Robert Rolle. Homo oeconomicus. Wirtschaftsanthropologie in philosophischer Perspektive. Königshausen & Neumann

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1 Robert Rolle Homo oeconomicus Wirtschaftsanthropologie in philosophischer Perspektive Königshausen & Neumann

2 Abbildungsverzeichnis 12 Einleitung 13 Teil I: Das Wirtschaften - anthropologische Aspekte im Rahmen der ideengeschichtlichen Interpretation Das Wirtschaften unter dem Primat ethischen Handelns - die antike griechische Wirtschaftslehre Quellen antiker Ausführungen zum Wirtschaften Oikos und Polis Ökonomik und Chrematistik Tausch und Gerechtigkeit Die Synthese aristotelischen Gedankengutes und christlicher Moraltheologie - die thomistische Wirtschaftslehre Die Wirtschaft im absolutistischen Staat - Merkantilismus und Physiokratie Der Merkantilismus Die Physiokratie Exkurs I: Peter Koslowskis Wirtschaftsontologie - eine ökonomische Interpretation der Leibnizschen Metaphysik 56

3 4.1. Gegenstand und Erklärungshorizont der Wirtschaftsontologie 4.2. Das ökonomische Problem im engeren Sinne: der effiziente Mitteleinsatz 4.3. Das ökonomische Problem im weiteren Sinne: Maximale Koordination entelechialer Individuen 5. Individuum und Gesellschaft - die Vorläufer der ökonomischen Klassik Individuum und Gesellschaft bei Thomas Hobbes, John Locke und David Hume Privat vices - public benefits: die Bienenfabel von Bernhard Mandeville Adam Smith Zur historisch-thematischen Verortung von Smiths Anthropologie Das Selbstinteresse Das Sympathiekonzept und die Instanz des unparteiischen Beobachters Das System der natürlichen Freiheit Die menschliche Arbeit Exkurs II: Naturwissenschaftliche Erklärungsmusterimporte zu wirtschaftsanthropologischen Kategorien 8. Die Eltern des homo oeconomicus - Utilitarismus und klassische naturrechtliche Theorie 8.1. Utilitaristische Ethik und Ökonomie bei Jeremy Bentham

4 8.2. Der wirtschaftende Mensch als Abstraktion bei David Ricardo Wirtschaft als isolierter Kulturbereich bei John Stuart Mill Die Genese der entmenschlichten Anthropologie" - Marginalrevolution und ökonomische Neoklassik Die Entsoziologisierung der Wirtschaftsanthropologie Die psychologische Variante der Grenznutzenlehre (Menger) Die utilitaristische Variante der Grenznutzenlehre (Jevons) Die mathematische Variante der Grenznutzenlehre (Walras) Neoklassik und Positivismus Neoklassik und Naturwissenschaft Der Theorienimperialismus des homo oeconomicus - der Totalitätsanspruch der wirtschaftlichen Rationalität Teil II: Das Konzept des homo oeconomicus als System axiomatischer Annahmen zur Grundlegung einer jeden kapitalistisch-ökonomischen Theorie 1. Homo oeconomicus als Handlungsbegriff der ökonomischen Theorie 1.1. Notwendigkeit des Handlungsbegriffes 1.2. Strukturelemente des Handlungsbegriffes

5 2. Die Strukturelemente des homo oeconomicus Annahmen über das Handlungssubjekt Methodologischer Individualismus Die Bedürfnisse des homo oeconomicus Annahmen über die Handlungsmaxime Zweckrationalität Eigeninteresse Annahmen über die Handlungssituation Die Knappheit der Güter Interne und externe Verhaltensregeln Der systematische Ausschluss weiterer situativer Merkmale Annahmen methodisch-technischer Natur Î. Vollkommene Information Unmittelbarkeit der Handlungen Nicht-Existenz von Marktpräferenzen Meta-Annahmen der homo oeconomicus - Welt Determiniertheit der Welt Freiheit als Handlungsfreiheit Geschlossenheit der Welt 225

6 3. Die Nachfahren des homo oeconomicus Administrative man (bounded rationality) Homo sociologicus (social man) Homo politicus (political man) X-Ineffizienz REMM RREEMM Self-actualizing man complex man 235 Teil III: Philosophisch-anthropologische Diskussion des homo oeconomicus Die Weltoffenheit des Menschen - Interpretationen der philosophischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts Max Scheler: Der Mensch - der ewige Protestant gegen alle bloße Wirklichkeit Helmuth Plessner: Die exzentrische Positionalität des Menschen Arnold Gehlen: Der Mensch als Mängelwesen Adolf Portmann: Die Forderung des Menschen nach Sinnhaftigkeit seines Daseins 273

7 2. Die Diskussion der anthropologischen Konstanten Rationalität Die geschichtliche Transformation des Rationalitätsverständnisses Arnold Gehlens Klassifikation der Rationalitätstendenzen Streng rationales Verhalten Eingeschränkt rationales Verhalten Nicht-rationales Verhalten Verhaltensanomalien Myopisches (kurzsichtiges) Verhalten Affektivität Soziale Präferenzen Identitätskonflikte 2.2. Zeitgebundenheit und Geschichtlichkeit Einige außerökonomische Interpretationen von Zeit Zwei ökonomische Interpretationen der Zeit: Handlungsdimension versus knappes Gut Die existentielle Knappheit der Zeit Sorge als ökonomische Vor-Sorge: die Bezogenheit auf die Zukunft Die Offenheit der Zukunft (Unsicherheit) als Bedingung und Begrenzung wirtschaftlichen Handelns Die Geschichtlichkeit des Menschen 10

8 2.3. Freiheit Funktionen der Freiheit in der ökonomischen Theorie: Bedingung der Möglichkeit, Zurechenbarkeit und Irreversibilität von Entscheidungen Der ökonomische Determinismus Handlungsfreiheit und Willensfreiheit Die Freiheit des Anderen - Freiheit und Verantwortung Personale und soziale Identität Die Transformation des Sozialitätsverständnisses Ökonomisches Subjekt versus menschliche Person Institutionen Sozialisation unter dem Primat des Ökonomischen Der bewirtschaftete Mensch - die normative Dimension des homo oeconomicus 373 Schlusswort 379 Literaturverzeichnis 382

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