Zeltlager in Oberthal endet mit dem bunten Abend Am letzten Tag wurde beim Zeltlager, wie in jedem Jahr Gottesdienst gefeiert. Dieses Mal war dafür Pastoralreferent Paul Bayer zu Besuch. Dann führte ein leckeres Buffet in den Bunten Abend ein. Rapunzels Locken waren neben Schneewittchens Äpfel zu finden. Die Kinder hatten ein buntes Potpourri an Märchen Quizzen vorbereitet und ein paar Märchen schauspielerisch dargestellt. So sahen wir u.a. die türkische Erstaufführung von Hänsel und Gretel Konkretes Feuerholz. Die Betreuer überraschten mit einem Lagermärchen, das alle wichtigen Stationen der letzten Tage noch einmal aufführte. Als krönender Abschluss schafften es die Betreuer Lord Baltasar mit einem Zaubertrank zu verwandeln, sodass er nun friedlich mit den Märchenfiguren zusammen im Märchenwald wohnen wird. Im Anschluss wurde das große Zelt zur Disco umgebaut, wo alle Kinder bis spät in die Nacht tanzten. Für alle Teilnehmer ist jetzt schon klar, dass sie im nächsten Jahr wieder mit ins Zeltlager fahren wollen. Märchenwaldnews Ausgabe 5 09.08.2017 Von Chiara Titze
Die Gebrüder Grimm Jakob (1785-1863)und Wilhelm (1768-1859) Grimm gehören wohl zu den bekanntesten Märchenerzählern. In ihrem weltberühmten Werk Kinderund Hausmärchen sind viele sehr bekannte Volksmärchen zu lesen, so z.b. Der Froschkönig, Der Wolf und die sieben Geißlein, Rapunzel, Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Frau Holle, Rotkäppchen, Die Bremer Stadtmusikanten, Rumpelstilzchen und Schneewittchen. Bei der 1991 aufgelegten letzten Serie von DM-Banknoten wurden die Brüder Grimm auf dem Tausend-Mark-Schein abgebildet. Wanderung zum Bostalsee Am Sonntag wanderte die ganze Zeltlager-Gruppe zusammen an den Bostalsee. Unterwegs gab es Stationen, bei denen man sich seine Verpflegung sichern konnte. Obst gab es beim Apfelfischen, Schokoriegel und Trinken konnte man ebenfalls gewinnen. Auch die Bremer Stadtmusikanten waren unterwegs und ließen die Kinder eine Pyramide bauen. Witzige Spiele verkürzten den Weg. Am Bostalsee angekommen hatten alle noch Zeit, um auf dem Spielplatz zu spielen oder für eine Runde Schwedenschach auf der Wiese. Dann ging es wieder zurück auf den Zeltplatz. Wahrheit oder Märchen?? Auch die Zukunft des Zeltlagers ist natürlich gesichert. Die Lagerleitung hat bereits für die Zukunft geplant und Zeltplätze bis ins Jahr 2020 reserviert. So werden wir im kommenden Jahr nur minimal von Zweibrücken wegfahren und unsere Zelte in Labach aufschlagen. Im Jahr 2019 werden wir in Körperich unsere Zelte aufschlagen und 2020 nach Meisenheim fahren. Ihr seht es wird langfristig geplant und neben altbekannten Zeltplätzen werden wir immer mal wieder einen neuen besuchen. Um sicher dabei zu sein, muss man sich mittlerweile früh anmelden, da wir seit Jahren immer mehr Anmeldungen als freie Plätze haben. Nun müsst ihr entscheiden. Ist dieser Text nichts als die Wahrheit oder haben wir euch hier ein Märchen erzählt? Letzte Ausgabe: Wahrheit Lagertradition #Langschläfertag Diese Lagertradition gab es zwar nicht von Anfang an, dennoch ist sie nicht mehr wegzudenken. Einmal in der Woche gibt es den sogenannten Langschläfertag, das heißt jeder darf ausschlafen und muss nicht zum täglichen Frühsport antreten. Den ganzen Morgen wird ein superleckerer Brunch angeboten: Rührei, Pfannkuchen und ganz viel andere Leckereien kann man so den ganzen Morgen vernaschen. Diese Lagertradition ist für jeden sehr erholsam, da die Abende in unserem Zeltlager auch oft länger gehen können. Mit den paar zusätzlichen Stunden Schlaf kann wieder neue Kraft für die restlichen Tage Zeltlager gesammelt werdem.
