Geschichte der Volkswirtschaftslehre

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Geschichte der Volkswirtschaftslehre Dogmenhistorische Positionen des ökonomischen Denkens von Univ. Prof. Dr. Gerhard Kolb 2., überarbeitete und wesentlich erweiterte Auflage Verlag Franz Vahlen München

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage V VII 1. Kapitel: Vorläufer der Volkswirtschaftslehre 1 A. Ansätze ökonomischen Denkens in der Antike 1 I. Spurensuche bei griechischen Dichtern und Philosophen 1 II. Ökonomisches Gedankengut bei römischen Schriftstellern und Juristen 7 III. Ökonomische Aspekte im frühchristlichen Denken 8 B. Ökonomisches Denken im Mittelalter 9 I. Die Lehre vom gerechten Preis 10 II. Die Frage des Zinsverbots 11 III. Die Geldlehre 12 2. Kapitel: Merkantilismus 15 A. Grundlagen und Zielsetzung merkantilistischer Wirtschaftspolitik... 15 B. Merkantilistische Theorieansätze 16 I. Die merkantilistische Geldlehre 17 II. Das Theorem von der aktiven Handelsbilanz 19 C. Räumliche und zeitliche Differenzierungen 20 I. Kommerzialismus" in England und in den Niederlanden 21 II. Colbertismus in Frankreich 25 III. Kameralismus in Deutschland 28 IV. Schrifttum der Übergangszeit 32 3. Kapitel: Physiokratismus 37 A. Der philosophische Hintergrund: Naturrecht und natürliche Ordnung. 38 B. Die Physiokratische Schule 40 C. Theoretische Beiträge 43 I. Lehre vom Wirtschaftskreislauf: Tableau economique" 43 II. Steuerlehre: Impot unique" 47

X Inhaltsverzeichnis 4. Kapitel: Klassischer Liberalismus 51 A. Klassische Schule in Großbritannien 52 I. Optimismus: Die heile Welt des Adam Smith 52 1. Adam Smith (1723-1790) 53 2. Die frohe, aber nicht unkritische Botschaft im Wealth of Nations" 55 II. Pessimismus: Düstere Ausssichten nach Malthus und Ricardo... 61 III. Skeptizismus": Liberalismus mit Fragezeichen - Bedenkenträger John Stuart Mill 68 B. Klassische Lehre in Frankreich 71 C. Sonderwege der Klassik in Deutschland 74 5. Kapitel: Sozialismus 81 A. Frühsozialismus 82 I. Kritik im Vorfeld bzw. zu Beginn der industriewirtschaftlichen Entwicklung: Präsozialismus" 83 II. Hoffnung auf assoziative Organisationsformen: Genossenschaftssozialismus 85 B. Marxismus 88 I. Karl Marx (1818-1883) 89 II. Marx' Politische Ökonomie 91 1. Arbeitswert- und Mehrwertlehre 91 2. Kreislauftheorie 94 3. Bewegungsgesetze 96 C. Liberalsozialismus 97 6. Kapitel: Historismus 103 A. Staats- und Wirtschaftslehre der Romantik: Adam Müller 103 B. Vorläufer der Historischen Schule: Friedrich List 105 I. Friedrich List (1789-1846) 105 II. Lists theoretische Beiträge zur Nationalökonomie 108 C. Die Historische Schule HO I. Ältere Historische Schule 110 Exkurs: Der ältere Methodenstreit 112 II. Jüngere Historische Schule 113 Exkurs: Der jüngere Methodenstreit (Werturteilsstreit) 114 D. Nachfolgephasen der Historischen Schule 114 I. Gestalttheoretische Ansätze 114 1. Gestaltidee des Wirtschaftssystems 115 2. Wirtschaftsstile 115

Inhaltsverzeichnis XI 3. Wirtschaftliche Grundgestalten 117 II. Theorie der zeitlosen Wirtschaft 117 E. Spezielle Richtungen der Historismus-Nachfolge 119 I. Universalistische Volkswirtschaftslehre 119 II. Sozialrechtliche Richtung der Volkswirtschaftslehre 119 III. Institutionalismus als Richtung der amerikanischen Volkswirtschaftslehre 120 7. Kapitel: Grenznutzenlehre 123 A. Hermann Heinrich Gossen und die Gossenschen Gesetze 124 B. Die Wiener Schule 126 I. Wertlehre 126 II. Preislehre 128 III. Verteilungslehre 129 C. Die Lausanner Schule 130 D. Die Cambridger Richtung der Grenznutzenlehre 132 8. Kapitel: Neoklassik 135 A. Neoklassische Wirtschaftstheorie und Weifare Economics 135 I. Begründung der Neoklassik durch Alfred Marshall und Gustav Cassel 135 II. Spezifische Forschungsanliegen der Neoklassik 138 1. Theorie der Wahlakte 138 2. Marktformenorientierte Preistheorie 138 3. Theorie des allgemeinen Gleichgewichts 142 III. Weifare Economics 142 B. Neue Institutionenökonomik 144 9. Kapitel: Keynesianismus 147 A. John Maynard Keynes (1883-1946) 147 B. Die Keynessche Lehre 149 I. Gütersektor 149 II. Monetärer Sektor 153 III. Gleichgewicht im Güter- und im monetären Sektor 155 IV. Exkurs: Keynes' wenig beachtete Reflexion der langen Frist 155 C. Weiterentwicklung des keynesianischen Lehrgebäudes 156

XII Inhaltsverzeichnis 10. Kapitel: Monetarismus 159 A. Milton Friedman (*1912) 159 B. Kriterien des Monetarismus 161 C. Grundpositionen des Monetarismus 162 11. Kapitel: Neoliberalismus 165 12. Kapitel: Evolutorische Wirtschaftstheorie 169 A. Joseph A.Schumpeter(1883-1950) 170 B. Schumpeters Modell wirtschaftlicher Entwicklung 174 I. Statisch und dynamisch vs. stationär und evolutorisch 174 II. Das Grundphänomen der wirtschaftlichen Entwicklung" 175 C. Zu den Essentials einer evolutorischen Ökonomik 178 Schlußbemerkung 181 Anhang: Die Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften 183 Literaturverzeichms 189 Personenverzeichnis 205 Sachverzeichnis 211