media Award International Ltd. Postfach 7120 53071 Bonn Fon: +49 (0) 228 964 950 82 Fax: +49 (0) 321 21 489 776 E-Mail: hma@healthmediaaward.com Klaus Voit Partner 2008-2013: Ulrich J.C. Harz ein Harz für Texte Gestaltung: Kimera Knopp, Kimera Design & Art