Juki Märchen Die Gemeinschaft sitzt abends gemeinsam beim Lagerfeuer und mit Gitarren begleitet werden die schönsten Lieder gesungen. Für die Mahlzeiten werden gerne drei oder vier Dörfer leergekauft, ganz besonders beim jährlichen Maultaschen - Essen. Am Ende des Lagers möchte niemand zurückreisen, da die Zeit immer wunderschön ist. Das Lager ist das Highlight jedes Einzelnen und somit ist die Freude auf das kommende Jahr immer besonders groß. Somit heißt es auch in diesem Jahr: Wenn sie nicht zu Hause sind, dann zelten sie noch heute! Am Ende der Geschichte freuen sich alle Tiere und nehmen sich vor, genau wie die Junge Kirche, in Frieden zusammen zu leben. Der Regenbogen Vogel ist gespannt auf das Lager, da er auch in diesem Jahr jeden Abend den Gesängen beim Feuer lauscht. ENDE!! Betreuer-Interview Wer bist Du? Janina Müller, 20 Jahre alt Wie oft warst Du schon beim JUKI-Zeltlager dabei? Dieses Jahr ist es mein 11. Zeltlager Was ist Dein Lieblings-Zeltlager-Essen? Burger und Mohrenkopfquark Welcher Programmpunkt macht Dir am meisten Spaß? Taggeländespiel Für welchen Spaß bist Du im Zeltlager immer zu haben? Ich bin für jeden Spaß zu haben Dein Lieblings-Lagerfeuer-Lied? Biene Maja Märchen des Tages Die Bremer Stadtmusikanten Die Geschichte beginnt mit einem Esel, der eine lange Zeit für einen Mann an der Mühle gearbeitet hatte. Der Esel war schon ziemlich alt und schwach. Deswegen wollte sein Herr ihn wegschaffen. Das ahnte der Esel. Er lief fort, um in Bremen als Stadtmusikant sein Futter zu verdienen. Auf dem Weg begegnete der Esel einem Jagdhund, der schwer nach Luft schnappte. Nun, was atmest du so schwer? fragte der Esel. Der Jagdhund antwortete darauf: Ich bin alt und werde jeden Tag schwächer! Ich kann auf der Jagd nicht mehr fort und mein Herr wollte mich totschlagen. Ich bin davon weggelaufen, aber womit soll ich jetzt mein Brot verdienen? Komm doch mit! sagte der Esel, Ich gehe nach Bremen, um dort Stadtmusikant zu werden. Ich spiele die Laute und du die Pauken! Der Jagdhund ging mit.der Esel und der Jagdhund sahen eine alte Katze, die an dem Weg saß und ein brummiges Gesicht machte. Was ist passiert, alter Bartputzer? fragte der Esel. Das Alter klopft an meine Tür, sagte die Katze. Meine Zähne werden stumpf und ich sitze lieber hinter dem Ofen als nach Mäusen herum zu jagen und meine Frau hat mich ersäufen wollen. Ich habe mich fort gemacht, aber wo soll ich nun hin? Komm doch mit uns nach Bremen und werde zum Stadtmusikant. Die Katze fand das gut und ging mit. Zu dritt gingen sie weiter und es dauerte nicht lange, da trafen sie auf einen Haushahn, der schrie. Du schreist einem durch Mark und Bein, was hast du vor? Und der Hahn antwortete darauf: Die Frau hat kein Erbarmen, sie hat der Köchin gesagt, sie wollte mich morgen in der Suppe essen. Sie wollen, dass ich mir heute Abend den Kopf abschneiden lasse und ich schreie jetzt aus vollem Hals, solang ich noch kann. Dann zieh lieber mit uns fort! Etwas Besseres als den Tod findest du überall! Du hast eine gute Stimme, wir können zusammen musizieren! Der Hahn nahm den Vorschlag an und machte sich mit den Anderen auf den Weg. Da der Weg lang war, erreichten sie die Stadt Bremen nicht innerhalb eines Tages. Und so kamen sie abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Jagdhund und der Esel legten sich unter einen großen Baum und die Katze und der Hahn machten es sich auf den Ästen bequem. Der Hahn flog bis nach ganz oben und beobachtete den Wald. In der Ferne sah er ein kleines Licht und schrie: Da leuchtet eine Lampe! Das muss eine Hütte sein, da müssen wir doch hin! Sie hielten das alle für eine gute Idee und machten sich auf den Weg. Als sie am Haus angekommen waren, merkten sie, dass es Räubern gehörte. Der Esel schaute durch das Fenster. Der Hahn fragte: Was siehst du? und der Esel antwortete: Einen gedeckten Tisch mit Essen und Trinken! Und Räuber sitzen daran und lassen es sich gut gehen. Da schlugen sie alle vor, die Räuber wegzujagen. Der Esel tat seine Pfoten auf das Fenster, der Hund stieg auf seinen Rücken, die Katze auf den Rücken des Hundes und ganz oben landete der Hahn. Gleichzeitig fingen sie an, ihre Musik zu machen: Der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute und der Hahn krähte. Danach stürzten sie alle zusammen durch das Fenster in die Hütte hinein. Die Räuber fuhren bei dem grauenerregenden Geschrei in die Höhe und flohen in den Wald hinaus. Nun setzten sich die vier Musikanten an den Tisch und machten sich an das Essen und Trinken. Als sie fertig waren, schalteten sie das Licht aus. Jeder suchte sich einen Schlafplatz. Der Esel lag auf dem Mist, der Hund hinter der Tür. Die Katze bei dem warmen Ofen und der Hahn auf dem Hahnenbalken. Sie waren alle müde und schliefen sofort ein. Mitternacht war vorbei und die Räuber sahen aus der Ferne, dass das Licht endlich ausging. Als alles ruhig schien, entschied der Hauptmann, dass einer zurückkehren und das Haus untersuchen sollte. Der Abgeschickte fand alles ruhig und traute sich in das Haus. Er ging langsam in die Küche und hielt ein Schwefelhölzchen an die feurigen Augen der Katze, weil er sie für brennende Kohle hielt. Die Katze sprang ihm ins Gesicht und kratzte ihn. Der Räuber erschrak gewaltig und wollte wegrennen. Er lief zur Hintertür hinaus, aber der Hund biss ihm ins Bein. Als er über den Hof an dem Mist vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen kräftigen Tritt mit dem Hinterfuß. Seinem Hauptmann erzählt der Abgeschickte, dass in dem Haus eine Hexe wohnen würde, die ihn angefaucht und gekratzt habe. Vor der Tür, so erzählte der Räuber, würde ein Mann mit einem Messer stehen. der ihn ins Bein stach. Auf dem Hof, so der Räuber, sei ein schwarzes Ungeheuer, das mit einer Holzkeule auf ihn schlug. Auf dem Dach sitze ein Richter, der Bring mir den Schelm her schreien würde. Die Räuber trauten sich nie wieder in das Haus. Den vier Stadtmusikanten gefiel das Leben dort sehr. Sie wollten es nie wieder verlassen.
Witze des Tages Vorname vom Ritter ohne Rüstung: Wilhelm Im Gurkenglas eine Gurke zu anderen: Hey, lass mich jetzt auch mal ans Fenster Werbung Die Zeit vergeht wie im Fluge Nun sind wir leider schon wieder am Ende unseres Zeltlagers angekommen. Wenn ihr Lust auf mehr habt, dann seid auch im nächsten Jahr wieder dabei. Den Termin könnt ihr euch schon mal vormerken: 23.07.2018 01.08.2018 Ach übrigens, wenn ihr die Leute von hier wiedersehen wollt, kommt doch alle zu unserem Nachtreffen (Zu diesem werdet ihr separat eingeladen) oder auf eine der anderen coolen JUKI Aktionen. Diese findet ihr unter anderem unter www.juki-swp.de, ab und zu einen Blick drauf lohnt sich. Rätsel Teil 1 1. Wen schickt die böse Königin um Schneewittchen in den Wald zu bringen? 2. Wo fällt die goldene Kugel der Prinzessin beim Froschkönig hinein? 3. Wie heißt der Bruder von Gretel? 4. Aus welchem Material bestand der verlorene Schuhe von Aschenputtel? 5. Welche sieben Tiere möchte der Wolf überlisten? 6. Aus was zaubert die Fee eine Kutsche für Aschenputtel? 7. Welche Tiere laufen um die Wette? Hase und 8. Wie heißt die Schwester von Schneeweißchen? Rätsel Teil 2 9. Welche Tiere bauen Häuser und ein Wolf versucht diese umzupusten? 10. Sie schüttelt ihr Kopfkissen aus. Frau 11. Der Topf der nicht mehr aufhört zu kochen, kocht süßen 12. In was verwandelt sich das hässliche Entlein? 13. Schneewittchen aß von einem vergifteten 14. Wer wird beim Rennen vom Igel hereingelegt? 15. Mit was umhüllt der Wolf seine Pfoten um nicht erkannt zu werden? 16. Was streuen Hänsel und Gretel im Wald aus?
Grüße Lieber Tim, wir senden viele Grüße aus Dresden an dich und deine Freunde. Wir hoffen, ihr habt viel Spaß und gutes Wetter. Liebe Grüße, Mama und Papa Hallo Eric, liebe Grüße aus der Heimat und noch viel Spaß im Zeltlager. Fühl dich gedrückt. Mama und Papa Hallo Sofie mein Schatz. Wir freuen uns dich am Mittwoch wieder zu sehen. Genieß die Zeit im Zeltlager. Hoffentlich habt ihr schönes Wetter. Knutschis von uns allen. Heute war es ein schöner Tag. Lord Baltasar hat glaube ich den Strom ausgeschaltet. Aber wir konnten ihn besiegen. Lord Baltasar schlägt wieder zu Zeltlager ohne Strom Am Montag Morgen nach dem Frühstück kam Lord Baltasar auf den Zeltplatz und erzählte den Kindern von seinen Plänen, einen Freizeitpark auf dem Märchenwald-Gelände zu bauen. Zuerst waren die Kinder hellauf begeistert, bis der Lord aufdeckte, dass er weder Kinder noch Märchenfiguren in seinem Freizeitpark dulden wird. Deshalb wollte er uns alle vertreiben, indem er uns den Strom abschaltete. War das ein Chaos! Spülen mussten wir wie früher von Hand und auch das Mittagessen mussten wir umgestalten. So aßen wir alle zusammen am Lagerfeuer Stockbrot. Doch die Kinder suchten mit Hilfe von Schatzkarten die Teile unseres Stromgenerators und konnten so den Strom wieder reaktivieren und Lord Baltasar das Handwerk legen! Hallo Mama und Papa, ich liebe dich sehr. Ich vermisse dich seht aber in zwei Tagen sind wir wieder da. Baltasar war am witzigsten. Hallo Sofie. Wir hoffen, dass du ganz viele neue Freunde gefunden und kennengelernt hast. Natürlich auch, dass du viel Spaß und Freude im Zeltlager hast. Wir wünschen dir einen schönen Tag ;) Liebe Grüße dein Pappa & Sandra Halli Hallo Sofie. Wir schicken dir ganz viele liebe Grüße und Küsse aus Zweibrücken. Morgen seh n wir uns endlich wieder. Grins. Deine Mama Hallo Sofie mein Schatz. Wir freuen uns, dich morgen wieder zu seh n. Es gibt dein Lieblings Essen. Wir schicken dir ganz viele Küsschen. Deine Mama
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